DE202015106752U1 - Werkzeugsatz zum Lösen eines an einem Ende einer Hohlachse angefügten Achsenkörpers von der Hohlachse - Google Patents

Werkzeugsatz zum Lösen eines an einem Ende einer Hohlachse angefügten Achsenkörpers von der Hohlachse Download PDF

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Abstract

Werkzeugsatz (2) zum Lösen eines an einem Ende einer Hohlachse (4) angefügten Achsenkörpers (8), insbesondere Achsenzapfens, von der Hohlachse (4), mit Mitteln zur Erzeugung einer Lösekraft (10), die Kraftübertragungsmittel (12) auf den Achsenkörper (8) übertragen, um diesen aus einem Hohlraum (22) der Hohlachse (4), in dem dieses wenigstens abschnittsweise eingefügt ist, zu lösen, wobei die Kraftübertagungsmittel (12) wenigstens ein Kopplungsglied (14) aufweisen, das im Übertragungszustand die Lösekraft auf den Achsenkörper (8) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (14) aus wenigstens einer Hülse (16) gebildet ist, die an ihrem Außenumfang (18) wenigstens ein Kraftübertragungselement (20, 20‘) aufweist und die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass diese im Ausgangszustand einen Außenumfang (18) einnimmt, in dem die Hülse (16) wenigstens abschnittsweise in den Hohlraum (22) der Hohlachse (4) oder ein in die Hohlachse (4) mündendes Loch (24) des Achsenkörpers (8) einführbar ist und derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass sie im Übertragungszustand an wenigstens einem ihrer freien Enden (26) durch Aufspreizmittel (28) gegenüber dem Einführzustand wenigstens abschnittsweise im Außenumfang (18) aufweitend aufspreizbar/aufgespreizt ist, so dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) zur Übertragung der Lösekraft wenigstens abschnittsweise auf eine Stirnfläche (30) bzw. eine Wandung (32) des Lochs (24) des Achsenkörpers (8) wirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugsatz zum Lösen eines an einem Ende einer Hohlachse angefügten Achsenkörpers, insbesondere Achsenzapfens, von der Hohlachse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Werkzeugsätze der betreffenden Art dienen dazu, einen in einer Hohlachse eingefügten Achsenkörper von der Hohlachse zu trennen, indem der Achsenkörper aus dem Hohlraum der Hohlachse gelöst wird und damit von der Hohlachse getrennt werden kann.
  • Grundsätzlich sind aus dem Stand der Technik Werkzeugsätze der betreffenden Art bekannt, die Mittel zur Erzeugung einer Lösekraft aufweisen, so dass die Lösekraft durch Kraftübertragungsmittel auf den Achsenkörper übertragen wird, um diesen aus einem Hohlraum der Hohlachse, wie dieser zuvor beschrieben wurde und in dem dieser wenigstens abschnittsweise eingefügt ist, zu lösen. Dazu weisen die Kraftübertragungsmittel wenigstens ein Kopplungsglied auf, das im Übertragungszustand die Lösekraft auf den Achsenkörper überträgt. Werkzeugsätze der betreffenden Art sind dem Fachmann unter anderem aus DE 10 2013 207 699 A1 bekannt.
  • Hohlachsen der betreffenden Art finden sich überwiegend im Fahrzeugbau wieder und dienen dazu, eine Achse oder Wellen für Antriebs- bzw. Abtriebselemente zu bilden. Abtriebselemente der betreffenden Art können u.a. Räder oder dergleichen sein, mit denen eine Bewegungsmöglichkeit des Fahrzeugs am Untergrund, an dem sich das Fahrzeug über die Betriebsmittel abstützt, ermöglicht wird. In diesem Zusammenhang können Antriebselemente beispielsweise durch Riemenscheiben, Zahnräder oder dergleichen gebildet sein.
  • Die Schwierigkeit, die sich beim Lösen eines Achsenkörpers von einer Hohlachse ergeben, liegen u.a. darin, dass der Achsenkörper vielfach über eine Pressverbindung an der Hohlachse angeordnet bzw. angefügt ist. Des Weiteren bedingen widrige Umgebungsbedingungen, wie diese beispielsweise durch Feuchtigkeit hervorgerufen werden können, dass die Hohlachse bzw. der Achsenkörper korrodiert und damit einen festen Sitz des Achsenkörpers in der Hohlachse begünstigt.
  • Diese Eigenschaft erschwert zusätzlich das Lösen eines Achsenkörpers von der Hohlachse, so dass vielfach eine zerstörungsfreie Demontage nicht mehr möglich ist.
  • Hohlachsen der betreffenden Art können aus mehreren Teilen gebildet sein. So kann beispielsweise im Fahrzeugbereich eine Hohlachse dadurch gebildet sein, dass viele verschiedene Funktionsträger in einem Grundelement angeordnet sind. Funktionsträger können in diesem Zusammenhang beispielsweise Befestigungselemente sein, mit denen die Hohlachse an einer Karosserie des Fahrzeugs befestigt bzw. angeordnet wird.
  • Der Achsenkörper als solches kann beispielsweise als Achsenzapfen, Radaufhängung, Achsenbefestigung und ähnlichem gebildet sein und daher beispielsweise und insbesondere für die Aufnahme eines Radträgers bzw. eines Rades eingerichtet und ausgebildet sein.
  • Die Schwierigkeiten, die sich bei den bekannten Werkzeugsätzen der betreffenden Art ergeben, sind vielfach in einer ungünstigen Handhabung zu finden. Darüber hinaus sind Werkzeugsätze der betreffenden Art häufig auf bestimmte Achsengeometrien bzw. Achsenkörpern spezialisiert, so dass eine Vielzahl von Kleinteilen eines Werkzeugsatzes notwendig sein kann, um einen Achsenkörper von einer Hohlachse zu trennen und dazu entsprechend von der Hohlachse zu lösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugsatz anzugeben, mit dem auf einfache Art und Weise ein Achsenkörper von einer Hohlachse gelöst werden kann, der wiederum wenigstens abschnittsweise in einem Hohlraum der Hohlachse bzw. eines Bestandteiles der Hohlachse eingefügt ist. Vor diesem Hintergrund ist ein an einer Hohlachse angefügter Achsenkörper wenigstens abschnittsweise in einem Hohlraum der Hohlachse bzw. eines entsprechenden Bestandteiles der Hohlachse angefügt.
  • Die Erfindung löst sich von dem Gedanken, verschiedene problemlösungsspezifische Bestandteile vorzusehen, um ein Lösen eines Achsenkörpers von einer Hohlachse zu ermöglichen.
  • Vielmehr verfolgt die Erfindung die Idee, die Bestandteile eines Werkzeugsatzes derart einzurichten und auszubilden, dass verschiedene Anwendungsfälle mit lediglich einem Werkzeugsatz bearbeitet werden können. Dazu verfolgt die Erfindung ebenfalls die Idee, einen erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatz flexibel in der Handhabung zu realisieren.
  • Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe auf überraschend einfache Art und Weise dadurch, dass das Kopplungsglied aus wenigstens einer Hülse gebildet ist, die an ihrem Außenumfang wenigstens ein Kraftübertragungselement aufweist und die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass diese im Übergangszustand einen Außenumfang einnimmt, in dem die Hülse in den Hohlraum der Hohlachse, in dem der Achsenkörper wenigstens abschnittsweise eingefügt ist, oder ein in die Hohlachse mündendes Loch des Achskörpers wenigstens abschnittsweise einführbar ist und derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass sie im Übertragungszustand an wenigstens einem ihrer freien Enden durch Aufspreizmittel gegenüber dem Übergangszustand wenigstens abschnittsweise im Außenumfang aufweitend aufspreizbar/aufgespreizt ist, so dass das Kraftübertragungselement zur Übertragung der Lösekraft wenigstens abschnittsweise auf eine Stirnfläche bzw. einer Wandung eines Lochs des Achsenkörpers wirkt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist unter einem Ausgangszustand ein Zustand des Kopplungsgliedes zu verstehen, in dem dieses in seinen Außenumfang derart geometrisch konzentriert ist, dass es in den Hohlraum der Hohlachse oder ein in die Hohlachse mündendes Loch des Achsenkörpers einführbar ist. Insofern ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass das Kopplungsglied bzw. die vorgenannte Hülse hinsichtlich seines Außenumfanges variabel ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist unter einem Übertragungszustand ein Zustand des Kopplungsgliedes bzw. der Hülse zu verstehen, in dem diese hinsichtlich ihres Außenumfanges aufgeweitet ist und zwar derart, dass eine Übertragung der Lösekraft auf den Achsenkörper ermöglicht ist.
