DE202015002918U1 - Mediales Kirchensystem - Google Patents

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Abstract

Mediales Kirchensystem,
aufweisend mindestens eine Eingabeeinheit (1), eine Steuerungseinheit (2), mindestens eine Ausgabeeinheit (3) sowie eine Datenhaltungseinheit (4),
wobei die Datenhaltungseinheit (4) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei in der Datenhaltungseinheit (4) Moduldaten speicherbar und für die Steuerungseinheit (2) abrufbar bereitstellbar sind, und wobei die mindestens eine Eingabeeinheit (1) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei mittels der mindestens einen Eingabeeinheit (1) eine Modulauswahl eingebbar und als getroffene Modulauswahl an die Steuerungseinheit (2) übertragbar bereitstellbar ist, und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) Moduldaten ermittelbar sind, welche der getroffenen Modulauswahl zugeordnet sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) die Moduldaten von der Datenhaltungseinheit (4) abrufbar und verarbeitbar sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) aus den Moduldaten Steuerungssignale erzeugbar sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) die Steuerungssignale an die mindestens eine Ausgabeeinheit (3) übertragbar bereitstellbar sind, und wobei die mindestens eine Ausgabeeinheit (3) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei mittels der mindestens einen Ausgabeeinheit (3) die Steuerungssignale in mediale Ausgabesignale umwandelbar und die medialen Ausgabesignale ausgebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mediales Kirchensystem zur individuellen Anpassung einer Kirche oder eines sakralen Raumes.
  • Kirchen und sakrale Räume dienen dem gläubigen und suchenden Menschen seit jeher als Ort, an dem er Zuspruch, Trost oder Beistand findet. Ein solcher Beistand oder Zuspruch wird insbesondere im Rahmen von Gottesdiensten oder durch Schriftdokumente, Filme und in jüngerer Zeit auch durch entsprechende Internetauftritte angeboten.
  • Das Problem besteht hierbei jedoch darin, dass zum einen Gottesdienste nur zu festgelegten Zeiten abgehalten werden und dass zum anderen die Schrift- und Filmdokumente sowie die Internetauftritte nicht immer für jedermann zugänglich oder abrufbar sind. Zudem kann ein Beistand im Rahmen eines Gottesdienstes nicht individuell und an ausgewählte Bedürfnisse des Beistand suchenden Menschens angepasst werden. Ebenso ist es oftmals nicht möglich, außerhalb des Rahmens kirchlicher Veranstaltungen den gewünschten Zuspruch innerhalb einer Kirche oder eines sakralen Raumes zu erhalten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein System bereitzustellen, durch welches in einer Kirche oder sakralen Räumen zu jeder Zeit und insbesondere außerhalb von kirchlichen Veranstaltungen ein Zuspruch oder ein Beistand bereitgestellt werden können und welches eine individuelle Anpassung des Zuspruchs oder Beistandes an unterschiedliche Bedürfnisse eines Menschen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein mediales Kirchensystem mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein erfindungsgemäßes mediales Kirchensystem, nachfolgend auch verkürzt als Kirchensystem bezeichnet, soll einem Nutzer die Möglichkeit schaffen, innerhalb einer Kirche oder eines sakralen Raumes eine individuelle und an seine gerade vorhandenen Emotionen angepasste Atmosphäre zu schaffen. Dabei werden dem Nutzer durch das Kirchensystem auditive und/oder visuelle Effekte entsprechend seiner Stimmung zur Verfügung gestellt.
  • Das mediale Kirchensystem weist hierzu mindestens eine Eingabeeinheit, eine Steuerungseinheit, mindestens eine Ausgabeeinheit sowie eine Datenhaltungseinheit auf. Steuerungs-, Eingabe- und Datenhaltungseinheit können hierbei sowohl räumlich getrennt voneinander, als auch in einer baulichen Einheit integriert vorliegen.
