DE202015104250U1

DE202015104250U1 - Post and rail connection

Info

Publication number: DE202015104250U1
Application number: DE202015104250.7U
Authority: DE
Original assignee: Raico Bautechnik GmbH
Current assignee: Raico Bautechnik GmbH
Priority date: 2015-08-12
Filing date: 2015-08-12
Publication date: 2016-11-16
Anticipated expiration: 2025-08-13
Also published as: EP3130717A1; EP3130717B1

Abstract

Pfosten-Riegel-Verbindung (1) mit einem vertikalen Pfosten (2) und einem horizontalen Riegel (3), wobei an dem Pfosten (2) ein Verbindungsteil (4) und an einem längsseitigen Ende (5) des Riegels (3) ein Riegelteil (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungsteil (4) oder dem Riegelteil (6) ein horizontal verlaufender Steg (7) und an dem Riegelteil (6) bzw. dem Verbindungsteil (4) eine den Steg (7) aufnehmende Nut (8) vorgesehen ist, wobei entweder der Steg (7) oder die Nut (8) eine horizontale Anlagefläche (15; 16) für ein in einen Spalt (9; 10) zwischen dem Steg (7) und der Nut (8) eingesetztes und gleichermaßen in den Steg (7) und die Nut (8) formschlüssig eingreifendes Fixierelement (12; 13) aufweist.Mullion-transom connection (1) with a vertical post (2) and a horizontal bar (3), wherein on the post (2) a connecting part (4) and at a longitudinal end (5) of the bolt (3) a latch part (6) is provided, characterized in that on the connecting part (4) or the latch part (6) has a horizontally extending web (7) and on the latch part (6) or the connecting part (4) a the web (7) receiving Groove (8) is provided, wherein either the web (7) or the groove (8) has a horizontal abutment surface (15; 16) for insertion into a gap (9; 10) between the web (7) and the groove (8). Having inserted and equally in the web (7) and the groove (8) positively engaging fixing (12; 13).

Description

Die Erfindung betrifft eine Pfosten-Riegel-Verbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a mullion-transom connection according to the preamble of claim 1.

Fassaden für Hauswände werden vielfach mittels sogenannter Pfosten und Riegel aufgebaut, welche Fassadenelemente wie Gläser tragen. Die Pfosten und Riegel sind dabei als längliche Tragelemente ausgebildet, wobei die Pfosten jeweils senkrecht und die Riegel jeweils waagrecht angeordnet werden. Um die vertikalen Pfosten mit den waagrechten Riegeln zu verbinden und damit eine stabile Fassadenstruktur zu ermöglichen, werden Pfosten-Riegel-Verbindungen vorgesehen. Oftmals ist eine solche Pfosten-Riegel-Verbindung derart ausgebildet, dass ein längsseitiges Ende eines Riegels an einer bestimmten vertikalen Position mit einem Pfosten in Form eine T-Verbindung verbunden wird. Für derartige Pfosten-Riegel-Verbindungen sind eine Vielzahl von Verbindungsarten bekannt. Facades for house walls are often constructed by means of so-called posts and bars, which carry facade elements such as glasses. The posts and bars are designed as elongated support members, the posts are each perpendicular and the bars are arranged horizontally. To connect the vertical posts with the horizontal bars and thus to enable a stable facade structure, post-and-beam connections are provided. Often, such a mullion-and-transom connection is formed such that a longitudinal end of a latch at a particular vertical position is connected to a post in the form of a T-joint. For such post-and-beam connections, a variety of connection types are known.

Aus der EP 1 548 200 ist eine Pfosten-Riegel-Fassade mit einer gattungsgemäßen Pfosten-Riegel-Verbindung bekannt. Um eine Vormontage und eine einfache Herstellung insbesondere der Riegel zu ermöglichen, wird an dem Pfosten in der gewünschten Position ein Verbindungsteil und an einem längsseitigen Ende des Riegels ein Riegelteil befestigt, wobei das Verbindungsteil und das Riegelteil für einen gegenseitigen haltenden Eingriff ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, standardisierte Bauteile für den Pfosten und den Riegel, wie beispielsweise gezogene Profile aus Metall oder Balken aus Holz, zu verwenden und diese je nach Bedarf auf die gewünschte Länge zu kürzen. Somit kann sehr variabel auf die verschiedenen architektonischen Anforderungen eingegangen werden. Nach der Befestigung des Verbindungsteils an dem Pfosten und des Riegelteils an dem Riegel kann anschließend der Riegel an den bereits montierten Pfosten befestigt werden, wobei Mittel vorgesehen sind, den Riegel gegen den Pfosten zu verspannen und diese so aneinander spaltfrei zu fixieren. From the EP 1 548 200 is a mullion-transom facade known with a generic mullion-transom connection. In order to enable a pre-assembly and a simple production, in particular the bolt, a connecting part is attached to the post in the desired position and a locking part is fastened to a longitudinal end of the bolt, wherein the connecting part and the locking part are designed for a mutual holding engagement. This makes it possible to use standardized components for the post and the bolt, such as drawn metal profiles or beams made of wood, and to shorten these as needed to the desired length. Thus, the various architectural requirements can be very variably addressed. After the attachment of the connecting part to the post and the latch member on the bolt, the bolt can then be attached to the already mounted post, wherein means are provided to clamp the bolt against the post and to fix them together so gap-free.

Vielfach stellt sich jedoch das Problem, dass bei der Ausrichtung der Pfosten geringfügig Toleranzen auftreten, so dass der Abstand zwischen den Pfosten untereinander geringfügig variiert. Hierdurch wird die Montage der bekannten Pfosten-Riegel-Verbindungen erschwert, da es zu Verspannungen zwischen dem Riegel und dem Pfosten kommen kann und gegebenenfalls aufwändige Nacharbeiten und Anpassungen erforderlich sind. In many cases, however, the problem arises that in the alignment of the post marginal tolerances occur, so that the distance between the posts varies slightly with each other. As a result, the assembly of the known mullion and transom connections is made more difficult, as it can lead to tension between the bolt and the post and, if necessary, elaborate reworking and adjustments are required.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pfosten-Riegel-Verbindung für eine Fassade zu ermöglichen, welche eine einfache Verbindung von Pfosten und Riegel insbesondere auch bei größeren Toleranzen im Aufbau der Fassade ermöglicht. The object of the invention is therefore to enable a mullion and transom connection for a facade, which allows a simple connection of posts and bars especially with larger tolerances in the construction of the facade.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. This object is achieved with the features of claim 1. Advantageous embodiments are specified in the subclaims.

Die erfindungsgemäße Pfosten-Riegel-Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Verbindungsteil oder dem Riegelteil ein horizontal verlaufender Steg und an dem Riegelteil bzw. dem Verbindungsteil eine den Steg aufnehmende Nut vorgesehen ist. Zudem ist entweder an dem Steg oder der Nut eine horizontale Anlagefläche für ein in einem Spalt zwischen dem Steg und der Nut eingesetztes und gleichermaßen in den Steg und die Nut formschlüssig eingreifendes Fixierelement ausgebildet. Das Fixierelement ist damit zumindest teilweise in dem Spalt angeordnet und steht zur gegenseitigen vertikalen Fixierung von Riegelteil und Verbindungsteil gleichermaßen mit dem horizontalen Steg und der Nut in formschlüssigem Eingriff. An dem Steg oder der Nut wirkt das Fixierelement dabei formschlüssig mit der horizontalen Anlagefläche zusammen. The mullion and transom connection according to the invention is characterized in that a horizontally extending web is provided on the connecting part or the latch part, and a groove receiving the web is provided on the latch part or the connecting part. In addition, either on the web or the groove, a horizontal contact surface for an inserted in a gap between the web and the groove and equally formed in the web and the groove positively engaging fixing. The fixing element is thus arranged at least partially in the gap and is for mutual vertical fixation of bolt part and connecting part equally with the horizontal web and the groove in positive engagement. At the web or the groove, the fixing element acts in a form-fitting manner with the horizontal contact surface.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der horizontale Steg eine konstante Dicke und parallele horizontale Anlageflächen auf. Ebenso weist die Nut bevorzugt mehrere einander gegenüberliegende horizontale Anlageflächen auf, so dass zwischen den Anlageflächen an der Nut und den Anlageflächen des Stegs ein horizontaler Spalt mit konstantem Spaltmaß gebildet wird. In an advantageous embodiment, the horizontal web has a constant thickness and parallel horizontal contact surfaces. Likewise, the groove preferably has a plurality of opposing horizontal contact surfaces, so that between the contact surfaces on the groove and the contact surfaces of the web, a horizontal gap is formed with a constant gap.

