-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft Lampen, insbesondere eine automatisch abtastende Dimmer-Lampe, welche den Beleuchtungsstatus je nach den externen Leuchtbedingungen automatisch einstellen und ein eindringendes Licht eliminieren kann, um die Abtastgenauigkeit zu verbessern.
-
STAND DER TECHNIK
-
Lampen gehören zu den unverzichtbaren elektronischen Geräten in unserem alltäglichen Leben. Mit dem Fortschritt der Technik wird auch das Bewusstsein für den Umweltschutz verstärkt, wobei sich die Anforderungen an Beleuchtungen ändern und sich die Lampentypen von den früheren Glühlampen zu Lampen entwickelt haben, bei denen Lichtemittierende Dioden (LED) als Lichtquelle verwendet werden.
-
Zusätzlich zur oben genannten Entwicklung und zu den Anforderungen an Lampen spielt das Energiesparen ebenfalls eine wichtige Rolle, die beim Aufbau von Lampen zu berücksichtigen ist. Obwohl Energie mit den LED-Lampen besser eingespart wird als mit herkömmlichen Glühlampen, nehmen die LED-Lampen bei einer langfristigen Verwendung ebenfalls beträchtliche Energiemengen auf, insbesondere in einer Umgebung mit starkem Sonnenlichteinfall oder bei ausreichendem Licht, da die Helligkeit der LED-Lampen generell leicht stärker als die Helligkeit des Sonnenlichts, aber manchmal auch schwächer als die Helligkeit des Sonnenlichts ist. Daher wird für die Verwendung der LED-Lampen in den oben genannten Situationen mehr Energie verbraucht. Um die Anforderungen zu erfüllen, haben die Hersteller auf diesem Gebiet außerdem eine LED-Dimmer-Lampe entwickelt, bei der die Helligkeit der LED-Lampe zu einer vorbestimmten Zeit automatisch eingestellt werden kann. Beispielsweise kann die LED-Lampe so eingestellt werden, dass das Licht um die Mittagszeit, wenn das Sonnenlicht relativ stark ist, oder am Nachmittag bei erhöhtem Sonnenlicht ausgeschaltet oder gedimmt wird, um Energie zu sparen.
-
Die Intensität des Sonnenlichts ist jedoch nicht nur zeitlich eingeschränkt, sondern die Helligkeit des Sonnenlichts, das an einem Ort aufgenommen wird, wo die LED-Lampe installiert ist, kann ebenfalls beeinflusst werden. Obwohl mit der alleinigen Anwendung des Zeitfaktors als Bedingung zum Einstellen und Aktivieren der Dimmerfunktion Energie eingespart werden kann, kann das aufgenommene Licht aufgrund der unregelmäßigen Stärke des Sonnenlichts zu stark oder zu schwach sein, sodass die Beleuchtung mit der LED-Lampe für die Benutzer unbefriedigend ist. Falls die Lampe abhängig von dem gegenwärtigen Licht der Umgebungsbeleuchtung eingestellt wird, muss die Helligkeit der Lampe gelegentlich manuell eingestellt werden. Ungeachtet des Abstandes von der Lampe, erweist sich das häufige Einstellen der Lampe für die Benutzer als unpraktisch.
-
Um die Helligkeit der LED-Lampe abhängig von dem Licht der Umgebungsbeleuchtung automatisch einzustellen und um einen praktischen und bequemen Leuchteffekt zu erzielen, ist in der LED-Lampe ein Sensor installiert, mit dem die externe Beleuchtung ermittelt und die Helligkeit des Lichts der Umgebungsbeleuchtung abhängig von dem ermittelten Ergebnis eingestellt wird. Mithilfe des installierten Sensors kann die Helligkeit der Lampe praktisch gesteuert werden, ohne dass dazu die Helligkeit der Lampe manuell eingestellt und gesteuert werden muss, wodurch die praktische Anwendbarkeit verbessert wird. Wenn der Sensor jedoch das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung erfasst, kann der Erfassungsvorgang durch das Licht, das beim Betrieb der LED-Lampe erzeugt wird, beeinträchtigt werden, sodass die eigentliche Stärke des Lichts der Umgebungsbeleuchtung nicht genau erkannt oder die Helligkeit der LED-Lampe abhängig von dem erfassten Resultat nicht genau eingestellt werden kann. Mit dem oben beschriebenen Design mit einem Sensor kann offensichtlich kein optimaler Beleuchtungseffekt erzielt werden.
