DE202016100597U1 - Massagerolle - Google Patents

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Abstract

Massagerolle mit einem im Wesentlichen zylindrischen Rollkörper (1) auf Basis von geschäumten Kunststoffen, wobei der Rollkörper (1) aus mehreren aneinandergefügten Teilkörpern (10, 11, 12) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (10, 11, 12) mit korrespondierenden Steckverbindungsmitteln ausgebildet sind, mittels derer sie dauerfest zu dem Rollkörper (1) zusammengesteckt und aneinandergefügt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Massagerolle mit einem im Wesentlichen zylindrischen Rollkörper auf Basis von geschäumten Kunststoffen, wobei der Rollkörper aus mehreren aneinandergefügten Teilkörpern gebildet ist.
  • Massagerollen der eingangs genannten Art sind bekannt. So beschreibt die US 2013/0267396 A1 eine einstückige, aus einem geschäumten Kunststoff extrudierte Massagerolle zur Durchführung verschiedener therapeutischer Anwendungen. Zusätzlich kann auf die DE 20 2015 102 624 U1 verwiesen werden.
  • Darüber hinaus sind derartige Massagerollen am Markt erhältlich, bei denen zwei halbzylindrische Teilkörper aus unterschiedlich harten Kunststoffen zu einem zylindrischen Rollkörper verbunden sind, in dem die beiden halbzylindrischen Teilkörper entlang ihrer Fügefläche miteinander verschweißt oder verklebt werden. Hierdurch können unterschiedliche Härten der Massagerolle realisiert werden, was für bestimmte Therapieanwendungen vorteilhaft erscheint. Nachteilig bei den bislang bekannten, aus mehreren aneinandergefügten Teilkörpern gebildeten Massagerollen ist es, dass der Fügeprozess mittels Verklebung und/oder Verschweißung aufwendig ist, den Gestaltungsspielraum bei der Konstruktion derartiger Massagerollen einschränkt und hohe Materialkosten für die Ausbildung der halbzylindrischen Teilkörper bedingt, die üblicherweise als Vollmaterial extrudiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Massagerolle der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Teilkörper mit korrespondierenden Steckverbindungsmitteln auszubilden, mittels derer sie dauerfest zu dem Rollkörper zusammengesteckt und aneinandergefügt sind.
  • Erfindungsgemäß ist es somit möglich, den Rollkörper einer Massagerolle aus mehreren gleich oder unterschiedlich ausgebildeten Teilkörpern auszubilden und diese ohne Zuhilfenahme von Klebstoffen oder einer Verschweißung dauerhaft miteinander zu verbinden, so dass sie bei den zu erwartenden Belastungen im bestimmungsgemäßen Gebrauch nicht mehr voneinander getrennt werden.
  • Insbesondere ermöglicht der erfindungsgemäße Vorschlag die Ausführung der Teilkörper in rationellen Verfahren, beispielsweise im Formschäumverfahren aus formgeschäumten Partikeln, so dass eine großtechnische Herstellung zu besonders niedrigen Stückkosten möglich wird.
  • Darüber hinaus können die Teilkörper unterschiedlich ausgeführt werden, beispielsweise unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen oder auch unterschiedlich eingefärbt sein, um die technischen und/oder optischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Massagerolle an die jeweiligen Bedürfnisse einfach anpassen zu können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Massagerolle sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • So kann nach einem Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, dass die Steckverbindungsmittel integral an den Teilkörpern angeformt sind, was eine nochmals gesteigerte Wirtschaftlichkeit der Herstellung mit sich bringt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Steckverbindungsmittel als vorstehende Einsteckstege und hierzu korrespondierende Aufnahmenuten ausgebildet, die jeweils wechselweise in den Teilkörpern ausgebildet sind und durch simples Ineinanderstecken eine verrastende Verbindung bewirken, die nicht mehr oder nur noch unter so hohem Kraftaufwand aufgehoben werden kann, dass dies infolge der zu erwartenden Belastungen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht mehr zu erwarten ist.
  • Zur Steigerung der Verbindungsfestigkeit können die Einsteckstege an ihrem freien Ende mit einer zylindrischen Verdickung und die Aufnahmenuten mit entsprechenden zylindrischen Ausnehmungen ausgebildet sein, so dass sich die Haltekräfte der bewirkten verrasteten Steckverbindung steigern lassen.
