DE202015101167U1 - Fräswerkzeug mit am Umfang angeordneter Schneide - Google Patents
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Abstract
Fräswerkzeug (1, 11, 21, 31) mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper (2, 12, 22, 32) und zumindest einer ausschließlich radial über den Werkzeugkörper (2, 12, 22, 32) vorstehenden Umfangsschneide (3, 13, 23.1, 23.2, 33), der ein Spanraum (4, 14, 24.1, 24.2, 34) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Umfangsrichtung hinter der Schneide (3, 13, 23.1, 23.2, 33) zumindest ein, insbesondere wannenförmiger, Abschnitt (8, 18, 25, 35) des Spanraums (4, 14, 24.1, 24.2, 34) vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper und zumindest einer ausschließlich radial über den Werkzeugkörper vorstehenden Umfangsschneide, der ein Spanraum zugeordnet ist.
- Bei herkömmlichen Fräswerkzeugen mit radial ausgerichteter Schneide ist vor der Schneide ein Spanraum vorgesehen, in dem Späne gesammelt werden. Der Spanraum ist vorgesehen, um zu verhindern, dass Späne auf die folgenden Schneiden auftreffen. Entleert wird der Spanraum nach dem Austritt aus dem Werkstück.
- Bei der Zerspanung von Holz und Holzwerkstoffen sowie Kunststoffen kann es zu einer Doppelzerspanung kommen. Hierbei trifft ein bereits durch eine Schneide gebildeter Span trotz des vor der Schneide angeordneten Spanraums auf folgende Zähne und wird erneut zerteilt.
- Dieser Effekt beschleunigt die Abstumpfung der Werkzeuge und verringert die Spanguterfassung.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fräswerkzeug derart weiterzubilden, dass eine Doppelzerspanung möglichst vermieden wird.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch ein Fräswerkzeug mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper und zumindest einer ausschließlich radial über den Werkzeugkörper vorstehenden Umfangsschneide, der ein Spanraum zugeordnet ist, wobei zumindest in Umfangsrichtung hinter der Schneide ein, insbesondere wannenförmiger, Abschnitt des Spanraums vorgesehen ist. Der Abschnitt des Spanraums, der hinter der Schneide angeordnet ist, ist insbesondere in einem Abstand zur nächsten Schneide angeordnet. Es handelt sich demnach nicht um einen Spanraum, der einer nachfolgenden Schneide zugeordnet ist. Dadurch, dass ein Abschnitt des Spanraums hinter der Schneide angeordnet ist, können auch Späne mit geringerer Energie vor dem Auftreffen auf die nächste Schneide von einer Absaugung erfasst werden. Späne mit geringerer kinetischer Energie werden gezielt hinter der Schneide in dem dort angeordneten Spanraumabschnitt gesammelt. Die bei der Zerspanung entstehenden Späne lockern auf und verlieren einen Teil der durch die Rotation zugeführten Energie.
- Der Spanraum kann insbesondere ausschließlich und nicht stirnseitig, umfangsseitig geöffnet sein. Insbesondere kann der Spanraum als radiale Ausnehmung ausgebildet sein. Dadurch wird ein sicheres Entfernen der Späne sichergestellt.
- Der Spanraum kann so ausgebildet sein, dass Spangut gezwungen wird, sich vom Werkzeugkörper zu lösen. So können die Späne besonders einfach von einer Absaugung erfasst werden.
- Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Spanraum mit einem Abschnitt seitlich der Schneide angeordnet ist. Dadurch können Späne seitlich an der Schneide vorbeigeführt werden und in den Spanraumabschnitt hinter der Schneide geleitet werden. Dadurch wird ein Span aktiv hinter die Schneide geleitet. Strömungen und Luftverwirbelungen wirken dabei unterstützend.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Spanraum mit einem Abschnitt vor der Schneide angeordnet ist. So steht insgesamt ein größerer Spanraum zur Verfügung, um Späne aufzunehmen. Späne können insbesondere von dem Abschnitt vor der Schneide entlang des Abschnitts neben der Schneide in den Abschnitt hinter der Schneide geleitet werden. Somit kann auf wirksame Art und Weise eine Doppelzerspanung verhindert werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich, wenn der hinter der Schneide angeordnete Spanraumabschnitt einen spitzen Winkel zu einem Schneidenrücken aufweist. Somit wird ein Span schräg hinter der Schneide weggeführt.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Spanraum die Schneide zu mehr als 60% umgibt. Der Spanraum kann also insbesondere ringförmig ausgebildet sein, wobei der Ring geschlitzt ist. Der größte Abschnitt des Spanraums kann dabei nach wie vor vor der Schneide liegen.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Spankanal vorgesehen sein, der zwei unterschiedlichen Schneiden zugeordnete Spanräume miteinander verbindet. Dabei kann der Spankanal einen Abschnitt des Spanraums bilden, der vor und/oder hinter der Schneide angeordnet ist. Insbesondere kann der Spankanal seitlich an einer einer ersten Schneide nachfolgenden zweiten Schneide vorbeiführen. Somit wird verhindert, dass von der ersten Schneide erzeugte Späne von der zweiten, nachfolgenden Schneide erfasst werden. Durch den Spankanal werden sie an dieser Schneide vorbeigeleitet.
- Der Spankanal kann somit vor und/oder hinter einer Schneide verlaufen.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Spankanal wendelförmig ausgebildet ist. Somit können die Späne bei einem rotierenden Werkzeug entlang der wendelförmigen Form des Spankanals geführt werden.
- Eine Doppelzerspanung kann weiterhin dadurch vermieden werden, dass der hinter der Schneide angeordnete Spanraumabschnitt zumindest mit einem Bereich unter einer Ebene angeordnet ist, deren Lage durch die Unterseite der Schneide definiert ist.
- Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der hinter der Schneide angeordnete Spanraumabschnitt zumindest mit einem Bereich über einer Ebene angeordnet ist, deren Lage durch die Unterseite der Schneide definiert ist.
- Das Fräswerkzeug kann als Falz- oder Profilfräswerkzeug ausgebildet sein. Es kann ein Schneidenträger vorgesehen sein, an dem die Schneide angeordnet ist. Dabei kann die Schneide integraler Bestandteil des Schneidenträgers sein oder aus einem anderen Werkstoff bestehen und an dem Schneidenträger befestigt sein. Die Schneiden können mit einem Schneidstoff versehen oder aus einem solchen ausgebildet sein, der eine höhere Härte aufweist als der Werkzeugkörper. Der Schneidstoff und damit die Schneide können aus Hartmetall, polykristallinem Diamant (PKD), gehärtetem Stahl, Stellit oder einem anderen geeigneten Hartstoff bestehen.
- Vorzugsweise wird ein Schneidstoff wie PKD eingesetzt, da hier keine Schleifbearbeitung an der Schneidenfrontfläche (Spanfläche) erfolgen muss.
- Die Schneide kann durch Löten, Kleben, Schweißen oder mittels eines anderen geeigneten Verfahrens mit dem Werkzeugkörper, insbesondere dem Schneidenträger, verbunden sein. Die Schneide kann zusätzlich mit einer Hartstoffbeschichtung versehen sein. Diese Beschichtung kann als Monolayer, Multilayer, Gradientenschicht, Compositeaufbau oder in anderer geeigneter Art ausgeführt sein.
