DE202015007562U1 - Transportwagen zur Aufnahme eines Behälters - Google Patents

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Abstract

Transportwagen (20, 55) zur Aufnahme eines Behälters (21, 56) mit einem rechteckigen Rahmen (22, 57), der zwei parallele Längsholme (23, 59) und zwei parallel Querholme (24, 58) aufweist, mit vier Rädern (26), die jeweils an einem Eckbereich (25, 60) einer Unterseite des Rahmens (22, 57) drehbar gelagert sind und mit vier oberhalb des Rahmens (22, 57) angeordneten Aufnahmemitteln (36) für die Aufnahme des Behälters (21, 56), dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Abstand der Außenseiten der beiden Querholme (24, 58) bestimmte Länge des Rahmens (22, 57) größer ist als ein entlang einer Längsseite bestimmter Abstand zwischen äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel (36) und/oder eine durch den Abstand der Außenseiten der beiden Längsholme (23, 59) bestimmte Breite des Rahmens (22, 57) größer ist als ein entlang einer Querseite bestimmter Abstand zwischen äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel (36).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportwagen zur Aufnahme eines Behälters gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In der Logistikbranche, insbesondere für die Montage von komplexen Gegenständen, müssen eine Vielzahl von kleineren und größeren Teilen, wie beispielsweise Bauteile zur Herstellung eines Fahrzeuges, von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert werden. Die einzelnen Teile bzw. Bauteile sind dabei üblicherweise in Behältern wie Gitterboxen, kleinen Containern, Körben oder dergleichen zusammengefasst. Um die Teile nicht einzeln von einem Ort zu einem anderen schaffen zu müssen, wird der gesamte Behälter transportiert. Bei der Montage eines Fahrzeuges werden beispielsweise Behälter mit einer Vielzahl identischer Bauteile direkt an den Ort der Montage transportiert.
  • Für den Transport mehrerer derartiger Behälter werden diese in Logistikzentren, sowie in Lagerhallen und Montagehallen in Aneinanderreihung durch Routenfahrzeuge befördert. Ein derartiges Routenfahrzeug weist zumeist ein Zugmittel auf, an das eine Vielzahl von Transportwagons koppelbar ist, die wiederrum jeweils einen Behälter aufnehmen können. Da in Logistikzentren und Montagehallen unter hohem Zeitdruck gearbeitet wird, ist es von äußerster Bedeutung, die Handhabung bzw. den Umgang mit den Behältern für die Arbeiter sicher zu gestalten. So besteht beispielsweise eine Gefahr darin, dass sich die Arbeiter Körperteile zwischen zwei Transportwagen bzw. Behältern quetschen. Des Weiteren ist die Entnahme von Teilen aus den Behältern heraus für den Arbeiter ergonomisch zu gestalten. Es sind Transportwagen bekannt, bei denen die Behälter durch die Betätigung eines Fußpedals in Richtung des Arbeiters verschwenkbar sind, so dass der Arbeiter besser in den Behälter hineingreifen kann. Allerdings gestaltet sich die Betätigung des Fußpedals, insbesondere das Verschwenken des Behälters als äußerst umständlich, da sich das Fußpedal mit dem Behälter mitbewegt.
  • Ein weiterer Nachteil bekannter Transportwagen besteht darin, dass oftmals die Transportwagen beim Bestücken oder Abheben eines Behälters durch ein Flurförderfahrzeug, beispielsweise einem Gabelstapler, beschädigt werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen zu schaffen, der einfach und sicher benutzbar ist.
  • Eine Lösung der genannten Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben. Demnach ist es vorgesehen, dass ein Transportwagen mit einem rechteckigen Rahmen, zwei parallelen Längsholmen und zwei parallelen Querholmen und mit vier Rädern, die jeweils an einem Eckbereich einer Unterseite des Rahmens drehbar gelagert sind, vier Aufnahmemittel für die Aufnahme eines Behälters aufweist. Diese Aufnahmemittel sind oberhalb des Rahmens an den Eckbereichen angeordnet. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass eine durch den Abstand der Außenseite der beiden Querholme bestimmte Länge des Rahmens größer ist als ein entlang einer Längsseite bestimmter Abstand zwischen den äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel und/oder eine durch den Abstand der Außenseiten der beiden Längsholme bestimmte Breite des Rahmens größer ist als ein entlang einer Querseite bestimmter Abstand zwischen den äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel. Dadurch, dass die Größe einer Grundfläche des Rahmens größer ist als eine durch die vier Aufnahmemittel bestimmte Grundfläche, kann es vermieden werden, dass sich eine Bedienperson bzw. ein Arbeiter zwischen zwei benachbarten Behältern quetscht. Bevor zwei auf benachbarten Transportwagen gelagerte Behälter zusammenstoßen können, stoßen die Rahmen der Transportwagen zusammen. Da die Bedienperson für gewöhnlich im Bereich der Rahmen nicht tätig ist, kann es hier nicht zu einer unvorhergesehenen Quetschung kommen. Der Unterschied in den Größen der Grundflächen wird weitestgehend durch Anforderungen bestimmt, wie die Aufnahmekapazität der Flurförderfahrzeuge sowie Größe der Behälter. Zur Sicherung der Transportwagen gegen ein unvorhergesehenes Wegrollen können mindestens zwei der Räder eine Bremse aufweisen. Es ist somit auch denkbar, dass jedem oder keinem Rad eine Bremse zugeordnet ist.
