DE202015105929U1

DE202015105929U1 - Edging machine

Info

Publication number: DE202015105929U1
Application number: DE202015105929.9U
Authority: DE
Original assignee: Holz Her GmbH
Current assignee: Holz Her GmbH
Priority date: 2015-11-06
Filing date: 2015-11-06
Publication date: 2015-11-20
Anticipated expiration: 2025-11-07

Abstract

Kantenbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten einer Kante (14) eines in einer Förderrichtung (16) kontinuierlich bewegten plattenförmigen Werkstückes (18) und/oder eines der Kante (14) zu deren Beschichtung zugeführten Kantenmaterials (12), mit mindestens einem Bearbeitungsaggregat (70, 150), das an einer ersten Aggregateführung (40) zwischen einer Arbeitsstellung und Ruhestellung hin und her bewegbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungsaggregat (70, 150) in der Arbeitsstellung der zu bearbeitenden Kante (14) angenähert arretierbar und in der Ruhestellung im Abstand zu der zu bearbeitenden Kante (14) an der ersten Aggregateführung (40) auswechselbar gehalten ist und von der Ruhestellung in eine Parkstellung überführbar ist, die sich auf einem Transportwagen (80, 158) befindet, der relativ zu einem Maschinengestell (22) der Kantenbearbeitungsmaschine (10) verfahrbar ist.Edge processing machine for processing an edge (14) of a plate-shaped workpiece (18) continuously moving in a conveying direction (16) and / or edge material (12) fed to the edge (14), with at least one processing unit (70, 150), which is held back and forth on a first unit guide (40) between a working position and rest position, characterized in that the processing unit (70, 150) in the working position of the edge to be machined (14) is approximately lockable and in the rest position at a distance the edge (14) to be machined is held exchangeably on the first unit guide (40) and can be transferred from the rest position into a parking position which is located on a transport carriage (80, 158) which is movable relative to a machine frame (22) of the edge processing machine ( 10) is movable.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kantenbearbeitungsmaschine zum Bearbeiten einer Kante eines in einer Förderrichtung kontinuierlich bewegten plattenförmigen Werkstücks und/oder eines der Kante des Werkstücks zu deren Beschichtung zugeführten Kantenmaterials, mit mindestens einem Bearbeitungsaggregat, das an einer ersten Aggregatdurchführung zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung hin und her bewegbar gehalten ist.The invention relates to an edge processing machine for processing an edge of a continuously moving in a conveying direction plate-shaped workpiece and / or one edge of the workpiece to the coating supplied edge material, with at least one processing unit, the back to a first unit implementation between a working position and a rest position is held movable.

Kantenbearbeitungsmaschinen kommen insbesondere in Form von Kantenanleimmaschinen zum Einsatz, mit deren Hilfe an einer Kante, das heißt an einer Schmalseite, eines plattenförmigen Werkstücks ein band- oder streifenförmiges Kantenmaterial, das häufiger auch als Umleimer bezeichnet wird, fixiert wird. Überstehendes Kantenmaterial kann üblicherweise abgetrennt werden und zusätzlich kann das Kantenmaterial beispielsweise gefräst und/oder poliert werden. Das plattenförmige Werkstück besteht zumindest abschnittsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff. Es wird in einer Förderrichtung kontinuierlich bewegt. Zu diesem Zweck kann die Kantenbearbeitungsmaschine eine Fördereinrichtung aufweisen. Zum Fixieren des Kantenmaterials an der Kante des Werkstücks wird häufig ein schmelzflüssiger Kleber auf die Kante des Werkstücks aufgetragen und das der Kante zugeführte Kantenmaterial anschließend gegen die Kante gepresst und dadurch an der Kante fixiert. Zum Auftragen des schmelzflüssigen Klebers auf die Kante des Werkstücks kann ein Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommen, das eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen des Klebers aufweist. Derartige Auftragsvorrichtungen sind beispielsweise aus der EP 2 308 605 A1 bekannt.Edge processing machines are used in particular in the form of edge banding machines, with the aid of which at one edge, that is to say at a narrow side, of a plate-shaped workpiece, a band-shaped or strip-shaped edge material, which is also frequently referred to as edge banding, is fixed. Protruding edge material can usually be separated and in addition, the edge material can be milled and / or polished, for example. The plate-shaped workpiece is at least partially made of wood or a wood material. It is continuously moved in a conveying direction. For this purpose, the edge processing machine may have a conveyor. To fix the edge material to the edge of the workpiece, a molten adhesive is often applied to the edge of the workpiece and the edge material supplied to the edge is then pressed against the edge and thereby fixed to the edge. For applying the molten adhesive to the edge of the workpiece, a processing unit can be used, which has an application device for applying the adhesive. Such application devices are for example from the EP 2 308 605 A1 known.

Es sind auch Kantenbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen dem Werkstück ein Kantenmaterial zugeführt wird, das auf seiner dem Werkstück zugewandten Rückseite eine aktivierbare Haftschicht aufweist. Während der Zuführung des Kantenmaterials zur Kante des Werkstücks wird die Haftschicht mit Hilfe eines Bearbeitungsaggregats, das eine Aktivierungseinrichtung aufweist, aktiviert und anschließend wird das Kantenmaterial gegen die Kante des Werkstücks gepresst und dadurch an der Kante fixiert. Edge processing machines are also known in which an edge material is fed to the workpiece, which has an activatable adhesive layer on its rear side facing the workpiece. During the feeding of the edge material to the edge of the workpiece, the adhesive layer is activated by means of a processing unit having an activation device, and then the edge material is pressed against the edge of the workpiece and thereby fixed to the edge.

In vielen Fällen wird das Werkstück zusammen mit dem an dessen Kante fixierten Kantenmaterial einer Nachbearbeitung mittels weiterer Bearbeitungsaggregaten zugeführt.In many cases, the workpiece is fed together with the edge material fixed to the edge of a post-processing by means of further processing units.

Aus der Veröffentlichung EP 2 243 619 A1 ist eine Kantenbearbeitungsmaschine bekannt, bei der mit Hilfe eines ersten Bearbeitungsaggregats eine Haftschicht des Kantenmaterials aktiviert werden kann, und mittels eines zweiten Bearbeitungsaggregats, das alternativ zum ersten Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommen kann, kann ein schmelzflüssiger Kleber auf die Kante des Werkstücks aufgetragen werden. Das erste Bearbeitungsaggregat ist an einer Aggregateführung derart gelagert, dass es zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung hin und her bewegt werden kann. Soll das erste Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommen, so wird es in die Arbeitsstellung bewegt, soll stattdessen das zweite Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommen, so wird das erste Bearbeitungsaggregat in die Ruhestellung bewegt. Die Aggregateführung ist parallel zur Förderrichtung des Werkstücks ausgerichtet, so dass das erste Bearbeitungsaggregat in der Ruhestellung denselben Abstand zum Werkstück einnimmt wie in der Arbeitsstellung. In seiner Ruhestellung gibt das erste Bearbeitungsaggregat eine Aufnahme der Kantenbearbeitungsmaschine frei, in die das zweite Bearbeitungsaggregat bei Bedarf eingesetzt werden kann.From the publication EP 2 243 619 A1 For example, an edge processing machine is known in which an adhesive layer of the edge material can be activated by means of a first processing unit, and a molten adhesive can be applied to the edge of the workpiece by means of a second processing unit which can be used as an alternative to the first processing unit. The first processing unit is mounted on an aggregate guide such that it can be moved back and forth between a working position and a rest position. If the first processing unit is to be used, then it is moved into the working position; if, instead, the second processing unit is to be used, then the first processing unit is moved into the rest position. The unit guide is aligned parallel to the conveying direction of the workpiece, so that the first processing unit occupies the same distance from the workpiece in the rest position as in the working position. In its rest position, the first processing unit releases a receptacle of the edge processing machine, in which the second processing unit can be used if necessary.

Das Auswechseln eines Bearbeitungsaggregats ist bei der aus der EP 2 243 619 A1 bekannten Kantenbearbeitungsmaschine mit nicht unerheblichen Rüstzeiten verbunden.The replacement of a processing unit is in the from the EP 2 243 619 A1 known edge processing machine associated with not inconsiderable set-up times.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kantenbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Auswechseln eines Bearbeitungsaggregats innerhalb kürzerer Zeit erfolgen kann.Object of the present invention is to develop an edge processing machine of the type mentioned in such a way that the replacement of a processing unit can be done within a shorter time.

Diese Aufgabe wird bei einer Kantenbearbeitungsmaschine der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das mindestens eine Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung der zu bearbeitenden Kante angenähert arretierbar und in der Ruhestellung im Abstand zu der zu bearbeitenden Kante an der ersten Aggregateführung auswechselbar gehalten ist und von der Ruhestellung in eine Parkstellung überführbar ist, die sich auf einem Transportwagen befindet, der relativ zu einem Maschinengestell der Kantenbearbeitungsmaschine verfahrbar ist.This object is achieved in an edge processing machine of the generic type according to the invention that the at least one processing unit in the working position of the edge to be machined approximately locked and held in the rest position at a distance from the edge to be machined on the first unit guide interchangeable and from the rest position in a parking position can be transferred, which is located on a trolley, which is movable relative to a machine frame of the edge processing machine.

Bei der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine ist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat in der Ruhestellung auswechselbar an der ersten Aggregateführung gehalten. Mit Hilfe der ersten Aggregateführung kann das mindestens eine Bearbeitungsaggregat zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her bewegt werden. In der Arbeitsstellung kann das Bearbeitungsaggregat arretiert werden, so dass anschließend mit Hilfe des Bearbeitungsaggregats eine Bearbeitung der Kante des Werkstücks oder auch des Kantenmaterials erfolgen kann. Soll das Bearbeitungsaggregat ausgetauscht werden, so kann die Arretierung gelöst und das Bearbeitungsaggregat von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung bewegt werden. In der Ruhestellung kann es von der ersten Aggregateführung getrennt und in eine Parkstellung überführt werden, die sich auf einem Transportwagen befindet. Der Transportwagen kann relativ zu einem Maschinengestell der Kantenbearbeitungsmaschine verfahren werden. Der Transportwagen kann zusammen mit dem darauf befindlichen Bearbeitungsaggregat zu einem Aufbewahrungsort verfahren werden. Ein alternatives Bearbeitungsaggregat kann dann auf einem Transportwagen zum Maschinengestell verfahren und dort von seiner Parkstellung in die Ruhestellung an der ersten Aggregateführung überführt werden. Es kann dann entlang der ersten Aggregateführung in die Arbeitsstellung bewegt und arretiert werden, so dass es anschließend zur Bearbeitung der Kante des Werkstücks oder eines zugeführten Kantenmaterials zum Einsatz kommen kann. In the edge processing machine according to the invention, the at least one processing unit is held replaceably in the rest position on the first unit guide. With the help of the first unit guide, the at least one processing unit between the rest position and the working position can be moved back and forth. In the working position, the processing unit can be locked, so that subsequently with the help of the processing unit processing of the edge of the workpiece or the edge material can be done. If the processing unit to be replaced, the lock can be solved and the processing unit can be moved from the working position to the rest position. In the Rest position, it can be separated from the first unit guide and transferred to a parking position, which is located on a trolley. The trolley can be moved relative to a machine frame of the edge processing machine. The trolley can be moved together with the processing unit located thereon to a repository. An alternative processing unit can then be moved on a trolley to the machine frame and transferred there from its parking position to the rest position on the first unit guide. It can then be moved and locked along the first unit guide into the working position, so that it can then be used for machining the edge of the workpiece or an added edge material.

