DE202016104375U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung (1) zur Reinigung des Endbereichs einer Düse (18) einer Kunststoffausbringvorrichtung, umfassend eine Bahn (2) aus flächigem flexiblem Material zur Aufnahme von Kunststoffresten an der zu reinigenden Düse (18), welches flächige flexible Material während des Arbeitseinsatzes der Reinigungsvorrichtung (1) in zeitlichen Intervallen von einer Abgaberolle (3) der Reinigungsvorrichtung (1) abgewickelt und auf eine Aufnahmerolle (4) der Reinigungsvorrichtung (1) aufgewickelt wird, wobei mindestens eine der beiden Rollen (4) über einen Motor (8) antreibbar ist, welcher über einen von der Düse (18) der Kunststoffausbringvorrichtung betätigbaren Schalter (9) aktivierbar ist, ferner umfassend eine Messeinrichtung (10) zur Messung der Länge des Streckenabschnitts der Materialbahn (2), die durch eine Aktivierung des Motors (8) von der Abgaberolle (3) auf die Aufnahmerolle (4) überführt wird, wobei der Motor (8) nach Überführung eines Streckenabschnitts einer bestimmten vorgegebenen Länge deaktiviert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Endbereichs einer Düse einer Kunststoffausbringvorrichtung.
  • Bei Vorrichtungen zum Ausbringen von fließfähigem Kunststoff aus dem Stand der Technik seit langem bekannt sind, besteht häufig das Problem, dass nach einem Ausbringvorgang Kunststoffreste an der Mündung einer Ausbringdüse der Kunststoffausbringvorrichtung haften bleiben. Wird dann der nächste Ausbringvorgang nicht zeitnah durchgeführt, trocknet der zurückgebliebene Kunststoffrest ein und wird hart. Dadurch kann die Düse zumindest teilweise verstopft werden, was den nächsten Ausbringvorgang behindert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die o. g. geschilderten Nachteile zu überwinden. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art, umfassend eine Bahn aus flächigem flexiblem Material zur Aufnahme von Kunststoffresten an der zu reinigenden Düse, welches flächige flexible Material während des Arbeitseinsatzes der Reinigungsvorrichtung in zeitlichen Intervallen von einer Abgaberolle der Reinigungsvorrichtung abgewickelt und auf eine Aufnahmerolle der Reinigungsvorrichtung aufgewickelt wird, wobei mindestens eine der beiden Rollen über einen Motor antreibbar ist, welcher über einen von der Düse der Kunststoffausbringvorrichtung betätigbaren Schalter aktivierbar ist, ferner umfassend eine Messeinrichtung zur Messung der Länge des Streckenabschnittes der Materialbahn, die durch eine Aktivierung des Motors von der Abgaberolle auf die Aufnahmerolle überführt wird, wobei der Motor nach Überführung eines Streckenabschnitts einer bestimmten vorgegebenen Länge deaktiviert wird.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist es in idealer Weise möglich, den Endbereich einer Düse einer Kunststoffausbringvorrichtung nach einem Ausbringvorgang zu reinigen, indem Kunststoffreste, die beim Ausbringvorgang an der Düse hängen bleiben, auf die Bahn aus flächigem flexiblem Material übertragen werden, sodass die Düse wieder frei von Kunststoffresten ist. Dies erfolgt in der Regel so, dass die Düse nach einem Ausbrngvorgang auf die Bahn aus flächigem flexiblem Material aufgesetzt und über eine bestimmte Strecke darauf bewegt wird. Dadurch kann sich die Düse selbst aktiv reinigen, indem sie Kunststoffreste auf die genannte Materialbahn überträgt. Nachdem die Düse gereinigt ist, kann diese den o. g. Schalter betätigen, wodurch der o. g. Motor gestartet wird. Dadurch wird mindestens eine der beiden o. g. Rollen in Rotation um ihre Längsachse gebracht, sodass die Bahn aus flächigem flexiblem Material weitergeführt wird, indem diese von der Abgaberolle auf die Aufnahmerolle übertragen wird. Dadurch wird erreicht, dass der durch den vorher durchgeführten Abwischvorgang verunreinigte Bereich auf die Aufnahmerolle übertragen wird und ein neuer sauberer Bereich von der Abgaberolle abgerollt wird. Dadurch steht ein neuer sauberer Abschnitt aus flächigem flexiblem Material bereit, sodass der nächste Abwischvorgang auf sauberem Material durchgeführt werden kann.
