DE202016002807U1 - Doppelknoten-Garnknoter-Einheit und Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit sowie Messerhebel - Google Patents

Doppelknoten-Garnknoter-Einheit und Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit sowie Messerhebel Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/14Tying devices specially adapted for baling presses
    • A01F15/145Twine knotters

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  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Abstract

Doppelknoten-Garnknoter-Einheit, insbesondere für eine Großpackenpresse mit Garnbindung, umfassend eine Mehrzahl an Doppelknoten-Garnknotern (2a–2e), denen jeweils eine linear bewegliche gerade Garnnadel (3a–3e) zur Aufnahme und Bereitstellung von wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garnen zugeordnet ist, wobei jeder Doppelknoten-Garnknoter (2a–2e) eine durch eine Knoter-Antriebswelle (5) um deren Drehachse (x) herum rotierbare Knoter-Antriebsscheibe (11) und einen Messerhebel (15) sowie eine zur aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten vorgesehene Knoter-Baugruppe (12) aufweist, welche einen Garnhalter () und einen rotierbaren Knoterhaken (14) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerhebel (15) sowohl zum bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts der Garne ausgebildet sind, wobei jeder der Messerhebel (15) einen Schwenkarm (21) mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt aufweist, mit welchem die zugehörige Garnnadel (3a–3e) zumindest teilweise umfangsseitig umgreifbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit, insbesondere für eine Großpackenpresse mit Garnbindung nach den Merkmalen im Obergriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit mit den Merkmalen von Anspruch 13 sowie einen Messerhebel für einen Doppelknoten-Garnknoter oder eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit gemäß den Merkmalen von Anspruch 14.
  • Technologischer Hintergrund
  • Um eine möglichst praxistaugliche und insbesondere platzsparende Lager- und Transportierbarkeit loser Güter und Produkte zu gewährleisten, werden diese regelmäßig zu einzelnen Einheiten zusammengefasst. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz von Behältnisse und Verpackungen mit vorgegebenem Volumen oder durch direkte Bündelung mittels geeigneter Garne erfolgen. Letzteres findet insbesondere in der Landwirtschaft Anwendung, wo beispielsweise Heu, Stroh oder Silage zu Ballen gepresst und anschließend verschnürt wird. Weitere Anwendungsgebiete finden sich in der Wertstoffverarbeitung, wo beispielsweise Papier, Textilien, Kunststoffe oder Bleche auf ähnliche Weise zusammengefasst werden.
  • Die Verarbeitung der eingesetzten Garne erfolgt durch Garnknoter, welche zumeist zu Garnknoter-Einheiten zusammengefasst sind. Je nach Einsatzgebiet werden diese dabei in stationären oder mobilen Anlagen eingesetzt. Die Aufgabe der Garnknoter besteht in der Ausbildung von Knoten, wodurch die um die jeweiligen Güter oder Produkte geschlungenen Garne miteinander zu in sich geschlossenen Schlaufen verknüpft werden. Bevorzugt werden hierbei Doppelknoten-Garnknoter eingesetzt, welche im Umgang mit den Garnen die aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten ermöglichen. Dies ist insofern von Vorteil, als dass die in sich geschlossenen Garnschlaufen dabei aus jeweils zwei miteinander zu verknüpfenden Garnabschnitten gebildet werden können, welche zuvor von zwei getrennten Garnspulen abgewickelt und abgetrennt wurden. Auf diese Weise können in einem ersten Schritt zwei bereits durch einen Knoten miteinander verbundene Garnabschnitte mittels eines weiteren Knotens zu einer Schlaufe geschlossen werden. Nach deren Abtrennung von den Garnspulen können die dann von den Garnspulen her kommenden freien Garnabschnitte in einem zweiten Schritt mit einem ersten Knoten verbunden werden.
  • Am Beispiel einer mobilen landwirtschaftlichen Ballenpresse erläutert werden pro Doppelknoten-Garnknoter zwei von Garnspulen abzuwickelnde Garne benötigt, welche sich in ein unteres Garn und ein oberes Garn aufteilen. Die Ballenpresse weist einen Presskanal auf, in welchen beispielsweise das fortwährend aufgesammelte Heu gelangt und gepresst wird. Die Garne verlaufen bevorzugt parallel zum Presskanal, wobei der untere Garn unterhalb und der obere Garn entsprechend oberhalb des Presskanals angeordnet ist. Die freien Enden der beiden Garne sind dabei bereits miteinander verknotet, so dass der abzuteilende Heuballen sowohl ober- als auch unter- und stirnseitig mit der noch offenen Garnschlaufe umspannt wird. Mit Anwachsen des Heuballens in Richtung des Presskanals wird so lange Garn von den Garnspulen abgewickelt, bis die gewünschte Länge des Heuballens erreicht ist. Mittels einer Garnnadel werden sodann zunächst der untere und dann der obere Garn aufgenommen und in eine Hochrichtung zu dem oberhalb des Presskanals angeordneten Doppelknoten-Garnknoter hin umgelenkt. Die noch offene Garnschlaufe des vorangegangenen Heuballens wird anschließend geschlossen, indem die beiden Garne miteinander verknotet und von den bereits abgewickelten Garnabschnitten abgetrennt werden. Die Ausbildung des insofern ersten Knotens übernimmt dabei ein rotierbarer Knoterhaken, während das Abtrennen durch Verschwenken eines Messerhebels erfolgt. Die nunmehr freien Enden der von den Garnspulen abgewickelten Garnabschnitte sind gleichzeitig durch einen Garnhalter temporär fixiert, so dass diese im Anschluss durch einen zweiten Knoten zu einer weiteren noch offenen Garnschlaufe verknüpft werden können. In diese kann nun der nächste Heuballen quasi hineingedrückt werden, und der zuvor erläuterte Prozess wiederholt sich.
