DE202016004168U1 - Gebäudetechnikvorrichtung und Leuchte, System für deren Instandhaltung mittels einer mobilen Vorrichtung und mobile Vorrichtung - Google Patents

Gebäudetechnikvorrichtung und Leuchte, System für deren Instandhaltung mittels einer mobilen Vorrichtung und mobile Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Gebäudetechnikvorrichtung, umfassend Basismodul (21) mit Aufnahmemittel (22) für zumindest ein Gebäudetechnikmodul (25) in einem redundanten elektrischen Zweig, wobei das Aufnahmemittel (22) eine mechanische und elektrische Verbindung zu dem Gebäudetechnikmodul (25) bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur Instandhaltung von Gebäudetechnikvorrichtungen mittels autonomer, teilautonomer oder ferngesteuerter mobiler, insbesondere flugfähiger, Vorrichtungen. Weiter betrifft die Erfindung eine entsprechend ausgelegte Gebäudetechnikvorrichtung, Leuchte, und eine geeignete mobile Vorrichtung für deren Instandhaltung.
  • Systeme der Gebäudetechnik können eine Vielzahl einzelner Gebäudetechnikvorrichtungen aufweisen, die über einen großen Bereich innerhalb eines Gebäudes oder einer Gebäudegruppe ebenso wie im Umfeld eines Gebäudes verteilt angeordnet sind. Bekannte Systeme der Gebäudetechnik erfüllen Funktionen wie zum Beispiel Beleuchtung, Brandmeldung, Überwachung, Fluchtwegmarkierung, Kommunikation, usw. Solche Gebäudetechniksysteme verfügen oft über zentrale oder dezentral aufgebaute Steuerungskomponenten, die den Betrieb des Gebäudetechniksystems steuern und die Verfügbarkeit des Systems und seiner Komponenten, den einzelnen Gebäudetechnikvorrichtungen, erfassen.
  • Für die Verfügbarkeit von technischen Systemen allgemein sind Maßnahmen der Instandhaltung notwendig. Die Instandhaltung von technischen Systemen, Geräten, Bauelementen und Betriebsmitteln zielt darauf ab, dass ein funktionsfähiger Zustand erhalten bleibt oder wiederhergestellt wird oder eine Nutzung an geänderte Erfordernisse angepasst wird. Dazu dienen Grundmaßnahmen der Instandhaltung wie Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Verbesserung.
  • Instandhaltung zielt unter anderem darauf ab, eine hohe Verfügbarkeit technischer Einrichtungen, beispielweise des Beleuchtungssystems einer Fertigungshalle, zu gewährleisten.
  • Bei einem Maschinenausfall kommen auf einen Betrieb in der Serien- oder Massenfertigung nicht nur die Kosten zu, die durch eventuelle Reparaturarbeiten oder Neuanschaffung defekter technischer Vorrichtungen entstehen, sondern während des Ausfalls kann der Betrieb die Fertigung eventuell nicht aufrechterhalten.
  • Die Instandhaltung steht in einem Konflikt mit der erstrebten hohen Verfügbarkeit, da auch eine Betrachtung der betrieblichen Kosten, die für den Wartungs- und Instandhaltungsbereich anfallen, erfolgt. Während der Instandhaltungsarbeiten an Beleuchtungskörpern innerhalb einer Fertigungshalle ist beispielsweise der Betrieb möglicherweise nicht uneingeschränkt aufrechtzuhalten, da die Instandhaltung Zugang zu Bereichen mittels Leitern erfordert, die aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen für diesen Zeitraum eine Unterbrechung des Betriebs einer Fertigungszelle erfordert. Dabei können die eigentlichen Wartungszeiten weiter durch Maßnahmen, die vorbereitend noch vor der eigentlichen Instandhaltung durchgeführt werden, um Verletzung von Wartungspersonal und Fertigungspersonal zu vermeiden, und das Rückgängigmachen dieser Maßnahmen nach erfolgter Wartung nochmals verlängert werden.
  • Es ist daher das Problem zu lösen, Mittel für eine möglichst effiziente Ausführung von Instandhaltung-, Einstell- und Anpassungsarbeiten an Systemen und Vorrichtungen der Gebäudeinfrastruktur, insbesondere Beleuchtung zu schaffen.
  • Das Problem wird durch die Gebäudetechnikvorrichtung nach den unabhängigen Ansprüchen, die entsprechende mobile Vorrichtung für die Instandhaltung der Gebäudetechnikvorrichtung und ein entsprechendes System zur Instandhaltung der Gebäudetechnikvorrichtung gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Gebäudetechnikvorrichtung umfasst ein Basismodul mit Aufnahmemittel für zumindest ein Gebäudetechnikmodul in einem redundanten elektrischen Zweig, wobei das Aufnahmemittel eine mechanische und elektrische Verbindung zu dem Gebäudetechnikmodul bereitstellt.
  • Die erfindungsgemäße Gebäudetechnikvorrichtung umfasst ein Basismodul mit Aufnahmemittel für zumindest ein Gebäudetechnikmodul, wobei das Gebäudetechnikmodul ein weiteres mechanisches und elektrisches Aufnahmemittel für ein weiteres Gebäudetechnikmodul umfasst.
  • Es wird somit möglich, ein defektes Gebäudetechnikmodul oder Leuchtenmodul durch einfaches Anbringen eines weiteren Gebäudetechnikmoduls oder Leuchtenmoduls zu kompensieren, das dann die Funktion des ausgefallenen Gebäudetechnikmoduls oder Leuchtenmoduls übernehmen kann. Damit wird also ein weiteres Aufnahmemittel für ein redundantes Gebäudetechnikmodul oder Leuchtenmodul durch das Basismodul oder das Gebäudetechnikmodul oder Leuchtenmodul selbst bereitgestellt. Ein fehlerhaftes Leuchtenmodul oder Gebäudetechnikmodul kann durch Anbringen eines weiteren Leuchtenmoduls oder Gebäudetechnikmoduls, das die Funktion des fehlerhaften Leuchtenmoduls oder Gebäudetechnikmoduls übernimmt, ergänzt werden, wobei das fehlerhafte Leuchtenmodul oder Gebäudetechnikmodul nicht unmittelbar entnommen werden muss.
