DE202016001901U1 - Offenbarung eines integrierten Multifunktionsmoduls zur Installation in einem Gebäude - Google Patents

Offenbarung eines integrierten Multifunktionsmoduls zur Installation in einem Gebäude Download PDF

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Abstract

Integriertes Multifunktionsmodul (1) umfassend: mindestens einen Energiebus (5), mindestens ein Gehäuse oder mindestens eine Trägereinrichtung, mindestens zwei Funktionalitäten (2–4), welche in dem Gehäuse oder an der Trägereinrichtung des integrierten Multifunktionsmoduls montiert sind, wobei mindestens eine Funktionalität (2–4) an den Energiebus (5) angeschlossen ist.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein integriertes Multifunktionsmodul zur Installation in einem Gebäude. Das integrierte Multifunktionsmodul umfasst eine Vielzahl von Funktionalitäten wie Rauchmelder, Komfortmelder, Anwesenheitsdetektion, Beleuchtung, Sprinkleranlage und/oder Beobachtung der Luftqualität etc. Das integrierte Multifunktionsmodul ist so ausgebildet, dass sich mehrere integrierte Multifunktionsmodule Zusammenstecken lassen. Mithin vereinfacht sich die Installation.
  • Bürogebäude, Wohngebäude und Fabriken werden vielfach mit Rauchmeldern, Sensoren, Komfortgeräten zur Steuerung und/oder Regelung von Klimaanlagen und/oder Jalousien und/oder Belüftung ausgestattet. Die Auswahl an installierten Geräten richtet sich typisch nach den Anforderungen an das Gebäude und/oder nach dessen Innenaufteilung. Neben den genannten Funktionalitäten kommen unter anderem (LED-)Beleuchtung und/oder aktive und passive Belüftung und/oder Raumkühlung und/oder Ventilatorkonvektoren und/oder Heizkörper und/oder Sprinklersysteme und/oder Lautsprecher und/oder Infrarotdetektoren und/oder Überwachungsapparate und/oder Überwachungskameras und/oder (drahtlose) Türsensoren und/oder (drahtlose) Fenstersensoren und/oder (drahtlose) Jalousiesteuerungen und/oder drahtlose Netzwerke für Rechner zum Einsatz. Die vorgenannte Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  • Die vorgenannten Geräte sind grossenteils mit Energie zu versorgen. Die Versorgung mit elektrischer Energie geschieht dabei anhand 240 V AC Steckverbindungen, 220 V AC Steckverbindungen, 230 V AC Steckverbindungen, 110 V AC Steckverbindungen, 5 V DC Steckverbindungen, 12 V DC Steckverbindungen und/oder 24 V DC Verbindungen. Zusätzlich kommen Methoden zur Energiegewinnung zum Einsatz, wie sie im Englischen als Energy Harvesting bekannt sind. Derartige Methoden sind vorwiegend kontaktlos. Die Energie zum Betrieb eines Gerätes wird typisch aus einem (radiofrequenten) elektrischen Wechselfeld und/oder Photovoltaik und/oder aus einer Temperaturdifferenz mittels des Seebeck-Effekts bezogen. Für derartige Anwendungen existieren kommerziell verfügbare Schaltkreise wie der Maxim MAX17710. Typische Anwendungen sind beispielsweise Sensoren in Fenstern und/oder Türen und/oder drahtlose Temperatursensoren.
  • Die vorgenannten Apparate müssen untereinander und/oder mit zentralen Steuereinheiten kommunizieren. Dabei kommen sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Kommunikationslösungen zum Einsatz. Unter den drahtgebundenen Kommunikationslösungen sind solche über Computernetzwerkkabel (Ethernet Kabel) sowie über Zweidrahtleitungen zu nennen. Unter den drahtlosen Kommunikationslösungen sind drahtlose Netzwerke für Computer (WLAN und/oder Bluetooth und/oder Bluetooth Low Energy) zu nennen. Ferner kommen drahtlose Netzwerke für spezielle Anwendungen wie solche im Heimautomationsbereich (Zigbee, Enocean etc) zum Einsatz. Die vorgenannte Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Wahl einer Kommunikationslösung richtet sich zusätzlich nach der geforderten Bandbreite und Anforderungen an die Energieversorgung. Für spezielle Anwendungsbereiche existieren Lösungen wie Bluetooth Low Energy, welche mit minimaler Leistungsaufnahme auskommen. Grundsätzlich kann die Kommunikationslösung auch Teile der oder die gesamte Energieversorgung übernehmen. So sind drahtgebundene Netzwerkkabel in der Lage, zumindest einen Teil oder auch die gesamte Energieversorgung eines Apparats zu übernehmen. Derartige Lösungen sind unter dem Namen Power over Ethernet, abgekürzt PoE, kommerziell verfügbar.
