DE202015100565U1 - Thermisch getrennte Metalltür - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26301Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating strips between two metal section members

Abstract

Thermisch getrennte Metalltür, deren Türblatt (10) und/oder Zarge (48, 90) eine Außenhaut (12; 54) und eine Innenhaut (14; 56) aufweisen, die jeweils aus Metallblech bestehen und durch ein Verbindungsstück (24; 58) aus wärmeisolierendem Material derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass die Außenhaut und die Innenhaut einander nicht berühren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (24; 58) eine winklige Querschnittsform hat und an je einem Teil der Außenhaut (12; 54) und der Innenhaut (14; 56) mit mindestens zwei Schenkeln (26, 28, 30, 32; 60, 64, 66; 82, 84; 100, 102; 118, 120) anliegt, die nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine thermisch getrennte Metalltür, deren Türblatt und/oder Zarge eine Außenhaut und eine Innenhaut aufweisen, die jeweils aus Metallblech bestehen und durch ein Verbindungsstück aus wärmeisolierendem Material derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass die Außenhaut und die Innenhaut einander nicht berühren.
  • In Industriebauten wie auch in Wohngebäuden, beispielsweise in Kellern und Garagen, werden häufig Metalltüren, insbesondere Stahltüren eingesetzt, die zumeist die Funktion von Brandschutztüren haben. Bei dem Türblatt handelt es sich dann um einen Hohlkörper aus Stahlblech, und die Zarge wird ebenfalls durch Hohlprofile aus Stahlblech gebildet. Die Hohlräume im Türblatt und in der Zarge sind häufig mit einem wärmedämmenden Material ausgefüllt, damit bei beheizten Gebäuden die Wärmeverluste reduziert werden. Da jedoch das Stahlblech ein guter Wärmeleiter ist, wirken bei herkömmlichen Stahltüren die Ränder des Türblattes und der Zarge, die die Innenseite mit der Außenseite verbunden, als Kältebrücken.
  • Bei einer thermisch getrennten Metalltür werden diese Kältebrücken dadurch vermieden, dass die Innenhaut und die Außenhaut einander nicht berühren. Die Innenseite und die Außenseite des Türblattes bzw. der Zarge sind dann lediglich durch Verbindungsstücke aus wärmeisolierendem Material verbunden, so dass die Wärmeverluste weiter verringert werden können.
  • Da jedoch die verfügbaren wärmeisolierenden Materialien, beispielsweise Kunststoffe, hinsichtlich mechanischer Festigkeit und Hitzebeständigkeit dem Stahl der Innenhaut und der Außenhaut deutlich unterlegen sind, ist es schwierig, eine thermisch getrennte Metalltür zu schaffen, die eine hohe mechanische Festigkeit und einen hohen Feuerwiderstand aufweist. Dies gilt insbesondere für Vollblatt-Türen, bei denen das gesamte Türblatt durch einen Hohlkörper aus Stahlblech gebildet wird und keine Einsätze aus Glas oder anderen Materialien aufweist.