  • Bevorzugt kann es die vorliegende Erfindung weiter vorsehen, dass jedes Aufnahmemittel eine Aufnahmefläche aufweist, auf der jeweils ein Standelement des Behälters absetzbar ist, und dass die Aufnahmefläche des Aufnahmemittels an ihren Seitenkanten mindestens zwei hochstehende, vorzugsweise zusammenhängende, Randelemente aufweist, die insbesondere an nach außen weisende Seitenkanten der Aufnahmefläche angeordnet sind. Üblicherweise weisen die Behälter vier Sockel auf, mit denen die Behälter auf dem Boden absetzbar sind. Die Aufnahmeflächen der erfindungsgemäßen Aufnahmemittel sind nun derart ausgebildet, dass sie gerade der Aufnahme derartiger Sockel entsprechen. Durch die Randelemente an den Seitenkanten der Aufnahmemittel kann gewehrleistet werden, dass die Behälter nicht unvorhergesehen von dem Transportwagen herunterrutschen können. Des Weiteren bieten die eine Rundung aufweisenden Randelemente einen weiteren Schutz für den Arbeiter gegenüber Stoß- oder Schnittverletzungen. Die Randelemente können nahezu beliebig ausgestaltet sein, solange sie eine horizontale Bewegung bzw. das Herunterfallen des Behälters vom Transportwagen unterbinden. Beispielsweise ist es ebenso denkbar, dass der Aufnahmefläche ein Ring zugeordnet ist, in den jeweils ein Sockel des Behälters abgesetzt werden kann.
  • Insbesondere kann es die vorliegende Erfindung weiter vorsehen, dass die Querholme und/oder die Längsholme des Rahmens an einer Unterseite und/oder einer Außenseite Koppelelemente aufweisen, die dem Anheben des Transportwagens durch ein Routenfahrzeug dienen. Bei diesen Koppelelementen kann es sich beispielsweise um Vorsprünge, Haken oder sonstige Bleche handeln. Gleichermaßen kann es vorgesehen sein, dass die einzelnen Transportwagen Mittel aufweisen um untereinander zusammenkoppelbar zu sein.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass die Längsholme und/oder die Querholme durch weitere Holme miteinander verbunden sind, die zur Führung für die Aufnahme des Transportwagens durch ein Routenfahrzeug dienen. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Transportwagen seitlich, dass heißt mit einem Längsholm voran, auf jeweils einen Wagen des Routenfahrzeuges eingeschoben werden und dabei mit Ihren weiteren Holmen über eine Schiene auf dem Wagen ausgerichtet und gesichert werden.
  • Üblicherweise dienen die Transportwagen der Aufnahme von Behältern mit genormten Maßen. Bei diesen genormten Maßen kann es sich beispielsweise um ein genormtes Palettenmaß handeln. Somit ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass sie Aufnahmemittel verschiedener Transportwagen derart angeordnet sind, dass die Behälter mit einer Grundfläche von 600 mm × 1000 mm, insbesondere 1000 mm × 1200 mm, vorzugsweise 1200 mm × 1600 mm, aufnehmen können. Der erfindungsgemäße Transportwagen soll allerdings nicht auf diese Maße eingeschränkt sein, vielmehr ist es denkbar, dass die Aufnahmemittel derart anordbar sind, dass sie beliebige rechteckige Behälter aufnehmen können. Dadurch erhält der Transportwagen eine große Flexibilität und kann vielfältig eingesetzt werden.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass die Bremsen der Räder derart ausgebildet sind, dass sie unabhängig von der Orientierung der Räder von den Längsseiten aus bedienbar sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass die Bremsen in die Richtung ausgerichtet sind, in der sich der Arbeiter zur Entnahme von Teilen aus dem Behälter befindet. Durch die zu der Bedienperson gerichtete Ausrichtung muss der Arbeiter nicht umständlich unter den Transportwagen kriechen und eine Verletzung in Kauf nehmen, um die Bremse zu betätigen.
  • Außerdem kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Aufnahmemittel jeweils durch eine Säule von dem Rahmen beabstandet sind, wobei die Säulen an den vier Eckbereichen des Rahmens befestigt sind, insbesondere angeschweißt, angeschraubt oder dergleichen sind. Bei diesen Säulen kann es sich um rechteckige bzw. quadratische Profilrohre handeln. Je nach Anforderung an den Transportzweck bzw. an die Maße des Behälters können die Säulen beliebig hoch ausgebildet sein.
  • Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Aufnahmemittel jeweils fest mit einer Säule verbunden sind, und zwar vorzugsweise derart, dass die Aufnahmefläche parallel zum Rahmen bzw. horizontal dazu ausgerichtet ist. Dadurch kann sicher gestellt werden, dass der Behälter in einer stabilen Lage auf dem Transportwagen transportierbar ist.
