DE202015100368U1 - Verbinder für Fluidtransportkreis und Fluidtransportkreis mit einem solchen Verbinder - Google Patents

Verbinder für Fluidtransportkreis und Fluidtransportkreis mit einem solchen Verbinder Download PDF

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Abstract

Verbinder (1), um Enden einer ersten und einer zweiten Fluidtransportleitung untereinander zu verbinden, wobei der Verbinder (1) einen männlichen Teil (2) und einen weiblichen Teil (3) umfasst, die dazu ausgelegt sind, die Leitungen in Fluidverbindung zu halten, wobei: – der weibliche Teil (3) ein erstes Ende (6), das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der ersten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende (7) umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine innere Umfangsdichtungsfläche (8), eine zylindrische äußere Umfangsfläche (9) sowie ein erstes Verriegelungsmittel (10) aufweist, das sich von der zylindrischen äußeren Umfangsfläche (9) aus radial erstreckt, – der männliche Teil (2) ein erstes Ende (17), das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der zweiten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende (18) umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine äußere Umfangsdichtungsfläche (19) aufweist, die dazu ausgelegt ist, mit der inneren Umfangsdichtungsfläche (8) des weiblichen Teils zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung zwischen den beiden Teilen des Verbinders herzustellen, – wobei der Verbinder (1) auch einen zylindrischen Verriegelungsring (4) umfasst, der einen radialen Abschnitt (23), welcher um den männlichen Teil herum angeordnet ist, und einen axialen Abschnitt (24), der sich von dem radialen Abschnitt ausgehend zu dem zweiten Ende (18) des männlichen Teils axial erstreckt, umfasst, wobei der Verriegelungsring (4) ein zweites Verriegelungsmittel (25) umfasst, das dazu ausgelegt ist, mit dem ersten Verriegelungsmittel (10) durch Drehen des Rings (4) um den weiblichen Teil (3) reversibel zusammenzuwirken, um in einem verriegelten Zustand des Verbinders den männlichen Teil und den weiblichen Teil des Verbinders axialverschiebefest zu verbinden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbinder, um zwei Leitungen zur Beförderung von Fluid, zum Beispiel Wasser, untereinander zu verbinden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verbinder, die für Wartungsarbeiten schnell gelöst werden können, ohne durch die Erschütterungen oder den Druck des innerhalb des Verbinders fließenden Fluids gelöst zu werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist bekannt, Verbinder zu verwenden, um zwei Fluidzirkulationsleitungen untereinander zu verbinden oder aber um eine oder mehrere Vorrichtung(en) an einer Fluidzirkulationsleitung einzufügen. Dies ist insbesondere der Fall von Wasserzählern, die punktuell herausgenommen werden können müssen, um überprüft, sogar repariert oder ersetzt zu werden.
  • Der Zähler kann an einem Wassertransportkreis über zwei Verbinder, die den Eingang und den Ausgang des Wasserzählers mit dem Wasserkreis verbinden, montiert sein. Um durch für die Wartung oder die Kontrolle der Wasserqualität verantwortliche Personen zugänglich zu sein, kann der Zähler draußen in einem in den Boden eingelassenen Wartungsschacht platziert werden. Die Leitungen des Wasserkreises münden dann vertikal in den Wartungsschacht, in dem der Zähler angeordnet ist.
  • Dennoch ist der Raum, der für das Montieren oder Demontieren des Zählers vorgesehen ist, aufgrund der Größe des Wartungsschachtes oftmals eng, was die Verwendung von Werkzeugen erschwert. Des Weiteren, da der Schacht in die Erde eingelassen ist, erfordert dies von der die Wartung ausführenden Person, auf dem Boden in einer unbequemen Position zu arbeiten. Schließlich können in einigen Regionen die Leitungen des Wasserkreises und der Zähler noch tiefer in die Erde eingelassen sein, um im Winter nicht zu gefrieren, was die Wartungsarbeit ebenfalls kompliziert.
  • Darüber hinaus gibt es Verbinder, deren weiblicher Teil, der an den Leitungen des Kreises angebracht ist, ein Rückschlagventil umfasst, um das Herausnehmen des Zählers zu ermöglichen, ohne stromauf die Wasserzufuhr zu stoppen. Jedoch erfordert ein Bruch oder ein Leck an dem weiblichen Teil des Verbinders dann das Anhalten der Wasserzufuhr und folglich Unannehmlichkeiten sowie eine verlängerte Einsatzzeit.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten unterschiedlichen technischen Aufgaben zu lösen. Insbesondere besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Verbinder vorzuschlagen, der für Wartungsarbeiten schnell, vorteilhafterweise ohne Werkzeug, eingebunden und gelöst werden kann und gleichzeitig zuverlässig bleibt und den Erschütterungen sowie dem Druck des im Inneren fließenden Fluids standhält.
  • So wird unter einem Aspekt ein Verbinder vorgeschlagen, um Enden einer ersten und einer zweiten Fluidtransportleitung untereinander zu verbinden, wobei der Verbinder einen männlichen Teil und einen weiblichen Teil umfasst, die dazu ausgelegt sind, die Leitungen in Fluidverbindung zu halten, wobei: der weibliche Teil ein erstes Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der ersten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine innere Umfangsdichtungsfläche, eine zylindrische äußere Umfangsfläche sowie ein erstes Verriegelungsmittel aufweist, das sich von der zylindrischen äußeren Umfangsfläche aus radial erstreckt; der männliche Teil ein erstes Ende, das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der zweiten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine äußere Umfangsdichtungsfläche aufweist, die dazu ausgelegt ist, mit der inneren Umfangsdichtungsfläche des weiblichen Teils zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung zwischen den beiden Teilen des Verbinders herzustellen.
  • Insbesondere umfasst der Verbinder auch einen zylindrischen Verriegelungsring, der einen radialen Abschnitt, welcher um den männlichen Teil herum angeordnet ist, und einen axialen Abschnitt, der sich von dem radialen Abschnitt ausgehend zu dem zweiten Ende des männlichen Teils axial erstreckt, umfasst. Der Verriegelungsring umfasst ein zweites Verriegelungsmittel, das dazu ausgelegt ist, mit dem ersten Verriegelungsmittel durch Drehen des Rings um den weiblichen Teil reversibel zusammenzuwirken, um in einem verriegelten Zustand des Verbinders den männlichen Teil und den weiblichen Teil des Verbinders axialverschiebefest zu verbinden.