  • Durch die o. g. Messeinrichtung kann die Länge des Streckenabschnittes der Materialbahn, die von der Abgaberolle auf die Aufnahmerolle überführt wird, gemessen werden. Ist eine gewünschte Länge erreicht, wird der Motor deaktiviert, sodass nach jedem Reinigungsvorgang nur eine begrenzte Länge an Materialbahn weitergeführt wird, die in der Regel im Wesentlichen der Länge des durch einen Reinigungsvorgang verunreinigten Bereichs der Materialbahn entspricht. In der Regel erfolgt die Deaktivierung des Motors ebenfalls über die Messeinrichtung. Die Messeinrichtung ist vorzugsweise ein Induktivsensor, wobei die Deaktivierung des Motors vorzugsweise über ein Relais erfolgt. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise ein Messen der Länge des von der Abgaberolle auf die Aufnahmerolle überführten Materialbahnabschnittes sowie ein Deaktivieren des Motors möglich.
  • Mit Vorteil ist das flächige flexible Material ein textiles Material, insbesondere ein Vliesstoff. Vliesstoff hat sich als besonders vorteilhaft beim Aufnehmen von flüssigen oder zähflüssigen Kunststoffresten erwiesen.
  • Mit Vorteil umfasst die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zwei Umlenkrollen, welche sich vorzugsweise jeweils im Wesentlichen oberhalb der Abgaberolle bzw. der Aufnahmerolle befinden. Diese Umlenkrollen definieren einen Reinigungsbereich der Materialbahn und sorgen dafür, dass dieser Reinigungsbereich gespannt wird, sodass dieser beim Reinigungsvorgang nur unwesentlich nachgibt und so einen für eine Reinigung genügenden Widerstand bietet. Es ist aber auch denkbar, dass der Reinigungsabschnitt auf einem festen Untergrund, z. B. auf einem Tisch aufliegt. Die Umlenkrollen können klassische rotierbare Rollen sein. Statt derartiger Rollen können jedoch auch starre Rohre oder Stangen, die nicht rotierbar sind, vorgesehen sein.
  • In der Regel weist die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung einen Rahmen mit mindestens einem Standfuß sowie Aufnahmeeinrichtungen, insbesondere Lager zur Lagerung der Abgabe- bzw. Aufnahmerolle auf.
  • Eine vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung zum Anzeigen einer kompletten Abwicklung des flächigen flexiblen Materials von der Abgaberolle. Dadurch wird einer Bedienperson angezeigt, wenn die komplette Materialbahn verschmutzt und dadurch verbraucht ist, sodass die Bedienperson eine neue Rolle aus flächigem flexiblem Material in die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung einsetzen kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Kunststoffausbringvorrichtung mit einer Kunststoffausbringdüse, wobei der erfindungsgemäßen Kunststoffausbringvorrichtung eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Endbereichs der Kunststoffausbringdüse zugeordnet ist.
  • In der Regel ist die Kunststoffausbringdüse zum Entfernen von Kunststoffresten auf dem flächigen flexiblen Material der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung bewegbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung;
  • 2: eine weitere perspektivische Darstellung der Vorrichtung von 1;
  • 3: eine weitere perspektivische Darstellung der Vorrichtung von 1;
  • 4: einen Schaltplan zur Reinigungsvorrichtung gemäß 13.
