DE202016105958U1 - Expansionskörper als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz sowie verstellbarer Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Expansionskörper als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz sowie verstellbarer Kraftfahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Expansionskörper, insbesondere zur Verwendung als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz, umfassend wenigstens zwei eine aufblasbare Kammer (3, 30) zwischen sich einschließende Abschnitte (2a, 2b; 20a, 20b) aus flachem Kunststoffmaterial, die zumindest bereichsweise entlang einer die Kammer (3, 30) begrenzenden Umrandung (4, 40) miteinander verbunden sind, wobei der Expansionskörper (1, 10) eine an diesem angebrachte Markierung (7, 70) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (7, 70) innerhalb der Umrandung (4, 40) der Kammer (3, 30) an einem der Abschnitte (2a, 2b; 20a, 20b) angebracht ist, wobei die Markierung (7, 70) durch aus der Oberfläche (90) des Kunststoffmaterials dieses Abschnitts (20a) hervortretende Strukturbereiche (70a) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Expansionskörper, insbesondere zur Verwendung als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff von Anspruch 11.
  • In Kraftfahrzeugsitzen eingebaute Verstellfunktionen sind bevorzugt so auszuführen, dass die hierfür notwendigen Komponenten möglichst leicht sind und platzsparend untergebracht werden können. Insbesondere die Form bzw. Kontur und/oder Härte eines Kraftfahrzeugsitzes beeinflussende Verstellmittel weisen daher wenigstens einen Expansionskörper auf, welcher mindestens eine mit einem Fluid befüllbare Kammer besitzt. Bei dem verwendeten Fluid kann es sich beispielsweise um mit Druck beaufschlagte Luft handeln, deren Einblasen in die Kammer eine Volumenvergrößerung des Expansionskörpers bewirkt.
  • Ein solcher Expansionskörper ist aus der WO 2014/005944 A1 bekannt, wo er als Stellelement für einen Kraftfahrzeugsitz dient. Der Expansionskörper umfasst zwei zumindest bereichsweise aufeinanderliegende Abschnitte aus einem flachen Kunststoffmaterial, welche unter Ausbildung einer aufblasbaren Kammer aneinander befestigt sind. Hierzu sind die Abschnitte entlang einer die Kammer begrenzenden Umrandung bzw. Verbindungsnaht zumindest abschnittsweise fluiddicht miteinander verbunden. Zum Befüllen und Entleeren der Kammer kann eine die Umrandung kreuzende Schlauchleitung dienen, welche fluidleitend mit der Kammer verbunden ist. Zur Bereitstellung der mit Druck beaufschlagten Luft kann dessen freies Ende beispielsweise an einen elektrisch betriebenen Kompressor angeschlossen werden.
  • Die insbesondere im Automobilbau übliche Anordnung von Markierungen an den verwendeten Bauteilen ist bevorzugt so ausgeführt, dass diese eine dauerhafte Kennzeichnung ermöglicht. Typischer Inhalt einer solchen Markierung kann beispielsweise die jeweilige Teilenummer des so gekennzeichneten Bauteils sein. Die Anbringung solcher Markierungen an Expansionskörpern erfolgt bisweilen durch eine Prägung. Dies garantiert deren langfristige Kennzeichnung ohne etwaiges Ablösen oder sonstige, die Lesbarkeit beeinträchtigende Alterungserscheinungen. Da eine solche Prägung naturgemäß in das Kunststoffmaterial hinein gerichtet ist, kann diese zu einer lokalen Querschnittsschwächung führen. Aus diesem Grund weisen derartige Expansionskörper einen über die Ausbildung der Kammer hinausgehenden Überstand zumindest eines ihrer miteinander verbundenen Abschnitte auf, an welchem dann die Markierung angebracht ist. Hierdurch wird eine Schwächung der die Kammer bildenden Bereiche des Kunststoffmaterials sicher vermieden.