  • Die Darstellung der Erfindung mit ihren Bestandteilen erfolgt auf der Grundlage einer Verwendungsposition, in der ein erfindungsgemäßer Werkzeugsatz dazu zusammengestellt ist, dass dieses in den Hohlraum der Hohlachse oder ein in die Hohlachse mündendes Loch des Achsenkörpers einführbar ist und schließlich im Übertragungszustand ein Lösen des Achsenkörpers von der Hohlachse ermöglicht werden kann.
  • Im Rahmen der Erfindung ist ein Aufweiten bzw. Aufspreizen darauf bezogen, dass die Hülse wenigstens abschnittsweise in ihrem Außenumfang aufgeweitet wird/ist, auch wenn dies nicht explizit erwähnt ist oder durch den Sinnzusammenhang ausgeschlossen ist. Ein Aufweiten ist im Sinne der Erfindung auf eine Vergrößerung eines Außenumfanges zu verstehen, die u. a. auch abschnittsweise/nicht vollumfänglich erfolgen kann/erfolgt sein kann. Daher dient ein Aufspreizen der Hülse auch einem Aufweiten des Außenumfangs der Hülse.
  • Ein Kopplungsglied bzw. eine Hülse des Kopplungsgliedes kann erfindungsgemäß auf verschiedene Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise ist es möglich, die Hülse derart auszubilden, dass diese durch entsprechende Werkstoffwahl bzw. Gestaltung irreversibel bzw. reversibel eine Variabilität ihres Außenumfangs ermöglicht. Dabei kann erfindungsgemäß diese Variabilität insbesondere an einem freien Ende der Hülse ermöglicht sein, an dem die Hülse beispielsweise Längsschlitze aufweist, die von einem freien Ende der Hülse wenigstens abschnittsweise zum verbleibenden freien Ende der Hülse erstreckt sind, wie dies in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, wie sie nachstehend noch Erwähnung findet.
  • Insofern ergibt sich eine Achse der Hülse bzw. Hülsenachse von einem freien Ende der Hülse zu einem bleibenden freien Ende der Hülse.
  • Im Rahmen der Erfindung kann die Hülse auf verschiedene Art und Weise in den Hohlraum der Hohlachse bzw. das Loch des Achsenkörpers eingefügt werden. Bevorzugt ist das freie Ende, welches hinsichtlich seines Außenumfanges variabel gestaltet ist und dem Achsenkörper bzw. der Hohlachse zugewandt in den vorgenannten Hohlraum bzw. in das vorgenannte Loch eingefügt werden, wodurch sich hinsichtlich der Übertragung der Lösekraft auf den Achsenkörper Vorteile in der Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes ergeben.
  • Die Bildung einer Hülse kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist dazu zunächst vorgesehen, dass die Hülse einen Grundkörper aufweist, der für ein Auspreizen zum wenigstens abschnittsweisen Aufspreizen, durch das ein entsprechend wenigstens abschnittsweises Aufweiten seines Außenumfangs bewirkt wird, wenigstens einen von seinem einen freien Ende wenigstens abschnittsweise in Richtung seines verbleibenden freien Endes der Hülse erstreckten Schlitz aufweist. Dabei ergibt sich der Vorteil, dass die Hülse einfach und kostengünstig herstellbar ist und einfach in Ihrer Handhabung ist.
  • Des Weiteren ist als bevorzugte Alternative dazu in vorgenannter Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, dass die Hülse einen in ihrer Umfangsrichtung aus wenigstens zwei Hülsenteilen bestehenden Grundkörper aufweist, dessen Hülsenteile derart zueinander angeordnet sind, dass sich die Hülsenteile zueinander wenigstens von dem einen freien Ende in Richtung des verbleibenden freien Endes unter Wirkung der Aufspreizmittel wenigstens abschnittsweise aufspreizen.
  • Dadurch entsteht der Vorteil, dass die Hülse als solche beim Aufspreizen nicht oder nur unwesentlich plastisch verformt wird, wodurch die Hülsenteile eine mehrfache Verwendung der Hülse ermöglichen.
  • Grundsätzlich ist aufgrund der vorgenannten beiden Ausführungsoptionen die Gestaltung einer Hülse zur Bildung eines Kopplungsgliedes umfasst, die (bzw. ihre Hülsenteile) derart eingerichtet und ausgebildet ist (sind), dass die Hülse von wenigstens einem ihrer freien Ende her in Richtung ihres verbleibenden freien Endes wenigstens abschnittsweises aufspreizbar ist und dabei hinsichtlich ihres Außenumfangs wenigstens abschnittsweise vergrößert werden kann. Im Falle der letztgenannten Alternative erfolgt dies durch eine entsprechende Aufspreizbewegung der Hülsenteile zueinander.
  • Vor diesem Hintergrund ist erfindungsgemäß umfasst, dass die Hülse sowohl von einem freien Ende als auch von dem verbleibenden freien Ende und auch von beiden freien Enden für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse eingerichtet und ausgebildet sein kann.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich allerdings als vorteilhaft erwiesen, dass die Hülse lediglich von einem freien Ende, mit dem diese zu ihrer vorgesehenen Verwendung zum Lösen des Achsenkörpers von der Hohlachse in den vorgenannten Hohlraum der Hohlachse bzw. das Loch des Achsenkörpers eingeführt wird, in Richtung des verbleibenden freien Endes aufspreizbar gestaltet ist.
  • Insofern ergibt sich im Rahmen der Erfindung dabei eine Vorzugsrichtung des Kopplungsgliedes bzw. der Hülse, in der diese verwendet wird und entsprechend in den vorgenannten Hohlraum bzw. das vorgenannte Loch eingeführt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht es daher, dass die Hülse von einem freien Ende her in ihrem Außenumfang aufgeweitet wird, so dass an dem weiteren verbleibenden freien Ende die Hülsenteile aneinander gehalten werden können, so dass die Hülse als Bestandteil eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes in ihrem Außenumfang sich nicht oder lediglich unwesentlich ändert.
  • Die Hülsenteile sind dazu bevorzugt in Längsrichtung der Hülse, die sich von ihrem einen freien Ende hin zu ihrem verbleibenden freien Ende ergibt, längs erstreckt, so dass die Hülsenteile die Hülse entsprechend komplettieren.
  • Erfindungsgemäß weist die Hülse für ihr Aufspreizen bevorzugt eine Scharnierfunktion an ihrem verbleibenden freien Ende, welches wie zuvor ausgeführt im Wesentlichen hinsichtlich ihres Außenumfanges unverändert bleibt, eine Scharnierfunktion auf, durch die die vorgenannten Hülsenteile zueinander aufspreizbar sind.
  • Die Scharnierfunktion kann auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. Beispielsweise ist es möglich, Mittel zur Bildung eines Scharnieres vorzusehen, die eine Außenumfangsvariabilität der Hülse an wenigstens einem freien Ende ermöglichen. So können im Rahmen der Erfindung die Hülsenteile aufspreizbar miteinander verbunden wie auch unverbunden sein.
  • Zur einfacheren Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Hülsenteile wenigstens am verbleibenden Ende mittels Haltemitteln aufspreizbar miteinander verbunden sind.
  • Die Haltemittel können dabei wie zuvor ausgeführt, auf verschiedene Art und Weise gebildet sein. Die Haltemittel dienen dazu, dass die Hülsenteile an wenigstens einem ihrer freien Enden eine Zuordnung erfahren und dazu entsprechend miteinander verbunden sind.
  • Die Haltemittel können insofern erfindungsgemäß beispielsweise durch wenigstens einen sogenannten O-Ring gebildet sein oder wenigstens einen solchen aufweist, der um das verbleibende Ende der Hülse um die Hülsenteile in Umfangsrichtung der Hülse herum geführt wird und damit die Hülsenteile an dem verbleibenden Ende für ein vorgenanntes Aufspreizen ausreichend variabel zueinander hält.