  • 1 bis 3 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung 1. Die Reinigungsvorrichtung 1 umfasst eine Bahn 2 aus Vliesstoff, welche zum Teil auf einer Abgaberolle 3 und teilweise auf einer Aufnahmerolle 4 aufgewickelt ist. Die Vliesbahn 2 verläuft jedoch nicht im direkten Wege von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4, sondern ihr Weg verläuft von der Abgaberolle 4 zunächst nach oben, über eine erste Umlenkrolle 5 zu einer zweiten Umlenkrolle 6 und schließlich wieder nach unten in Richtung zur Aufnahmerolle 4. Dadurch entsteht ein Reinigungsabschnitt 7 zwischen der ersten Umlenkrolle 5 und der zweiten Umlenkrolle 6. Dieser Reinigungsabschnitt 7 ist gespannt und bildet eine im Wesentlichen ebene Fläche. Die Aufnahmerolle 4 ist durch einen Motor 8 antreibbar, d. h. um ihre Längsachse rotierbar. Der Motor 8 ist über einen Schalter 9 aktivierbar. Wird der Motor 8 aktiviert, bewegt sich die Vliesbahn 2 von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4, sodass Material von der Abgaberolle 3 abgerollt und von der Aufnahmerolle 4 aufgenommen wird.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen Induktivsensor 10, der mit Messrollen 11, die bei einer Bewegung der Vliesbahn 2 passiv bewegt werden, gekoppelt ist. Durch den Induktivsensor 10 wird die Länge der Vliesbahn 2 gemessen, die nach einem Aktivieren des Motors 8 von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4 überführt wird. Ist eine vorgegebene Länge an Vliesbahn von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4 überführt, wird der Motor über ein Relais deaktiviert, sodass die Bewegung der Vliesbahn wieder gestoppt wird.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner einen Rahmen 12, welcher zwei Standfüße 13 umfasst. Der Rahmen 12 umfasst ferner vier Vertikalstreben 14, die mit den Standfüßen 13 paarweise verbunden sind. Jeweils zwei nebeneinander angeordnete Vertikalstreben 14 sind über jeweils zwei Horizontalstreben 15 verbunden. Die jeweils oberen Horizontalstreben weisen an ihren beiden Enden jeweils eine L-förmige Ausnehmung 16 auf. Auch die Vertikalstreben 14 weisen eine derartige L-förmige Ausnehmung 17 auf, die sich mit den Ausnehmungen 16 der Horizontalstreben 15 decken und als Aufnahmelager für die Abgaberolle 3 bzw. Aufnahmerolle 4 dienen.
  • Zur Illustration der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 ist in den 1 bis 3 auch der Endabschnitt einer Abgabedüse 18 einer erfindungsgemäßen Kunststoffausbringvorrichtung dargestellt. Nach dem Ausbringen von fließfähigem Kunststoff aus der Abgabedüse 18 wird diese zunächst auf den Reinigungsabschnitt 7 aufgesetzt und in Längsrichtung der Materialbahn 2 bewegt (siehe gestrichelten Pfeil in den Figuren). Dieses „Abwischen” erfolgt in der gezeigten Ausführungsform aktiv, d. h. die Düse 18 wird bewegt und die Materialbahn 2 steht beim Reinigungsvorgang still (d. h. der Motor 8 ist beim Reinigungsvorgang deaktiviert). Nach dem Abwischvorgang wird die Düse 18 in Richtung des Schalters 9 bewegt, wobei die Düse 18 den Schalter 9 schließlich betätigt. Dies ist in den vorliegenden Figuren durch den gestrichelt dargestellten Endbereich der Düse 18 dargestellt. Nach dem Betätigen des Schalters 9 wird der Motor 8 aktiviert, sodass ein bestimmter gewünschter Abschnitt der Vliesbahn 2 von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4 geführt wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine derartige Länge an Vliesbahn 2 überführt, welche im Wesentlichen der Länge des Reinigungsabschnitts 7 entspricht. Ist diese Länge an Vliesbahn überführt, wird der Motor 8 über den Induktivsensor 10 bzw. den mit diesem gekoppelten Relais deaktiviert, sodass die Vliesbahnbewegung wieder stoppt.
  • Es ist denkbar, dass nach einem ersten Abwischvorgang der Düse 18 der Schalter 9 noch nicht betätigt wird, sondern noch ein oder mehrere Wischvorgänge auf demselben Reinigungsabschnitt 7 durchgeführt werden. Dabei ist es denkbar, dass die Düse 18 bei weiteren Wischvorgängen in nebeneinander angeordneten parallelen Linien geführt wird, sodass bei jedem Wischvorgang sichergestellt ist, dass die Düse 18 auf einem sauberen Vliesbahnbereich geführt und abgewischt wird.