  • Im Stand der Technik sind ferner Einheiten bekannt, die mehrere Funktionalitäten in einem Gerät umfassen. So lassen sich beispielsweise Komfortmelder und Rauchmelder mit Überwachungskameras ausstatten. Ziel ist etwa die Kameraüberwachung eines Gebäudes im Fall eines Brandes.
  • Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten zur Energieversorgung und zur Kommunikation geht die Installation der vorgenannten Funktionalitäten in einem Gebäude mit einem erheblichen Aufwand einher. Ziel der vorliegenden Offenbarung ist die zumindest teilweise Beseitigung der Unzulänglichkeiten existierender Lösungen.
  • Zusammenfassung
  • Integrierte Module gemäss der vorliegenden Offenbarung vereinen eine Vielzahl von Funktionalitäten in einem Modul. Ein einzelnes Modul stellt dabei eine Energieversorgungsfunktion für die darin enthaltenen Geräte und/oder eine Kommunikationslösung für die darin enthaltenen Geräte bereit. Die Module sind optimiert im Hinblick auf einen möglichst geringen Installationsaufwand.
  • Ein erfindungsgemässes integriertes Multifunktionsmodul ist Gegenstand des unabhängigen Anspruchs dieser Offenbarung. Bevorzugte Ausführungsformen sind behandelt in den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform lassen sich einzelne integrierte Multifunktionsmodule anhand von Steckverbindungen miteinander verbinden. Die Steckverbindungen verbinden mechanisch und/oder versorgen mit Energie und/oder stellen Kommunikationslösungen bereit.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation an der Decke eines Raumes in einem Gebäude.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation an der Wand eines Raumes in einem Gebäude.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation im Inneren eines Gebäudes.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation aussen an einem Gebäude.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation oder installiert in einem Wohngebäude.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation oder installiert in einem Bürogebäude.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur Installation oder installiert in einem Fabrikgebäude.
  • Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul ausgebildet zur nachträglichen Installation in oder an einem bestehenden Gebäude.
  • Gemäss einer weiteren speziellen Ausführungsform ist ein integriertes Multifunktionsmodul mit einer teilweise durchlässigen Rohrleitung ausgestattet. Durch die teilweise durchlässige Rohrleitung kann Raumluft von aussen in die Rohrleitung eindringen. Die teilweise durchlässige Rohrleitung lässt sich an deren beiden Enden an eine teilweise durchlässige Rohrleitung eines anderen integrierten Multifunktionsmoduls und/oder an eine Kupplung anschliessen. Am Ende der so gebildeten Kette aus teilweise durchlässigen Rohrleitungen ist ein Rauchmelder angeordnet. Jener Rauchmelder detektiert Rauchpartikel, welche in eine der teilweise durchlässigen Rohrleitungen eindringen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung befindet sich an einem Rohr und/oder an dem Rauchmelder ein Gebläse, welches einen Luftzug generiert und damit Rauchpartikel aus den einzelnen durchlässigen Rohrleitungen in Richtung Rauchmelder bewegt. Ein derartiges System aus verbundenen Rohrleitungen und Rauchmelder wird auch als ASD (Englisch für Aspirated Smoke Detektor), d. h. als Ansaug-Rauchmeldesystem bezeichnet.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemässes integriertes Multifunktionsmodul.
  • 2 zeigt ein System aus zwei zusammengeschlossenen integrierten Multifunktionsmodulen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein erfindungsgemässes integriertes Multifunktionsmodul 1 ist gezeigt in 1. Das integrierte Multifunktionsmodul 1 umfasst Funktionalitäten 24, welche gemeinsam in das integrierte Multifunktionsmodul 1 eingebaut sind.