  • Die Leuchte ist also modular ausgeführt, so dass ein gegebenenfalls lösbares Verbindungsmittel für die elektrische wie auch die mechanische Verbindung mit der Gebäudeinfrastruktur, insbesondere eine Beleuchtungsinfrastruktur vorliegen. Damit wird eine automatisiert ausführbare Instandhaltung des Gebäudetechnikmoduls ermöglicht. Beispielsweise kann eine mobile Vorrichtung, ausgeführt als entsprechend ausgelegtes Fahr- oder Luftfahrzeug das Gebäudetechnikmodul ferngesteuert oder selbsttätig entnehmen und/oder einsetzen. Ein Zugang von Wartungspersonal zu jeder einzelnen Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte ist damit für die Instandhaltung nicht mehr erforderlich, so dass die Instandhaltung zeit- und kosteneffizient erfolgen kann. Durch die redundanten Aufnahmemittel wird dabei die Möglichkeit geschaffen, ein defektes Modul in der Vorrichtung zu belassen. Die Bearbeitungszeit insbesondere bei Einsatz von Drohnen sinkt damit, da zusätzliche Transportwege zum Abtransport eines defekten Moduls entfallen.
  • Bei Ausführung mit einer lösbaren mechanischen Verbindung wird aber auch ein automatisiert ausführbares Trennen (Entnehmen) und ebenso automatisiert ausführbares Einsetzen (Verbinden) des Gebäudetechnikmoduls ermöglicht.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Gebäudetechnikvorrichtung kann eine Leuchte, ein Brandmelder, eine Überwachungsvorrichtung, eine Funkeinrichtung, ein Lautsprecher, eine Notleuchte oder eine Straßenleuchte sein.
  • Die Gebäudetechnikvorrichtung kann weiter Positionierungsmittel für die Positionierung einer mobilen Vorrichtung relativ zu der Gebäudetechnikvorrichtung aufweisen.
  • Damit wird eine präzise und genaue Positionierung der mobilen Vorrichtung für die Ausführung von Instandhaltungsarbeiten relativ im Raum zu der Gebäudetechnikvorrichtung möglich. Insbesondere ermöglicht das Positionierungsmittel eine exakte relative Positionierung der mobilen Vorrichtung und der Gebäudetechnikvorrichtung zueinander, genauer als dies mit einem bekannten Navigationsverfahren innerhalb von Gebäuden möglich wäre. Damit ist eine präzise Abnahme oder Anbringung des Gebäudetechnikmoduls von dem Basismodul möglich, ohne dass die Verbindungsmittel übermäßigem Verschleiß ausgesetzt werden oder entsprechend robust oder mechanisch komplex, beispielsweise mit Führungen, ausgelegt werden müssen.
  • Die Gebäudetechnikvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform weist ein Haltemittel ausgelegt für eine mechanisch feste Verbindung zu der mobilen Vorrichtung auf.
  • Durch ein Haltemittel, das eine mechanische feste Verbindung einer mobilen Vorrichtung zu der Gebäudetechnikvorrichtung ermöglicht, wird ein Vorgang der Abnahme oder des Anbringens des Gebäudetechnikmoduls von dem Basismodul besonders einfach möglich. Die Gebäudetechnikvorrichtung stellt damit eine Möglichkeit zum Festlegen der mobilen Vorrichtung an der Gebäudetechnikvorrichtung für die Instandhaltung bereit. Das Haltemittel ermöglicht ein Abstützen der mobilen Vorrichtung an der Gebäudetechnikvorrichtung, und damit die Ausübung auch größerer Kräfte für Einstell- oder Verriegelungs- bzw. Öffnungsvorgänge, die somit nicht durch eine Vortriebseinheit der mobilen Vorrichtung ausschließlich aufgebracht werden müssen. Das Haltemittel kann dabei getrennt oder kombiniert mit dem Positionierungsmittel der Gebäudetechnikvorrichtung ausgebildet sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Gebäudetechnikvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Gebäudetechnikvorrichtung mindestens ein mechanisch veränderbares Stellmittel für die Veränderung zumindest eines mechanischen, elektrischen und/oder optischen Parameters der Gebäudetechnikvorrichtung verfügt.
  • Damit wird, ohne dass Wartungspersonal dafür den direkten Zugang zu der Gebäudetechnikvorrichtung benötigt, eine Funktion der Gebäudetechnikvorrichtung anpassbar. Beispielsweise kann bei einem intakten Leuchtenmodul eine Beleuchtungsstärke und/oder ein Lichtspektrum und/oder eine Lichtverteilung (Abstrahlcharakteristik) des Leuchtenmoduls geändert werden, indem zusätzliche Leuchtmittel oder andere die Beleuchtungsparameter bestimmende Mittel und optische Elemente nach der erstmaligen Installation mittels einer mobilen Vorrichtung, z. B. einer Drohne, aufgesetzt oder elektrisch/mechanisch eingebunden werden. Die die Beleuchtungsparameter beeinflussenden Mittel können beispielsweise Reflektoren, Linsen oder Filter sein. Weiter können Blendenöffnungen, Linsenabstände oder eine Beleuchtungsrichtung, beispielsweise durch Verändern der mechanischen Ausrichtung der Leuchte, verändert werden, ohne dass ein Zugriff von Personal auf die Gebäudetechnikvorrichtung notwendig ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Gebäudetechnikvorrichtung über eine Stromversorgungsschnittstelle für eine Energieversorgung einer mobilen Vorrichtung verfügt.
  • Die so ausgelegte Gebäudetechnikvorrichtung ist in der Lage, eine mobile Vorrichtung mit Energie zu versorgen, wenn die mobile Vorrichtung, beispielsweise ein elektrisch angetriebenes Fahr- oder Flugzeug an der Gebäudetechnikvorrichtung festliegt. Damit kann die mobile Vorrichtung energieintensive Arbeiten der Instandhaltung übernehmen und die Reichweite der mobilen Vorrichtung und/oder die Betriebszeit der mobilen Vorrichtung erhöht werden. Die Zahl der ausführbaren Instandhaltungsaufgaben an der mobilen Gebäudetechnikvorrichtung wird um energieintensive Arbeiten vergrößert.
  • Eine Ausführung der Gebäudetechnikvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Gebäudetechnikvorrichtung über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einer mobilen Vorrichtung verfügt. Die Datenschnittstelle der Gebäudetechnikvorrichtung ermöglicht die Übertragung von Daten, beispielsweise Betriebsdaten, insbesondere Betriebszeiten oder Statusdaten der Gebäudetechnikvorrichtung an die mobile Vorrichtung. Weiter kann somit eine Gebäudetechnikvorrichtung mit Daten, beispielsweise für eine Softwareaktualisierung, versorgt werden. Damit ist ein Datentransfer auch ohne stationäre Verkabelung oder andere Verbindungsmittel, wie funkgestützte direkte oder optische direkte Übertragung möglich. Insbesondere genügen für eine solche Datenübertragung kurzreichweitige Technologien wie beispielsweise NFC (Near Field Communication). Die Gebäudetechnikvorrichtung muss hierzu nicht in ein Netzwerk integriert sein.