Das Auswechseln eines Bearbeitungsaggregats kann somit bei der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine innerhalb kurzer Zeit erfolgen. In der Ruhestellung nimmt das Bearbeitungsaggregat einen größeren Abstand zu der zu bearbeitenden Kante des Werkstücks ein als in der Arbeitsstellung. Dies erleichtert es dem Benutzer, das Bearbeitungsaggregat in der Ruhestellung auszuwechseln, wobei er das Bearbeitungsaggregat in die Parkstellung auf dem Transportwagen überführt.The replacement of a processing unit can thus be carried out in the edge processing machine according to the invention within a short time. In the rest position, the processing unit occupies a greater distance to the edge of the workpiece to be machined than in the working position. This makes it easier for the user to replace the processing unit in the rest position, wherein he transferred the processing unit in the parking position on the trolley.

Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Bearbeitungsaggregat in der Ruhestellung eine Position auf einem Maschinengestell der Kantenbearbeitungsmaschine einnimmt, in der es dem Benutzer unmittelbar zugänglich ist. In particular, it can be provided that the processing unit occupies a position on a machine frame of the edge processing machine in the rest position, in which it is directly accessible to the user.

Von Vorteil ist es, wenn das mindestens eine Bearbeitungsaggregat an der ersten Aggregateführung zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her verschiebbar gelagert ist, denn dies hat eine weitere Vereinfachung der Handhabung des Bearbeitungsaggregats beim Auswechseln zur Folge.It is advantageous if the at least one processing unit is slidably mounted on the first unit guide between the rest position and the working position back and forth, because this has a further simplification of the handling of the processing unit when replacing result.

Das mindestens eine Bearbeitungsaggregat ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung manuell oder mittels eines elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebs an der ersten Aggregateführung zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her bewegbar. Bei einer kostengünstigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine ist das Bearbeitungsaggregat manuell zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her verschiebbar. Es kann allerdings auch eine Antriebseinrichtung zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe das Bearbeitungsaggregat entlang der ersten Aggregateführung verschoben werden kann. Die Antriebseinrichtung kann beispielsweise einen Elektromotor, insbesondere einen Servomotor aufweisen, oder auch ein pneumatisches oder hydraulisches Kolben-Zylinderaggregat.The at least one processing unit is movable in an advantageous embodiment of the invention manually or by means of an electric, pneumatic or hydraulic drive to the first unit guide between the rest position and the working position back and forth. In a cost-effective embodiment of the edge processing machine according to the invention, the processing unit is manually displaced back and forth between the rest position and the working position. However, it can also be a drive means are used, by means of which the processing unit can be moved along the first unit guide. The drive device may for example comprise an electric motor, in particular a servo motor, or else a pneumatic or hydraulic piston-cylinder unit.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die erste Aggregateführung als schräg oder senkrecht zur Förderrichtung des Werkstücks ausgerichtete Linearführung ausgestaltet. Eine Ausrichtung der Linearführung senkrecht zur Förderrichtung des Werkstücks hat sich als besonders günstig erwiesen.In an advantageous embodiment of the invention, the first unit guide is configured as an inclined or perpendicular to the conveying direction of the workpiece aligned linear guide. An alignment of the linear guide perpendicular to the conveying direction of the workpiece has proven to be particularly favorable.

Die Linearführung kann beispielsweise zwei im Abstand zueinander angeordnete Führungskörper, insbesondere zwei Führungsschienen oder Führungswellen aufweisen, entlang derer das Bearbeitungsaggregat verschoben werden kann.The linear guide, for example, two spaced guide body, in particular two guide rails or guide shafts, along which the processing unit can be moved.

Vorteilhafterweise umfasst das Bearbeitungsaggregat ein Gestell, das an der Linearführung verfahrbar gelagert ist und das eine Bearbeitungseinrichtung zum Bearbeiten der Kante des Werkstücks und/oder des Kantenmaterials trägt.Advantageously, the processing unit comprises a frame which is movably mounted on the linear guide and which carries a processing device for processing the edge of the workpiece and / or the edge material.

Das Bearbeitungsaggregat kann beispielsweise in Form eines Sägeaggregats, eines Fräsaggregats, eines Schleifaggregats oder beispielsweise auch in Form eines Ziehklingenaggregats ausgestaltet sein.The processing unit can be configured for example in the form of a saw unit, a milling unit, a grinding unit or, for example, in the form of a scraper unit.

Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn die Kantenbearbeitungsmaschine mindestens zwei Bearbeitungsaggregate aufweist, die alternativ in der Ruhestellung mit der ersten Aggregateführung koppelbar und zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung hin und her bewegbar sind. As already mentioned, it is advantageous if the edge processing machine has at least two processing units, which can alternatively be coupled in the rest position with the first unit guide and can be moved back and forth between the rest position and the working position.

Falls ein Kantenmaterial mit einer Haftschicht zum Einsatz kommt, ist es von Vorteil, wenn die Kantenbearbeitungsmaschine ein erstes Bearbeitungsaggregat aufweist mit einer Aktivierungsvorrichtung zum Aktivieren der Haftschicht des Kantenmaterials.If an edge material with an adhesive layer is used, it is advantageous if the edge processing machine has a first processing unit with an activation device for activating the adhesive layer of the edge material.

Die Aktivierungsvorrichtung kann beispielsweise eine Strahlungsquelle aufweisen zum Beaufschlagen der Haftschicht mit elektromagnetischer Strahlung. Die Strahlungsquelle kann beispielsweise als Infrarotstrahlungsquelle ausgestaltet sein, so dass die Haftschicht mit Infrarotstrahlung beaufschlagt und dadurch aktiviert werden kann.The activation device may, for example, comprise a radiation source for applying electromagnetic radiation to the adhesive layer. The radiation source can be configured for example as an infrared radiation source, so that the adhesive layer can be exposed to infrared radiation and thereby activated.

Alternativ zu einer Strahlungsquelle kann die Aktivierungsvorrichtung beispielsweise auch eine Heißluftquelle aufweisen, mit der die Haftschicht thermisch aktiviert werden kann.As an alternative to a radiation source, the activation device can, for example, also have a hot air source with which the adhesive layer can be thermally activated.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aktivierungsvorrichtung eine Plasmabestrahlung der Haftschicht ermöglicht oder in Form einer Laserquelle ausgestaltet ist, mit deren Hilfe die Haftschicht mit Laserstrahlung beaufschlagt werden kann.It can also be provided that the activation device enables a plasma irradiation of the adhesive layer or is configured in the form of a laser source, with the aid of which the adhesive layer can be exposed to laser radiation.

Ein zweites Bearbeitungsaggregat kann beispielsweise eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines schmelzflüssigen Klebers auf die Kante des Werkstücks aufweisen. A second processing unit, for example, an application device for applying having a molten adhesive on the edge of the workpiece.

Die Auftragsvorrichtung kann zum Beispiel einen Düsenkörper zum Auftragen des schmelzflüssigen Klebers auf die Kante des Werkstücks aufweisen oder beispielsweise auch eine drehbar gelagerte Auftragsrolle, mit der der schmelzflüssige Kleber aufgetragen werden kann.For example, the applicator may comprise a nozzle body for applying the molten adhesive to the edge of the workpiece or, for example, a rotatably mounted applicator roll for applying the molten adhesive.

Zusätzlich zur Auftragsvorrichtung kann das zweite Bearbeitungsaggregat einen Vorratsbehälter zur Bevorratung von Kleber aufweisen sowie eine Aufheizvorrichtung, mit der der Kleber verflüssigt werden kann.In addition to the application device, the second processing unit can have a storage container for storing adhesive and a heating device with which the adhesive can be liquefied.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Kantenbearbeitungsmaschine mindestens eine maschinenfeste Schnittstelle zur Bereitstellung flüssiger und/oder gasförmiger Betriebsmittel für das mindestens eine Bearbeitungsaggregat aufweist und das Bearbeitungsaggregat mindestens ein Verbindungselement umfasst, das in der Arbeitsstellung mit zumindest einer Schnittstelle selbsttätig strömungsdicht verbindbar ist. Als Betriebsmittel kann beispielsweise eine Kühlflüssigkeit für das Bearbeitungsaggregat zum Einsatz kommen oder beispielsweise auch Druckluft. Es kann auch alternativ oder ergänzend vorgesehen sein, dass als Betriebsmittel beispielsweise ein Schmiermittel, eine Schmierflüssigkeit oder beispielsweise Hydrauliköl zum Einsatz kommt. Die Kantenbearbeitungsmaschine weist mindestens eine Schnittstelle auf, über die das flüssige oder gasförmige Betriebsmittel dem Bearbeitungsaggregat bereitgestellt wird. Das Bearbeitungsaggregat weist mindestens ein Verbindungselement auf, das beim Positionieren des Bearbeitungsaggregats in der Arbeitsstellung selbsttätig mit der Schnittstelle strömungsdicht verbindbar ist. Wird das Bearbeitungsaggregat von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt, so wird mittels des mindestens einen Verbindungselements und mindestens einer Schnittstelle selbsttätig eine strömungsdichte Verbindung hergestellt, so dass dem Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung flüssiges und/oder gasförmiges Betriebsmittel zugeführt werden kann, ohne dass hierzu zusätzliche Montageschritte erforderlich sind. Insbesondere ist es nicht zwingend erforderlich, nach einer Positionierung des Bearbeitungsaggregats in der Arbeitsstellung Versorgungsleitungen der Kantenbearbeitungsmaschine mit entsprechenden Versorgungsleitungen des Bearbeitungsaggregats manuell zu verbinden. Die Rüstzeiten des Bearbeitungsaggregats können dadurch weiter verringert werden.It is particularly advantageous if the edge processing machine has at least one machine-fixed interface for providing liquid and / or gaseous operating means for the at least one processing unit and the processing unit comprises at least one connecting element, which is automatically connected in the working position with at least one interface flow-tight. As a resource, for example, a cooling liquid for the processing unit can be used or, for example, compressed air. It can also be alternatively or additionally provided that as a resource, for example, a lubricant, a lubricating fluid or hydraulic oil, for example, is used. The edge processing machine has at least one interface, via which the liquid or gaseous operating medium is provided to the processing unit. The processing unit has at least one connecting element, which is automatically connected fluid-tightly with the interface when positioning the processing unit in the working position. If the processing unit is moved from the rest position to the working position, a fluid-tight connection is automatically established by means of the at least one connecting element and at least one interface, so that liquid and / or gaseous operating means can be supplied to the processing unit in the working position without additional assembly steps required are. In particular, it is not absolutely necessary to manually connect supply lines of the edge processing machine with corresponding supply lines of the processing unit after a positioning of the processing unit in the working position. The setup times of the processing unit can be further reduced.

Das mindestens eine Verbindungselement des Bearbeitungsaggregats ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung mit mindestens einer Schnittstelle der Kantenbearbeitungsmaschine steckbar verbindbar. Hierbei ist es günstig, wenn die Steckrichtung parallel zur Bewegungsrichtung des Bearbeitungsaggregats von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ausgerichtet ist. Wird das Bearbeitungsaggregat von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegt, so wird gleichzeitig eine Steckverbindung zwischen mindestens einem Verbindungselement und mindestens einer Schnittstelle der Kantenbearbeitungsmaschine hergestellt.The at least one connecting element of the processing unit is pluggable connectable in an advantageous embodiment of the invention with at least one interface of the edge processing machine. It is advantageous if the plug-in direction is aligned parallel to the direction of movement of the processing unit from the rest position to the working position. If the processing unit is moved from the rest position to the working position, then at the same time a plug connection between at least one connecting element and at least one interface of the edge processing machine is produced.

