DE202015104933U1 - Aufsatz für Kellerlichtschacht - Google Patents

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DE202015104933U1 DE202015104933.1U DE202015104933U DE202015104933U1 DE 202015104933 U1 DE202015104933 U1 DE 202015104933U1 DE 202015104933 U DE202015104933 U DE 202015104933U DE 202015104933 U1 DE202015104933 U1 DE 202015104933U1
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Abstract

Aufsatz zum Halten eines Gitterrosts über einem Lichtschacht, aufweisend – ein Auflager zum Auflegen des Gitterrosts, und – einen Befestigungsabschnitt, welcher dazu ausgebildet ist, den Lichtschacht seitlich zu umgreifen, oder welcher dazu ausgebildet ist, in den Lichtschacht eingeschoben zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Befestigungsabschnitt (34) eine Mehrzahl von Aufnahmen (42, 44, 190) ausgebildet ist, wobei jeder Aufnahme (42, 44, 190) eine jeweilige Auflagefläche (46) zugeordnet ist, – wobei in jede der Aufnahmen (42, 44, 190) ein jeweiliges Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) zum Auflegen und/oder Befestigen an dem Lichtschacht (20) aufnehmbar ist, – so dass eine Mehrzahl von Höhen des Gitterrosts (80) über dem Lichtschacht (20) einstellbar ist, wobei jeweils die Auflageflächen (46), welche den die Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) aufnehmenden Aufnahmen (42, 44, 190) zugeordnet sind, auf den jeweiligen Auflage- und/oder Befestigungsmitteln (50, 60, 70, 195) aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz zum Halten eines Gitterrosts über einem Lichtschacht, aufweisend
    • – ein Auflager zum Auflegen des Gitterrosts und
    • – einen Befestigungsabschnitt, welcher dazu ausgebildet ist, den Lichtschacht seitlich zu umgreifen, oder welcher dazu ausgebildet ist, in den Lichtschacht eingeschoben zu werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Gitterrost, insbesondere als Teil einer Lichtschachtanordnung. Außerdem betrifft die Erfindung eine Lichtschachtanordnung mit einem Lichtschacht und einem Aufsatz sowie eine Abwicklung zum Herstellen eines Aufsatzes.
  • Lichtschächte werden häufig verwendet, um Luft und Tageslicht zu Kellerfenstern von Gebäuden zu führen, welche eigentlich unter der Erde liegen. Sie definieren hierzu typischerweise ein gewisses Luftvolumen und ermöglichen durch einen oben aufgesetzten Gitterrost den Einfall von Tageslicht und den Austausch von Luft, so dass auch Kellerräume von Gebäuden nicht allein auf eine Beleuchtung mit Kunstlicht angewiesen sind und ohne das Vorsehen aktiver Belüftungsanlagen mit Frischluft versorgt werden können.
  • Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, dass bekannte Lichtschächte häufig schwierig zu montieren sind, da eine Oberkante des Lichtschachts, an welcher üblicherweise der Gitterrost angebracht ist, im Regelfall mit einem Höhenniveau einer den Kellerraum umgebenden Erdaufschüttung bündig abschließen soll. Diese Erdaufschüttung ist jedoch in typischen Einbausituationen eines Lichtschachts, in welchen eine Baugrube ausgehoben ist und eine Kellerwand freiliegt, an welcher der Lichtschacht angebracht werden soll, meistens noch nicht festgelegt und auch schwer abzuschätzen. Deshalb kommt es immer wieder zu Fällen, in welchen ein Lichtschacht nicht in der richtigen Höhe montiert wurde und somit aufwändige Nacharbeiten nötig sind.
  • Das Dokument DE 10 2013 009 420 U1 zeigt einen Aufsatz für einen Lichtschacht, mittels welchem ein Gitterrost in seiner Höhe verstellbar ist. Dabei werden Auflageelemente jedoch lediglich seitlich mittels einer jeweiligen Verschraubung geklemmt, was zu Problemen bei der Stabilität, insbesondere über die bei Bauten üblichen längeren Zeiträume, führt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Aufsatz zum Halten eines Gitterrosts über einem Lichtschacht vorzusehen, welcher einen einfachen und zuverlässigen Höhenausgleich auch nach der Montage des Lichtschachts ermöglicht. Es ist des Weiteren eine Aufgabe der Erfindung, einen Gitterrost als Teil einer Lichtschachtanordnung vorzusehen, welcher insbesondere mit einem solchen Aufsatz besonders vorteilhaft verwendbar ist. Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lichtschachtanordnung mit einem Lichtschacht sowie einem erfindungsgemäßen Aufsatz vorzusehen. Zudem ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Abwicklung vorzusehen, aus welcher ein erfindungsgemäßer Aufsatz herstellbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch einen Aufsatz, einen Gitterrost, eine Lichtschachtanordnung und eine Abwicklung gemäß den jeweiligen Hauptansprüchen erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung betrifft einen Aufsatz zum Halten eines Gitterrosts über einem Lichtschacht. Der Aufsatz weist ein Auflager zum Auflegen des Gitterrosts auf. Ein solches Auflager ist insbesondere dazu ausgebildet, den Gitterrost hinsichtlich Höhe und bevorzugt auch hinsichtlich horizontaler Lage festzulegen. Der Aufsatz weist ferner einen Befestigungsabschnitt auf, welcher dazu ausgebildet ist, den Lichtschacht seitlich zu umgreifen, oder welcher dazu ausgebildet ist, in den Lichtschacht eingeschoben zu sein. Damit ermöglicht der Befestigungsabschnitt eine Befestigung des Aufsatzes an dem Lichtschacht, wobei der Lichtschacht nicht Teil des Aufsatzes ist, sondern zur Verwendung zusammen mit dem Aufsatz ausgelegt ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in dem Befestigungsabschnitt eine Mehrzahl von Aufnahmen ausgebildet ist, wobei jeder Aufnahme eine jeweilige Auflagefläche zugeordnet ist. In jede der Aufnahmen ist ein jeweiliges Auflage- und/oder Befestigungsmittel zum Auflegen und/oder Befestigen an dem Lichtschacht aufnehmbar, so dass eine Mehrzahl von Höhen des Gitterrosts über dem Lichtschacht einstellbar ist, wobei jeweils die Auflageflächen, welche den die Auflage- und/oder Befestigungsmittel aufnehmenden Aufnahmen zugeordnet sind, auf den jeweiligen Auflage- und/oder Befestigungsmitteln aufliegen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufsatz kann ein Höhenausgleich auch nach einer Montage des Lichtschachts an einer Kellerwand einfach vorgenommen werden, und zwar ohne dass die Festlegung der Höhe lediglich auf eingeklemmten Teilen basiert. Durch das Vorsehen von Auflageflächen ist es vielmehr möglich, eine Auflage des Aufsatzes auf den Auflage- und/oder Befestigungsmitteln vorzusehen, so dass eine Absenkung des Aufsatzes durch Formschluss verhindert wird.
  • Es sei verstanden, dass nicht nur diejenigen Höhen einstellbar sind, bei welchen der Aufsatz mit den Auflageflächen auf den Auflage- und/oder Befestigungsmitteln aufliegt, sondern grundsätzlich auch weiter Höhen eingestellt werden können, bei welchen dies nicht der Fall ist und bei welchen beispielsweise ebenfalls eine Verklemmung erfolgt. Typischerweise ist dabei jedoch bei dem erfindungsgemäßen Aufsatz vorgesehen, dass selbst im Fall einer Lockerung einer solchen Verklemmung, beispielsweise einer Mutter oder einer Flügelschraube, nur eine kleine Bewegung nach unten möglich ist und diese spätestens endet, wenn die Auflagefläche auf dem Auflage- und/oder Befestigungsmittel aufliegt. Dies stellt auch im Fall des Einstellens einer Höhe, bei welcher keine Auflage vorgesehen ist, eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik dar.
  • Es sei des Weiteren verstanden, dass die Erfindung auch alle hierin beschriebenen Ausführungen ohne das Merkmal einer Auflagefläche betrifft. Insbesondere kann dieses Merkmal also auch wieder aus den Ansprüchen entfernt werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Auflager als Falz ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Ausführung, wobei auf einen solchen Falz ein Lichtschacht aufgelegt werden kann, so dass er hinsichtlich seiner Höhe fixiert ist. Der Falz ist typischerweise auch dazu ausgebildet, den Gitterrost seitlich, vorzugsweise umlaufend zu fixieren.