  • In DE 29 42 559 A1 ist eine thermisch getrennte Vollblatt-Tür gezeigt, bei der die Außenhaut und die Innenhaut durch Stahlbleche gebildet werden, die an den Rändern aufeinander zu gekantet, jedoch durch einen Schlitz voneinander getrennt sind. Das Verbindungsstück aus wärmeisolierendem Material hat die Form eines flachen Streifens, der innenseitig an den abgekanteten Rändern der Außenhaut und der Innenhaut anliegt und als Abstandshalter zwischen diesen wirkt. Die Verbindung mit dem Stahlblech kann beispielsweise durch Kleben oder wahlweise auch durch Schrauben hergestellt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine thermisch getrennte Metalltür zu schaffen, die sich durch eine höhere mechanische Stabilität auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsstück eine winklige Querschnittsform hat und an je einem Teil der Außenhaut und der Innenhaut mit mindestens zwei Schenkeln anliegt, die nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • Durch diese Gestaltung des Verbindungsstückes kann die Zug- und Druckfestigkeit der Verbindung zwischen Innenhaut und Außenhaut deutlich verbessert werden. Außerdem wird durch die winklige Querschnittsform die Steifigkeit des Verbindungsstücks erhöht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In einer Ausführungsform verlaufen die mindestens zwei Schenkel des Verbindungsstückes parallel zueinander, und sie liegen an entgegengesetzten Seiten des betreffenden Teils der Innenhaut bzw. der Außenhaut an, so dass sie diesen Teil klemmend zwischen sich aufnehmen. Dadurch wird ein fester Zusammenhalt zwischen Außenhaut und Innenhaut erreicht, ohne dass diese Bauteile einander direkt berühren müssen. Wahlweise können die Schenkel des Verbindungsstückes und das dazwischen liegende Blech zusätzlich miteinander verschraubt werden, wodurch die Klemmwirkung erhöht und zugleich durch die Schrauben eine formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Wahlweise kann es sich dann bei den Schenkeln des Verbindungsstückes auch um voneinander getrennte Profile handeln, die nur durch die Schrauben zusammengehalten werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens einer der Teile der Außen- oder Innenhaut, die an dem Verbindungsstück anliegen, seinerseits so gekantet, dass er mit dem Verbindungsstück zwei winklig, vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufende Berührungsflächen bildet. Dadurch wird eine zusätzliche Lagestabilisierung des Verbindungsstückes erreicht.
  • Die Teile der Außenhaut und der Innenhaut können auch so gekantet sein, dass sie parallel zueinander verlaufende Flansche bilden, die einen Schenkel des Verbindungsstückes zwischen sich aufnehmen. Im Brandfall bleibt dann die Integrität des Türblattes bzw. der Zarge auch dann erhalten, wenn sich das wärmeisolierende Material aufgrund der Hitzeeinwirkung zersetzt.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 15 Schnittdarstellungen eines Randbereiches eines Türblattes, die verschiedene Ausführungsformen der Erfindung illustrieren;
  • 68 Schnittdarstellungen von Eckzargen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 9 + 10 Schnittdarstellungen von Blockzargen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • In 1 ist eine Randzone eines Türblattes 10 gezeigt, das eine Außenhaut 12 aus Stahlblech und eine ebenfalls aus Stahlblech bestehende Innenhaut 14 aufweist. Die Außenhaut 12 ist am Rand mehrfach gekantet, so dass sie einen Dickfalz 16 bildet, an den sich innenseitig ein einwärts auf die Innenhaut 14 gerichteter Flansch 18 anschließt.
  • Die Innenhaut 14 ist am Rand einfach gekantet und bildet einen Flansch 20, der mit dem Flansch 18 in einer gemeinsamen Ebene liegt, jedoch durch einen Spalt 22 von dem Flansch 18 getrennt ist. Der Spalt 22 erstreckt sich durchgehend über die gesamte Länge des betreffenden Randes des Türblattes, und er erstreckt sich auch umlaufend über den gesamten Umfang des Türblattes, auch wenn sich die Profilformen der Innenhaut 14 und der Außenhaut 12 an den verschiedenen Seiten des Türblattes voneinander unterscheiden können. Mit dem Spalt 22 werden somit die Außenhaut 12 und die Innenhaut 14 thermisch voneinander getrennt.
  • Um die Außenhaut 12 und die Innenhaut 14 dennoch mechanisch zusammenzuhalten, ist ein Verbindungsstück 24 aus wärmeisolierendem Material, beispielsweise aus hitzebeständigem Kunststoff vorgesehen, das sich als durchgehendes Profil über die gesamte Länge des Spaltes 22 erstrecken kann oder wahlweise auch eines von mehreren kürzeren Profilstücken sein kann, die in Abstand zueinander längs des Umfangs des Türblattes angeordnet sind.
  • In dem in 1 gezeigten Beispiel hat das Verbindungsstück 24 einen H-förmigen Querschnitt und bildet somit zwei Paare paralleler Schenkel 26, 28 und 30, 32, die den Flansch 20 bzw. den Flansch 18 klemmend zwischen sich aufnehmen. Der Mittelsteg des "H" füllt den Spalt 22 aus.
  • Wahlweise können die Flansche 26 und 28 einerseits und die Flansche 32 und 32 andererseits mit dem jeweiligen Schenkel der Innenhaut bzw. der Außenhaut verschraubt sein, wie in 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet wird.