Günstig ist es, wenn das mindestens eine Verbindungselement beim Positionieren des Bearbeitungsaggregats in der Arbeitsstellung mit mindestens einer Schnittstelle der Kantenanleimmaschine in Eingriff gelangt. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Schnittstelle Buchsen aufweist, in die entsprechend als Stecker ausgestaltete Verbindungselemente eintauchen, wenn das Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung positioniert wird. Alternativ kann beispielsweise vorgesehen sein, dass Verbindungselemente als Hülsen ausgebildet sind, die beim Positionieren des Bearbeitungsaggregats in der Arbeitsstellung komplementär ausgestaltete Stecker mindestens einer Schnittstelle der Kantenbearbeitungsmaschine aufnehmen.It is advantageous if the at least one connecting element engages in positioning of the processing unit in the working position with at least one interface of the edge banding machine. It can be provided, for example, that the interface has sockets in which the connecting elements configured accordingly as plugs are inserted when the processing unit is positioned in the working position. Alternatively, it can be provided, for example, that connecting elements are designed as sleeves which receive at least one interface of the edge processing machine in the working position when the processing unit is positioned in the working position.

Wie bereits erwähnt, ist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung arretierbar. Insbesondere eine mechanische Arretierung kann zum Einsatz kommen.As already mentioned, the at least one processing unit can be locked in the working position. In particular, a mechanical locking can be used.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Kantenbearbeitungsmaschine eine Arretierungseinrichtung auf und das mindestens eine Bearbeitungsaggregat gelangt beim Positionieren in der Arbeitsstellung mit der Arretierungseinrichtung in Eingriff.In an advantageous embodiment of the invention, the edge processing machine has a locking device and the at least one processing unit engages when positioning in the working position with the locking device into engagement.

Vorzugsweise ist das mindestens eine Bearbeitungsaggregat von der Arretierungseinrichtung mit einer in Richtung auf ein maschinenfestes Anschlagelement ausgerichteten Arretierungskraft beaufschlagbar. Dies gibt die Möglichkeit, das Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung gegen ein Anschlagelement zu drücken, das an der Kantenbearbeitungsmaschine festgelegt ist. Eine unbeabsichtigte Bewegung des Bearbeitungsaggregats relativ zu dem zu bearbeitenden Werkstück oder dem zu bearbeitenden Kantenmaterial kann dadurch vermieden werden.Preferably, the at least one processing unit is acted upon by the locking device with a locking force directed in the direction of a machine-fixed stop element. This gives the possibility to press the processing unit in the working position against a stop element which is fixed to the edge processing machine. An unintentional movement of the processing unit relative to the workpiece to be machined or the edge material to be processed can be avoided.

Die Arretierungseinrichtung ist vorzugsweise manuell, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch antreibbar.The locking device is preferably manually, electrically, pneumatically or hydraulically driven.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Arretierungseinrichtung einen Greifer auf, der beim Positionieren des Bearbeitungsaggregats in der Arbeitsstellung mit einem Kopplungselement des Bearbeitungsaggregats in Eingriff gelangt und das Kopplungselement mit einer Arretierungskraft beaufschlagt.In a preferred embodiment, the locking device has a gripper which engages with the positioning of the processing unit in the working position with a coupling element of the processing unit in engagement and the Coupling applied with a locking force.

Die Arretierungseinrichtung kann beispielsweise einen Elektromotor aufweisen oder ein pneumatisches oder hydraulisches Kolben-Zylinderaggregat, mit dessen Hilfe der Greifer bewegbar ist.The locking device may for example comprise an electric motor or a pneumatic or hydraulic piston-cylinder unit, with the aid of which the gripper is movable.

Es kann vorgesehen sein, dass die Kantenbearbeitungsmaschine ein Steuerelement aufweist zum Steuern der Arretierungseinrichtung. Mit Hilfe des Steuerelements kann die Arretierungseinrichtung aktiviert und/oder deaktiviert werden.It can be provided that the edge processing machine has a control for controlling the locking device. With the help of the control, the locking device can be activated and / or deactivated.

Das Steuerelement ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung manuell betätigbar. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, das Bearbeitungsaggregat von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu bewegen und anschließend mittels des Steuerelements die Arretierungseinrichtung zu aktivieren, so dass das Bearbeitungsaggregat in der Arbeitsstellung arretiert wird. Soll das Bearbeitungsaggregat in die Ruhestellung bewegt werden, so kann der Benutzer mittels des Steuerelements die Arretierungseinrichtung deaktivieren, so dass diese das Bearbeitungsaggregat freigibt und das Bearbeitungsaggregat in die Ruhestellung überführt werden kann.The control is manually operable in an advantageous embodiment of the invention. This gives the user the opportunity to move the processing unit from the rest position to the working position and then activate the locking device by means of the control, so that the processing unit is locked in the working position. If the processing unit to be moved to the rest position, the user can disable the locking means by means of the control, so that it releases the processing unit and the processing unit can be transferred to the rest position.

Das Steuerelement kann beispielsweise in Form eines Tastelements ausgestaltet sein, das vom Benutzer betätigt werden kann.The control element can be designed, for example, in the form of a feeler element that can be actuated by the user.

Das Steuerelement ist günstigerweise an einem Maschinengestell positioniert. The control is conveniently positioned on a machine frame.

Von Vorteil ist es, wenn das Steuerelement der ersten Aggregateführung unmittelbar benachbart angeordnet ist, denn dies erleichtert dem Benutzer die Handhabung des Steuerelements beim Bewegen des Bearbeitungsaggregats entlang der Aggregateführung.It is advantageous if the control of the first unit guide is arranged immediately adjacent, because this facilitates the user handling the control when moving the processing unit along the unit guide.

Die erfindungsgemäße Kantenbearbeitungsmaschine weist bei einer vorteilhaften Ausführungsform eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Kantenmaterial sowie eine Anpresseinrichtung zum Anpressen des Kantenmaterials an die Kante des Werkstücks auf. Das Bearbeitungsaggregat ist günstigerweise in der Arbeitsstellung bezogen auf die Förderrichtung des Werkstücks zwischen der Zuführeinrichtung und der Anpresseinrichtung angeordnet. Dies gibt die Möglichkeit, das Kantenmaterial mit Hilfe der Zuführeinrichtung dem in der Arbeitsstellung arretierten Bearbeitungsaggregat zuzuführen. Ausgehend vom Bearbeitungsaggregat kann dann das Kantenmaterial zur Kante des Werkstücks gelangen und mittels der Anpresseinrichtung gegen die Kante gepresst werden.In an advantageous embodiment, the edge processing machine according to the invention has a feed device for feeding edge material and a pressing device for pressing the edge material against the edge of the workpiece. The processing unit is conveniently arranged in the working position with respect to the conveying direction of the workpiece between the feeding device and the pressing device. This makes it possible to supply the edge material with the aid of the feed device to the processing unit locked in the working position. Starting from the processing unit, the edge material can then reach the edge of the workpiece and be pressed against the edge by means of the pressing device.

Von Vorteil ist es, wenn nicht nur das Bearbeitungsaggregat in seiner Arbeitsstellung eine Position zwischen der Zuführeinrichtung und der Anpresseinrichtung einnimmt, sondern wenn die erste Aggregateführung bezogen auf die Förderrichtung des Werkstücks zwischen der Zuführeinrichtung und der Anpresseinrichtung angeordnet ist.It is advantageous if not only the processing unit occupies a position between the feed device and the pressing device in its working position, but if the first unit guide is arranged with respect to the conveying direction of the workpiece between the feed device and the pressing device.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Kantenbearbeitungsmaschine mindestens eine auswechselbare Kantenmaterialführungsanordnung auf zum Führen von Kantenmaterial. Die auswechselbare Kantenmaterialführungsanordnung gibt die Möglichkeit, das band- oder streifenförmige Kantenmaterial auf unterschiedlichen Wegen der Kante des Werkstücks zuzuführen. Die Zuführungswege können somit auf einfache Weise an das jeweils zum Einsatz kommende Kantenmaterial und an das zum Einsatz kommende Bearbeitungsaggregat angepasst werden. Dies erleichtert es, die Kantenbearbeitungsmaschine innerhalb kurzer Zeit umzurüsten, so dass zur Beschichtung der Kante eines ersten Werkstücks beispielsweise ein Kantenmaterial zum Einsatz kommen kann, das entlang eines geradlinigen Zuführweges der Kante zugeführt wird, wohingegen zur Beschichtung der Kante eines zweiten Werkstücks ein Kantenmaterial zum Einsatz kommen kann, das der Kante des zweiten Werkstücks entlang eines gekrümmten Zuführweges zugeführt wird. Mit Hilfe der mindestens einen auswechselbaren Kantenmaterialführungsanordnung lassen sich auch auf kostengünstige Weise unterschiedliche Ausrichtungen des Kantenmaterials relativ zu einer Anpresseinrichtung realisieren. Beispielsweise kann ein erstes Kantenmaterial der Kante eines Werkstückes in einem kleineren Winkel relativ zur Förderrichtung des Werkstückes zugeführt werden als ein zweites Kantenmaterial. Die jeweilige Ausrichtung des Kantenmaterials kann beispielsweise davon abhängig sein, ob eine Haftschicht des Kantenmaterials aktiviert oder ein schmelzflüssiger Kleber auf die Kante des Werkstücks aufgetragen wird.In an advantageous embodiment, the edge processing machine according to the invention has at least one replaceable edge material guide arrangement for guiding edge material. The replaceable edge material guide arrangement gives the possibility of supplying the strip or strip-shaped edge material in different ways to the edge of the workpiece. The feed paths can thus be adapted in a simple manner to the edge material used in each case and to the processing unit used. This makes it easier to retrofit the edge processing machine in a short time, so that, for example, edge material can be used for coating the edge of a first workpiece, which is fed along a straight feed path to the edge, whereas an edge material is used to coat the edge of a second workpiece can come, which is fed to the edge of the second workpiece along a curved Zuführweges. With the help of the at least one exchangeable edge material guide arrangement, different orientations of the edge material relative to a pressing device can also be realized in a cost-effective manner. For example, a first edge material can be fed to the edge of a workpiece at a smaller angle relative to the conveying direction of the workpiece than a second edge material. The particular orientation of the edge material may be dependent, for example, on whether an adhesive layer of the edge material is activated or a molten adhesive is applied to the edge of the workpiece.

Wie bereits erwähnt, weist die erfindungsgemäße Kantenbearbeitungsmaschine bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Kantenmaterial und eine Anpresseinrichtung zum Anpressen des Kantenmaterials an die Kante des Werkstückes auf. Günstig ist es, wenn mindestens eine auswechselbare Kantenmaterialführungsanordnung bezogen auf die Förderrichtung des Werkstückes zwischen der Zuführeinrichtung und der Anpresseinrichtung positionierbar ist. Das Kantenmaterial kann in einem Magazin der Kantenbearbeitungsmaschine bevorratet werden. Ausgehend vom Magazin kann das Kantenmaterial über die Zuführeinrichtung einer auswechselbaren Kantenmaterialführungsanordnung zugeführt werden und von der auswechselbaren Kantenmaterialführungsanordnung kann das Kantenmaterial der Kante des Werkstücks zugeführt werden. Die Kantenmaterialführungsanordnung kann somit einen Endabschnitt des Zuführweges des Kantenmaterials zur Kante des Werkstücks ausbilden. Durch Auswechseln der Kantenmaterialführungsanordnung können somit auf konstruktiv einfache Weise unterschiedliche Endabschnitte des Zuführweges realisiert werden.As already mentioned, in an advantageous embodiment of the invention, the edge processing machine according to the invention has a feed device for feeding edge material and a pressing device for pressing the edge material against the edge of the workpiece. It is advantageous if at least one replaceable edge material guide arrangement can be positioned relative to the conveying direction of the workpiece between the feed device and the pressing device. The edge material can be stored in a magazine of the edge processing machine. Starting from the magazine, the edge material can be supplied via the feed device of a replaceable edge material guide arrangement and the replaceable edge material guide arrangement can Edge material of the edge of the workpiece to be supplied. The edge material guide assembly may thus form an end portion of the feed path of the edge material to the edge of the workpiece. By replacing the edge material guide arrangement, different end sections of the feed path can thus be realized in a structurally simple manner.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die auswechselbare Kantenmaterialführungsanordnung mindestens zwei Führungselemente auf, an die das Kantenmaterial anlegbar ist.In an advantageous embodiment, the replaceable edge material guide arrangement has at least two guide elements to which the edge material can be applied.

