DE202016103732U1 - System zum Bestätigen einer Schmierung an Lagern - Google Patents

System zum Bestätigen einer Schmierung an Lagern Download PDF

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Abstract

System zum Feststellen eines Schmiermitteldurchflusses, der an eine Schmierstelle verteilt ist, wobei das System umfasst: einen Durchflusssensor in einer Zufuhrleitung, die Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorrat einer Schmierstelle zuführt, wobei der Durchflusssensor dazu ausgelegt ist, einen Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung zu messen; ein Entlastungsventil in der Zufuhrleitung zwischen dem Schmiermittelvorrat und dem Durchflusssensor; und eine Steuereinheit, die mit dem Durchflusssensor und dem Entlastungsventil verbunden ist, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist: einen ersten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses durch den Durchflusssensor während einer Überführung des Schmiermittels aus dem Schmiermittelvorrat zu der Schmierstelle zu erfassen; das Entlastungsventil zu öffnen, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung nach dem Überführen des Schmiermittels zu der Schmierstelle abzulassen; durch den Durchflusssensor einen zweiten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses als Reaktion auf das Entlasten durch das des Entlastungsventil zu erfassen; und die Schmiermittelmenge, die an die Schmierstelle verteilt ist, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses festzustellen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme zum Bestätigen eines Schmiermitteldurchflusses, und insbesondere Systeme zur Messung des Nettodurchflusses eines hochviskosen Schmiermittels, um einen ausreichenden Schmiermitteldurchfluss zu Lagern zu bestätigen.
  • Automatische Schmiersysteme sind druckaktivierte Systeme, die das Schmiermittel verteilen. Beispiele, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, umfassen Einzelleitungs-Injektorsysteme und Zweileitungs-Schmiersysteme. Durchflusssensoren werden üblicherweise in den momentan verfügbaren automatischen Schmiersystemen verwendet, um zu detektieren, ob das Schmiersystem richtig funktioniert. Die Durchflusssensoren sind üblicherweise in Leitungen angeordnet, die Schmiermittel zu dem System liefern. Ein Anzeichen, dass das System richtig funktioniert, ist die Anzeige einer angemessenen Durchflusses, die von den Durchflusssensoren detektiert wird. Ein anderes allgemeines Anzeichen, dass das System richtig funktioniert, ist dadurch bereitgestellt, dass der Druck der Pumpe, die das Schmiermittel an das System liefert, gemessen wird. Schmierstellen, oder Lager, sind eine kritische Komponente eines automatischen Schmiersystems. Mehrere Faktoren, wie beispielsweise die temperaturabhängigen Eigenschaften des Schmiermittels, oder die Fehlfunktion (bspw. Verklemmen) von Schmierventilen, die von Schmutzstoffen in dem Schmiermitteldurchfluss verursacht wird, verhindern, dass eine brauchbare Analyse erhalten wird, ob die Lager richtig funktionieren. In diesen Fällen kann eine Druckmessung der Pumpe es versäumen, ein nicht funktionierendes System anzuzeigen.
  • Viele aktuelle Technologien, die eine Schmiersystemleistung betreffen, haben den Nachteil, dass sie unfähig sind, zuverlässig zu bestätigen, ob die richtige Schmiermittelmenge tatsächlich eine Schmierstelle in einer wirtschaftlichen Weise erreicht. Solche aktuellen Technologien sind unfähig, zu detektieren, ob das Schmiermittel tatsächlich die Schmierstelle erreicht, ohne einen Durchflusssensor direkt am Einlass zu jeder einzelnen Schmierstelle zu platzieren, was äußerst kostspielig ist. Es besteht der Bedarf nach einem wirtschaftlichen Feststellungsverfahren, ob das Schmiermittel eine Schmierstelle erreicht, genauso wie nach einem Verfahren zum Bestimmen der Schmiermittelmenge, die die Schmierstelle erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einem Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Feststellen eines Schmiermitteldurchflusses, der an eine Schmierstelle verteilt wird, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines Durchflusssensors in einer Zufuhrleitung, die ein Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorrat an eine Schmierstelle zuführt, wobei der Durchflusssensor dazu ausgelegt ist, einen Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung zu messen. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Überführen von Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat an die Schmierstelle über die Zufuhrleitung, während ein erster Messwert des Schmiermitteldurchflusses erfasst wird, das Entlasten der Zufuhrleitung, um das Schmiermittel aus einem Anschluss zwischen dem Durchflusssensor und dem Schmiermittelvorrat abzulassen, während ein zweiter Messwert des Schmiermitteldurchflusses erfasst wird, und das Feststellen der Schmiermittelmenge, die an die Schmierstelle verteilt wurde, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses.
  • In einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung ein System zum Feststellen eines Schmiermitteldurchflusses, der an eine Schmierstelle verteilt ist, mit einem Durchflusssensor in einer Zufuhrleitung, die ein Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorrat an eine Schmierstelle zuführt, und der dazu ausgelegt ist, den Schmiermitteldurchfluss zu messen. Das System umfasst weiterhin ein Entlastungsventil zwischen der Schmiermittelversorgung und dem Durchflusssensor, und eine Steuereinheit, die mit dem Durchflusssensor und dem Entlastungsventil verbunden ist, und die dazu ausgelegt ist, einen ersten Messwert des Durchflusses zu erfassen, während Schmiermittel der Schmierstelle zugeführt wird, einen zweiten Messwert des Durchflusses in Reaktion auf eine Entlastung zu erfassen, und, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, die an die Schmierstelle verteilte Schmiermittelmenge zu bestimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehende Zusammenfassung sowie die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden besser verstanden, wenn diese in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen gelesen werden. Zum Zweck der Darstellung der Erfindung werden in den schematischen Zeichnungen derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt. Es sollte verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung trotzdem nicht auf die gezeigten genauen Anordnungen und Mittel eingeschränkt ist. In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Detektionssystems und -verfahrens eines Nettoschmiermitteldurchflusses zur Verwendung in einem Einzelleitungs-Schmiersystem zum Bestimmen eines Schmiermitteldurchflusses, der an Schmierstellen verteilt wird, gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Detektionssystems und -verfahrens eines Nettoschmiermitteldurchflusses zur Verwendung in einem Zweileitungs-Schmiersystem zum Bestimmen eines Schmiermitteldurchflusses, der an Schmierstellen verteilt wird, gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren eines Steuersystems darstellt, um eine Schmierung an Schmierstellen zu bestätigen, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die strukturellen Elemente der Systeme aus 1 und 2 hinsichtlich der funktionellen Aspekte der Steuersystemeingaben und der Steuersystemausgaben darstellt, gemäß der ersten Ausführung und der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden Beschreibung wird eine bestimmte Terminologie nur der Einfachheit halber verwendet, und ist nicht einschränkend. Die Wörter „rechts“, „links“, “untere”, “obere”, “aufwärts”, „runter“ und ”abwärts” bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Wörter „innen“, „nach innen“ und “außen“, „nach außen“ beziehen sich auf Richtungen hinzu beziehungsweise weg von einer ausgewiesenen Mittellinie oder einem geometrischen Mittelpunkt eines beschriebenen Elements, wobei sich die bestimmte Bedeutung ohne weiteres aus dem Zusammenhang der Beschreibung ergibt. Weiterhin soll, wie hierin verwendet, das Wort „verbunden“ direkte Verbindungen zwischen zwei Elementen, ohne dass ein anderes Element dazwischen eingefügt ist, und indirekte Verbindungen zwischen Elementen, bei denen ein oder mehrere andere Elemente dazwischen eingefügt sind, umfassen. Weiterhin ist der hierin verwendete Begriff „Fluid“ gedacht, sowohl Flüssigkeiten als auch Halbfestes zu umfassen, die geeignet sind, durch eine Passage, einen Kanal, eine Röhre oder eine ähnliche Struktur transportiert zu werden, und der Begriff „fließen“ ist dazu gedacht, eine beliebige Bewegung, Förderung oder Transport eines „Fluids“ zu bezeichnen. Die Terminologie umfasst die speziell oben erwähnten Worte, Ableitungen davon, und Worte mit ähnlicher Bedeutung.