  • So umfasst der Verbinder einen Verriegelungsring, der durch Drehen leicht handhabbar ist, ohne die Verwendung eines Werkzeugs zu erfordern, und der ermöglicht, den Verbinder in geschlossenem Zustand zu verriegeln, um den Erschütterungen und dem Druck des im Inneren fließenden Fluids standzuhalten. Da der Verriegelungsring mit seinem axialen Teil die Verriegelungsmittel des männlichen Teils und des weiblichen Teils bedeckt, erhält man außerdem auf diese Weise einen Schutz der Verriegelungsmittel gegen Verschmutzungen oder Wasser, das entlang der Leitungen fließen kann, beispielweise wenn der Schacht, in dem sich der Verbinder befindet, nicht dicht ist.
  • Des Weiteren sind die Dichtungselemente, wie Dichtungen, in den meisten Fällen an dem männlichen Teil der Verbinder angeordnet; da der Verriegelungsring ebenfalls an dem männlichen Teil des Verbinders angebracht ist, befinden sich somit alle Elemente, die einer Instandhaltung oder Überprüfung unterzogen werden, zusammengefasst an dem gleichen Teil, dem männlichen Teil, des Verbinders, was die Wartungsarbeit, aber auch die Austauscharbeit erleichtert.
  • Schließlich ist es möglich, da die Verriegelungsmittel an der äußeren Umfangsfläche des weiblichen Teils des Verbinders und an dem Verriegelungsring angeordnet sind, die Verriegelungsmittel leicht zu dimensionieren, um eine große Kontaktfläche zu haben, die geeignet ist, einen gewünschten Druck- oder Erschütterungswiderstand zu verleihen.
  • Das zweite Verriegelungsmittel kann sich von der Innenfläche des axialen Abschnitts des Verriegelungsrings aus radial, beispielsweise nach innen, erstrecken.
  • Vorzugsweise ist der Verriegelungsring um den männlichen Teil herum frei drehbar angebracht.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das erste Verriegelungsmittel wenigstens eine Lasche, die eine in Richtung des ersten Endes des weiblichen Teils ausgerichtete erste Anlagefläche umfasst, und umfasst das zweite Verriegelungsmittel wenigstens eine Lasche, die eine in Richtung des ersten Endes des männlichen Teils ausgerichtete erste Anlagefläche umfasst. Die erste Anlagefläche des ersten Verriegelungsmittels ist dazu ausgelegt, mit der ersten Anlagefläche des zweiten Verriegelungsmittels in Kontakt zu gelangen, wenn der Verbinder sich in verriegeltem Zustand befindet.
  • Die Verriegelungsmittel sind durch Laschen gebildet, die im verriegelten Zustand zusammenwirken. So können die Laschen (in Dicke und Breite) dimensioniert werden, um einen erhöhten Druck- und Erschütterungswiderstand zu verleihen.
  • Das erste Verriegelungsmittel und das zweite Verriegelungsmittel können die gleiche Anzahl an Laschen, vorzugsweise zwei, drei, vier oder mehr umfassen. Je größer die Anzahl an Laschen ist, umso weniger wird es erforderlich sein, den Verriegelungsring zu drehen, um die größte gemeinsame Anlagefläche zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil im verriegelten Zustand zu erhalten.
  • Vorzugsweise umfasst im verriegelten Zustand die erste Anlagefläche des weiblichen Teils eine Ausnehmung, die geeignet ist, die entsprechende Lasche des männlichen Teils wenigstens teilweise aufzunehmen, oder umfasst die erste Anlagefläche des männlichen Teils eine Ausnehmung, die geeignet ist, die entsprechende Lasche des weiblichen Teils wenigstens teilweise aufzunehmen.
  • Das Zusammenwirken einer Lasche des männlichen oder weiblichen Teils mit einer in der entsprechenden Lasche des weiblichen bzw. männlichen Teils ausgebildeten Ausnehmung ermöglicht, im verriegelten Zustand eine erste axiale Verschiebebewegung zu erfordern, um die Lasche aus der Ausnehmung zu entfernen, bevor die Drehbewegung zur Entriegelung ausgeführt werden kann. So hat man eine zusätzliche Sicherheit, die ermöglicht, ein unbeabsichtigtes Entriegelungsdrehen zu vermeiden.
  • Der Raum zwischen zwei Laschen des ersten Verriegelungsmittels ist vorteilhafterweise wenigstens gleich der Breite der Laschen des zweiten Verriegelungsmittels, und der Raum zwischen zwei Laschen des zweiten Verriegelungsmittels ist vorteilhafterweise wenigstens gleich der Breite der Laschen des ersten Verriegelungsmittels. Auf diese Weise ist es möglich, eine gemeinsame Anlagefläche zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil für einen Verbinder in verriegeltem Zustand, die sich über fast die Hälfte des Umfangs des Verbinders erstreckt, zu erhalten.
  • Vorzugsweise umfasst der Verbinder ein Anschlagmittel, das dazu ausgelegt ist, die Drehung des Verriegelungsrings zu stoppen, wenn der Verbinder sich im verriegelten Zustand und/oder im entriegelten Zustand befindet.
  • Das Anschlagmittel ermöglicht vorteilhafterweise, die Drehung des Verriegelungsrings zu stoppen, wenn die maximale gemeinsame Anlagefläche zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil erreicht ist. Das Anschlagmittel ermöglicht somit beim Verriegeln des Verbinders, der den Verbinder bedienenden Person anzuzeigen, dass dieser maximal verriegelt ist.
  • Ebenso kann beim Öffnen des Verbinders das Anschlagmittel der den Verbinder bedienenden Person auch ermöglichen, zu wissen, dass die Laschen der Verriegelungsmittel nicht mehr zusammenwirken und dass folglich der männliche und der weibliche Teil gelöst werden können.
  • Die erste Anlagefläche der Lasche des ersten oder des zweiten Verriegelungsmittels kann an einem ihrer Seitenenden eine Nase umfassen, die axial verläuft und dazu ausgelegt ist, in Anschlag zu gelangen, wenn der Verbinder sich in verriegeltem oder entriegeltem Zustand befindet. Die Nase bildet einen Vorsprung an der Anlagefläche und gelangt an der Seitenfläche der Laschen des gegenüberliegenden Teils des Verbinders in Anschlag. So gestattet die Nase die Drehung des Verriegelungsrings nur in einer einzigen Richtung, um den Verbinder zu verriegeln. Des Weiteren stoppt sie, wenn der Verbinder richtig verriegelt ist, die Verriegelungsbewegung.
