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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Terminalsystem umfassend ein Geräteterminal sowie ein mit dem Geräteterminal verbindbares Bedienersitzmöbel, wobei die Erfindung auch jeweils einzeln das Gerätterminal und das Bedienersitzmöbel für ein solches Terminalsystem betrifft. Insbesondere betrifft die Erfindung dabei ein Terminalsystem, bei dem das Geräteterminal und das damit verbindbare Bedienersitzmöbel miteinander kuppelbare Energie- und/oder Signalkupplungsteile sowie hiervon separate, mechanische Positionierkupplungsteile aufweisen, wobei die Energie- und/oder Signalkupplungsteile und die Positionierkupplungsteile jeweils durch bodenparalleles Zusammenschieben von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei die genannten Positionierkupplungsteile Vertikal- und Horizontalpositioniermittel zum vertikalen und horizontalen Ausrichten von Geräteterminal und Bedienersitzmöbel relativ zueinander aufweisen.
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Das Geräteterminal eines solchen Terminalsystems kann beispielsweise ein Spiel- und/oder Unterhaltungs- und/oder Wettautomat oder ein Multimediaterminal oder auch ein anderes, vorzugsweise elektronisches Terminal oder Gerät sein, bei dem sich ein Bediener üblicherweise vor dem Gerät positioniert. Das Geräteterminal kann dabei beispielsweise einen oder mehrere Bildschirme umfassen, die über- und/oder nebeneinander angeordnet sein können, und ggfs. Eingabemittel beispielsweise in Form eines Bedienpaneels aufweisen, um verschiedene Eingabesignale geben zu können. Dies können beispielsweise Start- und/oder Spielbedientasten, Steuerungshebel wie Joysticks oder andere Eingabemittel wie Touchscreens sein.
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Das Bedienersitzmöbel eines solchen Terminalsystems kann insbesondere ein Sessel oder ein Stuhl mit einer Rückenlehne oder auch ein rückenlehnenfreier Hocker jeweils mit oder ohne Armlehnen sein, wobei es sich um einen Einzelsitz oder -sessel, aber auch um Möbel mit mehreren Sitzflächen im Sinne einer Couch, einer Chaiselongue oder eines Canapés handeln kann. Das Bedienersitzmöbel kann aber auch nur eine Anlehnfläche oder eine Absitzfläche beispielsweise im Sinne einer gepolsterten Anlehn- oder Absitzfläche oder -stange aufweise und ist allgemein breit zu verstehen.
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An dem Bedienersitzmöbel können dabei verschiedene Stellorgane vorhanden sein, die beispielsweise von elektrischen oder auch pneumatischen oder hydraulischen Stellaktoren betätigt werden können, beispielsweise in Form von aufblasbaren Seitenwangen oder Lordosenstützen, Neigungswinkel-veränderbaren Rückenlehnen, Höhenstellorganen oder auch Wipp- oder Rüttelaktoren, die bei besonderen Spielsituationen das Bedienersitzmöbel bewegen können, beispielsweise im Sinne einer sich schräg stellenden Sitzfläche, wenn bei einem Fahrspiel eine Kurve durchfahren wird. Um solche Stellaktoren mit Energie zu versorgen, kann es vorteilhaft sein, das Bedienersitzmöbel vom Geräteterminal her mit Energie versorgen zu können, beispielsweise in Form von elektrischem Strom, Druckluft oder Hydraulikfluid.
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Ferner kann das genannte Bedienersitzmöbel auch Eingabemittel zum Eingeben von Stellsignalen oder anderen Steuersignalen umfassen, wobei hier beispielsweise Eingabetasten, Steuerhebel wie Joysticks, Fingerabdrucksensoren oder Kartenlesegeräte an einer Stuhllehne oder einem anderen Abschnitt des Möbels vorgesehen sein können. Alternativ oder zusätzlich können auch am Bedienersitzmöbel Anzeigevorrichtungen wie Bildschirme oder Anzeigeleuchten beispielsweise in Form von LEDs vorgesehen sein, um Informationen vom Geräteterminal her am Bedienersitzmöbel anzeigen zu können.
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Um zwischen dem Geräteterminal und dem Bedienersitzmöbel Energie und Signale übertragen zu können, wobei die Übertragung vom Geräteterminal zum Bedienersitzmöbel und/oder vom Bedienersitzmöbel zum Geräteterminal erfolgen kann, können das Bedienersitzmöbel und das Geräteterminal jeweils Energie- und/oder Signalkupplungsteile besitzen, die durch Zusammenschieben von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal miteinander kuppelbar sind, sodass durch einfaches Zusammenschieben in die bestimmungsgemäße Stellung gleichzeitig auch die Energie- und/Signalkupplung geschlossen wird. Die genannten Energie- und/oder Signalkupplungsteile können hierbei insbesondere Steckkupplungsteile beispielsweise im Sinne von männlichen und weiblichen Konnektorstücken bilden, deren Kupplungsrichtung zum An- und Abkuppeln vorteilhafterweise bodenparallel quer zur Blickachse auf das Geräteterminal verlaufen kann, sodass durch bloßes Aufeinanderzuschieben von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal angekuppelt und durch Auseinanderziehen abgekuppelt werden kann.