  • Eine Ausführung der Gebäudetechnikvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Basismodul über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu dem Gebäudetechnikmodul verfügt. Zusätzlich oder alternativ kann das Gebäudetechnikmodul über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einem weiteren Gebäudetechnikmodul verfügen.
  • Mittels der trennbar ausgeführten Datenschnittstellen zwischen dem Basismodul und dem Gebäudetechnikmodul sowie zwischen dem Gebäudetechnikmodul und einem weiteren Gebäudetechnikmodul wird bewirkt, dass nicht nur das Gebäudetechnikmodul vom Basismodul aus mit Energie versorgt werden kann, sondern dass das Gebäudetechnikmodul über eine Datenverbindung, beispielsweise eine Busverbindung von dem Basismodul aus angesteuert werden kann. Ebenso kann über eine Datenverbindung zwischen dem Gebäudetechnikmodul und einem weiteren Gebäudetechnikmodul eine Ansteuerung des weiteren Gebäudetechnikmoduls über das Gebäudetechnikmodul erfolgen, also beispielsweise Steuerbefehle an das weitere Gebäudetechnikmodul übermittelt werden, die eine defektes Gebäudetechnikmodul nicht ausführen kann. Damit wird die Verfügbarkeit des Gebäudetechniksystems verbessert.
  • Die technische Aufgabe wird durch eine mobile Vorrichtung zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung gelöst. Die mobile Vorrichtung ist eingerichtet, ein Gebäudetechnikmodul mit einem Basismodul einer Gebäudetechnikvorrichtung zu verbinden, von dem Basismodul zu trennen, und/oder zumindest einen mechanischen, elektrischen und/oder optischen Parameter der Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte zu verändern.
  • Die mobile Vorrichtung bietet den Vorteil, dass ein Zugriff auf die Gebäudetechnikvorrichtung durch Wartungspersonal für einfache Tätigkeiten, wie beispielsweise Wechsel von Leuchtmitteln, nicht für eine Vielzahl von Gebäudetechnikvorrichtungen notwendig ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der mobilen Vorrichtung zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung weist eine Positionierungseinheit auf, die für die Positionierung der mobilen Vorrichtung relativ zu der Gebäudetechnikvorrichtung ausgelegt ist.
  • Damit wird eine punktgenaue Positionierung, beispielsweise mittels Kamera oder Magnetsensoren, möglich und die mobile Vorrichtung kann einzelne Module auch mit geringen Abmessungen automatisch und selbsttätig wechseln.
  • Die mobile Vorrichtung umfasst Festlegemittel, die ausgelegt sind, mit einem Haltemittel der Gebäudetechnikvorrichtung kraftschlüssig zusammenzuwirken.
  • Damit können Arbeiten an der Gebäudetechnikvorrichtung ausgeführt werden, die eine Abstützung der mobilen Vorrichtung zur Aufnahme von Kräften erfordern, wobei zugleich der notwendige Energieeinsatz der mobilen Vorrichtung gesenkt werden kann. Die mobile Vorrichtung wird in der Regel nur eine begrenzte Energiespeicherkapazität, typischerweise einen Akku, aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausführung der mobilen Vorrichtung umfasst ein Stellmittel, das ausgelegt ist, einen Schalter, Regler oder mechanisch veränderbares Element der Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte zu betätigen.
  • Damit können automatisch oder ferngesteuert Einstellungen von Betriebsparametern an der Leuchte vorgenommen werden, beispielsweise Linsenabstände korrigiert oder Abstrahlrichtungen des Lichts verändert werden.
  • Die mobile Vorrichtung kann über Navigationsmittel zur Navigation innerhalb eines Gebäudes verfügen.
  • Die mobile Vorrichtung kann ein Transportmittel für ein Gebäudetechnikmodul oder Leuchtenmodul aufweisen.
  • Eine vorteilhafte mobile Vorrichtung weist eine Stromversorgungsschnittstelle für eine Energieversorgung an einer Gebäudetechnikvorrichtung auf.
  • Die so eingerichtete mobile Vorrichtung ist in der Lage, sich an der Gebäudetechnikvorrichtung mit Energie zu versorgen, wenn die mobile Vorrichtung, beispielsweise ein elektrisch angetriebenes Fahr- oder Flugzeug an der Gebäudetechnikvorrichtung festliegt. Damit kann die mobile Vorrichtung energieintensive Arbeiten der Instandhaltung übernehmen, die Reichweite der mobilen Vorrichtung und die Betriebszeit der mobilen Vorrichtung sind somit erhöht. Die Zahl der ausführbaren Instandhaltungsaufgaben durch die mobile Vorrichtung wird um energieintensive Arbeiten vergrößert.
  • Die mobile Vorrichtung einer weiteren Ausführung umfasst eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einer Gebäudetechnikvorrichtung. Die Datenschnittstelle kann also als unidirektionale oder bidirektionale Schnittstelle über eine extern zugängliche steckbare Verbindung oder zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet sein.
  • Eine mobile Vorrichtung in einer weiteren Ausführung der Erfindung umfasst eine Datenspeichereinheit für die Speicherung gebäudetechnikbezogener Daten oder Daten, die an die Gebäudetechnikvorrichtung übertragen werden sollen.
  • Die Datenschnittstelle der Gebäudetechnikvorrichtung ermöglicht das Auslesen von Daten, beispielsweise Betriebsdaten, insbesondere Betriebszeiten oder Statusdaten der Gebäudetechnikvorrichtung durch die mobile Vorrichtung. Weiter kann die mobile Vorrichtung die Gebäudetechnikvorrichtung mit Daten, beispielsweise Daten einer Softwareaktualisierung für die Gebäudetechnikvorrichtung, versorgen. Auch ohne stationäre Verkabelung oder die Nutzung anderer Verbindungsmittel zu einem Kommunikationsnetz kann die Gebäudetechnikvorrichtung durch die so ausgelegte mobile Vorrichtung Daten austauschen, ohne in ein technisches Gebäudenetzwerk integriert zu sein. Ein System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte und eine mobile Vorrichtung.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das System weiter über ein Mittel zur abgesetzten Überwachung einer Funktion der mindestens einen Gebäudetechnikvorrichtung verfügt, und wenn das Mittel zur Überwachung einer Abweichung von der Funktion erkennt, die mobile Vorrichtung sich zu der mindestens einen Gebäudetechnikvorrichtung bewegt.