  • Der weibliche Teil kann einen Kragen umfassen, der im Abstand von dem ersten Verriegelungsmittel, zwischen dem ersten Verriegelungsmittel und dem ersten Ende des weiblichen Teils angebracht ist, und die wenigstens eine Lasche des zweiten Verriegelungsmittels kann eine zu der ersten Anlagefläche entgegengesetzte zweite Anlagefläche aufweisen und kann ein Anschlagmittel, beispielsweise eine Kugel, die an einem elastischen Mittel wie einer Feder versenkbar angebracht ist, umfassen, das dazu ausgelegt ist, mit dem Kragen des weiblichen Teils in Kontakt zu gelangen.
  • Der Kragen und das Anschlagmittel ermöglichen, den Verbinder bei den Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgängen in eine Ausführung oder Konfiguration zu bringen, die die Reibungen zwischen dem Verriegelungsring und dem weiblichen Teil begrenzt: die Reibungen sind in der Tat am besten auf diejenigen der Kugeln auf dem Kragen und auf diejenigen des Rings auf dem männlichen Teil beschränkt. Insbesondere werden die Reibungen, die mit dem Kontakt der Anlageflächen der Laschen untereinander verbunden sind, vermieden. Darüber hinaus verleiht der Kragen einen zusätzlichen Schutz der Verriegelungsmittel gegen Verschmutzungen.
  • Außerdem kann das Anschlagmittel an einem elastischen Mittel, zum Beispiel einer Feder angebracht sein, die, wenn der Verbinder sich in verriegeltem Zustand befindet, das Anschlagmittel des zweiten Verriegelungsmittels in Kontakt mit dem Kragen des weiblichen Teils hält. So übt ein solches elastisches Mittel eine Kraft aus, um den Kragen des weiblichen Teils von der Lasche des zweiten Verriegelungsmittels entfernt zu halten: dies bedeutet insbesondere, dass das Anschlagmittel und das elastische Mittel ermöglichen, das zweite Verriegelungsmittel in Eingriff mit dem entsprechenden ersten Verriegelungsmittel zu halten, wenn die beiden Verriegelungsmittel bereits in Eingriff sind. Denn um das zweite Verriegelungsmittel von dem ersten Verriegelungsmittel außer Eingriff zu bringen, ist es erforderlich, einen axialen Druck auszuüben, der darauf abzielt, den männlichen Teil und den weiblichen Teil, das heißt den Kragen und das zweite Verriegelungsmittel zu nähern, das heißt auf das Anschlagmittel zu drücken und das elastische Mittel einzufedern. Das Anschlagmittel ermöglicht folglich, die Kraft, die anzulegen ist, um den Verbinder zu öffnen, zu erhöhen, und vermeidet somit ein ungewolltes Öffnen.
  • Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, umfasst der Verbinder auch ein Rückschlagventil, das im verriegelten Zustand zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil angeordnet ist. Das Rückschlagventil ermöglicht, die Zufuhrunterbrechung der Leitung stromauf des Verbinders beim Öffnen des Verbinders zu vermeiden.
  • Das Rückschlagventil kann in Anlage an einem Teil der inneren Umfangsdichtungsfläche des weiblichen Teils, beispielsweise an einer Schulter der inneren Umfangsdichtungsfläche des weiblichen Teils angebracht sein.
  • Dank einer solchen Anordnung kann das Rückschlagventil durch eine in der Zirkulationsachse des Fluids in dem Verbinder durchgeführte Maßnahme leicht ausgebaut werden. Der Installateur kann folglich vorteilhafterweise entscheiden, das Rückschlagventil in dem Verbinder während der Erstinstallation oder später zu montieren.
  • Ein weiterer Vorteil des Rückschlagventils besteht darin, dass seine Anordnung das Einführen einer Sonde zur Wasserentnahme in den Verbinder und die Leitung sowie jedweden Arbeitsvorgang zur Reinigung des Verbinders und der Leitung erleichtert.
  • Unter einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch einen Kreis zur Beförderung von Fluid, beispielsweise Wasser, der eine erste Leitung, eine zweite Leitung und einen Verbinder, wie er vorstehend beschrieben ist, umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst der Fluidtransportkreis zwei Verbinder, wie sie vorstehend beschrieben sind, und ist der erste Verbinder zwischen der ersten Leitung und dem Eingang einer demontierbaren Vorrichtung, beispielsweise eines Zählers, angebracht und ist der zweite Verbinder zwischen dem Ausgang der demontierbaren Vorrichtung und der zweiten Leitung angebracht.
  • Vorzugsweise sind die weiblichen Teile der beiden Verbinder an den Fluidtransportleitungen angebracht und bilden die an der demontierbaren Vorrichtung angebrachten männlichen Teile der beiden Verbinder, samt der demontierbaren Vorrichtung, einen U-förmigen Abschnitt des Kreises. Auf diese Weise erhält man alle Teile, die einer Wartung, sogar eines Austauschs bedürfen, dadurch, dass der Zähler und die zugeordneten Verbinderteile herausgenommen werden; die (weiblichen) Verbinderteile, die an den Leitungen des Kreises befestigt sind, sind diejenigen, die am wenigstens gewartet werden müssen und am wenigstens für Bruch oder Lecks anfällig sind. Da der Verriegelungsring über dem weiblichen Teil angeordnet ist, verleiht er außerdem einen Schutz des Verbinders und der Verriegelungselemente gegen Verschmutzungen und Abfälle, die auf den Verbinder fallen können, oder gegen Wasser, das entlang des männlichen Teils fließen kann.
  • Vorzugsweise ist der U-förmige Kreisabschnitt in einem, beispielsweise in die Erde eingelassenen, Wartungsschacht angeordnet und münden die Fluidtransportleitungen vertikal in den Boden des Wartungsschachtes.
  • Unter einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Wasserzählers an einem Zirkulationskreis, bei dem am Eingang und am Ausgang des Zählers der männliche Teil eines Verbinders, wie vorstehend definiert, angebracht wird. Vorzugsweise ist der Wasserzähler in einem in die Erde eingelassenen Wartungsschacht angeordnet, wobei die beiden Leitungen des Wasserzirkulationskreises vertikal in den Boden des Schachts münden und an ihrem Ende einen weiblichen Teil des vorstehend definierten Verbinders aufweisen.
