DE202016101375U1 - Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung Download PDF

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means

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Abstract

Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der von der Oberseite des Mauerwerkes gebildeten Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, umfassend • eine biegesteife, auf ihrer ganzen Länge durchgehend als Hohlprofilelement oder im Querschnitt etwa U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgebildete, gerade Profilschiene (7) mit Löchern (11) zum Durchtritt von Befestigungselementen (8) in Wandabschnitte aus tragfähigem Material; • ein Verstellelement (9) für eine einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens (5) in dessen Ebene; • eine in die Profilschiene (7) einschiebbare Halteschiene (14), die zwei in einem annähernd rechten Winkel zueinander stehende Abschnitte (15, 16) aufweist, • wobei der eine Abschnitt (15) in die Profilschiene (7) einschiebbar und der andere Abschnitt (16) zur Befestigung an einem an die Wandöffnung angrenzenden Wandabschnitt (17) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung am Wandabschnitt (17) vorgesehene Abschnitt (16) der Halteschiene (14) zumindest in einem Teilabschnitt A seiner Länge L eine Profilierung aufweist.

Description

  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei modernen mehrschaligen Gebäudehüllen ist die sachgerechte Installation von Fenster- und Türrahmen an bzw. in der Hülle eine wichtige Aufgabe, weil die Gebäudehülle aus einer Vielzahl von Materialien unterschiedlicher Dicke, Festigkeit und Belastbarkeit besteht und die Platzierung eines Rahmens nicht immer dort möglich ist, wo der tragende Teil des Baukörpers ist. Bei solchen Wänden, z. B. bei einem Mehrschalenmauerwerk, wird vielfach eine Montage von Fenster- oder Türrahmen unmittelbar im Bereich von Abschnitten aus nicht tragendem Material, z. B. aus Dämmstoffschichten, verlangt. Um diese Abschnitte aus nicht tragendem Material zu überbrücken, wurden früher zumindest an der unteren Begrenzung einer Wandöffnung Plattenelemente aus Holz aufgelegt.
  • Heute werden vielfach Montagevorrichtungen verwendet, die den Einbau mittels Halte- und Verstellelementen ermöglichen. Dies sind Vorrichtungen zum Abstützen und Befestigen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand mit einer biegesteifen Profilschiene, welche einerseits Löcher zum Durchtritt von Befestigungselementen zum Einsatz in Wandabschnitten aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen zum Eingriff oder zum Abstützen eines mit einem Gewindebolzen versehenen Verstellelementes für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens aufweisen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der EP 0 945 577 ist (vgl. 13) eine Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der Begrenzung einer Wandöffnung 6 in einer Wand 1 bekannt, welche teilweise aus nachgiebigem, nicht tragfähigem Material, z. B. aus Dämmstoffschichten 3, gebildet sein kann. Eine biegesteife Profilschiene 7 weist einerseits Löcher 11 zum Durchtritt von Befestigungselementen 8 zum Einsatz in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und andererseits Öffnungen, Erhebungen, Vertiefungen oder dergleichen zum Eingriff oder zum Abstützen eines Verstellelementes 9 für die einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens 5 aufweist. Die Profilschiene 7 kann als Hohlprofilelement ausgebildet sein mit einem Querschnitt in Form eines U, C oder I (”Doppel-T”). Zur Verbesserung der Einstellbarkeit kann die Profilschiene 7 Langlöcher 11 aufweisen. Ein im C-förmigen Querschnitt ausgebildetes Profil kann ferner an den freien Randbereichen mit gegeneinander gerichtet nach innen ragenden Stegen 12 zur Bildung von beidseitigen Führungsnuten 13 versehen sein.