Bevorzugt ist die Breite des Spalts in Längsrichtung des Riegels größer, als die Breite des Fixierelements in dem Spalt. Sofern das Fixierelement nicht vollumfänglich in dem Spalt angeordnet ist, ist als Breite des Fixierelements die Breite des Teils des Fixierelements zu verstehen, welcher in dem Spalt angeordnet ist. Dadurch, dass der Spalt in Längsrichtung des Riegels eine größere Breite aufweist, als die Breite des Fixierelements in dem Spalt, ist gewährleistet, dass das Fixierelement nur mit dem horizontalen Steg und der vertikal gegenüberliegenden Nut in Eingriff steht und der horizontale Steg gegenüber der Nut durch das Fixierelement nicht in horizontaler Richtung verspannt wird. Der Steg und die Nut sind bevorzugt horizontal ausgerichtet, dass heißt sie weisen entsprechende horizontale Seitenflächen auf, so dass sich auch zwischen dem Steg und der Nut horizontale Spalten ergeben. Preferably, the width of the gap in the longitudinal direction of the bolt is greater than the width of the fixing element in the gap. If the fixing element is not arranged completely in the gap, the width of the fixing element is to be understood as the width of the part of the fixing element which is arranged in the gap. Characterized in that the gap in the longitudinal direction of the bolt has a greater width than the width of the fixing element in the gap, it is ensured that the fixing element is engaged only with the horizontal web and the vertically opposite groove and the horizontal web with respect to the groove the fixing element is not clamped in the horizontal direction. The web and the groove are preferably aligned horizontally, that is they have corresponding horizontal side surfaces, so that there are also horizontal gaps between the web and the groove.

Um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Riegelteil und dem Verbindungsteil und auch ein gesondertes horizontales Verspannen der beiden Teile in horizontaler Richtung zu ermöglichen, kann an einem freien Ende des Stegs eine Verdickung angeordnet sein, welche für einen hinterschneidenden formschlüssigen Eingriff in eine im Boden der Nut angeordnete korrespondierende Aussparung ausgebildet ist. Zwischen einander gegenüberliegenden vertikalen Anlageflächen an der Verdickung und der Aussparung können Klemmelemente angeordnet sein, welche als Spannschrauben mit konischen Spannbereichen, als gewindeschneidende bzw. gewindefurchende Schrauben oder dergleichen ausgebildet sind. Durch diese Klemmelemente können die vertikalen Anlageflächen an der Verdickung und der Aussparung in entgegengesetzte Richtungen gedrückt und damit der Riegel gegen den Pfosten beaufschlagt werden. In order to enable a positive connection between the latch member and the connecting part and also a separate horizontal clamping of the two parts in the horizontal direction, a thickening may be arranged at a free end of the web, which arranged for an undercut positive engagement in a in the bottom of the groove corresponding recess is formed. Between opposing vertical contact surfaces on the Thickening and the recess may be arranged clamping elements, which are designed as clamping screws with conical clamping areas, as thread-cutting or thread-forming screws or the like. By means of these clamping elements, the vertical contact surfaces on the thickening and the recess can be pressed in opposite directions and thus the bolt can be acted upon against the post.

Um auch ein horizontales Verspannen zwischen dem Riegel und dem Pfosten zu erleichtern, kann zwischen einer vertikalen Anlagefläche der Verdickung und einer vertikalen Anlagefläche der Aussparung ein konisch verlaufender Spalt ausgebildet sein. Ein in diesen konischen Spalt eingesetztes Klemmelement kann abhängig von dem konischen Verlauf des Spalts dann an der gewünschten Stelle die Kraft zum Anpressen des Riegels gegen den Pfosten in die vertikalen Anlageflächen einleiten. In order to facilitate a horizontal clamping between the bolt and the post, a conical gap may be formed between a vertical contact surface of the thickening and a vertical contact surface of the recess. An inserted into this conical gap clamping element can then initiate the force for pressing the bolt against the post in the vertical contact surfaces depending on the conical shape of the gap at the desired location.

Bevorzugt kann in einer Seitenwand der Nut oder in dem Steg eine Führung für das mindestens eine Fixierelement ausgebildet ist, wodurch die Montage des Fixierelements erleichtert wird und das Fixierelement positionsgenau an der Nut bzw. dem Steg gehalten wird. Preferably, a guide for the at least one fixing element is formed in a side wall of the groove or in the web, whereby the assembly of the fixing element is facilitated and the fixing element is held in a positionally accurate manner on the groove or the web.

Besonders bevorzugt ist die Führung für das Fixierelement als Bohrung ausgebildet, deren Bohrkanal seitlich zu dem horizontalen Spalt zwischen dem Steg und der Nut hin offen ist. Durch diese seitliche Öffnung in dem Bohrkanal kann das Fixierelement hervorstehen und in Wirkkontakt, insbesondere Formschluss mit dem gegenüberliegenden Bauteil, also dem Steg bzw. der Nut und insbesondere der daran ausgebildeten horizontalen Anlagefläche, treten. Particularly preferably, the guide for the fixing element is designed as a bore whose bore channel is open laterally to the horizontal gap between the web and the groove. Through this lateral opening in the drill channel, the fixing element can protrude and in operative contact, in particular positive engagement with the opposite component, ie the web or the groove and in particular the formed thereon horizontal contact surface occur.

Hierdurch wird der Steg zuverlässig gegenüber der Nut fixiert, so dass eine relative Bewegung in horizontaler und insbesondere in vertikaler Richtung verhindert wird. Je nach Ausbildung des Fixierelements, ist dabei die Bohrung so nah an der Nut bzw. innerhalb des Stegs zu positionieren, dass bei der Montage des Fixierelements in der seitlich offenen Bohrung das Fixierelement in Kontakt mit der gegenüberliegenden Anlagefläche an dem Steg bzw. der Nut tritt und haltend mit dieser zusammenwirkt. Die Bohrung kann dabei verschiedene Geometrien aufweisen, welchen gemeinsam ist, dass hierdurch das Fixierelement positioniert und bevorzugt auch gehalten werden kann. Dies kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass die seitlich offene Bohrung das Fixierelement mehr als die Hälfte umschließt. As a result, the web is reliably fixed relative to the groove, so that a relative movement in the horizontal and in particular in the vertical direction is prevented. Depending on the design of the fixing element, the bore is to be positioned so close to the groove or within the web that, during assembly of the fixing element in the laterally open bore, the fixing element comes into contact with the opposite contact surface on the web or groove and interacting with it. The bore can have different geometries, which have in common that thereby the fixing can be positioned and preferably also held. This can advantageously be achieved in that the laterally open bore surrounds the fixing more than half.

In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Fixierelement als gewindeschneidende bzw. gewindefurchende Schraube ausgebildet sein. Eine derartige Schraube kann ohne vorgeschaltene Fertigung eines Gewindes in eine Bohrung oder einen Spalt montiert werden, da die Gewindegänge der gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Schraube derart ausgebildet sind, dass sie das Gewinde in das betreffende Werkstück selbst einschneiden bzw. furchen. Mit einer derartigen gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Schraube als Fixierelement kann eine besonders zeitsparende und stabile Fixierung des Stegs relativ zu der Nut erfolgen. In an advantageous embodiment, the fixing element may be formed as a thread-cutting or thread-forming screw. Such a screw can be mounted into a bore or gap without upstream threading since the threads of the threading screw are configured to self-tread the thread into the workpiece itself. With such a thread-cutting or thread-forming screw as fixing a particularly time-saving and stable fixation of the web can be done relative to the groove.

