DE202015105396U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, insbesondere zum Abstreifen von anhaftenden Partikeln, mit einer Welle (11), an der Abstreifelemente (7) aus elastomerem Material gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (11) über deren Umfang verteilt im Wesentlichen V-förmige Abstützungen (14) befestigt sind und zwischen je zwei V-förmigen Abstützungen ein lösbar mit der Welle (11) oder der V-förmigen Abstützungen (14) verbindbares Klemmelement (15) vorgesehen ist, wobei die Abstreifelemente (7) zwischen je einer Wand einer V-förmigen Abstützung (14) und dem zugeordneten Klemmelement (15) geklemmt sind und radial über die Abstützungen (14) hinausragen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten derartigen Lösungen sind die Abstreifelemente fest mit einer die Welle umfassenden Einheit verbunden und weisen Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungselementen auf. Dabei ist jedes Abstreifelement einzeln gehalten.
  • Dabei ergibt sich der Nachteil, dass aufgrund der unvermeidlichen Abnutzung der Abstreifelemente die gesamte Einheit abmontiert und zum Austausch der Abstreifelemente oder auch nur eines einzelnen Elementes zerlegt und wieder zusammengebaut werden muss. Dies ist mit einem erheblichen Aufwand verbunden und erfordert ein entsprechend geschultes Personal und bedingt einen längeren Ausfall der Förderanlage.
  • Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der ein einfacher Austausch von Abstreifelementen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
  • Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ergibt sich ein sehr einfacher Aufbau der Vorrichtung. Dabei können die Abstreifelemente einfach aus einem entsprechenden Flachmaterial herausgeschnitten oder ein die erforderlichen Querschnittsabmessungen aufweisender Strang in entsprechend lange Stücke geschnitten werden. Die Befestigung der Abstreifelemente erfolgt einfach durch Niederpressen des Klemmelementes, wobei die Abstreifelemente zwischen den einander zugekehrten Wänden zweier V-förmiger Abstützungen und dem Klemmelement geklemmt und auf diese Weise sicher gehalten werden.
  • Ein Austausch eines oder mehrerer Abstreifelemente erfordert keinerlei besondere handwerkliche Fähigkeiten und kann sehr einfach und rasch erfolgen. Je nach Anwendung können auch auf einfache Weise die Anzahl der Abstreifelemente variiert werden, indem einzelne Klemmplätze entweder besetzt oder leer gelassen werden.
  • Eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 2.
  • Dabei kann meist mit zwei Bohrungen des Klemmelements das Auslangen gefunden werden. Zur Erreichung der erforderlichen Klemmkraft können in der Welle entsprechende Gewindebohrungen zur Aufnahme von Schrauben vorgesehen werden oder es können von der Welle radial abstehende Bolzen vorgesehen werden, auf die ein Klemmelement aufgeschoben werden kann.
  • Um eine besonders sichere Halterung der Abstreifelemente sicherzustellen ist es vorteilhaft, die Merkmale des Anspruchs 3 vorzusehen. Auf diese Weise kann das Klemmelement auch eine gegen die Welle gerichtete Kraft auf die Abstreifelemente ausüben.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 ergibt sich der Vorteil, dass für den Antrieb der Vorrichtung zum Reinigen eines Förderbandes kein eigener Motor und daher auch keine diesbezüglichen Leitungen und Steuereinrichtungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Seitenansicht eines Förderbandes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern;
  • 2 schematisch eine Stirnansicht des Förderbandes gemäß 1;
  • 3 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern im Detail
  • und 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern.
  • 1 zeigt eine Fördereinrichtung, bei der ein endloses Förderband 2 über eine Rolle 1 und eine weitere, nicht dargestellte Rolle geführt ist, von denen mindestens eine dieser Rollen angetrieben ist.
  • Mit der Rolle 1 ist ein Kettenrad 10 drehfest verbunden, das über eine Kette 3 eine Vorrichtung 4 zum Reinigen des Förderbandes 2 antreibt.
  • Aus 2 ist zu ersehen, dass an einer Tragkonstruktion 13 Lagerböcke 12 gehalten sind, die zur Lagerung der Welle 11 der Rolle 1 dienen. Diese Welle 11 ist von einem Motor 5a über ein Getriebe 5 angetrieben.
  • Weiters sind an der Tragkonstruktion 13 Lagerböcke 6 zur Lagerung einer Welle 8 der Vorrichtung 4 zum Reinigen von Förderbändern gehalten, wobei die Welle 8 drehfest mit einem Kettenrad 9 verbunden ist, wobei die in 2 nicht dargestellte Kette 3 über die Kettenräder 10 und 9 geführt ist. Auf diese Weise wird der Antrieb der Vorrichtung 4 vom Antrieb der Rolle 1 der Fördereinrichtung abgeleitet, sodass es keines separaten Antriebs für die Vorrichtung 4 bedarf.
  • Die Vorrichtung 4 weist Abstreifelemente 7 auf, die aus elastomerem Material hergestellt sind und vom rücklaufenden Trum des Förderbandes 2 allfällige Anhaftungen abstreifen. Dabei bewegen sich die Abstreifelemente 7 entgegen der Bewegungsrichtung des rücklaufenden Trums des Förderbandes 2.
  • Wie aus den 3 und 4 zu ersehen ist, sind an der Welle 11 im Querschnitt V-förmige Abstützungen 14 für je zwei Abstreifelemente 7 befestigt.
  • Die Abstreifelemente 7 liegen an den einander zugewandten Seiten zweier Abstützungen 14 an und sind durch Klemmelemente 15, die durch Rundstäbe gebildet sind, geklemmt.
  • Wie aus 4 zu ersehen ist, sind zum Niederspannen der Klemmelemente 15 je zwei Schrauben 16 vorgesehen, die in entsprechende, radial verlaufende Gewindebohrungen der Welle 11 eingreifen.
  • Zur besseren Halterung der Abstreifelemente 7 weisen diese an ihren der Welle 11 zugekehrten Längskanten Verdickungen 17 auf, an denen die Klemmelemente 15 anliegen und die Abstreifelemente 7 gegen die Welle 11 pressen.
  • Eine Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse kann durch die Wahl der Übersetzung erreicht werden oder durch eine Änderung der Zahl der an der Welle 11 gehaltenen Abstützungen 14 bzw. der Abstreifelemente 7.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern, insbesondere zum Abstreifen von anhaftenden Partikeln, mit einer Welle (11), an der Abstreifelemente (7) aus elastomerem Material gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Welle (11) über deren Umfang verteilt im Wesentlichen V-förmige Abstützungen (14) befestigt sind und zwischen je zwei V-förmigen Abstützungen ein lösbar mit der Welle (11) oder der V-förmigen Abstützungen (14) verbindbares Klemmelement (15) vorgesehen ist, wobei die Abstreifelemente (7) zwischen je einer Wand einer V-förmigen Abstützung (14) und dem zugeordneten Klemmelement (15) geklemmt sind und radial über die Abstützungen (14) hinausragen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (15) durch einen Rundstab gebildet ist, der mit diagonal verlaufenden Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben (16) oder Schnellspanneinrichtungen versehen ist, die in der Welle (11) verankerbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifelemente (7) entlang ihrer der Welle (11) zugekehrten Kanten eine Verdickung (17) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Welle (8) der Vorrichtung (4) von jenem des zugeordneten Förderbandes (2) abgeleitet ist und z. B. über einen Keilriemen oder eine Kette (3) erfolgt, die über entsprechende Riemenscheiben oder Kettenräder (9, 10) geschlungen sind.
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