  • Bei den Funktionalitäten 24 handelt kann es sich unter anderem um Rauchmelder, Komfortgeräte zur Steuerung und/oder Regelung von Klimaanlagen und/oder Jalousien und/oder Belüftung (LED-)Beleuchtung und/oder aktive und passive Belüftung und/oder Raumkühlung und/oder Ventilatorkonvektoren und/oder Heizkörper und/oder Sprinklersysteme und/oder Lautsprecher und/oder Infrarotdetektoren und/oder Überwachungsapparate und/oder Überwachungskameras und/oder (drahtlose) Jalousiesteuerungen und/oder drahtlose Netzwerkzentralen für Rechner handeln. Die vorgenannte Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  • Gemäss einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens eine der Funktionalitäten 24 eine Beleuchtung auf Basis von lichtemittierenden Dioden darstellt. In einer speziellen Ausführungsform stellt die Beleuchtung auf Basis lichtemittierender Dioden auch drahtlose Datenübertragung bereit. Insbesondere kann die Beleuchtung drahtlose Datenübertragung für Rechner, sogenanntes WLAN und/oder Bluetooth, bereitstellen.
  • 1 ist exemplarisch. Es kann in das integrierte Multifunktionsmodul eine endliche Anzahl N von Funktionalitäten mit N > 1 eingebaut sein. Das integrierte Multifunktionsmodul stellt dazu ein Gehäuse oder eine Trägereinrichtung bereit. Gemäss einer speziellen Ausführungsform besteht die Trägereinrichtung aus Kunststoff oder aus Gipskarton. Die einzelnen Funktionalitäten können insbesondere anhand Nieten und/oder Klebverbindungen und/oder Schweissverbindungen und/oder Verschraubungen und/oder Steckverbindungen mechanisch mit dem integrierten Multifunktionsmodul verbunden sein.
  • Einzelne oder alle Funktionalitäten 24 des integrierten Multifunktionsmodul 1 werden anhand mindestens eines Energie-Busses 5 mit (elektrischer) Energie versorgt. Der Energie-Bus 5 gemäss 1 ist eine Zweidraht-Lösung. Entsprechend erfolgt die Versorgung mit elektrischer Energie zweiphasig. Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist mindestens eine dreiphasige Versorgung gegeben. Gemäss weiterer Ausführungsformen umfassen die jeweiligen Energie-Busse zusätzlich Erdverbindungen.
  • Integrierte Multifunktionsmodule 1 gemäss dieser Offenbarung werden typisch direkt vom Netz mit Energie versorgt und mit 12 V, 24 V, 48 V, 110 V, 120 V, 220 V, 230 V oder 240 V Wechselspannung betrieben. Die Netzfrequenz liegt bei 16 2/3 Hz, 16.7 Hz, 50 Hz, bei 60 Hz oder bei 400 Hz. Besondere Ausführungsformen werden mit Gleichstrom mit Energie versorgt. Gängige Spannungen liegen dabei bei 12 V, bei 24 V oder bei 48 V. Gemäss einer speziellen Ausführungsform weist das integrierte Multifunktionsmodul einen (Um-)Schalter auf, anhand dessen der Benutzer zwischen den oben genannten Versorgungsspannungen und/oder Frequenzen wählen kann.
  • Weiterhin umfasst das integrierte Multifunktionsmodul 1 mindestens einen Kommunikationsbus 6. Der Kommunikationsbus 6 ist in der in 1 gezeigten Form drahtgebunden. Als drahtgebundene Kommunikationslösungen sind unter anderem Rechnernetzwerkkabel (Ethernet Kabel) sowie Zweidrahtleitungen zu nennen. Der Fachmann schliesst die Funktionalitäten 24 des integrierten Multifunktionsmoduls 1 je nach Bedarf parallel oder seriell an den Kommunikationsbus 6 an. Gemäss einer besonderen Ausführungsform ist ein Teil der Funktionalitäten 24 parallel und ein anderer Teil der Funktionalitäten seriell an den Kommunikationsbus 6 angeschlossen. Es können sowohl ein Teil der Funktionalitäten 24 als auch alle Funktionalitäten mit dem mindestens einen Kommunikationsbus 6 verbunden sein.
  • Einzelne oder alle der Funktionalitäten 24 stellen geeignete Schnittstellen bereit, um an den Kommunikationsbus 6 angeschlossen zu werden. Gemäss einer besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die verschiedenen Funktionalitäten 24 des integrierten Multifunktionsmoduls 1 anhand desselben Protokolls untereinander und/oder mit einer Zentraleinheit kommunizieren.