Bevorzugt kann in vertikaler Richtung oberhalb und unterhalb des horizontal verlaufenden Stegs jeweils ein Spalt zu Seitenwänden der Nut vorgesehen sein, in welchen jeweils ein Fixierelement angeordnet ist. Hierdurch können besonders große vertikale Toleranzen ausgeglichen werden. In each case a gap may be provided in the vertical direction above and below the horizontally extending web to sidewalls of the groove, in each of which a fixing element is arranged. As a result, particularly large vertical tolerances can be compensated.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Verbindungsteil der horizontal verlaufende Steg und an dem Riegelteil die korrespondierende Nut vorgesehen. Dabei können das Verbindungsteil mittels Schrauben an dem Pfosten und das Riegelteil mittels weiterer Schrauben an dem Riegel befestigt sein. Der Steg kann jedoch auch an dem Riegelteil und die korrespondierende Nut an dem Verbindungsteil angeordnet sein. In a preferred embodiment, the horizontally extending web is provided on the connecting part and the corresponding groove is provided on the locking part. In this case, the connecting part by means of screws to the post and the latch member may be secured by means of further screws to the bolt. However, the web can also be arranged on the latch part and the corresponding groove on the connecting part.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das Riegelteil in einen Innenraum in dem Riegel eingeschoben sein. Dieser Innenraum kann beispielsweise durch eine hohlwandige Ausbildung des Riegels als Strangpressprofil, aber auch als Ausfräsung gebildet sein. Dabei kann das Riegelteil insbesondere derart weit in den Innenraum des Riegels eingeschoben sein, dass das längsseitige Ende des Riegels gegenüber dem Riegelteil nach außen hervorsteht. Hierdurch kann der Riegel direkt gegen den Pfosten verspannt werden, wodurch sich eine besonders stabile und ästhetisch ansprechende Verbindung von Pfosten und Riegel ergibt. In a particularly advantageous embodiment, the latch member may be inserted into an interior in the latch. This interior can be formed for example by a hollow-walled design of the bolt as an extruded profile, but also as a cutout. In this case, the latch member may in particular be inserted so far into the interior of the bolt that the longitudinal end of the bolt protrudes outwardly relative to the latch member. As a result, the bolt can be braced directly against the post, resulting in a particularly stable and aesthetically pleasing connection of posts and bars.

Um eine einfache Montage zu ermöglichen, kann der Riegel an einer Außenseite, welche bevorzugt der Außenseite der Fassade entspricht, an dem längsseitigen Ende eine Ausnehmung aufweisen, welche mindestens den Außenabmessungen des Querschnitts des Verbindungsteils entspricht. Hierdurch wird ein seitliches horizontales Aufschieben des Riegelteils mit dem Riegel auf das Verbindungsteil an dem Pfosten ermöglicht. Da hierdurch der Riegel bereits an dem Verbindungsteil des Pfostens vorläufig gehalten wird, ergibt sich eine einfache Vormontage. Für den Fall, dass an dem Verbindungsteil am freien Ende des Stegs eine Verdickung und an dem Boden der Nut eine korrespondierende Aussparung und/oder eine entsprechende Führung vorgesehen ist, entspricht die Außenabmessung der Ausnehmung des Riegels mindestens den Außenabmessungen des Querschnitts dieses Verbindungsteils, um das seitliche Aufschieben und die Montage zu erleichtern. In order to enable simple assembly, the latch on an outer side, which preferably corresponds to the outside of the facade, at the longitudinal end have a recess which corresponds at least to the outer dimensions of the cross section of the connecting part. As a result, a lateral horizontal pushing the latch member is made possible with the latch on the connecting part to the post. As a result, the bolt is already held provisionally to the connecting part of the post, there is a simple pre-assembly. In the event that at the connecting part at the free end of the web, a thickening and at the bottom of the groove a corresponding recess and / or a corresponding guide is provided, the outer dimension of the recess of the bolt corresponds to at least the outer dimensions of the cross section of this Connecting parts to facilitate the lateral sliding and mounting.

Um den Riegel im Bereich der Ausnehmung zu stabilisieren und insbesondere zu versteifen kann eine Zusatzplatte vorgesehen sein, welche die Ausnehmung überdeckt und an dem Riegel befestigt ist. Die Zusatzplatte wird bevorzugt an mindestens zwei voneinander beabstandeten Befestigungsstellen mit dem Riegelteil beispielsweise mittels Schrauben befestigt. In order to stabilize the bolt in the region of the recess and in particular to stiffen an additional plate may be provided, which covers the recess and is secured to the latch. The additional plate is preferably fastened to at least two spaced fastening points with the latch member, for example by means of screws.

In einer Lagerung in dem Riegelteil kann eine Spannvorrichtung mit zwei jeweils in entgegengesetzter Richtung gegen die Nut wirkenden Spannelementen angeordnet sein. Die Spannvorrichtung kann dabei zwei Gewindebereiche mit entgegengesetzter Gewindesteigung enthalten, die mit korrespondierenden Gewindeabschnitten in den Spannelementen zusammenwirken, wobei jedes Spannelement jeweils einem Gewindebereich zugeordnet ist. Bei einer Drehung der Gewindeabschnitte werden die Spannelemente vertikal in entgegengesetzter Richtung bewegt und gleichmäßig gegen den Riegel gedrückt, so dass sich eine Zentrierung des Riegels in Bezug auf das Riegelteil ergibt. Hierdurch können Toleranzen der Innenabmessungen des Riegels, die Wandstärke des Riegels sowie verschiedene Querschnittsformen des Riegels ausgeglichen werden. In a storage in the latch part, a tensioning device can be arranged with two clamping elements acting in each case in the opposite direction against the groove. The clamping device may include two threaded portions with opposite thread pitch, which cooperate with corresponding threaded portions in the clamping elements, each clamping element is associated with a respective threaded portion. Upon rotation of the threaded portions, the clamping elements are moved vertically in the opposite direction and pressed uniformly against the latch, so that there is a centering of the bolt with respect to the latch member. As a result, tolerances of the inner dimensions of the bolt, the wall thickness of the bolt and different cross-sectional shapes of the bolt can be compensated.

Die Spannvorrichtung kann eine Drehscheibe mit radialen durchgehenden Bohrungen umfassen, deren Achse bevorzug die Rotationsachse der Drehscheibe schneidet. In dem Riegelteil kann eine zusätzliche Bohrung vorgesehen ist, die ausgebildet ist, mit einer der radial durchgehenden Bohrungen der Drehscheibe zu fluchten. Hierdurch kann beispielsweise eine in die zusätzliche Bohrung und zugleich in eine der radialen Bohrungen der Drehscheibe eingesetztes Sperrelement ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Drehscheibe verhindern. The tensioning device may comprise a turntable with radial through bores whose axis Favor cuts the axis of rotation of the turntable. In the latch part, an additional bore is provided, which is designed to be aligned with one of the radially continuous bores of the turntable. As a result, for example, an inserted into the additional bore and at the same time in one of the radial bores of the turntable locking element prevent unintentional rotation of the turntable.

Bevorzug kann durch die Spannvorrichtung ein Tiefenanschlag für das Verbindungsteil gebildet werden. Wird der Riegel mit dem Riegelteil auf das Verbindungsteil aufgeschoben, stößt die Spannvorrichtung, insbesondere die Drehscheibe, an das Verbindungsteil an und erreicht dadurch die exakt festgelegte endgültige Tiefenposition. Favor can be formed by the clamping device, a depth stop for the connecting part. If the latch with the latch part is pushed onto the connecting part, the tensioning device, in particular the turntable, abuts against the connecting part and thereby reaches the exactly defined final depth position.

Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Es zeigen: Other features and advantages of the invention will become apparent from the following description of preferred embodiments with reference to the drawings. Show it:

1 eine Seitenansicht einer Pfosten-Riegel-Verbindung; 1 a side view of a mullion-transom connection;

2 eine Detailansicht der Pfosten-Riegel-Verbindung aus 1; 2 a detailed view of the mullion-transom connection 1 ;

3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Pfosten-Riegel-Verbindung aus 1 und 3 an exploded perspective view of the mullion-transom connection 1 and

4 eine Draufsicht auf Teile der Pfosten-Riegel-Verbindung. 4 a plan view of parts of the mullion-transom connection.

In 1 ist eine Pfosten-Riegel-Verbindung 1 in Form einer T-Verbindung gezeigt, durch welche ein vertikaler Pfosten 2 mit einem horizontalen Riegel 3 zur Bildung einer Pfosten-Riegel-Fassade verbunden ist. An dem Pfosten 2 ist hierzu ein Verbindungsteil 4 vorgesehen, welches mit einem an einem längsseitigen Ende 5 des Riegels 3 angeordneten Riegelteil 6 haltend zusammenwirkt. Das Verbindungsteil 4 weist einen horizontalen Steg 7 mit konstanter Dicke und horizontalen Seitenwänden auf. An dem Riegelteil 6 ist eine horizontale Nut 8 vorgesehen, welche den Steg 7 beidseitig umgreift und ebenfalls horizontale Seitenflächen aufweist. Die Wandstärke des Stegs 7 ist dabei in vertikaler Richtung derart geringer als die Breite der Nut, dass oberhalb und unterhalb des Stegs 7 jeweils ein konstanter horizontaler Spalt 9, 10 zwischen dem Steg 7 und der Nut 8 vorgesehen ist. Da die Pfosten-Riegel-Verbindung 1 zu einer horizontalen Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist, werden in den Figuren nicht alle symmetrisch angeordneten weiteren Bauteile beziffert, um die Übersichtlichkeit zu waren. In 1 is a mullion-tie connection 1 shown in the form of a T-connection, through which a vertical post 2 with a horizontal latch 3 connected to form a mullion-transom façade. At the post 2 this is a connecting part 4 provided, which with a at a longitudinal end 5 of the bolt 3 arranged latch part 6 interacting. The connecting part 4 has a horizontal bridge 7 with constant thickness and horizontal side walls. At the latch part 6 is a horizontal groove 8th provided the bridge 7 embraces on both sides and also has horizontal side surfaces. The wall thickness of the bridge 7 is in the vertical direction so less than the width of the groove, that above and below the web 7 each a constant horizontal gap 9 . 10 between the jetty 7 and the groove 8th is provided. Since the mullion-tie connection 1 is formed symmetrically to a horizontal center plane, not all symmetrically arranged further components are numbered in the figures, for clarity.