  • Bevorzugt kann es die vorliegende Erfindung weiter vorsehen, dass der Abstand zwischen den Oberseiten der Längsholme und der Querholme und der Aufnahmefläche 5 cm bis 50 cm, insbesondere 20 cm bis 40 cm, vorzugsweise zwischen 25 cm und 30 cm beträgt. Durch diesen Abstand kann der Behälter durch einen Gabelstapler auf eine einfache Art und Weise angehoben werden, ohne dass der Gabelstapler mit dem Transportwagen kollidiert und diesen mechanisch beschädigt. Dies führt dazu, dass der Anhebe- bzw. Abenkprozess des Behälters auf dem Transportwagen durch den Gabelstapler wesentlich schneller erfolgen kann, da der Spielraum, der dem Gabelstaplerfahrer zur Verfügung steht, größer ist. Die somit erzielte Zeitersparnis resultiert wiederum in einem finanziellen Vorteil.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es weiter vorsehen, dass die Aufnahmemittel einem Schwenkelement zugeordnet sind, wobei das Schwenkelement oberhalb des Rahmens positioniert ist und relativ zu dem Rahmen um eine Achse schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist. Durch dieses Schwenken der Aufnahmemittel durch das Schwenkelement wird ein auf dem Aufnahmemittel aufstehender Behälter ebenso verschwenkt. Dies ist insbesondere am Montageort eines komplexeren Gegenstandes vorteilhaft, wenn eine Bedienperson bzw. der Arbeiter zur Entnahme eines einzelnen Bauteils in den Behälter greifen muss. Durch die verschwenkte Lage des Behälters ist insbesondere der untere Raum des Behälters leichter zugänglich. Somit wird durch das Verschwenken des Behälters eine ergonomischere Art und Weise geschaffen, Einzelteile aus dem Behälter zu entnehmen.
  • Des Weiteren kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Schwenkelement zwei Schwenkteile aufweist, die vorzugsweise parallel zueinander über den Querseiten des Rahmens angeordnet sind und über eine Quertraverse, die vorzugsweise parallel zu den Längsholmen des Rahmens angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Somit bilden die Schwenkteile zusammen mit der Quertraverse ein ”H”. Dabei kann es ebenso vorgesehen sein, dass die Schwenkteile des Schwenkelementes über die Längsseiten des Rahmens angeordnet sind und die Quertraverse parallel zu den Querholmen des Rahmens. Durch die Verbindung der beiden Schwenkteile durch die Quertraverse sind die Schwenkteile bewegungsgekoppelt. Durch diese Bewegungskopplung der Schwenkteile kann garantiert werden, dass die durch die Aufnahmemittel gebildete Aufnahmeebene für einen Behälter sich während des Verschwenkens nicht ändert. Dadurch gestaltet sich das Verschwenken des Behälters als besonders sicher und einfach.
  • Bevorzugt kann es die vorliegende Erfindung vorsehen, dass an gegenüberliegenden Enden jedes Schwenkteils zur Aufnahme eines Behälters jeweils ein Aufnahmemittel befestigt ist, und zwar insbesondere derart, dass die Aufnahmeflächen horizontal ausgerichtet sind. Durch die horizontale Ausrichtung sowie die Ausrichtung der Aufnahmemittel in einer Ebene befindet sich der Behälter auf dem Schwenkelement in einer stabilen Stellung.
  • Bevorzugt kann es die vorliegende Erfindung vorsehen, dass mittig auf der Oberseite der Querholme des Rahmens jeweils eine Säule befestigt ist, an denen jeweils ein Schwenkteil um eine Achse drehbar gelagert ist, so dass durch die Verbindung der Schwenkteile mittels der Quertraverse beide Schwenkteile gemeinschaftlich relativ zu dem Rahmen verschwenkbar sind. Die Drehachsen an den Säulen sind derart zueinander ausgerichtet, dass Sie eine gemeinsame Drehachse für das Schwenkelement bilden. Dadurch, dass die Säulen mittig auf den Querholmen befestigt sind, reichen die Aufnahmemittel unabhängig vom Verschwenkungsgrad relativ zu dem Rahmen nicht über die Grundfläche des Rahmens hinaus.
  • Die Schwenkteile sind relativ zu den Querholmen um 5° bis 30°, insbesondere um 10° bis 20°, vorzugsweise um 15°, jeweils in zwei entgegengesetzte Richtungen verschwenkbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schwenkteile bzw. das Schwenkelement relativ zu dem Rahmen um einen anderen Winkelbetrag verschwenkbar ist. Dies richtet sich im Wesentlichen nach der Bauart des Transportwagens sowie nach Art und Größe des aufzunehmenden Behälters.
  • Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass das Schwenkteil in mehreren, insbesondere zwei, Winkelstellungen relativ zu dem Rahmen an dem Rahmen arretierbar ist. Dadurch lässt sich das Schwenkelement in eine für die Entnahme von Bauteilen bevorzugte Stellung bringen und in dieser Stellung arretieren. Dadurch wird verhindert, dass während der Entnahme eines Teils aus dem Behälter dieser zurückschwingt und unter Umständen die Bedienperson verletzt.
  • Weiter kann es als besonders vorteilhaft angesehen werden, dass an der Quertraverse ein nach unten weisender federvorgespannter Bolzen beweglich angelenkt ist. Dieser Bolzen ist derart mit einer Feder verbunden, dass er unter Krafteinwirkung in die als Hohlprofil ausgebildete Quertraverse schiebbar ist, vorzugsweise ist der Bolzen an einer Unterseite der Quertraverse angeordnet und zwar vorzugsweise senkrecht zu dieser Seite.