  • Alternativ ist es möglich, das Auflager zum Beispiel als nach innen L-winkelartig vorstehendes Element auszubilden, wobei dann zum Beispiel eine seitliche Fixierung, die bei dem Falz durch das hochstehende äußere Teil geleistet wird, zum Beispiel durch an dem Gitterrost vorgesehene Elemente, die mit dem Auflager zusammenwirken, erfolgt. Hierzu kann zum Beispiel auch der an dem Gitterrost angeschweißte Bolzen dienen, der weiter unten beschrieben wird.
  • Gemäß einer Ausführung ist in dem Befestigungsabschnitt eine Anzahl von Reihen mit jeweils einer Mehrzahl von diskreten Rastpositionen als Aufnahmen ausgebildet. In jeder Rastposition ist dabei bevorzugt ein jeweiliges Auflage- und/oder Befestigungsmittel zum Auflegen und/oder Befestigen an dem Lichtschacht anbringbar.
  • Hierbei können insbesondere ein Auflage- oder Befestigungsmittel oder auch mehrere Auflage- oder Befestigungsmittel an einer der Rastpositionen angebracht werden, wobei die hierfür verwendete Rastposition oder die hierfür verwendeten Rastpositionen derart gewählt werden können, dass ein Höhenniveau des Gitterrosts nach dem Aufsetzen des Aufsatzes auf den Lichtschacht genau dem Höhenniveau einer umgebenden Aufschüttung entspricht. Die Ausbildung diskreter Rastpositionen ermöglicht insbesondere eine einfache Zuordnung der Rastpositionen zu einem gewünschten Niveauausgleich und ermöglicht außerdem beim Anbringen mehrerer Auflage- und/oder Befestigungsmittel eine einfache Anbringung aller dieser Auflage- und/oder Befestigungsmittel in gleicher Entfernung zum Auflager, so dass der Gitterrost nach Auflegen des Aufsatzes auf einen Lichtschacht horizontal ausgerichtet ist.
  • Auflage- und/oder Befestigungsmittel haben typischerweise die Funktion, zumindest sicherzustellen, dass der Aufsatz auf dem Lichtschacht aufliegt. Befestigungsmittel sind darüber hinaus typischerweise derart ausgebildet, dass der Aufsatz damit auch gleichzeitig starr mit dem Lichtschacht verbunden werden kann. Auflagemittel sind typischerweise dazu ausgebildet, dass sie auf dem Lichtschacht aufgelegt werden können, wobei der Aufsatz dann beispielsweise mittels anderer Vorrichtungen wie separat eingedrehter Schrauben oder durch Verkleben starr mit dem Lichtschacht verbunden werden kann. Es sei jedoch erwähnt, dass die Erfindung nicht auf eine starre Verbindung zwischen Aufsatz und Lichtschacht eingeschränkt ist.
  • Gemäß einer Ausführung sind die Rastpositionen als runde Löcher in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet.
  • Bevorzugt sind in einer Anzahl von Löchern, vorzugsweise in solchen mit identischem Abstand zum Auflager, eine jeweilige sich quer zum Befestigungsabschnitt erstreckende Lasche als Auflage- und/oder Befestigungsmittel angebracht, wobei die Laschen zum Aufliegen auf dem Lichtschacht ausgebildet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist jede Lasche eine Bohrung zum Durchstecken einer Schraube auf, wobei mittels der Schraube die Laschen an dem Lichtschacht befestigbar sind. Damit können die Laschen den Aufsatz nicht nur in einer definierten Beziehung zum Lichtschacht halten, sondern auch zur starren Fixierung dieser Beziehung beitragen.
  • Die Laschen sind bevorzugt mit einem jeweiligen Vorsprung an dem jeweiligen Loch angebracht, wobei der Vorsprung mit dem Befestigungsabschnitt verschraubt ist. Dies ermöglicht eine einfache Anbringung der Laschen unter Zuhilfenahme von Werkzeug, welches üblicherweise auf Baustellen verfügbar ist. Zum Verschrauben kann beispielsweise eine Mutter verwendet werden, welche mittels Werkzeug betätigbar ist. Es kann auch eine Flügelmutter verwendet werden, welche insbesondere ohne Werkzeug betätigbar ist.
  • Gemäß einer Ausführung erstrecken sich die Laschen vom Befestigungsabschnitt aus nach innen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Befestigungsabschnitt des Aufsatzes den Lichtschacht umgreift. Damit kann insbesondere eine vorteilhafte Ableitung von seitlich am Aufsatz ablaufendem Wasser erreicht werden, da dieses nicht in den Lichtschacht, sondern seitlich an ihm vorbeiläuft. Gemäß einer alternativen Ausführung erstecken sich die Laschen vom Befestigungsabschnitt aus nach außen.
  • Gemäß einer Ausführung sind die Rastpositionen als Schlitze in dem Befestigungsabschnitt ausgebildet.
  • Bevorzugt sind in einer Anzahl von Schlitzen, vorzugsweise in solchen mit identischem Abstand zum Auflager, eine jeweilige Winkellasche als Auflage- und/oder Befestigungsmittel angebracht. Jede Winkellasche weist dabei einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei der erste Schenkel an dem Befestigungsabschnitt anliegt und der zweite Schenkel zum Aufliegen auf dem Lichtschacht ausgebildet ist. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders einfache Montage der Winkellaschen an dem Befestigungsabschnitt, welche insbesondere ohne Zuhilfenahme von Werkzeug erfolgen kann. Die Winkellaschen werden typischerweise vielmehr lediglich in die jeweiligen Schlitze eingesteckt.
  • Der erste und der zweite Schenkel jeder Winkellasche sind bevorzugt quer zueinander angeordnet. Dies kann insbesondere bedeuten, dass sie rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache und zweckmäßige Ausführung.
  • Die zweiten Schenkel erstrecken sich bevorzugt nach innen. Dies ermöglicht insbesondere dann eine vorteilhafte Montage des Aufsatzes auf einem Lichtschacht, wenn der Aufsatz den Lichtschacht umgreift. Dies ermöglicht die weiter oben bereits erwähnten Vorteile. Alternativ können sich die zweiten Schenkel jedoch auch nach außen erstrecken.
  • Gemäß einer Ausführung weist jede Winkellasche ferner einen dritten Schenkel auf, welcher an den zweiten Schenkel gegenüberliegend zum ersten Schenkel angrenzt und sich vom zweiten Schenkel aus derart erstreckt, dass er einen Rand des Lichtschachts umgreift, wenn der zweite Schenkel auf ihm aufliegt. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Fixierung der Winkellasche und damit auch des Aufsatzes an dem Lichtschacht, wobei insbesondere eine Ausbiegung des Befestigungsabschnitts des Aufsatzes nach außen vermieden wird.
  • Der dritte Schenkel nimmt dabei bevorzugt zum zweiten Schenkel einen Winkel zwischen 90° und 110° ein. Besonders bevorzugt nimmt er einen Winkel von 100° ein. Er kann beispielsweise auch Winkel in einem Bereich zwischen 80°, 85°, 90° oder 95° als Untergrenze und 105°, 110°, 115° oder 120° als Obergrenze einnehmen. Die genannten Unter- und Obergrenzen können beliebig miteinander kombiniert werden.
  • Der dritte Schenkel ist bevorzugt kürzer als der erste Schenkel. Besonders bevorzugt ist er weniger als halb so lang als der erste Schenkel. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Montage, wobei ein Verklemmen des dritten Schenkels vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführung ist der erste Schenkel schmäler als der zweite Schenkel und/oder der dritte Schenkel. Dies kann ein Durchrutschen der Winkellasche verhindern und somit die Befestigung vereinfachen.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass eine Anzahl von parallel zum Auflager verlaufenden Stangen zur Auflage auf dem Lichtschacht in den Rastpositionen aufgenommen sind. Diese können sich über die gesamte Länge oder Breite des Lichtschachts erstrecken und dementsprechend beispielsweise auch bei einem deutlich kleineren Lichtschacht im Vergleich zum Aufsatz verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Aufnahmen als parallel zum Auflager ausgerichtete Durchgangslöcher ausgebildet sind, so dass in jedem Durchgangsloch ein jeweiliges längliches Auflage- und/oder Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube oder Stange, nach unten weisend zur Auflage oder Befestigung an dem Lichtschacht aufnehmbar ist. Damit kann beispielsweise eine stufenlose Höhenverstellung erreicht werden, insbesondere durch Drehen an einem Schraubkopf oder an einer Mutter. Bevorzugt ist dabei eine Auflage, beispielsweise in Form eines seitlichen Vorsprungs oder eines Bunds, an dem Auflage- und/oder Befestigungsmittel vorgesehen, wobei die Auflagefläche der Aufnahme auf der jeweiligen Auflage aufliegt.