-
Angesichts des obengenannten Problems führt der Erfinder der vorliegenden Erfindung eine automatisch abtastende Dimmer-Lampe ein, die zum automatischen Erkennen des Lichts der Umgebungsbeleuchtung einen Sensor verwendet, während das eindringende Licht gefiltert wird, um dadurch die Helligkeit der Lampe abhängig von der Helligkeit des Lichts von außen modulieren zu können, um einen verbesserten Beleuchtungseffekt zu erreichen.
-
AUFGABE DER ERFINDUNG
-
Angesichts der Probleme der Ausführungsform nach dem Stand der Technik besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer automatisch abtastenden Dimmer-Lampe, mit der die Helligkeit der Lampe abhängig von der externen Umgebungsbeleuchtung eingestellt werden kann, um einerseits eine angemessene Beleuchtung und andererseits den Effekt des Energiesparens zu erzielen.
-
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer automatisch abtastenden Dimmer-Lampe, mit der ein eindringendes Licht neben der eigentlichen Umgebungsbeleuchtung wirksam eliminiert werden kann, um die Genauigkeit des Abtastens und die Abdimmgenauigkeit während der Lichtemission zu verbessern.
-
Zum Erreichen des obengenannten sowie anderer Ziele wird mit der vorliegenden Erfindung eine automatisch abtastende Dimmer-Lampe geschaffen, die eine Basis, mehrere LED-Lichtquellen, einen Sensor und eine Lampenfassung beinhaltet. Die LED-Lichtquellen und der Sensor sind an der Basis installiert, während die Lampenfassung als Abdeckung auf der Basis angebracht ist und so mit einem Rand der Basis verbunden ist, dass die LED-Lichtquelle und der Sensor dicht eingeschlossen sind. Die automatisch abtastende Dimmer-Lampe umfasst ferner eine Lichtröhre, die an der Lampenfassung angebracht ist und sich von der Lampenfassung zur Basis erstreckt, während ein Ende dieser Lichtröhre an den Sensor angrenzt, um ein Licht einer externen Umgebungsbeleuchtung in die Lampenfassung einzuführen, damit dieses dort vom Sensor erkannt wird, und wobei ein Prozessor an der Basis installiert ist, der die folgenden Elemente beinhaltet: eine Durchgangsfiltereinheit, die elektrisch mit dem Sensor und mit der LED-Lichtquellen verbunden ist, um ein vom Sensor erkanntes Signal sowie eine Wellenform der Treiberspannung der LED-Lichtquellen zu empfangen, wobei, falls ein Abschnitt der Intensität der Wellenform der Treiberspannung gleich Null beträgt, sich die erkannte Wellenform des erfassten Signals des Abschnitts aus einer Restlichtintensität und einer Lichtintensität der Umgebungsbeleuchtung zusammensetzt, wobei die Restlichtintensität größer als die Lichtintensität der Umgebungsbeleuchtung ist und die Durchgangsfiltereinheit lediglich die Lichtintensität der Umgebungsbeleuchtung aufnimmt und die Restlichtintensität eliminiert, und wobei eine Modulationseinheit elektrisch mit der Durchgangsfiltereinheit verbunden ist, um den Lichtemissionszustand automatisch einzustellen und die LED-Lichtquellen abhängig von den Informationen bezüglich der Lichtintensität der Umgebungsbeleuchtung einzustellen.
-
Der Prozessor verfügt dabei über eine Schaltfrequenz, die für die LED-Lichtquellen eingestellt ist, wobei sich diese Schaltfrequenz in einem Bereich zwischen 1K und 4KHz befindet. Im Bereich einer solchen Schaltfrequenz wird der Einfluss des Restlichts minimiert, wodurch ein Flackern mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe vermieden werden kann.
-
Außerdem wird der Lichtemissionszustand der LED-Lichtquellen automatisch eingestellt und abhängig von den Informationen bezüglich der Lichtintensität der Umgebungsbeleuchtung angetrieben, während ein abtastendes Licht mit einer mehrstufigen und variablen Helligkeit durch Einstellung des Verhältnisses des Betriebszyklus’ der Wellenform der Treiberspannung ausgestrahlt wird. Daher wird mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe ein abwechslungsreicher Beleuchtungszustand geschaffen.