  • Gemäss einer speziellen Ausführungsform umfasst das integrierte Multifunktionsmodul 1 mindestens einen drahtlosen Kommunikationsbus. Gemäss einer besonderen Ausführungsform ist ein Teil der Funktionalitäten 24 parallel und ein anderer Teil der Funktionalitäten seriell an den mindestens einen drahtlosen Kommunikationsbus angeschlossen. Es können sowohl ein Teil der Funktionalitäten 24 als auch alle Funktionalitäten mit dem mindestens einen drahtlosen Kommunikationsbus verbunden sein. Unter den drahtlosen Kommunikationsbussen sind als Beispiele drahtlose Netzwerke für Computer auf Basis von WLAN und/oder Bluetooth und/oder Bluetooth Low Energy zu nennen. Ferner können drahtlose Netzwerke für spezielle Anwendungen wie solche im Heimautomationsbereich (Zigbee, Enocean etc) zum Einsatz kommen. Die vorgenannte Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
  • Das in 1 gezeigte integrierte Multifunktionsmodul 1 umfasst weiterhin mindestens eine Rohrleitung 7. Die Rohrleitung 7 umfasst mindestens eine Öffnung 8, durch welche Luft, insbesondere Raumluft, in die Rohrleitung 7 einströmen kann. Vorzugsweise ist die Rohrleitung 7 dazu mit einem Unterdruck beaufschlagt. Jener Unterdruck ist ein Luftdruck, welcher geringer ist als der Luftdruck des Raumes und/oder des Gebäudes, welcher oder welches das integrierte Multifunktionsmodul 1 umgibt.
  • Der Vorteil besteht darin, dass Raumluft mit zu detektierenden Rauchpartikeln, die üblicher Weise wegen der thermischen Abschirmung bei Kühlung oder Heizung durch Punktrauchmelder in einem Multifunktionsmodul nicht detektierbar wären, hiermit zuverlässig detektiert werden kann.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die Rohrleitung 7 mehr als eine Öffnung auf, beispielsweise zwei, fünf, zehn, zwanzig, fünfzig, hundert oder mehr Öffnungen. Die Öffnungen können zum Beispiel rund, quadratisch, hexagonal, rechteckig, als Schlitze, dreieckig, oder oval im Querschnitt sein. Vorzugsweise sind die Öffnungen derart ausgestaltet, dass sie Pfeifgeräusche, welche durch das Ansaugen von Raumluft hervorgerufen werden, minimieren. Runde Öffnungen können beispielsweise als Bohrungen ausgestaltet sein.
  • Die mindestens eine Rohrleitung 7 kann unter anderem der Detektion von Rauchpartikeln anhand eines entfernt angeordneten Rauchdetektors dienen. Dazu wird ein Rauchdetektor an eine aus mindestens einer Rohrleitung 7 bestehenden Leitung angeschlossen. Der Rauchdetektor erfasst als zentrale Einheit das Eindringen von Rauchpartikeln in eine der Rohrleitungen 7.
  • Ziel ist die Minimierung der Anzahl verwendeter Rauchdetektoren. Unter anderem ist so möglich, einen Rauchdetektor für mehrere Räume zu verwenden, indem Rohrleitungen 7 verschiedener integrierter Multifunktionsmodule 1 aus verschiedenen Räumen zusammengeschlossen werden.
  • Die Rohrleitung 7 ist beispielsweise aus Metall wie einer Kupfer-Legierung oder Stahl-Legierung oder Aluminium-Legierung hergestellt. Alternativ kann die Rohrleitung 7 auch aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem (teilweise) flammenfesten Kunststoff hergestellt sein.
  • Die mindestens eine Rohrleitung 7 kann insbesondere anhand Nieten und/oder Klebverbindungen und/oder Schweissverbindungen und/oder Verschraubungen und/oder Steckverbindungen mechanisch mit dem integrierten Multifunktionsmodul verbunden sein. Es ist gemäss einer weiteren Ausführungsform eine Aufhängung der mindestens einen Rohrleitung 7 anhand von Schellen in dem integrierten Multifunktionsmodul 1 vorgesehen.