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen im Detail, wobei ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, um durchweg ähnliche Elemente zu bezeichnen, sind in den 14 Systeme und Verfahren zum Messen des Nettodurchflusses eines hochviskosen Schmiermittels gezeigt, um einen Schmiermitteldurchfluss zu Schmierstellen, wie beispielsweise Lagern, zu bestätigen. 1 stellt, in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, eine perspektivische Ansicht eines Detektionssystems 107 des Nettoschmiermitteldurchflusses zur Verwendung in einem Einzelleitungs-Schmiersystem dar, um einen Schmiermitteldurchfluss, der an ein oder an mehrere Lager an Schmierstellen 119 verteilt wird, festzustellen. Das Detektionssystem 107 des Nettoschmiermitteldurchflusses umfasst einen Durchflusssensor 110 in einer Zufuhrleitung 113, die Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorrat 116 an die Schmierstellen 119 führt, wobei der Durchflusssensor 110 dazu ausgelegt ist, den Nettoschmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung 113 zu messen. Der Durchflusssensor 110 ist dazu fähig, das Volumen des Nettoschmiermitteldurchflusses zu messen, indem die Nettomenge des Volumens des Schmiermitteldurchflusses zu den Schmierstellen 119 gemessen wird. Der Durchflusssensor 110 stellt diese Fähigkeit bereit, da er dazu ausgelegt ist, das Volumen des Schmiermitteldurchflusses aus dem Schmiermittelvorrat 116 heraus über die Zufuhrleitung 113 zu den Schmierstellen 119 zu messen, und zusätzlich das Volumen des Schmiermitteldurchflusses das von den Schmierstellen 119 über die Zufuhrleitung 113 an den Schmiermittelvorrat 116 zurückgeführt wird, zu messen, wenn die Zufuhrleitung 113 zu der Schmiermittelvorrat 116 durch ein Entlastungsventil 122, das mit dem Schmiermittelvorrat 116 über eine Rückleitung 137 verbunden ist, entlastet wird. Der Durchflusssensor 110 ist dazu ausgelegt, den Schmiermitteldurchfluss in zwei Richtungen zu messen, und stellt somit die Fähigkeit bereit, über das Volumen einen Nettodurchfluss des Schmiermittels zu messen, um eine während jedem Schmiermittelzyklus an die Schmierstellen 119 verteilte Schmiermittelmenge zu bestimmen. Wie weiterhin im Detail beschrieben wird, weist das System 107 die Fähigkeit auf, die ermittelte Nettodurchflussmenge mit einer Referenzmenge zu vergleichen, um eine Anzeige eines übermäßigen oder ungenügenden Schmiermitteldurchflusses an die Schmierstellen 119 während einem Schmiermittelzyklus bereitzustellen, da der Durchflusssensor 110 den Nettodurchfluss während jedem Schmiermittelzyklus misst. Zum Beispiel kann der Durchflusssensor ein Sensor sein, wie in der anhängigen US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 14/586,002 beschrieben, die am 30. Dezember 2014 angemeldet wurde, wobei deren Offenbarung durch Inbezugnahme in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen ist.
  • Die Schmierstellen 119 umfassen Lager, die mit dem Schmiersystem 107 verbunden sind. Das Entlastungsventil 122, das in der Zufuhrleitung 113 zwischen dem Schmiermittelvorrat 116 und dem Durchflusssensor 110 angeordnet ist, wird betrieben, um den Druck in der Zufuhrleitung 113 zu entlasten, um zu ermöglichen, dass das Schmiermittel von der Zufuhrleitung 113 zu dem Schmiermittelvorrat 116 abgelassen wird, und um zu ermöglichen, dass der Durchflusssensor 110 das Volumen des abgelassenen Schmiermittels misst. Das System 107 umfasst weiterhin eine Pumpe 125, die dazu ausgelegt ist, druckbeaufschlagtes Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 durch die Zufuhrleitung 113 zu den Lagern zu transferieren. In einem Ausführungsbeispiel wird die Pumpe 125 mit Druckluft versorgt, nachdem eine Steuereinheit 128 ein Luftsolenoidventil 131 betreibt, wie hierin weiter beschrieben werden wird.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 1 ist die Steuereinheit 128 mit dem Durchflusssensor 110 über Verbindungskabel 128 verbunden, die bei Bedarf Kabel umfassen, wie beispielsweise Kabel, die den Strom an den Durchflusssensor 110 übertragen, Kabel, die den Durchflusssensor 110 mit einer Erdung verbinden, und/oder Kabel, die Signale, die bezeichnend für das Volumen sind, von dem Durchflusssensor 110 an die Steuereinheit 128 senden. Alternativ oder zusätzlich kann der Durchflusssensor 110 ein kabelloses Signal, das bezeichnend für das Volumen des Durchflusses ist, an die Steuereinheit 128 übertragen. Es sollte verstanden werden, dass die Steuereinheit 128 einen Prozessor umfassen kann, der mit einem Computer mit einem computerlesbaren Speicher verbunden ist, der die Steuerfunktionen und Rechenfunktionen, die hier beschriebenen werden, ausführt, aber auch ein Logik-Gerät umfassen kann, das geeignet ist, die notwendigen Steuerfunktionen und Rechenfunktionen, die hierin beschrieben sind, auszuführen. Eine programmierbare logische Steuereinheit (PLC) ist ein nicht-einschränkendes Beispiel eines solchen Logikgeräts.
  • Die Steuereinheit 128 ist auch mit dem Entlastungsventil 122 verbunden und kontrolliert dieses, um die Zufuhrleitung 113 an dem Ende von jedem Schmiermittelzyklus zu entlasten. Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, die Menge des an die Schmierstellen verteilten Schmiermittels dadurch zu berechnen, dass ein Messwert des Nettodurchflusses nach jedem Schmierzyklus berechnet wird. Die Steuereinheit 128 ist dazu fähig, den Messwert des Nettodurchflusses in dem dargestellten Detektionssystem 107 eines Nettoschmiermitteldurchflusses dadurch festzustellen, dass das Durchflussventil 122 während einem Schmiermittelzyklus überwacht wird. Es ist auch angedacht, dass ein Schmiermittelzyklus nur zeitbasiert sein kann (z.B. indem Schmiermittel für eine voreingestellte Zeitspanne gepumpt wird); alternativ kann ein Schmiermittelzyklus auf einem Signal von einer externen Quelle basiert sein, die dazu fungiert, das Pumpen des Schmiermittels zu starten und zu beenden.
  • Weiterhin bezugnehmend auf 1, ist die Steuereinheit fähig, die an die Schmierstellen 119 verteilte Menge dadurch zu bestimmen, dass sie dazu ausgelegt ist, zuerst die Pumpe 125 zu betreiben, um ein Schmiermittel über die Zufuhrleitung 113 zu den Schmierstellen 119 zu leiten. Die Steuereinheit 128 öffnet ein Luftsolenoidventil 131, um einen Luftdruck an der Pumpe 125 bereitzustellen. Das System 107 umfasst weiterhin ein Eingangselement 130, an dem die Luft bereitgestellt ist, und das von dem Luftsolenoidventil 131 gesteuert wird. Die Pumpe 125 pumpt dann ein Schmiermittel in das geschlossene System mit der Zufuhrleitung 113, wodurch ein Druck in dem geschlossenen System aufgebaut wird. Ein oder mehr der fettverteilenden Injektoren 134 sind weiterhin in dem System vorgesehen und sind mit der Zufuhrleitung 113 verbunden, um Schmiermittel an die Schmierstellen 119 zu verteilen, wenn sie durch einen vorbestimmten Druck in Betrieb gesetzt werden. Die Injektoren 134 bewirken, dass eine vorbestimmte Schmiermittelmenge an die Schmierstellen 119 verteilt wird. Ein Druckschalter 149, der weiterhin in dem System 107 umfasst ist, überwacht den Druck in der Zufuhrleitung 113, um zu bestimmen, wenn der Druck die vorbestimmte Druckmenge erreicht.