Die beiden Führungselemente können das Kantenmaterial bei einer vorteilhaften Ausgestaltung zwischen sich aufnehmen. Die Führungselemente können beispielsweise in vertikaler Richtung übereinander angeordnet sein, wobei das Kantenmaterial mit einer Oberseite an einem oberen Führungselement und mit einer Unterseite an einem unteren Führungselement positionierbar ist. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass zwei Führungselemente in einem horizontalen Abstand zueinander angeordnet sind, so dass das Kantenmaterial mit einer dem Werkstück abgewandten Stirnseite an das erste Führungselement und mit einer dem Werkstück zugewandten Rückseite an das zweite Führungselement anlegbar ist.The two guide elements can receive the edge material in an advantageous embodiment between them. The guide elements can be arranged one above the other in the vertical direction, for example, wherein the edge material can be positioned with an upper side on an upper guide element and with an underside on a lower guide element. Alternatively or additionally, it may be provided that two guide elements are arranged at a horizontal distance from each other, so that the edge material with an end face facing away from the workpiece to the first guide element and with a workpiece facing the rear side of the second guide element can be applied.

Die mindestens zwei Führungselemente können geradlinig ausgestaltet sein. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass mindestens zwei Führungselemente bogenförmig gekrümmt sind.The at least two guide elements can be designed in a straight line. Alternatively or additionally, it can be provided that at least two guide elements are arcuately curved.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn mindestens eine Kantenmaterialführungsanordnung am Bearbeitungsaggregat angeordnet ist. Dies gibt die Möglichkeit, eine Kantenmaterialführungsanordnung gemeinsam mit dem Bearbeitungsaggregat auszuwechseln, indem letzteres aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung überführt und anschließend von der ersten Aggregateführung entkoppelt wird.It is particularly advantageous if at least one edge material guide arrangement is arranged on the processing unit. This makes it possible to replace a Kantenmaterialführungsanordnung together with the processing unit by the latter transferred from the working position to the rest position and then decoupled from the first unit guide.

Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Kantenbearbeitungsmaschine mindestens eine weitere Aggregateführung aufweist zum Überführen eines Bearbeitungsaggregats von der Ruhestellung in die Parkstellung. Wie bereits erwähnt, kann das mindestens eine Bearbeitungsaggregat ausgehend von einer Arbeitsstellung, in der es der Kante des Werkstücks unmittelbar benachbart angeordnet ist, über eine zur Kante des Werkstücks beabstandete Ruhestellung in eine Parkstellung überführt werden. Die Führung des Bearbeitungsaggregats von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung erfolgt mit Hilfe der ersten Aggregateführung und die Führung des Bearbeitungsaggregats von der Ruhestellung in die Parkstellung erfolgt bevorzugt mit Hilfe einer weiteren Aggregateführung.It is particularly advantageous if the edge processing machine has at least one further unit guide for transferring a processing unit from the rest position to the parking position. As already mentioned, the at least one processing unit, starting from a working position in which it is arranged directly adjacent to the edge of the workpiece, can be transferred into a parking position via a rest position spaced from the edge of the workpiece. The leadership of the processing unit from the working position to the rest position using the first unit guide and the leadership of the processing unit from the rest position in the park position is preferably carried out with the help of another unit guide.

Das Bearbeitungsaggregat ist günstigerweise entlang der weiteren Aggregateführung verschiebbar.The processing unit is conveniently displaced along the further unit guide.

Das Bearbeitungsaggregat kann bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung manuell oder mittels eines elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebs entlang der weiteren Aggregateführung verschoben werden.The processing unit can be moved in an advantageous embodiment of the invention manually or by means of an electric, pneumatic or hydraulic drive along the other unit guide.

Die mindestens eine weitere Aggregateführung ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Linearführung ausgestaltet.The at least one further unit guide is designed in an advantageous embodiment of the invention as a linear guide.

Die weitere Aggregateführung ist bevorzugt gleichartig ausgebildet wie die erste Aggregateführung, so dass das Bearbeitungsaggregat mittels derselben Führungsglieder sowohl entlang der ersten Aggregateführung als auch entlang der zweiten Aggregateführung bewegt werden kann. Dies hat eine weitere Vereinfachung der Handhabung des Bearbeitungsaggregats beim Auswechseln zur Folge. Die Führungsglieder können beispielsweise als Laufrollen ausgestaltet sein.The further unit guide is preferably of the same design as the first unit guide, so that the processing unit can be moved by means of the same guide members both along the first unit guide and along the second unit guide. This results in a further simplification of the handling of the processing unit when replacing. The guide members may for example be designed as rollers.

Besonders günstig ist es, wenn die mindestens eine weitere Aggregateführung relativ zur ersten Aggregateführung bewegbar ist. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, das Bearbeitungsaggregat zum Auswechseln an einer weiteren Aggregateführung zu positionieren und anschließend die weitere Aggregateführung zusammen mit dem daran positionierten Bearbeitungsaggregat relativ zur ersten Aggregateführung zu bewegen.It is particularly favorable if the at least one further unit guide is movable relative to the first unit guide. This gives the user the opportunity to position the processing unit for replacement on a further unit guide and then move the other unit guide together with the processing unit positioned thereon relative to the first unit guide.

Um den Übergang des Bearbeitungsaggregats von der ersten Aggregateführung zu einer weiteren Aggregateführung zu vereinfachen, ist es günstig, wenn die mindestens eine weitere Aggregateführung fluchtend zur ersten Aggregateführung ausrichtbar ist.In order to simplify the transition of the processing unit from the first unit guide to another unit guide, it is advantageous if the at least one further unit guide is aligned in alignment with the first unit guide.

Um das Ausrichten einer weiteren Aggregateführung relativ zur ersten Aggregateführung zu vereinfachen, weisen die erste Aggregateführung und/oder die weitere Aggregateführung bei einer vorteilhaften Ausgestaltung Ausrichtelemente auf. In order to simplify the alignment of a further unit guide relative to the first unit guide, the first unit guide and / or the further unit guide in an advantageous embodiment, alignment elements.

Die Ausrichtelemente können beispielsweise in Form von Vorsprüngen ausgestaltet sein, die an zwei Führungskörpern der weiteren Aggregateführung angeordnet sind und bei der Positionierung der weiteren Aggregateführung an der ersten Aggregateführung an den einander abgewandten Außenseiten zweier Führungskörper der ersten Aggregateführung positionierbar sind.The alignment elements can be configured, for example, in the form of projections which are arranged on two guide bodies of the further unit guide and in which Positioning of the further unit guide on the first unit guide on the opposite outer sides of two guide body of the first unit guide can be positioned.

Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Vorsprünge an zwei Führungskörpern der ersten Aggregateführung angeordnet sind und bei Positionierung der weiteren Aggregateführung an der ersten Aggregateführung an den einander abgewandten Außenseiten zweier Führungskörper der weiteren Aggregateführung positionierbar sind.Alternatively, it can also be provided that the projections are arranged on two guide bodies of the first unit guide and can be positioned in positioning the further unit guide on the first unit guide on the opposite outer sides of two guide body of the further unit guide.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die weitere Aggregateführung am Transportwagen festgelegt, der relativ zum Maschinengestell der Kantenanleimmaschine verfahrbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, ein Bearbeitungsaggregat ausgehend von seiner Ruhestellung mittels einer weiteren Aggregateführung auf dem Transportwagen zu positionieren, so dass das Bearbeitungsaggregat seine Parkstellung auf dem Transportwagen einnimmt. Der Transportwagen kann dann zur Aufbewahrung des Bearbeitungsaggregats vom Maschinengestell der Kantenbearbeitungsmaschine zu einem Aufbewahrungsort verfahren werden. Soll das Bearbeitungsaggregat zu einem späteren Zeitpunkt wieder zum Einsatz kommen, so kann der Transportwagen vom Aufbewahrungsort zurück zur Kantenbearbeitungsmaschine verfahren werden, wobei die am Transportwagen festgelegte weitere Aggregateführung fluchtend zur ersten Aggregateführung ausgerichtet und anschließend das Bearbeitungsaggregat aus seiner Parkstellung entlang der weiteren Aggregateführung in die Ruhestellung bewegt und mit der ersten Aggregateführung gekoppelt wird. Anschließend kann dann der Transportwagen vom Maschinengestell der Kantenbearbeitungsmaschine entfernt und das Bearbeitungsaggregat in seine Arbeitsstellung überführt werden. Das Auswechseln eines Bearbeitungsaggregats gestaltet sich somit sehr einfach und die Kantenbearbeitungsmaschine weist eine hohe Flexibilität auf.In a particularly preferred embodiment of the invention, the further unit guide is fixed to the trolley, which is movable relative to the machine frame of the edge banding machine. This makes it possible to position a processing unit starting from its rest position by means of a further unit guide on the trolley, so that the processing unit occupies its parking position on the trolley. The trolley can then be moved to store the processing unit from the machine frame of the edge processing machine to a repository. If the processing unit is to be used again at a later time, the transport vehicle can be moved from the storage location back to the edge processing machine, the further unit guide fixed on the transport carriage aligned with the first unit guide and then the processing unit from its parking position along the other unit guide in the rest position moved and coupled with the first unit guide. Then then the trolley can be removed from the machine frame of the edge processing machine and the processing unit can be transferred to its working position. The replacement of a processing unit is thus very easy and the edge processing machine has a high flexibility.

Die nachfolgende Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:The following description of an advantageous embodiment of the invention is used in conjunction with the drawings for further explanation. Show it:

1: eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine mit einem auf einem ersten Transportwagen positionierten ersten Bearbeitungsaggregat und einem auf einem zweiten Transportwagen positionierten zweiten Bearbeitungsaggregat; 1 a perspective view of a preferred embodiment of an edge processing machine according to the invention with a first processing unit positioned on a first transporting carriage and a second processing unit positioned on a second transporting carriage;

2: eine vergrößerte Darstellung von Detail A aus 1; 2 : an enlarged view of detail A from 1 ;

3: eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der Kantenbearbeitungsmaschine aus 1; 3 : A perspective view of a portion of the edge processing machine 1 ;

4: eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der Kantenbearbeitungsmaschine aus 1 beim Positionieren des ersten Bearbeitungsaggregates in einer Arbeitsstellung; 4 : A perspective view of a portion of the edge processing machine 1 when positioning the first processing unit in a working position;

5: eine perspektivische Darstellung des Teilbereichs aus 4 beim Positionieren des zweiten Bearbeitungsaggregats in einer Arbeitsstellung; 5 : a perspective view of the sub-area 4 when positioning the second processing unit in a working position;

6: eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der Kantenbearbeitungsmaschine aus 1, wobei das erste Bearbeitungsaggregat eine Arbeitsstellung einnimmt; 6 : A perspective view of a portion of the edge processing machine 1 wherein the first processing unit occupies a working position;

7: eine perspektivische Darstellung entsprechend 6, wobei das zweite Bearbeitungsaggregat eine Arbeitsstellung einnimmt. 7 : a perspective view accordingly 6 , wherein the second processing unit occupies a working position.