  • Es sei erwähnt, dass Auflageflächen typischerweise durch jeweilige obere begrenzende Flächen eines Lochs oder eines Schlitzes bzw. einer Rastposition oder auch durch ein Loch umgebende Flächen gebildet sein können. Sie müssen nicht zwingend unmittelbar als solche ersichtlich bzw. abgrenzbar sein.
  • Bevorzugt ist in dem Auflager ein Gitterrost aufgenommen. Ein solcher Gitterrost schließt den Aufsatz nach oben hin ab und verhindert das Einfallen von größeren Gegenständen. Er kann auch ermöglichen, dass man auf dem Gitterrost laufen oder ihn sogar mit Fahrzeugen befahren kann. Insbesondere kann hierzu ein in dieser Anmeldung beschriebener erfindungsgemäßer Gitterrost verwendet werden. Der Gitterrost kann gemäß einer Ausführung als Bestandteil des Aufsatzes angesehen werden.
  • Bevorzugt weist der Gitterrost mindestens einen Stift auf, welcher sich durch ein jeweiliges Loch in dem Aufsatz erstreckt, wobei durch den Stift ein jeweiliger Sicherungssplint gesteckt ist, welcher ein Entfernen des Gitterrosts von dem Aufsatz verhindert. Diese Ausführung ermöglicht insbesondere eine besonders einfache und gleichzeitig zuverlässige Montage des Gitterrosts an dem Aufsatz.
  • Die Rastpositionen sind bevorzugt derart angeordnet, dass zu jeder Rastposition eine Anzahl von weiteren Rastpositionen aus anderen Reihen zugeordnet ist, welche einen identischen Abstand zum Auflager aufweisen. Dies ermöglicht das Vorsehen einer horizontalen Ausrichtung des Gitterrosts bei üblich montiertem Lichtschacht.
  • Bevorzugt ist der Aufsatz aus drei aneinander angrenzenden, in Draufsicht U-förmig angeordneten Platten gebildet. Dies ermöglicht insbesondere eine besonders einfache Herstellung, wie weiter unten näher beschrieben werden wird. Außerdem ermöglicht es eine stabile und zuverlässige Ausführung.
  • Bevorzugt weist der Aufsatz insgesamt vier Reihen von Rastpositionen auf. Dies hat sich in der Praxis als geeignet erwiesen, um eine zuverlässige Auflage und Verbindung zwischen Aufsatz und Lichtschacht vorzusehen.
  • Der Aufsatz ist gemäß einer Ausführung zargenartig ausgebildet. Der Aufsatz kann auch in Draufsicht U-förmig oder rechteckig ausgebildet sein. Derartige Ausführungen haben sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen.
  • Gemäß einer Ausführung ist der Aufsatz dazu ausgebildet, den Lichtschacht zu umgreifen und weist eine Kompensationsstruktur auf, um eine Umrandung des Auflagers horizontal zu verkleinern, und zwar bevorzugt derart, dass ein in dem Lichtschacht seitlich fixierbarer Gitterrost auch in dem Auflager seitlich fixierbar ist. Gemäß einer alternativen Ausführung ist der Aufsatz dazu ausgebildet, in den Lichtschacht eingeschoben zu sein und weist eine Kompensationsstruktur auf, um eine Umrandung des Auflagers horizontal zu erweitern, und zwar bevorzugt derart, dass ein in dem Lichtschacht seitlich fixierbarer Gitterrost auch in dem Auflager seitlich fixierbar ist. Die Begriffe „verkleinern“ und „erweitern“ beziehen sich dabei insbesondere auf das Auflager in dem Aufsatz relativ zu einer Ausführung ohne Kompensationsstruktur. Damit kann insbesondere erreicht werden, dass ein Gitterrost sowohl in dem Auflager des Aufsatzes wie auch in dem Lichtschacht selbst, beispielsweise in einem Auflager des Lichtschachts, verwendet werden kann. Dies spart Varianten des Gitterrosts ein. Unter einer seitlichen Fixierung sei dabei insbesondere eine horizontale Fixierung verstanden, welche eine Bewegung des Gitterrosts in horizontaler Richtung weitgehend oder vollständig verhindert. Ohne Kompensationsstruktur wäre das Auflager typischerweise zu groß oder zu klein für den gleichen Gitterrost, der auch in dem Lichtschacht direkt seitlich fixiert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Gitterrost, insbesondere als Teil einer weiter unten beschriebenen erfindungsgemäßen Lichtschachtanordnung oder als Teil einer weiter oben beschriebenen Aufsatzes, wobei der Gitterrost mindestens ein Befestigungselement zur Befestigung an einem Aufsatz oder an einem Lichtschacht aufweist. Ein derartiger Gitterrost ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Aufsatz oder einer erfindungsgemäßen Lichtschachtanordnung verwendbar. Mittels des Befestigungselements kann der Gitterrost an dem Aufsatz oder auch dem Lichtschacht fixiert werden oder auch fest damit verbunden werden. Dies erlaubt eine besonders einfache Montage, weil beispielsweise Gitterrost und Aufsatz zusammen am Gitterrost gehalten werden können. Es sei angemerkt, dass der erfindungsgemäße Gitterrost besonders vorteilhaft zusammen mit dem erfindungsgemäßen Aufsatz verwendet werden kann, insbesondere zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Lichtschachtanordnung.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Befestigungsmittel ein Stift, bevorzugt mit einer Aufnahme für einen Sicherungssplint.
  • Der Stift kann auch als Bolzen ausgeführt und/oder bezeichnet werden. Der Stift kann am Gitterrost angeschweißt sein, der Stift kann aber auch in anderer Weise an dem Gitterrost vorgesehen sein, zum Beispiel durch eine entsprechende Ausgestaltung des Gitters selbst. Aufgabe des Stifts ist es typischerweise, eine Sicherung des Gitterrosts zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Aufgabe ist es, dass der Stift dadurch auf der Auflage seitlich eine Führung für den Gitterrost bietet und daher die Ausgestaltung des Auflagers oder Falzes an dem Aufsatz nicht mehr zwingend notwendig ist.
  • Gemäß einer Ausführung ist das Befestigungsmittel eine Lasche, welche ein Langloch oder eine Bohrung aufweist. Gemäß einer weiteren Ausführung ist das Befestigungsmittel eine Lasche, welche einen Verriegelungsmechanismus aufweist. In ein Langloch oder eine Bohrung kann ein geeignetes Bauteil zum Verriegeln eingreifen. Ein Verriegelungsmechanismus kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass er durch einen Spalt oder eine Bohrung hindurchgesteckt, jedoch nicht mehr ohne spezielle Betätigung entfernt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführung weist der Verriegelungsmechanismus eine Anzahl von um einen jeweiligen an der Lasche fixierten Drehpunkt drehbaren Ankern auf, welche vorzugsweise mit einem Rückstellmechanismus versehen sind, um sie auf eine jeweilige Ruheposition vorzuspannen. Dies ermöglicht eine einfache Ausführung eines Verriegelungsmechanismus, wobei die Anker vorzugsweise beispielsweise durch jeweilige schräge Kanten so ausgebildet sind, dass sie beim Durchstecken durch einen Spalt oder eine Bohrung selbständig eine Stellung einnehmen, in welcher ein Durchstecken möglich ist. Der Rückstellmechanismus kann beispielsweise als Feder ausgebildet sein und kann vorteilhaft dafür sorgen, dass die Anker nach dem Durchstecken in eine blockierende Stellung verbracht werden.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Lasche an dem Gitterrost angeschweißt oder durch Profilbiegen ausgebildet. Die Lasche kann auch durch Ausstanzen eines im Gitterrost enthaltenen Profils, insbesondere eines Rahmenprofils des Gitterrosts, ausgebildet sein. Derartige Ausführungen ermöglichen eine einfache Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Lichtschachtanordnung. Die Lichtschachtanordnung weist einen Lichtschacht auf, welcher vorzugsweise aus Beton ausgebildet ist. Die Lichtschachtanordnung weist des Weiteren einen erfindungsgemäßen Aufsatz auf, wobei hinsichtlich des Aufsatzes auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden kann. Der Aufsatz ist mittels einer Anzahl von Auflage- und/oder Befestigungsmitteln, welche in jeweiligen Aufnahmen aufgenommen sind, an dem Lichtschacht befestigt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Lichtschachtanordnung können die weiter oben beschriebenen Vorteile eines erfindungsgemäßen Aufsatzes für eine Lichtschachtanordnung nutzbar gemacht werden. Insbesondere wird damit eine vorteilhafte Anpassung der Höhe eines Gitterrosts an ein Niveau einer umgebenden Erdaufschüttung ermöglicht.