  • Der Druckschalter 149 reagiert auf den Schmiermitteldruck in der Zufuhrleitung 113, und schließt sich bei einem vorbestimmten Druckmesswert, um ein Signal an die Steuereinheit 128 zu senden. In einem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 128 weiterhin dazu ausgelegt, die Pumpe 125 solange zu betreiben, bis von dem Druckschalter 149 in der Zufuhrleitung 113 der bestimmte Druckmesswert zum in Betrieb setzen der Injektoren 134 detektiert wird. Der Druckschalter 149 ist dazu ausgelegt, eine Meldung an die Steuereinheit 128 zu liefern, dass die Injektoren in Betrieb gesetzt sind, so dass sich die Richtung des Schmiermitteldurchflusses in der Zufuhrleitung 133 umkehrt, wenn das Entlastungsventil 122 betätigt ist. Die Steuereinheit 128 ist weiterhin ausgelegt, die Luft zu der Pumpe 125 abzusperren, was in einem Einstellen der druckbeaufschlagten Zuführung von Schmiermittel für diesen Zyklus resultiert. Die Steuereinheit 128 ist weiterhin dazu ausgelegt, das Entlastungsventil 122 zu öffnen, um das druckbeaufschlagte Schmiermittel, das sich in der Zufuhrleitung 113 ansammelt, abzulassen, nachdem die Injektoren 134 in Betrieb gesetzt sind. Als ein Ergebnis des Ablassens des angesammelten druckbeaufschlagten Schmiermittels, wird das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113 über die Rücklaufleitung 137 in den Schmiermittelvorrat 116 geleitet.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, eine Fehlererkennungsfeststellung bereitzustellen, hinsichtlich dessen, ob eine ausreichende Volumenmenge des Schmiermittels an die Schmierstellen 119 verteilt wurde, indem sie weiterhin dazu ausgelegt ist, eine festgestellte Menge eines verteilten Schmiermittels mit einer Referenzmenge zu vergleichen. Die Referenzvolumenmenge des Schmiermittels wird vom Betreiben des Systems abgeleitet, um eine Referenzvolumenmenge des Schmiermittels zu einem Zeitpunkt zu gewinnen, zu dem für alle relevanten Systemkomponenten bestätigt ist, dass sie richtig arbeiten. Zum Beispiel ist die ausreichende Volumenmenge des Schmiermittels definiert als das gesamte Schmiermittel, das von den Injektoren für jeden Zyklus innerhalb einer Toleranz von –1% für eine ungenügende Durchflussverteilung und +5% für eine übermäßige Durchflussverteilung, verteilt ist. Mit anderen Worten würde eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses bereitgestellt werden, wenn das gesamte durch die Injektoren verteilte Schmiermittel mindestens 1 % geringer ist als die Referenzmenge, und eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses würde bereitgestellt werden, wenn das gesamte Schmiermittel, das durch die Injektoren verteilt wird, mindestens 5 % größer ist als die Referenzmenge, wie in dem Folgenden nicht-limitierenden Beispiel gezeigt wird.
  • Als ein nicht-limitierendes Beispiel der Berechnung einer Referenzmenge wird das Schmiermittel zwölf Schmierstellen 119 in dem Durchflussdetektionssystem 107 zugeführt. Es ist bekannt, dass die Schmierstellen 119 jeweils einen Kubikzentimeter Schmiermittelvolumen zu benötigen. Im Ganzen werden während jedem Zyklus vierzehn Kubikzentimeter Schmiermittelvolumen, wie von dem Durchflusssensor 110 gemessen, in die Zufuhrleitung 113 des Systems vor dem Entlasten gepumpt. Nach dem Entlasten werden im Ganzen, wie von dem Durchflusssensor 110 gemessen, zwei Kubikzentimeter Schmiermittelvolumen, in den Vorrat 116 abgelassen. Demzufolge ist, da im Ganzen zwölf Kubikzentimeter Schmiermittelvolumen von den zwölf Schmierstellen 119 benötigt werden, die Schmiermittelreferenzmenge die Nettodurchflussermittlung von zwölf Kubikzentimetern. Die Referenzvolumenmenge des Schmiermittels ermöglicht einen Vergleich mit einer festgestellten Menge unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren, wie beispielsweise der Kompression und der Expansion der Zufuhrleitung 113 und des Schmiermittels. Wenn der Durchflusssensor 110 vor dem Entlasten detektiert, dass dreizehn Kubikzentimeter an die Schmierstellen 119 verteilt wurden, und wenn der Durchflusssensor 110 nach dem Entlasten detektiert, dass zwei Kubikzentimeter in den Vorrat 116 abgelassen wurden, stellt die Steuereinheit fest, dass elf Kubikzentimeter in einem Zyklus verteilt wurden. Da nur elf und nicht zwölf Kubikzentimeter an die Schmierstellen verteilt wurden, würde dies ein ungenügender Durchfluss sein, da das gesamte gelieferte Schmiermittel von elf Kubikzentimetern um wenigstens 1% kleiner ist als zwölf Kubikzentimeter (d.h. elf Kubikzentimeter sind wenigstens 0.12 Kubikzentimeter kleiner als zwölf Kubikzentimeter). Wenn der Durchflusssensor 110 vor dem Entlasten detektiert, dass fünfzehn Kubikzentimeter an die Schmierstellen 119 verteilt wurden, und wenn der Durchflusssensor 110 nach dem Entlasten detektiert, dass zwei Kubikzentimeter an den Vorrat 116 abgelassene wurden, stellt die Steuereinheit fest, dass dreizehn Kubikzentimeter in einem Zyklus verteilt wurden. Da dreizehn und nicht zwölf Kubikzentimeter an die Schmierstellen verteilt wurden, würde dies ein übermäßiger Durchfluss sein, da das gesamte gelieferte Schmiermittel von dreizehn Kubikzentimetern mindestens 5% mehr als zwölf Kubikzentimeter ist (d.h. dreizehn Kubikzentimeter sind zumindest 0.6 Kubikzentimeter mehr als zwölf Kubikzentimeter).
  • Demnach ist die Steuereinheit 128 dazu ausgelegt, anzuzeigen, ob ein ungenügender Durchfluss in dem System 107 vorhanden ist, in dem eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses bereitgestellt wird, wenn, wie im Vorfeld beschrieben, die ermittelte Menge mindestens 1% kleiner ist als die Referenzmenge. Ein ungenügender Durchfluss könnte zum Beispiel durch eine Störung in dem System 107 und/oder durch einen nichtfunktionierenden Injektor bedingt sein. Zudem ist die Steuereinheit 128 dazu ausgelegt, anzuzeigen, ob ein übermäßiger Durchfluss in dem System 107 vorhanden ist, indem eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses bereitgestellt wird, wenn die ermittelte Menge mindestens 5% ist größer als die Referenzmenge. Ein übermäßiger Durchfluss könnte zum Beispiel durch ein Leck in der Zufuhrleitung 113 oder woanders in dem System 107 bedingt sein.
  • Es ist angedacht, dass zusätzliche oder alternative Komponenten von dem Detektionssystem 107 des Nettoschmiermitteldurchflusses verwendet werden. Zum Beispiel kann das eine Pumpe 125 umfassende Detektionssystem 107 des Nettoschmiermitteldurchflusses eine hydraulisch betriebene Pumpe umfassen, wobei in diesem Fall die Pumpe derart arbeitet, dass sie durch Verwendung des vorstehend beschriebenen Luftsolenoidventils 131 ein Vakuum an dem Eingang der Pumpe 125 erzeugt. Das Vakuum erzeugt einen Druckunterschied, der das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 in die Zufuhrleitung 113 drückt, wodurch den Komponenten des Detektionssystems 107 des Nettoschmiermitteldurchflusses ermöglicht wird, gemäß den vorstehend beschriebenen Prinzipien zu arbeiten.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Detektionssystems 207 eines Nettoschmiermitteldurchflusses für eine Verwendung in einem Zweileitungs-Schmiersystem zum Bestimmen eines Schmiermitteldurchflusses, der an Schmierstellen verteilt wird, gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung. Das Detektionssystem 207 des Nettoschmiermitteldurchflusses umfasst eine Steuereinheit 128, die dazu ausgelegt ist, die Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119A und an zweite Schmiermittelstellen 119B verteilt wird, festzustellen, indem die Nettodurchflussmesswerte an jeder der Schmierstellen 119A und der zweiten Schmierstellen 119B separat berechnet werden. Die Steuereinheit 128 ist fähig, den Messwert des Nettodurchflusses in dem dargestellten druckaktivierten Detektionssystem 207 des Nettoschmiermitteldurchflusses durch Initiieren eines Schmiermittelzyklus zu bestimmen. In einem Ausführungsbeispiel ist eine Zentraltafel 225 mit einer Platzhalterleuchte mit der Steuereinheit 128 verbunden und dazu ausgelegt, eine Meldung, wie hierin beschrieben ist, bereitzustellen.
