DE202015105168U1 - Luftauslass - Google Patents

Luftauslass Download PDF

Info

Publication number
DE202015105168U1
DE202015105168U1 DE202015105168.9U DE202015105168U DE202015105168U1 DE 202015105168 U1 DE202015105168 U1 DE 202015105168U1 DE 202015105168 U DE202015105168 U DE 202015105168U DE 202015105168 U1 DE202015105168 U1 DE 202015105168U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
air outlet
hollow body
outlet according
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015105168.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LTG AG
Original Assignee
LTG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LTG AG filed Critical LTG AG
Priority to DE202015105168.9U priority Critical patent/DE202015105168U1/de
Publication of DE202015105168U1 publication Critical patent/DE202015105168U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/068Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser formed as perforated walls, ceilings or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Abstract

Luftauslass in Form eines Hohlkörpers, der eine Mantelfläche und einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweist, wobei die Mantelfläche mit Luftauslassöffnungen versehen ist und eine der Stirnflächen einen Lufteinlass aufweist, bei Volllast die Luftauslassöffnungen in einem oberen Bereich des Hohlkörpers als Mischluftauslassöffnungen und in einem unteren Bereich des Hohlkörpers als Quellluftauslassöffnungen dienen, und die Volllast durch die Größe eines dem Lufteinlass zugeführten Volumenstroms der Luft definiert ist, gekennzeichnet durch eine im Innern des Hohlkörpers (6) angeordnete Stelleinrichtung (26), die auch bei Teillast den im Innern dieses oder eines oberen Bereichs (28) herrschenden Druck der Luft derart groß hält, dass weiterhin Mischluft (29) aus zumindest einem Anteil der Luftauslassöffnungen (21) austritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftauslass in Form eines Hohlkörpers, der eine Mantelfläche und einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweist, wobei die Mantelfläche mit Luftauslassöffnungen versehen ist und eine der Stirnflächen einen Lufteinlass aufweist, bei Volllast die Luftauslassöffnungen in einem oberen Bereich des Hohlkörpers als Mischluftauslassöffnungen und in einem unteren Bereich des Hohlkörpers als Quellluftauslassöffnungen dienen, und die Volllast durch die Größe eines dem Lufteinlass zugeführten Luftvolumenstroms der Luft definiert ist.
  • Derartige Luftauslässe sind bekannt, sie dienen insbesondere dem Lüften, Heizen und/oder Kühlen von industriell genutzten Räumen, beispielsweise Hallen. Insbesondere gelten die vorstehenden Ausführungen auch für den Gegenstand der Erfindung.
  • Die bekannten Luftauslässe werden mit konstantem Luftvolumenstrom betrieben, das heißt, in ihren Lufteinlass tritt jeweils ein konstanter Volumenstrom der Luft ein. In Abhängigkeit des Einsatzfalls stehen unterschiedliche groß ausgelegte Luftauslässe für unterschiedliche Konstant-Volumenströme zur Verfügung. Üblich sind fünf bis sechs Baugrößen, die angeboten werden. In Abhängigkeit des jeweiligen Betriebsfalls, also Lüften, Heizen oder Kühlen erfolgt eine Verstellung, nämlich derart, dass im Heizfall der Boden des Hohlkörpers geöffnet und im Kühlfall geschlossen wird. Durch das Öffnen des Bodens kann die warme Luft in den Bodenbereich des zu heizenden Raumes gelangen. Im Kühlfall sinkt die kühle Luft selbsttätig bis in den Bodenbereich.
  • Bei der bekannten Lösung ist ein Antrieb zum Öffnen und Schließen des Bodens erforderlich. Ferner ist die Luftverteilung in dem zu lüftenden, zu kühlenden und/oder zu heizenden Raum verbesserungswürdig.
  • Die Erfindung hat daher die Aufgabe, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine im Innern des Hohlkörpers angeordnete Stelleinrichtung, die auch bei Teillast den im Innern dieses oder eines oberen Bereichs herrschenden Druck der Luft derart groß hält, dass weiterhin Mischluft aus zumindest einem Anteil der Luftauslassöffnungen austritt. Bei der Erfindung soll auch bei einem variablen, dem Lufteinlass zugeführten Volumenstrom eine Aufteilung in einem Mischluftvolumenstrom und einem Quellvolumenstrom so eingestellt/geregelt werden, dass eine Mischluft-Lüftung immer sichergestellt ist, also im Lüftungsfall, Heizfall und/oder Kühlfall und auch im Teillastbereich funktioniert. Der genannte Mischluftvolumenstrom betrifft die Luft, die als Mischluft aus den Luftauslassöffnungen austritt, sodass diese Luftauslassöffnungen als Mischluftauslassöffnungen dienen und der genannte Quellluftvolumenstrom betrifft die Luft, die als Quellluft aus den entsprechenden Luftauslassöffnungen austreten, sodass diese als Quellluftauslassöffnungen dienen. Durch die Zuführung der Luft in den Lufteinlass ergibt sich im Innern des Hohlkörpers ein bestimmter Druck der Luft, der im Falle einer Volllast dazu führt, dass die Luft im oberen Bereich des Hohlkörpers mit hoher Geschwindigkeit aus den Luftauslassöffnungen als Luftstrahlen austritt, die Raumluft induzieren, wodurch sich eine Luftvermischung in dem zu belüftenden Raum einstellt. Hieraus resultiert die Bezeichnung „Mischluft”. Nach unten hin, also weiter entfernt vom Lufteinlass des Hohlkörpers, stellt sich ein entsprechend geringerer Druck im Innern des Hohlkörpers ein, derart, dass die dort vorhandene Luft mit geringerer Geschwindigkeit aus den dort liegenden Luftauslassöffnungen austritt, nämlich induktionsfrei, sodass hier die Quellluft vorliegt. Wenn nun der Luftauslass mit einem geringerem Volumenstrom als bei Volllast gespeist wird, so würde der Druck im Innern des Hohlkörpers auch im oberen Bereich zurückgehen, beispielsweise derart weit, dass die aus den Luftauslassöffnungen dieses Bereichs austretende Luft keine hinreichende Geschwindigkeit mehr aufweist, um eine Induktion herbeizuführen, dass also dort keine Mischluft mehr vorliegt. Um dieses zu verhindern, ist erfindungsgemäß im Innern des Hohlkörpers die Stelleinrichtung vorgesehen, die den herrschenden Druck der Luft auch bei Teillast im oberen Bereich des Hohlkörpers derart groß hält, dass weiterhin Mischluft aus zumindest einem Anteil der dort gelegenen Luftauslassöffnungen austritt, es also bei der erwähnten Luftverteilung bleibt, nämlich Austritt von Mischluft aus dem entsprechenden oberen Bereich und Austritt von Quellluft aus dem entsprechenden unteren Bereich der Mantelfläche des Hohlkörpers. Die Formulierung „dieses oder eines oberen Bereichs” bedeutet, dass der obere Bereich, der bei Volllast Mischluft ausstößt, bei Teillast derselbe obere, Mischluft ausstoßende Bereich ist oder ein anderer oberer Bereich, also zum Beispiel eine Verkürzung oder Verlängerung des oberen Bereichs stattfindet, wobei sich dementsprechend der untere Bereich verändert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stelleinrichtung ein in ihrem Luftdurchlassquerschnitt verstellbare Drosseleinrichtung ist. Dadurch, dass der Luftdurchlassquerschnitt beeinflusst werden kann und bei entsprechend weit geschlossenem Luftdurchlassquerschnitt somit vor der Drosseleinrichtung der Druck der Luft ansteigt (Staudruck) ist es möglich, stromaufseitig der Drosseleinrichtung den Druck der Luft entsprechend groß zu halten, sodass die vorstehend genannte Wirkung, nämlich der Austritt von Mischluft auch bei Teillastzuständen erhalten bleibt. Die Verstellung (gesteuert oder geregelt) des Luftdurchlassquerschnitts kann stufenweise oder kontinuierlich erfolgen.