  • Die bekannten Expansionskörper ermöglichen eine präzise Verstellung der damit ausgestatteten Sitzgelegenheiten, insbesondere Kraftfahrzeugsitze. Neben deren überaus leichten Aufbau wäre es wünschenswert, wenn deren Abmessungen weiter verkleinert werden könnten.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten Expansionskörper dahingehend zu verbessern, dass unter Beibehaltung der im verwendeten Material selbst ausgebildeten Markierung die Abmessungen des Expansionskörpers verringert werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Expansionskörper mit den Merkmalen von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Expansionskörper, welcher bevorzugt als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz dienen kann, und der bevorzugt als Blase ausgebildet ist, umfasst wenigstens zwei Abschnitte aus einem flachen Kunststoffmaterial. Dabei sind die Abschnitte so zumindest bereichsweise überlappend angeordnet, dass diese eine aufblasbare Kammer zwischen sich einschließen. Um die Kammer fluiddicht gegenüber der Umgebung anzuschließen, sind die Abschnitte zumindest bereichsweise entlang einer die Kammer begrenzenden Umrandung miteinander verbunden. Weiterhin weist der Expansionskörper selbst eine an diesem zur Kennzeichnung angebrachte Markierung auf.
  • Erfindungsgemäß ist die Markierung dabei nicht mehr außerhalb der Umrandung an einem Überstand wenigstens eines Abschnitts über die Umrandung der Kammer hinaus angebracht, sondern auf einem der Abschnitte im Bereich der Kammer. Dies bedeutet, dass die Markierung nach der Erfindung nun innerhalb der Umrandung an einem der in Betrieb des Expansionskörpers mit Fluid beaufschlagten Abschnitte angeordnet ist. Um dies ohne eine kritische Schwächung des Querschnitts bzw. der Materialstärke des Kunststoffmaterials zu realisieren, ist die Markierung nach der Erfindung durch Strukturbereiche gebildet, welche aus der Oberfläche des Kunststoffmaterials dieses Abschnitts hervortreten. Die Markierung ist nun nicht mehr in das Kunststoffmaterial hinein geprägt, sondern springt gegenüber der sie umgebenden Oberfläche des Abschnitts vor. Dies unabhängig davon, ob die Strukturbereiche an der der Kammer zugewandten inneren Oberfläche des Abschnitts oder an der der Kammer abgewandten äußeren Oberfläche des Abschnitts angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es nun möglich, auf den sonst zur Anbringung der Markierung erforderlichen, über die Umrandung des aktiven Bereichs des Expansionskörpers – in Form der Kammer – hinausgehenden Überstand zu verzichten. Hierdurch sind die Abmessungen des Expansionskörpers auf das Nötigste beschränkt, was zusätzlichen Bauraum ermöglicht. Gleichzeitig weist der erfindungsgemäße Expansionskörper auch weiterhin die in vorteilhafter Weise in dem Kunststoffmaterial selbst angeordnete bzw. ausgebildete Markierung auf.
  • Die Markierung ist dabei so ausgeführt, dass diese – trotz ihrer Anordnung auf dem einen Teil der Kammer bildenden und insofern hoch belasteten Bereich des jeweiligen Abschnitts – keine oder zumindest keine relevante lokale Querschnittsschwächung des Kunststoffmaterials bewirkt.
  • Selbstverständlich kann z. B. eine Schlauchleitung so zwischen den Abschnitten angeordnet sein, dass diese fluidleitend mit der Kammer verbunden ist. In diesem Fall kann die Verbindung der Abschnitte entlang der Umrandung der Kammer im Bereich der Schlauchleitung unterbrochen sein.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Kunststoffmaterial des die Markierung aufweisenden Abschnitts des Expansionskörpers eine Materialstärke besitzen, welche in den hervortretenden Strukturbereichen der Markierung eine erhöhte Querschnittsdicke aufweist. Somit sind die die Markierung bildenden Strukturbereiche des Kunststoffmaterials insofern verdickt gegenüber der sonst vorherrschenden Materialstärke des die Markierung aufweisenden Abschnitts.
  • Durch dieses Merkmal grenzt sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung von einer ebenfalls denkbaren Ausführung ab, bei der die hervortretenden Strukturbereiche auf einer Änderung des Querschnittsverlaufs des Abschnitts basieren. Dies meint eine plastische Umformung des Kunststoffmaterials in den Strukturbereichen durch dessen Knicken oder Falten, wodurch die Strukturbereiche zu einer Seite des Abschnitts vorspringen würden, während sie auf der gegenüberliegenden Seite des Abschnitts eine entsprechende Vertiefung ausbilden. Demgegenüber wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Materialstärke des Kunststoffmaterials in den Strukturbereichen vergrößert ist, um die Markierung auszubilden. Auf diese Weise ist ein Ertasten der insofern erhabenen Strukturbereiche möglich, während die gegenüberliegende Seite des Abschnitts im Bereich der Markierung weiterhin eine glatte Oberfläche besitzt.