  • Unter einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Wartung eines Fluidtransportkreises, der einen Verbinder, wie er vorstehend beschrieben ist, umfasst, wobei der Verriegelungsring, beispielweise per Hand, axial in Richtung des weiblichen Teils geschoben wird, anschließend der Verriegelungsring, beispielsweise per Hand, gedreht wird, um den Verbinder zu verriegeln oder zu entriegeln.
  • Vorzugsweise umfasst der Fluidtransportkreis zwei Verbinder wie sie vorstehend beschrieben sind, ist der erste Verbinder zwischen der ersten Leitung und dem Eingang einer demontierbaren Vorrichtung, beispielsweise eines Zählers, angebracht und ist der zweite Verbinder zwischen dem Ausgang der demontierbaren Vorrichtung und der zweiten Leitung angebracht. Gemäß dem Verfahren werden die beiden Verbinder verriegelt oder entriegelt, um die demontierbare Vorrichtung anzubringen oder aus dem Fluidtransportkreis auszubauen.
  • Vorzugsweise sind die weiblichen Teile der beiden Verbinder an den Fluidtransportleitungen angebracht und bilden die an der demontierbaren Vorrichtung angebrachten männlichen Teile der beiden Verbinder, samt der demontierbaren Vorrichtung, einen U-förmigen Abschnitt des Kreises. Der U-förmige Kreisabschnitt kann in einem, beispielsweise in die Erde eingelassenen, Wartungsschacht angeordnet werden, und die Fluidtransportleitungen münden vertikal in den Boden des Wartungsschachtes. Gemäß dem Verfahren werden die beiden Verbinder entriegelt, um die demontierbare Vorrichtung und die männlichen Teile aus dem Fluidtransportkreis auszubauen.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden beim Lesen der detaillierten Beschreibung von zwei besonderen Ausführungsformen, die als in keiner Weise einschränkende Beispiele zu verstehen und durch die beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Verbinders nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, in verriegeltem Zustand.
  • 2 ist eine Schnittansicht des Verbinders nach der ersten Ausführungsform der Erfindung, in entriegeltem Zustand, wobei das Rückschlagventil ausgerückt ist.
  • 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders nach der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Perspektivansicht des Verbinders nach der ersten Ausführungsform der Erfindung bei seinem Verriegeln.
  • 5 ist eine Schnittansicht eines Verbinders nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, in verriegeltem Zustand.
  • 6 ist eine Schnittansicht des Verbinders nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung, in entriegeltem Zustand, wobei das Rückschlagventil ausgerückt ist.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verbinders nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Perspektivansicht des Verbinders nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung bei seinem Verriegeln.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Ausführungsform eines Verbinders 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Fortsetzung der Beschreibung wird betrachtet, dass das Fluid Wasser ist. Der Verbinder 1 weist eine axiale Richtung X auf und umfasst einen männlichen Teil 2, einen weiblichen Teil 3, einen Verriegelungsring 4 und ein Rückschlagventil 5. Man versteht, dass das Fließen des Wassers entlang der axialen Richtung X des Verbinders 1 stattfindet. In der Fortsetzung des Textes bezieht sich der Begriff "axial" auf die axiale Richtung X des Verbinders 1. Es sei präzisiert, dass das Wasser entlang der axialen Richtung X des Verbinders 1 in beide Richtungen fließen kann.
  • Es sei präzisiert, dass der erfindungsgemäße Verbinder 1 kein Rückschlagventil 5 aufweisen könnte.
  • Der weibliche Teil 3 umfasst (2) ein erstes Ende 6, das ermöglicht, mit dem Ende einer Wassertransportleitung in Eingriff zu gelangen, sowie ein zweites Ende 7, das dazu bestimmt ist, mit dem männlichen Teil 2 des Verbinders 1 in Kontakt zu kommen. Zu diesem Zweck umfasst der weibliche Teil 3 im Bereich des zweiten Endes 7 eine innere Umfangsdichtungsfläche 8 und eine äußere Umfangsfläche 9, die rund ist. Das erste und das zweite Ende 6, 7, sind in Fluidverbindung.
  • Der weibliche Teil 3 umfasst auch ein Verriegelungsmittel 10 und einen Kragen 11, der zwischen dem Verriegelungsmittel 10 und dem ersten Ende 6 angeordnet ist. Der weibliche Teil 3 umfasst auch zwischen dem ersten Ende 6 und dem Kragen 11 eine äußere Umfangsfläche, die einen sechseckförmigen Schnitt aufweist, das heißt eine äußere Umfangsfläche mit sechs Flächen, um das Zusammenwirken des weiblichen Teils 3 mit einem Rollgabelschlüssel für das Montieren oder das Demontieren des weiblichen Teils 3 an dem Ende einer Wassertransportleitung zu ermöglichen.
  • Das Verriegelungsmittel 10 umfasst Verriegelungslaschen 12, beispielsweise vier, die an der äußeren Umfangsfläche 9 des weiblichen Teils 3 angebracht sind. Die vier Laschen 12 sind vorzugsweise identisch und über den Umfang des zweiten Endes 7 gleichmäßig angeordnet. Insbesondere weist der zwischen zwei benachbarten Laschen 12 frei gelassene Raum vorzugsweise die gleiche Abmessung auf. Die Laschen 12 können allgemein rechteckförmig ausgebildet sein; die zu dem zweiten Ende 7 parallelen Kanten können gefast sein, um die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge zu erleichtern. Ebenso können die Seitenenden abgerundet sein, um das Gleiten Seite an Seite der Laschen 12 und der entsprechenden Laschen des Verriegelungsrings 4 zu erleichtern.
  • Die Laschen 12 umfassen jeweils eine Ausnehmung 13 (3), die zur Seite des ersten Endes 6 des weiblichen Teils 3 liegt. Die Ausnehmungen 13 sind radial offen und können eine Tiefe aufweisen, die im Wesentlichen gleich der Dicke der Laschen 12 ist, um die äußere Umfangsfläche 9 offen zu legen. Die Ausnehmungen 13 sind dazu bestimmt, die entsprechenden Laschen des Verriegelungsrings 4 wenigstens teilweise aufzunehmen und somit im verriegelten Zustand eine axiale Verschiebebewegung des Verriegelungsrings 4 gegenüber dem weiblichen Teil 3 zu erfordern, bevor eine Entriegelungsdrehbewegung ausgeführt werden kann.