  • Ein weiteres bevorzugtes Beispiel kann es vorsehen, dass zwischen den Längsholmen parallel zu den Querholmen eine Profilstange angeordnet ist, die an einer Oberseite mehrere Rastvertiefungen, insbesondere drei Rastvertiefungen, aufweist, in die der federvorgespannte Bolzen bei einer entsprechenden relativen Ausrichtung des Rahmens zum Schwenkteil einrasten kann. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass die Oberseite der Profilstange konvex bzw. konkav ausgebildet ist. Bei einer horizontalen Ausrichtung des Schwenkelementes befindet sich der federvorgespannte Bolzen gerade in einer zentral auf der Oberseite der Profilstange angeordneten Rastvertiefung. In dieser Stellung kann der Bolzen entweder kraftfrei oder leicht vorgespannt sein. Um den Bolzen allerdings aus dieser Rastvertiefung herauszubewegen, muss eine entsprechende Kraft entgegen der Federkraft ausgeübt werden. Somit ist das Schwenkelement in jeder der drei durch die Rastvertiefungen vorgegebenen Stellungen bzw. Positionen gegenüber Verschwenken relativ zu dem Rahmen arretiert bzw. gesichert.
  • Bevorzugt kann es weiter vorgesehen sein, dass an der Profilstange zwei weitere Stangen mit jeweils einem Fußpedal parallel zu den Querholmen drehbar angeordnet sind. Bei diesen Stangen kann es sich alternativ auch um eine zwei parallele Streben aufweisende Stange handeln. Die Schwenkachse der Stangen ist bevorzugt mittig an den Stangen angeordnet.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass an einem dem Fußpedal gegenüberliegenden Ende der Stange Stifte befestigt sind, die innerhalb der Rastvertiefungen positioniert sind, insbesondere zwischen einer Rastvertiefung und dem federvorgespannten Bolzen. Diese Stifte können insbesondere zwischen zwei Streben der Stangen gelagert sein.
  • Außerdem kann es erfindungsgemäß weiter vorgesehen sein, dass durch Verschwenken der Stangen, insbesondere durch Ausübung einer Kraft auf das Fußpedal, der Bolzen entgegen der Federkraft durch einen Stift aus der Rastvertiefung bewegbar ist, so dass das Schwenkmittel relativ zu dem Rahmen verschwenkbar ist. Sobald der Bolzen entgegen der Federkraft aus einer der Rastvertiefungen gedrückt wurde und das Verschwenkelement durch Bewegen des Behälters aus seiner anfänglichen Position bewegt wurde, ist eine weitere Betätigung des Pedales nicht weiter notwendig. Sobald der Bolzen durch Weiterverschwenken des Schwenkelementes in eine weitere Rastvertiefung schnellt, ist das Schwenkelement bzw. der Behälter gegen weiteres Verschwenken wieder gesichert bzw. arretiert. Für ein erneutes Verschwenken des Behälters sind die soeben beschriebenen Vorgänge zu wiederholen. Da beiden Längsseiten des Transportwagens gleichermaßen Stangen mit Fußpedalen zugeordnet sind, kann diese Entriegelung und Arretierung von beiden Seiten des Transportwagens durchgeführt werden. Da sich bei diesem Vorgang das Fußpedal nicht mit dem Schwenkelement bzw. dem Behälter mitbewegt bzw. mitverschwenkt, gestaltet sich dieser Vorgang für die Bedienperson als besonders einfach und sicher.
  • Darüber hinaus kann es die vorliegende Erfindung vorsehen, dass zwischen der Quertraverse und mindestens einem Längsholm ein Stoßdämpfer befestigt ist, der die relative Schwenkbewegung des Schwenkelementes zum Rahmen dämpft. Insbesondere bei asymmetrisch beladenen Behältern kann es vorkommen, dass beim Verschwenken des Schwenkelementes der Behälter ruckartig in eine Richtung ausgelenkt wird. Um dies zu vermeiden, ist der Quertraverse mindestens ein Stoßdämpfer derart zugeordnet, dass derartige ruckartige Bewegungen des Behälters unterbunden werden können.
  • Damit ein Flurförderfahrzeug, beispielsweise ein Gabelstapler, bei der Aufnahme eines Behälters den Transportwagen nicht beschädigt, ist es vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Quertraverse und der Aufnahmefläche 5 cm bis 30 cm, insbesondere 20 cm bis 25 cm beträgt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann es vorsehen, dass die Längsholme in Richtung der Quertraverse zurückversetzt sind, so dass die Eckbereiche an denen die Räder gelagert sind, über die Längsholme hinausragen. Dadurch wird eine Art Ausbuchtung geschaffen, in die das Fußpedal der Stangen hineinragt, ohne dass das Fußpedal über die Grundfläche des Rahmens hinauszuragt.
  • Die hier beanspruchten Transportwagen haben eine Aufnahmekapazität 1000 kg. Vorzugsweise sind sämtliche Bestandteile aus Metall angefertigt. Einzelne Bestandteile können jedoch aus einem anderen Material, wie Kunststoff herstellbar sein. Die Räder des hier beanspruchten Transportwagens sind insbesondere schwerlasttauglich und entsprechen dem Standard.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Transportwagens mit einem Behälter,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Transportwagens gemäß der 1 in einer Grundstellung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Transportwagens gemäß der 1 in einer ausgeschwenkten Stellung,
  • 4 eine Sicht auf den Transportwagen gemäß der 1,
  • 5 eine Seitenansicht des Transportwagens gemäß der 1,
  • 6 ein Schnitt durch den Transportwagen gemäß 2,
  • 7 ein Schnitt durch den Transportwagen gemäß der 3,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Transportwagens,
  • 9 eine Seitenansicht des Transportwangens gemäß der 8, und
  • 10 eine Seitenansicht des Transportwagens gemäß der 8.