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Um solche elektrischen Steckkontakte, die üblicherweise relativ empfindlich sind, beschädigungsfrei kuppeln zu können und das Ineinanderfinden zu erleichtern, können zusätzlich zu den Energie- und/oder Signalkupplungsteilen separate, mechanische Positionierkupplungsteile an dem Bedienersitzmöbel und dem Geräteterminal vorgesehen sein, die beim Zusammenschieben das Bedienersitzmöbel und das Geräteterminal relativ zueinander ausrichten beziehungsweise das Bedienersitzmöbel und das Geräteterminal in der gekuppelten beziehungsweise verbundenen Stellung zueinander halten, um Querbewegungen quer zur Kupplungsrichtung, die die Energie- und/oder Signalkupplungsteile beschädigen könnten, zu unterbinden.
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Solche Positionierkupplungsteile können beispielsweise ineinanderschiebbare Komplementärkonturen wie beispielsweise Steckbolzen und Steckloch sein.
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Beispielsweise zeigt die Schrift
US 2012/0282997 A1 ein solches Terminalsystem der gattungsgemäßen Art, wobei hier die genannten Energie- und/oder Signalkupplungsteile und die mechanischen Positionierkupplungsteile an einem Fußabschnitt des Geräteterminals sowie einer Bodenaufstandsplatte des Bedienersessels vorgesehen sind, sodass die Bodenaufstandsplatte des Bedienersessels sozusagen am Fuß des Geräteterminals eingesteckt werden kann, wobei die eingesteckte Position durch einen klinkenartigen Schnapphebel gesichert werden kann. Die mechanischen Positionierkupplungsteile umfassen hierbei einerseits angeschrägte und schräg zur Einsteckrichtung gebogene Einsteckzungen, die in dazu komplementären Einsteckausnehmungen eingesteckt werden können und eine grobe Vorzentrierung in vertikaler und horizontaler Richtung vorsehen. Zum anderen sind konische Steckbolzen vorgesehen, die in komplementäre Stecklöcher einsteckbar sind, um eine Feinzentrierung in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewirken.
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Bei diesem vorbekannten Terminalsystem ist das Einfädeln der Positionierkupplungsteile ineinander jedoch relativ mühsam, da die jeweiligen Einstecköffnungen nur schwierig zu finden sind. Zum anderen ist die Stabilität in der zusammengesteckten Stellung begrenzt, sodass ein Rütteln am Bedienersessel über die Anschrägungen der Steckzungen und Steckbolzen zu einem Lösen der Verbindung führen kann. Dabei ist die Ausbildung der angeschrägten und quergebogenen Steckzungen fertigungstechnisch relativ aufwendig.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Terminalsystem und/oder ein verbessertes Geräteterminal und/oder ein verbessertes Bedienersitzmöbel der jeweils genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll die mechanische Positionierkupplung zwischen dem Bedienersitzmöbel und dem Geräteterminal verbessert werden, wobei vorzugsweise mit einem vergleichsweise einfachen Aufbau ein erleichtertes Handling beim Verbinden des Bedienersitzmöbels mit dem Geräteterminal erreicht und eine hohe Stabilität im zusammengesetzten Zustand erzielt werden soll.
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Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch ein Terminalsystem gemäß Anspruch 1, ein Geräteterminal gemäß Anspruch 11 sowie ein Bedienersitzmöbel gemäß Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Es wird also vorgeschlagen, das vertikale Positionieren und das horizontale Positionieren des Verbindungsabschnitts des Bedienersitzmöbels mit dem Verbindungsabschnitt des Geräteterminals voneinander zu trennen und nicht mehr durch dasselbe Steckkupplungspaar zu bewirken. Erfindungsgemäß sind die Vertikalpositioniermittel der Positionierkupplung und die Horizontalpositioniermittel der Positionierkupplung voneinander separat ausgebildete Kupplungsstücke, wobei die Vertikalpositioniermittel einen Freigang in horizontaler Richtung und die Horizontalpositioniermittel einen Freigang in vertikaler Richtung aufweisen. Die Vertikalpositioniermittel können also nur vertikal positionierend und die Horizontalpositioniermittel nur horizontal positionierend ausgebildet sein. Der genannte Freigang in horizontaler Richtung meint dabei nicht die Steck- oder Kupplungsrichtung, in der die Positionierkupplungsteile und die Energie- und/oder Signalkupplungsteile an- und abgekuppelt werden können, sondern meint einen horizontalen Freigang quer zur genannten An- und Abkuppelrichtung. Dabei meint horizontal und vertikal sowohl in Bezug auf die Freigängigkeiten als auch in Bezug auf die Wirksamkeit der Positioniermittel nicht zwingend eine exakt horizontale beziehungsweise exakt vertikale Richtung im mathematischen Sinne, sondern ist im Sinne von aufrecht und liegend zu verstehen und kann somit im Wesentlichen horizontale und vertikale Richtungen mit spitzwinkligen Abweichungen hiervon meinen.