  • Für die zur Ausbildung der Kammer notwendigen Abschnitte ist denkbar, dass diese aus einem einzelnen, materialeinheitlich einstückigen Zuschnitt bestehen können. Dieser Zuschnitt kann dann entlang einer Strecke so gefaltet sein, dass die dann einander angenäherten Abschnitte dieses Zuschnitts sich zumindest bereichsweise überlappen. Auf diese Weise kann sich jene, die Kammer begrenzende Umrandung folglich aus dem entlang der Strecke gefalteten Zuschnitt und der restlichen, nachträglich ausgebildeten Verbindung zwischen den Abschnitten zusammensetzen.
  • Durch die somit zumindest bereichsweise gefaltete Ausgestaltung des Expansionskörpers reduziert sich die nachträglich erforderliche Verbindung der Abschnitte nur noch auf einen Teil der Umrandung der Kammer. Eine solche Ausführung ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn der Expansionskörper wenigstens einen geraden Rand besitzt, welcher dann zumindest teilweise durch den gefalteten Bereich des Zuschnitts gebildet sein kann.
  • Alternativ hierzu ist selbstverständlich auch die Zusammensetzung aus wenigstens zwei zunächst voneinander getrennten und insofern separaten Zuschnitten des Kunststoffmaterials denkbar, welche dann in geeigneter Weise miteinander verbunden sind.
  • Hinsichtlich der Wahl eines geeigneten Kunststoffmaterials wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn dieses zumindest bereichsweise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial gebildet ist oder ein solches umfasst. Dies kann sich auf die Abschnitte insgesamt beziehen oder zumindest auf den die Markierung aufweisenden Abschnitt. In besonders bevorzugter Weise können die Abschnitte insgesamt aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial bestehen. Auf diese Weise lässt sich das Kunststoffmaterial der Abschnitte beispielsweise unter Temperaturerhöhung während der Herstellung des Expansionskörpers verformen, wohingegen die Verwendung eines bereits ausgehärteten Duroplasts als Grundlage für die Abschnitte entsprechende Einschränkungen hinsichtlich der nachträglichen Verformbarkeit mit sich bringt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die Markierung durch teilweises Aufschmelzen des Kunststoffmaterials an dem Abschnitt angebracht bzw. in dem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Dies setzt die Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffmaterials zumindest im Bereich der Markierung voraus. Dem Aufschmelzen kann die exogene Zufuhr von Wärme zugrunde liegen, welche beispielsweise durch Induktion, Heißluft, Licht- oder Laserstrahlung an das Kunststoffmaterial herangebracht wird. In besonders bevorzugter Weise kann die zum Aufschmelzen benötigte Wärme auf Hochfrequenzschweißen und insofern auf deren endogenen Erzeugung basieren. Hierbei werden die Moleküle des Kunststoffmaterials selbst zum Schwingen angeregt, woraufhin diese sich gegeneinander bewegen und aufgrund der dabei auftretenden inneren Reibung zu einer Temperaturerhöhung führen.
  • Grundlage hierfür sind beispielsweise zwei Elektroden, an welche – unter Eingliederung des zwischen diesen angeordneten Kunststoffmaterials – eine hochfrequente Spannung angelegt ist. Der dabei aufschmelzende Anteil des Kunststoffmaterials kann dann durch eine geeignete Ausgestaltung einer der Elektroden gezielt zusammengeführt werden, um die zur Ausbildung der Markierung erforderlichen Strukturbereiche zu schaffen. So kann die zur Anbringung der Markierung verwendete Elektrode in Form eines negativ ausgestalteten Stempels ausgebildet sein, wobei die auf dem Kunststoffmaterial zu erzeugenden Strukturbereiche in eine Oberfläche der Elektrode eingebracht sind. Auf diese Weise kann der aufgeschmolzene Anteil des Kunststoffmaterials in die Strukturbereiche der Elektrode verdrängt werden, so dass – nach dessen Aushärten durch Abkühlen – auf dem Abschnitt dauerhaft gegenüber seiner Oberfläche vorspringende Strukturbereiche verbleiben.