  • Die Laschen 12 umfassen auch (4) eine erste Anlagefläche 14, die sich von der äußeren Umfangsfläche 9 radial zum distalen Ende der Laschen 12 erstreckt. Die erste Anlagefläche 14 ist in Richtung des ersten Endes 6 des weiblichen Teils 3 ausgerichtet. Die erste Anlagefläche 14 ist dazu bestimmt, im verriegelten Zustand mit den Laschen des Verriegelungsrings in Kontakt zu kommen.
  • Die Laschen 12 können schließlich eine Nase 15 umfassen, die an einem ihrer Seitenenden angeordnet ist. Die Nase 15 ist dazu bestimmt, an den Laschen des Verriegelungsrings 4 in Anschlag zu gelangen, wenn der Verbinder 1 den verriegelten Zustand erreicht oder wenn der Verbinder den entriegelten Zustand erreicht. Die Nase 15 ermöglicht somit der den Verbinder bedienenden Person, zu wissen, ob sie die gewünschte Konfiguration des Verbinders 1 erreicht hat. Die Nasen 15 sind so bemessen, dass der Abstand zwischen den Nasen 15 und dem Kragen 11 geringer als die Höhe der Laschen des Verriegelungsrings 4 ist.
  • Schließlich kann der weibliche Teil 3 eine Schulter 16 umfassen, die an der inneren Umfangsdichtungsfläche 8 angeordnet ist, um insbesondere das Rückschlagventil 5 aufnehmen zu können.
  • Der männliche Teil 2 umfasst (2) ein erstes Ende 17, das ermöglicht, mit dem Ende einer Wassertransportleitung in Eingriff zu gelangen, sowie ein zweites Ende 18, das dazu bestimmt ist, mit dem weiblichen Teil 3 des Verbinders 1 in Kontakt zu kommen. Zu diesem Zweck umfasst der männliche Teil 2 im Bereich des zweiten Endes 18 eine äußere Umfangsdichtungsfläche 19, an der Dichtungen 20 angebracht sein können. Das erste und das zweite Ende 17, 18 sind in Fluidverbindung.
  • Der männliche Teil 2 umfasst auch einen Kragen 21, der zwischen dem ersten Ende 17 und dem zweiten Ende 18 angebracht und dazu bestimmt ist, eine einen Anschlag für den Verriegelungsring 4 bildende Anlagefläche 22 zu bilden.
  • Der Verriegelungsring 4 umfasst einen radialen Abschnitt 23 und einen axialen Abschnitt 24. Der radiale Abschnitt 23 ist um den männlichen Teil 2 herum angeordnet und kommt an der Fläche 22 des Kragens 21 in Anlage. Der axiale Abschnitt 24 erstreckt sich von dem Ende des radialen Abschnitts 23 zu dem zweiten Ende 18 des männlichen Teils 2 parallel zur Hauptachse des Verbinders 1. Der axiale Abschnitt 24 des Verriegelungsrings bedeckt somit wenigstens teilweise die äußere Umfangsdichtungsfläche 19 des männlichen Teils.
  • Der Verriegelungsring 4 umfasst ein Verriegelungsmittel 25. Das Verriegelungsmittel 25 umfasst Verriegelungslaschen 26, beispielsweise vier, die an der Innenfläche des axialen Abschnitts 24 angebracht sind. Die vier Laschen 26 sind vorzugsweise identisch und über den Innenumfang des axialen Abschnitts 24 gleichmäßig angeordnet. Insbesondere weist der zwischen zwei benachbarten Laschen 26 frei gelassene Raum vorzugsweise die gleiche Abmessung auf und ist breit genug, um den Laschen 12 des weiblichen Teils 3 zu ermöglichen, dort zu passieren. Die Laschen 26 können allgemein rechteckförmig ausgebildet sein, eventuell mit gefasten oder abgerundeten Kanten, um die Verriegelungs- und Entriegelungsvorgänge zu erleichtern. Die Breite der Laschen 26 ist auch so gewählt, um zwischen zwei Laschen 12 des weiblichen Teils zu passieren.
  • Die Laschen 26 umfassen auch eine erste Anlagefläche 27, die sich von der Innenfläche des Verriegelungsrings zum distalen Ende der Laschen 26 radial erstreckt. Die erste Anlagefläche 27 ist in Richtung des ersten Endes 17 des männlichen Teils 2 ausgerichtet. Die erste Anlagefläche 27 ist dazu bestimmt, im verriegelten Zustand mit der ersten Anlagefläche 14 der Laschen 12 des weiblichen Teils in Kontakt zu kommen. Insbesondere fügen sich im verriegelten Zustand die Laschen 26 in die Ausnehmung 13 der Laschen 12 ein, um mit der Anlagefläche 14 in Kontakt zu gelangen.
  • Die Laschen 26 umfassen auch eine zu der ersten Anlagefläche 27 entgegengesetzte zweite Anlagefläche 28. Die zweite Anlagefläche 28 ist in Richtung des zweiten Endes 18 des männlichen Teils 2 ausgerichtet. Die zweite Anlagefläche 28 umfasst ein Anschlagmittel 29, im vorliegenden Fall einen axialen Anschlag, das beispielsweise einen von einer federnd gelagerten Kugel gebildeten Drücker, der an der zweiten Anlagefläche 28 vorspringt, umfasst. Der Anschlag 29 ist dazu bestimmt, mit dem Kragen 11 des weiblichen Teils 3 in axialen Kontakt zu gelangen, wenn der männliche 2 und der weibliche 3 Teil, bei den Verriegelungs- oder Entriegelungsvorgängen des Verbinders 1 gegeneinander gedrückt werden. Das Vorliegen der Anschläge 29 ermöglicht, die Reibungen zwischen dem Verriegelungsring 4 und dem weiblichen Teil 3 bei den genannten Vorgängen zu verringern, wodurch die Handhabung des Verbinders 1 erleichtert wird.
  • Alternativ hierzu kann der Anschlag 29 dazu bestimmt sein, mit dem Kragen 11 des weiblichen Teils 3 in axialen Kontakt zu gelangen, wenn der Verbinder 1 sich in verriegelter Position befindet. Das Vorliegen der Anschläge 29 ermöglicht dann, die Kraft, die an den Verbinder 1 anzulegen ist, um ihn zu verriegeln oder zu entriegeln, zu erhöhen, da in diesem Fall auch die Feder, an der die Kugel angebracht ist, eingefedert werden muss, um die Laschen 26 in der Ausnehmung 13 anordnen oder sie aus dieser ausfahren zu können.