  • Die Stelleinrichtung der Erfindung, insbesondere die Drosseleinrichtung, ist bei sämtlichen Ausführungsbeispielen stets derart ausgebildet, dass sie auch in ihrer geschlossenen Stellung nicht absolut verschließend wirkt, sondern einen kleinen Luftdurchlassquerschnitt belässt, sodass ein entsprechend kleiner Anteil der dem Lufteinlass zugeführten Luft die Stelleinrichtung passieren und in den unteren Bereich des Hohlkörpers gelangen kann, um dort als Quellluft austreten zu können. Wenn also in dieser Anmeldung von einer geschlossenen Stelleinrichtung/Drosseleinrichtung gesprochen wird, so ist der vorstehend genannte Zustand gemeint.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Stelleinrichtung eine in ihrer im Hohlkörper vorliegenden Position verstellbare Drosseleinrichtung ist. Aufgrund der Drosselwirkung der Drosseleinrichtung ergibt sich vor ihr eine Erhöhung des Drucks der Luft, also stromaufwärts der Drosseleinrichtung steigt im Innern des Hohlzylinders der Luftdruck (Staudruck), wobei in Abhängigkeit der Größe der Teillast die Position der Drosseleinrichtung verstellt wird. Liegt ein Teillastbetrieb mit relativ großem Volumenstrom vor, so reicht es aus, die Drosseleinrichtung in eine relativ weit entfernte Position zum Lufteinlass zu verlagern, wobei stromaufwärts von ihr dennoch der Luftdruck ausreicht, um Mischluft aus zumindest einem Anteil der dort liegenden Luftauslassöffnungen austreten zu lassen. Ist ein Teillastbetrieb eingestellt, bei dem ein relativ kleiner Volumenstrom in den Lufteinlass einströmt, so wird die Position der verstellbaren Drosseleinrichtung näher zum Lufteinlass hin verlagert, um stromaufwärts die gewünschte Druckerhöhung für einen Mischluftbetrieb herbeizuführen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Stelleinrichtung einzusetzen, die sowohl eine Verstellung im Luftdurchlassquerschnitt ermöglicht, als auch in der Position innerhalb des Hohlkörpers verlagerbar ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die dem Lufteinlass gegenüberliegende Stirnfläche als Boden ausgebildet ist, wobei der Boden geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen ist. Das Merkmal des geschlossenen Bodens soll insbesondere verdeutlichen, dass zwingend kein verstellbarer Boden erforderlich ist (allerdings bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung dennoch vorhanden sein könnte). Wird im Stand der Technik der Heizbetrieb durchgeführt, so wird bei den bekannten Luftauslässen der Boden geöffnet. Diese Umschaltung, also die Öffnung des Bodens und das Schließen des Bodens ist beim Gegenstand der Erfindung nicht erforderlich. Dennoch lassen sich alle Betriebsarten (Lüften, Kühlen, Heizen) mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführen, sowohl bei Volllast als auch bei Teillast, und aufgrund der vorstehend erwähnten, bei der Erfindung vorliegenden Luftverteilung ist stets (also in den genannten drei Betriebsarten und sowohl bei Volllast als auch bei Teillast) ein angenehmes Raumklima bewirkt. Die vorstehend erwähnte Formulierung des „im Wesentlichen geschlossenen” Bodens soll verdeutlichen, dass auch dann, wenn im Boden mindestens eine Luftaustrittsöffnung vorhanden ist, gleichwohl der erfindungsgemäße Erfolg erzielt wird und dass ein gewisser Luftaustritt im Bereich des Bodens gleichwohl zum erfindungsgemäßen Ergebnis führt. Besonders bevorzugt ist bei der Erfindung die Ausführungsform, dass der Boden komplett geschlossen ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hohlkörper eine von dem Lufteinlass zum Boden führende Längsachse aufweist und dass die Verstellung der Position der Drosseleinrichtung entlang der Längsachse des Hohlkörpers erfolgt. Da sich der Lufteinlass an dem einen Ende des Hohlkörpers befindet und – vorzugsweise gegenüberliegend – der Boden an dem anderen Ende des Hohlkörpers, die Längsachse von dem einen Ende zu dem anderen Ende verläuft, wird die Verstellung entlang der Längsachse also dazu führen, dass sich die Drosseleinrichtung stellungsabhängig entweder näher zum Lufteinlass und weiter entfernt zum Boden beziehungsweise näher zum Boden und damit weiter entfernt zum Lufteinlass befindet. Es sind beliebig viele Zwischenpositionen kontinuierlich anfahrbar. Stets ist dabei der Mischluftbetrieb zu realisieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Stelleinrichtung zwischen einer oberen und einer unteren Zone des Hohlkörpers angeordnet ist. Diese Aussage ist derart zu verstehen, dass oberhalb der Stelleinrichtung, also stromaufwärts von dieser die obere Zone des Hohlkörpers ausgebildet wird und unterhalb der Stelleinrichtung, also stromabwärts der Stelleinrichtung, der untere Zone des Hohlkörpers. Ist die Stelleinrichtung im Hinblick auf ihre Ortsposition entlang der Längsachse des Hohlkörpers verlagerbar, so verändert sich mit der Verlagerung der Stelleinrichtung die jeweilige Zone, zum Beispiel wird die obere Zone dadurch größer und dementsprechend die untere Zone kleiner beziehungsweise umgekehrt. Von diesen Zonen ist zu unterscheiden, dass die erwähnten Bereiche, also der obere Bereich und der untere Bereich des Hohlkörpers den Austritt der Luftart kennzeichnet. Im oberen Bereich des Hohlkörpers tritt Mischluft aus und im unteren Bereich Quellluft. Wenn die Druckverhältnisse im Innern des Hohlkörpers derart gestaltet sind, dass oberhalb, also stromaufwärts der Stelleinrichtung der Druck in der oberen Zone nicht ausreicht, um dort überall Mischluft austreten zu lassen, so kann die obere Zone unterteilt sein in einen oberen Bereich, aus dem Mischluft austritt, und in einen darunter liegenden Teil, das zum unteren Bereich gehört, aus dem Quellluft austritt. Unterhalb der Stelleinrichtung tritt dann ebenfalls Quellluft aus. Demzufolge ändert sich die Funktion entsprechender Luftauslassöffnungen, indem sie entweder als Mischluftauslassöffnungen oder als Quellluftauslassöffnungen dienen. Von den erläuterten Begriffen „Zone” und „Bereich” ist ferner der Begriff „Abschnitt” zu unterscheiden. Wie nachstehend noch erläutert wird, ist ein oberer Abschnitt und ein unterer Abschnitt des Hohlkörpers vorhanden, wobei die Bezeichnung „Abschnitt” die Bauausführung des Luftauslasses betrifft, nämlich in mindestens einem Ausführungsbeispiel mit zum Beispiel polygonem Zylinder (oberer Abschnitt) und zum Beispiel Kreis-Zylinder (unterer Abschnitt).
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Stelleinrichtung eine abhängig vom Lastzustand manuell, motorisch und/oder selbsttätig im Hinblick auf den Luftdurchlassquerschnitt und/oder die örtliche Position verstellbare Drosseleinrichtung ist. „Motorisch” bedeutet, dass der Luftdurchlassquerschnitt und/oder die Ortsposition mittels einer Antriebseinrichtung, beispielsweise einer elektrischen Antriebseinrichtung, verändert wird. Vorzugsweise ist mindestens ein Sensor vorgesehen, der den Lastfall, also die Volllast oder die entsprechende Teillast sensiert und dementsprechend motorisch eingreift. Im Falle einer manuellen Verstellung der Drosseleinrichtung tritt anstelle der Antriebseinrichtung eine vom Anwender manuell aufzubringende Verstellung. Im Falle der sich selbsttätig verstellbaren Drosseleinrichtung, wobei dieser Fall besonders bevorzugt ist, erfolgt die Verstellung im Hinblick auf den Luftdurchlassquerschnitt und/oder die Ortsposition ohne dass eine Antriebseinrichtung vorliegt und ohne eine manuelle Betätigung. Vielmehr wird ein Parameter des vorliegenden Lastfalls, insbesondere ein aus dem zugeführten Volumenstrom resultierender Parameter, besonders bevorzugt der sich einstellende Druck im Inneren des Hohlkörpers, verwendet, um die Verstellung der Drosseleinrichtung hinsichtlich ihres Luftdurchlassquerschnitts und/oder ihrer Ortsposition selbsttätig vorzunehmen. Hierzu wirkt der Druck auf ein Drosselelement der Drosseleinrichtung und beeinflusst die Einstellung des Luftdurchlassquerschnitts (insbesondere zum Beispiel durch Beaufschlagung einer in eine Vorzugsposition vorgespannten Drosselklappe) und/oder der Druck verlagert das Drosselelement (insbesondere zum Beispiel durch Ortsverlagerung des in eine Vorzugsrichtung vorgespannten Drosselelements).
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stelleinrichtung entgegen der Kraft eines Kraftspeichers positionsverschieblich entlang der Längsachse, insbesondere in Richtung auf den Boden, im Hohlkörper gelagert ist. Die Stelleinrichtung wird von der Kraft des Kraftspeichers beaufschlagt und dadurch bei Nulllast in eine vorgegebene Position gedrängt, insbesondere eine mit Anschlag versehene Ausgangsposition. Wird die Last erhöht, so führt dies dazu, dass der Luftdruck im Innern des Hohlkörpers, und zwar auf der stromaufwärts liegenden Seite der Stelleinrichtung ansteigt, mit der Folge, dass hierdurch die Stelleinrichtung entgegen der Kraft des Kraftspeichers verlagert wird. In Abhängigkeit des Drucks (Staudruck) wird sich somit selbsttätig eine entsprechende Position der Stelleinrichtung ergeben. Je höher der Lastfall, umso weiter verändert sich die Position von der Ausgangsposition des Nulllastfalls, wobei vorzugsweise eine Verschiebung der Stelleinrichtung entlang der Längsachse, und zwar in Richtung auf den Boden, also nach unten, erfolgt. Damit werden entsprechend der Verschiebung der Verstelleinrichtung zumindest ein Anteil der stromaufwärts zur Stelleinrichtung liegenden Luftauslassöffnungen zu Mischluftauslassöffnungen. Alle anderen Luftauslassöffnungen werden Quellluftauslassöffnungen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Drosseleinrichtung mindestens ein im Luftdurchlassquerschnitt verstellbares Drosselelement aufweist. Vorzugsweise kann das Drosselelement manuell, motorisch und/oder selbsttätig, insbesondere entgegen der Kraft einer Kraftspeichervorrichtung, im Luftdurchlassquerschnitt verstellbar sein. In Abhängigkeit von der Einstellung des Luftdurchlassquerschnitts stellen sich die Druckverhältnisse im Hohlkörper ein, wobei derart vorgegangen wird, dass stromaufwärts des Drosselelements der Druck in dem oberen Bereich hinreichend groß ist, um Mischluft aus den dort liegenden Luftauslassöffnungen auszubringen. Aus allen anderen Luftauslassöffnungen, insbesondere den stromabwärts des Drosselelements gelegenen Luftauslassöffnungen wird aufgrund des niedrigeren Luftdrucks Quellluft ausgegeben. Für die Begriffe „manuell, motorisch und selbsttätig” gelten die bereits vorstehend erläuterten Definitionen. Die Druckverhältnisse im Hohlkörper können sich auch derart einstellen, dass alle stromaufwärts des Drosselelements liegenden Luftauslassöffnungen Mischluft ausstoßen, das heißt der obere Bereich entspricht der oberen Zone, und dass alle stromabwärts des Drosselelements liegenden Luftauslassöffnungen Quellluft ausgeben, das heißt, der untere Bereich entspricht der unteren Zone des Hohlkörpers.