  • Das in 1 gezeigte integrierte Multifunktionsmodul 1 umfasst mindestens eine weitere Rohrleitung 9. Die Rohrleitung 9 wird vorzugsweise von einer Flüssigkeit durchströmt, beispielsweise von Wasser. Die mindestens eine weitere Rohrleitung 9 ist beispielsweise aus Metall wie einer Kupfer-Legierung oder Stahl-Legierung oder Aluminium-Legierung hergestellt. Alternativ kann die Rohrleitung 9 auch aus einem Kunststoff, insbesondere einer Polyethylen-Verbindung oder aus einer Polyvinylchlorid-Verbindung hergestellt sein.
  • Die mindestens eine weitere Rohrleitung 9 kann insbesondere anhand Nieten und/oder Klebverbindungen und/oder Schweissverbindungen und/oder Verschraubungen und/oder Steckverbindungen mechanisch mit dem integrierten Multifunktionsmodul verbunden sein. Es ist gemäss einer weiteren Ausführungsform eine Aufhängung der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9 anhand von Schellen in dem integrierten Multifunktionsmodul 1 vorgesehen.
  • Die von einer Flüssigkeit durchströmte Rohrleitung 9 lässt sich unter anderem zu Heiz- oder Kühlzwecken einsetzen. Die Rohrleitung 9 ist dazu beispielsweise von warmem oder kaltem Wasser, nicht notwendig von Trinkwasser, durchströmt. 1 ist exemplarisch. Der Fachmann wählt zum Anschluss von Klimaanlagen und/oder Heizkörpern geeignete Verbindungen 10 zwischen der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9 und den Klimaanlagen und/oder Heizkörpern.
  • Die von einer Flüssigkeit durchströmte Rohrleitung 9 lässt sich weiterhin zur Versorgung einer Sprinkleranlage einsetzen. Die Rohrleitung 9 ist dazu beispielsweise von Wasser, nicht notwendig von Trinkwasser, durchströmt. Der Fachmann wählt zum Anschluss von Sprinkleranlagen geeignete Verbindungen zwischen der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9 und den Sprinkleranlagen. Funktionalitäten 24 wie Sprinkleranlagen können zusätzlich an Kommunikationsbusse 6 und an Energiebusse 5 angeschlossen werden. Gemäss einer besonderen Ausführungsform wird die mindestens eine weitere Rohrleitung 9 von (gasförmigem) Kohlenstoffdioxid durchströmt. Das Kohlenstoffdioxid wird bei Bedarf von einer Löschanlage in einen Raum mit einem zu bekämpfenden Brand geführt.
  • Gemäss einer speziellen Ausführungsform dient die mindestens eine weitere Rohrleitung 9 sowohl der Versorgung einer Klimaanlage mit Kühlmittel als auch dem Betrieb der Sprinkleranlage. Entsprechend sind mehrere Anschlüsse für die Funktionalitäten Sprinkleranlage und Klimaanlage an der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9 vorhanden.
  • Vorzugsweise sind die Rohrleitungen 7, 9, sofern sie aus einem leitfähigen Material hergestellt sind, geerdet. Die Erdverbindung erfolgt vorzugsweise getrennt von einer Erdverbindung des Energiebusses 5. In einer speziellen Ausführungsform gibt es für die Rohrleitungen 7, 9 und das Gehäuse des integrierten Multifunktionsmoduls 1 eine gemeinsame Erdverbindung. Jene gemeinsame Erdverbindung ist vorzugsweise verschieden von der Erdverbindung des Energiebusses 5. Sie kann auch beliebige Kombination aus der mindestens einen Rohrleitung 7, der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9 und/oder dem Gehäuse erden.
  • Die einzelnen integrierten Multifunktionsmodule 1 lassen sich anhand geeigneter Stecker untereinander verbinden. An den jeweiligen Enden der mindestens einen Rohrleitung 7, der mindestens einen weiteren Rohrleitung 9, des Energiebusses 5 und des Kommunikationsbusses 6 sind dazu in 1 (männliche und weibliche) Stecker eingezeichnet. Gemäss einer speziellen Ausführungsform sind weitere mechanische Verbindungen vorgesehen, welche die Gehäuse und/oder Trägereinrichtungen der integrierten Multifunktionsmodule 1 untereinander verbinden. Bei solchen mechanischen Verbindungen kann es sich beispielsweise um Schraubverbindungen, Klebeverbindungen, Nieten, Steckverbindungen, Schweissverbindungen etc handeln.