  • Eine Integration des Systems mit einer Überwachungsfunktion eines Gebäudetechnikmanagementsystems, beispielsweise einem Beleuchtungsmanagement, ermöglicht eine zielgerichtete Planung des Einsatzes der mobilen Vorrichtung und damit einen schnelleren und kostengünstigere Ausführung von Instandhaltungsmaßnahmen, als dies beispielsweise mit Personal möglich wäre.
  • Ein bevorzugtes System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung umfasst zumindest eine weitere mobile Vorrichtung, wobei die mobile Vorrichtung und die zumindest eine weitere mobile Vorrichtung ausgelegt sind, zeitgleich unabhängig voneinander und/oder miteinander kooperierend zu arbeiten.
  • Die Zusammenarbeit der mobilen Vorrichtung mit zumindest einer weiteren mobilen Vorrichtung bewirkt beispielsweise, dass ein Gebäudetechnikmodul, beispielsweise ein Leuchtenmodul, das für eine mobile Vorrichtung, beispielsweise eine flugfähige Drohne, zu groß oder zu schwer ist, gemeinsam transportiert und angebracht wird. Damit ist die Nutzlast und/oder Reichweite der mobilen Vorrichtung und die Zahl der ausführbaren Instandhaltungsarbeiten des Systems zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung in vorteilhafter Weise vergrößert.
  • Das System zur Instandhaltung der Gebäudeinfrastrukturvorrichtung oder Leuchte ist vorteilhaft für die Instandhaltung einer Gebäudeinfrastrukturvorrichtung oder Leuchte zu verwenden.
  • Eine solche Verwendung erfolgt in einem Verfahren zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte mittels einer mobilen Vorrichtung. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die mobile Vorrichtung ein Gebäudetechnikmodul oder ein Leuchtenmodul mit einem Basismodul der Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte verbindet und/oder von dem Basismodul trennt, und/oder zumindest einen mechanischen, elektrischen und/oder optischen Parameter der Gebäudetechnikvorrichtung oder Leuchte verändert.
  • Ausführungen der Erfindung werden anhand der Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer Leuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Leuchte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer mobilen Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren zeigen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Elemente. Auf eine wiederholende Erläuterung wird für Elemente mit gleichen Bezugszeichen in unterschiedliche Figuren verzichtet.
  • Spezielle Verfahren und Systeme zur Positionsbestimmung und zur Navigation innerhalb von geschlossenen Räumen, beispielsweise innerhalb von Gebäuden sind an sich bekannt. Solche Systeme beruhen neben der an sich bekannten Navigation mittels Funkwellen auf Signalen mittels Licht, beispielsweise VLC (englisch Visible Light Communication) oder mittels Ultraschall.
  • Bei funkbasierten Systemen zur Positionsbestimmung sind satellitengestützte Systeme aufgrund von Signaldämpfung durch Wände und Decken sowie Überlagerungen bei Mehrwegeausbreitung innerhalb geschlossener Räume nachteilig. Techniken zur Positionsbestimmung mittels Auswertung empfangener Signale hinsichtlich der Empfangssignalstärke, beispielsweise für Signale die von BluetoothTM oder WLAN-WiFiTM Zugangspunkten (Zugriffspunkten – „access point”) können innerhalb von Gebäuden die Positionsbestimmung mittels satellitengestützter Systeme ergänzen und/oder ersetzten. Eine Genauigkeit der Positionsbestimmung bis in den Bereich von Dezimetern ist damit erreichbar.
  • Ein System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung mittels einer mobilen Vorrichtung umfasst eine Gebäudetechnikvorrichtung, im dargestellten Fall eine im Inneren eines Gebäudes angeordnete Leuchte 2 sowie eine mobile Vorrichtung 3 (siehe 3) für die Ausführung von Instandhaltungsmaßnahmen an der Leuchte 2.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Leuchte 2 als Beispiel für eine Gebäudetechnikvorrichtung beschrieben. Die Leuchte 2 kann ebenso außerhalb eines Gebäudes, beispielsweise als Straßenleuchte eingesetzt sein.
  • Der Aufbau von möglichen Ausführungen der Leuchte 2 gemäß der Erfindung wird unter Bezug auf 1 und 2 dargestellt.
  • Die mobile Vorrichtung 3 wird unter Bezug auf 3 diskutiert.
  • Die Leuchte nach 1 umfasst ein Basismodul 21 mit einem Gehäuse 22 und zumindest einem Aufnahmemittel 23. Das Aufnahmemittel 23 ist im dargestellten Fall mehrfach vorhanden, dargestellt sind drei Aufnahmemittel 23 innerhalb des Gehäuses 22. Weiter zeigt 1 ein in ein erstes Aufnahmemittel 23 eingesetztes Leuchtenmodul 24 und ein zweites Leuchtenmodul 25, das durch eine in 1 nicht dargestellte mobile Vorrichtung 3 in die Leuchte 2 eingesetzt wird.
  • Das Aufnahmemittel 23 stellt eine vorzugsweise wieder lösbare elektrische und mechanische Verbindung zwischen dem Basismodul 21 und dem Leuchtenmodul 25 her. Das Aufnahmemittel 23 stellt dabei die Funktionen elektrische Verbindung (Kontaktierung) und mechanische Verbindung durch verteilt angeordnete, verschiedene technische Elemente bereit. Zum einen ist in 1 ein zweipolige Gerätebuchse 26 für eines der Aufnahmemittel 23 gezeigt, die mit einem entsprechend angeordneten Stecker 27 an dem Leuchtenmodul 25 derart zusammenwirkt, dass bei eingesetztem Leuchtenmodul 25 eine elektrische Verbindung zwischen dem Basismodul 21, das bevorzugt mit der Grundinstallation des Gebäudes fest verbunden ist, und dem Leuchtenmodul 25 hergestellt wird.
  • Die mechanische Verbindung zwischen dem Basismodul 21 und dem Leuchtenmodul 25 durch das Aufnahmemittel 23 kann beispielweise durch Vertiefungen 28 des Aufnahmemittels 23 hergestellt werden. Im gezeigten Fall sind diese Vertiefungen 28 an einer inneren Seitenwand des Gehäuses 22 angeordnet. Diese Vertiefungen 28 wirken mit entsprechend ausgebildeten federnd gelagerten Elementen 29 an Außenflächen des Leuchtenmoduls 25 zusammen, um das mit dem Basismodul 21 verbundene Leuchtenmodul 25 mechanisch zu fixieren. Für die gezeigte Ausbildung der lösbaren mechanischen Verbindung können die federnd gelagerten Elemente 29 beispielsweise durch in, zeichnerisch nicht dargestellte, Bohrungen in dem Leuchtenmodul 25 greifende Stifte der mobilen Vorrichtung 3 betätigt werden, um das Leuchtenmodul 21 automatisch freizugeben, wenn die mobile Vorrichtung 3 das Leuchtenmodul 25 von dem Basismodul 21 abnimmt.