-
Weiter weist die Lichtröhre eine Lichteinfallfläche und eine Lichtaustrittsfläche auf, wobei die Lichteinfallfläche auf einer äußeren Fläche der Lampenfassung ausgebildet ist, und wobei die Lichtaustrittsfläche zu dem Sensor benachbart ist und mit diesem in Kontakt steht. Vorzugsweise weist die Lichteinfallfläche eine Fläche auf, die größer als die Fläche der Lichtaustrittsfläche ist, sodass die mit der Lichteinfallfläche eingeführte Lichtmenge größer ist, um den Abtasteffekt durch den Sensor zu verbessern. Weiter ist an der Oberfläche der Lichtröhre eine Sperrschicht aufgebracht, um zu verhindern, dass das von den LED-Lichtquellen ausgestrahlte Licht durch die Lichtröhre zum Sensor geleitet wird.
-
Generell wird das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung innerhalb einer kurzen Zeit im Wesentlichen kaum verändert. Zur Steuerung der automatisch modulierten Beleuchtungsfrequenz der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe sammelt der Prozessor innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer mehrere Messdaten, wobei jede dieser Messdaten die Informationen zur Wellenform des erfassten Signals enthält, wobei die vorbestimmte Zeitdauer zwischen 3 Sekunden und 15 Sekunden beträgt. Der Prozessor berechnet eine durchschnittliche Bezugsgröße der Modulation sowie einen Lichtemissionszustand der LED-Lichtquellen anhand dieser durchschnittlichen Bezugsgröße der Modulation. Ferner beinhalten die Messdaten außerdem einen Helligkeitswert und/oder einen Wert der Farbtemperatur des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung, sodass mit der Lampe der vorliegenden Erfindung das Licht abhängig von der Umgebung effektiv eingestellt werden kann.
-
Die automatisch abtastende Dimmer-Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist als eine Einbaulampe oder als eine Glühbirnenlampe ausgeführt, wobei der Sensor an einer Oberfläche der Basis mittig positioniert ist und die LED-Lichtquellen an der Oberfläche der Basis und kreisförmig um die Mitte des Sensors angeordnet sind.
-
Zusammenfassend wird der Lichtemissionszustand mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe abhängig von der erfassten Umgebungsbeleuchtung entsprechend für einen optimalen und geeigneten Beleuchtungseffekt eingestellt, wobei mit einer Durchgangsfiltereinheit außerdem der Einfluss von anderen Lichtquellen neben dem Licht der Umgebungsbeleuchtung effektiv abgeschirmt wird, um die Erkennungsgenauigkeit des Sensors zu verbessern und falsche Resultate bei der Erfassung möglichst zu vermeiden. Außerdem wird die Lichtröhre bei der vorliegenden Erfindung als eine Vorrichtung zum Auffangen des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung verwendet. Im Vergleich mit den Abtastlampen nach dem Stand der Technik kann mit der Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert werden, dass der Sensor zu viel Licht von den LED-Lichtquellen aufnimmt, da dadurch das Resultat der Erfassung beeinträchtigt wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt eine Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
-
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
-
3 stellt ein schematisches Blockdiagramm eines Sensors, einer LED-Lichtquelle und eines Prozessors nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar,
-
4 zeigt eine schematische Ansicht des Vergleichs einer erkannten Wellenform des Signals mit einer Wellenform der Treiberspannung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
-
5 stellt eine erste Querschnittansicht einer Anwendung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar,
-
6 stellt eine zweite Querschnittansicht einer Anwendung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dar, und
-
7 zeigt eine Querschnittansicht einer weiteren Anwendungsart eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
-
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
-
Der technische Inhalt der vorliegenden Erfindung wird anhand der unten stehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und durch die Veranschaulichung in den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
-
Die 1, 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen eine Explosionsansicht, eine perspektivische Ansicht, ein schematisches Blockdiagramm eines Sensors, einer LED-Lichtquelle und eines Prozessors, eine schematische Ansicht des Vergleichs einer Wellenform des erkannten Signals mit einer Wellenform der Treiberspannung bzw. die Querschnittansichten verschiedener Anwendungsweisen gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei eine automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Basis 10, mehrere LED-Lichtquellen 11, einen Sensor 12 und eine Lampenfassung 13 umfasst. Die LED-Lichtquellen 11 und der Sensor 12 sind an der Basis 10 angebracht, während die Lampenfassung 13 die Basis 10 bedeckt und mit einem Rand der Basis 10 verbunden ist, um die LED-Lichtquellen 11 und den Sensor 12 abzudichten. Die automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 umfasst außerdem eine Lichtröhre 14 und einen Prozessor 15.