  • Gemäss einer besonderen Ausführungsform sind die einzelnen Stecker für Kommunikation, Energie, Kühlmittel, Luft etc in einen gemeinsamen Stecker integriert. Vorzugsweise ist jener gemeinsame Stecker auch für die mechanische Verbindung von Modulen untereinander zuständig.
  • Vorzugsweise ist das integrierte Multifunktionsmodul mit einer Anzeige ausgestattet. Die Anzeige vermittelt dem Benutzer beispielsweise eine Rückmeldung über die verschiedenen manuellen Einstellmöglichkeiten. Gemäss einer weiteren Ausführungsform ist die Anzeige eine LED-Leiste. Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist die Anzeige ein elektrischer Bildschirm.
  • Bei dem Bildschirm kann es sich insbesondere um einen Schwarz-Weiss-Bildschirm, Graustufen-Bildschirm oder Farbbildschirm mit einer geeigneten Auflösung handeln. Geeignete Auflösungen sind unter anderem 426×320 Pixel, 470×320 Pixel, 640×480 Pixel, 960×720 Pixel, 1024×768 Pixel, 1600×1200 Pixel. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Bildschirm kann beispielsweise als Flüssigkeitskristall-Bildschirm oder als Röhren-Bildschirm oder anhand organischer licht-emittierender Dioden ausgeführt sein. Der Bildschirm ist vorzugsweise aussen am Gehäuse des Stellantriebes angebracht. Die Liste an Realisierungsformen und Auflösungen von Bildschirmen ist nicht abschliessend.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, die einzelnen integrierten Multifunktionsmodule 1 anhand einer Kupplung 11 untereinander zu verbinden. Durch die Kupplung sind Leitungen für Kühlmittel, elektrische Signale, Energieversorgung und/oder Luft etc geführt. Die Kupplung 11 stellt dabei an ihren beiden Enden Stecker 12, 13 für Kommunikation, Energie, Kühlmittel, Luft etc zur Verfügung. Die Kupplung 11 wird mit den Multifunktionsmodulen 1 vorzugsweise zusammengesteckt und/oder verschraubt. Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist die Kupplung 11 von aussen ein flexibler Schlauch.
  • Vorzugsweise sind die integrierten Multifunktionsmodule 1 an den Decken in einem Gebäude montiert und/oder aufgehängt. Entsprechend sind die Verbindungen an die Decke anhand von Schrauben, Nieten, Nägeln, Steckverbindungen oder ähnlich ausgeführt. In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens ein integriertes Multifunktionsmodul 1 an einer Wand innen oder aussen an einem Gebäude montiert. Insbesondere kann ein integriertes Multifunktionsmodul 1 Teil eines an eine Wand montierten Heizkörpers sein. Ein derartiges integriertes Multifunktionsmodul 1 entspricht einem Heizkörper mit zusätzlichen (intelligenten) Funktionalitäten. Gemäss einer speziellen Ausführungsform bringt ein solcher Heizkörper zusätzliche Funktionalitäten für drahtlose Netzwerkzentralen und/oder Präsenzdetektion mit.
  • Ein spezielles Problem stellt sich bei Veränderung des Innenausbaus wie zum Beispiel der Verlagerung von Wänden in einem Gebäude. Dabei verkleinert sich ein Raum während ein weiterer Raum vergrössert wird. Dabei müssen Funktionalitäten 24 von einem Raum in einen anderen Raum verlegt werden. In einigen Fällen ist es ausreichend, die Funktionalitäten 24 innerhalb desselben Raumes neu anzuordnen. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, einzelne Funktionalitäten 24 anhand von Steckverbindungen aus dem Multifunktionsmodul 1, insbesondere aus dem Gehäuse und/oder aus der Trägereinrichtung des Multifunktionsmoduls 1, zu entfernen. Ggf können die Funktionalitäten 24 anhand von Steckverbindungen an ein anderes Multifunktionsmodul 1, insbesondere an das Gehäuse und/oder das Trägermodul eines anderen Multifunktionsmoduls 1, angefügt werden.