  • Zur Befestigung der Abschnitte aneinander ist denkbar, dass diese stoffschlüssig über ein zwischen diesen wirkendes Klebemittel, wie etwa Klebstoff, miteinander verbunden werden.
  • Hierzu kann der Klebstoff entlang der Umrandung der auszubildenden Kammer auf einen der Abschnitte aufgetragen werden, woraufhin der jeweils andere Abschnitt auf die den Klebstoff tragende Oberfläche des einen Abschnitts aufgelegt wird.
  • In besonders bevorzugter Weise kann die stoffschlüssige Verbindung zwischen den Abschnitten durch Schweißen erfolgen. Vorteilhafterweise kann hierzu Hochfrequenzschweißen eingesetzt werden, um die Abschnitte dauerhaft entlang der Umrandung der Kammer miteinander zu verbinden.
  • Hinsichtlich der Anbringung der Markierung sieht die Erfindung vor, dass der zur Ausbildung deren Strukturbereiche notwendige Anteil des Kunststoffmaterials aus umliegenden Bereichen entstammt. Dies meint, dass den Strukturbereichen nicht die Zufuhr weiteren Kunststoffmaterials zugrunde liegt, sondern vielmehr das vorhandene Kunststoffmaterial des mit der Markierung auszustattenden Abschnitts umverteilt wird. Besonders bevorzugt kann das zur Ausbildung der Strukturbereiche benötigte Kunststoffmaterial den an diese angrenzenden Oberflächenbereichen des Abschnitts entnommen werden.
  • Hierdurch kann die Markierung an ihre hervortretenden Strukturbereiche angrenzende Senkbereiche besitzen, in denen die Materialstärke des Kunststoffmaterials eine verringerte Querschnittsdicke aufweist. Die Verringerung der Materialstärke ist selbstverständlich so zu wählen, dass der die Markierung aufweisende Abschnitt weiterhin eine ausreichende Querschnittsdicke besitzt, um die auftretenden Belastungen, insbesondere Zugkräfte, innerhalb der die Wandung der Kammer bildenden Abschnitte sicher aufnehmen zu können. Die Festlegung der so maximal möglichen Verringerung der Materialstärke des Kunststoffmaterials obliegt dem Fachmann, welcher hierzu beispielsweise die zu erwartenden Belastungen und die Belastbarkeit des jeweiligen Kunststoffmaterials zugrunde legen wird.
  • Als besonders vorteilhaft wird eine Verschlankung in den Senkbereichen auf eine um 1% bis 10% der Materialstärke reduzierte Querschnittsdicke angesehen. Bevorzugt kann die Materialstärke eine um 1% bis 5% verringerte Querschnittsdicke aufweisen.
  • In diesem Zusammenhang kann erfindungsgemäß Entnahme von die Strukturbereiche bildendem Kunststoffmaterial aus einem entsprechend großen Oberflächenbereich des Abschnitts vorgesehen sein, so dass trotz nur schwach verringerter Querschnittsdicke ein ausreichendes Volumen an Kunststoffmaterial zur Ausbildung der Strukturbereiche zur Verfügung steht. So kann – in Bezug auf einen Querschnitt durch den die Markierung aufweisenden Abschnitt – die Summe der Einzelbreiten der einen Strukturbereich zwischen sich einschließenden Senkbereiche eine Strukturbreite des zugehörigen Strukturbereichs übersteigen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Umrandung der aufblasbaren Kammer die Abmessungen des Expansionskörpers begrenzen. Dadurch ist eine überaus kompakte Ausgestaltung des Expansionskörpers gegeben. In besonders vorteilhafter Weise kann der Expansionskörper dabei wenigstens einen über die Umrandung hinausgehenden Montageabschnitt aufweisen, welcher dann dazu vorgesehen sein kann, den Expansionskörper in einem Kraftfahrzeugsitz zu befestigen. Bevorzugt kann die Befestigung lösbar ausgeführt sein. Hierzu kann der Montageabschnitt beispielsweise eine Durchgangsöffnung besitzen, durch welche hindurch ein Befestigungsmittel angeordnet werden kann.