  • Das Rückschlagventil 5 umfasst einen statischen Teil 30 und einen beweglichen Teil 31. Der statische Teil 30 ist dazu bestimmt, an der inneren Umfangsdichtungsfläche 8 des weiblichen Teils 3 in Eingriff zu gelangen, beispielweise in Anlage an der Schulter 16. Der statische Teil 30 umfasst insbesondere eine Dichtung 32, welche die Dichtigkeit zwischen seinem statischen Teil 30 und dem weiblichen Teil 3 des Verbinders 1 sicherstellt.
  • Der bewegliche Teil 31 ist im Inneren des statischen Teils 30 zwischen einer offenen Stellung, in der das Ventil ein Fließen des Wassers ermöglicht, und einer geschlossenen Stellung, in der das Ventil das Fließen des Wassers verhindert, axialverschieblich angebracht. Der bewegliche Teil 31 umfasst somit einen Kragen 33 und eine von einer Dichtung 35 umgebene Betätigungsfläche 34. Die Betätigungsfläche 34 ist senkrecht zu der Fließrichtung des Wassers in dem Verbinder 1 angebracht und erfährt folglich den Druck des Wassers, wenn dieses dahin fließt.
  • Wenn der männliche Teil 2 nicht mit dem weiblichen Teil 3 zusammenwirkend angebracht ist, verlagert der auf die Betätigungsfläche ausgeübte Druck des Wassers den beweglichen Teil 31 axial in dem statischen Teil 30 bis die Betätigungsfläche 34 den Einlass des statischen Teils 30 verschließt: das Ventil befindet sich in der geschlossenen Stellung und hindert das Wasser am Fließen.
  • Wenn der männliche Teil 2 mit dem weiblichen Teil 3 zusammenwirkend angebracht ist, drückt das distale Ende des männlichen Teils 2 auf den Kragen 33 und positioniert somit den beweglichen Teil 31 in dem statischen Teil 30 in die geöffnete Stellung. Der männliche Teil 2 stellt sich dem Druck des Wassers, der auf die Betätigungsfläche 34 ausgeübt wird, entgegen, und das Wasser kann unter Umgehen der Betätigungsfläche 34 durch das Rückschlagventil fließen: das Ventil befindet sich in geöffneter Stellung und ermöglicht dem Wasser zu fließen.
  • 4 stellt das Vorgehen zur Verriegelung des Verbinders 1 dar. Zunächst wird der männliche Teil 2 in den weiblichen Teil 3, in dem das Rückschlagventil 5 angeordnet worden ist, eingesteckt. Der männliche Teil 2 wird in der axialen Richtung X bis in Anschlag an den weiblichen Teil 3 geschoben, bis die Anschlagmittel 29 mit der Fläche des Kragens 11 in Kontakt gelangen: Bewegung A. Alternativ hierzu kann der männliche Teil 2 in der axialen Richtung X soweit geschoben werden, bis das elastische Mittel der Anschlagmittel durch den Kragen 11 des weiblichen Teils 3 eingefedert wird: Bewegung A.
  • Anschließend wird der Verriegelungsring 4 gedreht, um die Laschen 12 des weiblichen Teils 3 mit den Laschen 26 des männlichen Teils 2 zusammenwirken zu lassen: Bewegung B. Wenn die beiden Teile des Verbinders 1 zusammenwirken, stoppen die Nasen 15 die Drehung des Verriegelungsrings 4, der dann von dem weiblichen Teil 3 entfernt werden kann, um die Laschen 26 des männlichen Teils 2 in die Ausnehmungen 13 der Laschen 12 des weiblichen Teils 3 einzuführen: der Verbinder 1 befindet sich nun in einer verriegelten Stellung. Ist die verriegelte Position einmal erreicht, sind die Kräfte, die durch die Zirkulation des Wassers auf die verschiedenen Teile des Verbinders ausgeübt werden, bestrebt, den männlichen und den weiblichen Teil axial voneinander zu entfernen und folglich die Laschen 26 in den Ausnehmungen 13 zu halten, das heißt bestrebt, den Verbinder 1 in seiner verriegelten Position zu halten. Der erfindungsgemäße Verbinder ist auch insoweit besonders sicher und robust als der axiale Schub des Fluids ebenfalls zur Verriegelung des Verbinders beiträgt. Um den Verbinder zu entriegeln, muss lediglich der Verriegelungsring 4 in Richtung des weiblichen Teils 3 geschoben werden, um die Laschen 26 aus den Ausnehmungen 13 austreten zu lassen, anschließend der Verriegelungsring 4 in die andere Richtung gedreht werden, bis die Nasen 15 die Drehung stoppen: die Verriegelungsmittel des männlichen und des weiblichen Teils sind dann außer Eingriff, und der männliche Teil kann aus dem weiblichen Teil 3 herausgezogen werden. Gleichzeitig verlagert sich der bewegliche Teil des Rückschlagventils 5, in dem Maße wie sich der distale Teil des männlichen Teils von dem weiblichen Teil entfernt, unter der Wirkung des Wasserdrucks und verschließt den weiblichen Teil 3, wenn der männliche Teil vollständig herausgenommen ist.
  • Die 5 bis 8 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform eines Verbinders 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der Fortsetzung der Beschreibung wird betrachtet, dass das Fluid Wasser ist. Außerdem werden in der Fortsetzung der Beschreibung die Elemente der zweiten Ausführungsform, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Verbinder 100 weist eine axiale Richtung X auf und umfasst einen männlichen Teil 200, einen weiblichen Teil 300, einen Verriegelungsring 400 und ein Rückschlagventil 5. Man versteht, dass das Fließen des Wassers entlang der axialen Richtung X des Verbinders 100 stattfindet. In der Fortsetzung des Textes bezieht sich der Begriff "axial" auf die axiale Richtung X des Verbinders 100. Es sei präzisiert, dass das Wasser entlang der axialen Richtung X des Verbinders 100 in beide Richtungen fließen kann.
  • Es sei präzisiert, dass der erfindungsgemäße Verbinder 100 kein Rückschlagventil 5 aufweisen könnte.