  • Das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Transportwagens 20 trägt einen als Gitterbox ausgebildeten Behälter 21. Behälter dieser Art dienen beispielsweise dem Transport und/oder der Lagerung von Einzelteilen zur Herstellung eines komplexeren Gegenstandes, wie beispielsweise eines Fahrzeuges. Mittels des Transportwagens 20 lassen sich die Behälter 21 in Lagerhallen oder Montagehallen von einem Ort zu einem anderen transportieren. Dazu werden beispielsweise Routenfahrzeuge verwendet, mit denen mehrere einzelne Transportwagen 20 aneinandergekoppelt durch eine Zugmaschine gezogen werden. Bei diesem Transport werden die Transportwagen 20 vom Boden angehoben, so dass sie nicht mit ihren eigenen Rädern auf dem Boden in Berührung treten.
  • Bei den Behältern 20 kann es sich beispielsweise um wie in der 1 dargestellte Gitterboxen handeln, sonstige Behälter, Körbe oder dergleichen. Darüber hinaus ist es denkbar, dass sonstige Gegenstände, deren Form es zulässt, auf den Transportwagen 20 zum Transport abgesetzt werden.
  • Der Transportwagen 20 gemäß der Erfindung weist einen Rahmen 22 auf, der im Wesentlichen aus zwei parallelen Längsholmen 23 und senkrecht dazu aus zwei parallelen Querholmen 24 aufgebaut ist. Der Unterseite des Rahmens 22 ist an Eckbereichen 25 jeweils ein Rad 26 angeordnet. Jedes dieser vier Räder 26 ist drehbar an dem Rahmen 22 gelagert. Die Eckbereiche 25 des Rahmens 22 stehen leicht gegenüber den parallelen Längsholmen 23 des Rahmens 22 hervor.
  • Die Längsholme 23 sowie die Querholme 24 sind aus einem Profilrohr aus Metall zusammengesetzt und miteinander verschweißt oder verschraubt.
  • Mittig auf einer Oberseite 27 des Querholms 24 ist jeweils eine Säule 28, 29 angeordnet (2, 3). An diesen Säulen 28, 29 ist ein Schwenkelement 30 drehbar bzw. schwenkbar gelagert. Dabei weist das Schwenkelement 30 zwei Schwenkteile 31, 32 auf, die über den Querholmen 24 ausgerichtet sind. Die Schwenkteile 31, 32 sind über eine Achse 33, 34 mit den Säulen 28, 29 schwenkbar verbunden. Die Achsen 33, 34 sind derart ausgerichtet, dass gedachte Verlängerungen dieser Achsen 33, 34 zusammenfallen würden. Die Schwenkteile 31, 32 sind über eine Quertraverse 35 fest miteinander verbunden, so dass die Schwenkteile 31, 32 gemeinschaftlich relativ zu dem Rahmen 22 verschwenkbar sind.
  • An ihren Enden weisen die Schwenkteile 31, 32 jeweils ein Aufnahmemittel 36 auf. Die Aufnahmemittel 36 weisen jeweils eine Aufnahmefläche 37 auf, die bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet ist und jeweils parallel zu einer Horizontalen ausgerichtet sind. Die einzelnen Aufnahmemittel 36 weisen jeweils zu zwei Seiten der Aufnahmefläche 37 eine Umrandung 38 auf. Diese Umrandungen 38 halten ein auf den Aufnahmeflächen 37 stehenden Behälter 21 davon ab, unvorhergesehen von dem Transportwagen 20 herunterzurutschen.
  • An den Schwenkteilen 31, 32 ist jeweils ein Schutzschirm 39 befestigt, der dafür sorgt, dass eine Bedienperson nicht in das Innere des Transportwagens greifen kann. Darüber hinaus ist es denkbar, dass der Schutzschirm 39 als Signalmittel dient. Der Schutzschirm 39 ist beispielsweise aus Kunststoff oder Blech hergestellt.
  • Damit ein Arbeiter beispielsweise an einem Montageband in den Behälter 21 greifen kann, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Behälter verschwenkt werden kann. Dieses Verschwenken des Behälters 29 wird dadurch realisiert, dass das Schwenkelement 30 gegenüber dem Rahmen 22 um die Achsen 33, 34 verschwenkbar ist. Der in der 2 dargestellte Transportwagen 20 befindet sich in einer horizontalen Grundstellung. Der in der 3 dargestellte Transportwagen 20 ist aus der in 2 dargestellten Grundstellung in eine ausgeschwenkte Stellung verschwenkt. Zum verschwenken des Schwenkelementes 30 gegenüber dem Rahmen 22 sind dem Rahmen 22 zwei Fußpedale 40, 41 zugeordnet. Diese Fußpedale 40, 41 sind über Stangen 42, 43 drehbar an einer Profilstange 44 befestigt (4).