  • Vor diesem Hintergrund ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Haltemittel wenigstens abschnittsweise elastisch verformbar sind.
  • Wie zuvor ausgeführt ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, dass die Haltemittel wenigstens einen O-Ring aufweisen, der in Umfangsrichtung wenigstens abschnittsweise um verbleibenden freien Enden der Hülsen angeordnet ist und dadurch diese miteinander lösbar verbindet.
  • Vor diesem Hintergrund ergibt sich der Vorteil, dass die Hülsenteile von einander auf einfache Art und Weise gelöst werden können und beispielsweise im Falle einer Instandhaltung durch entsprechende Austauschteile ersetzt werden können. Des Weiteren ergibt sich dadurch eine einfachere Handhabung eines Kopplungsgliedes Bestandteil eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes.
  • Eine Veränderung des Außenumfangs des Kopplungsgliedes bzw. der betreffenden Hülse kann auf verschiedene Art und Weise erreicht werden. Im Rahmen der Erfindung ist dazu unter anderem ein nach Art eines Konus gestalteten Aufspreizkörper vorgesehen, der sich an seiner äußeren Mantelfläche wenigstens abschnittsweise von seinem einen freien Ende hin zu seinem weiteren freien Ende hinsichtlich seines Außenumfangs verjüngt.
  • Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Aufspreizmittel wenigstens eine, insbesondere hohlkreiszylinderförmige, Buchse oder einen an seiner Außenfläche wenigstens abschnittsweise von einem freien Ende in Richtung seines verbleibenden freien Endes konusartigen/sich im Außenumfang verjüngend geformten Aufspreizkörper aufweisen, der zum Aufweiten der Hülse mit seinem verjüngten Außenumfang voran in die Hülse von dem einen freien Ende der Hülse in Richtung des verbleibenden freien Endes der Hülse zu deren wenigstens abschnittsweisen Aufspreizen, wodurch ein entsprechend abschnittsweise Aufweiten des Außenumfangs bewirkt wird, wenigstens abschnittsweise eindringt und dabei die Hülse von dem einen freien Ende in Richtung des verbleibenden freien Endes im Außenumfang aufweitet.
  • Dadurch ist auf vorteilhafterweise die Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes günstig. Die Hülse wird in ihrem Außenumfang durch den Aufspreizkörper bis zum Erreichen eines Übertragungszustandes aufgeweitet/aufgespreizt, so dass die Hülse in einem aufgeweiteten/aufgespreizten Zustand in Kontakt tritt mit dem Achsenkörper und dadurch die auf sie aufgebrachte Lösekraft auf den Achsenkörper zu übertragen vermag. Dadurch befindet sich die Hülse in einem Übertragungszustand.
  • Das Aufbringen einer Lösekraft auf das Kopplungsglied kann auf unterschiedliche Art und Weise erreicht werden. Im Rahmen der Erfindung ist unter anderem dazu vorgesehen, dass eine Stange verwendet wird, die in das Loch des Achsenkörpers bzw. in der Hohlachse wenigstens abschnittsweise eingeführt wird, und unter anderem dazu eingerichtet und ausgebildet ist, das Kopplungsglied zur Einnahme eines Übertragungszustandes zu führen.
  • Insofern ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass die Kraftübertragungsmittel eine Stange aufweisen, an der das Kopplungsglied entlang einer Stangenachse bewegbar geführt und an dieser positionierbar ist.
  • Die Stange dient insbesondere auch dazu, die Lösekraft auf das Kopplungsglied zu übertragen.
  • Dies kann im Rahmen der Erfindung auch auf andere Art und Weise erfolgen, allerdings kann die Übertragung der Lösekraft auf das Kopplungsglied mittels der erfolgenden Stange die Anzahl der notwendigen Bestandteile zur Bildung eines Werkzeugsatzes reduziert.
  • Im Rahmen der Erfindung ist unter einer Stangenachse eine Achse zu verstehen, die sich von einem freien Ende der Stange in Richtung des verbleibenden freien Endes der Stange ergibt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist sofern ebenfalls erreicht, dass die Stangenachse zur Hülsenachse achsial ausrichtbar ist und die Achsen zueinander parallel bzw. koaxial angeordnet sein können/sind. Vor diesem Hintergrund ergeben sich weitere Vorteile hinsichtlich der Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes.
  • Im Rahmen der Erfindung kann eine Stange auf unterschiedliche Art und Weise gebildet sein, so kann die Stange beispielsweise und insbesondere durch einen rohrförmigen bzw. wenigstens abschnittsweise kreiszylindrisch geformten Körper gebildet sein. Der Fachmann stellt die Ausbildung der Stange vor keine Herausforderungen, so dass an dieser Stelle eine weitere Beschreibung einer Stange entfallen kann. Die weiteren Ausführungen zur Stangen sind daher auf weitere Ausführungsmöglichkeiten zu einer Stange bzw. dessen Äquivalent analog übertragbar.
  • Das Führen eines Aufspreizkörpers bzw. eines Kopplungsgliedes kann im Rahmen der Erfindung entlang/mittels der Stange auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Auf einfache Weise kann dazu ein Gewinde dienen, dass an der Stange wenigstens abschnittsweise angeordnet ist und einem Gewinde, das an dem Aufspreizkörper zu dessen Bewegungsführung angeordnet ist, entlang der Stangenachse erfolgen.
  • Dadurch ergibt sich eine weiterhin verbesserte Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes, in dem der Aufspreizkörper auf einfache Art und Weise in Richtung der Hülse Bewegungsgeführt ist.
  • Dadurch gelingt es ebenfalls auf einfache Art und Weise, den Aufspreizkörper gegen die Hülse zur Anlage zu bringen und dadurch die Hülse hinsichtlich ihres Außenumfangs durch weiterführende Bewegung des Aufspreizkörpers entlang der Stangenachse wenigstens abschnittsweise aufzuweiten.
  • Vor diesem Hintergrund ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Aufspreizkörper an der Stange entlang der Stangenachse mittels einer abschnittsweise an der Stange gebildeten Gewindespindel zusammenwirkend mit einem an dem Aufspreizkörper gebildeten Gewinde Bewegungsgeführt und an dieser für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse positionierbar ist.
  • Das vorgenannte Gewinde kann dazu beispielsweise als Gewindebohrung an dem Aufspreizkörper gebildet sein. Demgemäß können weitere Möglichkeiten der Ausbildung eines Gewindes in äquivalenter Art und Weise der Ausführung einer Bewegungsführung erfolgen.
  • Es ergibt sich insbesondere der Vorteil, dass durch ein Drehen der Gewindestange bzw. der Aufspreizkörper entlang der Stangenachse bewegbar ist. Darüber hinaus ist es ebenfalls möglich, den Aufspreizkörper in eine Position an der Stangenachse zu bewegen, um daraufhin durch weitere Drehbewegungen der Stange und/oder des Aufspreizkörpers diesen in Anlage mit dem Kopplungsglied zu bringen, um damit dessen Hülse entsprechend aufweiten zu können.
  • Dazu ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass der Aufspreizkörper an der Stange positioniert wird und daraufhin durch eine Bewegung der Stange in Richtung der Stangenachse zum Aufweiten des an der Stange ebenfalls angeordneten Kopplungsgliedes bewegt wird. Dazu ist es notwendig, dass das Kopplungsglied bzw. die Hülse gegen den Aufspreizkörper in Anlage gebracht wird, um ein Aufweiten der Hülse zu ermöglichen.
  • Diesbezüglich ist durch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung berücksichtigt, dass die Aufspreizmittel wenigstens eine Spindelmutter aufweist, die zu ihrer Positionierung an der Stange mit der Gewindespindel der Stange zusammenwirkt, wodurch eine relative Drehbewegung zwischen Gewindespindel und Aufspreizkörper eine relative Bewegung in Achsrichtung der Stange zwischen Gewindespindel und Aufspreizkörper bewirkt, wobei die Spindelmutter derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ihr Außenumfang in Richtung des freien Endes, mit dem der Aufspreizkörper in die Hülse eindringt, wenigstens abschnittsweise verjüngend geformt ist.