  • Das Detektionssystem des Nettoschmiermitteldurchflusses 207 umfasst Durchflussdetektierende Komponenten mit einem Durchflusssensor 110A, der dazu ausgelegt ist, den Durchfluss der Schmiermittelzuführung in einer Zufuhrleitung 113A zu detektieren, und mit einem zweiten Durchflusssensor 110B, der dazu ausgelegt ist, den Durchfluss eines Schmiermittels in einer zweiten Zufuhrleitung 113B zu messen. Der Durchflusssensor 110A ist mit der Steuereinheit 128 über Verbindungskabel 127A verbunden, wie beispielsweise stromübertragende Kabel, mit einer Erdung verbundene Kabel, und Kabel, die Signale von dem Durchflusssensor 110A an die Steuereinheit 128 senden. In gleicher Weise ist der Durchflusssensor 110B mit einer Steuereinheit 128 über Verbindungskabel 127B verbunden. Das Detektionssystem des Nettoschmiermitteldurchflusses 207 umfasst weiterhin ein Messventil 213, das mit den Zufuhrleitungen 113A, 113B verbunden ist. Das Ventil 213 ist dazu ausgelegt, eine vorbestimmte Schmiermittelmenge während jedem Schmiermittelzyklus zu verteilen. In einem Ausführungsbeispiel umfassen die Schmierstellen 119A, 119B Lager.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 2 ist ein Umschaltventil 210 umfasst, und betrieben, um die Pumpe 125 mit der Zufuhrleitung 113A und mit der zweiten Zufuhrleitung 113B zu verbinden, um zuerst das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 zu der Zufuhrleitung 113A zu leiten. Das Umschaltventil 210 ist dazu ausgelegt, druckaktiviert zu sein, um das Schmiermittel zu der zweiten Zufuhrleitung 113B zu leiten. Das Umschaltventil 210 ändert die Zuleitung des Schmiermittels zu der zweiten Zufuhrleitung 113B, wenn ein vorbestimmter Druck in der Zufuhrleitung 113A erreicht ist. Der Druck in der Zufuhrleitung 113A aktiviert das Umschaltventil 210 nachdem der vorbestimmte Druck in der Zufuhrleitung 113A erreicht wurde. Das Umschaltventil 210 ist auf einen geeigneten Druck einstellbar und leitet das Schmiermittel entweder zu der Zufuhrleitung 113A oder zu der zweiten Zufuhrleitung 113B. Demnach wird das Umschaltventil 210 dazu betrieben, das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 sowohl zu der ersten Zufuhrleitung als auch zu der zweiten Zufuhrleitung 113A, 113B zu leiten.
  • Ein Umschalter 211 stellt eine Anzeige an der Steuereinheit 128 bereit, wenn das Umschaltventil 210 durch den vorbestimmten Druck betätigt wurde, die anzeigt, dass das Ventil 210 die druckbeaufschlagte Schmiermittelzuführung von der Leitung 113A zu der Leitung 113B oder von der Zufuhrleitung 113B zu der Leitung 113A umgeschaltet hat.
  • In einem Ausführungsbeispiel entlastet das Umschaltventil 210 die Leitung 113A während der Zuführung des Schmiermittels zur Leitung 113B, wodurch das druckbeaufschlagte Schmiermittel in der Leitung 113A über die Fettrücklaufleitung 137, die mit dem Umschaltventil 210 verbunden ist, zurück in den Vorrat 116 abgelassen wird. Zudem entlastet das Umschaltventil 210 die Leitung 113B, wenn sich der Druck verringert und das Umschaltventil 210 schaltet um, um das Schmiermittel von der Leitung 113B zurück zu der Leitung 113A zu führen, wodurch das druckbeaufschlagte Schmiermittel in der Leitung 113B über die Fettrücklaufleitung 137, die mit dem Umschaltventil 210 verbunden ist, zurück in den Vorrat 116 abgelassen wird.
  • Alternativ oder zusätzlich können optionale mit dem Vorrat 116 verbundene Entlastungsventile in den Leitungen 113A, 113B angeordnet sein, wie durch die Pfeile 122A, 122B zwischen dem Schmiermittelvorrat 116 und den Schmierstellen 119A, 119B angezeigt ist. Das optionale Entlastungsventil bei 122A wird von der Steuereinheit 128 geöffnet, nachdem die Steuereinheit ein Signal von dem Umschalter 211 erhalten hat, das anzeigt, dass das Umschaltventil 210 umgeschaltet hat, um das Schmiermittel der Leitung 113B zuzuführen. Das optionale Entlastungsventil bei 122A wird durch die Steuereinheit 128 geschlossen, und das optionale Entlastungsventil bei 122B wird durch die Steuereinheit 128 geöffnet, nachdem die Steuereinheit 128 ein Signal von dem Umschalter 211 erhalten hat, das anzeigt, dass das Umschaltventil 210 umgeschaltet hat, um das Schmiermittel wieder der Leitung 113A zu zuführen. Das optionale Entlastungsventil bei 122B wird durch die Steuereinheit 128 geschlossen, nachdem der Schmiermittelzyklus komplettiert ist, beispielsweise durch Anzeige des Druckschalters 149, dass der Druck in der Fettleitung 124 zum Umgebungsdruck zurückgekehrt ist.