  • Wie bereits erläutert, erfolgt die Verschiebung bezüglich der Position und/oder die Verstellung bezüglich des Luftdurchlassquerschnitts der Stelleinrichtung, insbesondere des Drosselelements, durch eine aus dem auf die Stelleinrichtung, insbesondere das Drosselelement, wirkenden Staudruck der Luft resultierenden Kraft, also den im Inneren des Hohlkörpers vorliegenden Druckverhältnissen stromaufwärts beziehungsweise stromabwärts der Stelleinrichtung.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Drosselelement eine positionsverschiebliche Platte, insbesondere ein Teller, eine randseitig verschwenkbar gelagerte Klappe, eine mittig oder etwa mittig gelagerte Doppelklappe, eine Blende und/oder eine Schmetterlingsklappe ist. Die positionsverschiebliche Klappe, insbesondere der Teller, wirken quasi als Staukörper, wobei durch den Staudruck die Positionsverlagerung, vorzugsweise entgegen der Kraft des Kraftspeichers erfolgt. Bei der erwähnten randseitig verschwenkbar gelagerten Klappe wird eine Drosselung des Luftstroms innerhalb des Hohlkörpers in Abhängigkeit von dem Klappenwinkel erzeugt. Ist die Klappe geschlossen, so tritt ein Großteil der Luft in der oberen Zone des Hohlkörpers aus. Ein verbleibender, kleiner Teil der Luft tritt stromabwärts der Klappe, also in der unteren Zone aus. Die Abmessungen der Klappe sind derart gewählt, dass kein vollständiger Verschluss des Luftweges erfolgt, sondern in der geschlossenen Stellung der Klappe noch ein Luftdurchtritt stattfinden kann. Alternativ kann auch derart vorgegangen sein, dass die Klappe in einer Schließstellung zwar den Luftweg vollständig schließen würde, dass die Klappe jedoch diese Endstellung nicht erreicht, sondern in der maximal geschlossenen Stellung dennoch leicht geöffnet bleibt. Bei vollständig geöffneter Klappe kommt es auf den Druckverlauf entlang der Längsachse des Hohlkörpers an, welche der Luftauslassöffnungen als Mischluftauslassöffnungen und welche als Quellluftauslassöffnungen wirken.
  • Es kann eine mittig oder etwa mittig gelagerte Doppelklappe als Drosselelement vorgesehen sein. Eine derartige Doppelklappe ist wippenartig gestaltet. Die erwähnte Blende ist vorzugsweise quer zur Langsachse des Hohlkörpers angeordnet. Die Schmetterlingsklappe weist eine mittige oder etwa mittige Lagerstelle für die Klappenblätter auf. Hinsichtlich der positionsverschieblichen Platte, insbesondere dem Teller, der randseitig verschwenkbar gelagerten Klappe und der Schmetterlingsklappe ist es denkbar, jeweils ein Kraftspeicher/eine Kraftspeichervorrichtung einzusetzen, das heißt, nur entgegen der Kraft des Kraftspeichers/der Kraftspeichervorrichtung erfolgt eine entsprechend weite Ortsverlagerung und/oder öffnet sich entsprechend weit der Luftdurchlassquerschnitt des Drosselelements.
  • Insbesondere kommen als Kraftspeicher und/oder Kraftspeichervorrichtung eine Zugfeder, eine Druckfeder, eine Drehfeder, insbesondere Wendelfeder oder Schneckenfeder, zum Einsatz. So kann beispielsweise die Druckfeder die positionsverschiebliche Platte beaufschlagen. Hierbei befindet sich die Druckfeder auf der stromabwärts liegenden Seite der Platte. Die erwähnte Drehfeder kann auf die randseitig verschwenkbar gelagerte Klappe oder auf die Schmetterlingsklappe wirken und die entsprechende Klappe jeweils in Schließrichtung drängen. Durch den erhöhten Druck stromaufwärts der jeweiligen Klappe wird diese in eine entsprechende Offenstellung unter Beaufschlagung der Kraftspeichervorrichtung gedrängt. Bei der Schmetterlingsklappe kann die Drehfeder auch von mehreren Drehfederelementen gebildet sein, beispielsweise um jeweils eine Klappe des Klappenpaars zu beaufschlagen.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Kraftspeicher eine Zugfeder aufweist, die mit einem biegeschlaffen Zugmittel und eine das biegeschlaffe Zugmittel umlenkende Umlenkvorrichtung, insbesondere um 180° umlenkende Umlenkvorrichtung, verbunden ist. Das biegeschlaffe Zugmittel ist auf der stromaufseitigen Seite der positionsverschieblichen Platte befestigt und führt zu einem Ende der Zugfeder, deren anderes Ende am Hohlkörper befestigt ist. Dabei kann eine Umlenkung um 180° vorgesehen sein. Insbesondere dann, wenn diese Umlenkung, vorzugsweise um 180°, vorgesehen ist, kann ein Ausgleichsgewicht am Zugmittel befestigt sein, das zumindest teilweise ein Ausgleich des Gewichts des Drosselelements, also beispielsweise der positionsverschieblichen Platte, vornimmt. In Abhängigkeit des Ausgleichgewichts lässt sich eine Kalibrierung der Anordnung durchführen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hohlkörper – entlang der Längsachse gesehen – zwei Abschnitte aufweist, wobei der obere Abschnitt von einem polygonen Zylinder, insbesondere Acht-Eck-Zylinder, und der untere Abschnitt von einem Kreis-Zylinder gebildet ist. Die Anordnung ist dabei vorzugsweise derart getroffen, dass die Mantelfläche des polygonen Zylinders erste Luftauslassöffnungen aufweist und dass der Kreis-Zylinder zweite Luftauslassöffnungen in seiner Mantelfläche aufweist. Die ersten Luftauslassöffnungen unterscheiden sich im Hinblick auf die Größe von den zweiten Luftauslassöffnungen. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, dass sich die im Kreis-Zylinder liegenden zweiten Luftauslassöffnungen entlang der Längsachse von oben nach unten hin, also in Richtung auf den Boden, verkleinern. Die ersten Luftauslassöffnungen, die an der Mantelfläche des polygonen Zylinders liegen, weisen alle denselben Durchmesser auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass der Durchmesser der ersten Luftauslassöffnungen kleiner ist als der Durchmesser der kleinsten zweiten Luftauslassöffnungen. Alternativ oder zusätzlich kann die vorstehende Erläuterung zu den Wirkungen der Größen der Luftauslassöffnungen auch dadurch realisiert werden, dass die Anzahl der in einem bestimmten Flächeninhalt liegenden Luftauslassöffnungen entsprechend groß gewählt ist.
  • Im Hinblick auf die erwähnten Luftauslassöffnungen ist anzumerken, dass bei jedem der erwähnten Ausführungsbeispiele vorgesehen sein kann, dass anstelle von Öffnungen Düsen vorgesehen sind, wobei auch bei den Düsen entsprechende Öffnungsquerschnitte vorliegen.