  • Der Aufsatz ist bevorzugt starr mit dem Lichtschacht verbunden. Dies ermöglicht eine dauerhafte Ausführung.
  • Besonders bevorzugt sind dabei die Auflage- und/oder Befestigungsmittel starr mit dem Lichtschacht verbunden.
  • Gemäß einer Ausführung ist der Aufsatz mittels eines lösbaren Verriegelungsmechanismus mit dem Lichtschacht verbunden. Der Verriegelungsmechanismus kann einen Schieber aufweisen, welcher in ein Langloch oder eine Bohrung des Aufsatzes eingreift. Der Verriegelungsmechanismus ist vorzugsweise an dem Lichtschacht angebracht, insbesondere innenseitig. Besonders vorteilhaft ist der Verriegelungsmechanismus nur von innerhalb des Lichtschachts betätigbar. Derartige Ausführungen ermöglichen insbesondere eine vorteilhafte Verriegelung zwischen Lichtschacht und Aufsatz, welche beispielsweise Einbrecher abhalten kann. Hierzu kann insbesondere die ausschließliche Betätigbarkeit von innen dienen.
  • Vorzugsweise umfasst die Lichtschachtanordnung auch einen Gitterrost, insbesondere einen erfindungsgemäßen Gitterrost, wobei auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden kann. Damit wird das Einfallen von größeren Gegenständen verhindert und gegebenenfalls auch die Möglichkeit zum Begehen oder Befahren vorgesehen.
  • Der Gitterrost ist bevorzugt in dem Auflager des Aufsatzes aufgenommen. Der Gitterrost ist dabei bevorzugt sowohl von dem Auflager des Aufsatzes wie auch von einem in dem Lichtschacht ausgebildeten weiteren Auflager seitlich fixierbar. Dies ermöglicht eine Verwendbarkeit des Gitterrosts sowohl auf dem Aufsatz wie auch direkt auf dem Lichtschacht. Hierzu kann insbesondere eine bereits weiter oben beschriebene Kompensationsstruktur zur Anpassung lateraler Dimensionen verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Abwicklung, aus welcher durch Abkanten ein erfindungsgemäßer Aufsatz herstellbar ist. Hinsichtlich des Aufsatzes kann dabei auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden. Erläuterte Vorteile gelten entsprechend.
  • Die erfindungsgemäße Abwicklung ermöglicht eine besonders einfache Herstellung eines erfindungsgemäßen Aufsatzes, wobei eine solche Abwicklung durch Standardverfahren wie Schneiden, Pressen oder Stanzen leicht herstellbar ist und insbesondere auch besonders platzsparend zum Einsatzort transportiert werden kann. Der Aufsatz kann durch einfaches Abkanten vor Ort hergestellt werden, was beispielsweise auf der Baustelle erfolgen kann, auf welcher der Aufsatz verbaut werden soll.
  • Die Abwicklung weist bevorzugt eine erste Biegekante und eine zweite Biegekante auf, welche sich quer zu einer Längserstreckung der Abwicklung erstrecken und welche zwischen jeweiligen Platten des Aufsatzes angeordnet sind. An derartigen Biegekanten kann die Abwicklung bevorzugt abgekantet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist die Abwicklung ferner eine dritte Biegekante und eine vierte Biegekante auf, welche sich parallel zu einer Längserstreckung der Abwicklung erstrecken. Die dritte Biegekante und die vierte Biegekante sind dabei benachbart zu einer sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Seite der Abwicklung angeordnet, so dass durch Abkanten der dritten Biegekante und der vierten Biegekante das Auflager oder der Falz entstehen. Dies ermöglicht es, bereits an der Abwicklung entsprechende Biegekanten zum Ausbilden des Auflagers oder des Falzes vorzusehen, so dass auch das Auflager zum Auflegen des Gitterrosts vor Ort an der Baustelle hergestellt werden kann, wobei die Abwicklung trotzdem zum Transport völlig flach bleibt. Dies ermöglicht eine besonders einfache Handhabung.
  • Es können auch mehrere Abwicklungen vorgesehen sein, beispielsweise zwei oder drei Abwicklungen, aus welchen sich zusammen ein erfindungsgemäßer Aufsatz ausbilden lässt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a bis 1g: eine Lichtschachtanordnung sowie Details dieser Lichtschachtanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 1h: eine Abwicklung,
  • 2a bis 2d: eine Lichtschachtanordnung sowie Details dieser Lichtschachtanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 3a bis 3d: eine Lichtschachtanordnung sowie Details dieser Lichtschachtanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 4a bis 4c: Details einer Lichtschachtanordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 5: eine Lasche mit einem Verriegelungsmechanismus,
  • 6a und 6b: eine Lichtschachtanordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 6c und 6d: Abwicklungen,
  • 6e: Details der Lichtschachtanordnung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 7a: einen Aufsatz gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
  • 7b und 7c: Abwicklungen,
  • 8a bis 8c: Abwicklungen,
  • 9a bis 9c: Details einer Lichtschachtanordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
  • 10: eine mögliche Seitenwand eines Aufsatzes,
  • 11a: einen Aufsatz gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
  • 11b: eine Abwicklung,
  • 11c und 11d: Details des Aufsatzes gemäß dem achten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • 1a zeigt eine Lichtschachtanordnung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Lichtschachtanordnung 10 weist einen Lichtschacht 20 sowie einen darauf aufgesetzten Aufsatz 30 auf. Der Aufsatz 30 weist einen Befestigungsabschnitt 34 auf, mit welchem der Aufsatz 30 mit dem Lichtschacht 20 verbunden ist. Auf den Aufsatz 30 ist des Weiteren ein Gitterrost 80 aufgelegt. Die Details der hier kursorisch beschriebenen Lichtschachtanordnung 10 werden nachfolgend mit Bezug auf die weiteren Figuren detaillierter beschrieben.
  • 1b zeigt einen Ausschnitt aus der Lichtschachtanordnung 10 von 1a in vergrößerter Ansicht. Dabei ist zu erkennen, dass der Aufsatz 30 ein als Falz 32 gebildetes Auflager hat, auf welchem der Gitterost 80 aufliegt. Unterhalb des Falzes 32 ist der Befestigungsabschnitt 34 angeordnet. In dem Befestigungsabschnitt 34 sind insgesamt vier Reihen 40 von Aufnahmen in Form von Rastpositionen 42 ausgebildet, von welchen in 1b lediglich eine Reihe 40 zu sehen ist. Die Rastpositionen 42 der Reihe 40 sind horizontal zueinander ausgerichtet. Des Weiteren sind die Rastpositionen 42 bei der Lichtschachtanordnung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als runde Löcher ausgebildet.
  • In einer der Rastpositionen 42 ist eine Lasche 50 eingesteckt, welche auf einem Rand 22 des Lichtschachts 20 aufliegt. Wie insbesondere in 1c weiter zu sehen ist, weist die Lasche 50 einen Vorsprung 52 auf, welcher durch die als rundes Loch ausgebildete Aufnahme in Form einer Rastposition 42 hindurchgesteckt ist. Außenseitig ist die Lasche 50 mittels einer Mutter 54 mit dem Befestigungsabschnitt 34 verschraubt. Damit wird die Lasche 50 starr in Position gehalten. Durch die insbesondere in 1b zu sehende flächige Auflage der Lasche 50 auf dem Rand 22 des Lichtschachts 20 wird der Aufsatz 30 über dem Lichtschacht 20 in Position gehalten. Insbesondere wird ein Abrutschen nach unten verhindert, wobei durch die in 1b nicht zu sehende Ausführung mit insgesamt vier Laschen 50 der Gitterrost 80 horizontal gehalten wird.