  • Der Montageabschnitt kann grundsätzlich als separate Komponente mit den Abschnitten des Expansionskörpers verbunden sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann der Montageabschnitt materialeinheitlich einstückiger Bestandteil wenigstens eines der Abschnitte sein. Hierzu kann zumindest einer der Abschnitte einen entsprechenden über die Umrandung hinausgehenden Überstand aufweisen, welcher dann nach dem Verbinden der Abschnitte als Montageabschnitt zur Verfügung steht.
  • Die nunmehr vorgestellte Erfindung schafft einen überaus kompakt bauenden Expansionskörper. Unter Beibehaltung der im verwendeten Material selbst ausgebildeten Markierung ist es nun möglich, diese im aktiven Bereich des Expansionskörpers, nämlich an der Kammer selbst, anzubringen. Hierdurch sind die Abmessungen des Expansionskörpers deutlich verringerbar, wodurch ein damit ausgestatteter Kraftfahrzeugsitz spürbar weniger Bauraum zur Aufnahme wenigstens eines solchen Expansionskörpers benötigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 14 näher erläutert. Wobei die 1 und 2 einen Expansionskörper nach dem Stand der Technik zeigen.
  • 3 – zeigt eine skizzenhafte Ansicht eines erfindungsgemäßen Expansionskörpers.
  • 4 – zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich des erfindungsgemäßen Expansionskörpers aus 3.
  • 1 – zeigt die schematische Darstellung eines konventionellen Expansionskörpers 1 aus dem Stand der Technik, so wie er als Verstellmittel in einem hier nicht gezeigten Kraftfahrzeugsitz Verwendung findet.
  • Ein solcher Expansionskörper 1 umfasst zwei aufeinander angeordnete Abschnitte 2a, 2b aus einem flachen Kunststoffmaterial, welche vorliegend die gleiche Form besitzen. Die beiden Abschnitte 2a, 2b schließen eine aufblasbare Kammer 3 zwischen sich ein. Hierzu sind die Abschnitte 2a, 2b entlang einer die Kammer 3 begrenzenden Umrandung 4 fluiddicht miteinander verbunden. Die Abschnitte 2a, 2b können in nicht näher erkennbarer Weise aus einem zusammenhängenden und entlang einer Strecke gefalteten Zuschnitt oder jeweils aus einem separaten Zuschnitt gebildet sind.
  • Eine Schlauchleitung 5 ist derart zwischen den beiden Abschnitten 2a, 2b angeordnet, dass sich eine fluidleitende Verbindung zwischen der Kammer 3 und der Schlauchleitung 5 ergibt. Hierdurch kann beispielsweise mit Druck beaufschlagte Luft über die Schlauchleitung 5 in die Kammer 3 eingeleitet werden, um den Expansionskörper 1 durch einen Volumenzuwachs seiner Kammer 3 aufzublasen. Dieselbe Schlauchleitung 5 kann dazu dienen, das in der Kammer 3 vorhandene Volumen an Luft zu reduzieren.
  • Der konventionelle Expansionskörper 1 weist einen über die Umrandung 4 der Kammer 3 hinausgehenden Überstand 6 auf, so dass der Expansionskörper 1 über die Größe seiner Kammer 3 hinausgehende Abmessungen besitzt. An einem Bereich des Überstandes 6 ist eine Markierung 7 angebracht, um den Expansionskörper 1 beispielsweise mit einer Bauteilnummer zu kennzeichnen. Darüber hinaus sind zwei Durchgangsöffnungen 8a, 8b an dem Überstand 6 angeordnet, um den Expansionskörper 1 beispielsweise unter Verwendung hier nicht näher gezeigter Befestigungsmittel ein einem Kraftfahrzeugsitz festzulegen.
  • 2 verdeutlicht die konventionelle Art der Einbringung der Markierung 7 in das Kunststoffmaterial eines der Abschnitte 2a. Hierzu ist ein Teil des Abschnitts 2a im Bereich der Markierung 7 im Schnitt dargestellt, wobei die obere Darstellung den Querschnitt des Abschnitts 2a vor und die untere Darstellung den Querschnitt des Abschnitts 2a nach der Anbringung der Markierung 7 zeigt.
