DE202016106022U1 - Seilwinde - Google Patents

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DE202016106022U1 DE202016106022.2U DE202016106022U DE202016106022U1 DE 202016106022 U1 DE202016106022 U1 DE 202016106022U1 DE 202016106022 U DE202016106022 U DE 202016106022U DE 202016106022 U1 DE202016106022 U1 DE 202016106022U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Abstract

Seilwinde mit einem Gehäuse (4), einer Seilführung (3) und einer Seiltrommel (2) gekennzeichnet durch eine Seilbremse (10) mit zwei zueinander beabstandeten Platten (11, 12), die auf ihren einander zugewandten Seiten (16, 17) hervorstehende Rippen (13, 14) aufweisen, deren lichter Abstand (H) zueinander von einer Außenseite (A) zu einer Innenseite (I) abnimmt, die gegenüberliegend zueinander versetzt angeordnet sind und einen sich zur Innenseite (I) verjüngenden Bremsschlitz (15) ausbilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilwinde mit einem Gehäuse, einer Seilführung und einer Seiltrommel, die als tragbare Seilwinde für beliebig lange Seile, insbesondere Kunststoffseile ausgebildet sein kann. Solche Seilwinden werden auch Winsch genannt und sind insbesondere als Forstgerät vielfach im Einsatz. Die Winden werden durch Ziehen an einem Seil aus sicherer Entfernung gesteuert. Über eine Rücklaufbremse wird ein Zurückrutschen der Lasten verhindert. Der Antrieb einer solchen Seilwinde erfolgt über einen Verbrennungsmotor und eine Fliehkraftkupplung. Die Seiltrommel bleibt im Standgas stehen und es erfolgen keine unerwünschten Umdrehungen.
  • Eine tragbare Winsch ist beispielsweise aus der EP 0 515 185 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Seilwinde mit einer einfach bedienbaren und sicher wirkenden Rücklaufbremse zu versehen.
  • Zur Lösung der Aufgabe zeichnet sich eine gattungsgemäße Seilwinde durch eine Seilbremse mit zwei zueinander beabstandeten Platten aus, die auf ihren einander zugewandten Seiten hervorstehende Rippen aufweisen, deren lichter Abstand zueinander von einer Außenseite zu einer Innenseite abnimmt, die gegenüberliegend zueinander versetzt angeordnet sind und einen sich zur Innenseite verjüngenden Bremsschlitz ausbilden.
  • Durch die zueinander versetzte Anordnung der Rippen wird ein Seil, das in das Innere der Seilbremse gezogen wird von mindestens drei Rippen eingeklemmt und dadurch ein Zurückrutschen der Last verhindert.
  • Durch die Anordnung der Rippen auf je einem Kreisbogen wird die Anzahl der das Seil klemmenden Rippen erhöht. Durch den sich ausbildenden Bremsschlitz können unterschiedlich dicke Seile sicher gehalten werden. Der minimal mögliche Seildurchmesser wird bestimmt durch die kleinste Höhe (lichter Abstand der Rippen) im Bremsschlitz, der maximale Seildurchmesser durch die maximale Höhe an der Außenseite der Platten.
  • Vorzugsweise sind die Platten an ihrer Außenseite bogenförmig gekrümmt. Sowohl der Bogen, entlang dessen die Rippen angeordnet sind, als auch der Bogen der Krümmung der Platten kann ein Kreisbogen sein.
  • Die Platten können einstückig miteinander verbunden sein, also die Rippen und der Bremsschlitz aus dem Vollen herausgearbeitet sein, oder die beiden Platten können miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt sein.
  • Vorzugsweise sind die Rippen im Querschnitt parabelförmig ausgebildet, wodurch eine hohe Stabilität der Seilbremse gewährleistet und eine große Haltekraft auf das Seil ausgeübt werden kann.
  • Der Antrieb der Seiltrommel erfolgt durch einen Motor, vorzugsweise einen Verbrennungsmotor.
  • Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht einer Seilwinde;
  • 2 – die Draufsicht auf die Seilwinde gemäße Sichtpfeil II nach 1;
  • 3 – die Rückansicht der Seilwinde gemäß Sichtpfeil III nach 1;
  • 4 – eine perspektivische Darstellung der Seilbremse;
  • 5 – eine Ansicht der Seilbremse;
  • 6 – den Schnitt entlang der Linie VI-VI nach 5.
  • Die an dem Handgriff 5 tragbare Seilwinde 1 wird von einem Verbrennungsmotor 6 angetrieben, der über eine Fliehkraftkupplung und über ein Getriebe das Drehmoment auf die Seiltrommel 2 überträgt. Das hier nicht dargestellte Seil wird über die Seilführung 3 geführt, mehrfach um die Seiltrommel 2 gewickelt, dann in die Seilbremse 10 eingeführt und über den Wendel 7 aus dieser herausgeführt. Die Außenseite der Seilbremse 10 wird von einer Umlenkrolle 8 abgedeckt. Der Wendel 7 und die Umlenkrolle 8 sind um die Achse 9 schwenkbar am Gehäuse 4 gelagert. Die Seilbremse 10 ist am Gehäuse 4 befestigt.