  • Aus der EP 2 941 951 A1 ist hierzu eine Ballenpresse mit einem Verknotungssystem bekannt, welches eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit mit einer Mehrzahl an Doppelknoten-Garnknotern aufweist. Den einzelnen Doppelknoten-Garnknotern ist jeweils eine linear bewegliche gerade Garnnadel zugeordnet, welche zur Aufnahme und Bereitstellung von wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garnen, näherhin einem unteren und einem oberen Garn, dient. Jeder Doppelknoten-Garnknoter weist eine Knoter-Antriebsscheibe und einen Messerhebel sowie eine Knoter-Baugruppe auf. Die Knoter-Antriebsscheibe ist mit einer Knoter-Antriebswelle drehmomentübertragend gekoppelt, so dass die Knoter-Antriebsscheibe um die Drehachse der Knoter-Antriebswelle herum rotierbar ist. Weiterhin ist die Knoter-Baugruppe so ausgeführt, dass diese hinsichtlich der miteinander zu verknüpfenden Garne zur aufeinanderfolgenden Ausbildung zweier Koten genutzt werden kann. Hierzu besitzt jede der Knoter-Baugruppen einen Garnhalter und einen rotierbaren Knoterhaken.
  • Nachdem die jeweilige Garnnadel die beiden Garne aufgenommen und mittels einer linearen Aufwärtsbewegung dem zugehörigen Doppelknoten-Garnknoter zugeführt hat, wird zunächst der erste Knoten ausgebildet. Nach dem Durchtrennen der Garne erfolgt die Ausbildung des zweiten Knotens, indem der sich zwischen dem Garnhalter und der Garnnadel erstreckende Garnabschnitt mittels eines separaten Anlegers aus seiner Lage verdrängt und zum Knoterhaken hin umgelenkt wird.
  • Um eine enge Rasterung der einzelnen Garnschlaufen pro Bündel zu erreichen, sind möglichst geringe bauliche Abmessungen der einzelnen nebeneinander angeordneten Doppelknoten-Garnknoter erforderlich. Mit deren zunehmenden Kompaktheit können die Abstände zwischen den einzelnen Garnschlaufen verringert werden, so dass beispielsweise auch immer kleinere bzw. kürzere Güter und Produkte sicher zu Ballen formbar sind. Darüber hinaus ist hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Aspekte der Verschnitt an Garnen möglichst gering zu halten. Dieser fällt insbesondere bei der Ausbildung des zweiten Knotens an, wobei die dann zwischen Garnhalter und Schnittstelle hinter dem zweiten Knoten gelegenen Garnabschnitte als Reste anfallen.
  • Die im Stand der Technik bekannten Ausgestaltungen von Doppelknoten-Garnknoter-Einheiten sowie Doppelknoten-Garnknotern mit separatem Anleger weisen bereits bauartbedingt einen zwangsläufigen Verschnitt der Garne auf. Auch bedingt der separate Anleger entsprechende Abmessungen der Doppelknoten-Garnknoter, um diesen unterbringen zu können. Darüber hinaus sind die Herstellungs- und Wartungskosten durch jedes zusätzliche Bauteil und insbesondere deren bewegliche Anordnung erhöht. Vor diesem Hintergrund bieten die derzeit bekannten Ausführungsformen solcher Doppelknoten-Garnknoter und Doppelknoten-Garnknoter-Einheiten daher durchaus noch Raum für Verbesserungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit sowie eine Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit der zuvor aufgezeigten Art dahingehend weiter zu entwickeln, dass diese insgesamt wirtschaftlicher herstellbar sind und weiterhin geringere Abmessungen sowie den Ausfall eines möglichst geringen Verschnitts an Garn aufweisen. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Doppelknoten-Garnknoter-Einheit mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie in einem Doppelknoten-Garnknoter mit den Merkmalen von Anspruch 13 und einem Messerhebel gemäß den Merkmalen von Anspruch 14. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus den jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Dabei basiert die Erfindung auf dem Grundgedanken, dass bereits vorhandene bewegliche Bauteile des Doppelknoten-Garnknoters genutzt werden, um die Aufgabe des Anlegens der Garne an dessen Knoterhaken zur Ausbildung des zweiten Knotens zu übernehmen. Hierzu schlägt die Erfindung die Verwendung des vorhandenen Messerhebels vor, welcher hierzu sowohl zum bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts der Garne ausgebildet ist. Die dabei angedachte konkrete Ausgestaltung sieht so aus, dass jeder der Messerhebel einen Schwenkarm mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt aufweist. Aufgrund dieser Formgestalt ist es nun möglich, dass die zugehörige Garnnadel zumindest teilweise durch den so ausgebildeten Messerhebel umfangsseitig umgreifbar ist, um die Garne zu manipulieren.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass der ansonsten anfallende Verschnitt beim Ausbilden des zweiten Knotens nur durch eine Absenkung der Garnnadel in die Nähe des Knoterhakens erreicht werden kann, wodurch der nach dem Abtrennen als Rest anfallende Garnabschnitt auf ein Minimum reduzierbar ist. Da die zur Ausbildung des zweiten Knotens dabei im Bereich des Knoterhakens angeordnete Garnnadel den freien Zugang zu diesem blockiert oder zumindest behindert, ist der Messerhebel gemäß der Erfindung derart ausgestaltet, dass dieser quasi um die Garnnadel herum greifen und die Garne in die gewünschte Lage hin zum Knoterhaken oder von diesem weg verlagern kann.
  • Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in einer deutlichen Reduzierung der sonst üblichen Längen an Verschnitt von Garn sowie der Reduzierung der erforderlichen Bauteile für einen Doppelknoten-Garnknoter. Überdies können so die Abmessungen des Doppelknoten-Garnknoters nochmals verringert werden. Zudem ist durch den Wegfall zusätzlicher Bauteile und Nutzung bereits vorhandener Elemente auch der Aufwand zu dessen Herstellung und Wartung insgesamt reduziert. Ermöglicht wird dies im Wesentlichen durch die quasi doppelte Funktion des erfindungsgemäß gestalteten Messerhebels, dem nunmehr die Aufgabe des bedarfsweisen Durchtrennens und zumindest temporären Manipulierens der Garne unabhängig von der jeweiligen Stellung der Garnnadel zukommt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedanken kann der Schwenkarm eines jeden Messerhebels an einem Knoter-Chassis des zugehörigen Doppelknoten-Garnknoters beweglich, näherhin verschwenkbar, angeordnet sein. Hierzu kann der Schwenkarm einen Anlenkbereich aufweisen, über den der jeweilige Messerhebel an dem zugehörigen Knoter-Chassis angelenkt ist. Weiterhin kann jeder Messerhebel einen Arbeitsbereich besitzen, der dazu ausgebildet ist, wenigstens einen der Garne zumindest temporär zu führen und/oder zu manipulieren. Dabei erstreckt sich der gekrümmte Armabschnitt des Schwenkarms in einer Ebene zwischen dem Anlenkbereich und dem Arbeitsbereich des zugehörigen Messerhebels.
  • Dank dieser Ausgestaltung ist der zur Führung und/oder Manipulation wenigstens eines der Garne vorgesehene Arbeitsbereich im Bereich eines freien Endes des jeweiligen Messerhebels angeordnet, welcher dank der gekrümmten Form seines Schwenkarms insofern weit hinter die zugehörige Garnnadel verschwenkbar ist. Insbesondere die um die Garnnadel herum gekrümmte Formgestalt ermöglicht es, dass der Messerhebel unabhängig von der jeweiligen Stellung der zugehörigen Garnnadel in ihrer Längsrichtung frei verschwenkbar ist. Hierdurch kann die Garnnadel vor Ausbildung des zweiten Knotens so weit zurück bewegt werden, dass sich die zwischen der Garnnadel und dem Garnhalter befindlichen Garnabschnitte auf eine minimale Länge reduzieren und von dem Arbeitsbereich des Messerhebels beispielsweise dem Knoterhaken zur Ausbildung des zweiten Knotens zugeführt oder nach dessen Ausbildung von dem Garnknoter abgenommen bzw. entfernt werden können.
  • Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist vorgesehen, dass der Schwenkarm eines jeden Messerhebels eine Aussparung besitzen kann, welche in besonders vorteilhafter Weise an den Querschnitt, insbesondere an die äußere Querschnittsform der Garnnadel angepasst, insbesondere formangepasst, sein kann. Auch kann besagte Aussparung als Ergänzung zu der gekrümmten Form des jeweiligen Schwenkarmes angeordnet sein, wobei sie dann bevorzugt innerhalb des gekrümmten Armabschnitts des zugehörigen Schwenkarms angeordnet ist. Grundsätzlich können Krümmung und/oder Aussparung derart an die Garnnadel angepasst sein, dass hierdurch die Garnnadel entweder zumindest bereichsweise umfangsseitig umschlossen oder in einem Abstand umgriffen werden kann. Dies meint, dass der jeweilige Messerhebel in seiner größtmöglichen Annäherung an die zugehörige Garnnadel insofern entweder einen quasi bereichsweisen Formschluss oder einen Abstand zu dieser aufweisen kann.
  • Mit Blick auf den zur Führung und/oder Manipulation wenigstens eines der Garne ausgebildeten Arbeitsbereich jedes Messerhebels wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn dieser jeweils zwei V-förmig zueinander angeordnete Schenkel aufweist. Weiterhin können die beiden Schenkel des jeweiligen Arbeitsbereichs und der zugehörige Schwenkarm, insbesondere die Ebene innerhalb der sich der Schwenkarm erstreckt, bevorzugt einen Winkel zwischen sich einschließen.
  • Durch diese Ausgestaltung wird ein ideales Zusammenspiel von Arbeitsbereich des Messerhebels und Garnknoter des jeweiligen Doppelknoten-Garnknoters ermöglicht.
  • Hinsichtlich des zwischen den zwei V-förmig zueinander angeordneten Schenkeln des Arbeitsbereichs und dem zugehörige Schwenkarm eingeschlossenen Winkels wird es als vorteilhaft angesehen, wenn dieser in einem Bereich von 70° bis 110° liegt. Insbesondere kann der Winkel von 80° bis 100° reichen. Bevorzugt kann der eingeschlossene Winkel 90° betragen. Die Wahl der jeweils bestmöglichen Größe für besagten Winkel obliegt dabei dem Fachmann, welcher zu dessen Festlegung beispielsweise die konkrete Ausgestaltung sowie Lage und/oder Orientierung des zugehörigen Knoterhakens berücksichtigen wird.