  • In die Profilschiene 7 oder in Führungsnuten 13 derselben ist eine Halteschiene 14 formschlüssig einschiebbar, die bevorzugt als Flachprofil ausgebildet ist. In einer üblichen Form weist sie zwei zueinander im Wesentlichen senkrecht stehende Abschnitte 15, 16 auf, deren erster Abschnitt 15 in die erwähnte Profilschiene 7 einschiebbar ist und dort ein oder mehrere Löcher oder Langlöcher aufweist oder beides. Durch diese Löcher bzw. Langlöcher 21 kann eine Schraube in eine Gewindebohrung der Profilschiene 7 eingreifen und so eine feststellbare Verbindung zwischen Beiden schaffen. Der andere Abschnitt 16 ist zur Befestigung an einem Wandabschnitt 17 ausgebildet und weist bevorzugt ein oder mehrere Löcher 23 auf zum Durchtritt von Befestigungsmitteln 20 an der Wand. Üblicherweise wird daher die Halteschiene 14 auch als Ablenkwinkel bezeichnet; die Abschnitte 15 und 16 bilden die Schenkel des Ablenkwinkels und werden im Folgenden alternativ auch als Schenkel 15, 16 bezeichnet.
  • NACHTEILE DES STANDES DER TECHNIK
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, dass die Ausführungsform der Halteschiene (Ablenkwinkel) 14 verbessert werden kann, um bestimmte Nachteile zu vermeiden:
    Bei grossen Fenstern bzw. Türen wachsen die Anforderungen an die Ableitung von Kräften in das Mauerwerk stark an. Zu diesen Kräften zählen neben Windkräften auf das geschlossene Fenster die Gewichtskraft von dem u. U. mehrfachverglasten Fenster sowie asymmetrisch auf den Rahmen wirkenden Kräfte, wenn z. B. eine Türe geöffnet bzw. ein Fenster angekippt wird. Aufgrund von Bauvorschriften bzw. Empfehlungen sind Befestigungselemente, die solche Kräfte ableiten müssen, mindestens 60 mm von der Kante eines belasteten Steins beabstandet anzubringen, um das Ausbrechen einer Befestigung zu vermeiden. Wie in 1 illustriert, müssen in Lochsteinmauerwerk 2 die Befestigungen aus technischen Gründen jeweils quer zu den Hohlkammern 19 angebracht werden. Ferner kann es bei Lochsteinmauerwerk 2 erforderlich werden, die Befestigungselemente 20 nicht nur in die unmittelbar dem Fenster/Türe angrenzende Ziegelreihe 18 einzubringen, sondern zusätzlich in die nächste, parallel liegende Reihe (zweite Ziegelreihe). Dadurch soll einer Überbeanspruchung der unmittelbar angrenzenden Ziegelreihe 18 entgegengewirkt werden durch eine bessere Verteilung der Kräfteaufnahme.
  • Letzteres Ziel lässt sich durch eine Verlängerung des Abschnittes (Schenkels) 16 naheliegend realisieren – schafft aber das weitere Problem, dass, insbesondere bei Verwendung eines Flachprofils für die Halteschiene 14, die Zahl der Befestigungselemente 20 erhöht werden müsste, um ein Wegbiegen, ”Abheben” oder Verschieben des Ablenkwinkels 14 im Abschnitt 16 vom Wandabschnitt 17 bei Windeinwirkung oder Nutzung des Fensters bzw. Türe zu vermeiden. Diese Lösung würde jedoch das Vorsehen weiterer Löcher in der Halteschiene 14 erfordern und das zusätzliche Setzen von Bohrungen und Befestigungselementen genau in dem Teil des Mauerwerks, das gerade nicht mit weiteren Kräften belastet werden sollte. Zudem wäre der Montageaufwand unverhältnismässig erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Weiterbildung des Gegenstandes der EP 0 945 577 in der Art, dass die vorher genannten Nachteile vermieden werden und zudem die Montage der geschilderten Vorrichtung auf der Baustelle erleichtert wird.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der von der Oberseite des Mauerwerkes gebildeten Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, umfasst somit eine biegesteife, auf ihrer ganzen Länge durchgehend als Hohlprofilelement oder im Querschnitt etwa U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgebildete, gerade Profilschiene 7 mit Löchern 11 zum Durchtritt von Befestigungselementen 8 in Wandabschnitte aus tragfähigem Material und ferner ein Verstellelement 9 für eine einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens 5 in dessen Ebene. Zusätzlich ist eine in die Profilschiene 7 einschiebbare Halteschiene 14 vorgesehen, die zwei in einem annähernd rechten Winkel zueinander stehende Abschnitte 15, 16 aufweist, wobei der eine Abschnitt 15 in die Profilschiene 7 einschiebbar und der andere Abschnitt 16 zur Befestigung an einem an die Wandöffnung angrenzenden Wandabschnitt 17 ausgebildet ist. Der zur Befestigung am Wandabschnitt 17 vorgesehene Abschnitt 16 der Halteschiene 14 weist hierbei zumindest in einem Teilabschnitt A seiner Länge L eine Profilierung auf und umfasst Bohrungen 23 für den Durchtritt von Befestigungselementen 20 in den Wandabschnitt 17.