  • Eine Anzeige, die von dem Umschalter 211 an der Steuereinheit 128 bereitgestellt ist, dass das Umschaltventil 210 von der Leitung 113A zu 113B umgeschaltet hat, ist eine Anzeige, dass die Leitung 113A entlastet ist, und dass sich die Richtung des Durchflusses in der Leitung 113A umgekehrt hat. Eine Anzeige, die von dem Umschalter 211 an der Steuereinheit 128 bereitgestellt ist, dass das Umschaltventil 210 von der Leitung 113B zu 113A umgeschaltet hat, ist eine Anzeige, dass die Leitung 113B entlastet ist, und dass sich die Richtung des Durchflusses in der Leitung 113B umgekehrt hat. Ein Druckschalter 149 ist dazu ausgelegt, eine Anzeige an der Steuereinheit 128 bereitzustellen, dass ein vorbestimmter Druck erreicht wurde.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, eine Schmiermittelmenge zu bestimmen, die an die Schmierstellen 119A, basierend auf dem Unterschied zwischen einem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und einem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, verteilt ist. Der Durchflusssensor 110A detektiert den ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, während das Umschaltventil 210 das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 an die Zufuhrleitung 113A verteilt, und der Durchflusssensor 110A stellt den ersten detektierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses der Steuereinheit 128 bereit. Das Umschaltventil 210 schaltet von der Leitung 113A zu der Leitung 113B, wenn der vorbestimmte Druck erreicht wurde. Das Umschaltventil 210 verteilt dann das Schmiermittel an die Zufuhrleitung 113B, und entlastet die Zufuhrleitung 113A. Der Durchflusssensor 110A detektiert den zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, wenn die Steuereinheit 128 die Zufuhrleitung 113A entlastet, und der Durchflusssensor 110A stellt den zweiten detektierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses der Steuereinheit 128 bereit.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, die Schmiermittelmenge zu bestimmen, die an die ersten Schmierstellen 119A verteilt ist, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, im Vergleich mit einer Referenzmenge.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, die Schmiermittelmenge zu bestimmen, die an die Schmierstellen 119B verteilt wird, basierend auf dem Unterschied zwischen einem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und einem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses. Der Durchflusssensor 110B detektiert den dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, während das Umschaltventil 210 das Schmiermittel an die Zufuhrleitung 113B verteilt, und der Durchflusssensor 110B stellt den dritten detektierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses der Steuereinheit 128 bereit. Der Durchflusssensor 110A detektiert den zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses während der Durchflusssensor 110B den dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses detektiert. Das Umschaltventil 210 schaltet von der Leitung 113B zu der Leitung 113A, wenn der vorbestimmte Druck erreicht wurde, um die Injektoren in Betrieb zu setzen, und dann wird der Druck entlastet, so dass das Umschaltventil zu der Zufuhrleitung 113A zurückkehrt, und die Leitung 113B entlastet. Der Durchflusssensor 110B detektiert den vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, während das Umschaltventil 210 die Zufuhrleitung 113B entlastet, und der Durchflusssensor 110B stellt den detektierten vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses der Steuereinheit 128 bereit.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, die Schmiermittelmenge zu bestimmen, die an die zweiten Schmierstellen 119B verteilt wurde, basierend auf dem Unterschied zwischen dem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, im Vergleich zu einer Referenzmenge.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist das Umschaltventil 210 elektrisch von der Steuereinheit 128 aktiviert, und verwendet den Druckschalter 149, um einen Druck in der Schmierfettleitung 124 zu detektieren. Das elektrisch aktivierte Umschaltventil 210 umfasst weiterhin ein Solenoid, das aktiviert, dass die Schmiermittelströmung selektiv zu der ersten oder der zweiten Zufuhrleitung 113A, 113B geführt wird. Die Steuereinheit 128 steuert den Betrieb des Solenoids, basierend auf Signalen, die von dem Druckschalter 149 empfangen werden, die ermöglichen, dass der Steuereinheit 128 eine Anzeige bereitgestellt wird, dass ein vorbestimmter Druckmesswert in den Zufuhrleitungen 113A, 133B erreicht wurde, so dass das Messventil 213 in Betrieb gesetzt wurde, um das Schmiermittel an die Stellen 119A beziehungsweise 119B zu verteilen.
  • Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, eine Referenzvolumenmenge des verteilten Schmiermittels zu berechnen, gemäß zu dem obigen beschriebenen nicht-einschränkenden Beispiel. Die Steuereinheit 128 ist weiterhin dazu ausgelegt, die ermittelte Volumenmenge des verteilten Schmiermittels mit einer Referenzmenge zu vergleichen. Wie oben beschrieben, wird die ermittelte Menge berechnet, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, der mittels des Durchflusssensors 110A als das Schmiermittel detektiert wird, das durch das Umschaltventil 210 verteilt wird, um zu der Zufuhrleitung 113A auszufließen, und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, der von dem Durchflusssensor 110A als das Schmiermittel detektiert ist, das zu dem Schmiermittelvorrat 116 zurückkehrt, während die Zufuhrleitung 113A entlastet wird. In einem Ausführungsbeispiel wird, gemäß zu dem oben beschriebenen Beispiel, eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses bereitgestellt, wenn die festgestellte Menge, die auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses basiert, größer ist als die Referenzmenge. Eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses wird, gemäß dem oben beschriebenen Beispiel, bereitgestellt, wenn die festgestellte Menge, die auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses basiert, geringer ist als die Referenzmenge.
  • Die Steuereinheit 128 ist weiterhin dazu ausgelegt, eine festgestellte zweite Menge des verteilten Schmiermittels mit einer zweiten Referenzmenge zu vergleichen. Die Steuereinheit 128 ist dazu ausgelegt, eine zweite Referenzmenge des verteilten Schmiermittels, in ähnlicher Weise wie oben mit Bezug auf 1 beschrieben, zu berechnen. Die festgestellte zweite Menge wird ermittelt, basierend auf dem Unterschied zwischen dem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, der mittels des Durchflusssensors 110B detektiert wird, wenn das Umschaltventil 210 den Schmiermitteldurchfluss an die zweite Zufuhrleitung 113B verteilt, und dem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, der mittels des Durchflusssensors 110B detektiert wird, wenn das Schmiermittel zu dem Schmiermittelvorrat 116 zurückkehrt, während die zweite Zufuhrleitung 113B entlastet wird. Eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses wird, gemäß dem oben beschriebenen Beispiel, bereitgestellt, wenn die festgestellte zweite Menge, die auf dem Unterschied zwischen dem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses basiert, größer ist als die zweite Referenzmenge. Eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses wird, gemäß zu dem oben beschriebenen Beispiel, bereitgestellt, wenn die ermittelte zweite Menge, die auf dem Unterschied zwischen dem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses basiert, geringer ist als die zweite Referenzmenge.
  • Eine Zentraltafel 225 mit einer Platzhalterleuchte ist dazu ausgelegt, Anzeigen von der Steuereinheit 128 bereitzustellen. Die von der Zentraltafel 225 bereitgestellten Anzeigen umfassen die Anzeigen, die mit einem übermäßigen und ungenügenden Durchfluss, wie oben beschrieben, zusammenhängen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsverfahren eines Steuersystems darstellt, um eine Schmierung an Schmierstellen 119 zu bestätigen, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Schritt 310 wird ein Durchflusssensor 110 in einer Zufuhrleitung 113 bereitgestellt, der dazu ausgelegt ist, den Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung 113 von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119 zu messen, und zusätzlich ist der Durchflusssensor 110 dazu ausgelegt, den Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung 113 von den Schmierstellen 119 zu dem Entlastungsventil 122 zu messen. Der Schmiermitteldurchfluss von den Schmierstellen 119 zu dem Entlastungsventil 122 ist ein Durchfluss in der umgekehrten Richtung im Vergleich zu einem Durchfluss in der Zufuhrleitung 113 von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119. In Schritt 313 wird das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 über die Zufuhrleitung 113 an die Schmierstellen 119 verteilt. Der Prozess dauert bei 316 an, wo ein erster Messwert des Schmiermitteldurchflussvolumens von dem Durchflusssensor 110 während der Übergang zu Schritt 313 detektiert wird. Die Durchflussmessung ist beendet, nachdem die Steuereinheit 128 eine Anzeige erhält, dass ein vorbestimmter Druck erreicht wurde, wie vorher oben beschrieben wurde.
  • Mit weiterem Bezug auf 3 umfasst der Schritt 319 das Entlasten der Zufuhrleitung 113, beispielsweise durch das Entlastungsventil 122, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113 abzulassen. In Schritt 322 wird ein zweiter Messwert des Durchflusses von dem Durchflusssensor 110 bestimmt, als Reaktion auf das Entlasten der Zufuhrleitung 113 durch Verwendung des Entlastungsventils 122. Der in 3 dargestellte Prozess endet bei 325, wo die Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119 verteilt ist, bestimmt wird, beispielsweise durch eine Steuereinheit 128, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Messwert des Durchflusses. Die festgestellte Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119 verteilt ist, wird mit einer Referenzmenge verglichen, um eine Anzeige bezüglich eines übermäßigen oder ungenügenden Schmiermitteldurchflussvolumens, wie im Vorfeld beschrieben, bereitzustellen.