  • Der Abschnitt 2a weist eine gleichbleibende Materialstärke a auf, wobei in dessen Oberfläche 9 hinein die die Markierung 7 bildenden Vertiefungen 7a eingebracht sind. Im Bereich dieser Vertiefungen 7a wurde die Materialstärke a auf eine demgegenüber deutlich verringerte Querschnittsdicke b herabgesetzt, so dass sich eine entsprechende Schwächung innerhalb des Kunststoffmaterials des Abschnitts 2a ergibt. Vorliegend ist die Materialstärke a hierdurch auf eine um rund 50% reduzierte Querschnittsdicke b verringert.
  • Um die Vertiefungen 7a herum möglicherweise anzutreffende Aufwürfe 7b an Kunststoffmaterial sind dabei lediglich technisch bedingt und tragen nicht zur Ausbildung der Markierung 7 bei. So können derartige Aufwürfe 7b beim Herausziehen des zur Einbringung der Vertiefungen 7a notwendigen Stempels entstehen (hier nicht ersichtlich). Dabei handelt es sich um unregelmäßige Rückstände aufgeschmolzenen Kunststoffmaterials, welches beim Herausziehen des Stempels aus der Vertiefung heraus aufgeworfen wird und/oder durch ein Aufstellen der die Vertiefungen 7a begrenzenden Kanten der Oberfläche 9 entsteht.
  • 3 ist ein erfindungsgemäßer Expansionskörper 10 zu entnehmen, der gegenüber dem konventionellen Expansionskörper 1 aus 1 keinen zur Anbringung der Markierung 7 vorgesehenen Überstand 6 mehr aufweist. Zum besseren Vergleich sich hieraus ergebender Abmessungsvorteile ist der Überstand 6 des konventionellen Expansionskörpers 1 mit einer unterbrochenen Linie lediglich angedeutet.
  • Die Markierung 70 ist nunmehr innerhalb der Umrandung 40 der Kammer 30 auf nur einem Abschnitt 20a angebracht. Gleichzeitig ist der Überstand 6 auf zwei verbliebene Montageabschnitte 100a, 100b reduziert, an bzw. in welchen jeweils eine der Durchgangsöffnungen 80a, 80b angeordnet ist. Hierdurch sind die Abmessungen des erfindungsgemäßen Expansionskörpers 10 im Wesentlichen auf die Umrandung 40 der aufblasbaren Kammer 30 begrenzt. Bei den Montageabschnitten 100a, 100b handelt es sich um Verlängerungen der beiden Abschnitte 20a, 20b, soweit diese materialeinheitlich einstückiger Bestandteil der beiden Abschnitte 20a, 20b sind.
  • Bevorzugt sind die beiden Abschnitte 20a, 20b durch Hochfrequenzschweißen entlang der Umrandung 40 der Kammer 30 miteinander verbunden. Weiterhin wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Markierung ebenfalls durch Hochfrequenzschweißen an dem Abschnitt 20a angebracht ist. Um dies zu realisieren, können die beiden Abschnitte 20a, 20b in vorteilhafter Weise aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • 4 ist die erfindungsgemäße Art der Einbringung der Markierung 70 in das Kunststoffmaterial eines der Abschnitte 20a zu entnehmen. Wie bereits in 2 hinsichtlich des konventionellen Expansionskörpers 1 aus dem Stand der Technik ersichtlich ist hierzu ein Teil des Abschnitts 20a im Bereich der Markierung 70 im Schnitt dargestellt. Auch hier zeigt die obere Darstellung den Querschnitt des Abschnitts 20a vor und die untere Darstellung den Querschnitt des Abschnitts 20a nach der Anbringung der Markierung 70.
  • Gegenüber der konventionellen Ausgestaltung setzt sich die Markierung 70 nunmehr aus einzelnen Strukturbereichen 70a zusammen, welche gegenüber der Oberfläche 90 des Kunststoffmaterials dieses Abschnitts 20a hervortreten. Weiterhin besitzt die Markierung 70 an ihre hervortretenden Strukturbereiche 70a angrenzende Senkbereiche 70b, so dass die Strukturbereiche 70a im Querschnitt quasi von den Senkbereichen 70b umgeben sind. Zur Ausbildung der Strukturbereiche 70a wurde Kunststoffmaterial des Abschnitts 20a aus den Senkbereichen 70b heraus in die Strukturbereiche 70a hinein verlagert. Hierdurch weisen die hervortretenden Strukturbereiche 70a der Markierung 70 erkennbar eine gegenüber der sonstigen Materialstärke a erhöhte Querschnittsdicke c auf. Vorliegend ist die Materialstärke a in den Senkbereichen 70b gleichzeitig auf eine um 10% geringere Querschnittsdicke b verringert.