  • Es sind neben der vorstehend diskutierten lösbaren mechanischen Festlegung des Lampenmoduls 25 an dem Basismodul 21 weitere technische Lösungen möglich, die eine lösbare mechanische Verbindung zwischen Basismodul 21 und Leuchtenmodul 25 herstellen können. Eine magnetische Befestigung und/oder eine magnetisch betätigte Befestigung sind ebenfalls möglich.
  • An der Außenseite des Gehäuses 22 ist in 1 eine Reihe von Ausnehmungen 30 gezeigt. Die Ausnehmungen 30 dienen im Zusammenwirken mit entsprechend ausgebildeten, bewegbaren Nasen der in 1 nicht dargestellten mobilen Vorrichtung 3 zur Fixierung der mobilen Vorrichtung 3 in einer definierten relativen Position zu der Leuchte 2. Die Fixierung der mobilen Vorrichtung 3 zu der Leuchte 2 erfolgt dabei so, dass die mobile Vorrichtung 3 sich an der Leuchte 2 abstützen und halten kann, wenn beispielsweise das Leuchtenmodul 25 entnommen oder das Leuchtenmodul 25 eingesetzt oder ein mechanisch zu betätigendes Element, beispielsweise ein Schalter, ein Regler oder ein anderes mechanisch zu betätigendes Element durch ein Stellmittel der mobilen Vorrichtung 2 betätigt wird.
  • In 1 ebenso wie in 2 wird eine Leuchte 2 als Beispiel für eine Gebäudetechnikvorrichtung gezeigt und beschrieben. Ebenso kann eine Gebäudetechnikvorrichtung der Erfindung eine Brandmelder, eine Überwachungskamera oder eine andere Vorrichtung aus dem Bereich der Gebäudetechnik sein.
  • Zusätzlich kann die Leuchte 2 über eine Kommunikationsschnittstelleneinheit für eine bidirektionale oder unidirektionale Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 3 verfügen. Diese Kommunikationsschnittstelleneinheit umfasst beispielsweise einen nicht dargestellten lösbaren Steckverbinder der Leuchte 2, der mit einem Gegenstecker an der mobilen Vorrichtung 3 eine elektrische Kommunikationsschnittstelle bereitstellt, wenn die mobile Vorrichtung 3 an der Leuchte 2 festliegt. Weiter verfügt die Kommunikationsschnittstelleneinheit über die entsprechenden Empfangs- und Sendemittel für den Betrieb der Kommunikationsschnittstelle.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelleneinheit auch über Mittel für eine drahtlose Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 3 umfassen, insbesondere eine Antenne und geeignete drahtlose Sende- und Empfangsmittel.
  • Über die Kommunikationsschnittstelleneinheit der Leuchte 2 können Daten zu der mobilen Vorrichtung 3, beispielsweise Betriebsdaten, eine Betriebsdauer oder ein Leuchtenstatus der Leuchte 2 zu der mobilen Vorrichtung 3, oder Daten für eine Softwareaktualisierung der Leuchte 2 von der mobilen Vorrichtung 3 übertragen werden.
  • Die Leuchte 2 kann weiter eine Stromversorgungsschnittstelleneinheit aufweisen, die mit einer Energieversorgungschnittstelleneinheit der mobilen Vorrichtung 3 eine Energieübertragung von der Leuchte 2 zu der mobilen Vorrichtung 3 ermöglicht. Die Stromversorgungsschnittstelleneinheit umfasst beispielsweise einen Steckverbinder oder Gerätebuchse, die mit einem Gegenstecker an der mobilen Vorrichtung 3 eine elektrische Energieversorgung für die mobile Vorrichtung 3 bereitstellt, wenn die mobile Vorrichtung 3 an der Leuchte 2 festliegt.
  • Dabei kann Stromversorgungsschnittstelleneinheit weiter notwendige Ladesteuerungsmittel für die Steuerung der Energieübertragung von der Leuchte 2 zu der mobilen Vorrichtung 3 aufweisen. Die Steuerung der Energieübertragung kann ebenso von einem entsprechenden Ladesteuerungsmittel der mobilen Vorrichtung 3 vorgenommen werden.
  • Eine Ausführung der Gebäudetechnikvorrichtung umfasst das Basismodul 21 mit einer Datenschnittstelleneinheit für eine Datenübertragung von und/oder zu dem Leuchtenmodul 25. Diese Datenschnittstelleneinheit verfügt beispielsweise über eine lösbare Steckerverbindung. Zusätzlich oder alternativ kann das Leuchtenmodul 25 über eine weitere Datenschnittstelleneinheit für eine Datenübertragung von und/oder zu einem weiteren Leuchtenmodul 32 verfügen, die mit einer lösbaren Steckerverbindung realisiert ist. Die Datenschnittstelleneinheiten zwischen Basismodul 21, Leuchtenmodul 25 und weiterem Leuchtenmodul 32 können auch mittels drahtloser Verbindungen, beispielsweise über ein funkgestütztes Nahbereichskommunikationsverfahren oder mittels induktiver Übertagung (Nahbereichskommunikation – engl. Near Field Communication, NFC) eine Kommunikation ermöglichen. Ebenso können die vorstehend genannten Datenschnittstelleneinheiten mit der Stromversorgungsschnittstelleneinheit integriert ausgeführt sein, indem auf ein Kommunikationsverfahren wie PLC (Powerline Communication) zurückgegriffen wird.
  • Mittels der trennbar ausgeführten Datenschnittstellen zwischen dem Basismodul 21 und dem Leuchtenmodul 25 sowie zwischen dem Leuchtenmodul 25 und einem weiteren Leuchtenmodul 32 wird bewirkt, dass nicht nur das Leuchtenmodul 25 vom Basismodul 21 aus mit Energie versorgt werden kann, sondern dass das Leuchtenmodul 25 über eine Datenverbindung, beispielsweise eine Busverbindung von dem Basismodul 21 aus angesteuert werden kann. Ebenso kann über eine Datenverbindung zwischen dem Leuchtenmodul 25 und einem weiteren Leuchtenmodul 32 eine Ansteuerung des weiteren Leuchtenmoduls 32 über das Leuchtenmodul 25 erfolgen können, also beispielsweise Steuerbefehle an das weitere Leuchtenmodul 32 übermittelt werden, die ein defektes Leuchtenmodul 25 nicht ausführen kann. Damit wird die Verfügbarkeit des Beleuchtungssystems verbessert.