  • Gemäss einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steckverbindungen für die Funktionalitäten 24 neben der mechanischen Verbindung auch die elektrischen Kontakte und/oder auch die Kommunikationsbusverdrahtung umfassen.
  • Die Anordnung von Funktionalitäten 24 anhand von Steckverbindungen in einem Multifunktionsmodul 1 hat als Vorteil die Vermeidung zusätzlicher Kabelverbindungen und/oder zu ändernder Kabelverbindungen bei Änderungen am Innenausbau eines Gebäudes.
  • Mit anderen Worten, die vorliegende Offenbarung betrifft ein integriertes Multifunktionsmodul 1 umfassend mindestens einen Energiebus 5, mindestens ein Gehäuse oder mindestens eine Trägereinrichtung, mindestens zwei Funktionalitäten 24, welche in dem Gehäuse oder an der Trägereinrichtung des integrierten Multifunktionsmoduls montiert sind, wobei mindestens eine Funktionalität 24 an den Energiebus 5 angeschlossen ist.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin das vorgenannte integrierte Multifunktionsmodul 1 umfassend zusätzlich mindestens einen Kommunikationsbus 6, wobei mindestens eine Funktionalität 24 an den Kommunikationsbus 5 angeschlossen ist.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin eines der vorgenannten integrierten Multifunktionsmodule 1 umfassend mindestens eine teilweise durchlässige Rohrleitung 7.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin das vorgenannte integrierte Multifunktionsmodul 1 wobei die mindestens eine teilweise durchlässige Rohrleitung 7 mindestens eine zwischen ihren Enden angeordnete Öffnung 8 aufweist, die als Teil des integrierten Multifunktionsmoduls derart ausgebildet ist, dass Rauchpartikel durch die Öffnung 8 in der teilweise durchlässigen Rohrleitung 7 von einem Raum aus in die teilweise durchlässige Rohrleitungen eindringen können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin eines der vorgenannten integrierten Multifunktionsmodule 1 umfassend zusätzlich mindestens eine weitere Rohrleitung 9, die ausgebildet ist, von einer Flüssigkeit oder von Kohlenstoffdioxid durchströmt zu werden.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin das vorgenannte integrierte Multifunktionsmodul 1 umfassend zusätzlich ein Verbindungstück 10, welches die mindestens eine weitere Rohrleitung 9 mit mindestens einer Funktionalität 24 verbindet.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin eines der vorgenannten integrierten Multifunktionsmodule 1 wobei die mindestens zwei Funktionalitäten 24 ausgewählt sind aus einem Rauchmelder, einem Komfortgerät zur Steuerung und/oder Regelung von Klimaanlagen und/oder Jalousien und/oder Belüftung, einer (LED-)Beleuchtung und/oder einer aktiven und/oder passive Belüftung und/oder einer Raumkühlung und/oder einem Ventilatorkonvektor und/oder einem Heizkörper und/oder einem Sprinklersystem und/oder einem Lautsprecher und/oder einem Infrarotdetektoren und/oder einem Überwachungsapparat und/oder einer Überwachungskamera und/oder einer (drahtlosen) Jalousiesteuerung und/oder einer drahtlosen Netzwerkzentrale für Rechner.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin eines der vorgenannten integrierten Multifunktionsmodule 1 mit Kommunikationsbus 6, umfassend zusätzlich einen Stecker, der ausgebildet ist, mindestens einen Bus ausgewählt aus dem Kommunikationsbus 6 des integrierten Multifunktionsmoduls 1 oder dem Energiebus 5 des integrierten Multifunktionsmoduls 1 mit dem entsprechenden Bus eines anderen integrierten Multifunktionsmoduls 1 zu verbinden.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin einen Heizkörper mit einem integrierten Multifunktionsmodul 1 gemäss der vorliegenden Offenbarung.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin ein System umfassend eine Kupplung 11 und ein erstes und ein zweites integriertes Multifunktionsmodul 1 beide mit Kommunikationsbus 6, wobei die Kupplung 11 ausgebildet ist, mindestens einen Bus ausgewählt aus dem Kommunikationsbus 6 des ersten integrierten Multifunktionsmoduls 1 oder dem Energiebus 5 des ersten integrierten Multifunktionsmoduls 1 mit einem entsprechenden Bus des zweiten integrierten Multifunktionsmoduls 1 zu verbinden.