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Dabei kann nach dem Ankuppeln eine Verriegelung des Bedienersitzmöbels mit dem Geräteterminal erfolgen, wobei die genannten Freigängigkeiten dann, d. h. im verriegelten Zustand, nicht mehr gegeben sind bzw. gesperrt sind.
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Die voneinander separat ausgebildeten Kupplungsstücke beziehungsweise Kupplungsstückpaare, die die vorgenannten Vertikalpositioniermittel und die Horizontalpositioniermittel bilden, können insbesondere voneinander beabstandet angeordnet sein. Die zuvor genannte Trennung der Horizontal- und Vertikalpositioniermittel voneinander kann den Ankuppelvorgang erleichtern und ein diffiziles Einfädeln vermeiden. Da die Vertikalpositioniermittel, die das Geräteterminal in aufrechter Richtung relativ zum Bedienersitzmöbel ausrichten, in liegender Richtung quer zur An- und Abkuppelrichtung freigängig sind und Spiel aufweisen, wird das Finden der Horizontalpositioniermittel beziehungsweise das in Eingriff bringen der Kupplungsstücke der Horizontalpositioniermittel nicht behindert, da die Vertikalpositioniermittel in besagter horizontaler Richtung zueinander schwimmen beziehungsweise verschoben werden können. Umgekehrt behindern die Horizontalpositioniermittel aufgrund ihrer Freigängigkeit und ihres Spiels in aufrechter Richtung das Finden der Kupplungsstücke der Vertikalpositioniermittel nicht. Zudem kann durch die separate, insbesondere voneinander beabstandete Ausbildung der Vertikalpositioniermittel und der Horizontalpositioniermittel eine größere Stabilität in der gekuppelten Stellung erreicht werden, da die Vertikal- und Horizontalpositioniermittel ohne Rücksicht aufeinander günstig angeordnet und konturiert werden können und jeweils wirkende Querkräfte beispielsweise durch Rütteln am Bedienersitzmöbel auf unterschiedliche Abschnitte verteilt werden.
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Vorteilhafterweise können die Vertikalpositionsmittel und die Horizontalpositionsmittel derart ausgebildet sein, dass sie zueinander zeitversetzt in Eingriff gelangen, also beispielsweise zuerst die Vertikalpositionsmittel und danach die Horizontalpositionsmittel oder umgekehrt, was beispielsweise durch unterschiedlich weites Vorspringen oder unterschiedlich lange Überdeckung in Ankuppelrichtung erreicht werden kann.
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Um die Stabilität der angekuppelten Stellung zu erhöhen, können in Weiterbildung der Erfindung Spannmittel zum Gegeneinanderspannen von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal vorgesehen sein. Insbesondere können durch die genannten Spannmittel Spannflächen am Bedienersitzmöbel und am Geräteterminal, die einander überdecken, gegeneinandergepresst werden, sodass nicht nur ein Verkippen der Spannflächen gegeneinander und damit ein Verkippen zwischen Bedienersitzmöbel und Geräteterminal unterbunden ist, sondern auch ein Verschieben der genannten Spannflächen aufeinander durch Kraftschluss beziehungsweise Reibungsschluss verhindert beziehungsweise erschwert ist, sodass auch Relativbewegungen in der An- und Abkuppelrichtung und auch quer hierzu besser vermieden sind.
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Die genannten gegeneinander spannbaren, einander überdeckenden Spannflächen können sich vorteilhafterweise in einer Ebene parallel zur An- und Abkuppelrichtung erstrecken, sodass das Geräteterminal und das Bedienersitzmöbel quer zur An- und Abkuppelrichtung aneinander verspannbar sind.
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Insbesondere können die genannten Spannmittel eine vertikale Wirkrichtung besitzen und/oder die genannten Spannflächen können zumindest näherungsweise liegend ausgerichtet sein und/oder sich an eine liegend angerichtete Ebene schmiegen, sodass die genannten Spannflächen in aufrechter Richtung gegeneinander spannbar sind.
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Die genannten Spannmittel können beispielsweise Schraubbolzen bilden, mittels derer das Bedienersitzmöbel mit dem Geräteterminal verschraubt werden kann. Alternativ oder zusätzlich können auch andere Spannmittel beispielsweise in Form von nockenartigen Spannhebeln, Bajonettespannern oder Klemmbacken vorgesehen sein.
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Alternativ oder zusätzlich zu solchen Spannmitteln können jedoch auch formschlüssige Sicherungs- und/oder Verriegelungselemente beispielsweise in Form von Sicherungssteckbolzen vorgesehen sein, um das Bedienersitzmöbel und das Geräteterminal in der miteinander verbundenen Stellung zu sichern.