In der Zeichnung ist schematisch eine vorteilhafte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Die Kantenbearbeitungsmaschine 10 ist als Kantenanleimmaschine ausgebildet, mit deren Hilfe Kantenmaterial 12 einer Kante (Schmalseite) 14 eines in einer Förderrichtung 16 kontinuierlich bewegten plattenförmigen Werkstückes 18 zugeführt und an der Kante 14 fixiert werden kann.In the drawing, an advantageous embodiment of an edge processing machine according to the invention is shown schematically and in total by the reference numeral 10 busy. The edge processing machine 10 is designed as an edge banding machine, with the help of edge material 12 one edge (narrow side) 14 one in a conveying direction 16 continuously moving plate-shaped workpiece 18 fed and at the edge 14 can be fixed.

Das Werkstück 18 besteht zumindest abschnittsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff und kann mit einer an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nur ausschnittsweise dargestellten Fördereinrichtung 20 in Förderrichtung 16 bewegt werden.The workpiece 18 consists at least in sections of wood or a wood material and can with a known per se and therefore only partially shown in the drawing conveyor 20 in the conveying direction 16 to be moved.

Die Kantenbearbeitungsmaschine 10 weist ein Maschinengestell 22 mit einer Deckplatte 24 auf. Auf der Deckplatte 24 ist eine Zuführeinrichtung 26 zum Zuführen von Kantenmaterial 12 angeordnet, und bezogen auf die Förderrichtung 16 im Abstand zur Zuführeinrichtung 26 ist auf der Deckplatte 24 eine Anpresseinrichtung 28 positioniert. Die Zuführeinrichtung 26 ist dem Fachmann an sich bekannt und daher in der Zeichnung nur grob schematisch dargestellt. Sie umfasst in bekannter Weise mindestens eine Vorschubrolle 30, die von einem Vorschubmotor 32 in Drehung versetzt werden kann und mit einer Gegenrolle 34 zusammenwirkt, die frei drehbar gelagert ist. Mittels der Vorschubrolle und der Gegenrolle 34 kann das Kantenmaterial 12 entlang eines Zufürweges in Richtung auf die Kante 14 bewegt werden. In 1 ist die Zuführeinrichtung 26 nur vereinfacht skizziert.The edge processing machine 10 has a machine frame 22 with a cover plate 24 on. On the cover plate 24 is a feeder 26 for feeding edge material 12 arranged, and related to the conveying direction 16 at a distance to the feeder 26 is on the cover plate 24 a pressing device 28 positioned. The feeder 26 is known to those skilled in the art and therefore only roughly illustrated in the drawing. It comprises in a known manner at least one feed roller 30 that by a feed motor 32 can be set in rotation and with a counter-roll 34 cooperates, which is freely rotatably mounted. By means of the feed roller and the counter roller 34 can the edge material 12 along a Zufürweges towards the edge 14 to be moved. In 1 is the feeder 26 only simplified sketched.

Die Anpresseinrichtung 28 weist eine Anpressrolle 36 und mehrere der Anpressrolle 36 in Förderrichtung 16 nachgeordnete Nachpressrollen 38 auf. Mit Hilfe der Anpressrolle 36 und der Nachpressrollen 38 kann das Kantenmaterial 12 gegen die Kante 14 gedrückt werden.The pressing device 28 has a pressure roller 36 and several of the pressure roller 36 in the conveying direction 16 Subsequent repressing rollers 38 on. With the help of the pressure roller 36 and the press rollers 38 can the edge material 12 against the edge 14 be pressed.

Bezogen auf die Förderrichtung 16 zwischen der Zuführeinrichtung 26 und der Anpresseinrichtung 28 ist auf der Deckplatte 24 des Maschinengestells 22 eine erste Aggregateführung 40 angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als erste Linearführung 42 ausgestaltet ist und zwei erste Führungskörper in Form von ersten Führungswellen 44, 46 aufweist. Die ersten Führungswellen 44, 46 sind jeweils auf einer ersten Führungsstütze 48, 50 fixiert und parallel zueinander ausgerichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die ersten Führungswellen 44, 46 senkrecht zur Förderrichtung 16 des Werkstückes 18 ausgerichtet.Relative to the conveying direction 16 between the feeder 26 and the pressing device 28 is on the cover plate 24 of machine frame 22 a first unit guide 40 arranged in the illustrated embodiment as the first linear guide 42 is configured and two first guide body in the form of first guide shafts 44 . 46 having. The first guide waves 44 . 46 are each on a first guide post 48 . 50 fixed and aligned parallel to each other. In the illustrated embodiment, the first guide shafts 44 . 46 perpendicular to the conveying direction 16 of the workpiece 18 aligned.

Im Bereich zwischen der Fördereinrichtung 20 und der ersten Aggregateführung 40 erstreckt sich parallel zur Förderrichtung 20 eine vertikal ausgerichtete Montagewand 52, an der fluchtend zur ersten Aggregateführung 40 eine erste Schnittstelle 54 für ein gasförmiges Betriebsmittel, nämlich für Druckluft, und eine zweite Schnittstelle 56 für ein zweites Betriebsmittel, nämlich für Kühlwasser, angeordnet sind. Unterhalb der beiden Schnittstellen 54, 56 weist die Montagewand 52 eine Wandöffnung 58 auf. Auf der der ersten Aggregateführung 40 abgewandten Rückseite der Montagewand 52 ist im Bereich der Wandöffnung 58 eine Arretierungseinrichtung 60 gehalten.In the area between the conveyor 20 and the first unit guide 40 extends parallel to the conveying direction 20 a vertically aligned mounting wall 52 , in alignment with the first unit guide 40 a first interface 54 for a gaseous resource, namely for compressed air, and a second interface 56 for a second resource, namely for cooling water, are arranged. Below the two interfaces 54 . 56 has the mounting wall 52 a wall opening 58 on. On the first unit guide 40 opposite rear side of the mounting wall 52 is in the area of the wall opening 58 a locking device 60 held.

Die erste Aggregateführung 40 erstreckt sich ausgehend von einem einer Vorderkante 62 des Maschinengestells 22 benachbarten Bereich bis zu einem der Montagewand 52 benachbarten Bereich. Mit ihrem der Vorderkante 62 benachbarten Bereich definiert die erste Aggregateführung 40 eine Ruhestellung 64 für nachfolgend näher beschriebene Bearbeitungsaggregate, und mit ihrem der Montagewand 52 benachbarten Bereich definiert die erste Aggregateführung 40 eine Arbeitsstellung 66 für die nachfolgend beschriebenen Bearbeitungsaggregate, die mittels der ersten Aggregateführung 40 zwischen der Ruhestellung 64 und der Arbeitsstellung 66 hin und her bewegt werden können.The first unit guide 40 extends from one of a leading edge 62 of the machine frame 22 adjacent area to one of the mounting wall 52 adjacent area. With her the front edge 62 adjacent area defines the first unit guide 40 a rest position 64 for processing units described in more detail below, and with their mounting wall 52 adjacent area defines the first unit guide 40 a working position 66 for the processing units described below, by means of the first unit guide 40 between the rest position 64 and the job position 66 can be moved back and forth.

Ein erstes Bearbeitungsaggregat 70 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Aktivierungsvorrichtung 72 auf zum Aktivieren einer Haftschicht des Kantenmaterials 12, die an dessen dem Werkstück 18 zugewandten Rückseite angeordnet sein kann. Die Aktivierungsvorrichtung 72 weist eine Strahlungsquelle zum Beaufschlagen der Haftschicht mit elektromagnetischer Strahlung auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Strahlungsquelle als Infrarotquelle 74 ausgestaltet.A first processing unit 70 has an activation device in the illustrated embodiment 72 to activate an adhesive layer of the edge material 12 , on whose the workpiece 18 facing back can be arranged. The activation device 72 has a radiation source for applying electromagnetic radiation to the adhesive layer. In the illustrated embodiment, the radiation source is an infrared source 74 designed.

1 zeigt eine Situation, bei der das erste Bearbeitungsaggregat 70 in einer Parkstellung 76 auf einer weiteren Aggregateführung, nämlich einer zweiten Aggregateführung 78 positioniert ist, die auf einem ersten Transportwagen 80 angeordnet ist. Die zweite Aggregateführung 78 ist als zweite Linearführung 82 ausgestaltet und weist zwei im Abstand und parallel zueinander ausgerichtete zweite Führungswellen 84, 86 auf, die jeweils an einer zweiten Führungsstütze 88, 90 fixiert sind. 1 shows a situation in which the first processing unit 70 in a parking position 76 on a further unit guide, namely a second unit guide 78 is positioned on a first dolly 80 is arranged. The second unit guide 78 is as a second linear guide 82 configured and has two spaced and parallel aligned second guide shafts 84 . 86 on, each at a second guide post 88 . 90 are fixed.

Der erste Transportwagen 80 weist Laufräder 92 auf und kann zusammen mit der zweiten Aggregateführung 78 und dem darauf angeordneten ersten Bearbeitungsaggregat 70 von einem Aufbewahrungsort zum Maschinengestell 22 verfahren werden. Die zweite Aggregateführung 78 kann fluchtend zur ersten Aggregateführung 40 ausgerichtet werden, so dass die erste Führungswelle 44 fluchtend zur zweiten Führungswelle 84 und die erste Führungswelle 46 fluchtend zur zweiten Führungswelle 86 ausgerichtet ist und die zweiten Führungswellen 84, 86 unmittelbar an den der Montagewand 52 abgewandten Stirnseiten der ersten Führungswellen 44 bzw. 46 anliegen. Dies wird insbesondere aus den 6 und 7 deutlich. Die der ersten Aggregateführung 40 zugewandten Endbereiche der zweiten Aggregateführung 78 stehen über eine Vorderseite 94 des ersten Transportwagens 80 so weit hervor, dass sie an den der Montagewand 52 abgewandten Stirnseiten 96, 98 der ersten Führungswellen 44 bzw. 46 unmittelbar anliegen, wenn der erste Transportwagen 80 mit seiner Vorderseite 94 am Maschinengestell 22 zur Anlage gelangt.The first transport cart 80 has wheels 92 on and can together with the second unit guide 78 and the first processing unit arranged thereon 70 from a repository to the machine frame 22 be moved. The second unit guide 78 can be aligned with the first unit guide 40 be aligned so that the first guide shaft 44 in alignment with the second guide shaft 84 and the first guide shaft 46 in alignment with the second guide shaft 86 is aligned and the second guide shafts 84 . 86 directly to the mounting wall 52 remote end faces of the first guide shafts 44 respectively. 46 issue. This is especially true of the 6 and 7 clear. The first unit guide 40 facing end portions of the second unit guide 78 stand over a front 94 of the first transport vehicle 80 so far out that they are attached to the mounting wall 52 opposite end faces 96 . 98 the first guide waves 44 respectively. 46 immediately abut when the first dolly 80 with his front 94 on the machine frame 22 comes to the plant.