  • Oben in der jeweiligen Rastposition 42 ist dabei jeweils eine Auflagefläche 46 ausgebildet. Sollte der Aufsatz 30 nach unten rutschen, so endet diese Bewegung spätestens wenn die Auflagefläche 46 mit der Lasche 50 in Eingriff kommt. Dies verbessert die Langzeitstabilität und auch die Resistenz gegen auf den Gitterrost 80 von oben einwirkenden Lasten wie Personen oder Fahrzeuge erheblich.
  • Wie leicht ersichtlich ist, kann die Höhe des Gitterrosts 80 über dem Lichtschacht 20 durch Wahl einer entsprechenden Rastposition 42, in welche die Lasche 50 eingesteckt wird, eingestellt werden. Somit können unterschiedliche Höhen des Gitterrosts 80 über dem Lichtschacht 20 einfach erreicht werden. Dies ermöglicht es insbesondere, den Lichtschacht 20 zunächst an einer Wand zu montieren, anschließend eine Verfüllung mit umgebender Erde vorzunehmen, und erst dann die Höhe des Gitterrosts 80 über den Lichtschacht 20 entsprechend der durch die Erdaufschüttung gegebenen Notwendigkeit einzustellen.
  • 1d zeigt die Lasche 50 in Einzelansicht. Dabei ist insbesondere der Vorsprung 52 zu erkennen. Des Weiteren ist zu erkennen, dass die Lasche 50 eine durchgehende Bohrung 56 aufweist, welche dazu verwendet werden kann, die Lasche 50 an den Lichtschacht 20 anzuschrauben. Hierzu müsste lediglich eine Schraube durch die Bohrung 56 gesteckt und in den Lichtschacht 20 eingetrieben werden. Dies ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Die 1e zeigt den Aufsatz 30 mit dem Gitterrost 80 in Einzelansicht. Dabei ist insbesondere zu erkennen, dass der Aufsatz 30 insgesamt vier Reihen 40 von Rastpositionen aufweist, wobei in jeder Reihe 40 eine Lasche 50 eingesteckt ist. Diese sind vorliegend auf gleicher Höhe, so dass bei üblicher Montage des Lichtschachts 20 der Gitterrost 80 horizontal ausgerichtet ist.
  • 1f zeigt einen Ausschnitt aus der Kombination aus Aufsatz 30 und Gitterrost 80, welche in 1e dargestellt ist. Dabei ist insbesondere die Verbindung zwischen dem Gitterrost 80 und dem Aufsatz 30 gezeigt.
  • In dem Aufsatz 30 ist eine Anzahl von Löchern 35 ausgebildet, durch welche ein jeweiliger Stift 82 des Gitterrosts 80 gesteckt ist. Der Stift 82 ist mit dem Rest des Gitterrosts 80 starr verbunden und kann als Befestigungsmittel bezeichnet werden. Durch den Stift 82 ist wiederum ein Sicherungssplint 84 gesteckt, welcher ein Entfernen des Gitterrosts 80 von dem Aufsatz 30 verhindert. Damit sind Gitterrost 80 und Aufsatz 30 zuverlässig und dauerhaft miteinander verbunden. Durch Entfernen des Splints 84 ist diese Verbindung jedoch auch wieder lösbar, so dass der Gitterrost 80 grundsätzlich auch abgenommen werden kann, beispielsweise für Revisionszwecke.
  • 1g zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils des Aufsatzes 30 und des Gitterrosts 80, wobei insbesondere gut zu erkennen ist, dass der Aufsatz 30 über dem Befestigungsabschnitt 34 den Falz 32 ausbildet. Hierzu ist der Aufsatz 30 an einer dritten Biegekante 38 und einer vierten Biegekante 39 umgeknickt, so dass der Gitterrost 80 sowohl durch einen seitlich ausgebildeten Vorsprung 33, welcher als Umrandung dient, in horizontaler Richtung gehalten wird, wie auch auf einer Auflage 36 aufliegt und damit vertikal in Position gehalten wird. Der Stift 82 und der Sicherungssplint 84 sind dabei ebenfalls schematisch zu sehen.
  • Es sei insbesondere darauf hingewiesen, dass der Falz 32 in der in 1g dargestellten Ausführung durch zweimaliges Umknicken der beiden Biegekanten 38, 39 ausgebildet werden kann. Dies ist ein sehr einfacher Vorgang, welcher auch mit auf einer Baustelle typischerweise vorhandenem Werkezeug erfolgen kann.
  • 1h zeigt eine Abwicklung 100, welche zur Herstellung eines Aufsatzes 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Die Abwicklung 100 weist eine erste Platte 110, eine zweite Platte 112 und eine dritte Platte 114 auf. Zwischen der ersten und der zweiten Platte 110, 112 ist eine erste Biegekante 102 ausgebildet. Zwischen der zweiten und der dritten Platte 112, 114 ist eine zweite Biegekante 104 ausgebildet. In den ersten und dritten Platten 110, 114 ist jeweils eine Reihe 40 von Rastpositionen ausgebildet. In der zweiten Platte 112 sind zwei Reihen 40 von Rastpositionen ausgebildet. Alle vier Reihen 40 sind wie gezeigt parallel zueinander ausgebildet.
  • Wie in 1h weiter zu erkennen ist sind die dritten und vierten Biegekanten 38, 39 benachbart zu einer Kante und parallel zu einer Längserstreckung der Abwicklung 100 ausgebildet.
  • Durch einfaches Abkanten der Abwicklung 100 an den beiden ersten und zweiten Biegekanten 102, 104 kann die beispielsweise in 1e zu sehende U-förmige Form des Aufsatzes 30 einfach hergestellt werden. Durch anschließendes Abkanten der dritten und vierten Biegekanten 38, 39 kann der Falz 32 ausgebildet werden. Somit ist der Aufsatz 30 bereits hergestellt, was mit auf einer Baustelle üblicherweise verfügbaren Werkzeugen leicht erfolgen kann. Die Abwicklung 100 ermöglicht zum einen eine sehr einfache Herstellung mittels gängiger Bearbeitungsverfahren, und ermöglicht außerdem einen sehr platzsparenden Transport zum Einsatzort.
  • Die 2a bis 2d zeigen eine Lichtschachtanordnung 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel ist ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt, weshalb nachfolgend nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Rastpositionen beim zweiten Ausführungsbeispiel nicht als runde Löcher, sondern als Schlitze ausgebildet. Die als Schlitze ausgebildeten Rastpositionen 44 sind ebenfalls in einer Reihe 40 angeordnet. Die als Schlitze ausgebildeten Rastpositionen 44 sind dabei jeweils horizontal ausgerichtet und des Weiteren parallel zueinander.
  • Durch jeweils einen Schlitz einer jeweiligen Reihe 40 ist eine Winkellasche 60 gesteckt, welche einen ersten Schenkel 62 und einen zweiten Schenkel 64 aufweist. Der erste Schenkel 62 liegt plan an dem Befestigungsabschnitt 34 an. Der zweite Schenkel 64 ist quer zum ersten Schenkel 62 ausgerichtet, was insbesondere in 2c gut zu sehen ist. Wie insbesondere in 2d gut zu sehen ist, ist der zweite Schenkel 64 breiter als der erste Schenkel 62. Dies verhindert ein Durchrutschen durch die entsprechende Rastposition 44.
  • Wie in 2b gut zu erkennen ist liegt der zweite Schenkel 64 auf dem Rand 22 des Lichtschachts 20 auf. Damit ermöglicht er in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine zuverlässige Auflage des Aufsatzes 30 auf dem Lichtschacht 20. Damit wird letztlich auch der Gitterrost 80 in Position über dem Lichtschacht 20 gehalten. Durch Auswahl eines geeigneten Schlitzes bzw. entsprechender Schlitze mit gleichem Abstand zum Gitterrost 80 kann die Höhe des Gitterrosts 80 über dem Lichtschacht 20 auch nach Montage des Lichtschachts 20 an einer Wand eingestellt und verändert werden. Eine starre Verbindung kann, wenn sie gewünscht ist, beispielsweise durch nicht weiter dargestellte Schrauben oder andere Verbindungselemente erfolgen.
  • Der Aufsatz 30 liegt mit einer Auflagefläche 46 der Rastposition 44 auf der Winkellasche 60 auf, was ein Durchrutschen nach unten verhindert. Dies ist insbesondere in 2c gut zu erkennen.