-
Die Lichtröhre 14 ist an der Lampenfassung 13 angebracht und erstreckt sich von dieser Lampenfassung 13 zur Basis 10, wobei ein Ende der Lichtröhre 14 zu dem Sensor 12 benachbart ist, um das Licht einer externen Umgebungsbeleuchtung in die Lampenfassung 13 einzuführen, damit das Licht der Umgebungsbeleuchtung vom Sensor 12 erkannt werden kann. Dabei weist die Lichtröhre 14 eine Lichteinfallfläche 141 und eine Lichtaustrittsfläche 142 auf, wobei die Lichteinfallfläche 141 an einer äußeren Fläche der Lampenfassung 13 angeordnet ist und die Lichtaustrittsfläche 142 mit dem Sensor 12 in Kontakt steht und zu diesem benachbart ist, damit das Licht von der Lichteinfallfläche 141 in die Lichtröhre 14 eindringen und durch die Lichtröhre 14 geleitet werden kann, wobei das Licht dann aus der Lichtaustrittsfläche 142 zum Sensor 12 projiziert wird, wobei das Licht der Umgebungsbeleuchtung somit genauer und vollständiger eingeleitet werden kann.
-
Der Prozessor 15 ist an der Basis 10 angebracht und weist eine Durchgangsfiltereinheit 151 und eine Modulationseinheit 152 auf. Die Durchgangsfiltereinheit 151 dient zum Empfang einer Wellenform A des Erkennungssignals, das vom Sensor 12 empfangen wird, sowie einer Wellenform B der Treiberspannung, wobei der Treiber elektrisch mit dem Sensor 12 und mit den LED-Lichtquellen 11 verbunden ist. Falls die Intensität der Wellenform B der Treiberspannung in einem Abschnitt gleich Null ist, setzt sich die Wellenform A des Erkennungssignals dieses Abschnitts aus einer Intensität C des Restlichts und einer Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung zusammen, wobei die Intensität C des Restlichts größer als die Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung ist und mit der Durchgangsfiltereinheit 151 nur gerade die Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung aufgenommen und die Intensität C des Restlichts eliminiert wird. Die Modulationseinheit 152 ist elektrisch mit der Durchgangsfiltereinheit 151 verbunden, um den Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 abhängig von den Informationen der Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung automatisch zu modulieren und anzutreiben. Der Prozessor 15 eliminiert die Intensität C des Restlichts, um bei der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 dadurch eine falsche Beurteilung durch das Licht der LED-Lichtquellen 11, das auf den Sensor 12 projiziert wird, vermeiden zu können, wodurch die Erkennungsgenauigkeit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 weiter verbessert wird und sichergestellt wird, dass die LED-Lichtquellen 11 entsprechend der externen Umgebungsbeleuchtung vollständig moduliert werden.
-
Mit Bezugnahme auf 4, die eine schematische Ansicht des Vergleichs einer Wellenform A des Erkennungssignals mit einer Wellenform B der Treiberspannung darstellt, verfügt die Wellenform A des Erkennungssignals in einem Abschnitt über die Intensität C des Restlichts sowie über die Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung, wenn ein Abschnitt der Stärke der Wellenform B der Treiberspannung gleich Null beträgt. Mit der Durchgangsfiltereinheit 151 wird die Intensität des Restlichts nun eliminiert, wobei das Bereitstellen der Modulation der LED-Lichtquellen nicht verhindern kann, dass das Restlicht von den LED-Lichtquellen 11 das Erkennungsresultat beeinträchtigt und eine ungenaue Modulation der LED-Lichtquellen 11 vermeiden kann.
-
Weiter ist der Prozessor 15 mit einer Schaltfrequenz für die LED-Lichtquellen 11 vorgesehen, wobei diese Schaltfrequenz in einen Bereich zwischen 1K und 4KHz liegt, um einen Energiespareffekt zu erzielen. In diesem Bereich der Schaltfrequenz kann der Benutzer visuell feststellen, dass der Einfluss des Restlichts minimiert ist, wodurch ein Flackern der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 vermieden wird, welches ansonsten den Beleuchtungseffekt der LED-Lampe beeinträchtigen würde. Mit der Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 abhängig von den Informationen der Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung eingestellt und angetrieben, wobei ein Abtastlicht mit einer mehrstufigen und variablen Helligkeit durch Einstellen des Verhältnisses des Betriebszyklus’ der Wellenform B der Treiberspannung ausgestrahlt wird, d.h. mit anderen Worten, dass die Modulation der vorliegenden Erfindung durch Einstellen des Verhältnisses des Betriebszyklus’ der Wellenform B der Treiberspannung erzielt wird, um effektiv mehrere abwechselnde Modi der Lichtausstrahlung der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 zu schaffen.