  • Im Vergleich mit dem Verbinder 1 der ersten Ausführungsform umfasst der Verbinder 100 nach der zweiten Ausführungsform einen weiblichen Teil 300, bei dem die äußere Umfangsfläche glatt ist, der aber zwischen dem ersten Ende 6 und dem Kragen 311 eine unrunde innere Umfangsfläche umfasst und insbesondere sechs zylindrische Auskerbungen mit dreieckiger Basis, die an den Spitzen eines Sechsecks angeordnet sind, aufweist. Ziel der inneren Umfangsfläche ist es, das Zusammenwirken des weiblichen Teils 300 mit einem Inbusschlüssel für die Montage oder die Demontage des weiblichen Teils 300 an dem Ende einer Wasserstransportleitung zu ermöglichen. Insbesondere ermöglicht die zweite Ausführungsform die Montage des weiblichen Teils 300 in der Achse der Wassertransportleitung, was die Montage des Verbinders 100 in einem im Boden angeordneten Kontrollschacht erleichtert.
  • Der männliche Teil 200 kann ebenfalls eine unrunde innere Umfangsfläche umfassen und weist insbesondere sechs zylindrische Auskerbungen mit dreieckiger Basis, die an den Spitzen eines Sechsecks angeordnet sind, auf. Ziel der inneren Umfangsfläche ist es, die Montage des männlichen Teils 200 und insbesondere die Montage eines Verriegelungsrings über eine Scheibe, wie dies weiter unten näher ausgeführt wird, zu ermöglichen.
  • Überdies kann der männliche Teil 200, um den Schutz des Verriegelungsrings 400 gegen Rieseln und Verschmutzungen zu verbessern, auch anstelle des Kragens 21 der ersten Ausführungsform einen Schutzkragen 210 umfassen, der in dem (einstückigen) männlichen Teil 200 ausgebildet ist und das obere Ende des Verriegelungsrings 400 unter Bildung einer Anlage für letzteren bedecken kann.
  • Man versteht so, dass das von dem oberen Ende des männlichen Teils 200 aus laufende Wasser über den Kragen 211, dann über die Außenfläche des Verriegelungsrings 400 fließt, ohne zwischen den Verriegelungsring 400 und den Kragen 210 eindringen zu können. Der Verriegelungsring 400 wird anschließend angebracht und mit dem männlichen Teil 200 mit Hilfe beispielsweise einer Scheibe 211, die an dem männlichen Teil 200 befestigt ist und einen Anschlag für den Verriegelungsring 400 bildet, fest verbunden. Insbesondere wird die Scheibe 211, insbesondere dank der unrunden inneren Umfangsfläche, auf den männlichen Teil 200 des Verbinders geschraubt, um den Verriegelungsring 400 an dem Kragen 210 festzulegen.
  • Der Verbinder 100 ist ebenfalls modifiziert, um den Einbau eines Plombenverschlusses zu ermöglichen, der gewährleistet, dass der Verbinder 100 zwischen zwei Instandhaltungseinsätzen nicht bedient oder manipuliert wird. Insbesondere kann der Verriegelungsring 400 Löcher 410 umfassen und kann der weibliche Teil 300 einen Kragen 311 mit einem axialen Abschnitt 312, der dazu bestimmt ist, durch den Verriegelungsring 400 bedeckt zu werden, und der ebenfalls Löcher 313 aufweist, umfassen. So wird im Gebrauch, wenn der Verriegelungsring 400 verriegelt ist, er den axialen Abschnitt 312 bedecken, um die Löcher 410 und die Löcher 313 in Übereinstimmung zu bringen: es wird dann möglich, einen Draht einzuführen, der durch eine Plombe wieder verschlossen wird, um das Nichtöffnen des Verbinders ohne Aufbrechen des Drahts zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus kann der Verriegelungsring 400 schließlich Orientierungselemente, beispielsweise axiale Nuten 420, umfassen und kann der weibliche Teil 300 ein Orientierungsmittel, zum Beispiel in Form eines Kragens oder eines angesetzten Teils 320, umfassen. Das angesetzte Teil 320 ist insbesondere gegenüber dem weiblichen Teil 300, beispielsweise über Verriegelungsstifte, drehfest, und umfasst auch Orientierungselemente 321, die dazu bestimmt sind, mit denjenigen des Verriegelungsrings 400 zu fluchten, wenn der Verbinder 100 richtig geschlossen ist. Somit fluchten im Gebrauch, wenn der Verriegelungsring 400 richtig verriegelt ist, die Orientierungselemente 420 des Verriegelungsrings mit den Orientierungselementen 321 des weiblichen Teils 300. So ist es möglich, visuell oder durch Ertasten sicherzugehen, dass der Verbinder 100 richtig geschlossen ist.
  • Man versteht so, dass es dank des erfindungsgemäßen Verbinders leicht wird, den Verbinder durch einfaches Verschieben und Drehen des Verriegelungsrings manuell zu verriegeln oder zu entriegeln. Eine solche Handhabung bzw. Bedienung erfordert kein Werkzeug und kann leicht vollzogen werden, selbst in einer unbequemen Position. Darüber hinaus finden sich, sobald der männliche Teil herausgenommen ist, die verschiedenen Elemente, die gewartet oder ersetzt werden müssen (Dichtung, Anschlagmittel mit Kugellager, Verriegelungsring), an dem gleichen Teil des Verbinders wieder und erfordern nicht den Ausbau des weiblichen Teils. Des Weiteren können die Flächen, welche die Drücke im verriegelten Zustand erfahren, insbesondere die Anlageflächen der Verriegelungsmittel und die Kontaktflächen zwischen dem Verriegelungsring und dem männlichen Teil leicht dimensioniert werden, um den für die verschiedenen Verwendungen des Verbinders in Betracht gezogenen Beanspruchungen standzuhalten, was ermöglicht, eine hohe Zuverlässigkeit zu erreichen. Ferner ermöglicht der Verbinder, vertikal angeordnet, wenn der männliche Teil oben ist, dank des Verriegelungsrings, der die Verriegelungselemente des Verbinders bedeckt, einen zusätzlichen Schutz gegen Verschmutzungen und Wasser zu haben. Schließlich trägt der axiale Schub des Fluids in dem erfindungsgemäßen Verbinder, der darauf abzielt, den männlichen und den weiblichen Teil voneinander zu entfernen, vorteilhafterweise dazu bei, die Verriegelungswirkung zu erhöhen, was den Verbinder sicherer und robuster als die bis heute bekannten Verbinder macht.