  • Die 3a bis 3d zeigen eine Lichtschachtanordnung 10 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Dieses ist ähnlich zum zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt, weshalb größtenteils auf die Beschreibung zum zweiten Ausführungsbeispiel verwiesen wird. Im Unterschied zum zweiten Ausführungsbeispiel ist bei der Lichtschachtanordnung 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eine Winkellasche 70 vorgesehen, welche nicht nur einen ersten Schenkel 72 und einen zweiten Schenkel 74, sondern darüber hinaus auch einen dritten Schenkel 76 aufweist. Der dritte Schenkel 76 ist deutlich kürzer als der erste Schenkel 72 und ist gegenüberliegend zum ersten Schenkel 72 an dem zweiten Schenkel 74 angeordnet. Zum zweiten Schenkel 74 nimmt der dritte Schenkel 76 einen Winkel von 100° ein. Die Details der Ausbildung der Winkellasche 70 sind insbesondere in der Querschnittsansicht von 3c und der perspektivischen Ansicht von 3d gut zu erkennen.
  • Wie aus 3b zu erkennen ist umgreift der dritte Schenkel 76 der Winkellasche 70 den Rand 72 des Lichtschachts 20. Damit wird eine Fixierung des Befestigungsabschnitts 34 des Aufsatzes 30 auch in horizontaler Richtung am Lichtschacht 20 erreicht. Dies kann beispielsweise die Montage erleichtern und einer Verbiegung des Aufsatzes 30 im Laufe der Zeit entgegenwirken.
  • Die 4a zeigt einen Aufsatz 30 mit einem Gitterrost 80, welche alternativ zu der bislang geschriebenen Ausführung eines Gitterrosts 80 ausgeführt sind. Zusammen mit einem in dieser Figur und den zugehörigen 4b und 4c nicht dargestellten Lichtschacht ergibt sich ein viertes Ausführungsbeispiel einer Lichtschachtanordnung.
  • Der Gitterrost 80 und der Aufsatz 30 gemäß 4a sind insbesondere in einer alternativen Art und Weise aneinander befestigt, wie dies nachfolgend mit Bezug auf die 4b und 4c näher erläutert wird.
  • 4b zeigt den Gitterrost 80 in einer Querschnittsansicht. Dabei ist insbesondere zu erkennen, dass der Gitterrost 80 außenseitig zu innenliegenden, hier lediglich schematisch dargestellten Lamellen 81 einen umlaufenden Rand 83 aufweist, welcher als gestanztes und gebogenes Profil ausgebildet ist. An dem Rand 83 ist untenseitig eine Lasche 85 ausgebildet, welche derart gebogen ist, dass sie sich quer zu den Lamellen 81 nach unten erstreckt. In der Lasche 85 ist ein Langloch 86 ausgebildet. Die Lasche 85 kann als Befestigungsmittel bezeichnet werden.
  • 4c zeigt die Lasche 85 in einer perspektivischen Ansicht. Es handelt sich dabei um denjenigen Bereich, welcher in 4a mit einem Kreis markiert ist. Dabei ist insbesondere zu erkennen, dass sich die Lasche 85 durch ein Langloch 35, welches in einer Auflage 36 des Aufsatzes 30 ausgebildet ist, nach unten erstreckt. Das Langloch 86 der Lasche 85 liegt damit frei und kann von einem nicht dargestellten Stift oder einem anderen Verriegelungsmechanismus formschlüssig gehalten werden. Dies ermöglicht eine vorteilhafte und bei entsprechender Ausführung auch lösbare Verbindung zwischen dem Gitterrost 80 und der Auflage 30.
  • 5 zeigt eine nochmals alternative Ausführung der Lasche 85 des Gitterrosts 80. Dabei ist ein Verriegelungsmechanismus 90 am unteren Ende der Lasche 85 angeordnet. Im Gegensatz zu den in 4b und 4c dargestellten Ausführungen weist die Lasche 85 der Ausführung von 5 kein Langloch 86 auf.
  • Der Verriegelungsmechanismus 90 weist einen ersten Anker 92 und einen zweiten Anker 94 auf. Der erste Anker 92 ist um einen ersten Drehpunkt 93 drehbar an der Lasche 85 befestigt. Der zweite Anker 94 ist um einen zweiten Drehpunkt 95 drehbar an der Lasche 85 befestigt. Die beiden Anker 92, 94 sind insbesondere gegenläufig zueinander drehbar, wie dies durch die beiden in 5 dargestellten Teile gezeigt ist. Zwischen den beiden Ankern 92, 94 ist ein Rückstellmechanismus in Form einer Feder 96 ausgebildet, welche die beiden Anker 92, 94 in die in 5 dargestellte Ruheposition vorspannt. Durch jeweilige Schrägen sind die beiden Anker 92, 94 jedoch derart ausgebildet, dass sie beim Durchstoßen durch ein Langloch mit entsprechender Ausdehnung, beispielsweise das in 4c dargestellte Langloch, derart gedreht werden, dass der entsprechende Durchgang ermöglicht wird. Hierzu wird insbesondere der erste Anker 92 im Uhrzeigersinn gedreht, während der zweite Anker 94 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Nach dem Durchgang durch das Langloch drehen sich die beiden Anker 92, 94 wieder gegenläufig hierzu, so dass sie wieder die in 5 dargestellte Ruheposition einnehmen. Durch die jeweils über die Lasche 85 seitlich vorstehenden Teile der Anker 92, 94 wird ein Entfernen der Lasche 85 in umgekehrter Richtung verhindert. Hierzu müssten die beiden Anker 92, 94 manuell gedreht werden, so dass ein Durchtritt durch das entsprechende Langloch möglich ist.
  • 6a zeigt eine Lichtschachtanordnung 10 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. In Abwandlung zum ersten Ausführungsbeispiel ist dabei der Aufsatz 30 nicht außen, sondern innen im Lichtschacht 20 angeordnet. Zur Einstellung und Festlegung der Höhe stehen die Laschen 50 nicht nach innen, sondern nach außen. Sie liegen damit in gleicher Weise auf dem Lichtschacht 20 auf.
  • Ansonsten sei auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • 6b zeigt den Aufsatz 30 von 6a sowie den darin enthaltenen Gitterrost 80 separat.
  • 6c zeigt eine Abwicklung 100 zur Herstellung eines Aufsatzes 30 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. Wegen des grundsätzlichen Aufbaus sei auf die obige Beschreibung von 1h verwiesen. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
  • Im Gegensatz zur Ausführung nach 1h sind bei der Ausführung nach 6c drei untere Sicken 120, 122, 124 sowie drei obere Sicken 130, 132, 134 in der Abwicklung 100 ausgebildet. Sie Sicken 120, 122, 124, 130, 132, 134 sind horizontal ausgebildet und dienen einer Verstärkung der Abwicklung 100 bzw. des daraus hergestellten Aufsatzes 30.
  • 6d zeigt eine alternative Abwicklung 100. Im Unterschied zur Ausführung nach 6c sind dabei die beiden Biegekanten 38, 39 horizontal lediglich mittig ausgebildet. Sicken sind keine vorhanden. Des Weiteren sind eine erste Ausbrechzone 140 und eine zweite Ausbrechzone 145 vorgesehen, aus welchen einzelne Elemente, welche rechteckig dargestellt sind, herausgebrochen und/oder seitlich herausgebogen werden können. Diese können beispielsweise zusätzlich auf dem Lichtschacht aufliegen und damit für zusätzliche Stabilität sorgen. Es ist insbesondere auch möglich, die Elemente der Ausbrechzonen 140, 145 beispielsweise rolladenartig zu biegen und auf eine Wand des Lichtschachts aufzulegen. Damit kann eine Ausführung realisiert werden, in welcher sich eine Seitenwand des Aufsatzes im Lichtschacht befindet, während sich eine quer dazu stehende Seitenwand außerhalb des Lichtschachts befindet.
  • 6e zeigt eine mögliche Befestigung des Gitterrosts 80 an dem Aufsatz 30. Dabei ist eine Schraube 150 mit einem Schraubkopf 152 sowohl durch den Gitterrost 80 wie auch durch den Aufsatz 30 hindurchgesteckt. Der Gitterrost 80 wird dabei mittels einer Mutter 154 an den Aufsatz 30 gezogen und damit befestigt.
  • 7a zeigt einen Aufsatz 30 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Dieser Aufsatz 30 ist zweiteilig ausgebildet, nämlich aus einem ersten Teil 160 und einem zweiten Teil 170. Die beiden Teile 160, 170 ergeben, wenn sie zusammengesteckt werden, den Aufsatz 30, der sich im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsbeispielen über alle vier Seiten, also in rechteckiger Form in Draufsicht erstreckt.