  • Durch die in den 6 und 7 dargestellten Schnitte durch den Transportwagen 20 wird ersichtlich, wie der Schwenkmechanismus des Schwenkelementes 30 funktioniert. Der Quertraverse 35 ist mittig ein Bolzen 45 durch eine Feder 46 vorgespannt zugeordnet. Dieser Bolzen 45 ist bei der in der 6 dargestellten Grundstellung des Schwenkelementes 30 senkrecht nach unten ausgerichtet und kann durch Kraftausübung in die Quertraverse 35 hinein gedrückt werden. Die Profilstange 44 weist mittig drei Rastvertiefungen 47 auf. Diese Rastvertiefungen 47 befinden sich in einem leicht konkaven Bereich auf der Oberseite der Profilstange 44. Die Konkavität dieses Bereiches entspricht dem Kreisradius, dem der Bolzen 45 beim Verschwenken des Schwenkelementes 30 beschreibt.
  • Bei der in der 6 dargestellten Stellung befindet sich der Bolzen 45 in der mittleren Rastvertiefung 47. In dieser Stellung ist das Schwenkelement 30 in einer unverschwenkten Stellung arretiert. Um das Schwenkelement 30 nun relativ gegenüber dem Rahmen 22 verschwenken zu können, muss der Bolzen 45 aus der Rastvertiefung 47 herausbewegt werden. Dies kann nur unter Aufwendung einer Kraft auf den federvorgespannten Bolzen 45 erfolgen. Durch Betätigung des Fußpedals 40 wird die Stange 42 um die Achse 48 verdreht. Dabei wird ein Stift 49, der der Stange 42 zugeordnet ist, und in der Rastvertiefung 47 positioniert ist, nach oben geführt. Durch dieses Nachobenführen des Stiftes 49 wir der Bolzen 45 entgegen der Federkraft der Feder 46 aus der Rastvertiefung 47 herausgeschoben. Dadurch wird die Arretierung des Schwenkelementes 30 bzgl. des Rahmens 22 aufgehoben. Das Schwenkelement 30 kann nun vor oder zurück verschwenkt werden. Eine anhaltende Betätigung des Fußpedals 40 ist dafür nicht notwendig.
  • Sobald das Schwenkelement 30 derart verschwenkt wird, dass der Bolzen 45 über eine weitere Rastvertiefung 47 geführt wird, sorgt die Feder 46 dafür, dass der Bolzen 45 in dieser Rastvertiefung 47 hineingeschoben wird. Dies ist beispielsweise in der 7 dargestellt. Hier befindet sich der Bolzen 45 in einer benachbarten Rastvertiefung 47 und arretiert das Schwenkelement 30 in einer ausgeschwenkten Stellung. Um das Schwenkelement 30 aus dieser Stellung zu verschwenken, ist der gleiche Vorgang wie soeben an 6 beschrieben durchzuführen. Durch Betätigung des Fußpedals 40 wird die Stange 42 um die Achse 48 verschwenkt und ein weiterer Stift 50, der in der Rastvertiefung 47 positioniert ist, drückt den Bolzen 45 nach oben und gibt somit das Schwenkelement 30 frei. Gleichermaßen erfolgt die Arretierung bzw. die Lösung des arretierten Zustandes, wenn der Bolzen 45 in der gegenüberliegenden Rastvertiefung 47 arretiert wird. In dem Fall ist das Fußpedal 41 zu betätigen, wodurch die Stange 43 um die Achse 51 verschwenkt wird und ein weiterer Stift 52 den Bolzen 45 nach oben drückt.
  • Als besonders vorteilhaft kann es dabei angesehen werden, dass sich die Fußpedalen 41, 42 nicht mit dem Schwenkelement 30 mitbewegen. Dadurch wird die Handhabung des erfindungsgemäßen Transportwagens 20 besonders einfach und sicher.
  • Für den Fall, dass der Behälter 21 asymmetrisch beladen ist, kann es vorkommen, dass bei dem Verschwenken der Behälter 21 ruckartig in eine Richtung schnellt. Damit eine derartige ruckartige Bewegung abgefangen werden und somit eine eventuelle Verletzung der Bedienperson vermieden werden kann, ist die Quertraverse 35 mit zwei Stoßdämpfern 53 an dem Rahmen 22 bzw. an den Längsholmen 23 bzw. an der Profilstange 44 angelagert (4).
  • Zum Sichern des Transportwagens 20 können zwei der vier Rädern 26 jeweils eine Bremse 54 zugeordnet sein. Für eine einfache und sichere Bedienung der Bremsen 54 sind diese derart ausgerichtet, dass sie stets unabhängig von der Position der Räder 26 nach außen weisen, so dass die Bedienperson die Bremsen 54 betätigen kann, ohne in den Rahmen 22 des Transportwagens 20 zu greifen (4).
  • In der 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Transportwagens 55 dargestellt. Elemente des Transportwagens 55, die mit Elementen des zuvor beschriebenen Transportwagens 20 identisch sind, werden im Folgenden mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Auch der Transportwagen 55 dient der Aufnahme eines Behälters 56. Der Transportwagen 55 ist vorzugsweise ausgelegt zur Aufnahme bzw. zum Transport von kleineren Behältern 56, wie beispielsweise Boxen, Gitterboxen oder dergleichen.
  • Das Ausführungsbeispiel des Transportwagens 55 gemäß der 8 besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen 57, welcher zwei parallele Querholme 58 und zwei parallele Längsholme 59 aufweist. An der Unterseite des Rahmens 57 sind Eckbereichen 60 jeweils ein Rad 26 zugeordnet. Auch diese Räder sind wie das Ausführungsbeispiel des Transportwagens 20 über Bremsen 54 feststellbar.