  • Hinsichtlich der ”Umverteilung” des Kunststoffmaterials aus den Senkbereichen 70b hin zu den Strukturbereichen 70a ist ersichtlich, dass die Summe der Einzelbreiten d1, d2 der einen Strukturbereich 70a umgebenden und diesem zuzurechnenden Senkbereiche 70b die Strukturbreite d3 des zwischen diesen Senkbereichen 70b eingeschlossenen Strukturbereichs 70a übersteigt. Vorliegend beträgt das Verhältnis in den jeweiligen Breiten d1, d2, d3 von Strukturbereich 70a zu zugehörigen Senkbereichen 70b rund 1:3.
  • Ein mögliches Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Expansionskörpers 10 könnte die Bereitstellung der Abschnitte 20a, 20b aus Kunststoffmaterial vorsehen, welche anschließend aufeinander angeordnet in ein zweiteiliges Schweißwerkzeug überführt werden könnten. Das Schweißwerkzeug könnte hierfür bevorzugt zur Durchführung eines Hochfrequenzschweißens ausgebildet sein. Hierzu kann das Schweißwerkzeug entsprechende Elektroden aufweisen, welche beispielsweise an die Kontur der die Kammer 30 begrenzenden Umrandung 40 angepasst sind. Weiterhin könnte das Schweißwerkzeug eine zur Anbringung der Markierung 70 vorgesehene Elektrode besitzen, welche innerhalb der an die zu erstellende Umrandung 40 angepassten Elektrode/n gelegen ist. Beim Schließen des Werkzeugs könnten die beiden aufeinanderliegenden Abschnitte 20a, 20b so zwischen den beiden Teilen des Schließwerkzeugs angeordnet sein, dass die Abschnitte 20a, 20b entlang der die Umrandung 40 ausbildenden Elektrode/n miteinander verschweißt werden. Gleichzeitig kann die zwischen der Umrandung 40 gelegene Elektrode genutzt werden, um die Markierung 70 an wenigstens einer der Abschnitte 20a, 20b auszubilden.
  • Alternativ hierzu kann zunächst einer der Abschnitte 20a, 20b in das Werkzeug eingelegt werden, so dass zunächst nur an diesem die Markierung 70 ausgebildet wird. Anschließend könnte dann der so gekennzeichnete Abschnitt 20a zusammen mit dem anderen Abschnitt 20b entweder in demselben oder einem anderen Werkzeug verbunden werden, indem diese durch Ausbildung der Umrandung 40 miteinander verschweißt werden. Dabei könnten die vorspringenden Strukturbereiche 70a der an dem einen Abschnitt 20a angebrachten Markierung 70 entweder der Oberfläche 90 des anderen Abschnitts 20b zugewandt oder von dieser abgewandt sein, was aus der entsprechenden Kombination der beiden Abschnitte 20a, 20b miteinander her resultiert.
  • Selbstverständlich ist auch denkbar, dass sowohl das Verschweißen der beiden Abschnitte 20a, 20b miteinander entlang der Umrandung 40 als auch die Ausbildung der Markierung 70 gleichzeitig innerhalb eines Werkzeugs erfolgen.
