DE202016100783U1 - Schwenkwelle, insbesondere für einen elektromotorischen Möbelantrieb - Google Patents

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Abstract

Schwenkwelle, insbesondere für einen elektromotorischen Möbelantrieb, mit einem radial vorspringenden Mitnehmerhebel (4), der fest und starr an der Schwenkwelle befestigt ist und der mittels eines Abtriebselements eines Verstellantriebs betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwelle als Rundprofil (1) ausgebildet ist und dass der Mitnehmerhebel (4) an einer Befestigungsstelle (16) der Schwenkwelle formschlüssig mit dieser verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwenkwelle, insbesondere für einen elektromotorischen Möbelantrieb, mit einem radial vorspringenden Mitnehmerhebel, der fest und starr an der Schwenkwelle befestigt ist und der mittels eines Abtriebselements eines Verstellantriebs betätigbar ist. Die Schwenkwelle kann im Prinzip einen beliebigen Querschnitt aufweisen.
  • Schwenkwellen, die für elektromotorische Möbelantriebe vorgesehen sind, bestehen häufig aus Vierkantwellen oder auch aus Rundrohren. Problematisch ist die Anbringung der Mitnehmerhebel, die in Wirkverbindung mit dem Abtriebselement des Verstellantriebs stehen, beispielsweise einem vor- und zurückfahrbaren Schieber.
  • Bei einer bekannten Schwenkwelle der genannten Art ( WO 2014/180978 A2 ) ist der Mitnehmerhebel an seinem Befestigungsende aufgeweitet und der Rand des aufgeweiteten Endes ist an die Schwenkwelle angeschweißt. Das Anschweißen des Hebels muss dabei sehr präzise erfolgen. Die Schweißung erfolgt umlaufend, wobei in mindestens zwei Zügen geschweißt werden muss. Eine solche Schweißstelle ist ein Schwachpunkt im System und führt häufig zu einem frühzeitigen Ausfall des Verstellantriebs. Darüber hinaus ist der Schweißvorgang sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine alternative Verbindung zwischen der Schwenkwelle und dem Mitnehmerhebel zu schaffen, die einfach herstellbar ist, eine gute Stabilität aufweist und dafür sorgt, dass die Verstellkräfte zuverlässig in die Schwenkwelle eingeleitet werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schwenkwelle als Rundprofil ausgebildet ist und dass der Mitnehmerhebel an einer Befestigungsstelle der Schwenkwelle formschlüssig mit dieser verbunden ist. Durch die Erfindung wird eine „lokale Formschlüssigkeit“ an einer im Querschnitt runden Hohlwelle geschaffen, wobei eine solche lokale Formschlüssigkeit mittels eines formschlüssigen Verbundes zwischen Schwenkwelle und Mitnehmerhebel geschaffen wird.
  • Die lokale Formschlüssigkeit kann durch verschiedene Methoden erreicht werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist zur Herstellung des Formschlusses ein zusätzliches Hilfselement vorgesehen. Dieses kann derart gestaltet sein, dass an der Schwenkwelle ein Bolzen in etwa radialer Anordnung angeschweißt ist. Der Bolzen kann mit einer außenseitigen Verzahnung versehen sein. Ein solcher Bolzen greift dann zweckmäßig formschlüssig in eine Tasche des Mitnehmerhebels ein, sodass ein formschlüssiger Verbund geschaffen wird.
  • Alternativ kann das Rundprofil mindestens ein Querloch aufweisen, wobei durch das Querloch eine Schraube oder ein Bolzen hindurchgreift, die bzw. der mit dem Mitnehmerhebel verbunden wird.
  • Wenn das Rundprofil als Rundrohr ausgebildet ist, kann zur Aussteifung des Querlochs dieses mit mindestens einem Verstärkungselement kombiniert sein, welches innerhalb des Rundrohrs angeordnet ist.