-
Die automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 kann als eine Einbaulampe oder als eine Lampe mit einer Glühbirne ausgeführt sein, wobei die automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 dieses Ausführungsbeispiels eine Einbaulampe ist, aber jedoch nicht nur auf eine solche Ausführungsform beschränkt sein soll. Bei dieser Erfindung kann die Installation der LED-Lichtquellen 11 entsprechend den verschiedenen Anforderungen an die Umgebungsbeleuchtung eingestellt werden. Vorzugsweise ist der Sensor 12 mittig an einer Oberfläche der Basis 10 positioniert, während die LED-Lichtquellen 11 an der Oberfläche der Basis 10 und kreisförmig um die Mitte des Sensors 12 angeordnet sind.
-
Weiter werden mit dem Prozessor 15 mehrere Messdaten innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer gesammelt, wobei jede dieser Messdaten die Daten der Wellenform A des Erkennungssignals enthält, und wobei die vorbestimmte Zeitdauer innerhalb eines Bereichs von 3 Sekunden bis 15 Sekunden beträgt, wobei der Prozessor 15 eine durchschnittliche Bezugsgröße der Modulation aus den Messdaten berechnet und den Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 abhängig von der durchschnittlichen Bezugsgröße der Modulation einstellt. Die Einstellfrequenz der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 ist daher für die LED-Lichtquellen 11 weiter eingeschränkt, d.h. mit anderen Worten, dass der Prozessor 15 nach dem Empfang einer spezifischen Menge Messdaten mit dem Analysieren und Berechnen der Daten beginnt und in erster Linie die Statistik der Daten der Wellenform A des Erkennungssignals und die Wellenform B der Treiberspannung, die in jeder der Messdaten enthalten sind, berechnet, um eine durchschnittliche Bezugsgröße der Modulation zu erhalten und danach den Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 abhängig von der durchschnittlichen Bezugsgröße der Modulation einzustellen. Generell weist das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung innerhalb einer sehr kurzen Zeit keinen wesentlichen Unterschied auf, sodass der Prozessor 15 bei einer hohen Erkennungsfrequenz des Sensors 12 (oder wenn der Intervall zwischen den Erfassungsvorgängen kurz ist) an einem zu häufigen Einstellen des Zustands der LED-Lichtquellen 11 gehindert wird, was zu einer unvorteilhaften Modulationen führt. Weiter enthält jede der Messdaten einen Helligkeitswert und/oder einen Wert der Farbtemperatur des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung, damit der Prozessor 15 zum Einstellen der LED-Lichtquellen 11 über zusätzliche Bezugsinformationen verfügt und den Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 entsprechend dem Licht der externen Umgebungsbeleuchtung genauer moduliert.
-
Bei einer Anwendung der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 wird das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung mit der Lichtröhre 14 von der Lichteinfallfläche 141 in die Lampenfassung 13 eingeleitet und aus der Lichtaustrittsfläche 142 zum Sensor 12 ausgestrahlt (siehe 5). Der Sensor 12 empfängt nun die Messdaten sowie den Inhalt der Messdaten zusammen mit den Daten der Wellenform A des Erkennungssignals sowie den Helligkeitswert und/oder den Wert der Farbtemperatur abhängig von dem Licht der externen Umgebungsbeleuchtung. Nachdem der Sensor 15 die Messdaten empfangen hat, nimmt die Durchgangsfiltereinheit 151 die Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung auf, wobei die LED-Lichtquellen abhängig von den Informationen der Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung mit der Modulationseinheit 152 moduliert werden. Gleichzeitig bestimmt der Prozessor 15 außerdem den Einstellungszustand der LED-Lichtquellen 11 abhängig von den Informationen des Helligkeitswerts und des Werts der Farbtemperatur des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung zusammen mit den Informationen der Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung. Falls das Erkennungsresultat des Sensors 12 zeigt, dass das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung eine stärkere Helligkeit aufweist und dabei angenommen wird, dass ein Abschwächen der Helligkeit der LED-Lichtquellen 11 notwendig ist, wird der Zustand der Lichtemission der LED-Lichtquellen, wie in 6 gezeigt ist, automatisch mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 eingestellt, sodass die automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 einen schwächeren Beleuchtungseffekt hat, um eine Energieeinsparung zu erzielen und einen Beleuchtungseffekt in Übereinstimmung mit der Helligkeit des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung zu erzeugen. Wenn andererseits das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung zu schwach ist, wird mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 ein Effekt einer ausreichenden Beleuchtung erzeugt. Während des Vorgangs zum Einstellen der Beleuchtung empfängt der Sensor 12 weiterhin das mit der Lichtröhre 14 eingeführte Licht der externen Umgebungsbeleuchtung oder unterbricht den Empfang des mit der Lichtröhre 14 eingeführten Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung beim Einstellen der Beleuchtung.