  • Weiter sind den Innenseiten der Querholme 58 und 59 an den Eckbereichen 60 jeweils eine vertikale Säule 61 angeordnet. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Säule 61 um ein rechteckiges Profilrohr. Diese Säulen 61 sind fest mit dem Rahmen 57, insbesondere mit den Querholmen 58 und/oder den Längsholmen 59 verschweißt oder verschraubt.
  • An einem oberen Ende sind den Säulen 61 jeweils ein Aufnahmemittel 36 fest zugeordnet. Genau wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel des Transportwagens 20 weisen die Aufnahmemittel 36 jeweils eine Aufnahmefläche 37 auf, die in einer Ebene zueinander ausgerichtet sind. Des Weiteren weisen die Aufnahmemittel 36 eine Umrandung 38 auf, die an Außenseiten der Aufnahmeflächen befestigt sind.
  • Der Abstand zwischen den Querholmen 58 bzw. den Längsholmen 59 und den Aufnahmeflächen 57 und somit die Länge der Säulen 61 ist ausreichend groß gewählt, so dass ein Gabelstapler zur Aufnahme des Behälters 56 in diesen Bereich fahren kann, ohne den Transportwagen 55 zu beschädigen (9, 10). Dies führt dazu, dass der Anhebe- bzw. Abenkprozess des Behälters auf dem Transportwagen durch den Gabelstapler wesentlich schneller erfolgen kann, da der Spielraum, der dem Gabelstaplerfahrer zur Verfügung steht, größer ist. Die somit erzielte Zeitersparnis resultiert wiederum in einem finanziellen Vorteil.
  • Der Transportwagen 55 kann genau wie der Transportwagen 20 Koppelmittel 62 aufweisen, durch die der Transportwagen 55 durch beispielsweise ein Routenfahrzeug erfasst und angehoben werden kann. Des Weiteren sind der Unterseite des Rahmens 57 Profile 63 zugeordnet, die ebenfalls der Aufnahme des Transportwagens 55 in ein Routenfahrzeug dienen.
  • Abgesehen von den hier dargestellten Transportwagen (20, 55) sind erfindungsgemäß weitere Ausführungsbeispiele denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 20
    Transportwagen
    21
    Behälter
    22
    Rahmen
    23
    Längsholm
    24
    Querholm
    25
    Eckbereich
    26
    Rad
    27
    Oberfläche
    28
    Säule
    29
    Säule
    30
    Schwenkelement
    31
    Schwenkteil
    32
    Schwenkteil
    33
    Achse
    34
    Achse
    35
    Quertraverse
    36
    Aufnahmemittel
    37
    Aufnahmemittel
    38
    Umrandung
    39
    Schutzschirm
    40
    Fußpedal
    41
    Fußpedal
    42
    Stange
    43
    Stange
    44
    Profilstange
    45
    Bolzen
    46
    Feder
    47
    Rastvertiefung
    48
    Achse
    49
    Stift
    50
    Stift
    51
    Achse
    52
    Stift
    53
    Stoßdämpfer
    54
    Bremse
    55
    Transportwagen
    56
    Behälter
    57
    Rahmen
    58
    Querholm
    59
    Längsholm
    60
    Eckbereich
    61
    Säule
    62
    Koppelmittel
    63
    Profil

Claims (25)

  1. Transportwagen (20, 55) zur Aufnahme eines Behälters (21, 56) mit einem rechteckigen Rahmen (22, 57), der zwei parallele Längsholme (23, 59) und zwei parallel Querholme (24, 58) aufweist, mit vier Rädern (26), die jeweils an einem Eckbereich (25, 60) einer Unterseite des Rahmens (22, 57) drehbar gelagert sind und mit vier oberhalb des Rahmens (22, 57) angeordneten Aufnahmemitteln (36) für die Aufnahme des Behälters (21, 56), dadurch gekennzeichnet, dass eine durch den Abstand der Außenseiten der beiden Querholme (24, 58) bestimmte Länge des Rahmens (22, 57) größer ist als ein entlang einer Längsseite bestimmter Abstand zwischen äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel (36) und/oder eine durch den Abstand der Außenseiten der beiden Längsholme (23, 59) bestimmte Breite des Rahmens (22, 57) größer ist als ein entlang einer Querseite bestimmter Abstand zwischen äußeren Kanten zweier Aufnahmemittel (36).
  2. Transportwagen (20, 55) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufnahmemittel (36) eine Aufnahmefläche (37) aufweist auf der jeweils ein Standelement des Behälters (21, 56) absetzbar ist.
  3. Transportwagen (20, 55) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmefläche (37) des Aufnahmemittels (36) an ihren Seitenkanten mindestens zwei hochstehende, vorzugsweise zusammenhängende, Randelemente (38) aufweist, die insbesondere an nach außen weisende Seitenkanten der Aufnahmeflächen (37) befestigt sind.
  4. Transportwagen (20, 55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querholme (24, 58) und/oder die Längsholme (23, 59) des Rahmens (22, 57) an einer Unterseite und/oder einer Außenseite Koppelelemente (62) aufweisen, zum Koppeln des Transportwagens (20, 55) an ein Routenfahrzeug.