  • Die Datenhaltungseinheit ist vorliegend mit der Steuerungseinheit verbunden und dazu in der Lage, Moduldaten zu speichern und diese für die Steuerungseinheit abrufbar bereitzustellen. Unter Moduldaten werden vorliegend Daten verstanden, welche diskreten, auswählbaren Modulen zugeordnet sind und welche insbesondere Sprach-, Film- und Musikdaten umfassen. Auf diese Weise sind als Sprachdaten und/oder Filmdaten beispielsweise Andachten, Mediationen oder Gedichte und als Musikdaten insbesondere Liedvorträge durch die Datenhaltungseinheit speicherbar und abrufbar bereitstellbar. Die Moduldaten sind hierbei über eine Datenverbindung, beispielsweise als USB- oder WLAN-Verbindung ausgebildet, an die Datenhaltungseinheit übertragbar.
  • Die Eingabeeinheit ist erfindungsgemäß mit der Steuerungseinheit verbunden und ermöglicht vorliegend eine Eingabe einer Modulauswahl. Die Eingabe der Modulauswahl sieht hierbei vor, dass ein Nutzer des Kirchensystems, beispielsweise ein Besucher oder ein Verantwortlicher einer Kirchengemeinde, aus einer Anzahl verschiedener Module ein konkretes Modul auswählt, anhand dessen der Betriebszustand des Kirchensystems angepasst wird.
  • Ein solches Modul kann beispielsweise auf einen Gefühlszustand des Nutzers wie Freude, Dankbarkeit oder Traurigkeit abgestimmt oder eine direkte Auswahl von Andachten, Psalmen oder Musik darstellen. Zudem besteht hierbei die Möglichkeit, die Module nach Kirchenjahreszeiten, Wochenthemen, aktuellen Anlässen oder dem Tagesgeschehen entsprechend anzupassen.
  • Die Eingabeeinheit ist vorzugsweise als Touchpanel ausgebildet und an einer gut zugänglichen Stelle der Kirche oder des sakralen Raumes angeordnet.
  • Mittels der Eingabeeinheit ist ferner die getroffene Modulauswahl an die Steuerungseinheit übertragbar.
  • Nach dem Empfang der getroffenen Modulauswahl ist die Steuerungseinheit erfindungsgemäß dazu in der Lage, Moduldaten zu ermitteln, welche der getroffenen Modulauswahl zugeordnet sind. Die Steuerungseinheit ermittelt hierbei die Art der Moduldaten, welche für die jeweils getroffene Modulauswahl zutreffen und auf der Datenhaltungseinheit gespeichert sind. Die entsprechend ermittelten Moduldaten sind anschließend durch die Steuerungseinheit von der Datenhaltungseinheit abrufbar und nach Erhalt verarbeitbar. Die Verarbeitung der Moduldaten durch die Steuerungseinheit erfolgt vorliegend derart, dass durch die Steuerungseinheit aus den Moduldaten Steuerungssignale erzeugbar und diese übertragbar bereitstellbar sind.
  • Die Steuerungssignale sind erfindungsgemäß an die Ausgabeeinheit übertragbar, welche hierzu mit der Steuerungseinheit verbunden ist. Sowohl die Verbindung zwischen Steuerungseinheit und Ausgabeeinheit, als auch sämtliche anderen Verbindungen der Komponenten des Kirchensystems miteinander können vorliegend sowohl drahtgebunden als auch drahtlos ausgebildet sein.
  • Die Ausgabeeinheit ist erfindungsgemäß dazu in der Lage, die erhaltenen Steuerungssignale in mediale Ausgabesignale umzuwandeln und diese auszugeben.
  • Die medialen Ausgabesignale stellen hierbei die auditiven und/oder visuellen Effekte dar, welche durch den Nutzer des Kirchensystems als Ergebnis seiner Modulauswahl wahrnehmbar sind. Beispielsweise erfolgt in diesem Zusammenhang durch die Ausgabeeinheit die Ausgabe einer Andacht als Hörtext oder als Film oder die Ausgabe eines Liedvortrages. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit hierbei als Lautsprecher oder als Monitor ausgebildet, wobei die Erfindung nicht ausschließlich auf diese Arten der Ausgabeeinheit beschränkt ist. Als Ausgabeeinheiten sind ferner alle Mittel anzusehen, deren Wirkungen auf eine Wahrnehmung durch die menschlichen Sinne gerichtet sind.