  • Eine weitere Variante zur Erzeugung einer lokalen Formschlüssigkeit besteht darin, die als Rundrohr ausgebildete Schwenkwelle örtlich umzuformen, um dadurch die Stabilität der Verbindung zu erhöhen. Diese Maßnahme kann auch mit einem zusätzlichen Hilfselement kombiniert werden.
  • Wenn in dem verformten Bereich des Rundrohrs ein Querloch angebracht werden soll, so kann dieses mit nach innen gewölbten Kanten versehen sein, wobei diese gewölbten Kanten vorzugsweise an beiden Enden des Querlochs vorgesehen sind.
  • In dieses mit den gewölbten Kanten versehene Querloch kann beispielsweise ein Bolzen eingeschweißt werden.
  • Bei sämtlichen oben genannten Ausführungsformen kann das Rundrohr im Bereich der Befestigungsstelle des Mitnehmerhebels lokal abgeplattet sein. Es kann dabei beispielsweise oval zusammengedrückt werden.
  • Der abgeplattete bzw. zusammengedrückte Bereich kann dann mit dem bereits genannten Querloch ausgestattet werden, um darin ein zusätzliches Hilfselement zu befestigen.
  • Als zusätzliches Hilfselement kann durch das Querloch eine Schraube oder ein Bolzen gesteckt werden. Die Schraube bzw. der Bolzen können in das Querloch eingeschraubt bzw. eingeschweißt werden.
  • Als zusätzliche Verstärkung kann in das Querloch eine Hülse eingeschweißt sein, durch die das zusätzliche Hilfselement hindurchgreift.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann in das Rundrohr in den Bereich seiner Befestigungsstelle ein Insert eingesetzt werden.
  • Als Insert kann ein Rundrohrstück vorgesehen sein, welches formschlüssig in die als Rundrohr ausgebildete Schwenkwelle passt, wobei das Rundrohr zusammen mit dem Rohrstück vierkantig verpresst wird. Das als Insert dienende Rohrstück kann dabei relativ dickwandig ausgebildet sein, sodass dadurch die Befestigungsstelle der Schwenkwelle sehr stabil wird.
  • Alternativ kann das Insert auch als Vierkantrohr ausgebildet sein, wobei die als Rundrohr ausgebildete Schwenkwelle um das Vierkantrohr herum vierkantig gepresst wird.
  • Das Insert kann auch ein Vierkantklotz aus Vollmaterial sein, wobei das Rundrohr dann um den Vierkantklotz herum vierkantig gepresst wird.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung, die mit einem Insert versehen sind, kann im Bereich der Befestigungsstelle durch das Rundrohr sowie das eingesetzte Insert hindurch ein Querloch gebohrt sein.
  • Weitere Ausführungsformen können dergestalt ausgebildet sein, dass das Rundrohr zur Befestigung des Mitnehmerhebels von einem Halteteil umgriffen wird. Alternativ kann das Rundrohr auch zur Befestigung des Mitnehmerhebels durchgriffen sein und schließlich können auch beide letztgenannten Befestigungsmethoden miteinander kombiniert werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und im Nachstehenden im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei an die Schwenkwelle ein Bolzen angeschweißt ist, der in eine Tasche des Mitnehmerhebels eingreift,
  • 2: ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem angeschweißten Bolzen mit außenseitiger Verzahnung,
  • 3: ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Schwenkwelle mit einem Querloch versehen ist, durch die eine Schraube oder ein Bolzen gesteckt ist,
  • 4: ein Querloch in der Schwenkwelle mit eingebauten Verstärkungselementen,
  • 5: einen Abschnitt der Schwenkwelle mit eingeschweißtem Bolzen,
  • 6: einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus 5,
  • 7: einen Ausschnitt aus der Schwenkwelle mit abgeplatteter bzw. oval gedrückter Befestigungsstelle und eingeschweißter Hülse als Verstärkung,
  • 8: einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII aus 7,
  • 9: einen Ausschnitt aus der Schwenkwelle, bei der die Befestigungsstelle lokal vierkantig gepresst ist,
  • 10: eine erste Ausführungsform eines Inserts zum Einsetzen in die Schwenkwelle,
  • 11: eine zweite Ausführungsform eines Inserts zum Einsetzen in die Schwenkwelle,
  • 12: eine dritte Ausführungsform eines Inserts zum Einsetzen in die Schwenkwelle.