Um das Ausrichten der zweiten Aggregateführung 78 relativ zur ersten Aggregateführung 40 zu erleichtern, weist die zweite Aggregateführung 78 Ausrichtelemente auf in Form zweier Vorsprünge 100, 102, die über die freien Enden der zweiten Führungswellen 84 bzw. 86 seitlich hervorstehen und beim Positionieren der zweiten Aggregateführung 78 an der ersten Aggregateführung 40 jeweils an einer Außenseite 104 bzw. 106 der ersten Führungsstützen 48, 50 zur Anlage gelangen. Die Außenseiten 104, 106 sind einander abgewandt.To align the second unit guide 78 relative to the first unit guide 40 to facilitate, has the second unit guide 78 Alignment on in the form of two projections 100 . 102 passing over the free ends of the second guide shafts 84 respectively. 86 protrude laterally and when positioning the second unit guide 78 on the first unit guide 40 each on an outside 104 respectively. 106 the first guide posts 48 . 50 get to the plant. The outsides 104 . 106 are turned away from each other.

Nimmt die zweite Aggregateführung 78 eine fluchtende Stellung zur ersten Aggregateführung 40 ein, wobei die zweiten Führungswellen 84, 86 unmittelbar an den Stirnseiten 96, 98 der ersten Führungswellen 44, 46 anliegen, so kann das erste Bearbeitungsaggregat 70 aus seiner in den 1 und 3 dargestellten Parkstellung 76 entlang der zweiten Führungswellen 84, 86 und der ersten Führungswellen 44, 46 zunächst in die Ruhestellung 64 bewegt werden, in der das erste Bearbeitungsaggregat 70 in einem der Vorderkante 62 des Maschinengestells 22 benachbarten Bereich positioniert ist, und anschließend kann das erste Bearbeitungsaggregat 70 entlang der ersten Aggregateführung 40 in die Arbeitsstellung 66 bewegt werden.Takes the second unit guide 78 an aligned position to the first unit guide 40 a, wherein the second guide shafts 84 . 86 directly on the front sides 96 . 98 the first guide waves 44 . 46 abut, so may the first processing unit 70 from his to the 1 and 3 illustrated parking position 76 along the second guide shafts 84 . 86 and the first guide shafts 44 . 46 first in the rest position 64 to be moved, in which the first processing unit 70 in one of the leading edge 62 of the machine frame 22 is positioned adjacent area, and then the first processing unit 70 along the first unit guide 40 into the working position 66 to be moved.

Zum Verfahren des ersten Bearbeitungsaggregats 70 entlang der zweiten Führungswellen 84, 86 und entlang der ersten Führungswellen 44, 46 weist das erste Bearbeitungsaggregat 70 ein erstes Gestell 108 auf, an dem Laufrollen 110 drehbar gelagert ist, mit denen das erste Gestell 108 entlang der Führungswellen 84, 86 und 44, 46 verfahren werden kann.For moving the first processing unit 70 along the second guide shafts 84 . 86 and along the first guide shafts 44 . 46 has the first processing unit 70 a first frame 108 on, on the casters 110 swiveling is stored, with which the first frame 108 along the guide shafts 84 . 86 and 44 . 46 can be moved.

Zur Versorgung mit Kühlwasser weist das erste Bearbeitungsaggregat 70 an seiner der Montagewand 52 zugewandten Vorderseite erste Verbindungselemente in Form von zwei Verbindungsbuchsen 112, 114 auf, die beim Positionieren des ersten Bearbeitungsaggregats 70 in der der Montagewand 52 unmittelbar benachbarten Arbeitsstellung mit komplementär zu den Verbindungsbuchsen 112, 114 ausgestalteten Verbindungssteckern 116, 118 der zweiten Schnittstelle 56 in Eingriff gelangen, wobei selbsttätig eine wasserdichte Verbindung zwischen der zweiten Schnittstelle 56 und den Verbindungsbuchsen 112, 114 hergestellt wird. Über die zweite Schnittstelle 56 und die Verbindungsbuchsen 112, 114 kann das erste Bearbeitungsaggregat 70 mit Kühlwasser versorgt werden.To supply with cooling water has the first processing unit 70 at its the mounting wall 52 facing front first connecting elements in the form of two connecting sockets 112 . 114 on when positioning the first processing unit 70 in the mounting wall 52 immediately adjacent working position with complementary to the connection sockets 112 . 114 designed connectors 116 . 118 the second interface 56 engage, automatically a watertight connection between the second interface 56 and the connection jacks 112 . 114 will be produced. About the second interface 56 and the connection jacks 112 . 114 may be the first processing unit 70 be supplied with cooling water.

Zur Arretierung des ersten Bearbeitungsaggregats 70 in der Arbeitsstellung kommt die bereits erwähnte Arretierungseinrichtung 60 zum Einsatz. Die Arretierungseinrichtung 60 weist einen Greifer 120 auf, der beim Positionieren des ersten Bearbeitungsaggregats 70 in der Arbeitsstellung 66 mit einem an der Vorderseite 94 des ersten Gestells 108 angeordneten Kopplungselement in Eingriff gelangt und das erste Bearbeitungsaggregat 70 über das Kopplungselement mit einer Arretierungskraft beaufschlagt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement als erste Kopplungshülse 122 ausgestaltet, in die der Greifer 120 beim Positionieren der ersten Bearbeitungsachse 70 in der Arbeitsstellung eintaucht.For locking the first processing unit 70 in the working position comes the already mentioned locking device 60 for use. The locking device 60 has a gripper 120 on, when positioning the first processing unit 70 in the working position 66 with one at the front 94 of the first frame 108 arranged coupling element engages and the first processing unit 70 acted upon by the coupling element with a locking force. In the illustrated embodiment, the coupling element is the first coupling sleeve 122 designed, in which the gripper 120 when positioning the first machining axis 70 immersed in the working position.

Der Greifer 120 weist über seinen Außenumfang verteilt mehrere Arretierungselemente 124 auf, die mittels eines Arretierungsantriebes 126, der an der Rückseite der Montagewand 52 angeordnet ist, radial nach außen bewegt werden können, nachdem der Greifer 120 in die erste Kopplungshülse 122 eingetaucht ist. Die radial nach außen gerichtete Bewegung der Arretierungselemente 124 hat zur Folge, dass die erste Kopplungshülse 122 mit einer Arretierungskraft in Richtung auf die Montagewand 52 beaufschlagt wird, so dass die erste Kopplungshülse 122 mit einer radial nach außen gerichteten Stufe 128 an einem maschinenfesten Anschlagelement in Form einer den Greifer 120 in Umfangsrichtung umgebenden Anschlagplatte 130 zur Anlage gelangt. Dies hat zur Folge, dass das erste Bearbeitungsaggregat 70 in seiner Arbeitsstellung 66 arretiert ist.The gripper 120 has distributed over its outer circumference several locking elements 124 on, by means of a locking drive 126 at the back of the mounting wall 52 is arranged to be moved radially outward after the gripper 120 in the first coupling sleeve 122 is immersed. The radially outward movement of the locking elements 124 As a result, the first coupling sleeve 122 with a locking force in the direction of the mounting wall 52 is applied, so that the first coupling sleeve 122 with a radially outwardly directed step 128 on a machine-fixed stop element in the form of a gripper 120 circumferentially surrounding stop plate 130 comes to the plant. This has the consequence that the first processing unit 70 in his working position 66 is locked.

Der Arretierungsantrieb 126 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Pneumatikantriebs ausgestaltet. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Arretierungsantrieb als Elektroantrieb oder beispielsweise auch als hydraulischer Antrieb ausgebildet ist.The locking drive 126 is designed in the illustrated embodiment in the form of a pneumatic actuator. Alternatively it can be provided that the locking drive is designed as an electric drive or, for example, as a hydraulic drive.

Zur Steuerung des Arretierungsantriebs 126 weist die Kantenbearbeitungsmaschine 10 ein Steuerelement in Form eines Tasters 132 auf, der der ersten Aggregateführung 40 benachbart an der Deckplatte 24 angeordnet ist. Durch Betätigung des Tasters 132 kann der Benutzer die Arretierungseinrichtung 60 aktivieren, nachdem er zuvor das erste Bearbeitungsaggregat 70 in die Arbeitsstellung 66 bewegt hat.For controlling the locking drive 126 has the edge processing machine 10 a control in the form of a button 132 on, the first unit guide 40 adjacent to the cover plate 24 is arranged. By pressing the button 132 the user can use the locking device 60 activate after having previously made the first processing unit 70 into the working position 66 has moved.

Wie bereits erwähnt, kann mit Hilfe des ersten Bearbeitungsaggregats 70 eine Haftschicht des Kantenmaterials 12 aktiviert werden. Das Kantenmaterial 12 wird hierbei mit seiner Haftschicht an der Infrarotquelle 74 entlang geführt. Zur Führung des Kantenmaterials 12 entlang der Infrarotquelle 74 weist das erste Bearbeitungsaggregat 70 eine erste Kantenmaterialführungsanordnung 136 auf mit einem ersten Führungselement 138 und einem vertikal und im Abstand zum ersten Führungselement 138 angeordneten zweiten Führungselement 140. Dies wird insbesondere aus 6 deutlich.As already mentioned, with the help of the first processing unit 70 an adhesive layer of the edge material 12 to be activated. The edging material 12 is here with its adhesive layer on the infrared source 74 guided along. For guiding the edge material 12 along the infrared source 74 has the first processing unit 70 a first edge material guide assembly 136 on with a first guide element 138 and one vertically and spaced from the first guide member 138 arranged second guide element 140 , This is especially true 6 clear.

Die erste Kantenmaterialführungsanordnung 136 ist geradlinig ausgestaltet und ermöglicht es, das Kantenmaterial im Bereich zwischen der Zuführeinrichtung 26 und der Anpresseinrichtung 28 zu führen. Die erste Kantenmaterialführungsanordnung 136 kann zusammen mit dem ersten Bearbeitungsaggregat 70 ausgewechselt werden.The first edge material guide arrangement 136 is rectilinear and allows the edge material in the area between the feeder 26 and the pressing device 28 respectively. The first edge material guide arrangement 136 can work together with the first processing unit 70 be replaced.

Zusätzlich zum ersten Bearbeitungsaggregat 70 weist die Kantenbearbeitungsmaschine 10 ein zweites Bearbeitungsaggregat 150 auf, das alternativ zum ersten Bearbeitungsaggregat 70 zum Einsatz kommen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das zweite Bearbeitungsaggregat 150 eine Auftragsvorrichtung 152 zum Auftragen eines schmelzflüssigen Klebers auf die Kante 14 des Werkstücks 18 auf. Die Auftragsvorrichtung 152 umfasst eine Düsenanordnung 154 zum Auftragen des schmelzflüssigen Klebers auf die Kante 14. Derartige Auftragsvorrichtung 152 sind dem Fachmann an sich bekannt und bedürfen daher vorliegend keiner näheren Erläuterung.In addition to the first processing unit 70 has the edge processing machine 10 a second processing unit 150 on, the alternative to the first processing unit 70 can be used. In the illustrated embodiment, the second processing unit 150 an applicator 152 for applying a molten adhesive to the edge 14 of the workpiece 18 on. The applicator 152 includes a nozzle assembly 154 for applying the molten adhesive to the edge 14 , Such application device 152 are known to those skilled in the art and therefore require no further explanation in the present case.

Das zweite Bearbeitungsaggregat 150 kann in einer in 1 dargestellten Parkstellung auf einer weiteren Aggregateführung, nämlich einer dritten Aggregateführung 156 positioniert werden, die ausgestaltet ist wie die voranstehend erläuterte zweite Aggregateführung 78 und die auf einem zweiten Transportwagen 158 festgelegt ist. Der zweite Transportwagen 158 ist identisch ausgestaltet wie der voranstehend beschriebene erste Transportwagen 80.The second processing unit 150 can be in an in 1 Parking position shown on a further unit guide, namely a third unit guide 156 be positioned, which is configured as the above-explained second unit guide 78 and those on a second dolly 158 is fixed. The second transport cart 158 is configured identically as the first transport vehicle described above 80 ,

Die dritte Aggregateführung 156 bildet eine dritte Linearführung 160 aus mit dritten Führungswellen 162, 164, die jeweils auf einer dritten Führungsstütze 166, 168 festgelegt und parallel zueinander ausgerichtet sind. The third unit guide 156 forms a third linear guide 160 out with third guide shafts 162 . 164 , each on a third guide post 166 . 168 are fixed and aligned parallel to each other.