Durch jeden Spalt 9, 10 wird eine Bewegung des Riegelteils 6 relativ zu dem Verbindungsteil 4 erleichtert, wodurch die Montage vereinfacht wird. Zudem wird durch die horizontale Nut 8 und den horizontalen Steg 7 gewährleistet, dass auch bei einem gegenseitigen horizontalen Verschieben von Nut 8 zu Steg 7 ein Überlappungsbereich 11 (gekennzeichnet in 2) vorhanden ist, in welchem der horizontale Steg 7 der horizontalen Nut 8 in vertikaler Richtung gegenüberliegt und somit die beiden Spalten 9, 10 mit einem konstanten Spaltmaß D und einer Spaltbreite B ausgebildet sind. Die Höhe des Stegs 7 und die dazu korrespondierende Tiefe der Nut 8 entsprechen dabei einem Vielfachen des Spaltmaßes D der horizontalen Spalten 9, 10. Through every gap 9 . 10 becomes a movement of the latch part 6 relative to the connecting part 4 facilitates, whereby the assembly is simplified. In addition, by the horizontal groove 8th and the horizontal jetty 7 ensures that even with a mutual horizontal shifting of groove 8th to footbridge 7 an overlap area 11 (marked in 2 ) is present, in which the horizontal bridge 7 the horizontal groove 8th in the vertical direction and thus the two columns 9 . 10 are formed with a constant gap dimension D and a gap width B. The height of the jetty 7 and the corresponding depth of the groove 8th correspond to a multiple of the gap D of the horizontal columns 9 . 10 ,

In jedem der horizontalen Spalten 9, 10 ist jeweils ein Fixierelement 12, 13 vorgesehen, welches zur gegenseitigen vertikalen Fixierung von Riegelteil 6 und Verbindungsteil 4 gleichermaßen mit der horizontalen Nut 8 und dem horizontalen Steg 7 in formschlüssigem Eingriff steht. Die Breite C der Fixierelemente 12, 13 in den horizontalen Spalten 9, 10 ist dabei geringer als die Spaltbreite B der Spalten 9, 10 in Längsrichtung des Riegels 3, welche der Breite des Überlappungsbereichs 11 entspricht. In each of the horizontal columns 9 . 10 is in each case a fixing element 12 . 13 provided, which for mutual vertical fixation of bolt part 6 and connecting part 4 equally with the horizontal groove 8th and the horizontal jetty 7 is in positive engagement. The width C of the fixing elements 12 . 13 in the horizontal columns 9 . 10 is less than the gap width B of the columns 9 . 10 in the longitudinal direction of the bolt 3 , which is the width of the overlap area 11 equivalent.

Die Fixierelemente 12, 13 sind als gewindeschneidende bzw. gewindefurchende Schrauben ausgebildet, welche beim Einschrauben in den Spalt das notwendige Gewinde in den Steg 7 und die Nut 8 selbst einschneiden bzw. furchen. Dadurch, dass die Höhe des Stegs 7 und die dazu korrespondierende Tiefe der Nut 8 einem Vielfachen des Spaltmaßes D der horizontalen Spalten 9, 10 entsprechen, kann der Steg 7 horizontal gegenüber der Nut 8 verschoben werden und in jeder Position eine gegenseitige Fixierung von Steg 7 und Nut 8 mittels der in die Spalten 9, 10 eingesetzten Fixierelemente 12, 13 erfolgen. Da die Breite C der Fixierelemente 12, 13 in den horizontalen Spalten 9, 10 auch geringer ist als die Breite B der horizontalen Spalten 9, 10, werden der vertikale Steg 7 und die horizontale Nut 8 durch die Fixierelemente 12, 13 nur in vertikaler Richtung in Form einer Höhenfixierung gegeneinander verspannt und fixiert. Da es bei der Montage von Pfosten-Riegel-Fassaden oftmals vorkommt, dass der Abstand der vormontierten Pfosten geringfügig unterschiedlich ausfällt, kann hierdurch besonders vorteilhaft ein Toleranzausgleich der Länge des Riegels 3 und damit eine stabile Verbindung von Pfosten 2 und Riegel 3 erreicht werden. The fixing elements 12 . 13 are designed as thread-cutting or thread-forming screws, which when screwed into the gap the necessary thread in the bridge 7 and the groove 8th cut yourself or furrows. Because of the height of the bridge 7 and the corresponding depth of the groove 8th a multiple of the gap dimension D of the horizontal columns 9 . 10 can correspond to the bridge 7 horizontally opposite the groove 8th be moved and in each position a mutual fixation of bridge 7 and groove 8th by means of the in the columns 9 . 10 used fixing elements 12 . 13 respectively. As the width C of the fixing 12 . 13 in the horizontal columns 9 . 10 is also less than the width B of the horizontal columns 9 . 10 , become the vertical jetty 7 and the horizontal groove 8th through the fixing elements 12 . 13 only clamped in the vertical direction in the form of a height fixation against each other and fixed. Since it often occurs during the installation of post-and-beam facades that the distance between the pre-assembled post slightly different, this can be particularly advantageous tolerance compensation of the length of the bolt 3 and thus a stable connection of posts 2 and bars 3 be achieved.

Um eine leichtere Montage der Fixierelemente 12, 13 zu erreichen, ist eine Führung in Form von Bohrungen 14 in dem Riegelteil 6 vorgesehen. Die Bohrungen 14 sind dabei so in dem Riegelteil 6 angeordnet, dass der Bohrkanal der Bohrungen 14 seitlich zu dem jeweiligen horizontalen Spalt 9, 10 zwischen dem Steg 7 und der Nut 8 hin offen ist. Ein in die Bohrung 14 eingesetztes Fixierelement 12, 13 steht dabei seitlich aus der Bohrung 14 in den Spalt 9, 10 hervor und wirkt aufgrund der gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Gewindeverbindung formschlüssig und kraftschlüssig haltend sowohl mit dem Riegelteil 6 als auch mit dem Steg 7 zusammen. Die Bohrung 14 ist dabei mehrheitlich in dem Riegelteil 6 ausgebildet, das heißt, dass die seitliche Öffnung des Bohrkanals der Bohrung 14 eine geringere Breite hat als der Durchmesser der Bohrung und die Mittellinie der Bohrung in dem Riegelteil 6 liegt. Hierdurch können die als gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Schrauben ausgebildeten Fixierelemente 12, 13 formschlüssig in dem Riegelteil gehalten werden und eine schnelle Montage aufgrund der Führung der Schrauben durch die Bohrungen 14 wird gewährleistet. To facilitate assembly of the fixing elements 12 . 13 Achieve is a leadership in the form of drilling 14 in the latch part 6 intended. The holes 14 are doing so in the latch part 6 arranged that the drill hole of the holes 14 laterally to the respective horizontal gap 9 . 10 between the jetty 7 and the groove 8th is open. One in the hole 14 inserted fixing element 12 . 13 stands at the side of the hole 14 in the gap 9 . 10 and acts due to the thread-cutting or thread-forming threaded connection positive and non-positively holding both with the bolt part 6 as well as with the jetty 7 together. The hole 14 is mostly in the bolt part 6 formed, that is, that the lateral opening of the drilling channel of the bore 14 has a smaller width than the diameter of the bore and the center line of the bore in the latch part 6 lies. As a result, the fixing elements designed as thread-cutting or thread-forming screws can be used 12 . 13 positively held in the latch member and a quick assembly due to the leadership of the screws through the holes 14 is guaranteed.