  • Die Schenkel 26 und 30, die im Inneren des durch die Außenhaut und die Innenhaut gebildeten Hohlkörpers liegen, weisen in diesem Beispiel eine größere Dicke auf als die außen liegenden Schenkel 28 und 32, die geschützt und unauffällig im Türfalz liegen.
  • Anstelle des Dickfalzes 16 kann das Türblatt wahlweise auch einen Dünnfalz 34 aufweisen, wie als Beispiel in 2 gezeigt ist.
  • 2 illustriert darüber hinaus abgewandelte Profilformen der Außenhaut 12 und der Innenhaut 14. Die Flansche 18 und 20 weisen hier an den einander zugewandten Rändern zweifache Abwinklungen 36, 38 auf, die das Verbindungsstück 24 zwischen sich aufnehmen und zugleich eine Rinne 40 bilden, die das Verbindungsstück 24 in der Richtung senkrecht zur Ebene des Türblattes fixiert und verstärkt. Die dickeren Schenkel der Schenkel 26 und 30 des Verbindungsstückes liegen in diesem Fall auf der Außenseite des Türblattes und füllen die Rinne 40 vollständig aus.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das sich von der Ausführungsform nach 2 dadurch unterscheidet, dass die im Inneren des Türblattes liegenden Schenkel 28 und 32 des Verbindungsstückes ihrerseits einen L-förmigen Querschnitt haben und die Abwinklungen 36 und 38 übergreifen, so dass noch ein festerer Formschluss der Verbindung in der Richtung senkrecht zur Ebene des Türblattes erreicht wird.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, die denjenigen nach 2 und 3 ähnelt, jedoch für ein Türblatt mit Dickfalz 16. Die Schenkel des Verbindungsstückes 24 liegen in diesem Fall zum einen an dem Flansch 18 und zum anderen an der diesem Flansch gegenüberliegenden Abwinklung 36 des Flansches 20 an, so dass ähnlich wie in 2 und 3 eine Rinne 40 gebildet wird, die das Verbindungsstück stabilisiert.
  • Da die Schenkel des Verbindungsstückes durch Schrauben zusammengehalten werden, brauchen die auf der Innenseite und der Außenseite des Türblattes gelegenen Schenkel auch nicht in einem Stück miteinander verbunden zu sein. In dem in 4 gezeigten Beispiel wird deshalb das Verbindungsstück durch zwei getrennte Profile 42, 44 gebildet.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die auf der Innenseite des Dickfalzes 16 gebildete Rinne zur stabilen Aufnahme des Verbindungsstückes 24 genutzt wird. Der Flansch 20 der Innenhaut 14 ist in diesem Fall bis in den Bereich des Dickfalzes verlängert und am freien Ende rechtwinklig abgekantet, so dass er eine Zunge 46 bildet, die in den Dickfalz hineinragt und von dem Verbindungsstück umgriffen wird. Demgemäß hat das Verbindungsstück 24 in diesem Beispiel einen C-förmigen Querschnitt mit zwei parallelen Schenkeln, die beiderseits an der Zunge 46 anliegen und sich jeweils mit ihrer Außenseite an dem Blech der Außenhaut 12 abstützen. Ein Basisteil des Verbindungsstückes 24, das die beiden Schenkel miteinander verbindet, dient dabei als Abstandshalter zwischen dem freien Ende der Zunge 46 und der rechtwinklig zur Ebene des Türblattes verlaufenden Wand der Außenhaut.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch eine thermisch getrennte Eckzarge 48, die an einer Ecke eines Mauerwerks 50 anzubringen ist, das eine Türöffnung 52 bildet. Die Eckzarge weist eine Außenhaut 54 aus Stahlblech auf, die an einer Wandfläche des Mauerwerks 50 anliegt und einen Rahmen für die Türöffnung 52 bildet. Eine Innenhaut 56 aus Stahlblech liegt an einer Leibungsfläche der Türöffnung 52 an und bildet einen Anschlag für das hier nicht gezeigte Türblatt, das wie eines der Türblätter in 1 bis 5 gestaltet sein kann. Das Profil der Innenhaut 56 ermöglicht die Anbringung einer Türdichtung.