  • Es ist weiterhin angedacht, dass das in 3 dargestellte Verfahren weiterhin ein Detektionssystem eines Nettoschmiermitteldurchflusses 207 für ein automatisches Zweileitungs-Schmiersystem umfasst, wie in 2 beschrieben, das geeignet ist, eine Schmiermittelvolumenmenge, die an die Schmierstellen 119A verteilt ist, festzustellen, und das geeignet ist, eine zweite Schmiermittelvolumenmenge, die an die zweiten Schmierstellen 119B verteilt ist, festzustellen, wie vorher oben beschrieben wurde. Mit Bezug auf Schritt 310 von 3 wird ein Durchflusssensor 110A in einer Zufuhrleitung 113A bereitgestellt, der dazu ausgelegt ist, den Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung 113A von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119A zu messen, und zusätzlich ist der Durchflusssensor 110A dazu ausgelegt, den aus der Zufuhrleitung 113A abgelassene Schmiermitteldurchfluss zu messen. Der von den Schmierstellen 119A abgelassene Schmiermitteldurchfluss ist ein Durchfluss in der umgekehrten Richtung im Vergleich zu dem Durchfluss in der Zufuhrleitung 113A von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119A. In Schritt 313 wird das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 über die Zufuhrleitung 113A und über das Messventil 213, das eine vorbestimmte Schmiermittelmenge an die Stellen 119A verteilt, zu den Schmierstellen 119A geführt. Der Prozess dauert bei 316 an, wo ein erster Messwert des Volumendurchflusses des fließenden Schmiermittels von dem Durchflusssensor 110A während des Übergangs bei Schritt 313 detektiert wird. Die Durchflussmessung ist abgeschlossen, nachdem der vorbestimmte Druck erreicht wurde, wie vorher oben beschrieben wurde.
  • Mit weiterem Bezug auf 3 umfasst der Schritt 319 das Entlasten der Zufuhrleitung 113A, um ein Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113A abzulassen. Zusätzlich oder alternativ wird ein optionales Entlastungsventil 122A oder ein Umschaltventil 210 verwendet, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113A abzulassen. In Schritt 322 wird ein zweiter Messwert eines Durchflusses von dem Durchflusssensor 110A als Reaktion auf das Entlasten der Zufuhrleitung 113A detektiert. In Schritt 325 wird die Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119A verteilt ist, basierend auf dem Unterschied zwischen den ersten und zweiten Messwerten des Durchflusses, festgestellt. Die bestimmte Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119A verteilt wird, wird mit einer Referenzmenge verglichen, um eine Anzeige hinsichtlich einer übermäßigen oder ungenügenden Volumenmenge des Schmiermitteldurchflusses bereitzustellen, wie hierin vorher beschrieben wurde.
  • 3 zeigt weiterhin das Bestimmen einer Volumenmenge des Schmiermittels, die an die Schmierstellen 119B verteilten wird, wie vorher oben beschrieben wurde. Das Umschaltventil 210 ist dazu ausgelegt, wie oben beschrieben zu arbeiten, so dass ein Schmiermitteldurchfluss an die zweite Zufuhrleitung 113B verteilt wird, nachdem das Schmiermittel an die Zufuhrleitung 113A verteilt wurde, und ist dazu ausgelegt, das Schmiermittel aus der Schmiermittelvorrat 116 an die zweite Zufuhrleitung 113B zu verteilen, nachdem der vorbestimmte Druck in der Zufuhrleitung 113A erreicht wurde. Es ist angedacht, dass der zweite Durchflusssensor 110B bei 310 bereitgestellt wird, um einen Durchfluss von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den zweiten Schmierstellen 119B zu detektieren, und um das Schmiermittel, das aus der Zufuhrleitung 113B abgelassen wurde, zu detektieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist ein optionales zweites Entlastungsventil 122B zwischen dem Schmiermittelvorrat 116 und dem zweiten Durchflusssensor 110B angeordnet, und das optionale zweite Entlastungsventil 122B wird verwendet, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113B abzulassen. Zusätzlich oder alternativ wird ein Umschaltventil 210 verwendet, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113B abzulassen. Mit Bezug auf Schritt 310 aus 3 wird der zweite Durchflusssensor 110B in einer Zufuhrleitung 113B bereitgestellt, der dazu ausgelegt ist, den Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung 113B von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119B zu messen, und zusätzlich ist der Durchflusssensor 110B dazu ausgelegt, den Schmiermitteldurchfluss zu messen, die aus der Zufuhrleitung 113A abgelassen wird. Der abgelassene Schmiermitteldurchfluss von den Schmierstellen 119B ist ein Durchfluss in der umgekehrten Richtung im Vergleich zu einem Durchfluss in der Zufuhrleitung 113B von dem Schmiermittelvorrat 116 zu den Schmierstellen 119B. In Schritt 313 wird Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat 116 über die Zufuhrleitung 113B und über das Messventil 213, das eine vorbestimmte Menge des Schmiermittels an die Stellen 119B verteilt, zu den Schmierstellen 119B geführt. Der Prozess dauert bei 316 an, wobei ein dritter Messwert des Durchflussvolumens des fließenden Schmiermittels von dem Durchflusssensor 110B während des Übergangs bei Schritt 313 detektiert wird. Die Durchflussmessung ist beendet, nachdem der vorbestimmte Druck erreicht wurde, wie vorher oben beschrieben wurde.
  • Mit weiterer Bezugnahme auf 3 umfasst der Schritt 319 das Entlasten der Zufuhrleitung 113B, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113B abzulassen. Zusätzlich oder alternativ wird ein Entlastungsventil 122B oder ein Umschaltventil 210 verwendet, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113B abzulassen. In Schritt 322 wird ein vierter Messwert des Durchflusses von dem Durchflusssensor 110B als Reaktion auf das Entlasten der Zufuhrleitung 113B detektiert. In Schritt 325 wird die Menge des an die Schmierstellen 119B verteilten Schmiermittels bestimmt, basierend auf dem Unterschied zwischen dem dritten und vierten Messwert des Durchflusses. Die bestimmte Schmiermittelmenge, die an die Schmierstellen 119B verteilt wird, wird mit einer Referenzmenge verglichen, um eine Anzeige hinsichtlich eines übermäßigen oder ungenügenden Schmiermitteldurchflussvolumens bereitzustellen, wie hierin vorher beschrieben wurde. Alternativ oder zusätzlich können Durchflusssensoren in der Schmierfettleitung 124 und in der Schmierfettrücklaufleitung 137 angeordnet sein.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die strukturellen Elemente der Systeme aus 1 und 2 hinsichtlich der funktionellen Aspekte der Steuersystemeingaben und Steuersystemausgaben darstellt, gemäß der ersten und zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei Aspekte der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung gestrichelt dargestellt sind. In Bezug auf Aspekte der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung empfängt die Steuereinheit 128 Eingaben von dem Durchflusssensor 110, die verwendet werden, um das Schmiermittelvolumen, das während eines Schmiermittelzyklus an die Schmierstellen 119 verteilt wird, wie oben beschrieben, zu erfassen, und die Schmiermittelmenge zu erfassen, die durch das Entlastungsventils 122 an dem Ende eines Schmiermittelzyklus abgelassen wurde. Die Steuereinheit 128 empfängt ebenfalls Eingaben von dem Druckschalter 149, um eine Anzeige hinsichtlich dessen bereitzustellen, ob der vorbestimmte Druck für ein in Betrieb setzen der Injektoren erreicht wurde.
  • Mit Bezug auf die funktionellen Aspekte der Steuersystemeingaben gemäß der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, sollte verstanden werden, dass der Durchflusssensor 110A, die zweiten Schmiermittelstellen 119A und das Entlastungsventil 122A als in einer ähnlichen Weise funktionierend gedacht sind, wie der Durchflusssensor 110, die zweiten Schmierstellen 119 beziehungsweise das Entlastungsventil 122. Die Steuereinheit 128 empfängt ebenfalls Eingaben von dem zweiten Durchflusssensor 110B, die verwendet werden, um das Schmiermittelvolumen, das, wie oben beschrieben, während eines Schmiermittelzyklus an die zweiten Schmierstellen 119B verteilt wird, zu bestimmen. Zudem empfängt die Steuereinheit 128 Eingaben von dem zweiten Durchflusssensor 110B, die verwendet werden, um die Schmiermittelmenge, die durch das optionale zweite Entlüftungsventil 122B an dem Ende eines Schmiermittelzyklus abgelassen wird, zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ lässt das Umschaltventil 210 das Schmiermittel an dem Ende eines Schmiermittelzyklus ab. Zusätzlich empfängt die Steuereinheit 128 Eingaben von dem Umschalter 211 in der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie oben bemerkt wurde.