  • Die besagte Profilierung kann als U-, C- oder I (”Doppel-T”) Profilierung ausgeführt werden und sorgt damit für die angestrebte Versteifung des Schenkels 16. Sie kann über die gesamte Länge des Schenkels 16 ausgeführt werden, muss aber nicht. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Profilierung in einem Bereich nahe jener Bohrung 27, die für den Durchtritt eines Befestigungselementes durch den Ablenkwinkel bzw. dessen Schenkel 16 in die erste Steinreihe (unmittelbar an die Wandöffnung angrenzend) vorgesehen ist, am meisten Wirkung zeigt. Dabei hat sich unerwartet gezeigt, dass bereits eine Profilierung bzw. Profilkante 25, 26 im Randbereich des Schenkels 16 ausreicht, deren Längsausdehnung A mindestens das Zweifache, bevorzugt mindestens das Dreifache des Lochdurchmessers der Bohrung 27 beträgt. In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der Anteil des Abschnittes A an der Gesamtlänge L des Schenkels 16 mindestens 10%, bevorzugt mehr als 30%. Die Unterabschnitte der Profilkanten 25, 26, die in Längsrichtung des Schenkels 16 betrachtet vor bzw. hinter der Bohrung 27 angeordnet sind, sind bevorzugt im Wesentlichen gleich verteilt. In jedem Fall ist die Länge des Abschnitts der Profilkanten, der sich zwischen der Bohrung 27 und dem Scheitel des Ablenkwinkels befindet, mit dem 1 bis 1,5fachen des Durchmessers der Bohrung 27 zu wählen. Sind im Schenkel 16 mehrere Bohrungen 27 längsverteilt vorgesehen, durch die Befestigungselemente in die erste Steinreihe eingebracht werden können, gilt das oben gesagte für jede dieser Bohrungen. Technisch realisieren lässt sich diese Profilierung bzw. Profilkante zum Beispiel durch Umformen eines Randbereichs des Schenkels 16, bevorzugt durch Abkanten.
  • Die Halteschiene 14 kann in dem in die Profilschiene 7 einschiebbaren Abschnitt 15 Löcher 30 für den Durchtritt von Befestigungselementen aufweisen, die eine kraft- oder formschlüssige Verbindung zwischen Profilschiene 7 und Halteschiene 14 ermöglichen. Diese Befestigungselemente können z. B. selbstbohrende Schrauben sein, die nach dem Durchtritt durch eine Bohrung 30 sich selbsttätig in der Profilschiene 7 verankern (Verstiftung).
  • 1 zeigt ein Montagesystem für einen Fenster- oder Türrahmen gemäss Stand der Technik. Die Merkmale sind unter Bezugnahme auf die der Figur oben bereits erläutert. Die 2 und 3 zeigen dieselbe Vorrichtung wie 1 und 2 einmal in Seitenansicht und einmal in der Draufsicht.