  • Mit der Verwendung einer Spindelmutter, wie sie vorstehend genannt wurde, ist eine einfache Realisierbarkeit zum Aufspreizen der Hülse gegeben.
  • In diesem Zusammenhang sind in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung Anstellmittel für die Hülse vorgesehen, die ein zur Anlage bringen bzw. Anstellen der Hülse gegen die Aufspreizmittel/den Aufspreizkörper bewirken, um diesen/diese im Außenumfang aufzuweiten.
  • Die Anstellmittel dienen dazu, dass die Hülse das Kopplungsglied gegen die Aufspreizmittel geführt werden kann, um schließlich in Zusammenwirken mit diesen und der Hülse ein Aufspreizen der Hülse bewirken zu können. Die Anstellmittel wirken daher dem Aufspreizkörper bzw. den Aufspreizmitteln entgegen.
  • Die Anstellmittel können auf unterschiedliche Art und Weise gebildet sein. So können beispielsweise die Anstellmittel mittels eines hohlzylinderförmigen bzw. rohrförmigen Körpers, der im Weiteren verkürzt auch durch den allgemein bekannten Begriff der Buchse bzw. Einführbuchse bezeichnet wird, gebildet sein. Dazu ist die Erfindung vorteilhaft weiterbildend vorgesehen, dass die Anstellmittel wenigstens eine Einführbuchse aufweisen, die dazu dient, das Kopplungsglied bzw. dessen wenigstens eine Hülse zum Erreichen des Übertragungszustandes gegen den Aufspreizkörper zur Anlage zu bringen und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse gegen den Aufspreizkörper anzustellen und dazu entsprechend eingerichtet und ausgebildet ist. Alternativ zur Verwendung einer Einführbuchse können auch ein wie auch mehrere Streben verwendet werden, die die gleiche Wirkung wie die Einführbuchse haben. Dies ist ebenfalls von einer Weiterbildung der Erfindung umfasst.
  • Die Verwendung einer wie auch mehrerer Streben hat zum Vorteil, dass die Hülse im Ausgangszustand einen Außenumfang klein gehalten und ausreichend sicher zu deren Verwendung positionierbar ist, ohne dass es dazu einer Stange bedarf. Damit bietet sich der Vorteil, ein Kraftübertragungselement entsprechend groß zu gestalten, um insbesondere zur Übertragung der Lösekraft mit einer entsprechend großen Fläche auf eine Stirnfläche des Achsenkörpers wirken kann.
  • Dazu sind die Streben entsprechend an der Hülse abnehmbar oder festverbunden gehalten, so dass die Hülse entsprechend mittels der Streben bewegbar ist.
  • Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Strebe(n) starr an der Hülse gehalten ist/sind. Vielmehr ist eine Bewegbarkeit zulässig, die eine gewünschte Positionierbarkeit der Hülse erlaubt.
  • Eine Strebe kann erfindungsgemäß auf vielfache Art und Weise realisiert werden. Beispielsweise kann diese mittels eines für die Positionierung der Hülse bzw. dessen Hülsenteiles ausreichend druckbelastbaren Drahtes gebildet sein. Ferner können Stäbe verwendet werden, die nicht zwingend auf Metall bestehen müssen. Beispielsweise kann auch Holz, Kunststoff verwendet werden. Des Weiteren sind auch Materialkombinationen möglich. So können auch Glasfaser- wie auch Karbonwerkstoffe verwendet werden.
  • Die Einführbuchse kann dazu über die bereits vorgenannte Stange aufgeschoben werden um auf das Kopplungsglied bzw. dessen Hülse zur Einnahme eines Übertragungszustandes einzuwirken.
  • Ferner ist es ebenfalls möglich, die Hülse bzw. das Kopplungsglied mittels einer Feder gegen die Aufspreizmittel/den Aufspreizkörper zu drücken, um diesen/diesem entgegenzuwirken.
  • Dazu sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass die Anstellmittel wenigstens einen Federkörper, insbesondere eine Spiralfeder, aufweisen, der derart eingerichtet und angeordnet ist, dass dieser das Kopplungsglied bzw. dessen wenigstens eine Hülse federbelastet gegen den Aufspreizkörper zur Anlage bringt und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen/Aufweiten der Hülse gegen den Aufspreizkörper anstellt.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich als ausreichend gezeigt, dass das Kopplungsglied bzw. dessen Hülse über eine Feder gegen den Aufspreizkörper zur Anlage gebracht wird und damit gegen den Aufspreizkörper gedrückt wird
  • Die Feder ist dabei geeignet, um bewirken zu können, dass die Hülse mittels des Aufspreizkörpers aufgeweitet wird. Insofern ist für ein Aufweiten der Hülse keine weitere Bewegung der Stange bzw. des Aufspreizkörpers notwendig. Demgemäß ist auf einfache Art und Weise erreicht, dass ein Federelement das Kopplungsglied bzw. dessen Hülse gegen den Aufspreizkörper drückt, um dessen Außenumfang aufweiten zu können.
  • Insofern ergeben sich ebenfalls Vorteile in einer einfachen Handhabung eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes, in dem Kopplungsglied bzw. dessen Hülse durch die vorgenannte Anordnung quasi selbsttätig eine Aufweitung erfahren kann, um die Hülse von einem Ausgangszustand einen Übertragungszustand zu überführen.
  • Für das Erzeugen einer Federkraft stützt sich die Feder entsprechend an einem Bauteil, wie es die Hohlachse sein kann, ab. Dies kann u. a. auch über eine Spindelmutter erfolgen, die an einer Spindel der zuvor genannten Stange geführt sein kann. Dazu existiert eine Vielzahl an Ausführungsformen, so dass die vorgenannten nur eine kleine Auswahl darstellen. Dem Fachmann die die Erzeugung einer Federkraft durch geeignete Abstützung eines Federmittels bekannt, so dass eine Detaillierung an dieser Stelle unterbleiben kann.
  • Um den Achsenkörper von der Hohlachse lösen zu können, ist die Lösekraft in Richtung der Stangenachse bzw. der Achse der Hohlachse auf den Körper aufzubringen. Ein erfindungsgemäß gebildeter Werkzeugsatz berücksichtigt dies in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dadurch, dass die Lösekraft bzw. eine Kraftkomponente der Lösekraft auf den Achsenkörper in Richtung der Stangenachse bzw. der Achse der Hohlachse wirkt und/oder mittels eines dazu eingerichteten und ausgebildeten Kopplungsgliedes eingehend umgewandelt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lösekraft bewirkt, dass der Achsenkörper aus dem Hohlraum der Achse heraus bewegt wird, um den Achsenkörper der Hohlachse entnehmen zu können. Dazu ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die Lösekraft in Richtung der Stangenachse bzw. der Achse der Hohlachse wirkt bzw. eine Kraftkomponente der Lösekraft dazu besteht.
  • Zur Steigerung der Wirksamkeit eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes ist dabei berücksichtigt, dass die Lösekraft vollumfänglich in Richtung der vorgenannten Achsen wirkt bzw. eine Kraftkomponente in dieser Richtung möglichst maximal ausgebildet ist, um den Energieaufwand für eine entsprechende Demontage möglichst gering halten zu können.
  • Die Lösekraft wird über das Kopplungsglied auf den Achsenkörper übertragen. Dazu ist ein Kopplungsglied entsprechend eingerichtet und ausgebildet. Ein Kraftübertragungselement zur Übertragung der Lösekraft auf den Achsenkörper kann dazu auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. Beispielsweise kann mittels eines Stiftes, der von der Mantelfläche nach außen erstreckt ist, die Lösekraft übertragen werden. Insofern besteht dadurch ebenfalls eine kostengünstige Möglichkeiten zur Realisierung eines Kraftübertragungselementes.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, dass das Kraftübertragungselement durch wenigstens einen Absatz an einer äußeren Mantelfläche des Kraftübertragungsgliedes und/oder wenigstens einen von der Mantelfläche der Hülse abragenden Stift gebildet ist, wobei der Stift insbesondere an wenigstens einem der Hülsenteile angeordnet ist und in Umfangsrichtung teilumfänglich erstreckend gebildet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich dabei u.a. als genügend gezeigt, dass wenigstens ein Absatz bzw. ein Stift oder ein entsprechend geformter Stift zur Bildung eines Absatzes, wie zuvor beschrieben, verwendbar ist, um die notwendige Lösekraft auf den Achsenkörper zu übertragen. Dadurch ergibt sich vorteilhafterweise eine einfache Möglichkeit der Gestaltung eines erfindungsgemäß verwendeten Kraftübertragungselementes.