  • Das Genannte bezieht sich auf einzelne Ausführungsformen der Offenbarung. Verschiedene Änderungen an den Ausführungsformen können vorgenommen werden, ohne von der zu Grunde liegenden Idee abzuweichen und ohne den Rahmen dieser Offenbarung zu verlassen. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung ist definiert über deren Schutzansprüche. Es können verschiedenste Änderungen vorgenommen werden ohne den Schutzbereich der nachfolgenden Schutzansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    integriertes Multifunktionsmodul
    2–4
    Funktionalitäten
    5
    Energiebus
    6
    Kommunikationsbus
    7
    Rohrleitung
    8
    Öffnung in der Rohrleitung
    9
    Rohrleitung
    10
    Verbindung der Rohrleitung zu einer Sprinkler-Funktionalität
    11
    Kupplung

Claims (10)

  1. Integriertes Multifunktionsmodul (1) umfassend: mindestens einen Energiebus (5), mindestens ein Gehäuse oder mindestens eine Trägereinrichtung, mindestens zwei Funktionalitäten (24), welche in dem Gehäuse oder an der Trägereinrichtung des integrierten Multifunktionsmoduls montiert sind, wobei mindestens eine Funktionalität (24) an den Energiebus (5) angeschlossen ist.
  2. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach Anspruch 1 umfassend zusätzlich mindestens einen Kommunikationsbus (6), wobei mindestens eine Funktionalität (24) an den Kommunikationsbus (5) angeschlossen ist.
  3. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2 umfassend zusätzlich mindestens eine teilweise durchlässige Rohrleitung (7).
  4. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach Anspruch 3 umfassend zusätzlich wobei die mindestens eine teilweise durchlässige Rohrleitung (7) mindestens eine zwischen ihren Enden angeordnete Öffnung (8) aufweist, die als Teil des integrierten Multifunktionsmoduls derart ausgebildet ist, dass Rauchpartikel durch die Öffnung (8) in der teilweise durchlässigen Rohrleitung (7) von einem Raum aus in die teilweise durchlässige Rohrleitungen eindringen können.
  5. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfassend zusätzlich mindestens eine weitere Rohrleitung (9), die ausgebildet ist, von einer Flüssigkeit oder von Kohlenstoffdioxid durchströmt zu werden.
  6. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach Anspruch 5 umfassend zusätzlich ein Verbindungstück (10), welches die mindestens eine weitere Rohrleitung (9) mit mindestens einer Funktionalität (24) verbindet.
  7. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die mindestens zwei Funktionalitäten (24) ausgewählt sind aus einem Rauchmelder, einem Komfortgerät zur Steuerung und/oder Regelung von Klimaanlagen und/oder Jalousien und/oder Belüftung, einer (LED-)Beleuchtung und/oder einer aktiven und/oder passive Belüftung und/oder einer Raumkühlung und/oder einem Ventilatorkonvektor und/oder einem Heizkörper und/oder einem Sprinklersystem und/oder einem Lautsprecher und/oder einem Infrarotdetektoren und/oder einem Überwachungsapparat und/oder einer Überwachungskamera und/oder einer (drahtlosen) Jalousiesteuerung und/oder einer drahtlosen Netzwerkzentrale für Rechner.
  8. Das integriertes Multifunktionsmodul (1) nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 2 bis 8, umfassend zusätzlich einen Stecker, der ausgebildet ist, mindestens einen Bus ausgewählt aus dem Kommunikationsbus (6) des integrierten Multifunktionsmoduls (1) oder dem Energiebus (5) des integrierten Multifunktionsmoduls (1) mit dem entsprechenden Bus eines anderen integrierten Multifunktionsmoduls (1) zu verbinden.
  9. Heizkörper mit einem integrierten Multifunktionsmodul (1) gemäss einem der vorangegangenen Ansprüche.
  10. System umfassend eine Kupplung (11) und ein erstes und ein zweites integriertes Multifunktionsmodul (1) beide nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Kupplung (11) ausgebildet ist, mindestens einen Bus ausgewählt aus dem Kommunikationsbus (6) des ersten integrierten Multifunktionsmoduls (1) oder dem Energiebus (5) des ersten integrierten Multifunktionsmoduls (1) mit einem entsprechenden Bus des zweiten integrierten Multifunktionsmoduls (1) zu verbinden.
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