  • In besonders bevorzugter Weise können die beiden Schenkel des Arbeitsbereichs jedes Messerhebels über einen Verbindungsbereich V-förmig miteinander verbunden sein. Dabei ist vorgesehen, dass der Arbeitsbereich jedes Messerhebels über einen dem jeweiligen Verbindungsbereich gegenüberliegenden freien Endabschnitt eines seiner beiden Schenkel mit dem Schwenkarm verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine im Wesentlichen hakenförmige Ausgestaltung des jeweiligen Arbeitsbereichs. Grundsätzlich kann diese Verbindung erst nachträglich im Sinne einer Verbindung zweier fertiger Bauteile ausgeführt sein. Bei der Verbindung kann es sich beispielsweise um eine lösbare Verbindung handeln. In besonders bevorzugter Weise kann die Verbindung dergestalt sein, dass diese materialeinheitlich einstückig ausgeführt ist. Dies meint, dass der Verbindungsbereich ein materialeinheitlich einstückiger Bestandteil des jeweiligen Messerhebels sein kann. Denkbare Fertigungsverfahren hierfür wären beispielsweise ein umformendes oder gießtechnisches, wodurch sich eine günstige Herstellung mit nur minimalen Toleranzen erreichen lässt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter-Einheit kann ein mit dem Schwenkarm unverbundener und insofern freier Schenkel des Arbeitsbereichs jedes Messerhebels eine Seitenkante besitzen, welche zumindest bereichsweise zum Anlenkbereich des Messerhebels hin abgewinkelt ist. Hieraus kann in vorteilhafter Weise eine bauliche Führung und/oder ein baulicher Kontaktbereich für den Umgang mit den Garnen resultieren.
  • In einer Fortbildung des zuvor aufgezeigten Gedankens kann die jeweilige Seitenkante des mit dem Schwenkarm unverbundenen freien Schenkels des Arbeitsbereichs jedes Messerhebels auch eine Vertiefung besitzen. Durch diese Vertiefung kann der Umgang des Messerhebels mit den Garnen weiter verbessert werden.
  • Hinsichtlich der Lage des jeweiligen Messerhebels gegenüber der ihm zugehörigen Garnnadel wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Ebene des Messerhebels und die Garnnadel einen Winkel von 40° bis 70° zwischen sich einschließen. Insbesondere kann gesagter Winkel von 50° bis 60° betragen. Bevorzugt kann der Winkel 55° betragen, woraus sich ein ideales Zusammenspiel aus Messerhebel und zugehöriger Garnnadel ergibt.
  • Im Rahmen der Erfindung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn jeder Messerhebel eine Montagefläche besitzt, welche zur lösbaren Anordnung eines austauschbaren Schneidmittels vorgesehen ist. Auf diese Weise kann das nach entsprechender Betriebszeit verschlissene oder beispielsweise durch ein Ereignis beschädigte Schneidmittel problemlos gegen ein neues ersetzt werden, ohne einen Austausch des gesamten Messerhebels vornehmen zu müssen. Ein solches Schneidmittel wird grundsätzlich benötigt, um das Durchtrennen der Garne mittels des Messerhebels vornehmen zu können. Bevorzugt kann die jeweilige Montagefläche dabei im Verbindungsbereich der beiden Schenkel des Arbeitsbereichs jedes Messerhebels angeordnet sein, so dass das daran anordenbare Schneidmittel weit von dem restlichen Arbeitsbereich eines jeden Messerhebels beabstandet ist. In besonders bevorzugter Weise kann die Montagefläche materialeinheitlich einstückig an dem jeweiligen Messerhebel ausgebildet sein.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass sich die jeweilige Montagefläche parallel zur Ebene des zugehörigen Schwenkarms erstrecken kann. Hierdurch wird erreicht, dass das anordenbare Schneidmittel ebenfalls parallel zur Ebene des jeweiligen Schwenkarms ausgerichtet ist.
  • Die nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit ermöglicht insbesondere aufgrund der Ausgestaltung der einzelnen Messerhebel deren insgesamt wirtschaftlichere Herstellung bei gleichzeitig geringen Abmessungen. Ursächlich hierfür ist der Wegfall des sonst üblichen separaten Anlegers, welcher der Umlenkung eines Garnabschnitts während der Ausbildung des zweiten Knotens dient. Dank der Verwendung der ohnehin vorhandenen Messerhebel hierfür können die Garnnadeln zur Ausbildung des zweiten Knotens nunmehr so weit abgesenkt werden, dass die sich aus dem Abstand zwischen der jeweiligen Garnnadel und dem zugehörigen Garnhalter ergebende Länge für den Verschnitt an Garn auf ein Minimum reduzieren lässt. Insbesondere die erfindungsgemäße Form des Messerhebels ermöglicht dabei ein Umgang mit den durch die so abgesenkte Garnnadel quasi verdeckten Garnen mit dem Messerhebel, so dass diese über den Arbeitsbereich des jeweiligen Messerhebels beispielsweise dem Knoterhaken zur Ausbildung des zweiten Knotens zugeführt werden können.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf einen Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit gerichtet. Besonders bevorzugt kann es sich dabei um die zuvor aufgezeigte erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit handeln, so dass die Ausführungen hierzu auch für den erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter entsprechend gelten.
  • Dabei geht die Erfindung von einem Doppelknoten-Garnknoter aus, welcher eine durch eine Knoter-Antriebswelle um deren Drehachse herum rotierbare Knoter-Antriebsscheibe umfasst. Weiterhin besitzt der Doppelknoten-Garnknoter einen Messerhebel sowie eine zur aufeinanderfolgenden Ausbildung zweier Koten vorgesehene Knoter-Baugruppe, welche einen Garnhalter und einen rotierbaren Knoterhaken aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist der Messerhebel sowohl zum bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts mindestens zweier miteinander zu verknotender Garne ausgebildet. Der Messerhebel weist dabei einen Schwenkarm mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt auf, welcher dazu ausgebildet ist, eine zur Aufnahme und Bereitstellung der wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garne linear bewegliche gerade Garnnadel zumindest teilweise umfangsseitig zu umgreifen.