  • Das mediale Kirchensystem bietet dem Nutzer somit als techologischen Vorteil die Möglichkeit, ausgehend von seinen Emotionen oder Wünschen, eine individuelle auditive und/oder visuelle Gestaltung der Kirche oder des sakralen Raumes auszuwählen und zu erhalten.
  • Dem Nutzer wird es als besonderem Vorteil der Lösung somit ermöglicht, sowohl außerhalb als auch innerhalb kirchlicher Veranstaltungen, eine Auswahl für die atmosphärische Stimmung der Kirche oder des sakralen Raumes auszuwählen.
  • Auf diese Weise werden die kirchlichen Einrichtungen auch im Alltag von Interessierten und Gläubigen verstärkt aufgesucht, sodass in passender Weise dem individuellen Bedürfnis der Besucher nachgegangen werden kann. Zudem bietet das mediale Kirchensystem den Vorzug, dass die Auslastung der kirchlichen Einrichtung auch außerhalb kirchlicher Veranstaltungen verbessert und somit dem Auftrag der Kirche umfassender gerecht wird und das gleichzeitig individuelle, mediale Angebote für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen bereitstellbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil des Kirchensystems besteht ferner darin, dass die in der Datenhaltungseinheit gespeicherten Moduldaten variabel anpassbar und veränderbar sind.
  • Auf diese Weise können die Moduldaten zum Beispiel an aktuelle, lokal- oder weltpolitische Ereignisse angepasst werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass insbesondere die in den Moduldaten gespeicherten Hörtexte von einer Person gesprochen werden können, zu der der Benutzer des Kirchensystems eine besonderen persönlichen Bezug hat, insbesondere ein zuständiger Pfarrer.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des Kirchensystems ist die Ausgabeeinheit als Illuminationselement ausgebildet.
  • Mittels des Illuminationselements wird es besonders vorteilhaft ermöglicht, dass eine Beleuchtung der Kirche oder des sakralen Raumes entsprechend der Stimmung oder den Wünschen des Nutzers des Kirchensystems gestaltet und angepasst werden kann.
  • Vorzugsweise weist innerhalb der hier aufgeführten Weiterbildung das Kirchensystem mehrere Ausgabeeinheiten auf, wobei nebem der Ausgabeeinheit als Illuminationselement weitere Ausgabeeinheiten, beispielsweise als Lautsprecher oder Bildschirme ausgebildet sind, sodass die Beleuchtungseffekte mit auditiven Effekten kombiniert werden können.
  • Ferner sieht eine vorteilhafte Variante des Kirchensystems vor, dass dieses eine externe Datenbank aufweist, welche mit der Datenhaltungseinheit verbunden und dazu in der Lage ist, Moduldaten an die Datenhaltungseinheit zu übertragen. Vorteilhaft kann die Verbindung der externen Datenbank auch mittelbar über die Steuerungseinheit realisiert sein, wobei die Steuerungseinheit den Austausch und die Speicherung der Moduldaten steuert.
  • Die Verbindung der externen Datenbank mit der Datenhaltungseinheit ist vorzugsweise drahtlos als Datenfernverbindung ausgebildet.
  • Mittels der externen Datenbank wird es vorliegend als besonderer Vorteil ermöglicht, dass die erforderlichen Moduldaten bei Bedarf, beispielsweise im Zuge einer Aktualisierung, besonders schnell und unkompliziert an die Datenhaltungseinheit übertragen werden können.
  • Das mediale Kirchensystem weist in einer bevorzugten Weiterbildung eine weitere Eingabeeinheit auf, welche als externe Eingabeeinheit ausgebildet und über eine Datenfernverbindung mit der Steuerungseinheit verbunden ist.