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Die genannten Spannmittel und/oder die genannten Sicherungs- beziehungsweise Riegelungselemente können in Weiterbildung der Erfindung den mechanischen Positionierkupplungsteilen zugeordnet sein, insbesondere direkt an zumindest einem der Positionierkupplungsteile angreifen. Insbesondere können die genannten Spannmittel den Vertikalpositioniermitteln zugeordnet sein und miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsteile der genannten Vertikalpositioniermittel gegeneinander verspannen.
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Die die genannten Vertikalpositioniermittel bildenden Kupplungsstücke können vorteilhafterweise zumindest ein Paar übereinander schiebbare Kupplungsvorsprünge umfassen, die beispielsweise eine in An- und Abkuppelrichtung vorspringende Kupplungszunge umfassen können, die über eine dazu vorteilhafterweise komplementäre Kupplungskontur schiebbar ist, sodass sich die genannten Kupplungsvorsprünge bei Betrachtung in vertikaler Richtung überdecken. Insbesondere können die genannten Kupplungsvorsprünge der Vertikalpositioniermittel liegend ausgerichtete, in Ab- und Abkuppelrichtung vorspringende Kupplungsflansche bilden, die eben ausgerichtete Spannflächen besitzen können und/oder zur Horizontalen geneigte Einführschrägen besitzen können, um das Zueinanderfinden beim Zusammenschieben von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal zu erleichtern.
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Um die üblicherweise größeren Reaktionskräfte im Bereich der Positionierkupplungsteile, die durch Querkippbewegungen des Bedienersitzmöbels beispielsweise durch Rechts- und Linksneigungen des Oberkörpers eines Bedieners hervorgerufen werden, besser abfangen zu können, können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung die genannten Vertikalpositioniermittel mehrere übereinanderschiebbare Paare von Kupplungsstücken besitzen, die von einer Mittelachse in An- und Abkuppelrichtung quer beabstandet angeordnet sein können, beispielsweise in einer gemeinsamen liegenden Ebene im Bereich rechter und linker Randabschnitte der miteinander verbindbaren Verbindungsabschnitte von Bedienersitzmöbel und Geräteterminal. Hierdurch erhalten die Vertikalpositioniermittel einen relativ großen Hebelarm bezüglich der genannten Querkippbewegungen. Durch eine zumindest näherungsweise ebene, flächige Ausbildung der genannten Kupplungszungen der Vertikalpositioniermittel können dabei übermäßige Flächenpressungen vermieden werden.
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Die vorgenannten Horizontalpositioniermittel können in Weiterbildung der Erfindung einen Kupplungsvorsprung beispielsweise in Form eines Kupplungsstifts sowie einer Kupplungsausnehmung umfassen, in die der genannte Kupplungsvorsprung einfahren kann. Beispielsweise kann der genannte Kupplungsvorsprung einen aufrecht ausgerichteten Zapfen bilden, der in ein Langloch einfahren kann, welches eine in An- und Abkuppelrichtung offene Mündung beziehungsweise offene Stirnseite haben kann. Das gegenüberliegende Ende des genannten Langlochs kann für den genannten Kupplungsvorsprung beziehungsweise -zapfen einen Anschlag bilden, der das Zusammenstecken der Energie- und/oder Signalkupplungsteile und/oder das Zusammenstecken der Positionierkupplungsteile in An- und Abkuppelrichtung begrenzt und die vollständig zusammengefahrene Kupplungsstellung definieren kann. Es können alternativ oder zusätzlich gleichfalls von den Horizontalpositionsmitteln separate Anschläge zum Begrenzen der Ankuppelbewegung vorgesehen sein.
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In Weiterbildung der Erfindung können die genannten Horizontalpositioniermittel mehrere solcher Paare von Kupplungsvorsprüngen und -ausnehmungen besitzen, die ebenfalls in horizontaler Richtung quer zur Mittelachse in An- und Abkuppelrichtung voneinander beabstandet angeordnet sein können.