- Dabei versteht man unter einem Monolayer eine Beschichtung, die aus einer Schichtlage besteht. Entsprechend versteht man unter einem Multilayer eine Beschichtung aus mehreren Lagen ein und desselben Schichtmaterials oder aus mehreren Lagen unterschiedlicher, auch wechselweise aufgebrachter Beschichtungsmaterialien. Unter einer Gradientenschicht versteht man die Beschichtung mit Schichtmaterial, bestehend aus mindestens zwei verschiedenen Komponenten, wobei sich das Mischungsverhältnis bzw. die Anteile der einzelnen Komponenten innerhalb der Schicht kontinuierlich oder stufenlos verändern. Unter einem Compositeaufbau versteht man eine Beschichtung mit in der Regel einer gitterartigen tragenden Struktur im atomaren oder molekularen Bereich und Einlagerung einer oder mehrerer weiterer Komponenten in diese Struktur. Die Schneiden können eine beliebige Geometrie aufweisen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die dort gezeigten Merkmale sind nicht notwendig maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
- In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform eines Fräswerkzeugs; -
2 einen vergrößerten Ausschnitt der Darstellung der1 ; -
3 eine alternative Ausführungsform eines Fräswerkzeugs; -
4 einen vergrößerten Ausschnitt der3 ; -
5 eine teilweise Schnittdarstellung eines Fräswerkzeugs im Bereich einer Schneide; -
6 eine dritte Ausführungsform eines Fräswerkzeugs mit Spankanal; -
7 eine vierte Ausführungsform eines Fräswerkzeugs. - Die
1 zeigt ein Fräswerkzeug1 mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper2 . An dem Werkzeugkörper2 sind Schneiden3 angeordnet, die radial über den Werkzeugkörper2 vorstehen. Der Schneide3 ist ein Spanraum4 zugeordnet, der anhand der2 näher erläutert wird. - In der
2 ist zu sehen, dass der Spanraum4 einen Spanraum5 aufweist, der vor der Schneide3 angeordnet ist. Insbesondere ist der Spanraum5 vor einem Schneidenrücken6 in einer Ebene E1 (s.5 ) angeordnet. Ein weiterer Abschnitt7 des Spanraums4 ist seitlich der Schneide3 angeordnet. Daran schließt sich ein Abschnitt8 an, der hinter der Schneide3 angeordnet ist. Der Spanraum4 umgibt daher teilweise die Schneide3 . Ein Span, der durch die Schneide3 erzeugt wird, gelangt über den Spanraumabschnitt5 über den Spanraumabschnitt7 in den Spanraumabschnitt8 und damit hinter die Schneide3 . Dadurch kann eine Doppelzerspanung vermieden werden. - Der Spanraumabschnitt
8 ist in einem spitzen Winkel zum Schneidenrücken6 angeordnet. Der Spanraum4 ist ausschließlich umfangsseitig, d. h. radial, geöffnet. Insbesondere ist er nicht im Bereich einer Stirnseite des Fräswerkzeugs1 angeordnet oder zur Stirnseite hin geöffnet. Der Spanraum4 ist wannenförmig ausgebildet. - Der
2 kann man weiterhin entnehmen, dass die Schneide3 an einem Schneidenträger9 angeordnet ist. - Die
3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Fräswerkzeugs11 , welches einen im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper12 aufweist. Insbesondere ist das Fräswerkzeug11 als Schaftwerkzeug ausgebildet. Radial von dem zylinderförmigen Werkzeugkörper12 steht eine Schneide13 ab, der ein Spanraum14 zugeordnet ist. Dieser wird anhand der Darstellung der4 näher erläutert. - In der
4 ist zu sehen, dass der Spanraum14 einen vor der Schneide13 angeordneten Spanraumabschnitt15 aufweist. Insbesondere ist der Spanraumabschnitt15 vor einem Schneidenrücken16 angeordnet. An den Spanraumabschnitt15 schließt sich der Abschnitt17 des Spanraums an, der seitlich der Schneide13 angeordnet ist. Hieran schließt sich der Abschnitt18 an, der sich bis hinter die Schneide13 und auch hinter den Schneidenrücken16 erstreckt. Der Spanraumabschnitt18 ist in einem spitzen Winkel zum Schneidenrücken16 angeordnet. Auch in diesem Fall ist der Spanraum14 wannenförmig ausgebildet. Ein von der Schneide13 gebildeter Span wird über die Spanraumabschnitte15 ,17 ,18 abgeleitet und hinter die Schneide13 geführt. - Die
5 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Fräswerkzeug. Erläutert ist die5 unter Verwendung der Bezugsziffern gemäß der1 . Hier ist zu sehen, dass die Schneide3 an dem Schneidenträger9 angeordnet ist. Die Unterseite20 der Schneide3 definiert eine Ebene E2. Die Rückseite21 der Schneide3 definiert eine Ebene E1, sodass insgesamt vier Quadranten Q1 bis Q4 entstehen. Der Spanraumabschnitt8 ist mit seinem überwiegenden Bereich unterhalb der Ebene E2 angeordnet. Ein kleiner Bereich ist jedoch auch oberhalb der Ebene E2 angeordnet. Somit ist der Spanraumabschnitt8 überwiegend im Quadrant Q4 angeordnet. Nur ein kleiner Bereich ist im Quadrant Q1 angeordnet. Es ist auch denkbar, dass der Spanraumabschnitt8 , der hinter der Schneide3 angeordnet ist, nur im Quadrant Q1, also oberhalb der Ebene E2, oder nur im Quadrant Q4, also unterhalb der Ebene E2, angeordnet ist. - Die