Claims (13)

  1. Verbinder (1), um Enden einer ersten und einer zweiten Fluidtransportleitung untereinander zu verbinden, wobei der Verbinder (1) einen männlichen Teil (2) und einen weiblichen Teil (3) umfasst, die dazu ausgelegt sind, die Leitungen in Fluidverbindung zu halten, wobei: – der weibliche Teil (3) ein erstes Ende (6), das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der ersten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende (7) umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine innere Umfangsdichtungsfläche (8), eine zylindrische äußere Umfangsfläche (9) sowie ein erstes Verriegelungsmittel (10) aufweist, das sich von der zylindrischen äußeren Umfangsfläche (9) aus radial erstreckt, – der männliche Teil (2) ein erstes Ende (17), das dazu ausgelegt ist, mit dem Ende der zweiten Leitung umfangsmäßig in Eingriff zu gelangen, ein zweites Ende (18) umfasst, das dem ersten Ende gegenüberliegt und eine äußere Umfangsdichtungsfläche (19) aufweist, die dazu ausgelegt ist, mit der inneren Umfangsdichtungsfläche (8) des weiblichen Teils zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung zwischen den beiden Teilen des Verbinders herzustellen, – wobei der Verbinder (1) auch einen zylindrischen Verriegelungsring (4) umfasst, der einen radialen Abschnitt (23), welcher um den männlichen Teil herum angeordnet ist, und einen axialen Abschnitt (24), der sich von dem radialen Abschnitt ausgehend zu dem zweiten Ende (18) des männlichen Teils axial erstreckt, umfasst, wobei der Verriegelungsring (4) ein zweites Verriegelungsmittel (25) umfasst, das dazu ausgelegt ist, mit dem ersten Verriegelungsmittel (10) durch Drehen des Rings (4) um den weiblichen Teil (3) reversibel zusammenzuwirken, um in einem verriegelten Zustand des Verbinders den männlichen Teil und den weiblichen Teil des Verbinders axialverschiebefest zu verbinden.
  2. Verbinder (1) nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsring (4) um den männlichen Teil (2) herum frei drehbar angebracht ist.
  3. Verbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Verriegelungsmittel (10) wenigstens eine Lasche (12) umfasst, die eine in Richtung des ersten Endes (6) des weiblichen Teils ausgerichtete erste Anlagefläche (14) umfasst, und wobei das zweite Verriegelungsmittel (25) wenigstens eine Lasche (26) umfasst, die eine in Richtung des ersten Endes (17) des männlichen Teils ausgerichtete erste Anlagefläche (27) umfasst, und wobei die erste Anlagefläche (14) des ersten Verriegelungsmittels dazu ausgelegt ist, mit der ersten Anlagefläche (27) des zweiten Verriegelungsmittels in Kontakt zu gelangen, wenn der Verbinder (1) sich in verriegeltem Zustand befindet.
  4. Verbinder (1) nach Anspruch 3, wobei im verriegelten Zustand die erste Anlagefläche (14) des weiblichen Teils eine Ausnehmung (13) umfasst, die geeignet ist, die entsprechende Lasche (26) des männlichen Teils wenigstens teilweise aufzunehmen, oder wobei die erste Anlagefläche (27) des männlichen Teils eine Ausnehmung umfasst, die geeignet ist, die entsprechende Lasche (12) des weiblichen Teils wenigstens teilweise aufzunehmen.
  5. Verbinder (1) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Raum zwischen zwei Laschen (12) des ersten Verriegelungsmittels wenigstens gleich der Breite der Laschen (26) des zweiten Verriegelungsmittels ist und wobei der Raum zwischen zwei Laschen (26) des zweiten Verriegelungsmittels wenigstens gleich der Breite der Laschen (12) des ersten Verriegelungsmittels ist.
  6. Verbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Anschlagmittel (15), das dazu ausgelegt ist, die Drehung des Verriegelungsrings (4) zu stoppen, wenn der Verbinder sich im verriegelten und/oder entriegelten Zustand befindet.
  7. Verbinder (1) nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die erste Anlagefläche der Lasche des ersten oder des zweiten Verriegelungsmittels an einem ihrer Seitenenden eine Nase (15) umfasst, die axial verläuft und dazu ausgelegt ist, in Anschlag zu gelangen, wenn der Verbinder sich in verriegeltem oder entriegeltem Zustand befindet.
  8. Verbinder (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und 7, wobei der weibliche Teil (3) einen Kragen (11) umfasst, der im Abstand von dem ersten Verriegelungsmittel (10), zwischen dem ersten Verriegelungsmittel (10) und dem ersten Ende (6) des weiblichen Teils angebracht ist, und wobei die wenigstens eine Lasche (26) des zweiten Verriegelungsmittels (25) eine zu der ersten Anlagefläche (27) entgegengesetzte zweite Anlagefläche (28) aufweist und ein Anschlagmittel (29), beispielsweise eine Kugel, die an einem elastischen Mittel wie einer Feder versenkbar angebracht ist, umfasst, das dazu ausgelegt ist, mit dem Kragen (11) des weiblichen Teils in Kontakt zu gelangen.
  9. Verbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der auch ein Rückschlagventil (5) umfasst, das im verriegelten Zustand zwischen dem männlichen Teil und dem weiblichen Teil angeordnet ist.
  10. Verbinder (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Rückschlagventil (5) in Anlage an einem Teil der inneren Umfangsdichtungsfläche des weiblichen Teils, beispielsweise an einer Schulter der inneren Umfangsdichtungsfläche des weiblichen Teils angebracht ist.
  11. Kreis zum Transport eines Fluids, zum Beispiel von Wasser, umfassend eine erste Leitung, eine zweite Leitung und einen Verbinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Fluidtransportkreis nach dem vorhergehenden Anspruch, umfassend zwei Verbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und wobei der erste Verbinder zwischen der ersten Leitung und dem Eingang einer demontierbaren Vorrichtung, beispielsweise eines Zählers, angebracht ist und der zweite Verbinder zwischen dem Ausgang der demontierbaren Vorrichtung und der zweiten Leitung angebracht ist.
  13. Fluidtransportkreis nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die weiblichen Teile (3) der beiden Verbinder an den Fluidtransportleitungen angebracht sind und wobei die an der demontierbaren Vorrichtung angebrachten männlichen Teile (2) der beiden Verbinder, samt der demontierbaren Vorrichtung, einen U-förmigen Abschnitt des Kreises bilden.
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