Zum Verfahren des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 entlang der dritten Führungswellen 162, 164 und entlang der ersten Führenwellen 44, 46 weist das zweite Bearbeitungsaggregat 150 ein zweites Gestell 167 auf mit zweiten Laufrollen 169.For moving the second processing unit 150 along the third guide shafts 162 . 164 and along the first guiding waves 44 . 46 has the second processing unit 150 a second frame 167 on with second rollers 169 ,

Auch der zweite Transportwagen 158 kann von einem Aufbewahrungsort zum Maschinengestell 22 verfahren werden, und die dritte Aggregateführung 156 kann in gleicher Weise wie die voranstehend beschriebene zweite Aggregateführung 78 fluchtend zur ersten Aggregateführung 40 ausgerichtet werden, wobei die dritten Führungswellen 162, 164 unmittelbar an den ersten Führungswellen 44 bzw. 46 anliegen und dadurch eine gemeinsame Führungsfläche für das zweite Bearbeitungsaggregat 150 ausbilden. Dies gibt die Möglichkeit, das zweite Bearbeitungsaggregat 150 in entsprechender Weise wie das erste Bearbeitungsaggregat 70 aus einer Parkstellung, in der es auf dem zweiten Transportwagen 158 angeordnet ist, über die der Vorderkante 62 des Maschinengestells 22 benachbarte Ruhestellung 64 in die der Montagewand 52 unmittelbar benachbarte Arbeitsstellung zu verfahren.Also the second transport cart 158 can be from a repository to the machine frame 22 be moved, and the third unit guide 156 can in the same manner as the second unit guide described above 78 in alignment with the first unit guide 40 be aligned with the third guide shafts 162 . 164 directly on the first guide shafts 44 respectively. 46 abut and thereby a common guide surface for the second processing unit 150 form. This gives the possibility of the second processing unit 150 in a similar manner as the first processing unit 70 from a parking position in which it is on the second dolly 158 is arranged over the leading edge 62 of the machine frame 22 neighboring rest position 64 in the the mounting wall 52 immediately adjacent working position.

Um das zweite Bearbeitungsaggregat 150 mit Druckluft zu versorgen, weist das zweite Bearbeitungsaggregat 50 Verbindungselemente 170 auf, die beim Positionieren des zweiten Bearbeitungsaggregats 50 in der Arbeitsstellung mit der ersten Schnittstelle 54 der Kantenbearbeitungsmaschine 10 in der Weise zusammenwirken, dass eine luftdichte Verbindung zwischen der ersten Schnittstelle 54 und den Verbindungselementen 170 hergestellt wird. Die erste Schnittstelle 54 und die Verbindungselemente 170 sind komplementär zueinander ausgestaltet und greifen beim Positionieren des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 in die Arbeitsstellung nach Art einer Steckverbindung ineinander ein.To the second processing unit 150 supply with compressed air, has the second processing unit 50 fasteners 170 on, when positioning the second processing unit 50 in the working position with the first interface 54 the edge processing machine 10 interact in such a way that an airtight connection between the first interface 54 and the connecting elements 170 will be produced. The first interface 54 and the connecting elements 170 are configured complementary to each other and engage in positioning the second processing unit 150 in the working position in the manner of a connector in one another.

Das zweite Bearbeitungsaggregat 150 kann in entsprechender Weise wie das erste Bearbeitungsaggregat 70 in seiner Arbeitsstellung arretiert werden. Es weist hierzu eine zweite Kopplungshülse 172 auf, die identisch ausgestaltet ist wie die voranstehend beschriebene erste Kopplungshülse 122 und die beim Positionieren des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 in der Arbeitsstellung mit der Arretierungseinrichtung 60 der Kantenbearbeitungsmaschine 10 zusammenwirkt, wobei eine radial nach außen gerichtete Stufe 174 der zweiten Kopplungshülse 172 unter der Wirkung der Arretierungselemente 124 gegen die Anschlagplatte 130 gepresst wird.The second processing unit 150 can in a similar manner as the first processing unit 70 be locked in his working position. It has for this purpose a second coupling sleeve 172 on, which is designed identically as the above-described first coupling sleeve 122 and in the positioning of the second processing unit 150 in the working position with the locking device 60 the edge processing machine 10 cooperates, with a radially outward step 174 the second coupling sleeve 172 under the action of the locking elements 124 against the stop plate 130 is pressed.

Das zweite Bearbeitungsaggregat 150 weist eine zweite Kantenmaterialführungsanordnung 176 auf zur Führung des Kantenmaterials von der Zuführeinrichtung 26 zur Anpresseinrichtung 28. Die zweite Kantenmaterialführungsanordnung 126 weist erste Führungselemente 178 und zu diesen horizontal beabstandet angeordnete zweite Führungselemente 180 auf, zwischen denen das Kantenmaterial 12 hindurch geführt werden kann. Die zweite Kantenmaterialführungsanordnung 176 kann zusammen mit dem zweiten Bearbeitungsaggregat 150 ausgewechselt werden.The second processing unit 150 has a second edge material guide arrangement 176 to guide the edge material from the feeder 26 to the pressing device 28 , The second edge material guide arrangement 126 has first guide elements 178 and to these horizontally spaced second guide elements 180 on, between which the edge material 12 can be passed through. The second edge material guide arrangement 176 can work together with the second processing unit 150 be replaced.

Die zweite Kantenmaterialführungsanordnung 176 erlaubt es, das Kantenmaterial 12 im Bereich zwischen der Zuführeinrichtung 26 und der Anpresseinrichtung 28 entlang eines gekrümmten Zuführwegeabschnitts zu führen, so dass das Kantenmaterial 12 die Anpressrolle 36 in einer Ausrichtung erreicht, die um einen kleineren Winkel zur Kante 14 ausgerichtet ist, als dies bei der Führung des Kantenmaterials 12 mittels der ersten Kantenmaterialführungsanordnung 136 der Fall ist.The second edge material guide arrangement 176 allows the edge material 12 in the area between the feeder 26 and the pressing device 28 along a curved Zuführwegeabschnitts so that the edge material 12 the pressure roller 36 achieved in an orientation that is a smaller angle to the edge 14 is aligned than this when guiding the edge material 12 by means of the first edge material guide arrangement 136 the case is.

Die Kantenbearbeitungsmaschine 10 zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität aus, da die Bearbeitungsaggregate 70 und 150 sowie die Kantenmaterialführungsanordnungen 136 und 176 auf einfache Weise ausgetauscht werden können, so dass je nach zum Einsatz kommenden Kantenmaterial 12 entweder dessen Haftschicht mittels der Aktivierungsvorrichtung 72 aktiviert oder aber schmelzflüssiger Kleber mittels der Auftragsvorrichtung 152 auf die Kante 14 aufgetragen werden kann, wobei der der Anpresseinrichtung 28 unmittelbar benachbarte Endabschnitt des Zuführweges des Kantenmaterials 12 an die jeweilige Bearbeitung optimal angepasst werden kann.The edge processing machine 10 is characterized by high flexibility, since the processing units 70 and 150 and the edge material guide assemblies 136 and 176 can be easily replaced so that depending on the used edge material 12 either its adhesive layer by means of the activation device 72 activated or molten adhesive by means of the applicator 152 on the edge 14 can be applied, wherein the pressing device 28 immediately adjacent end portion of the feed path of the edge material 12 can be optimally adapted to the respective processing.

Soll beispielsweise das erste Bearbeitungsaggregat 70 zum Einsatz kommen, so kann der Benutzer den ersten Transportwagen 80 zusammen mit dem ersten Bearbeitungsaggregat 70 an der ersten Aggregateführung 40 positionieren, wie dies insbesondere aus den 1 und 3 deutlich wird. Das erste Bearbeitungsaggregat 70 kann dann vom Benutzer aus der Parkstellung, in der es auf dem ersten Transportwagen 80 angeordnet ist, entlang der zweiten Aggregateführung 78 und der ersten Aggregateführung 40 über die der Vorderkante 62 benachbarte Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschieben und in der Arbeitsstellung mittels der Arretierungseinrichtung 60 arretieren. Beim Positionieren des ersten Bearbeitungsaggregats 70 in der Arbeitsstellung wird selbsttätig eine strömungsdichte Verbindung zwischen der zweiten Schnittstelle 56 und den Verbindungsbuchsen 112, 114 hergestellt. Zur Versorgung des ersten Bearbeitungsaggregats 70 mit elektrischer Energie und zur Übertragung elektrischer Steuersignale von einer Steuereinrichtung der Kantenbearbeitungsmaschine 10 zum ersten Bearbeitungsaggregat 70 können an sich bekannte und deshalb zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellte elektrische Verbindungskabel zum Einsatz kommen, die an ihrem dem ersten Bearbeitungsaggregat 70 abgewandten freien Ende einen Anschlussstecker aufweisen, der in eine der ersten Aggregateführung 40 unmittelbar benachbart angeordnete elektrische Anschlussdose 182, 184 eingesteckt werden kann.For example, if the first processing unit 70 used, so the user can the first dolly 80 together with the first processing unit 70 on the first unit guide 40 position as this particular from the 1 and 3 becomes clear. The first processing unit 70 can then be the user from the parking position in which it is on the first dolly 80 is arranged along the second unit guide 78 and the first unit guide 40 over the leading edge 62 Move adjacent rest position to the working position and in the working position by means of the locking device 60 lock. When positioning the first processing unit 70 in the working position automatically becomes a flow-tight connection between the second interface 56 and the connection jacks 112 . 114 produced. To supply the first processing unit 70 with electrical energy and for transmitting electrical control signals from a control device of Edging machine 10 to the first processing unit 70 can be used per se and therefore not shown in the drawing to achieve a better overview in the drawing electrical connection cable are used, at their the first processing unit 70 facing away from the free end of a connector, which in one of the first unit guide 40 immediately adjacent arranged electrical junction box 182 . 184 can be inserted.

Soll statt des ersten Bearbeitungsaggregats 70 das zweite Bearbeitungsaggregat 150 zum Einsatz kommen, so kann der Benutzer die elektrischen Verbindungskabel von den elektrischen Anschlussdosen 182, 184 trennen und die Anschlussstecker an ersten Steckerhalterungen 186 bzw. 188 montieren, die seitlich am ersten Transportwagen 80 angeordnet sind.Should instead of the first processing unit 70 the second processing unit 150 can be used, the user can use the electrical connection cables from the electrical outlets 182 . 184 disconnect and connect the connectors to the first connector mounts 186 respectively. 188 Mount, the side of the first dolly 80 are arranged.