  • In sämtlichen Ausführungsformen der Erfindung ist die Schwenkwelle als Rundrohr 1 ausgebildet.
  • Gemäß 1 ist an die Außenfläche des Rundrohrs 1 ein Bolzen 2 angeschweißt, der in eine Tasche 3 eines Mitnehmerhebels 4 eingreift. Der Mitnehmerhebel 4 wird dabei mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Schiebers eines Verstellantriebs betätigt. Wenn der Mitnehmerhebel 4 betätigt wird, so wird die Schwenkwelle jeweils um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt.
  • Gemäß 2 der Zeichnung ist anstelle des in 1 dargestellten Bolzens 2 ein gezahnter Bolzen 5 an die Außenfläche des Rundrohrs 1 angeschweißt. Die außenseitige Verzahnung 6 dient dabei zur formschlüssigen Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Mitnehmerhebel.
  • Gemäß 3 ist das Rundrohr 1 mit einem Querloch 7 versehen. Durch das Querloch 7 wird eine Schraube 8 gesteckt, deren Gewindeende 9 in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmerhebel eingeschraubt wird, während der Schraubenkopf 10 an der gegenüberliegenden Außenfläche des Rundrohrs 1 anliegt.
  • Anstelle einer Schraube 8 kann auch ein Bolzen oder ein sonstiges stiftförmiges Vebindungselement vorgesehen sein, welches mit dem jeweiligen Mitnehmerhebel verbunden wird.
  • In 4 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in 3 dargestellt. In diesem Fall sind jedoch die Innenseiten des Rundrohrs 1 mit Verstärkungselementen 11 kombiniert, durch welche die Schraube 8 bzw. ein anderes stiftförmiges Befestigungselement hindurchgreift.
  • In 5 und 6 ist wiederum ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in 3 und 4 dargestellt, jedoch ist in diesem Fall das Querloch 7 auf beiden Seiten mit nach innen gewölbten Kanten 12 versehen. Durch diese Kanten 12 wird eine zusätzliche Stabilität geschaffen. Durch das Querloch 7 wird ein Bolzen 13 gesteckt, der von beiden Seiten her in das Querloch 7 eingeschweißt wird. Die nach innen gerichteten Kanten 12 unterstützen dabei den Schweißvorgang, da diese eine zusätzliche Materialansammlung bilden, wie insbesondere in dem Schnitt gemäß 6 zu erkennen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 und 8 ist das Rundrohr 1 im Bereich der Befestigungsstelle 16 des Mitnehmerhebels 4 lokal abgeplattet bzw. oval zusammengedrückt, und in dem abgeplatteten bzw. zusammengedrückten Bereich 14 ist ebenso wie bei den in 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ein Querloch 7 vorgesehen, durch welches eine in der Zeichnung nicht dargestellte Schraube oder ein Bolzen hindurchgreift. Die Schraube oder der Bolzen können in das Querloch 7 eingeschraubt bzw. eingeschweißt werden.
  • Wie aus 7 und 8 hervorgeht, ist in das Querloch 7 eine Hülse 15 eingesetzt und in dem Querloch 7 verschweißt, wodurch eine zusätzliche Verstärkung erzielt wird. Durch die Hülse 15 wird dann, wie bereits beschrieben, eine Schraube oder ein Bolzen hindurchgeführt und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Mitnehmerhebel verbunden.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer als Rundrohr 1 ausgebildeten Schwenkwelle dargestellt, wobei im Bereich der Befestigungsstelle 16 das die Schwenkwelle bildende Rundrohr 1 vierkantig gepresst ist. Diese geometrische Form schafft bereits einen zusätzlichen Verstärkungseffekt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird in den Bereich der Befestigungsstelle 16, bevor diese vierkantig gepresst wird, ein Insert eingesetzt, um welches die Befestigungsstelle herum vierkantig gepresst wird.