  • Bezüglich der Ausführungsform mit polygonem Zylinder, insbesondere Acht-Eck-Zylinder, und Kreis-Zylinder, wird bei der Betriebsführung stets derart vorgegangen, dass mittels der Stelleinrichtung die Druckverhältnisse derart im Innern des Hohlkörpers eingestellt werden, dass aus den Luftauslassöffnungen des polygonen Zylinders Mischluft austritt und aus den Luftauslassöffnungen des Kreis-Zylinders Quellluft. Dies gilt bei Stelleinrichtungen, die im Luftdurchlassquerschnitt verstellbar sind und/oder dann, wenn die Stelleinrichtung verschieblich im Hohlkörper angeordnet ist. Ihre Stellung wird dann dementsprechend insbesondere selbsttätig eingenommen, um die genannten Luftarten aus den jeweiligen Abschnitten, also polygoner Zylinder und Kreis-Zylinder, austreten zu lassen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass im unteren Abschnitt ein Innenzylinder angeordnet ist, der Luftdurchlassöffnungen aufweist. Die dort im Innenzylinder befindliche Luft wird also zunächst die Luftdurchlassöffnungen des Innenzylinders passieren, dann zu den Luftauslassöffnungen des unteren Abschnitts des Hohlkörpers gelangen und dort austreten, nämlich als Quellluft. Der Innenzylinder weist zum Kreis-Zylinder einen radialen Abstand auf. Der Innenzylinder mit seinen Luftdurchlassöffnungen dient insbesondere zur Strömungsvergleichsmäßigung und insbesondere auch dazu, dass ein Geschwindigkeitsabbau der Luft erfolgt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die freien Querschnitte der Luftauslassöffnungen von zumindest einem Teil des Hohlkörpers und/oder die freien Querschnitte der Durchlassöffnungen des Innenzylinders – in Richtung der Längsachse zum Lufteinlass zum Boden gesehen – verkleinern. Damit wird sichergestellt, dass in dem oberen und unteren Bereich nur die jeweilige Strömungsform (Mischluft oder Quellluft) austritt. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die vorstehende Erläuterung zu den Wirkungen der freien Querschnitte der Luftauslassöffnungen beziehungsweise Durchlassöffnungen auch dadurch realisiert werden, dass die Anzahl der in einem bestimmten Flächeninhalt liegenden Luftauslassöffnungen entsprechend groß gewählt ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass zumindest in einem oberen Teil des unteren Abschnitts des Hohlkörpers ein Blendenring oder mehrere, in Richtung der Längsachse voneinander beabstandete Blendenringe zwischen dem Hohlkörper und dem Innenzylinder angeordnet ist/sind. Die Blendenringe, die quer, insbesondere rechtwinklig zur Längsachse des Hohlzylinders stehen, verhindern, dass die Luft in diesem Teil aus den Luftauslassöffnungen schräg nach unten ausgeblasen wird. Sie haben also Luftleitfunktion, derart, dass bevorzugt in horizontaler Richtung ausgeblasen wird oder in etwa horizontaler Richtung, also möglichst rechtwinklig zur Längsachse oder etwa rechtwinklig zur Längsachse.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lufteinlass an einem Anschlussstutzen gebildet ist. Über den Anschlussstutzen lässt sich der Luftauslass sehr einfach an ein Rohrsystem eines Luftverteilungsnetzes anschließen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich die Drosseleinrichtung, insbesondere zumindest im Nulllastbetrieb, zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt des Hohlkörpers befindet. Hierauf wurde vorstehend schon eingegangen. Der Nulllastbetrieb kennzeichnet die Situation, dass dem Luftauslass keine Luft zugeführt wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das als Platte, insbesondere Teller, ausgebildete Drosselelement einen Umfangsrand aufweist, der mit Abstand zur Innenseite des Hohlkörpers und/oder zur Innenseite des Innenzylinders liegt. Dieser Abstand stellt eine Verengung dar, also eine entsprechende Drosselstelle.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Platte, insbesondere der Teller, quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längsachse des Hohlkörpers verläuft. Hierauf wurde schon eingegangen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Stelleinrichtung einen Stellbetrieb oder einen Regelbetrieb durchführt. Beim Stellbetrieb erfolgt eine Vorgabe, die jedoch – beispielsweise bei Druckschwankungen der dem Lufteinlass zugeführten Luft – nicht ausgeglichen werden. Im Regelbetrieb wird die Stelleinrichtung im Hinblick auf ihre Ortsposition und/oder ihren Luftdurchlassquerschnitt entsprechend der aktuellen Situation stets angepasst.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen in Form eines Hohlkörpers ausgebildeten Luftauslass, insbesondere wie es vorstehend nach den verschiedenen Varianten beschrieben ist, wobei einem oberen Ende des Hohlkörpers zugeführte Luft aus oder im Wesentlichen aus Luftauslassöffnungen an einer Mantelfläche des Hohlkörpers austritt, wobei vorgesehen ist, dass in Abhängigkeit der Größe des Volumenstroms der zugeführten Luft der Luftdruck im Innern des Hohlkörpers derart gesteuert oder geregelt wird, dass aus den in einem oberen Bereich des Hohlkörpers gelegenen Luftauslassöffnungen stets Mischluft austritt und vorzugsweise dass aus den in einem unteren Bereich des Hohlkörpers gelegene Luftauslassöffnungen stets Quellluft austritt.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Luftdruck im Hohlkörper mittels Einstellung eines Luftdurchlassquerschnitts einer/der im Innern des Hohlkörpers angeordneten Stelleinrichtung und/oder mittels einer örtlichen Positionseinstellung einer/der im Innern des Hohlkörpers verlagerbar angeordneten Stelleinrichtung gesteuert oder geregelt wird. Als Stelleinrichtung wird vorzugsweise eine Drosseleinrichtung eingesetzt.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit der Größe des Volumenstroms der zugeführten Luft insbesondere in einem Heizbetrieb der Luftauslass die Mischluft derart oberhalb der Quellluft ausbläst, dass sich die Mischluft über die Quellluft schiebt. Dieses Prinzip führt dazu, dass die Quellluft im Bodenbereich des Raumes, in dem sich der Luftauslass befindet, gehalten wird und somit dort ihre Wirkung, insbesondere die Heizwirkung, entfaltet. Die insbesondere warme Quellluft kann daher aufgrund der sich darüber befindenden Mischluft nicht schnell wieder aufsteigen, also an die Decke des Raumes gelangen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
  • 1 einen Bereich eines Raumes, insbesondere einer Industriehalle, in der sich ein Luftauslass, insbesondere Industrieluftauslass, befindet, wobei der Luftauslass auf den Boden des Raumes aufgestellt angeordnet ist,
  • 2 eine der 1 entsprechende Anordnung, wobei der Luftauslass jedoch aufgehängt ist, also einen Abstand zum Boden des Raumes aufweist,
  • 3 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Luftauslasses,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Anschlussseite des Luftauslasses der 3,
  • 5 bis 7 ein Längsschnitt durch den Luftauslass gemäß 3, mit einer Stelleinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 8 bis 10 unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Luftauslasses gemäß 5, wobei jedoch verschiedenartig gestaltete Stelleinrichtungen zum Einsatz gelangen,
  • 11 der Luftauslass gemäß 10 in unterschiedlichen Betriebsstellungen,
  • 12 eine Variante zum Ausführungsbeispiel der 11,
  • 13 und 14 den Raum gemäß 2 mit im Betrieb befindlichem Luftauslass und angedeutetem Strömungsbild bei Volllast und bei Teillast, und
  • 15 ein Diagramm betreffend das Betriebsverhalten des Luftauslasses in Abhängigkeit des zugeführten Volumenstroms der Luft.
  • Die 1 zeigt einen Bereich eines Raumes 1 eines Gebäudes, vorzugsweise einer Industriehalle. Zur Belüftung, zum Heizen und/oder zum Kühlen ist im Raum 1 mindestens ein Luftauslass 2 angeordnet, der auf einem Boden 3 des Raumes 1 stehend angeordnet ist. Der Luftauslass 2 wird über eine Luftleitung 4 mit Luft versorgt. Vorzugsweise ist die Luftleitung 4 unter einer Decke 5 des Raumes 1 installiert und führt von oben her zum Luftauslass 2, wie aus der 1 ersichtlich. Die über die Luftleitung 4 dem Luftauslass 2 zugeführte Luft wird vorzugsweise zentral aufbereitet, insbesondere behandelt, indem sie einen zum Beispiel hinreichenden Frischluftanteil aufweist, gekühlt, erwärmt und/oder befeuchtet ist. In der 2 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt, wobei der Luftauslass 2 jedoch nicht auf den Boden 3 des Raumes 1 aufgestellt ist, sondern hängend im Raum 1 angeordnet wird. Die Aufhängvorrichtung ist in der 2 nicht dargestellt. Vorzugsweise befindet sich der Luftauslass 2 mit seiner Unterseite etwa zwei bis drei Meter oberhalb des Bodens 3. In jedem Falle, also beim Ausführungsbeispiel der 1 und auch beim Ausführungsbeispiel der 2, soll die Raumluft des Raumes 1 im Umfeld des Luftauslasses 2 lufttechnisch behandelt werden, es soll also insbesondere eine Lüftung und/oder eine Klimatisierung erfolgen, wobei vorzugsweise auch eine Schadstoffverdünnung stattfindet, also mit Schadstoffen belastete Raumluft durch die Zuluft des Luftauslasses im Schadstoffanteil reduziert wird. Im Falle einer Lüftung, eines Kühlens und/oder eines Heizens muss stets in einer Aufenthaltszone des Raumes 1 eine entsprechende Wirkung erzielt werden, das heißt, dort, wo sich beispielsweise Personen im Raum 1 aufhalten und/oder beispielsweise Maschinen aufgestellt sind, soll frische Luftbehandelte Luft mittels des Luftauslasses 2 ausgebracht werden, wobei gegebenenfalls eine Heizwirkung oder eine Kühlwirkung realisiert werden kann, das heißt, die aus dem Luftauslass 2 austretende Luft ist kühler als die Raumluft oder warmer als die Raumluft. Bei der reinen Lüftung weist die aus dem Luftauslass 2 austretende Luft etwa die Temperatur der Raumluft auf. Im Kühlungsfall ist sicherzustellen, dass im Bereich des Bodens 3, insbesondere in der Aufenthaltszone nicht zu niedrige Temperaturen entstehen, die als unangenehm von sich dort aufhaltenden Personen empfunden werden. Auch treten hierdurch oft Zugerscheinungen auf, die den Komfort negativ beeinflussen. Im Heizfall ist sicherzustellen, dass die aus dem Luftauslass 2 austretende Luft in den Bereich des Bodens 3, insbesondere in die Aufenthaltszone, gelangt und dort möglichst lange verbleibt und nicht kurz nach dem Austritt aus dem Luftauslass 2 zur Decke 5 des Raumes 1 aufsteigt, da dann die Heizwirkung ineffektiv ist und ein unangenehmes Raumklima geschaffen werden könnte. Mittels der Erfindung lassen sich die hier als negativ aufgeführten Punkte beseitigen, sodass eine angenehme Raumatmosphäre auch bei sehr hohen Industriehallen realisiert werden kann. Der Luftauslass 2 wird üblicherweise auch als Industrieluftauslass bezeichnet.