  • In 2 ist in schematischer Weise eine Leuchte 2 in seitlicher Ansicht und teilweisem Schnitt gezeigt. Dabei ist die Leuchte 2 so ausgebildet, dass das Leuchtenmodul 25 selbst ein weiteres Aufnahmemittel 31 aufweist. Das weitere Aufnahmemittel 31 ist so ausgebildet, dass ein weiteres Leuchtenmodul 32 mit dem weiteren Aufnahmemittel 31 so mittels der weiteren Aufnahmevorrichtung 31 verbunden werden kann, dass das weitere Leuchtenmodul 32 mechanisch festgelegt und elektrisch kontaktiert wird. Damit ist bei Ausfall des Leuchtenmoduls 25, eine zügige Anbringung eines weiteren Leuchtenmoduls 32 an dem Basismodul 21 über das weitere Aufnahmemittel 31 möglich. Das weitere Leuchtenmodul 32 kann die Funktion des ausgefallenen Leuchtenmoduls 25 übernehmen. Dazu weist das Leuchtenmodul 25 als Aufnahmemittel 22 an einer Unterseite eine Gerätebuchse 33 auf. Diese Gerätebuchse 33 ist so angeordnet, dass sie mit einem Steckverbinder 34 des weiteren Leuchtenmoduls 32 so zusammenwirkt dass das Leuchtenmodul 32 über das Leuchtenmodul 25 und das Basismodul 21 mit der elektrischen Grundinstallation des Gebäudes für die Beleuchtung elektrisch verbunden ist.
  • Weiter umfasst das Aufnahmemittel 23 des Basismoduls in 2 mehrere Bohrungen 37, von denen lediglich eine zeichnerisch dargestellt ist, in die jeweils ein entsprechend angeordneter Haken 36 des Leuchtenmoduls 25 eindringen kann. Der in die Bohrung einführbare Haken 36 weist im gezeigten Fall eine Rastnase auf, die so ausgebildet ist, mit einem Verriegelungselement 35 des Aufnahmemittels 21 so zusammenzuwirken, dass der Haken und damit das Leuchtenmodul 25 in der in das Aufnahmemittel 21 eingesetzten Position verriegelt und damit mechanisch festgelegt wird. Eine Entriegelung könnte im dargestellten Fall einfach durch eine entsprechende magnetische Betätigung eines Verriegelungsbetätigungsmittels der mobilen Vorrichtung 3 erfolgen.
  • In 2 sind lediglich ein Haken 36 und eine Bohrung 37 dargestellt. Das Leuchtenmodul 25 kann zweckmäßig mehrere Haken 34 und das Basismodul entsprechend zugeordnete Bohrungen 37 umfassen.
  • Ein entsprechendes Aufnahmemittel 22 wie für das Basismodul 21 diskutiert, ist an der Unterseite des Leuchtenmoduls 25 in geometrisch entsprechender Weise angeordnet, um mit den entsprechenden Gegenelementen an der Oberseite des weiteren Leuchtenmoduls 32 zusammenzuwirken.
  • In der 3 ist eine mobile Vorrichtung 3 zur Instandhaltung von Leuchten 2 und Gebäudetechnikvorrichtungen gezeigt. Die mobile Vorrichtung 3 kann beispielsweise als unbemanntes Luftfahrzeug ausgebildet sein. Insbesondere ist die mobile Vorrichtung 3 als unbemanntes Luftfahrzeug mit der Fähigkeit zu stationärem Flug (Schwebeflug), beispielsweise als Drehflügelluftfahrzeug, als Hubschrauber, als Quadrocopter oder als Drohne mit einem oder mehreren Mantelpropellern als Antrieb ausgebildet. Damit wird eine exakte, über einen Zeitraum statische Positionierung der mobilen Vorrichtung 3 relativ zu einer Leuchte 2 möglich.
  • Die mobile Vorrichtung 3 kann autonom, teilautonom oder ferngesteuert operieren.
  • Die mobile Vorrichtung 3 eines Ausführungsbeispiels verfügt über ein Sensormittel, das insbesondere optische Sensoren wie Kameras, Stereokameras, akustische Sensoren umfasst. Das Sensormittel ermöglicht zum einen die Unterstützung der Aufgaben der Instandhaltung, beispielsweise Durchführung einer optischen Inspektion. Weiter ermöglichen die von dem Sensormittel gewonnenen Daten die Unterstützung der Navigation der mobilen Vorrichtung 3. Diese Unterstützung der mobilen Navigation umfasst sowohl den Transfer der mobilen Vorrichtung 3 von einer Basisstation zu ihrem Einsatzort, beispielsweise einer Leuchte 2, als auch die präzise Annäherung an die Leuchte 2 bis hin zu einer exakten Positionierung der mobilen Vorrichtung 3 relativ zu der Leuchte 2. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Sensormittel als Stereokamera ausgebildet ist, und damit auch eine Entfernungsinformation zu einem Objekt ermitteln kann.
  • Ein Kommunikationsmittel der mobilen Vorrichtung 3 stellt eine Fähigkeit zur bidirektionalen Übermittlung von Daten zwischen der mobilen Vorrichtung 3 und einer zentralen Steuereinheit bereit. Die mobile Vorrichtung 3 übermittelt beispielsweise Sensordaten, insbesondere durch das Sensormittel gewonnene Bilddaten, an eine zentrale Steuereinheit in dem Gebäude. Die zentrale Steuereinheit kann Aufgaben der Steuerung der Beleuchtung, ebenso wie für den Einsatz der mobilen Vorrichtung 3 ausführen. Weiter können Statusmeldungen der mobilen Vorrichtung 3 sowie ermittelte Daten über Gebäudeinfrastruktureinrichtungen und Leuchten 2 an die zentrale Steuereinheit übermittelt werden. Die mobile Vorrichtung 3 erhält ihrerseits Daten zu der Instandhaltungsaufgabe sowie zu Steuerdaten für dem Transfer zu ihrem Einsatzort, beispielsweise Weginformation, und direkte Steuerdaten im Falle einer ganz oder teilweise ferngesteuerten mobilen Vorrichtung 3.