  • Zur Gewichts- und Rohstoffeinsparung und auch zur Schaffung einer angenehmen Elastizität der erfindungsgemäßen Massagerolle kann diese in ihrem Innern zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet werden, wobei beispielhaft vorgesehen sein kann, dass der Rollkörper mehrere von den Steckverbindungsmitteln abgeteilte Hohlkammern umfasst.
  • Die Hohlkammern können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung von etwa kreisscheibenförmig ausgebildeten Steckverbindungsmitteln abgeteilt werden, die in verrastetem Zustand eine kreisscheibenartige Stützstruktur im Innern des Rollkörpers gemeinsam ausbilden, die unabhängig von der Orientierung der Massagerolle eine Abstützung jedweder radialer Last auf den Umfang der Massagerolle abfängt.
  • Die Aufnahmenuten können darüber hinaus von Stegen begrenzt werden, die beidseits des eingesteckten Einstecksteges Auflager für den eingesteckten Teilkörper bilden, um die Stabilität im Bereich der Steckverbindungsmittel weiter zu erhöhen.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung kann der Rollkörper von zwei aneinandergefügten, im wesentlichen halbzylindrischen Teilkörpern gebildet sein, die nach weiter bevorzugtem Vorschlag eine übereinstimmende Gestalt aufweisen.
  • Unter einer übereinstimmenden Gestalt werden insbesondere übereinstimmende Abmessungen und Geometrien verstanden, so das für die beiden Teilkörper Gleichteile verwendet werden können, die insbesondere aus dem gleichen oder übereinstimmend gebildeten Werkzeug entstammen, jedoch beispielsweise hinsichtlich ihrer Einfärbung und/oder der mechanischen Eigenschaften der verwendeten geschäumten Kunststoffe variieren können oder übereinstimmend ausgeführt sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der Rollkörper auch einen zentralen ersten Teilkörper sowie an gegenüberliegenden Seiten des ersten Teilkörpers angefügte zweite Teilkörper umfassen, die sodann gemeinsam den Rollkörper ausbilden. Auch bei dieser Ausgestaltung können die zweiten Teilkörper im Sinne der vorgenannten Ausführungen eine übereinstimmende Gestalt aufweisen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird insbesondere vorgesehen, den Rollkörper aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend geschlossenzelliger Schaumstruktur auf Basis eines Polyolefins, wie Polyethylen oder Polypropylen oder eines Polyesters herzustellen, was in entsprechenden Formteilautomaten mit hohen Stückzahlen sehr kostengünstig und bei hoher Genauigkeit erfolgen kann.
  • Die formgeschäumten Partikel sollten eine Rohdichte von mindestens 20 kg/m3 aufweisen und die Oberflächen der erfindungsgemäßen Massagerolle können bei Bedarf auch mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung versehen werden, beispielsweise in Form einer in die Form eingelegten dünnen Folie, die mit den formgeschäumten Partikeln hinterschäumt wird.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäße Massagerolle in an sich bekannter Weise nach Maßgabe der gewünschten optischen und/oder therapeutischen Eigenschaften mit einer Oberflächenprofilierung in Form von Noppen, Rillen, Riefen und dergleichen versehen sein kann.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Massagerolle;
  • 2 einen Schnitt durch einen Teilkörper der erfindungsgemäßen Massagerolle gemäß 1;
  • 3 in isometrischer Darstellung die Massagerolle gemäß 1 in noch nicht montiertem Zustand;
  • 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Massagerolle im Querschnitt;
  • 5 den Querschnitt eines Teilkörpers der erfindungsgemäßen Massagerolle gemäß 4;
  • 6 die Massagerolle gemäß 4 in isometrischer Darstellung und noch nicht montiert;
  • 7 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Massagerolle.
  • Aus den 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer Massagerolle ersichtlich, die einen im wesentlichen zylindrischen Rollkörper 1 umfasst, welcher entlang seiner Außenoberfläche mit hier umlaufenden ringförmigen Vertiefungen und Erhebungen zur Bildung einer Oberflächenprofilierung 15 versehen ist.
  • Der Rollkörper 1 ist aus zwei mit Bezugszeichen 10 und 11 gekennzeichneten Teilkörpern gebildet, die beide die aus der 2 anhand des Teilkörpers 11 ersichtliche übereinstimmende Gestalt aufweisen und in einer um 180° versetzten Orientierung, siehe insbesondere 3, zum Rollkörper 1 zusammengefügt werden.