Der horizontale Steg 7 weist zwei einander gegenüberliegende horizontale Anlageflächen 15, 16 auf, welche zum formschlüssigen Eingriff der Fixierelemente 12, 13 ausgebildet sind. Durch diese horizontalen Anlageflächen 15, 16 wird erreicht, dass die Spalten 9, 10 zwischen dem Riegelteil 7 und insbesondere der dort in den Bohrungen 14 angeordneten Fixierelemente 12, 13 und dem Steg 7 auch bei einer gegenseitigen horizontalen Verschiebung von Riegelteil 6 zu Steg 7 ein konstantes Spaltmaß D aufweist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Fixierelemente 12, 13 in jeder horizontalen Relativposition von Riegelteil 6 zu Steg 7 sowohl in die Bohrungen 14 also auch die Anlageflächen 15, 16 formschlüssig eingreifen und damit eine Höhenfixierung des Riegels 3 an dem Pfosten 2 trotz eventueller Längenunterschiede des Riegels 3 bzw. unterschiedlicher Abstände der Pfosten 2 zueinander erfolgen kann. The horizontal jetty 7 has two opposing horizontal contact surfaces 15 . 16 on, which for the positive engagement of the fixing 12 . 13 are formed. Through these horizontal contact surfaces 15 . 16 is achieved that the columns 9 . 10 between the latch part 7 and especially those in the holes 14 arranged fixing elements 12 . 13 and the jetty 7 even with a mutual horizontal displacement of bolt part 6 to footbridge 7 has a constant gap D. This ensures that the fixing elements 12 . 13 in each horizontal relative position of bolt part 6 to footbridge 7 both in the holes 14 So also the contact surfaces 15 . 16 interlock positively and thus a height fixation of the bolt 3 at the post 2 despite possible differences in length of the bolt 3 or different distances of the posts 2 can be done to each other.

An einem freien Ende des horizontalen Stegs 7 ist eine Verdickung 17 angeordnet, welche hinterschneidend formschlüssig in eine im Boden der horizontalen Nut 8 ausgebildete korrespondierende Aussparung 18 eingreift. Hierdurch wird eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 4 und dem Riegelteil 6 in Längsrichtung des Riegels 3 erreicht. Zwischen einander gegenüberliegenden vertikalen Anlageflächen an der Verdickung 17 und der Aussparung 18 in dem Riegelteil 6 sind Klemmelemente 19 angeordnet, welche als Spannschrauben mit konischen Spannbereichen, als gewindeschneidende bzw. gewindefurchende Schrauben oder dergleichen ausgebildet sind. Durch diese Klemmelemente 19 werden die vertikalen Anlageflächen an der Verdickung 17 und der Aussparung 18 in entgegengesetzte Richtungen gedrückt und damit der Riegel 3 gegen den Pfosten 2 beaufschlagt. At a free end of the horizontal bridge 7 is a thickening 17 arranged, which undercuts form-fitting in one in the bottom of the horizontal groove 8th trained corresponding recess 18 intervenes. As a result, a positive connection between the connecting part 4 and the latch part 6 in the longitudinal direction of the bolt 3 reached. Between opposite vertical contact surfaces on the thickening 17 and the recess 18 in the latch part 6 are clamping elements 19 arranged, which are designed as clamping screws with conical clamping areas, as thread-cutting or thread-forming screws or the like. Through these clamping elements 19 The vertical contact surfaces are at the thickening 17 and the recess 18 pressed in opposite directions and thus the bolt 3 against the post 2 applied.

Das Riegelteil 6 ist in einen Innenraum 20 des als Hohlprofil aus Stahl ausgebildeten Riegels 3 derart weit eingeschoben, dass das längsseitige Ende 5 des Riegels 3 gegenüber dem Riegelteil 6 nach außen vorsteht. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei einem gegenseitigem horizontalen Verspannen von Verbindungsteil 4 und Riegelteil 6 durch die Klemmelemente 19 der Riegel 3 gegen den Pfosten 2 gedrückt wird und direkt an diesem anliegt, was eine optisch ansprechende Konstruktion ergibt. The bolt part 6 is in an interior 20 designed as a hollow profile made of steel bolt 3 pushed so far that the long-side end 5 of the bolt 3 opposite the latch part 6 protrudes outwards. This ensures that in a mutual horizontal clamping of connecting part 4 and latch part 6 through the clamping elements 19 the latch 3 against the post 2 is pressed and rests directly on this, resulting in a visually appealing construction.

Das Verbindungsteil 4 ist mittels Schrauben 21 mit dem Pfosten 2 verbunden, wobei das Verbindungsteil 4 mit den Schrauben 21 so dimensioniert ist, dass es vollständig in den Innenraum 20 des Riegels 3 aufgenommen werden kann. Das Riegelteil 6 ist mit weiteren Schrauben 22 mit dem Riegel 3 verbunden. The connecting part 4 is by means of screws 21 with the post 2 connected, wherein the connecting part 4 with the screws 21 is dimensioned so that it is completely in the interior 20 of the bolt 3 can be included. The bolt part 6 is with other screws 22 with the latch 3 connected.

Der Riegel 3 weist an einer Außenseite an dem längsseitigen Ende 5 eine Ausnehmung 23 auf, welche größer ausgebildet ist, als das Verbindungsteil 4 im Querschnitt. Damit kann der Riegel 3 zusammen mit dem darin befestigten Riegelteil 6 in 1 vertikal zur Bildebene auf das Verbindungsteil 4 aufgeschoben werden. The bolt 3 has an outer side at the longitudinal end 5 a recess 23 which is formed larger than the connecting part 4 in cross section. This can be the bar 3 together with the latch part fastened therein 6 in 1 vertical to the image plane on the connecting part 4 be deferred.

Wie der 1 zu entnehmen ist, sind die Komponenten der Pfosten-Riegel-Verbindung 1 zu einer horizontalen Mittelebene des Riegels 3 symmetrisch ausgebildet und angeordnet. Hierdurch kann diese Pfosten-Riegel-Verbindung an jedem Ende des Riegels 3 seitenunabhängig montiert werden, wodurch die Anzahl an benötigten Teilen reduziert und die Montage sowie die Lagerhaltung vereinfacht wird. Again 1 it can be seen, are the components of the mullion-transom connection 1 to a horizontal median plane of the bolt 3 symmetrically formed and arranged. This allows this post-tie connection at each end of the latch 3 be mounted independently of each other, thereby reducing the number of parts required and simplifying assembly and storage.

In 2 ist die Pfosten-Riegel-Verbindung 1 aus 1 in einer Detailansicht gezeigt. Wie der Detailansicht zu entnehmen ist, ist oberhalb und unterhalb des horizontalen Stegs 7 jeweils ein Spalt 9, 10 mit einem Spaltmaß D zu der horizontalen Nut 8 in dem Riegelteil 6 angeordnet. In der als Bohrung 14 ausgebildeten Führung ist jeweils ein Fixierelement 12, 13 eingesetzt, welches als gewindeschneidende bzw. gewindefurchende Schraube ausgebildet ist und durch die Gewindeverbindung sowohl mit der Bohrung 14 des Riegelteils 6 also auch dem horizontalen Steg 7 des Verbindungsteils 4 in formschlüssigem und kraftschlüssigem Eingriff steht. Jedes Fixierelement 12, 13 ragt dabei durch eine seitlich in der Bohrung 14 angeordnete Öffnung in den jeweiligen horizontalen Spalt 9, 10 hervor. In 2 is the mullion-tie connection 1 out 1 shown in a detail view. As can be seen in the detail view, above and below the horizontal bar 7 one gap each 9 . 10 with a gap D to the horizontal groove 8th in the latch part 6 arranged. In the hole 14 trained leadership is each a fixing 12 . 13 used, which is designed as a thread-cutting or thread-forming screw and through the threaded connection with both the bore 14 of the latch part 6 So also the horizontal jetty 7 of the connecting part 4 is in positive and non-positive engagement. Each fixing element 12 . 13 protrudes through a laterally in the hole 14 arranged opening in the respective horizontal gap 9 . 10 out.