  • Ein Verbindungsstück 58 aus thermisch isolierendem Material hat wiederum insgesamt die Form eines H mit zwei in einer Ebene liegenden Schenkeln 60, die jeweils an einer Wand der Außenhaut 54 und der Innenhaut 56 anliegen. Diese Wände bilden zwei parallel in Abstand zueinander angeordnete Flansche 62, deren Zwischenraum von einem Schenkel 64 des Verbindungsstücks 58 ausgefüllt wird. Das H-Profil wird vervollständig durch einen parallel zu den Schenkeln 60 verlaufenden Steg, an den sich jedoch jeweils am freien Ende zwei zueinander und zu dem Schenkel 64 parallele Schenkel 66 anschließen. Die Flansche 62 der Innenhaut und der Außenhaut werden jeweils zwischen dem Schenkel 64 und einem der Schenkel 66 aufgenommen.
  • Das Verbindungsstück 58 lässt sich montieren, indem es in Längsrichtung auf die Profile der Außenhaut 54 und der Innenhaut 56 aufgeschoben wird, bevor diese Profile auf Gehrung zu der vollständigen Zarge miteinander verbunden werden.
  • 7 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel, bei dem das Verbindungsstück 58 ein einfaches H-Profil aufweist, durch das zwei in Abstand in einer gemeinsamen Ebene liegende Flansche 68 der Außenhaut 54 und der Innenhaut 56 klemmend zusammengehalten werden.
  • 8 zeigt ein Beispiel, bei dem die Innenhaut 56 der Eckzarge aus zwei Profilen 70, 72 zusammengesetzt ist, die zwei zueinander und zur Leibung der Türöffnung 52 parallele Schenkel 74, 76 haben. Die Außenhaut 54 hat ein L-förmiges Profil mit einem parallel zu den Schenkeln 74, 76 verlaufenden Schenkel 78 und einem parallel zur Wandfläche verlaufenden Schenkel 80.
  • Das Verbindungsstück 58 hat in diesem Beispiel ein L-förmiges Profil mit einem Schenkel 82, der zwischen den Schenkeln 78 und 76 liegt und an diesen anliegt, und einem Schenkel 84, der zwischen dem Schenkel 80 und einem entsprechenden Schenkel 86 des Profils 72 liegt.
  • Die Schenkel 80, 84 und 86 werden punktuell durch Schrauben 88 zusammengehalten. Die parallel zur Leibung verlaufenden Schenkel 78, 82, 76 und der entsprechende Schenkel des Profils 72 weisen miteinander fluchtende Bohrungen auf, die es erlauben, die Eckzarge mit dem Mauerwerk zu verschrauben. Durch die Verschraubungen werden die Schenkel 82 und 84 des wärmeisolierenden Verbindungsstücks 58 von entgegengesetzten Seiten her zwischen den Blechprofilen der Innenhaut und der Außenhaut geklemmt.
  • 9 zeigt ein Beispiel einer Blockzarge, die ausschließlich an der Leibungsfläche der Türöffnung 52 anliegt. Die Außenhaut 54 und die Innenhaut 52 haben hier jeweils ein offenes kastenförmiges Profil und bilden zwei Flansche 92, 94, die parallel zu der Leibungsfläche verlaufen und in Abstand zueinander in einer gemeinsamen Ebene liegen. Auf der entgegengesetzten Seite bilden die Innenhaut und die Außenhaut zwei parallel in Abstand zueinander liegende Flansche 96, 98.
  • Das Verbindungsstück 58 wird durch eine gekantete Platte gebildet, die ein im wesentlichen L-förmiges Profil hat, mit einem Schenkel 100, der die Schenkel 96, 98 trennt und wahlweise mit diesem verschraubt werden kann, und einem dazu rechtwinkligen Schenkel 102, der den Zwischenraum zwischen den Schenkeln 92 und 94 überbrückt und an den Innenseiten dieser Schenkel anliegt und beispielsweise angeklebt sein kann.
  • Ein Halter für eine Türdichtung wird in diesem Beispiel durch einen hakenförmig abgewinkelten Profilabschnitt des Verbindungsstücks 58 gebildet.