  • Hinsichtlich der notwendigen Anordnung einer Schlauchleitung könnte diese entweder gleichzeitig mit dem Verschweißen der beiden Abschnitte 20a, 20b mit diesen verbunden werden oder zuvor mit wenigstens einem der beiden Abschnitte 20a, 20b. Denkbar ist auch, dass die beiden Abschnitte 20a, 20b zunächst mittels Schweißen oder Hochfrequenzschweißen lokal mit einer Schlauchleitung verbunden werden, wobei gleichzeitig die Markierung 70 in wenigstens einer der beiden Abschnitte 20a, 20b eingebracht werden könnte. Da die beiden Abschnitte 20a, 20b hierbei zunächst noch voneinander getrennt sind, könnte hierzu eine oder mehrere Elektroden zwischen diesen angeordnet werden, um die Markierung 70 auszubilden. Nach dem Entfernen der Elektrode/n wäre dann kein die umlaufende Verbindung zwischen den beiden Abschnitten 20a, 20b störendes Element mehr vorhanden, so dass diese durch Ausbildung der Umrandung 40 miteinander verbunden werden könnten. Selbstverständlich könnte die zur Ausbildung der Markierung 70 vorgesehene Elektrode auch an einer ohnehin zur Befestigung der Schlauchleitung an wenigstens einem der beiden Abschnitte 20a, 20b notwendigen weiteren Elektrode/n angeordnet sein, so dass sich ein kompakterer Aufbau der hierfür notwendigen Elektrode/n ergibt und die zur Durchführung der einzelnen Herstellungsschritte notwendigen Maßnahmen ökonomischer durchführbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/005944 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Expansionskörper, insbesondere zur Verwendung als Verstellmittel in einem Kraftfahrzeugsitz, umfassend wenigstens zwei eine aufblasbare Kammer (3, 30) zwischen sich einschließende Abschnitte (2a, 2b; 20a, 20b) aus flachem Kunststoffmaterial, die zumindest bereichsweise entlang einer die Kammer (3, 30) begrenzenden Umrandung (4, 40) miteinander verbunden sind, wobei der Expansionskörper (1, 10) eine an diesem angebrachte Markierung (7, 70) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (7, 70) innerhalb der Umrandung (4, 40) der Kammer (3, 30) an einem der Abschnitte (2a, 2b; 20a, 20b) angebracht ist, wobei die Markierung (7, 70) durch aus der Oberfläche (90) des Kunststoffmaterials dieses Abschnitts (20a) hervortretende Strukturbereiche (70a) gebildet ist.
  2. Expansionskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des die Markierung (70) aufweisenden Abschnitts (20a) eine Materialstärke (a) besitzt, welches in den hervortretenden Strukturbereichen (70a) der Markierung (70) eine erhöhte Querschnittsdicke (c) aufweist.
  3. Expansionskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (2a, 2b; 20a, 20b) aus einem zusammenhängenden und entlang einer Strecke gefalteten Zuschnitt oder jeweils aus einem separaten Zuschnitt gebildet sind.
  4. Expansionskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (20a, 20b) oder wenigstens der die Markierung (70) aufweisende Abschnitt (20a) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial gebildet sind/ist oder ein solches umfassen/umfasst.
  5. Expansionskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (70) durch Schweißen, insbesondere Hochfrequenzschweißen, an dem Abschnitt (20a) angebracht ist.
  6. Expansionskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (20a, 20b) durch Schweißen, insbesondere Hochfrequenzschweißen, miteinander verbunden sind.
  7. Expansionskörper nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (70) an ihre hervortretenden Strukturbereiche (70a) angrenzende Senkbereiche (70b) besitzt, in denen die Materialstärke (a) des Kunststoffmaterials eine um 1% bis 10%, insbesondere um 1% bis 5%, verringerte Querschnittsdicke (b) aufweist.
  8. Expansionskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf einen Querschnitt durch den die Markierung (70) aufweisenden Abschnitt (20a) die Summe der Einzelbreiten (d1, d2) der einen Strukturbereich (70a) zwischen sich einschließenden Senkbereiche (70b) eine Strukturbreite (d3) des zugehörigen Strukturbereichs (70a) übersteigt.
  9. Expansionskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (40) der aufblasbaren Kammer (30) die Abmessungen des Expansionskörpers (10) begrenzt, wobei der Expansionskörper (10) wenigstens einen über die Umrandung (40) hinausgehenden Montageabschnitt (100a, 100b) aufweist, welcher zur, insbesondere lösbaren, Befestigung des Expansionskörpers (10) in einem Kraftfahrzeugsitz vorgesehen ist.
  10. Expansionskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (100a, 100b) ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil wenigstens eines der Abschnitte (20a, 20b) ist.
  11. Kraftfahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass er wenigstens einen Expansionskörper (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
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