  • Mittels der externen Eingabeeinheit wird es vorliegend ermöglicht, dass von dieser ausgehend eine externe Modulauswahl getroffen werden und somit die Steuerungseinheit extern angesteuert werden kann. Vorzugsweise wird während der externen Ansteuerung die lokale Eingabeeinheit deaktiviert, sodass es hierbei zu keiner Überschneidung bei der Modulauswahl kommt.
  • Die hier aufgeführte Weiterbildung ermöglicht als besonderen Vorteil, dass das Kirchensystem beispielsweise bei einer Fehlfunktion der lokalen Eingabeeinheit mittels der externen Eingabeeinheit in einen entsprechenden Betriebszustand versetzt oder deaktiviert werden kann. Zudem ermöglicht die Weiterbildung, dass durch die externe Ansteuerung eine bestimmte Gestaltung der Kirche oder des sakralen Raumes, beispielsweise passend zu kirchlichen Anlässen oder Festen, als Voreinstellung gewählt werden kann.
  • Die Erfindung wird als Ausführungsbeispiel anhand von
  • 1 Prinzipdarstellung
  • 2 Eingabeeinheit mit Modulauswahl näher erläutert.
  • Ein erfindungsgemäßes, mediales Kirchensystem ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in eine Kirche integriert und weist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Eingabeeinheit 1, eine Steuerungseinheit 2, drei Ausgabeeinheiten 3.1, 3.2, 3.3, sowie eine Datenhaltungseinheit 4 auf.
  • Die Steuerungseinheit 2 ist hierbei mit der Eingabeeinheit 1, den Ausgabeeinheiten 3 und der Datenhaltungseinheit 4 verbunden, wobei die Verbindungen sowohl drahtlos, als auch drahtgebunden ausgeführt sein können. Zudem sind vorliegend die erste Ausgabeeinheit 3.1 als Bildschirm zur Bild- und Videoausgabe, die zweite Ausgabeeinheit 3.2 als Lautsprecher zur Ton- und Musikausgabe und die dritte Ausgabeeinheit 3.3 als Illuminationselement zur Lichtabgabe in unterschiedlichen Farbtönen ausgebildet.
  • Die Datenhaltungseinheit 4 ist vorliegend dazu in der Lage, Moduldaten zu speichern und diese für die Steuerungseinheit abrufbar bereitzustellen. Die Moduldaten umfassen in diesem Fall insbesondere Sprachdaten in Form von Psalmen, Videodaten in Form aufgezeichneter Andachten und Musikdaten in Form von Kirchenliedern. Alle auf der Datenhaltungseinheit 4 speicherbaren Moduldaten sind hierbei diskreten, auswahlbaren Modulen zugeordnet. Als Module werden vorliegend Datenzuordnungen verstanden, welche beispielsweise einen Gefühlszustand eines Nutzers des Kirchensystems widerspiegeln oder sich direkt auf konkrete, auditive oder visuelle Elemente wie Andachten oder Kirchenlieder beziehen.
  • Die Auswahl des gewünschten Moduls durch den Nutzer erfolgt mittels der Eingabeeinheit 1, welche vorliegend als Touchpanel ausgebildet ist und vorzugsweise im Eingangsbereich der Kirche angeordnet ist. Zum besseren Verständnis ist eine solche Modulauswahl in 2 veranschaulicht. In dem hier aufgezeigten Fall wurde durch den Nutzer, mittels der Eingabeeinheit 1, aus mehreren Modulen das Modul „Andachten und vertonte Psalmen” durch berühren des entsprechenden, elliptischen Feldes ausgewählt.