  • Die Anordnung des Kraftübertragungselementes an der Mantelfläche der Hülse kann verschiedenartig erfolgen. Vorteilhafterweise ist das Kraftübertragungselement an dem Ende der Hülse angeordnet. Dies ermöglicht es, dass das Aufspreizmittel wenigstens abschnittsweise in die Hülse aufspreizend eindringt und dabei ein einfaches Aufspreizen der Hülse begünstigt ist. Diese Anordnung ist von einer entsprechenden vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst.
  • Dazu ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftübertragungselement an dem Hülsenteil bzw. der Hülse mittels Kraftschluss oder Formschluss oder Stoffschluss oder mittels einer Kombination von Kraft-/Form-/Stoffschluss angeordnet ist.
  • Dadurch ist es möglich, dass das Kraftübertragungselement fest wie auch abnehmbar an dem Kraftübertragungsglied angeordnet ist. Um dieses unverlierbar an dem Kraftübertragungselement halten zu können, ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftübertragungselement an wenigstens einem der Hülsenteile angeformt ist. Dadurch ergeben sich Herstellungsvorteile eines Kraftübertragungsgliedes.
  • Die Hülse eines Kraftübertragungsgliedes kann beispielsweise zerspanend wie auch mittels Ur-/Umformverfahren hergestellt werden.
  • Des Weiteren kann vor dem Hintergrund der vorgenannten Ausführungen das Kraftübertragungselement am Kraftübertragungsglied mittels Schweißen oder Löten, Kleben, also durch Stoffschluss, wie auch durch Kraftschluss (beispielsweise klemmend) oder einen Formschluss wie auch einer beliebigen Kombination der vorgenannten Schlussarten angeordnet werden.
  • Des Weiteren ist dadurch ermöglicht, dass das Kraftübertragungselement beispielsweise durch einen Federring realisiert wird, der an der Mantelfläche wenigstens teilumfänglich die Hülse bzw. wenigstens eines der Hülsenteile umgebend angeordnet sein kann.
  • Den vorgenannten Erfindungsgedanken weiterführend ist in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, wenigstens eines der, insbesondere alle, Hülsenteile einstückig gebildet ist/sind.
  • Die Übertragung einer Lösekraft auf den Achsenkörper kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass eine Wandung des Lochs des Achsenkörpers verwendet wird, um mittels einer Schneide einen Kraft- bzw. Formschluss zwischen Kraftübertragungsglied und Achsenkörper zu erreichen. Dies hängt insbesondere von der Härte des Kraftübertragungsgliedes bzw. dessen Hülse wie auch von der Härte des Achsenkörpers ab. Dafür ist es beispielsweise möglich, die Lösekraft möglichst linienförmig auf den Achsenkörper übertragen, um auf möglichst kleiner Fläche eine hohe Kraft aufbringen zu können.
  • Dazu ist eine entsprechende Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das Kraftübertragungselement an seinem radialen freien Ende einen Kontaktabschnitt aufweist, der wenigstens abschnittsweise schneidenförmig geformt ist. Im Rahmen der Erfindung ist eine entsprechende schneidenförmige Ausbildung in radialer Richtung der Hülse bevorzugt. Der Kontaktabschnitt dient dazu, im Übertragungszustand den Achsenkörper für eine Kraftübertragung zu kontaktieren.
  • Dahingehend ist auf vorteilhafter Weise ebenfalls erreicht, dass der Achsenkörper nicht zwingend einen Absatz oder eine Stirnfläche aufweisen muss und damit mit dem Kraftübertragungsglied zur Übertragung der Lösekraft zusammenwirken zu können. Vielmehr kann auch eine Wandung ausreichend sein, um die Lösekraft auf den Achsenkörper übertragen zu können.
  • Im Rahmen der Erfindung ergibt sich eine radiale Richtung für die durch Hülsenteile gebildete Hülse bzw. die Hülse oder auch deren vorgenannte Hülsenteile in einem zusammengesetzten Zustand der Hülse, in dem die radiale Richtung von einer Mantelfläche, die eine nach außen gewandte Außenfläche der Hülse bildet, nach außen, insbesondere in Richtung einer Flächennormalen der Mantelfläche, gerichtet ist.
  • Die Hülse als Bestandteil des Kraftübertragungsgliedes kann formflexibel wie auch formstabil ausgeführt sein. Zur Übertragung hoher Lösekräften auf den Achsenkörper wird im Rahmen der Erfindung eine formstabile Ausbildung der Hülse bevorzugt, so dass in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass der Körper der Hülse wenigstens abschnittsweise formstabil ausgebildet ist und insbesondere wenigstens abschnittsweise aus einem Metallwirkstoff gebildet ist bzw. einen Metallwirkstoff aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der stellvertretend für eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmöglichkeiten die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes verdeutlicht werden soll.
  • Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen die Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatz jeweils in einer schematischen Darstellungsweise. Die Darstellungen sind daher insbesondere nicht maßstabsgetreu und zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente/Bauteile/Bestandteile reduziert.
  • In den Figuren sind gleiche oder sich entsprechende Bauteile/Bestandteile bzw. Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Ferner wird zur besseren Übersicht die Beschreibung auf die Unterschiede zwischen den Darstellungen in den Figuren konzentriert.
  • Zur besseren Übersicht sind in den Figuren nicht stets sämtliche Bezugszeichen aufgeführt, wobei für eine einfache Zuordnung gleiche Bestandteile/Elemente gleich oder entsprechend der jeweils gewählten Ansicht darstellt sind.
  • Des Weiteren sind für eine einfachere Orientierung ggf. in einzelnen Figuren Bezugszeichen aufgenommen, die erst im Weiteren an einer anderen Figur erläutert werden.
  • Die Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes werden nachfolgend an den betreffenden Stellen auch verkürzt als Werkzeugsatz bezeichnet.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes in detailreduzierter schematischer Darstellungsweise in einer Seitenansicht/in einem Längsquerschnitt in Anwendung an einer Hohlachse eines Fahrzeugs, wobei sich das Kopplungsglied in einem Übertragungszustand befindet,
  • 2 das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, wobei sich das Kopplungsglied in einem Ausgangszustand befindet,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, unter Verzicht der Darstellung einer Hohlachse des Fahrzeugs,
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise,
  • 5 ein vierte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise,
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, wobei die Darstellung auf die Hülse als Bestandteil des Kopplungsliedes konzentriert ist,
  • 7 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, wobei die Darstellung auf die Hülse mit ihren Bestandteilen sowie zur Positionierung dienende Elemente konzentriert ist,
  • 8 das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes in einer in 7 durch A-A gekennzeichneten Ansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 in detailreduzierter schematischer Darstellungsweise in einem Längsquerschnitt in Anwendung an einer Hohlachse 4 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt). In den Figuren ist jeweils der betreffende Werkzeugsatz 2 in einer Verwendungsposition gezeigt, in der dieser für das vorgennannte Lösen des Achsenkörpers eingerichtet ist.
  • Der Werkzeugsatz 2 dient – wie zuvor ausgeführt – dem Lösen eines an einem Ende 6 der Hohlachse 4 angefügten Achsenkörpers 8 von der Hohlachse 4, durch den die Hohlachse 4 eine Verlängerung erfährt. In diesem wie auch den nachfolgenden Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 ist der Achsenkörper 8 als Achsenzapfen gestaltet.
  • Für ein Lösen des Achsenkörpers 8 sind Mittel zur Erzeugung einer Lösekraft 10 vorgesehen, die durch Kraftübertragungsmittel 12 auf den Achsenkörper 8 übertragen werden, um diesen aus einem Hohlraum 14 der Hohlachse 4, in dem dieses wenigstens abschnittsweise eingefügt ist, zu lösen.