  • Die 3 verdeutlicht den Luftauslass 2, der einen Hohlkörper 6 aufweist. Der Hohlkörper 6 besitzt eine Mantelfläche 7 sowie zwei einander gegenüberliegende Stirnflächen 8 und 9. Im Bereich der Stirnfläche 8 ist ein Lufteinlass 10 ausgebildet, insbesondere realisiert mittels eines Anschlussstutzens 11, der in der 3 nicht im Einzelnen dargestellt ist. Überhaupt ist zu allen Figuren dieser Anmeldung anzumerken, dass es sich um schematische Darstellungen handelt. Im Betrieb ist an den Luftanschlussstutzen 11 die Luftleitung 4 gemäß den 1 oder 2 angeschlossen. Die Stirnfläche 9 bildet einen Boden 12 des Hohlkörpers 6, wobei der Boden 12 fest geschlossen ist, der Hohlkörper 6 weist dementsprechend am unteren Ende 40, also im Bereich des Bodens 12, keine Öffnung auf und lässt sich dort auch nicht öffnen.
  • Der Hohlkörper 6 besitzt eine Längserstreckung, die gekennzeichnet ist durch eine Längsachse 13. Die Längsachse 13 verläuft von der Stirnfläche 8 zur Stirnfläche 9 und stellt eine Mittelachse des Hohlkörpers 6 dar. Bevorzugt ist der Hohlkörper 6 um die Längsachse 13 herum zylindrisch ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel der 3 weist der Hohlkörper 6 – entlang der Langsachse 13 – gesehen zwei Abschnitte 14 und 15 auf, wobei der obere Abschnitt 14 als polygoner Zylinder 16, insbesondere Acht-Eck-Zylinder 17, und der untere Abschnitt 15 als Kreis-Zylinder 18 ausgebildet ist. Der Luftanschlussstutzen 11 am oberen Ende 19 des Hohlkörpers 6 weist vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die verschiedenen Querschnittsgestaltungen sind der 4 deutlich entnehmbar, die eine Draufsicht auf die Stirnfläche 8 des Luftauslasses 2 zeigt.
  • Aufgrund des polygonen Zylinders 16 wird die Mantelwand in diesem Abschnitt 14 des Hohlkörpers 6 von einer Vielzahl von ebenen Wandteilen 20 gebildet, die winklig zueinander angeordnet sind. In dem unteren Abschnitt 15 des Hohlkörpers liegt aufgrund der Ausbildung als Kreis-Zylinder 18 eine mit einem entsprechenden Radius umlaufende Mantelwand vor. Es sind eine Vielzahl von Luftauslassöffnungen 21 vorgesehen, die die Mantelfläche 22 des gesamten Luftauslasses 2, also des gesamten Hohlkörpers 6, durchsetzen, demgemäß im oberen Abschnitt 14 die einzelnen Wandteile 20 und im unteren Abschnitt 15 den Kreis-Zylinder 18 durchsetzen. Aus der 3 sind die Luftauslassöffnungen 21 im oberen Abschnitt 14 deutlich erkennbar. Die Luftauslassöffnungen 21 im unteren Abschnitt 15 sind in der 3 durch eine entsprechende Strichelung angedeutet. Die Luftauslassöffnungen 21 im oberen Abschnitt 14 weisen alle den gleichen Querschnitt auf. Die Luftauslassöffnungen 21 im unteren Abschnitt 15 sind derart gestaltet, dass sich nach unten, also in Richtung auf den Boden 12, der Durchmesser der dort liegenden Luftauslassöffnungen 21 verkleinert. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Durchmesser der Luftauslassöffnungen 21 im oberen Abschnitt 14 kleiner sind als die kleinsten Durchmesser der Luftauslassöffnungen 21 im unteren Abschnitt 15. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Luftauslassöffnungen 21 im unteren Abschnitt derart verteilt liegen, dass die Anzahl von oben nach unten kleiner wird, alle jedoch den gleichen Durchmesser aufweisen. Alternativ – jedoch nicht dargestellt – können anstelle der Luftauslassöffnungen 21 auch Luftdüsen vorgesehen sein, die dann im Hinblick auf ihre Auslassquerschnitte entsprechend der vorstehend erläuterten Durchmesser der Luftauslassöffnungen 21 gestaltet sind. Wenn im Zuge dieser Anmeldung von einem Durchmesser einer Luftauslassöffnung 21 die Rede ist, so bedeutet dies nicht, dass es sich um eine kreisförmige Öffnung handeln muss, sondern es können auch andere Lochformen vorliegen, die eine entsprechende Wirkung entfalten bezogen auf den freien Querschnitt. Betrachtet man die Summe der freien Querschnitte der Auslassöffnungen 21 im oberen Abschnitt, so ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese Summe kleiner ist als die Summe der freien Querschnitte im unteren Abschnitt.
  • Im unteren Abschnitt 15 des Hohlkörpers 6 kann sich ein optionaler Innenzylinder 23 befinden, der vorzugsweise ebenfalls als Kreis-Zylinder ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Kreis-Zylinder 18. Die Mantelfläche des Innenzylinders 23 ist mit Luftdurchlassöffnungen 24 versehen. Optional ist auch die Möglichkeit, dass sich die freien Querschnitte der Luftdurchlassöffnungen 24 von oben nach unten gesehen, also in Richtung zum Boden 12 hin, verkleinern, insbesondere entsprechend wie bei den Luftauslassöffnungen 21 des Kreis-Zylinders 18. Optional ist auch die Anordnung von Blendenringen 55 zwischen dem Kreis-Zylinder 18 und dem Innenzylinder 23 (3).
  • In einer Zwischenzone 25, die sich zwischen dem oberen Abschnitt 14 und dem unteren Abschnitt 15 des Luftauslasses 2 befindet, ist im Innern des Hohlkörpers 6 eine Stelleinrichtung 26 angeordnet, die in der 3 nur schematisch dargestellt ist. Die Stelleinrichtung 26 ist insbesondere als Drosseleinrichtung 27 ausgebildet, das heißt, sie wirkt drosselnd auf eine Luftströmung, die im Innern des Hohlkörpers 6 dadurch vorliegt, dass ein Volumenstrom der Luft dem Lufteinlass 10 zugeführt wird, der aus der Mantelfläche 22, also aus der Vielzahl der dort liegenden Luftauslassöffnungen 21 des Luftauslasses 2 entsprechend austritt und in den Raum 1 gelangt, um dort eine Belüftung, ein Beheizen und/oder ein Kühlen zu realisieren. Aufgrund der in der Zwischenzone 25 liegenden Steleinrichtung 26 wird in Abhängigkeit der Drosselwirkung der Stelleinrichtung 26 ein entsprechendes Luftdruckverhältnis stromaufwärts und stromabwärts der Stelleinrichtung 26 eingestellt, also oberhalb der Stelleinrichtung 26, nämlich im Innern des oberen Abschnitts 14, beziehungsweise stromabwärts der Stelleinrichtung 26, also im Innern des unteren Abschnitts 15 des Hohlkörpers 6. Im Betrieb des Luftauslasses 2, also beim Einspeisen eines Luftvolumenstroms in den Lufteinlass 10, wird sich daher aufgrund der dementsprechend gesteuerten oder geregelten Drosselwirkung der Stelleinrichtung 26 in dem oberen Abschnitt 14 des Hohlkörpers 6 ein derart großer Druck der Luft einstellen, dass aus den dort liegenden Luftauslassöffnungen 21 Mischluft 29 austritt, die dort liegenden Luftauslassöffnungen 21 somit als Mischluftauslassöffnungen 30 wirken. Im unteren Abschnitt 15 des Hohlkörpers 6 wird ein niedrigerer Druck der Luft im Innern des Hohlkörpers 6 des Luftauslasses 2 herrschen, sodass die aus den dort gelegenen Luftauslassöffnungen 21 austretende Luft Quellluft 31 ist, die betreffenden Luftauslassöffnungen 21 also als Quellluftauslassöffnungen 41 wirken. Die mit einem Pfeil angedeutete Mischluft 29 erzeugt eine Induktionswirkung, da sie eine entsprechende hohe Geschwindigkeit aufweist, das heißt, Raumluft wird mit der aus diesen Luftaustrittsöffnungen 21 austretenden Luft gemischt. Hieraus resultiert der Name Mischluft. Bei der Quellluft 31, die durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt ist, handelt es sich um Luft mit geringer Geschwindigkeit, das heißt, es findet keine Induktion mit der Raumluft statt, sondern es bildet sich quasi seitlich beziehungsweise auch unterhalb des Luftauslasses 2 im Raum 1 ein entsprechender Quellluftsee aus. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass aus den Luftauslassöffnungen 21 des polygonen Zylinders 16 die Mischluft 29 und dass aus den Luftauslassöffnungen 21 des Kreis-Zylinders 18 die Quellluft 31 austritt.