  • Mittels einer solchen Ausführung kann insbesondere die Tiefe des Aufsatzes 30 eingestellt werden, indem beispielsweise die beiden Teile 160, 170 in unterschiedlichen Positionsbeziehungen aneinander befestigt werden können.
  • 7b zeigt eine Abwicklung 100 zur Herstellung des ersten Teils 160. 7c zeigt eine Abwicklung 100 zur Herstellung des zweiten Teils 170. Bezüglich der Details sei auf die weiter oben erfolgten Beschreibungen von anderen Abwicklungen verwiesen. Es sei jedoch explizit darauf hingewiesen, dass sich die Biegekanten 38, 39 bei dem ersten Teil 160 über drei Seiten, bei dem zweiten Teil 170 dagegen nur über eine Seite erstrecken. Somit erstrecken sich die Biegekanten 38, 39 insgesamt über vier Seiten, an welchen letztlich auch das Auflager gebildet wird.
  • 8a zeigt eine alternative Abwicklung 100 und 8b zeigt eine nochmals alternative Abwicklung 100. Diese weisen jeweils nur zwei Platten 110, 112 bzw. 112, 114 auf. Sie können beispielsweise zusammen verwendet werden, um einen dreiseitigen Aufsatz 30 zu bilden.
  • 8c zeigt eine nochmals alternative Abwicklung 100 mit nur einer Platte 112, jedoch mit einer zusätzlichen Biegekante 38a, so dass insgesamt drei Biegekanten 38a, 38, 39 vorhanden sind. Entsprechend kann der Falz ausgebildet werden. Die Biegekanten 38a, 38, 39 sind nur mittig an der Platte 112 ausgebildet.
  • Bezüglich der weiteren Details der 8a, 8b, 8c sei auf die sonstigen Beschreibungen von Abwicklungen verwiesen.
  • 9a zeigt eine Lichtschachtanordnung 10 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel. Dabei sind in dem Aufsatz 30 eine erste Stange 180 und eine zweite Stange 185 befestigt, welche auf dem Lichtschacht 20 aufliegen. Die Stangen 180, 185 sind dabei in jeweiligen Rastpositionen befestigt, und zwar auf gleicher Höhe und mit horizontaler Lage.
  • Durch diese Ausführung kann ein Aufsatz 30 auch auf einem deutlich kleineren Lichtschacht 20 angebracht werden.
  • 9b zeigt eine mögliche Art der Auflage der ersten Stange 180 auf dem Lichtschacht 20. Dabei ist an der ersten Stange 180 ein Block 182 befestigt, in welchem untenseitig eine Vertiefung 183 ausgebildet ist. In diese Vertiefung 183 ragt der Lichtschacht 20 hinein.
  • 9c zeigt eine alternative Art der Auflage der ersten Stange 180 auf dem Lichtschacht 20. Dabei liegt die erste Stange 180 flächig auf.
  • 10 zeigt eine mögliche Seitenwand eines Aufsatzes 30. Oben ist das bereits erwähnte Auflager 32 zu erkennen. In der Seitenwand sind einer erste Sicke 30a, eine zweite Sicke 30b und eine dritte Sicke 30c zu erkennen. Diese erstrecken sich horizontal und dienen einer Verstärkung der Seitenwand gegen Verbiegung quer zu den Sicken 30a, 30b, 30c.
  • 11a zeigt einen Aufsatz 30 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel. In dem Aufsatz 30 sind vorliegend sechs Aufnahmen in Form von horizontalen Durchgangslöchern 190 ausgebildet. Davon sind in 11a jedoch nur drei sichtbar.
  • In jedem dieser Durchgangslöcher 190 befindet sich eine jeweilige Schraube 195, welche sich von dem Durchgangsloch 190 aus nach unten erstreckt. Diese jeweilige Schraube 195 kann auf einem Lichtschacht aufliegen und damit die Höhe der Auflage 30 und des Gitterrosts 80 über dem Lichtschacht definieren.
  • Der Befestigungsabschnitt 34 ist beim achten Ausführungsbeispiel in Form eines horizontal umlaufenden, in Draufsicht U-förmigen Bereichs ausgebildet, in welchem die Durchgangslöcher 190 ausgebildet sind.
  • 11b zeigt eine Abwicklung 100 zur Herstellung des Aufsatzes 30 gemäß dem achten Ausführungsbeispiel. Bezüglich dessen Beschreibung sei auf die Beschreibung zu 11a sowie die Beschreibung zu den anderen Abwicklungen verwiesen.
  • 11c zeigt den Aufsatz 30 von 11a in drei unterschiedlichen Ansichten. Dabei ist in der mittleren Ansicht der Ausschnitt markiert, welcher in 12d dargestellt ist.
  • In 11d ist zu erkennen, wie der Aufsatz 30 mittels der Schraube 195 gehalten wird. Die Schraube 195 weist dabei einen obenliegenden Schraubkopf 196 auf, welcher sich über dem Aufsatz 30 befindet. Unterhalb des Aufsatzes 30 befindet sich eine Mutter 197, welche so nach oben geschraubt wird, dass der Aufsatz 30 zwischen der Mutter 197 und dem Schraubkopf 196 eingeklemmt wird.
  • Unmittelbar neben dem Durchgangsloch 190, durch welches die Schraube 195 gesteckt ist, befindet sich dabei eine Auflagefläche 46, welche auf der Schraube 195 aufliegt. Ein Verrutschen nach unten des Aufsatzes 30 relativ zur Schraube 195 ist somit nicht möglich, so lange sich die Mutter 197 nicht in eine andere Position entlang der Schraube 195 begibt.
  • Die Höhe kann in diesem Fall beispielsweise durch Verwendung einer geeigneten Schraube eingestellt werden. Es können auch Beilagscheiben verwendet werden oder es kann anstatt des Schraubkopfs 196 eine Mutter verwendet werden, deren Position durch Drehung entlang eines Gewindes verändert werden kann.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013009420 U1 [0005]

Claims (46)

  1. Aufsatz zum Halten eines Gitterrosts über einem Lichtschacht, aufweisend – ein Auflager zum Auflegen des Gitterrosts, und – einen Befestigungsabschnitt, welcher dazu ausgebildet ist, den Lichtschacht seitlich zu umgreifen, oder welcher dazu ausgebildet ist, in den Lichtschacht eingeschoben zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Befestigungsabschnitt (34) eine Mehrzahl von Aufnahmen (42, 44, 190) ausgebildet ist, wobei jeder Aufnahme (42, 44, 190) eine jeweilige Auflagefläche (46) zugeordnet ist, – wobei in jede der Aufnahmen (42, 44, 190) ein jeweiliges Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) zum Auflegen und/oder Befestigen an dem Lichtschacht (20) aufnehmbar ist, – so dass eine Mehrzahl von Höhen des Gitterrosts (80) über dem Lichtschacht (20) einstellbar ist, wobei jeweils die Auflageflächen (46), welche den die Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) aufnehmenden Aufnahmen (42, 44, 190) zugeordnet sind, auf den jeweiligen Auflage- und/oder Befestigungsmitteln (50, 60, 70, 195) aufliegen.
  2. Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager als Falz (32) ausgebildet ist.
  3. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in dem Befestigungsabschnitt (34) eine Anzahl von Reihen (40) mit jeweils einer Mehrzahl von diskreten Rastpositionen (42, 44) als Auflagen (42, 44, 190) ausgebildet ist, – wobei bevorzugt in jeder Rastposition (42, 44) ein jeweiliges Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) zum Auflegen und/oder Befestigen an dem Lichtschacht (20) anbringbar ist, und – wobei die Rastpositionen (42, 44) bevorzugt derart angeordnet sind, dass zu jeder Rastposition (42, 44) eine Anzahl von weiteren Rastpositionen (42, 44) aus anderen Reihen (40) zugeordnet sind, welche einen identischen Abstand zum Auflager (32) aufweisen.
  4. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpositionen als runde Löcher (42) in dem Befestigungsabschnitt (34) ausgebildet sind.
  5. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Anzahl von Löchern (42), vorzugsweise in solchen mit identischem Abstand zum Auflager (32), eine jeweilige sich quer zum Befestigungsabschnitt (34) erstreckende Lasche (50) als Auflage- und/oder Befestigungsmittel angebracht ist, wobei die Laschen (50) zum Aufliegen auf dem Lichtschacht (20) ausgebildet sind.