  • 10 zeigt eine Variante der Blockzarge 90, bei der die Innenhaut 56 aus zwei getrennten Profilen 104 und 106 besteht, die durch Schrauben 108 miteinander verschraubt sind. Das Halteprofil für die Dichtung wird in diesem Fall durch das Profil 106 gebildet. Dieses Profil hat außerdem einen Flansch 110, der parallel zu einem Flansch 112 der im wesentlichen U-förmig profilierten Außenhaut 54 verläuft.
  • Auf der dem Mauerwerk zugewandten Seite weisen das Profil 104 und die Außenhaut 54 zwei Flansche 114 und 116 auf, die größtenteils in einer gemeinsamen Ebene liegen. Der Flansch 114 ist jedoch am freien Ende stufenförmig abgesetzt, so dass er mit dem Flansch 116 überlappt.
  • Das Verbindungsstück 58 hat ein U-förmiges Profil mit einem Schenkel 118, der zwischen den Flanschen 110 und 112 liegt und mit diesen verklebt ist, und einem dazu parallelen Schenkel 120, der zwischen den überlappenden Teilen der Flansche 114 und 116 liegt und mit diesen verklebt ist.
  • Außer den hier gezeigten Ausführungsbeispielen sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die thermische Trennung der Außenhaut 54 und der Innenhaut 56 der Zarge auf ähnliche Weise erfolgt wie bei dem in 1 bis 5 gezeigten Türblättern. Darüber hinaus können die verschiedenen Ausführungsformen der Türblätter und der Zargen beliebig miteinander kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2942559 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Thermisch getrennte Metalltür, deren Türblatt (10) und/oder Zarge (48, 90) eine Außenhaut (12; 54) und eine Innenhaut (14; 56) aufweisen, die jeweils aus Metallblech bestehen und durch ein Verbindungsstück (24; 58) aus wärmeisolierendem Material derart mechanisch miteinander verbunden sind, dass die Außenhaut und die Innenhaut einander nicht berühren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (24; 58) eine winklige Querschnittsform hat und an je einem Teil der Außenhaut (12; 54) und der Innenhaut (14; 56) mit mindestens zwei Schenkeln (26, 28, 30, 32; 60, 64, 66; 82, 84; 100, 102; 118, 120) anliegt, die nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  2. Metalltür nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsstück (24; 58) ein H-förmiges Profil hat.
  3. Metalltür nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsstück (24; 58) ein U-förmiges Profil hat.
  4. Metalltür nach Anspruch 1, bei der das Verbindungsstück (58) ein L-förmiges Profil hat.
  5. Metalltür nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Teil der Innenhaut und/oder der Außenhaut klemmend zwischen parallelen Schenkeln (26, 28, 30, 32; 64, 66) des Verbindungsstücks (24; 58) gehalten sind.
  6. Metalltür nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Innenhaut und die Außenhaut zwei in einer gemeinsamen Ebene liegende, jedoch durch einen Zwischenraum (22) getrennte Flansche (18, 20; 92, 94; 114, 116) aufweisen, und das Verbindungsstück (24) an den beiden Flanschen anliegt und den Zwischenraum (22) zwischen ihnen ausfüllt.
  7. Metalltür nach Anspruch 6, bei der das Verbindungsstück (24) den Zwischenraum (22) zwischen den Flanschen (18, 20) ausfüllt.
  8. Metalltür nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Innenhaut und die Außenhaut eine Rinne (40) bilden, in der ein Teil des Verbindungsstücks (24) formschlüssig aufgenommen ist.
  9. Metalltür nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Außenhaut (54) und die Innenhaut (56) zwei zueinander parallele Flansche (76, 78; 80, 86; 96, 98; 110, 112; 114, 116) aufweisen, zwischen denen ein Schenkel (82; 84; 100; 118; 120) des Verbindungstückes (58) sandwichartig aufgenommen ist.
  10. Metalltür nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei denen die Innenhaut, die Außenhaut und das Verbindungsstück (58) miteinander verschraubt sind.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7617158U1 (de) * 1900-01-01 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf
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DE3418470A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 W. Hartmann & Co (Gmbh & Co), 2000 Hamburg Langgestrecktes verbundelement zur bildung von vorgefertigten gebaeudeteilen

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