  • Die Seilbremse 10 besteht aus der oberen Platte 11 und der unteren Platte 12, die an der Innenseite I miteinander verbunden sind. Die einander zugewandten Seiten 16, 17 der Platten 11, 12 sind mit mehreren auf einem Bogen angeordneten Rippen 13, 14 versehen, die, wie 4 zeigt, so zueinander versetzt angeordnet sind, dass immer eine der Rippen 13, 14 zwischen zwei gegenüberliegende Rippen 14, 13 eingreift. Der lichte Abstand H zwischen den gegenüberliegend angeordneten Rippen 13, 14 nimmt von der Außenseite A zur Innenseite I ab, wie 6 deutlich zeigt, sodass sich ein zur Innenseite I enger werdender Bremsschlitz 15 ausbildet, in dem das Seil eingeklemmt werden kann.
  • Der abnehmende lichte Abstand H kann dadurch realisiert werden, dass die Platten 11, 12 zur Innenseite I in ihrer Dicke zunehmen oder dadurch, dass die Höhe der Rippen 13, 14 von der Außenseite A zur Innenseite I hin zunimmt. Die Rippen 13, 14 sind im Querschnitt parabelförmig ausgebildet, wie 4 entnehmbar ist.
  • Wird das über den Wendel 7 auslaufende Seil quer zur Seilwinde 1, das heißt in Richtung der Drehachse D der Seiltrommel 2 gezogen wird die Rolle 8 im Gegenuhrzeigersinn um die Seilbremse 10 herum geschwenkt (vgl. 2). Dabei wird der an dem Hebel 9 befestigte Gaszug 20 betätigt und die Seiltrommel 2 in Drehung versetzt, sodass über sie eine Last gezogen oder angehoben werden kann. Wird das Seil in Gegenrichtung zurückgeführt und in gerader Richtung (parallel zum Gehäuse 4) gezogen, wird es in der Seilbremse 10 zwischen den Rippen 13, 14 eingeklemmt. Gleichzeitig wird der Gaszug 20 zurückbewegt und die Seiltrommel 2 steht still. Die Seilbremse 10 verhindert das Zurückrutschen des Seiles auf der Seiltrommel 2 und sichert somit die am Seil hängende Last.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seilwinde/Winsch
    2
    Seiltrommel
    3
    Seilführung
    4
    Gehäuse
    5
    Griff
    6
    Verbrennungsmotor/Motor
    7
    Wendel
    8
    Rolle
    9
    Schwenkachse
    10
    Seilbremse
    11
    Platte
    12
    Platte
    13
    Rippe
    14
    Rippe
    15
    Bremsschlitz
    16
    Innenseite
    17
    Innenseite
    20
    Gaszug
    A
    Außenseite
    D
    Drehachse
    H
    lichter Abstand
    I
    Innenseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0515185 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Seilwinde mit einem Gehäuse (4), einer Seilführung (3) und einer Seiltrommel (2) gekennzeichnet durch eine Seilbremse (10) mit zwei zueinander beabstandeten Platten (11, 12), die auf ihren einander zugewandten Seiten (16, 17) hervorstehende Rippen (13, 14) aufweisen, deren lichter Abstand (H) zueinander von einer Außenseite (A) zu einer Innenseite (I) abnimmt, die gegenüberliegend zueinander versetzt angeordnet sind und einen sich zur Innenseite (I) verjüngenden Bremsschlitz (15) ausbilden.
  2. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11, 12) an ihrer Außenseite (A) bogenförmig gekrümmt sind.
  3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (13, 14) entlang eines Bogens angeordnet sind.
  4. Seilwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen ein Kreisbogen ist.
  5. Seilwinde nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11, 12) einstückig miteinander verbunden sind.
  6. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11, 12) miteinander verschraubt sind.
  7. Seilwinde nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (13, 14) im Querschnitt parabelförmig ausgebildet sind.
  8. Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel (2) von einem Motor (6) angetrieben wird.
  9. Seilwinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (6) ein Verbrennungsmotor ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515185A1 (de) 1991-05-21 1992-11-25 Rule Industries, Inc. Tragbare Winde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515185A1 (de) 1991-05-21 1992-11-25 Rule Industries, Inc. Tragbare Winde

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