  • Von besonderer Bedeutung ist, dass der Luftauslass 2 in Abhängigkeit der Temperatur der in den Lufteinlass 10 eingebrachten Luft einen Heizbetrieb oder einen Kühlbetrieb durchführt. Liegt keine Temperaturbehandlung der zugeführten Luft vor, so findet eine Lüftung statt. Ferner ist von Bedeutung, wie groß der Volumenstrom der dem Lufteinlass 10 zugeführten Luft ist. Liegt Volllast vor, so weist die Größe des dem Lufteinlass zugeführten Volumenstroms einen für die Größe des Luftauslasses 2 maximalen Wert auf. Wird ein kleinerer Volumenstrom dem Lufteinlass 10 zugeführt, so arbeitet der Luftauslass 2 im Teillast-Betrieb. Der Teillast-Betrieb beinhaltet eine Vielzahl von Betriebszuständen, beispielsweise gestufte mögliche Größen der Volumenströme. Denkbar ist jedoch auch eine kontinuierlich einstellbare Größe des Volumenstroms.
  • Die Erfindung ermöglicht es, im oberen Bereich 28 des Hohlkörpers 6 Mischluft auszublasen und im unteren Bereich 32 Quellluft. Der obere Bereich 28 liegt im Ausführungsbeispiel der 3 in dem polygonen Zylinder 16 und der untere Bereich 32 liegt im Ausführungsbeispiel der 3 beim Kreis-Zylinders 18 vor. Durch diese unterschiedliche Luftausströmarten, nämlich einerseits als Mischluft 29 und andererseits als Quellluft 31 ist bewirkt, dass sich die Mischluft 29 über die Quellluft 31 schiebt, sodass sich die Quellluft 31 im Bereich des Bodens 3 des Raumes 1 aufhält, was insbesondere im Heizfall von Bedeutung ist. Dadurch, dass die Mischluft 29 die Quellluft 31 daran hindert aufzusteigen, da die Mischluft 29 die Quellluft 31 abdeckt, bleibt im Heizfall im Bereich des Bodens 3 warme Luft „gefangen”, wodurch im Raum 1 eine gute Heizwirkung und ein angenehmes Raumklima geschaffen wird. Im Einzelnen ist in den 13 und 14 die vorstehend beschriebene Wirkung dargestellt, wobei die 13 den Luftauslass 2 im Volllastbetrieb und die 14 den Luftauslass 2 im Teillastbetrieb zeigt.
  • Bei Volllast, also bei maximalem, dem Lufteinlass 2 zugeführten, insbesondere mittels der Luftleitung 4 zugeführten Volumenstrom der Luft tritt dieser in das Innere des Luftauslasses 2 ein und – gemäß 13 – aus dem oberen Abschnitt 14 als Mischluft 29 aus. Aufgrund der Drosselwirkung der Stelleinrichtung 26 tritt ferner Luft aus dem unteren Abschnitt 15 als Quellluft 31 aus. Es ist in den 13 und 14 erkennbar, dass sich die Mischluft 29 über die Quellluft 31 schiebt, sodass beispielsweise auch im Heizfalle, wenn warme Luft austritt, die mit hoher Geschwindigkeit, insbesondere auch hohem Impuls austretende Mischluft 29 quasi einen Schirm über der Quellluft 31 errichtet und dadurch die Quellluft im Bereich des Bodens 3 des Raumes 1 hält. Würde man nun vom Volllastfall in den Teillastfall übergehen, das heißt, den Volumenstrom der dem Lufteinlass 10 zugeführten Luft verkleinern, beispielsweise auf die Hälfte gegenüber dem Volllastfall, so ist ohne die Erfindung nicht sichergestellt, dass im oberen Abschnitt 14 ein hinreichender Luftdruck besteht, der dazu führt, dass aus dem oberen Abschnitt 14 Mischluft 29 austritt, die insbesondere auch in der Lage ist, schirmartig die weiter unten, nämlich aus dem unteren Abschnitt 15 austretende Quellluft 31, abzudecken. Aus diesem Grunde wird mittels der Stelleinrichtung 26 eine Drosselung derart herbeigeführt, dass sich ein entsprechender Staudruck im oberen Abschnitt 14 einstellt, der hinreichend groß ist, um die Luft aus den oberen Luftauslassöffnungen 21 mit hoher Geschwindigkeit, insbesondere auch mit hohem Impuls, austreten zu lassen, sodass dort Mischluft 29 vorliegt. Die Folge ist, dass sich auch bei Teillast gemäß 14 ein entsprechender Schirm aus Mischluft 29 ausbildet, unterhalb dem die Quellluft 31 „eingeschlossen” ist. In Abhängigkeit des Teillastfalls, also der Größe des Teillastfalls, wird also die Stelleinrichtung 26 tätig, indem sie verstellbar ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Stelleinrichtung 26 im Hinblick auf ihren Luftdurchlassquerschnitt und/oder im Hinblick auf ihre örtliche Position innerhalb des Hohlkörpers 6, verstellbar ist, um das vorstehend genannte Prinzip der Luftverteilung in jedem Betriebsfall, also unter Volllast und auch unter jedem beliebigen Teillastfall, aufrechtzuerhalten.
  • Die 5 bis 7 verdeutlichen ein Ausführungsbeispiel des Luftauslasses 2, der der Bauform des Luftauslasses 2 der 3 entspricht, wobei die als Drosseleinrichtung 27 wirkende Stelleinrichtung 26 in diesem Ausführungsfalle als Luftklappe (Drosselelement 54), nämlich mittig gelagerte Doppelklappe 33 ausgebildet ist. Die Doppelklappe 33 kann manuell oder mittels eines Antriebs motorisch verstellt werden. Die Einrichtung zum manuellen Verstellen beziehungsweise die motorische Verstelleinrichtung ist nicht im Einzelnen dargestellt, kann jedoch vom Durchschnittsfachmann realisiert werden. Die 5 zeigt die Doppelklappe 33 in voll geöffnetem Zustand. In der 6 ist die Doppelklappe 33 teilweise geschlossen und in der 7 vollständig geschlossen. Die 5 verdeutlicht den Volllastfall, sodass aus dem oberen Abschnitt 14 Mischluft und aus dem unteren Abschnitt 15 Quellluft austritt. Liegt nicht der Volllastfall, sondern ein Teillastfall vor, das heißt, der Volumenstrom der dem Lufteinlass 10 zugeleiteten Luft ist kleiner als im Volllastfall, so wird entsprechend der Größe des Teillastfalls die Doppelklappe 33 so weit geschlossen, dass weiterhin aus dem oberen Abschnitt 14 Mischluft und aus dem unteren Abschnitt 15 Quellluft austritt. Liegt nur ein sehr geringer Teillastfall vor, wird also dem Luftauslass 2 nur ein sehr kleiner Volumenstrom zugeführt, so kann die Situation gemäß 7 auftreten, das heißt, die Doppelklappe 33 wird geschlossen und wirkt stark drosselnd, sodass hauptsächlich Luft aus dem oberen Abschnitt 14 austritt.
  • Die 8 bis 10 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der Stelleinrichtung 26 mit entsprechendem Drosselelement 54, nämlich im Falle der 8 als Blende 34, im Falle der 9 als Schmetterlingsklappe 35 und im Falle der 10 als Platte 36, insbesondere Teller 37. Die Blende 34 und die Schmetterlingsklappe 35 sind jeweils ortsfest innerhalb des Volumens des Hohlkörpers 6 angeordnet, das heißt, ihre Ortsposition ist unveränderlich, wobei sie jedoch in Abhängigkeit von dem Lastfall die Drosselwirkung durch entsprechende Luftdurchlassquerschnittsverstellung herbeiführen können. Die Platte 36 hingegen ist innerhalb des Hohlkörpers 6 verschieblich gelagert, kann also ihre Position verändern. Hierzu kann beispielsweise eine Führungsstange 38 innerhalb des Hohlkörpers 6, vorzugsweise entlang der Längsachse 13, angeordnet sein, auf der die Platte 36, die sich quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längsachse 13 erstreckt, gelagert ist, sodass sie in Richtung des Doppelpfeils 39 verschoben werden kann. Im Ausführungsbeispiel der 10 befindet sie sich nicht in ihrer obersten Stellung, sondern ist ein Stück heruntergefahren, wobei dieses Herunterfahren manuell bewirkt werden kann, motorisch bewirkt werden kann, vorzugsweise jedoch selbsttätig erfolgt, nämlich in Abhängigkeit des Luftdrucks, der sich im Innern des Hohlkörpers 6 aufbaut. Da die Speisung mit dem Luftvolumenstrom von oben her erfolgt, wird sich oben im Hohlkörper 6 ein höherer Luftdruck einstellen, als unten im Hohlkörper 6, wobei in Abhängigkeit des Drucks, also in Abhängigkeit des zugeführten Volumenstroms und damit in Abhängigkeit des vorliegenden Lastfalls eine entsprechende Verlagerung der Platte 36 bewirkt wird. Entscheidend ist im selbsttätigen Verlagerungsfall jedoch, dass eine Rückstellkraft für die Platte 36 vorhanden ist, so wie sich dies aus der 11 ergibt.