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Die genannten Energie- und/oder Signalkupplungsteile und/oder die genannten mechanischen Positionierkupplungsteile können vorteilhafterweise an einem stirnseitigen Abschnitt einer Bodenaufstandsplatte und/oder eines Bodenaufstandsrahmens des Bürositzmöbels und einer gegenüberliegenden Stirnseite eines Fußabschnitts des Geräteterminals angeordnet sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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1: Eine perspektivische Seitenansicht eines Terminalsystems umfassend ein nur ausschnittsweise dargestelltes Geräteterminal und ein damit verbindbares Bedienersitzmöbel in Form eines Sessels, wobei das Geräteterminal und das Bedienersitzmöbel in einer zueinander passend ausgerichteten, jedoch noch getrennten Stellung gezeigt sind,
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2: Eine ausschnittsweise, vergrößerte Darstellung der Schnittstelle zwischen Bedienersitzmöbel und Geräteterminal in einer verbundenen, gekuppelten Stellung, wobei ein Spannmittel in Form eines Schraubbolzens gezeigt ist,
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3: Eine ausschnittsweise Draufsicht auf die Unterseite der Verbindung zwischen Bedienersitzmöbel und Geräteterminal, die die zungenförmigen Kupplungslaschen der Vertikalpositioniermittel und der darübergeschobenen Kupplungsvorsprünge am Bedienersitzmöbel zeigt,
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4: Eine perspektivische, ausschnittsweise Darstellung der zungenförmigen Kupplungsvorsprünge der Vertikalpositioniermittel und der Kupplungszapfen der Horizontalpositioniermittel an dem Geräteterminal,
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5: Eine perspektivische Darstellung der Vertikalpositioniermittel und der Horizontalpositioniermittel an dem Geräteterminal aus einer im Vergleich zur 4 anderen Blickrichtung, wobei die Spannmittel in Form der Schraubbolzen zum vertikalen Verspannen der zungenförmigen Kupplungslaschen gegen die nicht dargestellten, möbelseitigen Kupplungsvorsprünge gezeigt sind,
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6: Eine aus der Sicht auf die Unterseite der Verbindung perspektivische Darstellung der Horizontalpositioniermittel in Form vertikaler Kupplungszapfen und Kupplungsausnehmungen in Form von zu einer Seite hin offener Langlöcher, wobei die Horizontalpositioniermittel in der in Eingriff befindlichen Stellung gezeigt sind,
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7: Eine perspektivische Darstellung der Energie- und Signalkupplungsteile in einer noch nicht in Eingriff befindlichen Stellung, und
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8: Eine schematische Darstellung der geräteterminalseitigen Energie- und Signalkupplungsteile und Positionierkupplungsteile in einer Blickrichtung näherungsweise parallel zur An- und Abkuppelrichtung.
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Wie 1 zeigt, kann das Terminalsystem 1 ein Geräteterminal 2 umfassen, an das ein Bedienersitzmöbel 3 beispielsweise in Form eines Sessels lösbar angeschlossen werden kann, so dass das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 eine Einheit bilden.
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Das genannte Bedienersitzmöbel 3 kann in an sich bekannter Weise neben einer Sitzfläche und einer Rückenlehne Armlehnen aufweisen, an denen Eingabemittel 16 zum Eingeben von Steuersignalen für das Geräteterminal 2 und Anzeigemittel 17 zum Anzeigen von Informationen, die im Geräteterminal 2 bereitgestellt werden können, aufweisen. Die genannten Eingabemittel 16 können die in 1 dargestellten Bedientasten, etwa eine Spiel-Starttaste, aber auch andere Eingabemittel wie eingangs erwähnt umfassen. Die Anzeigemittel 17 können Leuchtmittel beispielsweise in Form von LEDs umfassen, jedoch auch kleine Bildschirmeinheiten, Berührungssensoren, Touchscreens und ähnliches aufweisen.
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Das Bedienersitzmöbel 3 kann zur Abstützung am Boden einen Bodenaufstandskorpus 18 besitzen, der beispielsweise als im Wesentlichen ebene Bodenplatte ausgebildet sein kann, wie dies 1 zeigt. Dabei können an der Unterseite des Bodenaufstandskorpus 18 spezielle Aufstandsmittel wie beispielsweise Rollen, Gleitkufen oder Druckverteilervorsprünge vorgesehen sein. Der Sessel kann an dem genannten Bodenaufstandskorpus starr, oder auch beweglich wie beispielsweise um eine aufrechte Achse drehbar oder um eine liegende Achse kippbar gelagert sein.
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Ferner kann das genannte Bedienersitzmöbel diverse Verstellmöglichkeiten aufweisen, die auch von fremdenergiebetätigten Stellaktoren wie beispielsweise Elektromotoren betätigt werden können. Solche Verstellmöglichkeiten können beispielsweise das Verkippen der Rückenlehne, die Höhenverstellung der Sitzfläche, das Aufblasen von Seitenwangen der Rückenfläche oder das Ein- und Ausfahren einer Lordosenstütze umfassen.
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Das Geräteterminal 2 kann einen aufrechten Gehäusekorpus 19 umfassen, an dessen Fußbereich ebenfalls ein Bodenaufstandskorpus 20 vorgesehen sein kann, wobei dieser Bodenaufstandskorpus 20 ein zum Bedienersitzmöbel 3 hinvorspringendes Trittbrett oder eine in anderer Weise ausgebildete, beispielsweise einen Gitterrost oder Stützstäbe aufweisende Fußablage beziehungsweise eine Fußstütze 21 umfassen kann.