  • Die sich dabei insbesondere aus der Ausgestaltung des Messerhebels ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der Vorstellung der erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter-Einheit näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Weiterhin ist die Erfindung auf einen Messerhebel für einen Doppelknoten-Garnknoter oder eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit gerichtet. Besonders bevorzugt kann es sich dabei um einen wie zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter oder um eine wie zuvor beschriebene erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit handeln, so dass die Ausführungen hierzu auch für den erfindungsgemäßen Messerhebel entsprechend gelten.
  • Erfindungsgemäß ist der Messerhebel zum sowohl bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts mindestens zweier miteinander zu verknotender Garne ausgebildet. Hierzu weist der Messerhebel einen Schwenkarm mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt auf, welcher dazu vorgesehen ist, eine zur Aufnahme und Bereitstellung der wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garne linear bewegliche gerade Garnnadel zumindest teilweise umfangsseitig zu umgreifen.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit der Vorstellung der erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter-Einheit näher erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen wird.
  • Ein mögliches Verfahren zur Verknüpfung wenigstens zweier Garne durch eine aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten mittels eines Doppelknoten-Garnknoters oder einer Doppelknoten-Garnknoter-Einheit könnte wie folgt aussehen. Besonders bevorzugt kann dabei die zuvor aufgezeigte erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit oder der zuvor aufgezeigte erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter Verwendung finden. Das Verfahren könnte folgende Schritte beinhalten:
    • – Aufeinanderfolgende Aufnahme und anschließende Bereitstellung zweier Garne durch eine lineare Bewegung einer geraden Garnnadel in eine erste Stellung,
    • – Ausbildung eines ersten Knotens durch Rotation eines mit den beiden Garnen in Kontakt stehenden Knoterhakens,
    • – Verschwenken eines Messerhebels zum Abtrennen der durch den ersten Knoten miteinander verknüpften Garne unter gleichzeitiger temporärer Fixierung der anschließenden freien Endabschnitte der Garne mittels eines Garnhalters,
    • – Verlagerung der freien Endabschnitte der Garne hin zum Knoterhaken,
    • – Ausbildung eines zweiten Knotens durch Rotation des mit den Endabschnitten der Garne in Kontakt stehenden Knoterhakens,
    • – Verschwenken des Messerhebels zum Abtrennen der durch den zweiten Knoten miteinander verknüpften Endabschnitte der Garne und
    • – lineares Absenken der geraden Garnnadel in eine dritte Stellung zur erneuten Aufnahme und anschließender Bereitstellung zweier Garne.
  • Erfindungsgemäß könnte eine Lageveränderung der nach der Ausbildung des ersten Knotens durch Abtrennung vorhandenen freien Endabschnitte der Garne dadurch erfolgen, dass eine gegenläufige lineare Bewegung der geraden Garnnadel in eine zweite Stellung durchgeführt wird. Anschließend oder gleichzeitig könnten dann die freien Endabschnitte der Garne zur Ausbildung des zweiten Knotens durch Verschwenken des Messerhebels zum Knoterhaken hin verlagert werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Gegenstände der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen – beispielhaft – einige Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Stahlpilzes dargestellt sind.
  • Figuren Kurzbeschreibung
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 die erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit aus 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung in einer ersten Stellung der Garnnadel;
  • 3 die erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter-Einheit aus 1 in einer seitlichen weiter reduzierten Schnittdarstellung in einer zweiten Stellung der Garnnadel;
  • 4 das Detail eines einzelnen erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoters der erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter-Einheit aus den 1 und 2 in einer Untersicht;
  • 57 drei Ansichten eines erfindungsgemäßen Messerhebels der erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter aus den 1 bis 4.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Doppelknoten-Garnknoter-Einheit 1. Dies kann bevorzugt in einer für eine Großpackenpresse mit Garnbindung Verwendung finden. Die Doppelknoten-Garnknoter-Einheit 1 umfasst vorliegend insgesamt fünf erfindungsgemäße Doppelknoten-Garnknoter 2a2e, welche in Bezug auf eine Drehachse x nebeneinander angeordnet sind. Jedem der Doppelknoten-Garnknotern 2a2e ist jeweils eine gerade Garnnadel 3a3e zugeordnet, welche der Drehachse x gegenüber in eine Tiefenrichtung y vorgelagert sind. Jede der Garnnadeln 3a3e ist parallel zu einer Hochrichtung z in nicht näher gezeigter Weise linear beweglich gelagert. Dabei dienen sie jeweils zur Aufnahme und Bereitstellung von wenigstens zwei nicht näher dargestellten miteinander zu verknotenden Garnen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die einzelnen Garnnadeln 3a3e vorliegend nicht in ihrer ganzen Länge, sondern gekürzt dargestellt.