  • Beim Ausführungsbeispiel der 11 weist die Stelleinrichtung 26 entsprechend der 10 die verlagerbare Platte 36 auf, die insbesondere als Teller 37 ausgebildet ist und auf der Führungsstange 38 in Richtung des Doppelpfeils 39 verlagert werden kann. Auf der stromabseitigen Seite weist die Platte 36 eine als Kraftspeicher 42 dienende Druckfeder 43 auf, die als Schraubendruckfeder 44 ausgebildet ist und die Führungsstange 38 umwendelt. Ein Ende 45 der Schraubendruckfeder 44 stützt sich an der Platte 36 und das andere Ende 46 an dem Boden 12, vorzugsweise innerhalb einer dort angeordneten Aufnahmehülse 47 ab. Im Betrieb wird gemäß Pfeil 48 ein Volumenstrom von zugeführter Luft in das obere Ende 19 des Hohlkörpers 6 eingespeist. Aufgrund des stromaufwärts der Platte 36 dadurch herrschenden Luftdrucks wird die Platte 36 entgegen der Kraft des Kraftspeichers 42 in Richtung auf den Boden 12 bewegt. Dies in der 11 gestrichelt dargestellt. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, dass aus den im polygonen Zylinder 16 liegenden Luftauslassöffnungen 21 Mischluft 29 und dass aus den im Kreiszylinder 18 liegenden Luftauslassöffnungen 21 Quellluft 31 austritt. Alternativ kann die Konstruktion jedoch auch andersartig gestaltet sein, beispielsweise derart, dass sich die Schraubendruckfeder 44 an einem Querelement der Führungsstange 38 abstützt, also nicht bis zum Boden 12 reicht.
  • Die 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel der 11 entspricht und sich lediglich dadurch unterscheidet, dass als Kraftspeicher 42 eine Zugfeder 49 zum Einsatz kommt, die als Schraubenzugfeder 50 ausgebildet ist. Die Schraubenzugfeder 50 ist einendig mit dem Gehäuse des Luftauslasses 2, beispielsweise mit dem Hohlkörper 6 oder – wenn vorhanden – am Innenzylinder 23 befestigt. Das andere Ende ist mit einem Ausgleichsgewicht 51 verbunden, an dem ein biegeschlaffes Zugmittel 52 befestigt ist, das bis in einen oberen inneren Bereich des Luftauslasses 2 führt, dort mittels einer Umlenkvorrichtung 53 um 180° umgelenkt wird und an der Platte 36 befestigt ist. Die Funktionsweise der 12 entspricht der Funktionsweise der 11, wobei jedoch das Ausgleichsgewicht 51 zumindest teilweise das Gewicht der Platte 36 kompensiert, wodurch eine optimale Kalibrierung der Einrichtung erfolgen kann.
  • Aufgrund der Erfindung lassen sich sehr große Räume, wie Industriehallen, Atrien, Konzertsäle und so weiter optimal belüften beziehungsweise temperieren, wobei der Betrieb mit konstantem Volumenstrom oder auch mit variablem Volumenstrom erfolgen kann und dabei unter Volllast und/oder unter Teillast möglich ist. Es lässt sich ein optimales Lüftungsergebnis in allen Lastfällen bei sehr hohem thermischem Komfort auch in geringem Abstand vom Luftauslass 2 erzielen. Die Erfindung ermöglicht in allen Lastfällen eine Mischlüftung kombiniert mit einer Quelllüftung. Die Mischlüftung weist vorzugsweise induktive Einzelstrahlen auf, die aus den Luftauslassöffnungen 21 austreten. Um den erwähnten Volllastfall oder Teillastfall einstellen zu können, ist es denkbar, dass stromaufwärts vor dem Luftauslass 2 ein verstellbares Drosselelement angeordnet ist, das entsprechend der gewünschten Anforderungen verstellt werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Luftauslass liegen quasi zwei lufttechnisch in Reihe geschaltete Luftauslässe zum Lüften, Heizen und/oder Kühlen mit zwischengeschaltetem Drosselelement vor, nämlich der eine Luftauslass für Mischluft und der andere Luftauslass für Quellluft, wobei keine aufwendigen Maßnahmen zur Umschaltung eines Strömungsprofils oder dergleichen notwendig sind.
  • Aufgrund der Erfindung reicht es zur Abdeckung der in Praxis vorkommenden Einsatzfälle aus, nur etwa drei Baugrößen des Luftauslasses anzubieten.
  • Im Hinblick auf das Ausführungsbeispiel der 3 ist der Hohlkörper von zwei konkreten Bauteilen, nämlich dem polygonen Zylinder 16 und dem Kreis-Zylinder 18 gebildet, wobei aufgrund der Erfindung stets Mischluft aus dem polygonen Zylinder 16 und Quellluft aus dem Kreis-Zylinder 18 austritt. Der polygone Zylinder 16 kann daher auch als Mischkopf bezeichnet werden.
  • Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Hohlkörper 7 keine derartige konstruktive Unterteilung in zwei spezielle Zylinderarten besitzt, sondern dass aufgrund der Stelleinrichtung 26 der Druck im Innern des Hohlkörpers 6 derart gesteuert/geregelt wird, dass in einem oberen Teil Mischluft und in einem unteren Teil Quellluft austritt, und dies in jedem Lastfall, also bei Volllast und auch in jedem beliebigen Teillastfall. Dabei kann in Abhängigkeit des Lastfalls die Funktion der Luftauslassöffnungen variieren (einmal als Mischluftauslassöffnungen, ein anderes Mal als Quellluftauslassöffnungen).
  • Die 15 zeigt ein Diagramm. Auf der Abszisse ist der Volumenstrom V der dem Lufteinlass 10 zugeführten Luft und auf der Ordinate eine Druckdifferenz Δp wiedergegeben, wobei die Druckdifferenz den Druck der Luft im Innern des polygonen Zylinders 16 (z. B. 3) zu dem Außendruck, also dem Luftdruck außerhalb des Luftauslasses 2 betrifft. Dargestellt sind zwei Kennlinien, nämlich die Kennlinie A, die die Mischluft bei geschlossener Stelleinrichtung 26 betrifft (geschlossen heißt minimale Luftdurchlassöffnung sowie Ausgangsposition oder etwa Ausgangsposition (sofern eine ortsveränderliche Stelleinrichtung 26 vorliegt)). Die Kennlinie B betrifft die Mischluft und die Quellluft bei maximal geöffneter Stelleinrichtung 26 beziehungsweise maximal verlagerter Stelleinrichtung 26. Aufgrund der Stelleinrichtung 26 ergibt sich das aus dem Diagramm der 15 hervorgehende Steuer- beziehungsweise Regelverhalten: Beginnend mit einem Volumenstrom V = 0 m3/h ist die Stelleinrichtung 26 geschlossen und/oder befindet sich in Ausgangsposition. Bei kleinen Volumenströmen V baut sich ein entsprechender Vordruck (Staudruck) im polygonen Zylinder 16 (Mischkopf) auf, sodass aus diesem Mischluft austritt. Ein Anteil der Luft des zugeführten Volumenstroms V tritt aus den Luftauslassöffnungen 21 des Kreis-Zylinders 18 als Quellluft aus. Bei weiterer Erhöhung des Volumenstroms V öffnet sich die Stelleinrichtung 26 weiter und/oder sie wird örtlich verlagert, sodass die über den bisherigen Betriebspunkt hinausgehend weiter gesteigerte Luftmenge vorwiegend über den Kreis-Zylinder 18 als Quellluft in den zu belüftenden Raum gelangt. Der aus dem polygonen Zylinder 16 austretende Anteil der Luft bleibt im Wesentlichen konstant. Insgesamt ist dadurch ein extrem großer Steuer-/Regelbereich bei stabiler Raumströmung und gleichbleibender Strömungsform erzielt. Das Gebiet zwischen den beiden Kennlinien A und B stellt den Steuer-/Regelbereich der Anordnung dar.
  • Aufgrund der Erfindung ergibt sich ein Luftauslass in Form eines Hohlkörpers, dessen Mantelfläche mit Luftauslassöffnung versehen ist, wobei dessen Boden geschlossen oder zumindest teilweise geschlossen ist und der mit einem dem Boden gegenüberliegenden Lufteinlass versehen ist, wobei bei maximalen Volumenstrom (Volllast) die Luftauslassöffnungen in einem oberen Bereich des Hohlkörpers, in dem ein statischer Druck pM vorliegt, als Mischauslassöffnungen und in einem unteren Bereich des Hohlkörpers (in dem ein statischer Druck pQ vorliegt) als Quellluftauslassöffnungen dienen, wobei eine im Innern des Hohlkörpers angeordnete Stelleinrichtung vorgesehen ist, die bei reduziertem Volumenstrom (Teillast) den im Innern des oberen Bereichs herrschenden Druck pM der Luft derart groß hält (wobei pM größer pQ ist), dass Mischluft austritt. Bevorzugt liegt eine Mischlüftungsform vor, bestehend aus dem Ausstoß von Mischluft und aus dem Ausstoß von Quellluft.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der freie Querschnitt der Summe der Luftauslassöffnungen im oberen Abschnitt des Hohlkörpers maximal halb so groß ist wie der freie Querschnitt der Summe der Luftauslassöffnungen im unteren Abschnitt des Hohlkörpers.