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Das genannte Geräteterminal 2 kann dabei insbesondere als Spiel- und/oder Unterhaltungsautomat oder Wettautomat, oder in Form eines anderen Multimediageräts ausgebildet sein und beispielsweise einen oder mehrere Bildschirme umfassen, die in 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind. Ferner können an dem Gehäusekorpus 19 weitere Anzeige- und/oder Eingabemittel beispielsweise in Form von Bedientasten, Touchscreens, Geldeingabe- und -ausgabevorrichtungen, Kartenlesegeräte und dergleichen vorgesehen sein, wobei hier beispielsweise ein Bedienpaneel unter den genannten Bildschirmen angeordnet sein kann, sodass ein im Bedienersitzmöbel 3 sitzender Bediener mit den geräteterminalseitigen Eingabemitteln und Ausgabemitteln interagieren kann.
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Wie 1 zeigt, sind das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 miteinander lösbar zu einer starren Einheit verbindbar beziehungsweise fest aneinander montierbar ausgebildet. Hierbei können die einander bestimmungsgemäß zugewandten Stirnabschnitte der Bodenaufstandskörper 18 und 20 des Bedienersitzmöbels 3 und des Geräteterminals 2 aneinander angepasste und zumindest teilweise komplementär zueinander ausgebildete Verbindungsabschnitte 22 und 23 bilden. Insbesondere kann der Verbindungsabschnitt 22, der von der Stirnseite der Bodenplatte des Bedienersitzmöbels 3 gebildet ist, mit dem Verbindungsabschnitt 23, der von der gegenüberliegenden Stirnseite der Fußstütze 21 gebildet ist, zusammengesteckt werden, indem das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 aufeinanderzu- beziehungsweise zusammengeschoben werden.
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Wie 7 zeigt, können an den genannten Verbindungsabschnitten 22 und 23 Energie- und Signalkupplungsteile 5 vorgesehen sein, die im gekuppelten Zustand Energie beispielsweise in Form elektrischen Stroms zum Betätigen der vorgenannten Sesselverstellaktoren und Daten beziehungsweise Signale vom Geräteterminal 2 zum Bedienersitzmöbel 3 und/oder umgekehrt übertragen können, beispielsweise um die Steuerbefehle vom Bedienersitzmöbel 3 an das Geräteterminal 2 und umgekehrt Anzeigesignale vom Geräteterminal 2 zum Bedienersitzmöbel 3 zu übertragen.
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Die genannten Energie- und Signalkupplungsteile 5 können dabei als Steckverbindung ausgebildet und derart ausgerichtet sein, dass die Steckrichtung und damit die An- und Abkuppelrichtung 24 der genannten Energie- und Signalkupplungsteile 5 mit der Bewegungsrichtung beim Zusammenschieben von Bedienersitzmöbel 3 und Geräteterminal 2 zusammenfällt. Insbesondere kann die genannte An- und Abkuppelachse 24, vgl. 1, bodenparallel beziehungsweise parallel zu den Bodenaufstandskörpern beziehungsweise parallel zu den Unterseiten der genannten Bodenaufstandskörper 18 und 20 und im Wesentlichen senkrecht zu den Stirnseiten der Verbindungsabschnitte 22 und 23 beziehungsweise parallel zu einer fiktiven vertikalen Längsmittelebene durch das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 ausgerichtet sein.
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Wie 7 zeigt, kann ein geräteterminalseitiges Energie- und Signalkupplungsteil 5a starr, ggfs. auch nachgiebig, beipielsweise mittels einer Feder oder hydraulischem Dämpfer, am Geräteterminal 2 montiert und ein dazu komplementäres Energie- und Signalkupplungsteil 5b am Bedienersitzmöbel 3 starr oder ggfs. auch nachgiebig montiert sein, wobei die beiden Energie- und Signalkupplungsteile 5a und 5b derart angeordnet sind, dass sie zumindest von einer Stirnseite der Verbindungsabschnitte 22 und 23 her, d. h. in Richtung der genannten An- und Abkuppelachse 24 frei zugänglich sind und beim Zusammenschieben miteinander in Eingriff geraten können. Weiters sind beim geräteterminalseitigen Energie- und Signalkupplungsteil 5a konische Steckbolzen vorgesehen (vgl. 7), die in komplementäre Stecklöcher beim Energie- und Signalkupplungsteil 5b am Bedienersitzmöbel 3 einsteckbar sind, um eine Feinzentrierung des Energie- und Signalkupplungsteils in horizontaler und vertikaler Richtung zu bewirken.