  • Ein Verfahren zum Reinigen eines Endbereichs einer Abgabedüse kann also wie folgt zusammengefasst werden:
    • a) Aufsetzen des Endbereichs der Düse 18 auf die Vliesbahn 2, nach dem aus der Düse 18 fließfähiger Kunststoff abgegeben wurde;
    • b) Führen der Düse entlang einer gewissen Wegstrecke auf der Vliesbahn 2;
    • c) Betätigen des Schalters 9 durch die Düse 18 zur Aktivierung des Motors 8;
    • d) Messen der zurückgelegten Länge an Vliesbahn durch einen Wegstreckenmesser, insbesondere einen Induktivsensor;
    • e) Deaktivieren des Motors, nachdem eine gewünschte Länge an Vliesbahn 2 von der Abgaberolle 3 auf die Aufnahmerolle 4 überführt wurde.
  • Es ist auch denkbar, dass die Wischbewegung der Düse 18 nicht aktiv, sondern dass der Reinigungsvorgang passiv erfolgt. Dabei würde die Düse 18 auf die Vliesbahn aufgesetzt werden, wobei nach dem Aufsetzen der Düse auf die Vliesbahn 2 der Motor 8 aktiviert werden würde, sodass dann eine Bewegung der Vliesbahn 2 von der Abgaberolle 3 zur Aufnahmerolle 4 erfolgen würde, wobei dadurch Kunststoffreste von der Düse 18 entfernt werden würden.

Claims (9)

  1. Reinigungsvorrichtung (1) zur Reinigung des Endbereichs einer Düse (18) einer Kunststoffausbringvorrichtung, umfassend eine Bahn (2) aus flächigem flexiblem Material zur Aufnahme von Kunststoffresten an der zu reinigenden Düse (18), welches flächige flexible Material während des Arbeitseinsatzes der Reinigungsvorrichtung (1) in zeitlichen Intervallen von einer Abgaberolle (3) der Reinigungsvorrichtung (1) abgewickelt und auf eine Aufnahmerolle (4) der Reinigungsvorrichtung (1) aufgewickelt wird, wobei mindestens eine der beiden Rollen (4) über einen Motor (8) antreibbar ist, welcher über einen von der Düse (18) der Kunststoffausbringvorrichtung betätigbaren Schalter (9) aktivierbar ist, ferner umfassend eine Messeinrichtung (10) zur Messung der Länge des Streckenabschnitts der Materialbahn (2), die durch eine Aktivierung des Motors (8) von der Abgaberolle (3) auf die Aufnahmerolle (4) überführt wird, wobei der Motor (8) nach Überführung eines Streckenabschnitts einer bestimmten vorgegebenen Länge deaktiviert wird.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung des Motors (8) ebenfalls über die Messeinrichtung (10) erfolgt.
  3. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung ein Induktivsensor (10) ist, wobei die Deaktivierung des Motors (8) vorzugsweise über ein Relais erfolgt.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige flexible Material ein textiles Material, insbesondere ein Vliesstoff (2) ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend zwei Umlenkrollen (5, 6) und/oder -stangen und/oder -rohre, welche sich vorzugsweise jeweils oberhalb der Abgaberolle (3) bzw. Aufnahmerolle (4) befinden.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (12) mit mindestens einem Standfuß (13) sowie Aufnahmeeinrichtungen, insbesondere Lager (16, 17) zur Lagerung der Abgaberolle (3) bzw. Aufnahmerolle (4).
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung zum Anzeigen einer kompletten Abwickelung des flächigen flexiblen Materials von der Abgaberolle (3).
  8. Kunststoffausbringvorrichtung mit einer Kunststoffausbringdüse (18), dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffausbringvorrichtung eine Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Reinigung des Endbereichs der Kunststoffausbringdüse (18) zugeordnet ist.
  9. Kunststoffausbringvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffausbringdüse (18) zum Entfernen von Kunststoffresten auf dem flächigen flexiblen Material (2) der Reinigungsvorrichtung (1) bewegbar ist.
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