  • Die Teilkörper 10, 11 sind als Formteile in einem Formteilautomaten an sich bekannter Bauart aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend geschlossenzelliger Schaumstruktur aus beispielsweise Polyethylen gefertigt, wobei die formgeschäumten Partikel eine Rohdichte von mindestens 20 kg/m3 aufweisen.
  • Der Aufbau der beiden Teilkörper 10, 11 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 anhand des Teilkörpers 11 erläutert, jedoch gelten diese Ausführungen aufgrund der übereinstimmenden Gestalt sinngemäß auch für den Teilkörper 10.
  • Der Teilkörper 11 weist einen etwa halbzylindrischen Außenumfang auf, der auf der der Oberflächenprofilierung 15 abgewandten Innenseite von einer Teilungsfuge T begrenzt wird, die sich in der Darstellung gemäß 2 teilweise oberhalb und teilweise unterhalb einer gedachten axialen Mittellinie durch den Rollkörper 1 erstreckt.
  • Der Teilkörper 11 umfasst Steckverbindungsmittel, nämlich in der Darstellung gemäß 2 von links nach rechts betrachtet zunächst zwei voneinander beabstandete, im wesentlichen jedoch identisch ausgebildete und parallel zueinander verlaufende Einsteckstege 13, die an ihrem freien Ende mit einer quer zur Mittelachse verlaufenden zylindrischen Verdickung 130 ausgebildet sind.
  • Hierzu korrespondierend und in entsprechend übereinstimmendem Abstand sind ferner zwei entsprechende Aufnahmenuten 14 vorgesehen, die beidseits von Stegen 141 begrenzt werden, wobei die Aufnahmenut 14 in ihrem Nutgrund eine zylindrische Ausnehmung 140 zum formschlüssigen Aufnehmen der zylindrischen Verdickung 130 aufweist.
  • Die Stege 141 sind etwa kreisscheibenförmig ausgebildet, wohingegen die Einsteckstege 13 etwa eine halbe Kreisscheibe umfassen, an die die zylindrische Verdickung 130 angeformt ist, welche sich im übrigen auf der Mittelachse M gemäß 1 befindet.
  • Aufgrund der übereinstimmenden Gestalt der Teilkörper 10, 11 können diese somit wie aus der 3 ersichtlich, in um 180° versetzt zueinander angeordneter Orientierung positioniert werden und dauerfest zu dem Rollkörper 1 zusammengesteckt und aneinandergefügt werden, wie aus der 1 ersichtlich, wobei die Einsteckstege 13 mit ihren zylindrischen Verdickungen 130 formschlüssig in die Aufnahmenuten 14 und die entsprechenden zylindrischen Ausnehmungen 140 aufgenommen werden. Darüber hinaus bilden die Stege 141 beidseits des eingesteckten Einstecksteges 13 Auflager 142 für den jeweils anderen eingesteckten Teilkörper 10, 11, so dass eine umlaufende radiale Abstützung erreicht ist, jedoch zur Gewichts- und Rohstoffersparnis der Rollkörper 1 wie aus der 1 ersichtlich, als Hohlkörper ausgebildet ist und mehrere Hohlkammern 20, 21, 22 umfasst, die von den ineinandergesteckten Steckverbindungsmitteln aus Einsteckstegen 13 und Aufnahmenuten 14 gegeneinander abgeteilt sind.
  • Darüber hinaus weist jeder Teilkörper wie aus der 2 ersichtlich, an einem der stirnseitigen Enden neben einer von außen zugänglichen stirnseitigen Ausnehmung einen Ansatz 131 auf, der den zugeordneten Steg 141 ebenfalls formschlüssig aufnimmt.
  • Im Ergebnis wird eine formschlüssige dauerhaft stabile Steckverbindung zwischen den beiden Teilkörpern 10, 11 unter Ausbildung des Rollkörpers 1 für eine Massagerolle erreicht, die sich bei den im Rahmen des bestimmungsgemäßen Gebrauchs zu erwartenden Kräften nicht mehr lösen lässt. Dabei erreicht der Rollkörper 1 trotz der gewichts- und materialsparenden Ausbildung innerer Hohlkammern 20, 21, 22 aufgrund der Abstützung durch die Steckverbindungsmittel unabhängig von der Rollposition eine hohe Tragfähigkeit, so dass die Massagerolle beispielsweise das Körpergewicht einer darauf aufliegenden Person gegenüber dem Untergrund zuverlässig aufzunehmen vermag.