Anschließend kann der Benutzer mittels des Tasters 132 die Arretierungseinrichtung 60 deaktivieren, so dass die Arretierungselemente 124 die erste Kopplungshülse 122 freigeben. Das erste Bearbeitungsaggregat 70 kann dann vom Benutzer aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung 64 verfahren werden. Der erste Transportwagen 180 kann dann derart am Maschinengestell 22 positioniert werden, dass die zweite Aggregateführung 78 fluchtend zur ersten Aggregateführung 40 ausgerichtet ist und sich unmittelbar an diese anschließt. Die Laufräder 92 des ersten Transportwagens 80 können in üblicher Weise arretiert werden, und anschließend kann das erste Bearbeitungsaggregat 70 aus seiner Ruhestellung in seine Parkstellung überführt werden. In der Parkstellung kann das erste Bearbeitungsaggregat 70 an der zweiten Aggregateführung 78 festgelegt werden. Hierzu sind am ersten Transportwagen 80 erste Arretierungshebel 190 angeordnet, die mit dem ersten Gestell 108 zusammenwirken und eine unbeabsichtigte Bewegung des ersten Bearbeitungsaggregats 70 entlang der zweiten Aggregateführung 78 verhindern. Der erste Transportwagen 80 kann anschließend zusammen mit dem darauf fixierten ersten Bearbeitungsaggregat 70 zu einem Aufbewahrungsort verfahren werden. Then the user can use the button 132 the locking device 60 Disable so that the locking elements 124 the first coupling sleeve 122 release. The first processing unit 70 can then from the user from its working position to its rest position 64 be moved. The first transport cart 180 can then on the machine frame 22 be positioned that the second unit guide 78 in alignment with the first unit guide 40 is aligned and directly adjoins this. The wheels 92 of the first transport vehicle 80 can be locked in the usual way, and then the first processing unit 70 be transferred from its rest position to its parking position. In the parking position, the first processing unit 70 on the second unit guide 78 be determined. These are the first dolly 80 first locking lever 190 arranged with the first frame 108 interact and unintentional movement of the first processing unit 70 along the second unit guide 78 prevent. The first transport cart 80 can then together with the first processing unit fixed thereon 70 be moved to a repository.

Anschließend kann der zweite Transportwagen 158 mit dem darauf befindlichen zweiten Bearbeitungsaggregat 150 am Maschinengestell 22 derart positioniert werden, dass die dritte Aggregateführung 156 fluchtend zur ersten Aggregateführung 40 ausgerichtet ist und sich unmittelbar an diese anschließt. Am zweiten Transportwagen 158 angeordnete zweite Arretierungshebel 192 können anschließend gelöst werden, so dass das zweite Bearbeitungsaggregat 150 entlang der dritten Aggregateführung 156 und der ersten Aggregateführung 40 aus seiner Parkstellung über seine Ruhestellung in seine Arbeitsstellung verfahren werden kann. In der Arbeitsstellung kann das zweite Bearbeitungsaggregat 150 durch Aktivieren der Arretierungseinrichtung 60 arretiert werden und beim Positionieren des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 in seiner Arbeitsstellung wird selbsttätig eine strömungsdichte Verbindung zwischen der ersten Schnittstelle 54 und den Verbindungselementen 170 hergestellt. Lediglich zur Versorgung des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 mit elektrischer Energie und elektrischen Steuersignalen ist es noch erforderlich, entsprechende elektrische Anschlusskabel des zweiten Bearbeitungsaggregats 150 an die elektrischen Anschlussdosen 182, 184 der Kantenbearbeitungsmaschine 10 anzuschließen.Subsequently, the second dolly 158 with the second processing unit located thereon 150 on the machine frame 22 be positioned so that the third unit guide 156 in alignment with the first unit guide 40 is aligned and directly adjoins this. At the second transport cart 158 arranged second locking lever 192 can then be solved, so that the second processing unit 150 along the third unit guide 156 and the first unit guide 40 can be moved from its parking position on its rest position in its working position. In the working position, the second processing unit 150 by activating the locking device 60 be locked and when positioning the second processing unit 150 in its working position automatically becomes a flow-tight connection between the first interface 54 and the connecting elements 170 produced. Only for the supply of the second processing unit 150 With electrical energy and electrical control signals, it is still necessary, corresponding electrical connection cable of the second processing unit 150 to the electrical connection boxes 182 . 184 the edge processing machine 10 to join.

Das Auswechseln der Bearbeitungsaggregate 70 und 150 zusammen mit den jeweiligen Kantenmaterialführungsanordnungen 136, 176 gestaltet sich somit bei der erfindungsgemäßen Kantenbearbeitungsmaschine 10 sehr einfach und die Umrüstung kann innerhalb kurzer Zeit erfolgen.The replacement of processing units 70 and 150 together with the respective edge material guide arrangements 136 . 176 thus designed in the edge processing machine according to the invention 10 very easy and the conversion can be done within a short time.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2308605 A1 [0002]
EP 2243619 A1 [0005, 0006]

Claims

Edge processing machine for processing an edge ( 14 ) one in a conveying direction ( 16 ) continuously moving plate-shaped workpiece ( 18 ) and / or one of the edges ( 14 ) supplied to the coating edge material ( 12 ), with at least one processing unit ( 70 . 150 ) connected to a first unit ( 40 ) is held between a working position and rest position movable back and forth, characterized in that the processing unit ( 70 . 150 ) in the working position of the edge to be processed ( 14 ) and locked in the rest position at a distance from the edge to be machined ( 14 ) on the first unit guide ( 40 ) is held interchangeable and can be moved from the rest position to a parking position, which is on a trolley ( 80 . 158 ), which is relative to a machine frame ( 22 ) of the edge processing machine ( 10 ) is movable.

Edge processing machine according to claim 1, characterized in that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) on the first unit guide ( 40 ) is slidably mounted back and forth between the rest position and the working position.

Edge processing machine according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) manually or by means of an electric, pneumatic or hydraulic drive on the first unit guide ( 40 ) is movable back and forth between the rest position and the working position.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the first unit guide ( 40 ) as oblique or perpendicular to the conveying direction ( 16 ) aligned linear guide ( 42 ) is configured.

Edge processing machine according to claim 4, characterized in that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) a frame ( 108 . 167 ), which on the linear guide ( 42 ) is movably mounted and that a processing device for editing the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ) and / or the edge material ( 12 ) wearing.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) at least two processing units ( 70 . 150 ), which alternatively in the rest position with the first unit guide ( 40 ) coupled and between the rest position and the working position along the first unit guide ( 40 ) are movable back and forth.

Edge processing machine according to claim 6, characterized in that a first processing unit ( 70 ) an activation device ( 72 ) for activating an adhesive layer of the edge material ( 12 ) having.

Edge processing machine according to claim 7, characterized in that the activation device ( 72 ) a radiation source ( 74 ) for applying the adhesive layer with electromagnetic radiation.

Edge processing machine according to claim 6, 7 or 8, characterized in that a second processing unit ( 150 ) an application device ( 152 ) for applying a molten adhesive to the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ) having.

Edge processing machine according to claim 9, characterized in that the application device ( 152 ) a nozzle body ( 154 ) for applying the molten adhesive to the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ) having.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) at least one machine-fixed interface ( 54 . 56 ) for providing liquid and / or gaseous operating means for the at least one processing unit ( 70 . 150 ), and that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) at least one connecting element ( 112 . 114 . 170 ), which during the positioning of the at least one processing unit ( 70 . 150 ) in the working position with at least one interface ( 54 . 56 ) is automatically fluid-tight connectable.

Edge processing machine according to claim 11, characterized in that the at least one connecting element ( 112 . 114 . 170 ) with at least one interface ( 54 . 56 ) is pluggable connectable.

Edge processing machine according to claim 11 or 12, characterized in that the at least one connecting element ( 112 . 114 . 170 ) when positioning the at least one processing unit ( 70 . 150 ) in the working position with at least one interface ( 54 . 56 ) comes into engagement.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) a locking device ( 60 ) and the at least one processing unit ( 70 . 150 ) when positioning in the working position with the locking device ( 60 ) comes into engagement.

Edge processing machine according to claim 14, characterized in that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) of the locking device ( 60 ) with one in the direction of a stop element ( 130 ) aligned locking force can be acted upon.

Edge processing machine according to claim 14 or 15, characterized in that the locking device ( 60 ) is manually, electrically, pneumatically or hydraulically driven.

Edge processing machine according to one of claims 14 to 16, characterized in that the locking device ( 60 ) a gripper ( 120 ), which during the positioning of the at least one processing unit ( 70 . 150 ) in the working position with a coupling element ( 122 . 172 ) of the processing unit ( 70 . 150 ) engages and the coupling element ( 122 . 172 ) acted upon by a locking force.

Edge processing machine according to one of the preceding claims 14 to 17, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) a control ( 132 ) for controlling the locking device ( 60 ) having.

Edge processing machine according to claim 18, characterized in that the control element ( 132 ) is manually operable.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) a feeder ( 26 ) for feeding edge material ( 12 ) and a pressing device ( 28 ) for pressing the edge material ( 12 ) to the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ), and that the at least one processing unit ( 70 . 150 ) in the position of employment related to the funding direction ( 16 ) of the workpiece ( 18 ) between the feeder ( 26 ) and the pressing device ( 28 ) is arranged.

Edge processing machine according to claim 20, characterized in that the first unit guide ( 40 ) related to the funding direction ( 16 ) of the workpiece ( 18 ) between the feeder ( 26 ) and the pressing device ( 28 ) is arranged.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) at least one interchangeable edge material guide arrangement ( 136 . 176 ) for guiding edge material ( 12 ).

Edge processing machine according to claim 22, characterized in that the edge material guide arrangement ( 136 . 176 ) at least two guide elements ( 138 . 140 . 178 . 180 ) to which the edge material ( 12 ) can be applied.

Edge processing machine according to claim 22 or 23, characterized in that the edge processing machine comprises a feed device ( 26 ) for feeding edge material ( 12 ) and a pressing device ( 28 ) for pressing the edge material to the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ) and at least one interchangeable edge material guide arrangement ( 136 . 176 ) related to the funding direction ( 16 ) of the workpiece between the feeder ( 26 ) and the pressing device ( 28 ) is positionable.

Edge processing machine according to claim 22, 23 or 24, characterized in that at least one interchangeable edge material guide arrangement ( 136 . 176 ) an end portion of a feed path of the edge material ( 12 ) to the edge ( 14 ) of the workpiece ( 18 ) trains.

Edge processing machine according to one of claims 22 to 25, characterized in that at least one interchangeable edge material guide arrangement ( 136 . 176 ) on a processing unit ( 70 . 150 ) is arranged.

Edge processing machine according to one of the preceding claims, characterized in that the edge processing machine ( 10 ) at least one further unit ( 78 . 156 ) for transferring at least one processing unit ( 70 . 150 ) from the rest position to the parking position.

Edge processing machine according to claim 27, characterized in that the processing unit ( 70 . 150 ) along the further unit guide ( 78 . 156 ) is displaceable.

Edge processing machine according to claim 27 or 28, characterized in that the processing unit ( 70 . 150 ) manually or by means of an electric, pneumatic or hydraulic drive along the further unit guide ( 78 . 156 ) is displaceable.

Edge processing machine according to claim 27, 28 or 29, characterized in that the at least one further unit guide ( 78 . 156 ) as a linear guide ( 82 . 160 ) is configured.

Edge processing machine according to one of claims 27 to 30, characterized in that the at least one further unit guide ( 78 . 156 ) relative to the first aggregate guide ( 40 ) is movable.

Edge processing machine according to claim 31, characterized in that the at least one further unit guide ( 78 . 156 ) in alignment with the first unit guide ( 40 ) is alignable.

Edge processing machine according to claim 32, characterized in that the first unit guide ( 40 ) and / or the at least one further unit ( 78 . 156 ) Alignment elements ( 100 . 102 ) for aligning the at least one further unit guide ( 78 . 156 ) relative to the first aggregate guide ( 40 ).

Edge processing machine according to one of claims 27 to 33, characterized in that the further unit guide ( 78 . 156 ) on the trolley ( 80 . 158 ).