  • Die Garnnadeln 3a3e weisen jeweils eine Nadelspitze 4a4e auf, welche dem jeweils zugehörigen Doppelknoten-Garnknoter 2a2e zugewandt sind. In Richtung der Drehachse x erstreckt sich eine Knoter-Antriebswelle 5, welche mit den einzelnen Doppelknoten-Garnknotern 2a2e drehmomentübertragend gekoppelt ist. Die Doppelknoten-Garnknotern 2a2e sind innerhalb eines Bindetisches 6 angeordnet, welcher ferner eine sich parallel zur Drehachse x der Knoter-Antriebswelle 5 erstreckende und um ihre Längsrichtung herum verdrehbar gelagerte Garnriegelwelle 7 umfasst. Erkennbar sind in Hochrichtung z über den Doppelknoten-Garnknotern 2a2e einzelne Federelemente aufweisende obere Garnspanner 8 angeordnet, welche mit den nicht näher gezeigten Garnen in Kontakt bringbar sind und im Betrieb deren Durchhängen entgegenwirken. Der Antrieb der Knoter-Antriebswelle 5 erfolgt über einen in Längsrichtung x seitlich des Bindetisches 6 angeordneten Garnriegelmotor 9. Des Weiteren ist im Bereich des Garnriegelmotors 9 eine Pumpe 10 für die Zentralschmierung der Doppelknoten-Garnknoter-Einheit 1 an dem Bindetisch 6 festgelegt.
  • 2 zeigt einen einzelnen der Doppelknoten-Garnknoter 2a2e der Doppelknoten-Garnknoter-Einheit 1 aus 1 in einer seitlichen Schnittdarstellung. Am Beispiel des Doppelknoten-Garnknoters 2a (welcher stellvertretend für alle anderen Doppelknoten-Garnknoter 2b2e steht) wird nun dessen Aufbau näher im Detail erläutert:
    Der Doppelknoten-Garnknoter 2a weist eine Knoter-Antriebsscheibe 11 auf, welche auf der Knoter-Antriebswelle 5 angeordnet und verdrehfest mit dieser gekoppelt ist. Über eine zumindest teilweise Drehung der Knoter-Antriebswelle 5 ist die Knoter-Antriebsscheibe 11 im gleichen Maße um die Drehachse x herum entsprechend rotierbar. Weiterhin ist eine Knoter-Baugruppe 12 vorgesehen, welche einen Garnhalter 13 und einen rotierbaren Knoterhaken 14 besitzt. Die Knoter-Baugruppe 12 ist für eine aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten vorgesehen, mit welchen die nicht näher gezeigten Garne miteinander verknüpft werden sollen. Zudem weist der Doppelknoten-Garnknoter 2a einen verschwenkbaren Messerhebel 15 auf, welcher zusammen mit der Knoter-Antriebsscheibe 11 und der Knoter-Baugruppe 12 an einem Knoter-Chassis 16 des Doppelknoten-Garnknoters 2a gelagert ist.
  • Die Garnnadel 3a befindet sich vorliegend in einer ersten Stellung A, in der ihre Nadelspitze 4a erkennbar oberhalb des Doppelknoten-Garnknoters 2a gelegen ist.
  • Die Knoter-Antriebsscheibe 11 weist eine umfangsseitig an dieser angeordnete Kurvenbahn 17 auf, über die der Messerhebel 15 hinsichtlich seiner verschwenkbaren Ausrichtung ansteuerbar ist. Weiterhin sind an der Knoter-Antriebsscheibe 11 eine erste Antriebsverzahnung 18 und eine zweite Antriebsverzahnung 19 vorgesehen, wobei die erste Antriebsverzahnung 18 dem Antrieb des Garnhalters 13 und die zweite Antriebsverzahnung 19 dem Antrieb des Knoterhakens 14 dient. Unterhalb der Knoter-Baugruppe 12 ist ferner noch ein verschwenkbarer unterer Garnriegel 20 angeordnet.
  • 3 zeigt den einzelnen Doppelknoten-Garnknoter 2a nochmals in selber Darstellungsweise wie in 2, wobei dessen Aufbau aus Gründen der Übersichtlichkeit erkennbar reduziert ist. Zudem ist der Blick nun nicht gegen, sondern in Richtung der Drehachse x gerichtet. Weiterer Unterschied zu der Darstellung aus 2 ist die Lage der Garnnadel 3a, welche sich durch eine lineare Abwärtsbewegung parallel zur Hochrichtung z nunmehr in einer zweiten Stellung B befindet, in welcher deren Nadelspitze 4a im Bereich der Knoter-Baugruppe 12 und des unterer Garnriegels 20 liegt.
  • 4 zeigt eine Untersicht des Doppelknoten-Garnknoters 2a aus 2 und 3. In dieser Darstellung wird deutlich, dass der Messerhebel 15 einen Schwenkarm 21 besitzt, welcher einen gekrümmten und mit einer Aussparung 22 versehenen Armabschnitt aufweist. Die Aussparung 22 ist dabei innerhalb des gekrümmten Armabschnitts des Schwenkarms 21 angeordnet. In dieser Ausgestaltung ist der Messerhebel 15 in der Lage, die Garnnadel 3a zumindest teilweise umfangsseitig zu umgreifen. Hierzu ist die Aussparung 22 des Schwenkarms 21 des Messerhebels 15 an den Querschnitt der zugehörigen Garnnadel 3a formangepasst.
  • 5 zeigt den vom Doppelknoten-Garnknoter 2a der 2 bis 4 isolierten Messerhebel 15 in einer ersten Ansicht. Die hier gezeigte Variante des Messerhebels 15 unterscheidet sich von der aus 4 in der Form, dass deren Schwenkarm 21 zwar einen gekrümmten Armabschnitt aufweist, allerdings keine zusätzliche Aussparung 22 umfasst. Die gekrümmte Form des Schwenkarms 21 ist allerdings ausreichend, um die hier nicht gezeigte Garnnadel 3a ebenfalls zumindest teilweise umfangsseitig zu umgreifen.