  6. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – jede Lasche (50) eine Bohrung (56) zum Durchstecken einer Schraube aufweist, – wobei mittels der Schaube die Lasche (50) an dem Lichtschacht (20) befestigbar ist.
  7. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Laschen (50) mit einem jeweiligen Vorsprung (52) an dem jeweiligen Loch (42) angebracht sind, – wobei der Vorsprung (52) mit dem Befestigungsabschnitt (34) verschraubt ist.
  8. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (50) sich vom Befestigungsabschnitt (34) aus nach innen oder nach außen erstrecken.
  9. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpositionen als Schlitze (44) in dem Befestigungsabschnitt (34) ausgebildet sind.
  10. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in einer Anzahl von Schlitzen (44), vorzugsweise in solchen mit identischem Abstand zum Auflager (32), eine jeweilige Winkellasche (60, 70) als Auflage- und/oder Befestigungsmittel angebracht ist, – wobei jede Winkellasche (60, 70) einen ersten Schenkel (62, 72) und einen zweiten Schenkel (64, 74) aufweist, – wobei der erste Schenkel (62, 72) an dem Befestigungsabschnitt (34) anliegt, und – wobei der zweite Schenkel (64, 74) zum Aufliegen auf dem Lichtschacht (20) ausgebildet ist.
  11. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Schenkel (62, 64, 72, 74) jeder Winkellasche (60, 70) quer zueinander angeordnet sind.
  12. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Schenkel (64, 74) nach innen oder außen erstrecken.
  13. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Winkellasche (70) ferner einen dritten Schenkel (76) aufweist, welcher an den zweiten Schenkel (74) gegenüberliegend zum ersten Schenkel (72) angrenzt und sich vom zweiten Schenkel (74) aus derart erstreckt, dass er einen Rand (22) des Lichtschachts (20) umgreift, wenn der zweite Schenkel (74) auf ihm aufliegt.
  14. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (76) zum zweiten Schenkel (74) einen Winkel zwischen 90° und 110°, bevorzugt 100°, einnimmt.
  15. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkel (76) kürzer ist als der erste Schenkel (72).
  16. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (62, 72) schmäler ist als der zweite Schenkel (64, 74) und/oder der dritte Schenkel (76).
  17. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von parallel zum Auflager (32) verlaufenden Stangen zur Auflage auf dem Lichtschacht (20) in den Rastpositionen (42, 44) aufgenommen sind.
  18. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (42, 44, 190) als parallel zum Auflager (32) ausgerichtete Durchgangslöcher (190) ausgebildet sind, so dass in jedem Durchgangsloch (190) ein jeweiliges längliches Auflage- und/oder Befestigungsmittel (195), vorzugsweise eine Schraube oder Stange, nach unten weisend zur Auflage oder Befestigung an dem Lichtschacht (20) aufnehmbar ist.
  19. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Auflager (32) ein Gitterrost (80) aufgenommen ist.
  20. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrost (80) mindestens einen Stift (82) aufweist, welcher sich durch ein jeweiliges Loch (35) in dem Aufsatz (30) erstreckt, wobei durch den Stift (82) ein jeweiliger Sicherungssplint (84) gesteckt ist, welcher ein Entfernen des Gitterrosts (80) von dem Aufsatz (30) verhindert.
  21. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) aus drei aneinander angrenzenden, in Draufsicht U-förmig angeordneten Platten (110, 112, 114) gebildet ist.
  22. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) insgesamt vier Reihen (40) von Rastpositionen (42, 44) aufweist.
  23. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) zargenartig ist.
  24. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) in Draufsicht U-förmig oder rechteckig ist.
  25. Aufsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) dazu ausgebildet ist, den Lichtschacht (20) zu umgreifen und eine Kompensationsstruktur aufweist, um eine Umrandung (33) des Auflagers (32) horizontal zu verkleinern, bevorzugt derart, dass ein in dem Lichtschacht (20) seitlich fixierbarer Gitterrost (80) auch in dem Auflager (32) seitlich fixierbar ist, oder der Aufsatz (30) dazu ausgebildet ist, in den Lichtschacht (20) eingeschoben zu sein und eine Kompensationsstruktur aufweist, um eine Umrandung (33) des Auflagers (32) horizontal zu erweitern, bevorzugt derart, dass ein in dem Lichtschacht (20) seitlich fixierbarer Gitterrost (80) auch in dem Auflager (32) seitlich fixierbar ist.
  26. Gitterrost, insbesondere als Teil einer Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33–43, wobei der Gitterrost (80) mindestens ein Befestigungsmittel (82, 85) zur Befestigung an einem Aufsatz (30) oder an einem Lichtschacht (20) aufweist.
  27. Gitterrost nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Stift (82) ist, welcher bevorzugt eine Aufnahme für einen Sicherungssplint (84) aufweist.
  28. Gitterrost nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Lasche (85) ist, welche ein Langloch (86) oder eine Bohrung aufweist.
  29. Gitterrost nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Lasche (85) ist, welche einen Verriegelungsmechanismus (90) aufweist.
  30. Gitterrost nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (90) eine Anzahl von um einen jeweiligen an der Lasche (85) fixierten Drehpunkten (93, 95) drehbaren Ankern (92, 94) aufweist, welche vorzugsweise mit einem Rückstellmechanismus (96) versehen sind, um sie auf eine jeweilige Ruheposition vorzuspannen.
  31. Gitterrost nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (85) an dem Gitterrost (80) angeschweißt ist oder durch Profilbiegen ausgebildet ist.
  32. Gitterrost nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (85) durch Ausstanzen eines im Gitterrost (80) enthaltenen Profils, insbesondere eines Rahmenprofils (83) des Gitterrosts (80), ausgebildet ist.
  33. Lichtschachtanordnung, aufweisend: – einen Lichtschacht (20), vorzugsweise aus Beton, und – einen Aufsatz (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, – wobei der Aufsatz (30) mittels einer Mehrzahl von Auflage- und/oder Befestigungsmitteln (50, 60, 70, 195), welche in jeweiligen Aufnahmen (42, 44, 190) aufgenommen sind, an dem Lichtschacht (20) befestigt ist.
  34. Lichtschachtanordnung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) starr mit dem Lichtschacht (20) verbunden ist.
  35. Lichtschachtanordnung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage- und/oder Befestigungsmittel (50, 60, 70, 195) starr mit dem Lichtschacht (20) verbunden sind.
  36. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsatz (30) mittels eines lösbaren Verriegelungsmechanismus mit dem Lichtschacht (20) verbunden ist.
  37. Lichtschachtanordnung nach Anspruch 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen Schieber aufweist, welcher in ein Langloch oder eine Bohrung des Aufsatzes (30) eingreift.
  38. Lichtschachtanordnung nach Anspruch 33 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus an dem Lichtschacht (20) angebracht ist, insbesondere innenseitig.
  39. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus nur von innerhalb des Lichtschachts (20) betätigbar ist.
  40. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtschachtanordnung (10) auch einen Gitterrost (80) umfasst.
  41. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrost (80) ein Gitterrost (80) nach einem der Ansprüche 26 bis 32 ist.
  42. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrost (80) in dem Auflager (32) des Aufsatzes (30) aufgenommen ist.
  43. Lichtschachtanordnung nach einem der Ansprüche 33 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterrost (80) sowohl von dem Auflager (32) des Aufsatzes (30) wie auch von einem in dem Lichtschacht (20) ausgebildeten weiteren Auflager seitlich fixierbar ist.
  44. Abwicklung, aus welcher durch Abkanten ein Aufsatz (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 25 herstellbar ist.
  45. Abwicklung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine erste Biegekante (102) und eine zweite Biegekante (104) aufweist, welche sich quer zu einer Längserstreckung der Abwicklung (100) erstrecken, und welche zwischen jeweiligen Platten (110, 112, 114) des Aufsatzes (30) angeordnet sind.
  46. Abwicklung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass – diese eine dritte Biegekante (38) und eine vierte Biegekante (39) aufweist, welche sich parallel zu einer Längserstreckung der Abwicklung (100) erstrecken, – wobei die dritte Biegekante (38) und die vierte Biegekante (39) benachbart zu einer sich entlang der Längsrichtung erstreckenden Seite der Abwicklung (100) angeordnet sind, – so dass durch Abkanten der dritten Biegekante (38) und der vierten Biegekante (39) das Auflager (32) entsteht.
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