  • Anwendungsbeispiele derartiger Massagerollen sind beispielsweise den Zeichnungen der bereits eingangs erwähnten US 2013/0267396 A1 zu entnehmen.
  • Wie bereits erwähnt, gestattet die Gestalt der Teilkörper 10, 11 eine rationelle Fertigung aus formgeschäumten Partikeln, wobei es möglich ist, beide Teilkörper 10, 11 identisch auszuführen, wobei unter identisch nicht nur eine übereinstimmende Gestalt, sondern auch die Verwendung gleicher Kunststoffrezepturen zur Erzielung gleicher mechanischer und optischer Eigenschaften verstanden wird. Außerdem ist es möglich, die beiden Teilkörper trotz übereinstimmender Gestalt aus unterschiedlichen Kunststoffen herzustellen, um beispielsweise unterschiedliche mechanische Eigenschaften, wie Flexibilität und Elastizität zu erreichen und/oder die beiden Teilkörper 10, 11 unterschiedlich einzufärben, um vorteilhafte optische Eigenschaften zu erreichen oder aber die Oberflächenprofilierung 15 der beiden Teilkörper unterschiedlich zu gestalten, um größtmögliche Flexibilität in der Anwendung zu erreichen. Auch können bei gleichen Kunststoffen die Rohdichten der Teilkörper 10, 11 variiert werden.
  • Ein gegenüber der Ausführungsform gemäß 1 bis 3 abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Massagerolle ist Gegenstand der 4 bis 6, wobei gleiche Teile gleiche Bezugszeichen erhalten haben und nachfolgend zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal gesondert erläutert werden, sofern dies nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß den 4 bis 6 sind die Steckverbindungsmittel der jeweils übereinstimmende Gestalt aufweisenden Teilkörper 10, 11 abweichend gestaltet. Ein vorstehender Einstecksteg 13 mit korrespondierender Aufnahmenut 14 analog zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 findet sich jeweils endseitig der beispielsweise aus 5 ersichtlichen Teilkörper, jedoch wird der beim Zusammenstecken der Teilkörper 10, 11 erhaltene Rollkörper in seinem Inneren in lediglich zwei Hohlkammern 20, 21 unterteilt, wofür sich jeweils ein in den Teilkörpern 10, 11 korrespondierend ausgebildeter Mittelsteg 16 von etwa kreisscheibenförmiger Gestalt verantwortlich zeigt. Dieser Mittelsteg 16 weist an einer seiner Seiten einen vorstehenden halbzylindrischen Wulst 160 und darunter eine korrespondierend ausgebildete Nut auf, so dass bei der aus der 4 und 6 ersichtlichen, um 180° gedrehten Orientierung beider Teilkörper 10, 11 zueinander die beiden Mittelstege 16 im Bereich ihrer Wulste 160 bzw. Nuten 161 formschlüssig miteinander verrasten und das freie Ende 162 des Mittelsteges 16 nicht nur ein Auflager für den jeweils anderen eingesteckten Teilkörper 10 bzw. 11 bildet, sondern zwischen den Fußbereich des jeweils anderen Mittelsteges 16 und einem Sperrwulst 17 in einem mit 170 gekennzeichneten Bereich formschlüssig aufgenommen wird. Der Sperrwulst 17 weist eine abgerundete halbzylindrische Oberfläche auf, die ein Einführen des freien Endes 162 in den Bereich 170 und zugleich eine dauerhafte Verrastung des Wulstes 160 in der Nut 161 der beiden korrespondierenden Mittelstege 16 gewährleistet.
  • Auch durch diese Ausgestaltung wird eine im Rahmen der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch zu erwartenden Kräfte nicht mehr lösbare Steckverbindung zwischen den beiden Teilkörpern ausgebildet.
  • Beide Ausführungsbeispiele gemäß 1 bis 6 zeichnen sich im übrigen dadurch aus, dass der Rollkörper 1 vollständig von zwei aneinandergefügten im wesentlichen halbzylindrischen Teilkörpern 10, 11 gebildet wird.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel in der 7 kann jedoch auch eine Ausgestaltung mit mehr als zwei Teilkörpern vorgesehen sein, beispielsweise die in der 7 dargestellte Ausführungsform mit drei Teilkörpern, nämlich einem ersten zentralen Teilkörper 12 sowie an gegenüberliegenden Seiten des ersten Teilkörpers 12 mit hier nicht dargestellten Steckverbindungsmitteln angefügten zweiten Teilkörpern 10, 11, die wiederum übereinstimmende Gestalt aufweisen können. Auch hierbei sind wieder Variationen hinsichtlich Farbgebung und/oder mechanischen Eigenschaften der verwendeten Kunststoffe und Rohdichten für die Teilkörper 10, 11, 12 in weiten Grenzen möglich.