  5. Transportwagen (20, 55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (23, 59) und/oder die Querholme (24, 58) durch weitere Holme miteinander verbunden sind die zur Führung für die Aufnahme des Transportwagens (20, 55) durch ein Routenfahrzeug dienen.
  6. Transportwagen (20, 55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (36) auf dem Rahmen (22, 57) angeordnet sind zur Aufnahme eines Behälters (21, 56) mit einer Grundfläche von 600 mm × 1000 mm, insbesondere 1000 mm × 1200 mm, vorzugsweise 1200 mm × 1600 mm.
  7. Transportwagen (20, 55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsen (54) der Räder (26) derart ausgerichtet sind, dass sie unabhängig von der Orientierung der Räder (26) von den Längsseiten oder den Querseiten des Rahmens (22, 57) aus bedienbar sind.
  8. Transportwagen (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (36) jeweils durch eine Säule (61) von dem Rahmen (57) beabstandet sind, wobei die Säulen (61) an den vier Eckbereichen (60) des Rahmens (57) befestigt, insbesondere angeschweißt, angeschraubt oder dergleichen, sind.
  9. Transportwagen (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (36) jeweils fest mit einer Säule (61) verbunden sind und zwar vorzugsweise derart, dass die Aufnahmefläche (37) parallel zum Rahmen (57) bzw. horizontal ausgerichtet ist.
  10. Transportwagen (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Oberseiten der Längsholme (59) und der Querholme (58) und der Aufnahmefläche (37) 5 cm bis 50 cm, insbesondere 10 bis 40 cm, vorzugsweise zwischen 15 und 30 cm, beträgt.
  11. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (36) einem Schwenkelement (30) zugeordnet sind, wobei das Schwenkelement (30) oberhalb des Rahmens (22) positioniert ist und relativ zu dem Rahmen (22) um eine Achse schwenkbar mit dem Rahmen (22) verbunden ist.
  12. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (30) zwei Schwenkteile (31, 32) aufweist, die vorzugsweise über den Querseiten des Rahmens (22) angeordnet sind und über eine Quertraverse (35), die vorzugsweise parallel zu den Längsholmen (23) des Rahmens (22) angeordnet ist, miteinander verbunden sind.
  13. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Enden jedes Schwenkteils (31, 32) zur Aufnahme eines Behälters (21) jeweils ein Aufnahmemittel (36) befestigt ist und zwar insbesondere derart, dass die Aufnahmefläche (37) horizontal ausgerichtet sind.
  14. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittig auf der Oberseite (27) der Querholme (24) des Rahmens jeweils eine Säule (28, 29) befestigt ist, an denen jeweils ein Schwenkteil (31, 32) um ein Achse (33, 34) drehbar gelagert ist, so dass durch die Verbindung der Schwenkteile (31, 32) mittels der Quertraverse (35) beide Schwenkteile (31, 32) gemeinschaftlich relativ zu dem Rahmen (22) verschwenkbar sind.
  15. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkteile (31, 32) relativ zu den Querholmen (24) um 5° bis 30°, insbesondere um 10° bis 20°, vorzugsweise um 15°, verschwenken lassen.
  16. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (30) in mehreren, insbesondere drei, Winkelstellungen relativ zu dem Rahmen (22) an dem Rahmen (22) arretierbar ist.
  17. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Quertraverse (35) ein nach unten weisender federvorgespannter Bolzen (45) beweglich angelenkt ist.
  18. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Längsholmen (23) parallel zu den Querholmen (24) eine Profilstange (44) befestigt ist, die an einer Oberseite mehrere Rastvertiefungen (47), insbesondere drei Rastvertiefungen (47), aufweist, in die der federvorgespannte Bolzen (45) bei einer entsprechenden relativen Ausrichtung des Rahmens (22) zum Schwenkteil (31, 32) einrasten kann.
  19. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Profilstange (44) zwei Stangen (42, 43) mit jeweils einem Fußpedal (40, 41) parallel zu den Querholmen (24) schwenkbar befestigt sind.
  20. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Fußpedal (40, 41) gegenüberliegenden Ende der Stangen (42, 43) Stifte (49, 50, 52) befestigt sind, die innerhalb der Rastvertiefungen (47) positioniert sind, insbesondere zwischen einer Rastvertiefung (47) und dem federvorgespannten Bolzen (45) positioniert sind.
  21. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschwenken einer Stange (42, 43), insbesondere durch Ausübung einer Kraft auf das Fußpedal (40, 41), der Bolzen (45) entgegen der Federkraft durch einen Stift (49, 50, 52) aus der Rastvertiefung (47) bewegbar ist, so dass das Schwenkelement (30) relativ zu dem Rahmen (22) verschwenkbar ist.
  22. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Quertraverse (35) und mindestens einem Längsholm (23) ein Stoßdämpfer (53) befestigt ist, der die relative Schwenkbewegung des Schwenkelementes (30) zum Rahmen (22) dämpft.
  23. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Oberseiten der Quertraverse (35) und der Aufnahmefläche (37) 5 cm bis 30 cm, insbesondere 10 cm bis 25 cm beträgt.
  24. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (23) in Richtung der Quertraverse (35) zurückversetzt sind, so dass die Eckbereiche (25) an denen die Räder (26) gelagert sind, über die Längsholme (23) hinausragen.
  25. Transportwagen (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Querholmen (24) ein Schutzschirm (39) fest angeordnet ist.
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