  • 3 zeigt die die Merkmale der Halteschiene/des Ablenkwinkels 14. Er umfasst einen Abschnitt 15 zum Einschieben in die Profilschiene 7. Hier kann ein Langloch oder wie dargestellt ein Schlitz 24 vorgesehen werden, was das Zusammenführen und Längsverschieben von Profilschiene 7 und Ablenkwinkel 14 bei der Montage ermöglicht erleichtert. Ferner können Bohrungen 30 vorgesehen werden, die eine form- oder kraftschlüssige Verbindung zwischen Profilschiene 7 und Ablenkwinkel 14 erlauben. Die Bohrungen 30 können bei Bedarf mit einem Gewinde versehen werden. 3 zeigt ferner eine Ausführungsform einer Profilierung. Durch das Abkanten sind auf einer Länge A zwei Längsrippen 25, 26 aus dem Randbereich des Schenkels parallel zur Längsausdehnung des Schenkels 16 ausgeformt worden und bilden somit ein im Querschnitt C-förmiges Profil. Alternativ möglich wären auch Profilierungen durch Einrollen oder durch Aufsetzen von Profilstücken, die form-, kraft- oder materialschlüssig mit Schenkel 16 verbunden werden.
  • Die Dimensionierung der Rippen 25 und 26 richten sich nach den durch das Bauwerk bzw. Bauvorschriften notwendigen Auslegung bzw. nach der oben angegebenen erfinderischen Ausführung. Als Material für Profilschiene 7, Verstellelement 9 und Halteschiene/Ablenkwinkel 14 kommen Metalle in Frage (Stahl, Edelstahl, Aluminium) oder Kunststoffe, bevorzugt faserverstärkte Kunststoffe sowie Kombinationen von Metall und Kunststoff, je nach Anwendungsfall und Auslegung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0945577 [0003, 0007]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Abstützen von Fenster- oder Türrahmen an der von der Oberseite des Mauerwerkes gebildeten Begrenzung einer Wandöffnung in einer Wand, umfassend • eine biegesteife, auf ihrer ganzen Länge durchgehend als Hohlprofilelement oder im Querschnitt etwa U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgebildete, gerade Profilschiene (7) mit Löchern (11) zum Durchtritt von Befestigungselementen (8) in Wandabschnitte aus tragfähigem Material; • ein Verstellelement (9) für eine einstellbare Abstützung eines Fenster- oder Türrahmens (5) in dessen Ebene; • eine in die Profilschiene (7) einschiebbare Halteschiene (14), die zwei in einem annähernd rechten Winkel zueinander stehende Abschnitte (15, 16) aufweist, • wobei der eine Abschnitt (15) in die Profilschiene (7) einschiebbar und der andere Abschnitt (16) zur Befestigung an einem an die Wandöffnung angrenzenden Wandabschnitt (17) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung am Wandabschnitt (17) vorgesehene Abschnitt (16) der Halteschiene (14) zumindest in einem Teilabschnitt A seiner Länge L eine Profilierung aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (16) der Halteschiene (14) in besagtem Teilabschnitt A im Querschnitt im Wesentlichen als U-, C- oder I-förmiges Profilelement ausgeführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung in einem Bereich unmittelbar um eine Bohrung (27) ausgebildet ist, die für den Durchtritt eines Befestigungselementes durch den Ablenkwinkel bzw. dessen Schenkel (16) in die erste unmittelbar an die Wandöffnung angrenzende Steinreihe vorgesehen ist, wobei in Längsrichtung des Schenkels (16) betrachtet die Länge A der Profilierung bzw. der Profilkanten (25, 26) so bemessen ist, dass A mindestens das Zweifache, bevorzugt mindestens das Dreifache des Lochdurchmessers der Bohrung (27) beträgt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil des Abschnittes A an der Gesamtlänge L des Schenkels (16) mindestens 10%, bevorzugt mehr als 30% beträgt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterabschnitte der Profilkanten (25, 26), die in Längsrichtung des Schenkels (16) betrachtet vor bzw. hinter der Bohrung (27) angeordnet sind, im Wesentlichen gleich verteilt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil durch Abkanten mindestens eines Randbereichs im Teilabschnitt der Länge A ausgebildet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) an der Profilschiene (7) gehalten und in dieser in deren Längsrichtung verschiebbar geführt und feststellbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (14) in dem in die Profilschiene (7) einschiebbaren Abschnitt (15) Bohrlöcher (30) aufweist für den Durchtritt von Befestigungselementen, die eine kraft- oder formschlüssige Verbindung zwischen Profilschiene (7) und Halteschiene (14) ermöglichen.
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