  • Zusätzlich oder alternativ zu dem Kommunikationsmittel kann die mobile Vorrichtung 3 über eine Kommunikationsschnittstelleneinheit für eine bidirektionale und/oder unidirektionale Kommunikation mit der Leuchte 2 verfügen. Diese Kommunikationsschnittstelleneinheit umfasst beispielsweise einen nicht dargestellten lösbaren Steckverbinder der mobilen Vorrichtung 3, der mit einem Gegenstecker an der Leuchte 2 eine elektrische Kommunikationsschnittstelle bereitstellt, wenn die mobile Vorrichtung 3 an der Leuchte 2 festliegt. Weiter umfasst die Kommunikationsschnittstelleneinheit über die entsprechenden Empfangs- und Sendemittel für den Betrieb der Kommunikationsschnittstelle.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Kommunikationsschnittstelleneinheit auch über Mittel für eine drahtlose Kommunikation mit der Leuchte 2 verfügen, insbesondere eine Antenne und geeignete drahtlose Sende- und Empfangsmittel.
  • Über die Kommunikationsschnittstelleneinheit der mobilen Vorrichtung 3 können Daten zu der Leuchte 2, beispielsweise Daten einer Softwareaktualisierung übertragen werden, oder Daten aus der Leuchte 2 ausgelesen werden. Die mobile Vorrichtung 3 umfasst bevorzugt eine Datenspeichereinheit für die Speicherung gebäudetechnikbezogener Daten aus der Leuchte 2 oder für die Speicherung von an die Leuchte 2 zu übertragende Daten.
  • Ebenso kann die mobile Vorrichtung 3 als Relaisstation arbeiten indem sie über ihr Kommunikationsmittel einerseits eine Kommunikationsverbindung zu einem Gebäudetechniknetzwerk zu herstellt und andererseits mit ihrer Kommunikationsschnittstelleneinheit eine Verbindung zu der Leuchte 2 bereitstellt. Damit ist eine nicht fest an das Gebäudetechniknetzwerk angebundene Leuchte 2 über die von der mobilen Vorrichtung 3 bereitgestellten Kommunikationsverbindungen direkt und unmittelbar in das Gebäudetechniknetzwerk eingebunden, solange die mobile Vorrichtung 3 an der Leuchte 2 festliegt.
  • Die mobile Vorrichtung 3 ist eingerichtet, sich an der Leuchte 2 mit Energie zu versorgen. Hierzu weist die mobile Vorrichtung eine Energieversorgungschnittstelle, beispielsweise mit einem lösbaren Steckverbinder, der mit einem Gegenstecker an der Leuchte 2 eine elektrische Energieversorgung für die mobile Vorrichtung 3 bereitstellt, wenn die mobile Vorrichtung 3 an der Leuchte 2 festliegt.
  • Weiter verfügt die mobile Vorrichtung 3 über Navigationsmittel, die eine zielgenaue Führung der mobilen Vorrichtung 3 in ihrem Einsatzraum, beispielsweise einem Gebäude, ermöglichen. Die Navigationsmittel sind insbesondere zur Ermittlung einer Position der mobilen Vorrichtung 3 innerhalb eines Gebäudes ausgelegt.
  • Weiter verfügt die mobile Vorrichtung 3 über eine Positionierungseinheit, die zur präzisen Positionierung der mobilen Vorrichtung 3 relativ zu der Leuchte 2 ausgelegt ist. Diese Positionierungseinheit ist insbesondere dazu eingerichtet, mit einem Positionierungsmittel der Leuchte 3 zusammenzuwirken, so dass die Position der mobilen Vorrichtung 3 zu der Leuchte 2 mit einer Genauigkeit im Bereich von Zentimetern, bevorzugt im Bereich von Millimetern, bestimmbar ist. Die Positionierungseinheit kann beispielsweise aus von dem Sensormittel gewonnener Bildinformation der Leuchte optisch erfassbare Markierungen an der Leuchte 2 als Positionierungsmittel nutzen. Eine Ausführung der Positionierungseinheit ist eingerichtet, Magnetfelder zu detektieren und somit asymmetrisch an der Leuchte 2 angeordnete Magnete 20 zu einer Bestimmung der präzisen relativen Position der mobilen Vorrichtung 3 zu der Leuchte 2 zu erfassen.
  • Die mobile Vorrichtung 3 einer Ausführung verfügt weiter über Festlegemittel 40, die die mobile Vorrichtung 3 in einer Arbeitsposition an der Leuchte 2 fixieren. Die mobile Vorrichtung 3 wird durch die kraftschlüssige Verbindung der Festlegemittel 40 so gegenüber der Leuchte 2 festgelegt, dass die mobile Vorrichtung 3 Tätigkeiten wie das Abnehmen eines Leuchtenmoduls 25 oder Anbringen eines Leuchtenmoduls 25 ausführen kann, ohne Energie für die Beibehaltung einer stationären Position zu der Leuchte 3 mittels Antriebsmitteln 41 der mobilen Vorrichtung 3 einsetzen zu müssen. Die Festlegemittel 40 können als mechanische Festlegemittel, beispielsweise bewegbare Nasen, die in die korrespondierenden Ausnehmungen 30 an dem Leuchtenkörper 22 greifen, ausgebildet sein.
  • Weiter kann entsprechend einer Ausführung der mobilen Vorrichtung 3 ein Stellmittel vorgesehen sein, um Schalter, Regler oder allgemein einstellbare Elemente der Leuchte 2 zu betätigen. Das Stellmittel kann beispielsweise eine, durch eine von einem Elektromotor angetriebene, drehbare Welle umfassen, deren Stirnseite geometrisch so ausgebildet ist, dass ein Drehmoment der drehbaren Welle auf einen Drehschalter der Leuchte 3 übertragen werden kann. Damit ist eine mechanische Einstellung an der Leuchte 3 durch das Stellmittel der mobilen Vorrichtung 3 durchführbar.
  • Weiter verfügt die mobile Vorrichtung 3 einer Ausführung über Transportmittel 43 für ein oder mehrere Leuchtenmodule 25. Das Transportmittel 43 ist so ausgelegt, dass die Leuchtenmodule 25 während eines Transfers der mobilen Vorrichtung 3 festliegen. Zugleich ist das Transportmittel 43 so ausgelegt, dass das Leuchtenmodul 25 direkt und automatisiert mit dem Basismodul 21 verbunden werden kann, wenn sich die mobile Vorrichtung 3 in einer Arbeitsposition an der Leuchte 2 befindet oder sich in eine Arbeitsposition bewegt. Weiter ist das Transportmittel 43 einer Ausführung so ausgelegt, dass das Transportmittel 43 das Leuchtenmodul 25 selbsttätig aufnimmt und für den Transport fixiert, wenn ein Leuchtenmodul 25 von dem Basismodul der Leuchte 2 getrennt wird. Das Transportmittel 43 kann hierfür über ein Betätigungsmittel für die Betätigung einer Verriegelung des Leuchtenmoduls 25 an dem Basismodul oder einem anderen Leuchtenmodul 25 verfügen. Dieses Verriegelungsmittel kann beispielsweise mittels eines längsbeweglichen Stifts, der mittels eines Motors bewegt wird und entsprechend zu einer betätigbaren Verriegelung an der Leuchte 2 angeordnet ist, realisiert werden.