  • Die Steuereinheit 128 ist ebenfalls dazu ausgelegt, Ausgaben bezüglich Aspekten der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, zu erzeugen, die umfassen: eine Ausgabe an das Luftsolenoidventil 131, um einen Luftdruck der Pumpe 125 zuzuführen, um ein Schmiermittel zu der Zufuhrleitung 113A und zu der zweiten Zufuhrleitung 113B zu liefern, und eine Ausgabe an das optionale Entlastungsventil 122A, um den Druck in der Zufuhrleitung 113A zu entlasten, indem das druckbeaufschlagte Schmiermittel aus der Zufuhrleitung 113A zurück zu dem Schmiermittelvorrat 116 geführt wird. Mit weiterer Bezugnahme auf 4 und Ausgaben, die sich auf die zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beziehen, sollte es verstanden werden, dass die Steuereinheit 128 auch Ausgaben erzeugt, die eine Ausgabe an ein optionales zweites Entlastungsventil 122B umfassen, um den Druck in der zweiten Zufuhrleitung 113B dadurch zu entlasten, dass das druckbeaufschlagte Schmiermittel aus der zweiten Zufuhrleitung 113B zurück zu dem Schmiermittelvorrat 116 geführt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel erzeugt die Steuereinheit 128 eine Ausgabe an einen Bildschirm 410, der eine Anzeige wie durch 413 beschrieben, umfasst, z.B. eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses, wenn die bestimmte Menge größer ist als die Referenzmenge und/oder eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses, wenn, wie oben beschrieben, die ermittelte Menge geringer ist als die Referenzmenge. Der Bildschirm 410 kann ein Anzeigeschirm auf einem Monitor oder eine andere Art einer Anzeigeeinrichtung sein. Alternativ oder zusätzlich stellt eine Ausgabe der Steuereinheit 128 an eine hörbare und/oder sichtbare Warnmeldung 416 eine Benachrichtigung bereit. Die Warnmeldung kann eine Benachrichtigung sein, die mittels E-Mail, Textmeldung oder an eine Telefonnummer gesendet wird. Die Steuereinheit kann ebenfalls Ausgaben an eine Zentraltafel 225 mit einer Platzhalterleuchte, wie oben beschrieben, erzeugen.
  • Der Abriss und die Zusammenfassung sind bereitgestellt, um dem Leser auf schnelle Weise zu helfen, die Natur der technischen Offenbarung zu ermitteln. Sie werden mit dem Verständnis vorgelegt, dass sie nicht dazu verwendet werden, den Rahmen oder die Bedeutung der Ansprüche zu interpretieren oder einzuschränken. Die Zusammenfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in vereinfachter Form vorzustellen, die weiterhin in der detaillierten Beschreibung beschrieben sind. Die Zusammenfassung ist nicht dazu gedacht, Hauptmerkmale oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch ist beabsichtigt, dass sie als ein Hilfsmittel bei der Bestimmung des beanspruchten Gegenstands verwendet wird.
  • Zum Zweck der Veranschaulichung werden Programme und andere ausführbare Programmkomponenten, wie beispielsweise das Betriebssystem, hierin als diskrete Blöcke dargestellt. Es ist jedoch erkannt, dass sich solche Programme und Komponenten zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Speicherkomponenten eines Rechnergeräts befinden, und von einem Datenprozessor(en) des Geräts ausgeführt werden.
  • Obwohl in Verbindung mit einer beispielhaften Computersystemumgebung beschrieben, sind Ausführungsbeispiele der Aspekte der Erfindung mit vielen Computersystemumgebungen oder Konfigurationen allgemeiner oder spezieller Art ausführbar. Die Computersystemumgebung ist nicht dazu gedacht, irgendeine Begrenzung hinsichtlich des Rahmens der Verwendung oder der Funktionsweise von irgendeinem Aspekt der Erfindung vorzuschlagen. Darüber hinaus sollte die Computersystemumgebung nicht interpretiert werden, als dass sie irgendeine Abhängigkeit oder Anforderung bezüglich irgendeiner oder Kombination von Komponenten hat, die in der beispielhaften Betriebsumgebung dargestellt sind. Beispiele gut bekannter Computersysteme, Umgebungen und/oder Konfigurationen, die für eine Verwendung mit Aspekten der Erfindung geeignet sind, umfassen, sind aber nicht darauf eingeschränkt, Arbeitsplatzcomputer, Servercomputer, Handgeräte oder Laptopgeräte, Mehrprozessorsysteme, Mikroprozessorsysteme, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Mobiltelefone, Netzwerk-PCs, Minicomputer, Großrechner, verteilte Rechnerumgebungen, die beliebige der obigen Systeme oder Geräte umfassen, und Ähnliches.
  • Ausführungsbeispiele der Aspekte der Erfindung können im allgemeinen Kontext von daten- und/oder prozessorausführbaren Anweisungen, wie beispielsweise Programmmodule, beschrieben werden, die auf einem oder mehreren dinghaften, nicht-flüchtigen Speichermedien gespeichert sind, und von einem oder mehreren Prozessoren oder anderen Geräten ausgeführt werden. Im Allgemeinen umfassen, sind aber nicht darauf eingeschränkt, die Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten und Datenstrukturen, die spezielle Aufgaben ausführen oder spezielle abstrakte Datentypen implementieren. Aspekte der Erfindung können auch in verteilten Computerumgebungen praktiziert werden, wo Aufgaben durch Fernverarbeitungsgeräte durchgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Computerumgebung können die Programmmodule sowohl auf lokalen als auch auf Remote-Speichermedien mit Speicheraufbewahrungsgeräten angeordnet sein.
  • Im Betrieb können die Prozessoren, Computer und/oder Server die prozessorausführbaren Instruktionen ausführen (z.B. Software, Firmware und/oder Hardware), wie beispielsweise solche, die hierin illustriert sind, um Aspekte der Erfindung zu implementieren.
  • Ausführungsbeispiele von Aspekten der Erfindung können durch prozessorausführbare Anweisungen implementiert sein. Die prozessorausführbaren Anweisungen können in einem oder in mehreren prozessorausführbaren Komponenten oder Modulen auf einem dingbaren prozessorlesbaren Speichermedium, das kein Signal ist, organisiert sein. Aspekte der Erfindung können mit einer beliebigen Anzahl und Organisation solcher Komponenten oder Modulen implementiert sein. Zum Beispiel sind Aspekte der Erfindung nicht auf spezifische prozessorausführbare Anweisungen oder die spezifischen Komponenten oder Module, die in den Figuren dargestellt und hierin beschrieben sind, eingeschränkt. Andere Ausführungsbeispiele von Aspekten der Erfindung können unterschiedliche prozessorausführbare Anweisungen oder Komponenten mit mehr oder weniger Funktionalität, als der hierin dargestellten und beschriebenen, umfassen.
  • Die Reihenfolge der Ausführung oder Durchführung der Operationen in den Ausführungsbeispielen der Aspekte der dargestellten und hierin beschriebenen Erfindung ist nicht wesentlich, solange es nicht anderweitig angegeben ist. Das heißt, dass die Operationen in irgendeiner Reihenfolge durchgeführt werden können, solange es nicht anderweitig spezifiziert ist, und die Ausführungsbeispiele der Aspekte der Erfindung können zusätzliche oder weniger Operationen umfassen als hierin offenbart. Zum Beispiel ist es angedacht, dass die Ausführung und die Durchführung einer besonderen Operation vorher, gleichzeitig mit oder nach einer anderen Operation innerhalb des Rahmens von Aspekten der Erfindung ist.
  • Beim Einführen von Elementen von Aspekten der Erfindung oder der Ausführungsbeispiele davon, sind die Artikel „ein“, „ein“, „der“ und „gesagt“ gedacht zu meinen, dass es ein oder mehr von den Elementen gibt. Die Begriffe „umfassen“, beinhalten“ und „haben“ sind gedacht, umschließend zu sein und zu bedeuten, dass es zusätzliche Elemente anders als die aufgelisteten Elemente gibt.