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Um das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 beim Zusammenschieben aneinander auszurichten und/oder im miteinander verbundenen Zustand aneinander zu fixieren und/oder zu halten, sind an den Verbindungsabschnitten 22 und 23 des Bedienersitzmöbels 3 und des Geräteterminals 2 ferner mechanische Positionierkupplungsteile 6 vorgesehen, die an den genannten Verbindungsabschnitten 22 und 23 starr befestigt sein, oder auch integral einstückig daran ausgebildet sein können. Die genannten Positionierkupplungsteile 6 sind dabei derart ausgebildet, dass sie beim Zusammenschieben von Geräteterminal 2 und Bedienersitzmöbel 3 entlang der vorgenannten An- und Abkuppelachse 24 miteinander formschlüssig in Eingriff bringbar und beim Auseinanderziehen des Geräteterminals 2 und des Bedienersitzmöbels 3 wieder voneinander lösbar sind. Insbesondere sind die genannten Positionierkupplungsstücke 6 dabei ineinander- beziehungsweise aufeinandersteckbar oder -schiebbar, wobei sich die jeweilige Steckachse parallel zur vorgenannten An- und Abkuppelachse 24, insbesondere also bodenparallel beziehungsweise parallel zur Unterseite der Bodenaufstandskörper 18 und 20 und parallel zur vertikalen Längsmittelebene durch das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2.
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Die genannten Positionierkupplungsteile 6 umfassen dabei einerseits Vertikalpositioniermittel 7, die das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 in vertikaler Richtung zueinander ausrichten, also insbesondere die genannten Verbindungsabschnitte 22 und 23 in ihrem Höhenniveau exakt zueinander ausrichten, insbesondere derart, dass die Energie- und Signalkupplungsteile 5 beim Zusammenschieben auf gleicher Höhe liegen.
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Zum anderen umfassen die Positionierkupplungsteile 6 Horizontalpositioniermittel 8, die das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 in horizontaler Richtung insbesondere quer zur vorgenannten An- und Abkuppelachse 24 ausrichten, insbesondere derart, dass die Energie- und Signalkupplungsteile 5 beim Zusammenschieben keine nach links oder rechts gehenden Fluchtungsfehler haben und/oder die Verbindungsabschnitte 22 und 23 keinen Querversatz senkrecht zur vorgenannten vertikalen Längsmittelebene haben.
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Wie die 1, 3, 4, 5 und 8 zeigen, können die genannten Vertikalpositioniermittel 7 Kupplungsstücke 9 aufweisen, die jeweils als Kupplungsvorsprung, der in Richtung der An- und Abkuppelachse 24 vorspringt, ausgebildet sein können. Insbesondere können die genannten Kupplungsstücke 9 dabei einerseits entgegen der An- und Abkuppelachse 24 vorspringende Kupplungslaschen 25 aufweisen, die in Form im Wesentlichen eben ausgebildeter Kupplungsflansche ausgebildet sein können. Andererseits kann ein damit zusammenwirkendes Kupplungsstück 9b von der Unterseite des stirnseitig vorstehenden Verbindungsabschnitts 22 bzw. des Bodenaufstandsköpers 18 des Bedienersitzmöbels 3 gebildet sein, welche Unterseite auf die Oberseite der genannten Kupplungslasche 25 auffährt, wenn das Bedienersitzmöbel 3 und das Geräteterminal 2 zusammengeschoben werden. Hierzu kann die genannte Kupplungslasche 25 und/oder der stirnseitige Rand der Unterseite des Bodenaufstandskorpus 18 des Bedienersitzmöbels 3 eine zur Horizontalen geneigte Einlauf- beziehungsweise Auflaufschräge 30 besitzen.
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In der gezeichneten Ausführungsform sind die genannten Kupplungslaschen 25 an dem geräteterminalseitigen Verbindungsabschnitt 23 und das damit zusammenwirkende, von der Unterseite des Bodenaufstandskorpus gebildete Kupplungsstück 9b an dem Verbindungsabschnitt 22 des Bedienersitzmöbels 3 vorgesehen. Grundsätzlich kann jedoch auch eine umgekehrte Anordnung vorgesehen sein, nämlich die Kupplungslaschen 25 am Bedienersitzmöbel 3 angebracht sein.
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Wie 5 und auch 4 verdeutlicht, springt die Kupplungslasche 25 über die Stirnseite des Verbindungsabschnitts 23 in Form des Bodenaufstandskorpus 20 vor. Vorteilhafterweise kann der Verbindungsabschnitt 23 dabei ein stirnseitig offenes Aufnahmefach beziehungsweise eine Einschubausnehmung 26 umfassen, das sich über der Kupplungslasche 25 in die Tiefe des Verbindungsabschnitts 23 hinein erstreckt und zur Oberseite von einer Decke begrenzt wird, sodass der stirnseitig vorspringende Verbindungsabschnitt 22 über die Kupplungslaschen 25 in das genannte Einschubfach beziehungsweise die taschenförmige Aufnahmeausnehmung 26 eingeschoben werden kann, vgl. vergleichend die 1 und 2 sowie 3.
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Wie insbesondere 1 und 3 zeigen, können mehrere, beispielsweise zwei voneinander beabstandete Vertikalpositioniermittel 7 in Form der genannten Kupplungslaschen 25 und der dazu komplementären beziehungsweise damit zusammenwirkenden Kupplungsstücke 9b vorgesehen sein, wobei sich zumindest zwei der genannten Vertikalpositioniermittel 7 symmetrisch von der vertikalen Längsmittelebene beabstandet erstrecken können, insbesondere in Randbereichen der Verbindungsabschnitte 22 und 23 des Bedienersitzmöbels 3 und Geräteterminals 2.