  • Die Mittel zur Erzeugung einer Lösekraft 10 sind stellvertretend durch eine Pfeilsymbol gekennzeichnet, da dem Fachmann verschiedene Möglichkeiten bekannt sind, eine Kraft zum Lösen des Achsenkörpers von der Hohlachse zu erzeugen. So kann dazu beispielsweise ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder dienen. Ferner können über eine Gewindespindel in Zusammenwirken mit Spindelmuttern entsprechende Kräfte erzeugt werden. Die Anbringung der Mittel zur Erzeugung einer Lösekraft 10 ist dem Fachmann geläufig und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Die Kraftübertagungsmittel 12 weisen ein Kopplungsglied 14 auf, das im Übertragungszustand, wie dieser in 1 ersichtlich ist, die Lösekraft auf den Achsenkörper 8 überträgt.
  • Der Werkzeugsatz 2 sieht dabei vor, dass das Kopplungsglied 14 aus einer zweiteiligen Hülse 16 gebildet ist, die an ihrem Außenumfang 18 ein Kraftübertragungselement 20 aufweist.
  • Die Hülse 16 ist derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass diese im Ausgangszustand einen Außenumfang 18 einnimmt, in dem sie in den Hohlraum 22 der Hohlachse 4 wie auch in ein in die Hohlachse 4 mündendes Loch 24 des Achsenkörpers 8 wenigstens abschnittsweise einführbar ist.
  • In 1 ist die Hülse 16 bzw. das Kopplungsglied 14 bereits entsprechend eingeführt.
  • Des Weiteren ist die Hülse 16 im Übertragungszustand, wie dieser in 1 gezeigt ist, an wenigstens einem ihrer freien Enden 26 durch Aufspreizmittel 28 gegenüber dem Einführzustand im Außenumfang 18 wenigstens abschnittsweise aufgeweitet, so dass das Kraftübertragungselement 12 zur Übertragung der Lösekraft abschnittsweise auf eine Stirnfläche 30 des Achsenkörpers 8 wirkt. Dabei ist es ebenfalls möglich, dass das Kraftübertragungselement 12 zusätzlich oder alternativ auf eine Wandung 32 des Lochs 24 des Achsenkörpers 8 wirkt, um die Lösekraft wie zuvor beschrieben auf den Achsenkörper 8 übertragen zu können.
  • Die Hülse 16 weist einen in ihrer Umfangsrichtung 34 (in 1 durch ein „Punkt-im-Kreis“-Symbol veranschaulicht) aus zwei Hülsenteilen 36, 38 bestehenden Grundkörper 40 auf, wobei die vorgenannten Hülsenteile 36, 38 derart zueinander angeordnet sind, dass sich die Hülsenteile 36, 38 zueinander wenigstens von dem einen freien Ende 36 in Richtung des verbleibenden freien Endes 42 unter Wirkung der Aufspreizmittel 28 wenigstens abschnittsweise aufspreizen.
  • Zur Realisierung der Aufspreizfunktion sind die Hülsenteile 36, 38 an dem Ende 36 der Hülse 16, das für ein wenigstens abschnittsweises Aufweiten des Außenumfanges 18 vorgesehen ist, zueinander in radialer Richtung 44 bewegbar an dem verbleibenden freien Ende 42 der Hülse 16 gelagert. Dazu sind die Hülsenteile 36, 38 am verbleibenden Ende 42 der Hülse 16 mittels Haltemitteln 46 miteinander verbunden, die wiederum elastisch verformbar ausgebildet sind.
  • Dafür sind die Haltemittel 46 durch einen ringförmigen Körper 48, wie es beispielsweise eine Schlauchfeder sein kann bzw. hier durch einen O-Ring 50 gebildet ist, der in Umfangsrichtung 34 der Hülse 16 wenigstens um die verbleibenden freien Enden 42) der Hülsenteile 36, 38 herum angeordnet ist.
  • Die freien Enden 18, 42 der Hülsenteile 36, 38 stimmen mit den freien Enden 18, 42 der Hülse 46 überein, so dass sie das gleiche Bezugszeichen (18, 42) erhalten.
  • Für ein Aufspreizen/Aufweiten der Hülse 16 umfassen die Aufspreizmittel 28 in diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 einen an seiner Außenfläche 52 abschnittsweise von einem freien Ende 54 in Richtung seines verbleibenden freien Endes 56 sich im Außenumfang 58 verjüngend geformten Aufspreizkörper 60, der zum wenigstens abschnittsweisen Aufspreizen der Hülse 16 mit seinem verjüngten Außenumfang 58‘ voran in die Hülse 16 von dem einen freien Ende 26 der Hülse 16 in Richtung des verbleibenden freien Endes 42 der Hülse 16 wenigstens abschnittsweise eindringt und dabei die Hülse 16 von dem einen freien Ende 26 in Richtung des verbleibenden freien Endes 42 im Außenumfang 18 wenigstens abschnittsweise aufweitet.
  • Zur Bewegungsführung der Aufspreizmittel 28 wie auch des Kopplungsgliedes 14 bzw. dessen Hülse 16, wie auch zur Kraftleitung für die Übertragung der Lösekraft, die mittels der Kraftübertragungsmittel 12 und dem Kopplungsglied 14 auf den Achsenkörper 8 übertragen wird, ist eine kreiszylinderförmige Stange 62 vorgesehen, an der das Kopplungsglied 14 für ein Aufspreizen der Hülse 16 entlang einer Stangenachse 64 bewegbar geführt bzw. Bewegungsgeführt und an dieser positionierbar ist.
  • Dazu ist vorgesehen, dass der Aufspreizkörper an der Stange entlang der Stangenachse 64 mittels einer abschnittsweise an der Stange 62 gebildeten Gewindespindel 66 zusammenwirkend mit einem an dem Aufspreizkörper 60 gebildeten Gewinde (nicht dargestellt) wie zuvor beschrieben Bewegungsgeführt und positionierbar ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 weisen dazu die Aufspreizmittel 28 eine Spindelmutter 68 auf, die zu ihrer Positionierung an der vorgenannten Stange 62 mit der Gewindespindel 66 der Stange 62 zusammenwirkt, wodurch eine relative Drehbewegung zwischen Gewindespindel 66 und Aufspreizkörper 60 eine relative Bewegung entlang der Stangenachse 64 zwischen Gewindespindel 66 und Aufspreizkörper 60 bewirkt, wobei die Spindelmutter 68 derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ihr Außenumfang 58 in Richtung des freien Endes 54, mit dem der Aufspreizkörper 60 in die Hülse 16 zu deren Aufspreizen (wenigstens abschnittsweise) eindringt, abschnittsweise verjüngend geformt ist.
  • Um die Hülse 16 in Zusammenwirken mit dem Aufspreizkörper 60 hinsichtlich ihres Außenumfangs 18 in der vorgenannten Art und Weise wenigstens abschnittsweise Aufweiten zu können, sind Anstellmittel 72 vorgesehen, die ein zur Anlage bringen bzw. Anstellen der Hülse 16 gegen die Aufspreizmittel 28 bzw. den Aufspreizkörper 6 bewirken
  • Dabei weisen die Anstellmittel 72 einen Federkörper 74 auf, der hier als Spiralfeder 74‘ ausgebildet ist und der derart eingerichtet und angeordnet ist, dass dieser das Kopplungsglied 14 bzw. dessen wenigstens eine Hülse 16 federbelastet gegen den Aufspreizkörper 60 zur Anlage bringt und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen/Aufweiten der Hülse 16 gegen den Aufspreizkörper 60 anstellt.
  • Für ein Energie effizientes Anwenden des Werkzeugsatzes 2 wirkt die Lösekraft auf den Achsenkörper 8 in Richtung der Stangenachse 64 bzw. der Achse 64‘ der Hohlachse 4 wirkt, wobei die vorgenannten Achsen 64, 64‘ bei diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 im Übertragungszustand parallel bzw. koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Die Kraftübertragung erfolgt mittels des Kraftübertragungselementes 20, das hier durch einen Absatz 76 an einer äußeren Mantelfläche 78 des Kopplungsgliedes 14 gebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 ist das Kraftübertagungselement 20 an beiden Hülsenteilen 36, 38 gebildet und in Umfangsrichtung 34 der Hülse 16 teilumfänglich erstreckend an deren entsprechende Teile der Mantelfläche 78 der Hülse 16 gebildet.