  • Die getroffene Modulauswahl wird vorliegend von der Eingabeeinheit 1 an die Steuerungseinheit 2 übertragen, wobei die Steuerungseinheit 2 dazu in der Lage ist, anhand der erhaltenen Modulauswahl die Art der entsprechend zugehörigen Moduldaten zu ermitteln und die Moduldaten von der Datenhaltungseinheit 4 abzurufen. Nach Erhalt sind die Moduldaten durch die Steuerungseinheit 2 verarbeitbar, wobei aus den Moduldaten Steuerungssignale erzeugbar und übertragbar bereitstellbar sind.
  • Die erzeugbaren Steuerungssignale sind von der Steuerungseinheit 2 an die Ausgabeeinheiten 3 übertragbar und durch diese in mediale Ausgabesignale umwandelbar. Als mediale Ausgabesignale werden vorliegend durch die erste Ausgabeeinheit 3.1 eine Bild-/Videoaufzeichnung einer Andacht und durch die zweite Ausgabeeinheit 3.2 ein entsprechend zugehöriger Ton ausgegeben. Des Weiteren erfolgt durch die dritte Ausgabeeinheit 3.3 eine Lichtabgabe und somit eine Illumination der Kirche in einem entsprechend dem ausgewählten Modul voreingestellten Farbton.
  • In 1 ist ferner eine vorteilhafte Weiterbildung des Kirchensystems dargestellt, bei welcher dieses eine externe Datenbank 5 aufweist, welche mit der Datenhaltungseinheit 4 über eine Datenfernverbindung verbunden ist. Mittels der externen Datenbank 5 wird es vorliegend ermöglicht, Moduldaten an die Datenhaltungseinheit 4 zu übertragen und so beispielsweise eine besonders einfache Aktualisierung der auf der Datenhaltungseinheit 4 gespeicherten Moduldaten vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eingabeeinheit
    2
    Steuerungseinheit
    3
    Ausgabeeinheit
    4
    Datenhaltungseinheit
    5
    externe Datenbank

Claims (4)

  1. Mediales Kirchensystem, aufweisend mindestens eine Eingabeeinheit (1), eine Steuerungseinheit (2), mindestens eine Ausgabeeinheit (3) sowie eine Datenhaltungseinheit (4), wobei die Datenhaltungseinheit (4) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei in der Datenhaltungseinheit (4) Moduldaten speicherbar und für die Steuerungseinheit (2) abrufbar bereitstellbar sind, und wobei die mindestens eine Eingabeeinheit (1) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei mittels der mindestens einen Eingabeeinheit (1) eine Modulauswahl eingebbar und als getroffene Modulauswahl an die Steuerungseinheit (2) übertragbar bereitstellbar ist, und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) Moduldaten ermittelbar sind, welche der getroffenen Modulauswahl zugeordnet sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) die Moduldaten von der Datenhaltungseinheit (4) abrufbar und verarbeitbar sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) aus den Moduldaten Steuerungssignale erzeugbar sind und wobei mittels der Steuerungseinheit (2) die Steuerungssignale an die mindestens eine Ausgabeeinheit (3) übertragbar bereitstellbar sind, und wobei die mindestens eine Ausgabeeinheit (3) mit der Steuerungseinheit (2) verbunden ist und wobei mittels der mindestens einen Ausgabeeinheit (3) die Steuerungssignale in mediale Ausgabesignale umwandelbar und die medialen Ausgabesignale ausgebbar sind.
  2. Mediales Kirchensystem nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Ausgabeeinheit (3) als Illuminationselement ausgebildet ist.
  3. Mediales Kirchensystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei dieses eine externe Datenbank (5) aufweist, welche mit der Datenhaltungseinheit (4) verbunden ist und mittels derer Moduldaten an die Datenhaltungseinheit (4) übertragbar sind.
  4. Mediales Kirchensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend eine weitere Eingabeeinheit, wobei die weitere Eingabeeinheit als externe Eingabeeinheit ausgebildet und über eine Datenfernverbindung mit der Steuerungseinheit verbunden ist.
DE202015002918.3U 2015-04-16 2015-04-16 Mediales Kirchensystem Active DE202015002918U1 (de)

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