  • Das Insert kann beispielsweise als Rohrstück ausgebildet sein, welches formschlüssig in das Rundrohr 1 eingesetzt wird. Das Rundrohr 1 wird dann zusammen mit dem eingeschobenen Rohrstück vierkantig verpresst, sodass die in 9 dargestellte äußere Form entsteht. Nach dem Verpressen mittels eines 4-Backen-Presswerkzeugs besteht das Rundrohr 1 dann in seinem Befestigungsbereich 16 aus einer dickwandigen Vierkanteinheit, die einen guten Sitz für die Befestigung eines Mitnehmerhebels bildet.
  • In den 10 bis 12 sind drei weitere Ausführungsbeispiele für ein Insert dargestellt.
  • Gemäß 10 ist das Insert 17 als Vierkantrohr ausgebildet, welches in das Rundrohr 1 eingesetzt und der Befestigungsbereich 16 dann vierkantförmig um das Vierkantrohr gepresst wird.
  • Gemäß 11 kann das Insert als massiver Vierkantklotz 18 ausgebildet sein, der vor dem Pressen des Rundrohrs 1 eingesetzt wird. Danach erfolgt das Verpressen zu der Vierkanteinheit.
  • Gemäß 12 ist der Vierkantklotz 19 mit einem Querloch 20 versehen, welches mit einem in dem Rundrohr vorgesehenen, vor oder nach dem Verpressen anzubringenden Querloch fluchtet. Durch das durch beide Teile hindurchgehende Querloch kann dann eine Schraube oder ein Bolzen gesteckt werden, der mit einem Mitnehmerhebel verbunden wird.
  • Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen gemäß 9 bis 12 kann das Verpressen über die gesamte Länge des Inserts erfolgen. Bei längeren Inserts kann die Verpressung jedoch auch abschnittsweise erfolgen, wodurch der gleiche positive Effekt erzielt wird.
  • Im Bereich der verstärkten Befestigungsstelle 16 der Schwenkwelle kann zum Befestigen des Mitnehmerhebels die Welle umgriffen oder auch durchgriffen werden. Alternativ ist es auch möglich, diese beiden Befestigungsmethoden miteinander zu kombinieren.
  • Entscheidend ist bei sämtlichen dargestellten Ausführungsbeispielen, dass eine lokale Formschlüssigkeit zwischen dem Rundrohr 1 und dem an dieser zu befestigenden Mitnehmerhebel erzielt wird. Sämtliche Ausführungsbeispiele garantieren einen formschlüssigen Verbund zwischen der als Rundrohr 1 ausgebildeten Schwenkwelle und dem an dieser befestigten Mitnehmerhebel, sodass die von dem Verstellantrieb auf den Mitnehmern ausgeübten Kräfte zuverlässig aufgenommen und in die Schwenkwelle eingeleitet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rundprofil, Rundrohr
    2
    Bolzen
    3
    Tasche
    4
    Mitnehmerhebel
    5
    gezahnter Bolzen
    6
    außenseitige Verzahnung
    7
    Querloch
    8
    Schraube
    9
    Gewindeende
    10
    Schraubenkopf
    11
    Verstärkungselemente
    12
    nach innen gewölbte Kanten
    13
    Bolzen
    14
    abgeplatteter bzw. zusammengedrückter Bereich
    15
    Hülse
    16
    Befestigungsstelle
    17
    Insert / Vierkantrohr
    18
    Insert / massiver Vierkantklotz
    19
    Insert / massiver Vierkantklotz
    20
    Querloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2014/180978 A2 [0003]

Claims (26)

  1. Schwenkwelle, insbesondere für einen elektromotorischen Möbelantrieb, mit einem radial vorspringenden Mitnehmerhebel (4), der fest und starr an der Schwenkwelle befestigt ist und der mittels eines Abtriebselements eines Verstellantriebs betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwelle als Rundprofil (1) ausgebildet ist und dass der Mitnehmerhebel (4) an einer Befestigungsstelle (16) der Schwenkwelle formschlüssig mit dieser verbunden ist.