Die Breite C des Teils des Fixierelements 12, 13, welcher in dem jeweiligen Spalt 9, 10 angeordnet ist, ist dabei geringer als die Breite B der Spalten 9, 10 in horizontaler Richtung entlang der Längsachse des Riegels 3. Durch dieses Verhältnis der Breite C des Fixierelements 12, 13 in dem jeweiligen Spalt 9, 10 und der Breite B der Spalten 9, 10 – welche auch dem Bereich 11 entspricht, in dem sich der Steg 7 und die Nut 8 in vertikaler Richtung überlappen – wird gewährleistet, dass der Steg 7 relativ zu der Nut 8 horizontal in Richtung der Längsachse des Riegels 3 verschoben werden kann und auch in dieser neuen relativen Positionierung eine stabile vertikale Fixierung von Steg 7 zu Nut 8 durch die Fixierelemente 12, 13 ermöglicht wird. Hierdurch wird gerade bei einem geringen seitlichen Versatz zwischen dem Steg 7 und der Nut 8 eine Montage derartiger Riegel an den Pfosten, insbesondere bei Toleranzen in den Abständen der Pfosten zueinander, erleichtert. Durch die Fixierelemente 12, 13 in Form der gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Schrauben ergibt sich sowohl eine exakte Höhenfixierung des Riegels 3 als auch eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen Pfosten und Riegel. Dadurch, dass die Breite B der Spalten 9, 10 in Längsrichtung des Riegels 3 größer ist, als die Breite C der Fixierelemente 12, 13 in den Spalten 9, 10 wird gewährleistet, dass die Fixierelemente 12, 13 nur mit den einander vertikal gegenüberliegenden horizontalen Anlageflächen 15, 16 von Steg 7 und den Bohrungen 14 der Nut 8 in Kontakt treten und damit keine seitliche Verspannung in horizontaler Richtung, sondern nur eine vertikale Höhenfixierung erfolgt. The width C of the part of the fixing element 12 . 13 which is in the respective gap 9 . 10 is arranged, is less than the width B of the columns 9 . 10 in the horizontal direction along the longitudinal axis of the bolt 3 , By this ratio of the width C of the fixing 12 . 13 in the respective gap 9 . 10 and the width B of the columns 9 . 10 - which also the area 11 corresponds, in which the footbridge 7 and the groove 8th overlap in the vertical direction - will ensure that the web 7 relative to the groove 8th horizontally in the direction of the longitudinal axis of the bolt 3 can be moved and also in this new relative positioning a stable vertical fixation of web 7 to groove 8th through the fixing elements 12 . 13 is possible. This is just at a small lateral offset between the web 7 and the groove 8th an assembly of such bars on the posts, especially with tolerances in the distances between the posts to each other, easier. Through the fixing elements 12 . 13 in the form of the thread-cutting or thread-forming screws results in both an exact height fixation of the bolt 3 as well as a non-positive and positive connection between posts and bars. Because of the width B of the columns 9 . 10 in the longitudinal direction of the bolt 3 is greater than the width C of the fixing 12 . 13 in the columns 9 . 10 will ensure that the fixing elements 12 . 13 only with the vertically opposed horizontal contact surfaces 15 . 16 from footbridge 7 and the holes 14 the groove 8th come into contact and thus no lateral tension in the horizontal direction, but only a vertical height fixation takes place.

In 3 ist die Pfosten-Riegel-Verbindung 1 aus 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Wie zu erkennen ist, weist der horizontale Steg 7 des Verbindungsteils 4 eine konstante Wandstärke auf, so dass die in 1 bezeichneten Spalten 9, 10 unabhängig von der relativen horizontalen Position von Verbindungsteil 4 und Riegelteil 6 immer das gleiche Spaltmaß D aufweisen. Das Verbindungsteil 4 ist bevorzugt als Strangpressprofil ausgebildet. In 3 is the mullion-tie connection 1 out 1 shown in an exploded view. As can be seen, the horizontal bridge points 7 of the connecting part 4 a constant wall thickness, so that in 1 designated columns 9 . 10 regardless of the relative horizontal position of connector 4 and latch part 6 always have the same gap dimension D. The connecting part 4 is preferably formed as an extruded profile.

Ebenfalls ist in 3 der Innenraum 20 des als Hohlprofil ausgebildeten Riegels 3 gezeigt, in welchen das Riegelteil 6 eingesetzt wird. Das Riegelteil 6 wird anschließend mittels der dargestellten Schrauben durch die gezeigten Befestigungsbohrungen mit dem Riegel 3 fest verbunden. Bei der Montage wird der Riegel 3 mit dem eingeschraubten Riegelteil 6 horizontal in Richtung des Pfeils X von einer Innenseite auf das Verbindungsteil 4 aufgeschoben. Nach dem Aufschieben des Riegelteils 6 auf das Verbindungsteil 4 werden die Fixierelemente 12, 13 in die Bohrungen 14 eingeschraubt, wobei die gewindeschneidenden bzw. gewindefurchenden Schrauben sowohl in der Bohrung 14 als auch in die Anlageflächen 15, 16 des Stegs 7 ein Gewinde einschneiden und damit den Steg 7 gegenüber dem Riegelteil 6 verspannen und in der Höhe fixieren. Anschließend wird die seitliche Ausnehmung 23 des Riegels 3 durch eine Zusatzplatte 24 verschlossen und mittels mehrerer Schrauben die Zusatzplatte 24 mit dem Riegelteil 6 und dem Verbindungsteil 4 verbunden. Durch diese Stabilisierung und Abstützung des Riegelteils 6 durch die Zusatzplatte 24 kann ein Aufweiten bzw. Verbiegen des zum Pfosten 2 hin offenen Riegelteils 6 verhindert werden. Die Zusatzplatte 24 stellt eine plane Oberfläche der Riegelebene her. Es lassen sich Kräfte horizontal entgegen der Richtung des Pfeils X vom Riegel 3 in den Pfosten 2 abtragen. Also is in 3 The interior 20 of the trained as a hollow profile bolt 3 shown in which the latch part 6 is used. The bolt part 6 is then by means of the screws shown through the mounting holes shown with the bolt 3 firmly connected. During assembly, the bolt is 3 with the screwed-in latch part 6 horizontally in the direction of the arrow X from an inside to the connecting part 4 postponed. After pushing the latch part 6 on the connecting part 4 become the fixing elements 12 . 13 into the holes 14 screwed, wherein the thread-cutting or thread-forming screws in both the bore 14 as well as in the contact surfaces 15 . 16 of the footbridge 7 cut a thread and thus the web 7 opposite the latch part 6 tension and fix in height. Subsequently, the lateral recess 23 of the bolt 3 through an additional plate 24 closed and by means of several screws the additional plate 24 with the latch part 6 and the connecting part 4 connected. By this stabilization and support of the latch part 6 through the additional plate 24 can be a widening or bending of the post 2 towards open latch part 6 be prevented. The additional plate 24 creates a flat surface of the bar plane. It can be forces horizontally against the direction of the arrow X from the bolt 3 in the posts 2 erode.

In dem Riegelteil 6 ist zudem eine Lagerung 25 für eine Spannvorrichtung 26 ausgebildet. Die Spannvorrichtung 26 weist zwei einander gegenüberliegende Spannelemente 27, 28 in Form von rechteckigen Blöcken auf, welche mittels einer Gewindeverbindung mit einer Gewindestange 29 verbunden sind. Die Gewindestange 29 weist mittig angeordnet eine Drehscheibe 30 mit am Umfang verteilten radialen Bohrungen 31 auf. In diese Bohrungen 31 kann zum Antrieb der Drehscheibe 30 eine Antriebsstange 32 eingesetzt werden, um damit manuell ein Drehmoment auf die Drehscheibe 30 zu übertragen. In the latch part 6 is also a storage 25 for a tensioning device 26 educated. The tensioning device 26 has two opposing clamping elements 27 . 28 in the form of rectangular blocks, which by means of a threaded connection with a threaded rod 29 are connected. The threaded rod 29 has centrally arranged a turntable 30 with distributed at the circumference radial bores 31 on. In these holes 31 can drive the turntable 30 a drive rod 32 can be used to manually apply torque to the turntable 30 transferred to.

Die Gewindestange 29 ist dabei so ausgebildet, dass zu beiden Seiten der mittig angeordneten Drehscheibe 30 das Außengewinde eine entgegengesetzte Steigung aufweist, so dass bei einer Drehung der Drehscheibe 30 zusammen mit der Gewindestange 29 die Spannelemente 27, 28 sich zueinander oder voneinander weg bewegen. Dadurch, dass die Lagerung 25 im äußeren Bereich einen rechteckigen Querschnitt aufweist, welcher an die Spannelemente 27, 28 angepasst ist, werden diese geführt und ein Mitdrehen der Spannelemente 27, 28 verhindert. The threaded rod 29 is designed so that on both sides of the centrally located turntable 30 the external thread has an opposite pitch, so that upon rotation of the hub 30 together with the threaded rod 29 the clamping elements 27 . 28 to move towards or away from each other. Because of the storage 25 in the outer region has a rectangular cross-section, which on the clamping elements 27 . 28 is adjusted, they are guided and a turning of the clamping elements 27 . 28 prevented.