6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Fräswerkzeugs21 . Das Fräswerkzeug21 weist einen im Wesentlichen zylinderförmigen Körper22 auf, an dem eine erste Schneide23.1 und eine zweite Schneide23.2 angeordnet sind. Die Schneiden23.1 und23.2 sind als Umfangsschneiden ausgebildet und stehen radial über den Werkzeugkörper22 vor. Jeder der Schneiden23.1 ,23.2 ist ein Spanraum24.1 ,24.2 zugeordnet. Die Spanräume24.1 ,24.2 münden in einen Spankanal25 , der wendelförmig ausgebildet ist und die Spanräume24.1 ,24.2 verbindet. Der Spankanal25 stellt mit seinem Abschnitt25.1 den Spanraumabschnitt dar, der hinter der Schneide23.1 angeordnet ist, und mit seinem Abschnitt25.2 den Spanraumabschnitt, der hinter der Schneide23.2 angeordnet ist. Durch den Spankanal25 werden Späne, beispielsweise solche, die durch die Schneide23.1 erzeugt werden, wirksam von einer nachfolgenden Schneide, z. B. der Schneide23.2 , ferngehalten, da sie seitlich an dieser vorbeigeführt werden. - Das in
7 dargestellte Fräswerkzeug31 ist ähnlich ausgebildet wie das Fräswerkzeug21 . Es weist einen zylindrischen Körper32 auf, an dem radial vorstehende Umfangsschneiden33 angeordnet sind, die hier austauschbar gestaltet sind. Sie sind mittels Schrauben36 am Körper32 befestigt. Um die Schneiden33 ist jeweils ein Spanraum34 angeordnet, der in einen wendelförmigen Spankanal35 mündet. Der Kanal35 sammelt die Späne aus mehreren Spanräumen34 und leitet sie an den Schneiden33 vorbei aus dem Werkzeug31 .
Claims (12)
- Fräswerkzeug (
1 ,11 ,21 ,31 ) mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Werkzeugkörper (2 ,12 ,22 ,32 ) und zumindest einer ausschließlich radial über den Werkzeugkörper (2 ,12 ,22 ,32 ) vorstehenden Umfangsschneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ), der ein Spanraum (4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in Umfangsrichtung hinter der Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) zumindest ein, insbesondere wannenförmiger, Abschnitt (8 ,18 ,25 ,35 ) des Spanraums (4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ) vorgesehen ist. - Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ), insbesondere ausschließlich und nicht stirnseitig, umfangsseitig geöffnet ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,25 ,35 ) so ausgebildet ist, dass Spangut gezwungen wird, sich vom Werkzeugkörper zu lösen. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ) mit einem Abschnitt (7 ,17 ,25 ,35 ) seitlich der Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) angeordnet ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ) mit einem Abschnitt (5 ,15 ) vor der Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) angeordnet ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter der Schneide (
3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) angeordnete Spanraumabschnitt (8 ,18 ) einen spitzen Winkel zu einem Schneidenrücken (6 ,16 ) aufweist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
4 ,14 ,24.1 ,24.2 ,34 ) die Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) zu mehr als 60% umgibt. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spankanal (
25 ,35 ) vorgesehen ist, der zwei unterschiedlichen Schneiden (23.1 ,23.2 ,33 ) zugeordnete Spanräume (24.1 ,24.2 ,34 ) verbindet, wobei der Spankanal (25 ,35 ) vor und/oder hinter einer Schneide verläuft. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spankanal (
25 ,35 ) wendelförmig ausgebildet ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter der Schneide (
3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) angeordnete Spanraumabschnitt (8 ,18 ) zumindest mit einem Bereich unter einer Ebene (E2) angeordnet ist, deren Lage durch die Unterseite (20 ) der Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) definiert ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter der Schneide (
3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) angeordnete Spanraumabschnitt (8 ,18 ) zumindest mit einem Bereich über einer Ebene (E2) angeordnet ist, deren Lage durch die Unterseite (20 ) der Schneide (3 ,13 ,23.1 ,23.2 ,33 ) definiert ist. - Fräswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fräswerkzeug als Falz oder Profilfräswerkzeug ausgebildet ist.
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