  2. Schwenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Formschlusses ein zusätzliches Hilfselement vorgesehen ist.
  3. Schwenkwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das Rundprofil (1) ein Bolzen (2; 5) in etwa radialer Anordnung angeschweißt ist.
  4. Schwenkwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (5) eine außenseitige Verzahnung (6) aufweist.
  5. Schwenkwelle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (2) formschlüssig in eine Tasche des Mitnehmerhebels (4) eingreift.
  6. Schwenkwelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundprofil (1) mindestens ein Querloch (7) aufweist und dass durch das Querloch (7) eine Schraube (8) oder ein Bolzen gesteckt ist.
  7. Schwenkwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundprofil (1) als Rundrohr ausgebildet ist und dass das Querloch (7) mit mindestens einem Verstärkungselement (11) kombiniert ist, welches innerhalb des Rundrohrs (1) angeordnet ist.
  8. Schwenkwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Formschlusses eine örtliche Verformung des Rundrohrs (1) vorgesehen ist.
  9. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Querloch (7) mit nach innen gewölbten Kanten (12) versehen ist.
  10. Schwenkwelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen gewölbten Kanten (12) an beiden Enden des Querlochs (7) vorgesehen sind.
  11. Schwenkwelle nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in das mit den nach innen gewölbten Kanten (12) versehene Querloch (7) ein Bolzen (13) eingeschweißt ist.
  12. Schwenkwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) im Bereich der Befestigungsstelle (16) des Mitnehmerhebels (4) lokal abgeplattet ist.
  13. Schwenkwelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) im Bereich der Befestigungsstelle (16) des Mitnehmerhebels (4) oval zusammengedrückt ist.
  14. Schwenkwelle nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Querloch (7) in dem abgeplatteten bzw. zusammengedrückten Bereich vorgesehen ist.
  15. Schwenkwelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Querloch (7) eine Schraube (8) oder ein Bolzen (13) hindurchgreift.
  16. Schwenkwelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (8) in das Querloch (7) eingeschraubt ist.
  17. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in das Querloch (7) als Verstärkung eine Hülse (15) eingeschweißt ist.
  18. Schwenkwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Rundrohr in den Bereich seiner Befestigungsstelle (16) ein Insert (17; 18; 19) eingesetzt ist.
  19. Schwenkwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) im Bereich der Befestigungsstelle (16) vierkantig gepresst ist.
  20. Schwenkwelle nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass als Insert ein Rundrohrstück vorgesehen ist, welches formschlüssig in das Rundrohr (1) passt, und dass das Rundrohr (1) zusammen mit dem Rohrstück vierkantig gepresst ist.
  21. Schwenkwelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Insert ein Vierkantrohr (17) ist und dass das Rundrohr (1) um das Vierkantrohr (17) herum vierkantig gepresst ist.
  22. Schwenkwelle nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Insert ein Vierkantklotz (18; 19) aus Vollmaterial ist und dass das Rundrohr (1) um den Vierkantklotz (18; 19) herum vierkantig gepresst ist.
  23. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Rundrohr (1) sowie das eingesetzte Insert (19) ein Querloch (20) gebohrt ist.
  24. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) zur Befestigung des Mitnehmerhebels (4) von einem Halteteil umgriffen ist.
  25. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) zur Befestigung des Mitnehmerhebels (4) durchgriffen ist.
  26. Schwenkwelle nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Rundrohr (1) zur Befestigung des Mitnehmerhebels (4) sowohl zumindest teilweise umgriffen als auch zumindest teilweise durchgriffen ist.
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