Die Lagerung 25 weist eine zusätzliche nicht dargestellte Lagerfläche für die Drehscheibe 30 auf, so dass diese in vertikaler Richtung über das Riegelteil 6 abgestützt ist. Bei der Montage kann mittels der Antriebsstange 32 die Drehscheibe 30 und damit die Gewindestange 29 gedreht werden, wodurch die Spannelemente 27, 28 gegen den Riegel 3 verspannbar sind. Warehousing 25 has an additional bearing surface, not shown, for the turntable 30 on, so that these are vertical over the latch part 6 is supported. When mounting can by means of the drive rod 32 the turntable 30 and therefore the threaded rod 29 be rotated, causing the clamping elements 27 . 28 against the bar 3 are braced.

Hierdurch werden die unterschiedlichen Innenmaße der Riegelhöhe bzw. Toleranzen, die Wandstärke des Riegels sowie verschiedene Riegelquerschnitte ausgeglichen, so dass eine spielfreie Anlage entsteht. As a result, the different internal dimensions of the bolt height or tolerances, the wall thickness of the bolt and different bolt cross sections are compensated, so that a play-free system arises.

In 4 ist eine Draufsicht auf das Riegelteil 6 zusammen mit dem Verbindungsteil 4 gezeigt, wobei innerhalb des Riegelteils 6 angeordnete Elemente schematisch durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben sind. Wie der 4 zu entnehmen ist, ist im Riegelteil 6 eine zusätzliche Bohrung 33 angeordnet, in welche die Antriebsstange 32 durch die als Durchgangsbohrungen ausgebildeten radialen Bohrungen 31 der Drehscheibe 30 hindurch als Schraubensicherung fungiert. Dazu ist die zusätzliche Bohrung 33 in dem Riegelteil 6 so angeordnet, dass die Achse der Bohrung 33 die Drehachse 34 der Drehscheibe 30 schneidet. In der gezeigten Ausführungsform ist die zusätzliche Bohrung 33 zudem in Längsrichtung des Riegels 3 ausgerichtet. Nach dem Verspannen der Spannelemente 27, 28 gegen den Riegel 3 durch Drehen der Drehscheibe 30 mittels des in eine der radialen Bohrungen 31 eingesetzte Antriebsstange 32 kann die Antriebsstange 32 in diejenige radiale Bohrung 31 eingeschoben werden, welche mit der zusätzlichen Bohrung 33 fluchtet. Um zu gewährleisten, dass die Antriebsstange 32 in dieser eingeschobenen Position sowohl mit der Drehscheibe 30 als auch der zusätzlichen Bohrung 33 in Kontakt steht und damit ein Verdrehen der Drehscheibe 30 verhindert wird, kann die zusätzliche Bohrung 33 als Sackloch ausgebildet sein, dessen Tiefe geringer ist, als die Länge der Antriebsstange 32. Hierdurch steht die Antriebsstange 32 in der eingeschobenen Position an einem Boden 34 der zusätzlichen Bohrung 33 an und steht weiterhin in Eingriff mit einer der radialen Bohrungen 31 der Drehscheibe 30. In 4 is a plan view of the latch part 6 together with the connecting part 4 shown, being inside the latch part 6 arranged elements are shown schematically by a dashed line. Again 4 can be seen, is in the bolt part 6 an additional hole 33 arranged, in which the drive rod 32 through the through holes designed as radial bores 31 the turntable 30 through acts as a screw lock. This is the additional hole 33 in the latch part 6 arranged so that the axis of the bore 33 the axis of rotation 34 the turntable 30 cuts. In the embodiment shown, the additional bore 33 also in the longitudinal direction of the bolt 3 aligned. After clamping the clamping elements 27 . 28 against the bar 3 by turning the turntable 30 by means of the in one of the radial bores 31 used drive rod 32 can the drive rod 32 in the radial hole 31 be inserted, which with the additional hole 33 flees. To ensure that the drive rod 32 in this retracted position with both the turntable 30 as well as the additional hole 33 is in contact and thus a rotation of the hub 30 is prevented, the additional hole 33 be designed as a blind hole whose depth is less than the length of the drive rod 32 , This is the drive rod 32 in the retracted position on a floor 34 the additional hole 33 and remains in engagement with one of the radial bores 31 the turntable 30 ,

Durch die Drehscheibe 30 wird zudem ein Tiefenanschlag für das Verbindungsteil 4 generiert. Wie aus der 4 zu entnehmen ist, steht das Verbindungsteil 4 in der in das Riegelteil 6 eingeschobenen Position an der Drehscheibe 30, so dass eine definierte gegenseitige Positionierung ermöglicht wird. Bei der Montage wird das Riegelteil 6 im Riegel 3 verschraubt und anschließend das Spannelement 26 in die Nut 25 eingefügt. Beim Aufschieben des Riegels 3 mit dem Riegelteil 6 stößt die Drehscheibe 30 an das Verbindungsteil 4 an und erreicht dadurch die endgültige Tiefenposition. Through the turntable 30 In addition, a depth stop for the connecting part 4 generated. Like from the 4 can be seen, is the connecting part 4 in the in the latch part 6 inserted position on the turntable 30 so that a defined mutual positioning is possible. During assembly, the latch part 6 in the bar 3 bolted and then the clamping element 26 in the groove 25 inserted. When pushing the bolt 3 with the latch part 6 pushes the turntable 30 to the connecting part 4 and thereby reaches the final depth position.

Um den Anpressdruck des Riegels 3 gegen den nicht dargestellten Pfosten 2 einzustellen und insbesondere in einer mittigen bis hinteren, in 4 oberen Position in dem Riegelteil 6 durch das Klemmelement 10 erzeugen zu können, verläuft der Spalt 35 zwischen den einander gegenüberliegenden vertikalen Anlageflächen 36, 37 an der Verdickung 17 und der Aussparung 18, zwischen denen das Klemmelemente 19 angeordnet ist, in 4 konisch sich nach oben hin verjüngend. Die vertikale Anlagefläche 36 an der Verdickung 17 sowie die vertikale Anlagefläche 37 an der Aussparung 18 sind auch in 2 zusätzlich bezeichnet. Durch den sich konischen verjüngenden Spalt 35 tritt das Klemmelement 19 erst an der Stelle mit dem Spalt 35 in Eingriff, an welcher die Spaltbreite der Breite des Klemmelements 19 entspricht. Hierdurch ist es insbesondere auch möglich, ein Spannen zwischen den vertikalen Anlageflächen 36, 37 trotz montagebedingter unterschiedlicher Abstände des Spalts 35 zu gewährleisten. Wie bereits dargelegt wurde, kann mit der beschriebenen Pfosten-Riegel-Verbindung ein Toleranzausgleich bei der Montage besonders in horizontaler Richtung bezüglich Toleranzen zwischen den vertikalen Pfosten erfolgen. Durch den konischen Spalt 35 kann auch bei toleranzbedingt unterschiedlichen Abständen zwischen den vertikalen Pfosten zuverlässig ein Verspannen des Riegels gegen die Pfosten erreicht werden, wobei dann bei einem größeren Abstand zwischen den Pfosten der Spalt 35 insgesamt kleiner ist und das Klemmelement 19 in einem äußeren, in 4 gezeigten unteren Abschnitt des Spalts 35 in Kontakt mit den vertikalen Anlageflächen 36, 37 tritt, während bei einem kleineren Abstand zwischen den Pfosten der Spalt 35 insgesamt größer ist und daher das Klemmelement 19 erst in einem hinteren, in 4 gezeigten oberen Abschnitt des Spalts 35 mit den vertikalen Anlageflächen 36, 37 in Kontakt tritt. Gegebenenfalls ist die Länge des beispielsweise als Schraube ausgebildeten Klemmelements 19 bei der Montage entsprechend anzupassen, um einen bündigen Abschluss mit der Außenseite des Riegelteils zu gewährleisten. To the contact pressure of the bolt 3 against the post, not shown 2 adjust and in particular in a central to rear, in 4 upper position in the latch part 6 through the clamping element 10 to generate, the gap runs 35 between the opposite vertical contact surfaces 36 . 37 at the thickening 17 and the recess 18 between which the clamping elements 19 is arranged in 4 conically tapering towards the top. The vertical contact surface 36 at the thickening 17 as well as the vertical contact surface 37 at the recess 18 are also in 2 additionally designated. By the conical tapering gap 35 enters the clamping element 19 only at the point with the gap 35 engaged, at which the gap width of the width of the clamping element 19 equivalent. As a result, it is also possible, in particular, to clamp between the vertical contact surfaces 36 . 37 despite installation-dependent different distances of the gap 35 to ensure. As has already been stated, can be done with the described post-tie connection tolerance compensation during assembly, especially in the horizontal direction with respect to tolerances between the vertical post. Through the conical gap 35 can be achieved even with tolerances due to different distances between the vertical posts reliably bracing the bolt against the posts, in which case at a greater distance between the posts of the gap 35 total is smaller and the clamping element 19 in an outer, in 4 shown lower section of the gap 35 in contact with the vertical contact surfaces 36 . 37 occurs, while at a smaller distance between the posts of the gap 35 is larger overall and therefore the clamping element 19 first in a back, in 4 shown upper section of the gap 35 with the vertical contact surfaces 36 . 37 comes into contact. Optionally, the length of the trained example as a screw clamping element 19 adjust accordingly during assembly to ensure flush termination with the outside of the latch part.