-
Mit Bezugnahme auf 7, die eine Querschnittansicht einer weiteren Anwendungsweise eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, weist die Lichteinfallfläche 141 der Lichtröhre 14 eine größere Fläche als die Fläche der Lichtaustrittsfläche 142 auf, wobei die Lichtröhre 14 als ein zylindrischer Körper oder als ein kegelförmiger Körper ausgeführt sein kann, wobei letzterer von der Lichteinfallfläche 141 zur Lichtaustrittsfläche 142 verjüngt ist (siehe 7). Durch die Vergrößerung der Fläche der Lichteinfallfläche 141 kann die Menge des mit der Lichtröhre 14 aufgefangenen Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung erhöht werden, sodass mit der Lichtröhre 14 ausreichend Licht für die Erkennung eingeführt wird, wobei die Fläche der Lichtaustrittsfläche 142 vorzugsweise gerade groß genug ist, um den Sensor 12 abzudecken, um die Leichtaufnahmefähigkeit des Sensors 12 zu erhöhen. Weiter ist an einer Oberfläche der Lichtröhre 14 eine Sperrschicht 143 zum Blockieren des Lichts aufgetragen, um zu vermeiden, dass das Licht der LED-Lichtquellen 11 mit der Lichtröhre 14 zum Sensor 12 geführt wird oder das Erkennungsresultat beeinträchtigt wird.
-
Die automatisch abtastende Dimmer-Lampe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erkennt das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung bei der Einstellung des Zustands der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11, sodass der Beleuchtungseffekt, der für die Benutzer am besten geeignet ist, automatisch entsprechend dem Erkennungsresultat eingestellt werden kann wobei außerdem eine energiesparende Wirkung erzielt wird. Da der Sensor 12 während des Erfassungsvorgangs noch weiterhin durch das Licht der LED-Lichtquellen 11 beeinträchtigt wird, kann dies leicht zu einer falschen Entscheidung führen, sodass die LED-Lichtquellen 11 nicht nach den eigentlichen Lichtbedingungen der Umgebungsbeleuchtung moduliert werden, wobei zum Eliminieren der Wellenform B der Treiberspannung der LED-Lichtquellen 11 und der Intensität C des Restlichts in der entsprechenden Wellenform A des Erkennungssignals erfindungsgemäß eine Durchgangsfiltereinheit 151 verwendet wird, sodass lediglich die Lichtintensität D der Umgebungsbeleuchtung als Grundlage zur Einstellung des Zustands der Lichtemission der LED-Lichtquellen 11 berücksichtigt wird, sodass mit der automatisch abtastenden Dimmer-Lampe 1 der Beleuchtungseffekt entsprechend dem Licht der externen Umgebungsbeleuchtung genau eingestellt werden kann. Außerdem empfängt der Sensor 12 die Wellenform A des Erkennungssignals abhängig von dem Licht der Umgebungsbeleuchtung sowie abhängig von den Informationen, einschließlich des Helligkeitswerts und des Werts der Farbtemperatur des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung, wonach die Messdaten in der vorbestimmten Zeitdauer berechnet werden, um die durchschnittliche Bezugsgröße der Modulation zu erhalten und somit das Licht der Umgebungsbeleuchtung in der vorbestimmten Zeitdauer einzustellen. Die Lampe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet die Lichtröhren 14 ebenfalls zum effektiven Führen des Lichts der externen Umgebungsbeleuchtung, um dieses in die Lampenfassung 13 eindringen zu lassen, wobei das Licht der externen Umgebungsbeleuchtung mit dem Sensor 12 empfangen und erkannt wird. Mit der Lichtröhre 14 wird weiter verhindert, dass der Sensor 12 von den LED-Lichtquellen 11 beeinträchtigt wird, um den Effekt einer genaueren Erkennung und Modulation zu erzielen.