  • Dabei ist dieses jeweils an dem betreffenden Hülsenteile 36, 38 angeformt, wobei die jeweiligen Hülsenteile 36, 38 jeweils einstückig gestaltet und demgemäß gebildet sind.
  • Die die Hülse 16 bildenden Hülsenteile 36, 38 sind aus einem Metall bestehend, wodurch Sie ausreichend formstabil sind und hohe Lösekräfte übertragen können.
  • 2 veranschaulicht das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, wobei sich das Kopplungsglied 14 in einem Ausgangszustand befindet, in dem es in der dargestellten Position abschnittsweise in den Hohlraum 22 der Hohlachse 4 über ein in die Hohlachse 4 mündendes Loch 24 des Achsenkörpers 8 eingeführt ist.
  • 3 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise. Bei der Darstellung wurde zur besseren Übersicht auf eine Darstellung der Hohlachse 4 verzichtet.
  • Der Aufbau dieses erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2, im Weiteren wiederum verkürzend als Werkzeugsatz 2 bezeichnet, folgt in seinem Aufbau dem vorgenannten Ausführungsbeispiel aus 1 bzw. 2.
  • Im Unterschied dazu weist die Hülse 16 des Kraftübertragungsgliedes 14 zwei Kraftübertragungselemente 20, 20‘ auf, die beabstandet zueinander an der Hülse 16 angeordnet sind. Damit ist die Anwendung des Werkzeugsatzes 2 nicht auf ein Hinterfassen eines Achsenkörpers 8 reduziert. Die Hülse 16 kann vielmehr auch mit der Wandung 32 des Lochs 24 des Achsenkörpers 8, der in den Hohlraum 22 der Hohlachse 4 mündet, interagieren, um die Lösekraft zu übertragen.
  • Für eine erhöhte Flächenpressung weist daher eines (20‘) der Kraftübertragungselemente 20, 20‘ an seinem radialen freien Ende einen Kontaktabschnitt 82 auf, der ebenfalls schneidenförmig geformt ist.
  • 4 verdeutlicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, das dem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 aus 3 folgt.
  • Im Unterschied dazu ist das Aufspreizmittel 28 durch eine hohlkreiszylinderförmige Buchse 84 gebildet, die – wie zuvor analog anhand des konusförmigen Aufspreizkörpers 58 erläutert – zum Aufweiten der Hülse 16 mit seinem verjüngten Außenumfang 58 voran in die Hülse 16 von dem einen freien Ende 26 der Hülse 16 in Richtung des verbleibenden freien Endes 42 der Hülse 16 wenigstens abschnittsweise eindringt und dabei die Hülse 16 von dem einen freien Ende 26 in Richtung des verbleibenden freien Endes 42 im Außenumfang 18 wenigstens abschnittsweise aufzuweiten vermag.
  • Des Weiteren verfügen die Anstellmittel 72 über zwei zu einander in Umfangsrichtung zur Stangenachse 64 gleich zueinander beabstandete Streben 86, 86‘, die derart eingerichtet und ausgebildet sind, um das Kopplungsglied 14 bzw. dessen wenigstens eine Hülse 16 zum Erreichen des Übertragungszustandes gegen den Aufspreizkörper 60 zur Anlage zu bringen und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse 16 gegen den Aufspreizkörper 60 anzustellen.
  • 5 verdeutlicht ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 in einer zur 4 gleichen Ansicht und Darstellungsweise, bei dem im Unterschied zum dritten Ausführungsbeispiel dritten Ausführungsbeispiel die gleich zueinander beabstandeten Streben 86, 86‘ substituiert worden sind durch eine Einführbuchse 88, die über die Stange 60 entlang der Stangenachse 62 Bewegungsgeführt ist. Die Einführbuchse 88 stützt sich hier über eine Spindelmutter 90 an der Stange 60 ab, über die die Einführbuchse 88 an der Stange 62 entlang der Stangenachse 64 bewegbar und an dieser positionierbar ist.
  • 6 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise. Die Darstellung ist zur besseren Übersicht des erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes 2 auf die Hülse 16 als Bestandteil des Kopplungsliedes 14 konzentriert.
  • Im Unterschied zu den vorgenannten Ausführungsbeispielen weist die Hülse 16 einen Grundkörper 40 auf, der für ein Auspreizen zum wenigstens abschnittsweisen Aufweiten seines Außenumfangs 18 zwei jeweils von seinem einen freien Ende 26 wenigstens abschnittsweise in Richtung seines verbleibenden freien Endes 42 der Hülse 16 erstreckte Schlitze 92, 92‘ aufweist, die eine plastische Aufweitung der Hülse 16 ermöglichen.
  • In 7 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes 2 in einer zur 1 gleichen Ansicht und Darstellungsweise gezeigt, wobei die Darstellung auf die Hülse 16 mit ihren Bestandteilen sowie zur Positionierung dienende Elemente konzentriert ist, die im Weiteren hinsichtlich ihrer Unterschiede zu den zuvor genannten Ausführungsbeispielen erläutert werden.
  • Das sechste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes 2 (nachfolgend verkürzt auch als Werkzeugsatz 2 bezeichnet) lehnt sich an das vierte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes 2 an.
  • Die verwendeten drei Streben 86, 86‘, 86‘‘ sind in Umfangsrichtung zur Stangenachse 64, um die die Hülse 16 angeordnet ist, beabstandet zueinander angeordnet. Die Streben sind mit den Bezugszeichen 86, 86‘, 86‘‘ gekennzeichnet und gleich ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus einem druckbelastbaren Draht, der wiederum als dünner Stab nach Art einer Speiche geformt ist. Die Streben sind jeweils aus einem Metallwerkstoff gebildet, wodurch eine hohe Druckbelastbarkeit ermöglichst ist.
  • Die Hülse 16 ist zunächst aus drei Hülsenteilen 36, 38, 38‘ gebildet, die zueinander aufspreizbar angeordnet sind. Die Anordnung der drei Hülsenteilen 36, 38, 38‘ folgt dabei für deren zweckdienende Verwendung dem ersten Ausführungsbeispiel aus 1.
  • Ferner sind drei Kraftübertragungselement 20, 20‘, 20‘‘‘ vorgesehen, die jeweils durch wenigstens zwei von der Mantelfläche 78 der Hülse 16 abragende Stift 96 gebildet sind, wobei der jeweilige Stift 96 an einem der Hülsenteile 36, 38, 38’ angeordnet ist und in Umfangsrichtung 34 teilumfänglich erstreckend gebildet ist. Die Anordnung der Stifte 96 erfolgt hier derart, dass an jedem der Hülsenteile 36, 38, 38’ wenigstens zwei Stifte 96 angeordnet sind.
  • Die Stifte sind in 7 und 8 einheitlich mit dem Bezugszeichen 96 gekennzeichnet und jeweils scheibenförmig geformt. Zum unverlierbaren Halten den der Hülse sind die Stifte 96 an dem jeweiligen Hülsenteile 36, 38, 38’ eingepresst.
  • Zur Verdeutlichung der Anordnung der anhand zu 7 beschriebenen Bestandteile des sechsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß gebildeten Werkzeugsatzes 2 ist dieses in 8 in einer in 7 durch A-A gekennzeichneten Ansicht in ansonsten gleicher Darstellungsweise gezeigt. Die Anordnung und Ausbildung der einzelnen Bestandteile kann jedoch von den beschriebenen und gezeigten Bestandteilen eines erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes 2 abweichen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind vielfältige Realisierungsmöglichkeiten für einen Werkzeugsatz gegeben. Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt es sich u.a., dass die Eigenschaften und Merkmale einer allgemeineren Realisierungsmöglichkeit und einer spezielleren Ausführungsmöglichkeit übergreifend Anwendung finden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013207699 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Werkzeugsatz (2) zum Lösen eines an einem Ende einer Hohlachse (4) angefügten Achsenkörpers (8), insbesondere Achsenzapfens, von der Hohlachse (4), mit Mitteln zur Erzeugung einer Lösekraft (10), die Kraftübertragungsmittel (12) auf den Achsenkörper (8) übertragen, um diesen aus einem Hohlraum (22) der Hohlachse (4), in dem dieses wenigstens abschnittsweise eingefügt ist, zu lösen, wobei die Kraftübertagungsmittel (12) wenigstens ein Kopplungsglied (14) aufweisen, das im Übertragungszustand die Lösekraft auf den Achsenkörper (8) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (14) aus wenigstens einer Hülse (16) gebildet ist, die an ihrem Außenumfang (18) wenigstens ein Kraftübertragungselement (20, 20‘) aufweist und die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass diese im Ausgangszustand einen Außenumfang (18) einnimmt, in dem die Hülse (16) wenigstens abschnittsweise in den Hohlraum (22) der Hohlachse (4) oder ein in die Hohlachse (4) mündendes Loch (24) des Achsenkörpers (8) einführbar ist und derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass sie im Übertragungszustand an wenigstens einem ihrer freien Enden (26) durch Aufspreizmittel (28) gegenüber dem Einführzustand wenigstens abschnittsweise im Außenumfang (18) aufweitend aufspreizbar/aufgespreizt ist, so dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) zur Übertragung der Lösekraft wenigstens abschnittsweise auf eine Stirnfläche (30) bzw. eine Wandung (32) des Lochs (24) des Achsenkörpers (8) wirkt.