Der konische Spalt 35 kann beispielsweise durch Ablängen des im Strangpressverfahren hergestellten Riegelteils 6 durch Schrägschnitte an den längsseitigen Enden 38, 39 erfolgen. Da das Riegelteil 6 mit diesen Schrägseiten 38, 39 an dem Riegel 3 in der Aussparung 20 anliegt, ist das Riegelteil 6 damit relativ zu dem Riegel 3 um den Winkel des Schrägschnitts verdreht. Hierdurch wird besonders einfach eine Aussparung 18 erreicht, welche schräg, insbesondere unter einem von 90° zu der Längsrichtung des Riegels 3 abweichenden Winkel verläuft. Zwischen der schräg verlaufenden vertikalen Anlagefläche 37 der Aussparung 18 und der in 4 vertikal verlaufenden Anlagefläche 36 der Verdickung 17 ergibt sich somit der konische Spalt 35. Es ist jedoch auch möglich, den konischen Spalt 35 in der Fertigung durch Ausfräsen einer entsprechend schräg verlaufenden Aussparung 18 zu erreichen. The conical gap 35 For example, by cutting to length the bolt part produced in the extrusion process 6 by oblique cuts at the longitudinal ends 38 . 39 respectively. Because the latch part 6 with these slanted sides 38 . 39 on the latch 3 in the recess 20 is present, is the latch part 6 so relative to the bar 3 rotated by the angle of the oblique section. This is particularly easy a recess 18 reached, which is inclined, in particular at a 90 ° to the longitudinal direction of the bolt 3 deviating angle runs. Between the sloping vertical contact surface 37 the recess 18 and the in 4 vertically extending contact surface 36 the thickening 17 thus results in the conical gap 35 , However, it is also possible the conical gap 35 in the production by milling a corresponding oblique recess 18 to reach.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Pfosten-Riegel-Verbindung Post and rail connection
2 2: Vertikaler Pfosten Vertical post
3 3: Horizontaler Riegel Horizontal latch
4 4: Verbindungsteil connecting part
5 5: Längsseitiges Ende des Riegels Longitudinal end of the bolt
6 6: Riegelteil bolt part
7 7: Horizontaler Steg Horizontal jetty
8 8th: Horizontale Nut Horizontal groove
9, 10 9, 10: Horizontaler Spalt Horizontal gap
11 11: Überlappungsbereich overlap area
12, 13 12, 13: Fixierelement fixing
14 14: Führung guide
15, 16 15, 16: Anlagefläche contact surface
17 17: Verdickung thickening
18 18: Aussparung recess
19 19: Klemmelemente clamping elements
20 20: Innenraum inner space
21 21: Schrauben screw
22 22: Weitere Schrauben Other screws
23 23: Ausnehmung recess
24 24: Zusatzplatte additional disk
25 25: Lagerung storage
26 26: Spannvorrichtung jig
27, 28 27, 28: Spannelemente clamping elements
29 29: Gewindestange threaded rod
30 30: Drehscheibe turntable
31 31: Bohrungen drilling
32 32: Antriebsstange drive rod
33 33: Zusätzliche Bohrung Additional drilling
34 34: Boden der zusätzlichen Bohrung Bottom of additional hole
35 35: Spalt gap
36 36: Vertikale Anlagefläche der Verdickung Vertical contact surface of the thickening
37 37: Vertikale Anlagefläche der Aussparung Vertical contact surface of the recess
38, 39 38, 39: Längsseitiges Ende des Riegelteils Longitudinal end of the latch part

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 1548200 [0003]

Claims

Post-tie connection ( 1 ) with a vertical post ( 2 ) and a horizontal bar ( 3 ), whereby at the post ( 2 ) a connecting part ( 4 ) and at a longitudinal end ( 5 ) of the bolt ( 3 ) a latch part ( 6 ) is provided, characterized in that at the connecting part ( 4 ) or the latch part ( 6 ) a horizontally extending bridge ( 7 ) and on the latch part ( 6 ) or the connecting part ( 4 ) one the jetty ( 7 ) receiving groove ( 8th ), either the web ( 7 ) or the groove ( 8th ) a horizontal contact surface ( 15 ; 16 ) for a in a gap ( 9 ; 10 ) between the bridge ( 7 ) and the groove ( 8th ) and equally in the bridge ( 7 ) and the groove ( 8th ) positively engaging fixing element ( 12 ; 13 ) having.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 1, characterized in that in the longitudinal direction of the bolt ( 3 ) the width B of the gap ( 9 ; 10 ) is greater than the width C of the fixing element ( 12 ; 13 ) in the gap ( 9 ; 10 ).

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that at a free end ( 5 ) of the bridge ( 7 ) a thickening ( 17 ) is arranged, which for an undercut positive engagement in a in the bottom of the groove ( 8th ) arranged corresponding recess ( 18 ) is trained.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 3, characterized in that between a vertical contact surface ( 36 ) of thickening ( 17 ) and a vertical contact surface ( 37 ) of the recess ( 18 ) a conically extending gap ( 35 ) is trained.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of claims 1 to 4, characterized in that in a side wall of the groove ( 8th ) or in the footbridge ( 7 ) a guided tour ( 14 ) for the at least one fixing element ( 12 ; 13 ) is trained.

Post-tie connection ( 1 ) Claim 5, characterized in that the guide ( 14 ) for the fixing element ( 12 ; 13 ) is formed as a bore whose bore channel laterally to the gap ( 9 ; 10 ) between the bridge ( 7 ) and the groove ( 8th ) is open.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the fixing element ( 12 ; 13 ) is designed as a thread-cutting or thread-forming screw.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the vertical direction above and below the horizontally extending web ( 7 ) a horizontal gap ( 9 ; 10 ) to side walls of the groove ( 8th ) is provided, in each of which a fixing element ( 12 ; 13 ) is arranged.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at the connecting part ( 4 ) the horizontally extending bridge ( 7 ) and on the latch part ( 6 ) the corresponding groove ( 8th ) is provided.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 9, characterized in that the latch part ( 6 ) in an interior ( 20 ) in the bar ( 3 ) is inserted.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 10, characterized in that the latch part ( 6 ) so far into the interior ( 20 ) of the bolt ( 3 ) is inserted, that the longitudinal end ( 5 ) of the bolt ( 3 ) opposite the latch part ( 6 ) protrudes outwards.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of claims 9 to 11, characterized in that the bolt ( 3 ) on an outer side at the longitudinal end ( 5 ) a recess ( 23 ), which at least the outer dimensions of the post part ( 4 ) corresponds.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 12, characterized in that for stiffening the bolt ( 3 ) an additional plate ( 24 ) is provided, which the recess ( 23 ) in the bar ( 3 ) and at least on the latch part ( 6 ) or connecting part ( 4 ) is attached.

Post-tie connection ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in a storage ( 25 ) in the latch part ( 6 ) a tensioning device ( 26 ) with two each in opposite direction against the groove ( 8th ) acting clamping elements ( 27 ; 28 ) is arranged.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 14, characterized in that the tensioning device ( 26 ) a turntable ( 30 ) with radial through holes ( 31 ) and in the latch part ( 6 ) an additional hole ( 33 ) is provided, which is formed with one of the radially through holes ( 31 ) of the turntable ( 30 ) to flee.

Post-tie connection ( 1 ) according to claim 14 or 15, characterized in that by the tensioning device ( 26 ) a depth stop for the connecting part ( 4 ) is generated.