  • Wie zu erkennen, weist der Schwenkarm 21 des Messerhebels 15 einen Anlenkbereich 23 auf, über den der Messerhebel 15 an dem hier nicht dargestellten Knoter-Chassis 16 des Doppelknoten-Garnknoters 2a beweglich angeordnet ist. Weiterhin besitzt der Messerhebel 15 eine Montagefläche 24, welche dem Anbringen eines nicht näher gezeigten austauschbaren Schneidmittels dient. Die Montagefläche 24 ist vorliegend materialeinheitlich einstückig mit dem Messerhebel 15 ausgebildet. Ein den Anlenkbereich 23 überragender Überstand des Messerhebels 15 ist als Antriebshebel 25 ausgebildet, welcher in nicht näher gezeigter Weise mit der Kurvenbahn 17 der Knoter-Antriebsscheibe 11 in Kontakt steht.
  • 6 zeigt den Messerhebel 15 aus 5 in einer veränderten Ansicht. Hierin ist ersichtlich, dass der Messerhebel 15 einen gegenüber dem Schwenkarm 21 abgewinkelten Arbeitsbereich 26 besitzt. Der Arbeitsbereich 26 ist zur Führung und/oder Manipulation wenigstens eines der nicht näher gezeigten Garne ausgebildet. In dieser Darstellung ist weiterhin zu erkennen, dass sich der gekrümmte Armabschnitt des Schwenkarms 21 des Messerhebels 15 geradlinig innerhalb einer Ebene E zwischen dem Anlenkbereich 23 und dem Arbeitsbereich 26 erstreckt. Die Montagefläche 24 verläuft dabei im Wesentlichen parallel zur Ebene E des Schwenkarms 21.
  • 7 zeigt den Messerhebel 15 aus 5 und 6 in einer weiteren veränderten Ansicht, in der insbesondere die Ausgestaltung des Arbeitsbereichs 26 näher verdeutlicht wird. Erkennbar weist der Arbeitsbereich 26 des Messerhebels 15 zwei V-förmig zueinander angeordnete Schenkel 27, 28 auf. Mit kurzem Rückblick auf 6 wird deutlich, dass die beiden Schenkel 27, 28 des Arbeitsbereichs 26 und der Schwenkarm 21 einen Winkel g von vorliegend 90° zwischen sich einschließen. Die beiden Schenkel 27, 28 des Arbeitsbereichs 26 des Messerhebels 15 sind über einen Verbindungsbereich 29 miteinander verbunden. Der Arbeitsbereich 26 des Messerhebels 15 selbst ist dabei über einen dem Verbindungsbereich 29 gegenüberliegenden freien Endabschnitt 30 des vorliegend im Bild links gezeigten Schenkels 27 mit dem Schwenkarm 21 verbunden. Bevorzugt ist diese Verbindung – wie vorliegend erkennbar – materialeinheitlich einstückig ausgeführt.
  • Im Rückblick auf 5 wird ferner deutlich, dass eine Seitenkante 31 des mit dem Schwenkarm 21 unverbundenen und insofern freien Schenkels 28 des Arbeitsbereichs 26 des Messerhebels 15 zumindest bereichsweise zu dessen Anlenkbereich 23 hin abgewinkelt ist. 7 ist in diesem Zusammenhang zu entnehmen, dass die Seitenkante 31 des mit dem Schwenkarm 21 unverbundenen freien Schenkels 28 des Arbeitsbereichs 26 des Messerhebels 15 zudem eine Vertiefung 32 besitzt. Erkennbar ist die Montagefläche 24 im Verbindungsbereich 29 der beiden Schenkel 27, 28 des Arbeitsbereichs 26 des Messerhebels 15 angeordnet. In Bezug auf die Lage des Messerhebels 15 ist insbesondere 3 zu entnehmen, dass dessen Ebene E und die Garnnadel 3a einen Winkel h von vorliegend 55° zwischen sich einschließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Doppelknoten-Garnknoter-Einheit
    2
    Doppelknoten-Garnknoter
    3a–3e
    Garnnadel
    4a–4e
    Nadelspitze
    5
    Knoter-Antriebswelle
    6
    Bindetisch
    7
    Garnriegelwelle
    8
    oberer Garnspanner
    9
    Garnriegelmotor
    10
    Pumpe Zentralschmierung
    11
    Knoter-Antriebsscheibe
    12
    Knoter-Baugruppe
    13
    Garnhalter
    14
    Knoterhaken
    15
    Messerhebel
    16
    Knoter-Chassis
    17
    Kurvenbahn
    18
    erste Antriebsverzahnung
    19
    zweite Antriebsverzahnung
    20
    unterer Garnriegel
    21
    Schwenkarm
    22
    Aussparung
    23
    Anlenkbereich
    24
    Montagefläche
    25
    Antriebshebel
    26
    Arbeitsbereich
    27
    Schenkel
    28
    Schenkel
    29
    Verbindungsbereich
    30
    Endabschnitt
    31
    Seitenkante
    32
    Vertiefung
    A
    erste Stellung
    B
    zweite Stellung
    E
    Ebene
    g
    Winkel
    h
    Winkel
    x
    Drehachse
    y
    Tiefenrichtung
    z
    Hochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2941951 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit, insbesondere für eine Großpackenpresse mit Garnbindung, umfassend eine Mehrzahl an Doppelknoten-Garnknotern (2a2e), denen jeweils eine linear bewegliche gerade Garnnadel (3a3e) zur Aufnahme und Bereitstellung von wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garnen zugeordnet ist, wobei jeder Doppelknoten-Garnknoter (2a2e) eine durch eine Knoter-Antriebswelle (5) um deren Drehachse (x) herum rotierbare Knoter-Antriebsscheibe (11) und einen Messerhebel (15) sowie eine zur aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten vorgesehene Knoter-Baugruppe (12) aufweist, welche einen Garnhalter () und einen rotierbaren Knoterhaken (14) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerhebel (15) sowohl zum bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts der Garne ausgebildet sind, wobei jeder der Messerhebel (15) einen Schwenkarm (21) mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt aufweist, mit welchem die zugehörige Garnnadel (3a3e) zumindest teilweise umfangsseitig umgreifbar ist.