  • Aufgrund der vorgesehenen Steckverbindung zwischen den Teilkörpern können sämtliche Bauteile der vorangehend erläuterten Massagerolle kostengünstig und mit niedrigem Gewicht beispielsweise im Formschäumverfahren aus formgeschäumten Partikeln hergestellt werden und durch einen einfachen Fügevorgang zu einer Massagerolle miteinander verbunden werden. Aufgrund der Steckverbindung können die Einzelteile je nach gewünschter optischer und/oder therapeutischer Ausrichtung übereinstimmend oder unterschiedlich ausgeführt werden, so dass ein großer Variantenreichtum trotz rationeller Serienfertigung gewährleistet werden kann.
  • Selbstverständlich können anstelle der erläuterten zwei- oder dreiteiligen Ausgestaltung des Rollkörpers 1 auch noch mehr Teilkörper zu dem Rollkörper 1 zusammengefügt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2013/0267396 A1 [0002, 0041]
    • DE 202015102624 U1 [0002]

Claims (16)

  1. Massagerolle mit einem im Wesentlichen zylindrischen Rollkörper (1) auf Basis von geschäumten Kunststoffen, wobei der Rollkörper (1) aus mehreren aneinandergefügten Teilkörpern (10, 11, 12) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (10, 11, 12) mit korrespondierenden Steckverbindungsmitteln ausgebildet sind, mittels derer sie dauerfest zu dem Rollkörper (1) zusammengesteckt und aneinandergefügt sind.
  2. Massagerolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel integral an den Teilkörpern (10, 11, 12) angeformt sind.
  3. Massagerolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungsmittel vorstehende Einsteckstege (13) und hierzu korrespondierende Aufnahmenuten (14) umfassen, die jeweils wechselweise in den Teilkörpern (10, 11, 12) ausgebildet sind.
  4. Massagerolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckstege (13) an ihrem freien Ende mit einer zylindrischen Verdickung (130) und die Aufnahmenuten (14) mit entsprechenden zylindrischen Ausnehmungen (140) ausgebildet sind.
  5. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (1) mehrere von den Steckverbindungsmitteln abgeteilte Hohlkammern (20, 21, 22) umfasst.
  6. Massagerolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammern (20, 21, 22) von etwa kreisscheibenförmig ausgebildeten Steckverbindungsmitteln abgeteilt werden.
  7. Massagerolle nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenuten (14) von Stegen (141) begrenzt werden, die beidseits des eingesteckten Einstecksteges (13) Auflager (142) für den eingesteckten Teilkörper (10, 11, 12) bilden.
  8. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (1) von zwei aneinandergefügten, im Wesentlichen halbzylindrischen Teilkörpern (10, 11) gebildet ist.
  9. Massagerolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (10, 11) eine übereinstimmende Gestalt aufweisen.
  10. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (1) einen zentralen ersten Teilkörper (12) sowie an gegenüberliegenden Seiten des ersten Teilkörpers (12) angefügte zweite Teilkörper (10, 11) umfasst, die gemeinsam den Rollkörper (1) ausbilden.
  11. Massagerolle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Teilkörper (10, 11) eine übereinstimmende Gestalt aufweisen.
  12. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (1) aus formgeschäumten Partikeln mit überwiegend geschlossenzelliger Schaumstruktur auf Basis eines Polyolefins, wie Polyethylen oder Polypropylen oder eines Polyesters hergestellt ist.
  13. Massagerolle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die formgeschäumten Partikel eine Rohdichte von mindestens 20 kg/m3 aufweisen.
  14. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Oberflächen mit einer flüssigkeitsdichten Beschichtung versehen sind.
  15. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilkörper (10, 11, 12) auf Basis unterschiedlicher geschäumter Kunststoffe und/oder verschiedenfarbig ausgebildet sind.
  16. Massagerolle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkörper (1) mit einer Oberflächenprofilierung (15) ausgebildet ist.
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EP3656365A1 (de) * 2018-11-23 2020-05-27 Dieter Mey Massagerolle zur behandlung von faszialen verklebungen bei einer person, und verfahren zum zusammenbauen und zerlegen einer massagerolle

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