  • In Anbetracht des Obigen ist zu erkennen, dass einige Vorteile der Aspekte der Erfindung erreicht werden können und andere vorteilhafte Ergebnisse erlangt werden können.
  • Nicht alle der abgebildeten illustrierten oder beschriebenen Komponenten können benötigt sein. Zudem können einige Implementierungen und Ausführungsbeispiele zusätzliche Komponenten umfassen. Änderungen in der Anordnung und in der Art der Komponenten können gemacht werden, ohne von dem Geist oder Umfang der Ansprüche, wie hierin dargelegt, abzuweichen. Zusätzliche, unterschiedliche oder weniger Komponenten können bereitgestellt sein und Komponenten können kombiniert werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Komponente durch mehrere Komponenten implementiert sein.
  • Die obige Beschreibung illustriert die Aspekte der Erfindung beispielhaft und nicht einschränkend. Diese Beschreibung befähigt einen Fachmann, die Aspekte der Erfindung herzustellen und zu nutzen, und beschreibt mehrere Ausführungsbeispiele, Adaptationen, Änderungen, Alternativen und Verwendungen der Aspekte der Erfindung, einschließlich was gegenwärtig angenommen wird, die beste Art der Ausführung der Aspekte der Erfindung zu sein. Zusätzlich versteht sich, dass die Aspekte der Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion und die Anordnung der Komponenten, die in der folgenden Beschreibung gegeben oder in den Zeichnungen dargestellt sind, eingeschränkt sind. Die Aspekte der Erfindung sind für andere Ausführungsbeispiele fähig und fähig, auf verschiedene Weise praktiziert oder ausgeführt zu werden. Es versteht sich, dass die Ausdrucksweise und Terminologie, die hierin verwendet wird, für den Zweck der Beschreibung ist und nicht als einschränkend angesehen werden sollte.
  • Nach der Beschreibung der Aspekte der Erfindung im Detail, wird es offensichtlich, dass Modifikationen und Änderungen möglich sind, ohne von dem Rahmen der Aspekte der Erfindung, wie in den anhängigen Ansprüche definiert, abzuweichen. Es ist angedacht, dass verschiedene Änderungen in den obigen Ausführungsformen, Produkten, und Verfahren gemacht werden können, ohne vom Rahmen der Aspekte der Erfindung abzuweichen. In der vorhergehenden Beschreibung wurden verschiedene Ausführungsbeispiele in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, und zusätzliche Ausführungsbeispiele implementiert werden können, ohne von dem breiten Rahmen der Aspekte der Erfindung abzuweichen, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt. Die Beschreibung und Zeichnungen sind dementsprechend in einem veranschaulichenden und nicht einschränkenden Sinn zu betrachten.

Claims (5)

  1. System zum Feststellen eines Schmiermitteldurchflusses, der an eine Schmierstelle verteilt ist, wobei das System umfasst: einen Durchflusssensor in einer Zufuhrleitung, die Schmiermittel aus einem Schmiermittelvorrat einer Schmierstelle zuführt, wobei der Durchflusssensor dazu ausgelegt ist, einen Schmiermitteldurchfluss in der Zufuhrleitung zu messen; ein Entlastungsventil in der Zufuhrleitung zwischen dem Schmiermittelvorrat und dem Durchflusssensor; und eine Steuereinheit, die mit dem Durchflusssensor und dem Entlastungsventil verbunden ist, wobei die Steuereinheit dazu ausgelegt ist: einen ersten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses durch den Durchflusssensor während einer Überführung des Schmiermittels aus dem Schmiermittelvorrat zu der Schmierstelle zu erfassen; das Entlastungsventil zu öffnen, um das Schmiermittel aus der Zufuhrleitung nach dem Überführen des Schmiermittels zu der Schmierstelle abzulassen; durch den Durchflusssensor einen zweiten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses als Reaktion auf das Entlasten durch das des Entlastungsventil zu erfassen; und die Schmiermittelmenge, die an die Schmierstelle verteilt ist, basierend auf dem Unterschied zwischen dem ersten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem zweiten Messwert des Schmiermitteldurchflusses festzustellen.
  2. System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: eine Pumpe, die dazu ausgelegt ist, das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat an die Zufuhrleitung zu überführen; einen Druckschalter, der dazu ausgelegt ist, einen Druckmesswert des Schmiermittels in der Zuführungsleitung zu detektieren; und einen Injektor, der mit der Zufuhrleitung verbunden ist, um das Schmiermittel an die Schmierstelle zu verteilen, wenn er durch einen vorbestimmten Druck in Betrieb gesetzt wurde; wobei die Steuereinheit mit dem Druckschalter verbunden ist, wobei die Steuereinheit weiterhin dazu ausgelegt ist, die Pumpe zu betreiben, um das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat an die Schmierstelle über die Zufuhrleitung zu überführen, bis der vorbestimmte Druckmesswert in der Zufuhrleitung durch den Druckschalter detektiert wird und der Injektor in Betrieb gesetzt wurde.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Steuereinheit weiterhin dazu ausgelegt ist: die festgestellte Menge des verteilten Schmiermittels mit einer Referenzmenge zu vergleichen; eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte Menge größer ist als die Referenzmenge; und eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte Menge geringer ist als die Referenzmenge.
  4. System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einen zweiten Durchflusssensor in einer zweiten Zufuhrleitung, die Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat einer zweiten Schmiermittelstelle zuführt, wobei der zweite Durchflusssensor dazu ausgelegt ist, den Schmiermitteldurchfluss in der zweiten Zufuhrleitung zu messen; und, wobei das Entlastungsventil ein Umschaltventil umfasst, das dazu ausgelegt ist, das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat zu der zweiten Zufuhrleitung zu überführen, nachdem das Schmiermittel der ersten Zufuhrleitung zugeführt wurde, und dazu ausgelegt ist, das Schmiermittel aus dem Schmiermittelvorrat an die zweite Zufuhrleitung zu überführen, nachdem der vorbestimmte Druck in der ersten Zufuhrleitung erreicht ist; wobei die Steuereinheit mit dem zweiten Durchflusssensor und dem Umschaltventil verbunden ist, wobei die Steuereinheit weiterhin dazu ausgelegt ist: die Pumpe zu betreiben, um das Schmiermittel an die zweite Schmierstelle über die zweite Zuführung mittels des Umschaltventils zu übertragen; durch den zweiten Durchflusssensor einen dritten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses während des Überführens des Schmiermittels an die zweite Schmierstelle zu erfassen; das Entlastungsventil zu öffnen, um die zweite Zufuhrleitung zu entlasten, um das Schmiermittel aus einem Anschluss der zweiten Zufuhrleitung zwischen dem Durchflusssensor und dem Schmiermittelvorrat abzulassen, um den zweiten Zufuhrleitungsdruck zu entlasten, um das Schmiermittel aus der zweiten Zufuhrleitung zu dem Schmiervorrat zu leiten; durch den zweiten Durchflusssensor einen vierten Messwert eines Schmiermitteldurchflusses als Reaktion auf das Entlasten der zweiten Zufuhrleitung zu erfassen; und eine zweite Schmiermittelmenge, die an die zweite Schmierstelle verteilt wurde, basierend auf dem Unterschied zwischen dem dritten Messwert des Schmiermitteldurchflusses und dem vierten Messwert des Schmiermitteldurchflusses, festzustellen.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit weiterhin dazu ausgelegt ist: die festgestellte Menge des verteilten Schmiermittels mit einer Referenzmenge zu vergleichen; eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte Menge größer ist als die Referenzmenge; und eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte Menge geringer ist als die Referenzmenge; die festgestellte zweite Schmiermittelmenge, die an die zweite Schmierstelle verteilt ist, mit einer zweiten Referenzmenge zu vergleichen; eine Anzeige eines übermäßigen Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte zweite Menge größer ist als die Referenzmenge; und eine Anzeige eines ungenügenden Durchflusses bereitzustellen, wenn die festgestellte zweite festgestellte Menge geringer ist als die Referenzmenge.
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