  2. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (21) jedes Messerhebels (15) einen Anlenkbereich (23) aufweist, über den der jeweilige Messerhebel (15) an einem Knoter-Chassis (16) des zugehörigen Doppelknoten-Garnknoters (2a2e) beweglich angeordnet ist, wobei jeder Messerhebel (15) einen zur Führung und/oder Manipulation wenigstens eines der Garne ausgebildeten Arbeitsbereich (26) besitzt, und der gekrümmte Armabschnitt des Schwenkarms (21) jedes Messerhebels (15) sich in einer Ebene (E) zwischen dem Anlenkbereich (23) und dem Arbeitsbereich (26) erstreckt.
  3. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (21) jedes Messerhebels (15) eine Aussparung (22) besitzt, wobei die Aussparung (22) innerhalb des gekrümmten Armabschnitts des jeweiligen Schwenkarms (21) angeordnet ist.
  4. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (22) des jeweiligen Schwenkarms (21) der Messerhebel (15) an den Querschnitt der zugehörigen Garnnadel (3a3e) formangepasst ist.
  5. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Führung und/oder Manipulation wenigstens eines der Garne ausgebildete Arbeitsbereich (26) jedes Messerhebels (15) zwei V-förmig zueinander angeordnete Schenkel (27, 28) aufweist, wobei die beiden Schenkel (27, 28) des Arbeitsbereichs (26) und der zugehörige Schwenkarm (21) einen Winkel (g) zwischen sich einschließen.
  6. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (g) zwischen den zwei V-förmig zueinander angeordneten Schenkeln (27, 28) des Arbeitsbereichs (26) und dem zugehörige Schwenkarm (21) jeweils von 70° bis 110°, insbesondere von 80° bis 100°, bevorzugt 90°, beträgt.
  7. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (27, 28) des Arbeitsbereichs (26) jedes Messerhebels (15) über einen Verbindungsbereich (29) miteinander verbunden sind, wobei der Arbeitsbereich (26) jedes Messerhebels (15) über einen dem jeweiligen Verbindungsbereich (29) gegenüberliegenden freien Endabschnitt (30) eines seiner beiden Schenkel (27) mit dem Schwenkarm (21) verbunden ist, insbesondere materialeinheitlich einstückig.
  8. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenkante (31) des mit dem Schwenkarm (21) unverbundenen freien Schenkels (28) des Arbeitsbereichs (26) jedes Messerhebels (15) zumindest bereichsweise zu dessen Anlenkbereich (23) hin abgewinkelt ist.
  9. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Seitenkante (31) des mit dem Schwenkarm (21) unverbundenen freien Schenkels (27, 28) des Arbeitsbereichs (26) jedes Messerhebels (15) eine Vertiefung (32) besitzt.
  10. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene (E) des jeweiligen Messerhebels (15) und die zugehörige Garnnadel (3a3e) einen Winkel (h) von 40° bis 70°, insbesondere von 50° bis 60°, bevorzugt von 55° zwischen sich einschließen.
  11. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messerhebel () eine Montagefläche () für ein austauschbares Schneidmittel () besitzt, wobei die jeweilige Montagefläche (24) im Verbindungsbereich (29) der beiden Schenkel (27, 28) des Arbeitsbereichs (26) jedes Messerhebels (15) angeordnet ist, insbesondere materialeinheitlich einstückig an dem jeweiligen Messerhebel () ausgebildet ist.
  12. Doppelknoten-Garnknoter-Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagefläche () sich jeweils im Wesentlichen parallel zur Ebene () des zugehörigen Schwenkarms () erstreckt.
  13. Doppelknoten-Garnknoter für eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, umfassend eine durch eine Knoter-Antriebswelle (5) um deren Drehachse (x) herum rotierbare Knoter-Antriebsscheibe (11) und einen Messerhebel (15) sowie eine zur aufeinanderfolgende Ausbildung zweier Koten vorgesehene Knoter-Baugruppe (12), welche einen Garnhalter (13) und einen rotierbaren Knoterhaken (14) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerhebel (15) sowohl zum bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts mindestens zweier miteinander zu verknotender Garne ausgebildet ist, wobei der Messerhebel (15) einen Schwenkarm (21) mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, eine zur Aufnahme und Bereitstellung der wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garne linear bewegliche gerade Garnnadel (3a3e) zumindest teilweise umfangsseitig umgreifbar ist.
  14. Messerhebel für einen Doppelknoten-Garnknoter (2a2e) oder eine Doppelknoten-Garnknoter-Einheit (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch dessen Ausbildung zum sowohl bedarfsweisen Durchtrennen als auch zur zumindest temporären Verlagerung wenigstens eines Abschnitts mindestens zweier miteinander zu verknotender Garne wobei der Messerhebel (15) einen Schwenkarm (21) mit einem gekrümmten und/oder ausgesparten Armabschnitt aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, eine zur Aufnahme und Bereitstellung der wenigstens zwei miteinander zu verknotenden Garne linear bewegliche gerade Garnnadel (3a3e) zumindest teilweise umfangsseitig zu umgreifen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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