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Die von den genannten Vertikalpositioniermitteln 7 separaten und beabstandeten Horizontalpositioniermittel 8 können, wie dies 4 und 6 zeigen, ineinandergreifende Kupplungsstücke 10 umfassen, von denen eines als Kupplungsvorsprung und ein anderes als Kupplungsausnehmung ausgebildet sein kann. Insbesondere kann ein sich aufrecht erstreckender Kupplungszapfen 27 vorgesehen sein, der in ein stirnseitig offenes Langloch 28 einfahren kann, das sich mit seiner Längsachse parallel zur An- und Abkuppelachse 24 erstreckt. Das genannte Langloch 28 kann dabei an der offenen Mündung eine Einlaufschräge besitzen, die beim Einschieben des Kupplungszapfens diesen zur Längsachse des Langlochs 28 zentriert.
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Der genannte Kupplungszapfen 27 kann hierbei das Kupplungsstück 10a des Geräteterminals 2 bilden und an dessen Verbindungsabschnitt 23 starr befestigt sein, während das Langloch 28 das Kupplungsstück 10b des Bedienersitzmöbels 3 bilden kann und an dessen Verbindungsabschnitt 22 ausgebildet sein kann. Grundsätzlich wäre jedoch auch die umgekehrte Anordnung möglich, das heißt der Kupplungszapfen 27 kann bedienersitzmöbelseitig vorgesehen und das Langloch 28 geräteterminalseitig angeordnet sein.
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Wie 6 zeigt, können auch mehrere solcher Kupplungszapfen 27 und Langlöcher 28 und damit mehrere Horizontalpositioniermittel 8 vorgesehen sein, die vorteilhafterweise von einer vertikalen Längsmittelebene symmetrisch quer beabstandet angeordnet und insbesondere zu seitlichen Randbereichen der Verbindungsabschnitte 22 und 23 vorgesehen sein können.
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Gemäß der gezeigten Ausführungsform (vgl. 3 und 8) sind die Kupplungsstücke 9 einstückig ausgeführt, wobei hier zwei voneinander symmetrisch zum Energie- und Signalkupplungsteil 5a beabstandete (vgl. 8) Kupplungslaschen 25 aus einem gemeinsamen Basisteil 31 hervorspringen. Dies kann beispielsweise als einfaches Blech-Stanz-Formteil ausgeführt sein.
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Wie insbesondere die 4 zeigt, ist in diesem Ausführungsbeispiel der Kupplungszapfen 27 mit dem Basisteil 31 verbunden, in diesem Fall durch einen Presssitz an einem Ende des Kupplungszapfens 27. Es kann erwähnt werden, dass eine andere Verbindung des Kupplungszapfens 27 mit dem Basisteil 31 möglich ist, beispielsweise durch Verschraubung, Verklebung, Verschweißung.
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Es ist zu erwähnen, dass die 6 und 7 eine aufgebrochene Darstellung der Kupplung zeigen, wobei insbesondere das Basisteil 31 ausgeblendet ist, so dass die weiteren Komponenten besser sichtbar sind.
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Um das Bedienersitzmöbel 3 in der angekuppelten Stellung mit dem Geräteterminal 2 verriegeln und/oder fest zusammenhalten zu können, sind vorteilhafterweise Spannmittel 14 (vgl. 1 und 3) vorgesehen, mittels derer das Geräteterminal 2 und das Bedienersitzmöbel 3 gegeneinander verspannt werden können. Die genannten Spannmittel 14 können hierbei eine aufrechte Wirkachse besitzen und den genannten Vertikalpositioniermitteln 7, insbesondere deren Kupplungslaschen 25 zugeordnet sein. Wie die 4 und 5 zeigen, können die Spannmittel 14 Schraubbolzen 29 umfassen, mittels derer der Verbindungsabschnitt 22 des Bedienersitzmöbels 3 an den Kupplungslaschen 25 (in Endposition) festgeschraubt werden können. Hierbei wird eine ebene Oberseite der Kupplungslaschen 25 gegen die Unterseite des Verbindungsabschnitts 22 des Bedienersitzmöbels 3 gespannt. Die dabei aufeinandergezogenen Spannflächen 15 können vorteilhafterweise eben ausgebildet sein.
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Die 4 und 5 zeigen die Vertikalpositioniermitteln 7 in einer noch nicht vollständig in Eingriff befindlichen Stellung, der Schraubbolzen 29 ist in diesem Fall nur aus zeichnungtechnischen Gründen dargestellt, d. h. während dem Aufeinanderzuschieben von Bedienersitzmöbel 3 und Geräteterminal 2 beziehungsweise beim Auseinanderziehen ist der Schraubbolzen 29 nicht vorhanden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2012/0282997 A1 [0009]