  • Sowohl die mobile Vorrichtung 3 als auch die Leuchte 2 können eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen aufweisen. Diese Kommunikationsschnittstellen sind für die Kommunikation zwischen Der Leuchte 2 und der mobilen Vorrichtung 3 ausgelegt. Die Kommunikationsschnittstellen können als lösbare Verbindung, beispielsweise eine geeignete Steckverbindung oder als eine drahtlose Verbindung ausgeführt sein. Beispielsweise kann die drahtlose Verbindung als Nahfeldkommunikationsverbindung NFC (engl. Near Field Communication), als BluetoothTM-Verbindung oder ein vergleichbaren Übertragungsverfahren realisiert werden. Als Kommunikationsstandard kommt bevorzugt ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll für die Gebäudetechnik (Gebäudeleittechnik), beispielsweise das gemeinsame Protokoll DALI (engl.: Digital Addressable Lighting Interface) der lichttechnischen Industrie zum Einsatz.
  • Die anhand der 3 geschilderte Ausführung einer mobilen Vorrichtung 3 für die Instandhaltung einer Leuchte 2 stellt lediglich eine mögliche Ausführung dar.

Claims (23)

  1. Gebäudetechnikvorrichtung, umfassend Basismodul (21) mit Aufnahmemittel (22) für zumindest ein Gebäudetechnikmodul (25) in einem redundanten elektrischen Zweig, wobei das Aufnahmemittel (22) eine mechanische und elektrische Verbindung zu dem Gebäudetechnikmodul (25) bereitstellt.
  2. Gebäudetechnikvorrichtung, umfassend Basismodul (21) mit Aufnahmemittel (22) für zumindest ein Gebäudetechnikmodul (25), wobei das Gebäudetechnikmodul (25) ein weiteres mechanisches und elektrisches Aufnahmemittel (33) für ein weiteres Gebäudetechnikmodul (32) umfasst.
  3. Gebäudetechnikvorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung eine Leuchte, ein Brandmelder, eine Überwachungsvorrichtung, ein Lautsprecher, eine Funkeinrichtung, eine Straßenleuchte oder eine Notleuchte ist.
  4. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung Positionierungsmittel (20) für die Positionierung einer mobilen Vorrichtung (3) relativ zu der Gebäudetechnikvorrichtung aufweist.
  5. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung ein Haltemittel (30) ausgelegt für eine mechanisch feste Verbindung zu einer mobilen Vorrichtung (3) aufweist.
  6. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung mindestens ein mechanisch betätigbares Stellmittel für die Veränderung zumindest eines mechanischen, elektrischen und/oder optischen Parameters der Gebäudetechnikvorrichtung verfügt.
  7. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung über eine Deaktivierungseinrichtung verfügt, die eingerichtet ist, bei Anbringen eines weiteren Gebäudetechnikmoduls (25, 32) ein bereits vorhandenes Gebäudetechnikmodul (25) zu deaktivieren.
  8. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung über eine Stromversorgungsschnittstelle für eine Energieversorgung einer mobilen Vorrichtung (3) verfügt.
  9. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gebäudetechnikvorrichtung über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einer mobilen Vorrichtung (3) verfügt.
  10. Gebäudetechnikvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (21) über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu dem Gebäudetechnikmodul (25) verfügt, und/oder dass das Gebäudetechnikmodul (25) über eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einem weiteren Gebäudetechnikmodul (32) verfügt.
  11. Mobile Vorrichtung zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eingerichtet ist, ein Gebäudetechnikmodul (25) der Gebäudetechnikvorrichtung mit einem Basismodul (21) der Gebäudetechnikvorrichtung zu verbinden, von dem Basismodul (21) zu trennen und/oder zumindest einen mechanischen, elektrischen und/oder optischen Parameter der Gebäudetechnikvorrichtung zu verändern.
  12. Mobile Vorrichtung zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung (3) eine Positionierungseinrichtung ausgelegt für die Positionierung der mobilen Vorrichtung relativ zu der Gebäudetechnikvorrichtung (2) oder Leuchte aufweist.
  13. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung Festlegemittel (40) aufweist, die ausgelegt sind, die mobile Vorrichtung an der Gebäudetechnikvorrichtung (2) festzulegen.
  14. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Stelleinrichtung (42) aufweist, wobei die Stelleinrichtung (42) ausgelegt ist einen Schalter, Regler oder mechanisch veränderbares Element der Gebäudetechnikvorrichtung (2) zu betätigen.
  15. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung über Navigationsmittel zur Navigation innerhalb eines Gebäudes verfügt.
  16. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Transporteinrichtung (43) für ein Gebäudetechnikmodul (25) aufweist.
  17. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (43) eingerichtet ist, das Gebäudetechnikmodul (43) mit einem Aufnahmemittel (21) einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) zu verbinden.
  18. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Stromversorgungsschnittstelle für eine Energieversorgung an einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) aufweist.
  19. Mobile Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Datenschnittstelle für eine Datenübertragung von und/oder zu einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) aufweist.
  20. Mobile Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Vorrichtung eine Datenspeichereinheit für die Speicherung von gebäudetechnikbezogenen Daten aufweist.
  21. System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung, umfassend mindestens eine Gebäudetechnikvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und eine mobile Vorrichtung (3) nach einem der Ansprüche 11 bis 20.
  22. System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter über eine Überwachungseinrichtung für mindestens eine Funktion der mindestens einen Gebäudetechnikvorrichtung (2) verfügt, und wenn die Überwachungseinrichtung eine Abweichung von der Funktion erkennt, eine Steuereinrichtung eingerichtet ist, die mobile Vorrichtung (3) zu veranlassen, sich zu der mindestens einen Gebäudetechnikvorrichtung (2) zu bewegen.
  23. System zur Instandhaltung einer Gebäudetechnikvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das System über zumindest eine weitere mobile Vorrichtung (3) verfügt, wobei die mobile Vorrichtung (3) und die zumindest eine weitere mobile Vorrichtung (3) ausgelegt sind, zeitgleich unabhängig voneinander und/oder miteinander kooperierend zu arbeiten.
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