  • Ferner ist vorgesehen, dass der Stellbereich/Regelbereich der Volumenströme des Luftauslasses das Verhältnis der Volumenströme beider Strömungsformen betrifft (Mischluft sowie Quellluft, wobei der Volumenstrom der Mischluft mit VM bezeichnet ist und der Volumenstrom der Quellluft mit VQ. Es gilt die Beziehung:
    VM/VQ = 1/10 bis 1/4.

Claims (24)

  1. Luftauslass in Form eines Hohlkörpers, der eine Mantelfläche und einander gegenüberliegende Stirnflächen aufweist, wobei die Mantelfläche mit Luftauslassöffnungen versehen ist und eine der Stirnflächen einen Lufteinlass aufweist, bei Volllast die Luftauslassöffnungen in einem oberen Bereich des Hohlkörpers als Mischluftauslassöffnungen und in einem unteren Bereich des Hohlkörpers als Quellluftauslassöffnungen dienen, und die Volllast durch die Größe eines dem Lufteinlass zugeführten Volumenstroms der Luft definiert ist, gekennzeichnet durch eine im Innern des Hohlkörpers (6) angeordnete Stelleinrichtung (26), die auch bei Teillast den im Innern dieses oder eines oberen Bereichs (28) herrschenden Druck der Luft derart groß hält, dass weiterhin Mischluft (29) aus zumindest einem Anteil der Luftauslassöffnungen (21) austritt.
  2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) eine in ihrem Luftdurchlassquerschnitt verstellbare Drosseleinrichtung (27) ist.
  3. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) eine in ihrer im Hohlkörper (6) vorliegenden Position verstellbare Drosseleinrichtung (27) ist.
  4. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die dem Lufteinlass (10) gegenüberliegende Stirnfläche (9) als Boden (12) ausgebildet ist, wobei der Boden (12) geschlossen oder im Wesentlichen geschlossen ist.
  5. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (6) eine von dem Lufteinlass (10) zum Boden (12) führende Längsachse (13) aufweist und dass die Verstellung der Position der Drosseleinrichtung (27) entlang der Längsachse (13) des Hohlkörpers (6) erfolgt.
  6. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) zwischen einer oberen Zone (58) und dem unteren Zone (59) des Hohlkörpers (6) angeordnet ist.
  7. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) eine in Abhängigkeit vom Lastzustand manuell, motorisch und/oder selbsttätig im Hinblick auf den Luftdurchlassquerschnitt und/oder die örtliche Position verstellbare Drosseleinrichtung (27) ist.
  8. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) entgegen der Kraft eines Kraftspeichers (42) positionsverschieblich entlang der Längsachse (13), insbesondere in Richtung auf den Boden (12), im Hohlkörper (6) gelagert ist.
  9. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosseleinrichtung (27) mindestens ein im Luftdurchlassquerschnitt verstellbares Drosselelement (54) aufweist.
  10. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (54) manuell, motorisch und/oder selbsttätig, insbesondere entgegen der Kraft einer Kraftspeichervorrichtung, im Luftdurchlassquerschnitt verstellbar ist.
  11. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung bezüglich der Position und/oder die Verstellung bezüglich des Luftdurchlassquerschnitts des Drosselelements (54) durch eine aus dem auf das Drosselelement (54) wirkenden Staudruck der Luft resultierenden Kraft erfolgt.
  12. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drosselelement (54) eine positionsverschiebliche Platte (36), insbesondere ein Teller (37), eine randseitig verschwenkbar gelagerte Klappe, eine mittig oder etwa mittig gelagerte Doppelklappe (33), eine Blende (34) und/oder eine Schmetterlingsklappe (35) ist.
  13. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (42) und/oder die Kraftspeichervorrichtung eine Zugfeder (49), eine Druckfeder (43), eine Drehfeder, insbesondere Wendelfeder oder Schneckenfeder, aufweist.
  14. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher (42) eine Zugfeder (49) aufweist, die mit einem biegeschlaffen Zugmittel (52) und eine das biegeschlaffe Zugmittel (52) umlenkende Umlenkvorrichtung (53), insbesondere um 180° umlenkende Umlenkvorrichtung (53), verbunden ist.
  15. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (52) mit einem Ausgleichsgewicht (51), insbesondere zum zumindest teilweisen Ausgleich des Gewichts des Drosselelements (54), verbunden ist.
  16. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (6) – entlang der Längsachse (13) gesehen – zwei Abschnitte (14, 15) aufweist, wobei der obere Abschnitt (14) einen polygonen Zylinder (16), insbesondere Acht-Eck-Zylinder (17), und der untere Abschnitt (15) einen Kreis-Zylinder (18) aufweist.
  17. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Abschnitt (15) ein Innenzylinder (23) angeordnet ist, der Luftdurchlassöffnungen (24) aufweist.
  18. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die freien Querschnitte der Luftauslassöffnungen (21) von zumindest einem Teil des Hohlkörpers (6) und/oder die freien Querschnitte der Luftdurchlassöffnungen (24) des Innenzylinders (23) – in Richtung der Längsachse (13) vom Lufteinlass (10) zum Boden (12) gesehen – verkleinern.
  19. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem oberen Teil des unteren Abschnitts (15) des Hohlkörpers (6) ein Blendenring (55) oder mehrere, in Richtung der Längsachse (13) voneinander beabstandete Blendenringe (55) zwischen dem Hohlkörper (6) und dem Innenzylinder (23) angeordnet ist/sind.
  20. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteinlass (10) an einem Anschlussstutzen (11) gebildet ist.
  21. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drosseleinrichtung (27), insbesondere zumindest im Nulllastbetrieb, zwischen dem oberen (14) und dem unteren Abschnitt (15) des Hohlkörpers (6) befindet.
  22. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Platte (36), insbesondere Teller (37), ausgebildete Drosselelement (54) einen Umfangsrand aufweist, der mit Abstand zur Innenseite des Hohlkörpers (6) und/oder Innenzylinders (23) liegt.
  23. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (36), insbesondere der Teller (37), quer, insbesondere rechtwinklig, zur Längsachse (13) des Hohlkörpers (6) verläuft.
  24. Luftauslass nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (26) einen Stellbetrieb oder einen Regelbetrieb durchführt.
DE202015105168.9U 2015-09-30 2015-09-30 Luftauslass Expired - Lifetime DE202015105168U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015105168.9U DE202015105168U1 (de) 2015-09-30 2015-09-30 Luftauslass

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015105168.9U DE202015105168U1 (de) 2015-09-30 2015-09-30 Luftauslass

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015105168U1 true DE202015105168U1 (de) 2015-11-23

Family

ID=54840211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015105168.9U Expired - Lifetime DE202015105168U1 (de) 2015-09-30 2015-09-30 Luftauslass

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202015105168U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3434998A1 (de) * 2017-07-28 2019-01-30 Kst Ag Lüftungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3434998A1 (de) * 2017-07-28 2019-01-30 Kst Ag Lüftungsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3918218C2 (de) Luftdurchlaß
DE602005001059T2 (de) Vorrichtung zur Regelung der Luftströmung einer Belüftungsanlage
DE102006062082A1 (de) Zuluftvorrichtung und Verfahren zur Regelung der Luftströmungsmenge
DE2804670C2 (de) Deckenluftauslaß
DE102010010541A1 (de) Heizkörper und Stell- oder Ventileinrichtung zur Verwendung an einem Heizkörper
DE102005050480B3 (de) Steuerluftsystem und Verfahren zum Steuern des Steuerluftdruckes in einem solchen System
DE3644590C2 (de)
DE2503435A1 (de) Mischventil, z.b. fuer luftstroeme
DE10134839B4 (de) Einrichtung zum rauch- und feuerbeständigen Verschliessen eines Wand- oder Deckendurchbruchs
DE19543018A1 (de) Gasregeleinrichtung für einen Gasbrenner und Gasdüse hierfür
DE102016118076A1 (de) Verformbare Klappe zum Schließen und Öffnen eines Luftführungskanals und eine Luftführungsanordnung
DE202015105168U1 (de) Luftauslass
EP3150936B1 (de) Luftauslass sowie verfahren zum betreiben des luftauslasses
EP2474789A1 (de) Heizkörper und Stell- oder Ventileinrichtung zur Verwendung an einem Heizkörper
DE60117162T2 (de) Ventil für variable strömungen, feuerklappe und kombinierte feuerklappe und ventil für variable strömungen
WO2018167037A1 (de) Verdrängungsluftauslass
DE2936027A1 (de) Thermostatventil
DE19919701A1 (de) Rauchschutzeinrichtung für Gebäude
DE2820115A1 (de) Verfahren und anlage zur beeinflussung der raumlufttemperatur
DE202010014349U1 (de) Gehäuse für eine Stell- oder Ventileinrichtung
DE3233493C2 (de)
DE3148795C2 (de)
DE3121080A1 (de) Luftauslass mit verstellbaren strahlleiteinrichtungen
EP3246483A2 (de) Ventil für ein gebäudeumhüllungselement sowie gebäudeumhüllungselement mit einem ventil
DE1803360C3 (de) Anordnung zur Druckregelung strömender Medien

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years