  2. Werkzeugsatz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (16) einen Grundkörper (40) aufweist, der für ein Auspreizen zum wenigstens abschnittsweisen Aufweiten seines Außenumfangs (18) wenigstens einen von dem einen freien Ende (26) wenigstens abschnittsweise in Richtung des verbleibenden freien Endes (42) der Hülse (16) erstreckten Schlitz (92, 92‘) aufweist oder einen in ihrer Umfangsrichtung (34) aus wenigstens zwei Hülsenteilen (36, 38, 38’) bestehenden Grundkörper (40) aufweist, dessen Hülsenteile (36, 38, 38’) derart zueinander angeordnet sind, dass sich die Hülsenteile (36, 38, 38’) zueinander wenigstens von dem einen freien Ende (26) in Richtung des verbleibenden freien Endes (40) unter Wirkung der Aufspreizmittel (28) wenigstens abschnittsweise aufspreizen.
  3. Werkzeugsatz (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenteile (36, 38, 38’) wenigstens am verbleibenden Ende (42) mittels Haltemitteln (46) für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse (16) miteinander verbunden sind.
  4. Werkzeugsatz (2) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (46) wenigstens abschnittsweise elastisch verformbar sind.
  5. Werkzeugsatz (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (46) wenigstens einen ringförmigen Körper (48) bzw. einen O-Ring (50) aufweisen, der in Umfangsrichtung (34) wenigstens abschnittsweise um die verbleibenden freien Enden (26, 42) der Hülsenteile (36, 38, 38’) angeordnet ist.
  6. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufspreizmittel (28) wenigstens eine, insbesondere hohlkreiszylinderförmige, Buchse (84) oder einen an seiner Außenfläche (52) wenigstens abschnittsweise von einem freien Ende in Richtung (54) seines verbleibenden freien Endes (56) konusartigen/sich im Außenumfang (58) verjüngend geformten Aufspreizkörper (60) aufweisen, der zum wenigstens abschnittsweisen Aufspreizen der Hülse (16) mit seinem verjüngten Außenumfang (58‘) voran in die Hülse (16) von dem einen freien Ende (26) der Hülse (16) in Richtung des verbleibenden freien Endes (42) der Hülse (16) wenigstens abschnittsweise eindringt und dabei die Hülse (16) von dem einen freien Ende (26) in Richtung des verbleibenden freien Endes (42) im Außenumfang (18) wenigstens abschnittsweise aufweitet.
  7. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftübertragungsmittel (12) wenigstens eine, insbesondere wenigstens abschnittsweise kreiszylinderartig geformte, Stange (62) aufweisen, an der das Kopplungsglied (14) entlang einer Stangenachse (64) bewegbar geführt ist.
  8. Werkzeugsatz (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufspreizkörper (60) an der Stange (62) entlang der Stangenachse (64) mittels einer abschnittsweise an der Stange (62) gebildeten Gewindespindel (66) zusammenwirkend mit einem an dem Aufspreizkörper (60) gebildeten Gewinde Bewegungsgeführt und an dieser für ein Aufspreizen der Hülse (16) positionierbar ist.
  9. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die Aufspreizmittel (28) wenigstens eine Spindelmutter (68) aufweisen, die zu ihrer Positionierung an der Stange (62) mit der Gewindespindel (66) der Stange (62) zusammenwirkt, wodurch eine relative Drehbewegung zwischen Gewindespindel (66) und Aufspreizkörper (60) eine relative Bewegung entlang der Stangenachse (64) zwischen Gewindespindel (66) und Aufspreizkörper (60) bewirkt, wobei die Spindelmutter (68) derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass ihr Außenumfang (58) in Richtung des freien Endes, mit dem der Aufspreizkörper in die Hülse (16) zu deren wenigstens abschnittsweisen Aufspreizen eindringt, wenigstens abschnittsweise verjüngend geformt ist.
  10. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anstellmittel (72) für die Hülse (16) vorgesehen sind, die ein zur Anlage bringen bzw. Anstellen der Hülse (16) gegen die Aufspreizmittel (28) bzw. den Aufspreizkörper (60) bewirken, um diesen/diese im Außenumfang (58) wenigstens abschnittsweise aufzuweiten.
  11. Werkzeugsatz (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellmittel (72) wenigstens einen Federkörper (74), insbesondere eine Spiralfeder (74‘), aufweisen, der derart eingerichtet und angeordnet ist, dass dieser das Kopplungsglied (14) bzw. dessen wenigstens eine Hülse (16) federbelastet gegen den Aufspreizkörper (60) zur Anlage bringt und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen/Aufweiten der Hülse (16) gegen den Aufspreizkörper (60) anstellt.
  12. Werkzeugsatz (2) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellmittel (72) wenigstens eine Strebe (86, 86‘, 86‘‘) oder wenigstens eine Einführbuchse (88) aufweisen, die derart eingerichtet und ausgebildet ist, um das Kopplungsglied (14) bzw. dessen wenigstens eine Hülse (16) zum Erreichen des Übertragungszustandes gegen den Aufspreizkörper (60) zur Anlage zu bringen und für ein wenigstens abschnittsweises Aufspreizen der Hülse (16) gegen den Aufspreizkörper (60) anzustellen.
  13. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösekraft bzw. eine Kraftkomponente der Lösekraft auf den Achsenkörper (8) in Richtung der Stangenachse (64) bzw. der Achse der Hohlachse (4) wirkt und/oder dass das dazu eingerichteten und ausgebildeten Kopplungsgliedes (14) die Lösekraft dahingehend umwandelt.
  14. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) durch wenigstens einen Absatz an einer äußeren Mantelfläche (78) des Kopplungsgliedes (14) und/oder wenigstens einen von der Mantelfläche (78) der Hülse (16) abragenden Stift (96) gebildet ist, wobei der Stift (96) insbesondere an wenigstens einem der Hülsenteile (36, 38, 38’) angeordnet ist und in Umfangsrichtung (34) teilumfänglich erstreckend gebildet ist.
  15. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) an einem freien Ende (26) der Hülse (16) angeordnet ist, über das das Aufspreizmittel (28) wenigstens abschnittsweise in die Hülse (16) aufspreizend eindringt.
  16. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) am Hülsenteil (36, 38, 38’) bzw. der Hülse (16) mittels Kraftschluss oder Formschluss oder Stoffschluss oder mittels einer beliebigen Kombination von Kraft-/Form-/Stoffschluss angeordnet ist.
  17. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) an wenigstens einem der Hülsenteile (36, 38, 38’) angeformt ist.
  18. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der, insbesondere alle, Hülsenteile (36, 38, 38’) einstückig gebildet ist/sind.
  19. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungselement (20, 20‘) an seinem radialen freien Ende (80) einen Kontaktabschnitt (82) aufweist, der wenigstens abschnittsweise schneidenförmig geformt ist.
  20. Werkzeugsatz (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (40) der Hülse (40)/die Hülse (16) wenigstens abschnittsweise formstabil ausgebildet ist und insbesondere wenigstens abschnittsweise aus einem Metallwerkstoff gebildet ist bzw. einen Metallwerkstoff aufweist.
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