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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Gepäckmarkierungen, welche wiederbenutzbar sind.
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Reisende werden dazu angehalten, ihre Koffer und anderes Gepäck zu markieren, um die Identifizierung des Besitzers zu unterstützen. Viele Reisende verwenden permanente Markierungen mit aufgedruckter oder handgeschriebener persönlicher Information. Einige Taschen sind mit Sichtabteilen ausgestattet, die zur Aufnahme einer herkömmlichen Geschäftskarte konfiguriert sind, welche diese Information trägt. Scheinbar alle Luftverkehrslinien fordern, wenn sie nicht müssen, Reisende auf, ihre Taschen zu markieren. Die meisten Luftverkehrslinien geben Reisenden sogar wegwerfbare Markierungen, auf die der Reisende persönliche Identifikation und Kontaktinformation bereitstellen kann, wenn die Taschen der Reisenden nicht ihre eigenen Markierungen enthalten.
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Das
US-Patent Nr. 8,052,061 offenbart verschiedene Formen von programmierbaren Gepäckmarkierungen mit Funkfrequenztranspondern. Jedoch haben sich diese Markierungsformen aus verschiedenen Gründen als nicht adäquat herausgestellt, um Bedürfnisse oder Wünsche der Luftverkehrsindustrie zu erfüllen.
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Es wäre günstig, eine permanente Gepäckmarkierung bereitzustellen, die von Reisenden wiederholt benutzt werden könnte, und die ferner, anstelle von einmal bedruckten Luftverkehrslinien-Markierungen, in die Gepäckhandhabungs-/Managementsysteme der Transportunternehmen integrierbar sind.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einem Aspekt ist die Erfindung eine programmierbare elektronische Gepäckmarkierung (10, 10', 210, 210', 310, 510), welche aufweist: einen Körper (11, 11', 211, 211', 311, 511), der ein hohles starres Gehäuse (80, 80', 280, 380, 580) enthält; eine bistabile elektronische visuelle Anzeigeanordnung (60) in dem Gehäuse und die einen außerhalb des Gehäuses sichtbaren Anzeigebildschirm (62) enthält; einen Funkempfänger (76) in dem Gehäuse, der für Kurzreichweiten-nicht-Netzwerkempfang konfiguriert ist, wobei der Funkempfänger (76) der einzige drahtlose Signalempfänger in dem Gehäuse ist; einen Controller (78) in dem Gehäuse, der den Funkempfänger mit der Anzeigeanordnung betriebsmäßig verbindet, um ein auf dem Anzeigebildschirm gezeigtes Bild in Antwort auf externe Befehlssignale zu ändern, die durch den Funkempfänger empfangen werden; eine Batteriestromversorgung (79) in dem Gehäuse; und eine manuelle Eingabevorrichtung (73), die an dem Gehäuse zur manuellen Betätigung angeordnet und konfiguriert ist, um die Batteriestromversorgung mit dem Funkempfänger und dem Controller selektiv zu verbinden, um den Funkempfänger und den Controller zu aktivieren, um ein auf dem Anzeigebildschirm (62) angezeigtes Bild in Antwort auf vom Funkempfänger (76) empfangene externe Befehlssignale umzuprogrammieren.
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KURZBESCHREIBUG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorstehende Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungen der Erfindung werden beim Lesen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungen gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt sind. Es sollte sich jedoch verstehen, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten genauen Anordnungen und Instrumentalisierungen beschränkt ist.
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1–3 sind jeweils eine vordere, seitliche und Draufsichten einer ersten Ausführung einer Gepäckmarkierung der Erfindung.
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4 ist eine schematische Explosionsansicht der Markierung der 1–3.
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5 ist eine schematische Ansicht der elektrischen Hauptkomponenten der Markierung.
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6 und 7 sind perspektivische obere und untere Explosionsansichten einer alternativen Konstruktion eines Teils der Gepäckmarkierungs-Ausführung der 1–4.
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8 ist eine Perspektivansicht des Zwischenstücks der umgedrehten Gehäusekonfiguration der 6 und 7. 9 zeigt die erste Markierungsausführung der 1–8, die auf einem Gepäckstück mit einer ersten Form von Taschenbefestigung gesichert ist. 10 zeigt in Blockdiagrammform eine mögliche Konfiguration der der Anzeige zugeordneten Schaltung.
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11–13 zeigen eine zweite Markierungsausführung mit einer zweiten Taschenbefestigung.
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14 zeigt die zweite Markierungsausführung der 11–13 mit einer modifizierten zweiten Taschenbefestigung.
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15–16 zeigen Vorder- und Rückansichten einer dritten Markierungsausführung mit einer dritten Taschenbefestigung.
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17 zeigt eine vierte Markierungsausführung mit einer andersartigen Konstruktion als die vorherigen Markierungen;
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18 zeigte eine fünfte Markierungsausführung mit einer andersartigen Konstruktion als die vorherigen Markierungen.
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19–20 zeigen eine vierte Taschenbefestigung selbst und mit der ersten Markierungsausführung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die in der folgenden Beschreibung verwendete bestimmte Terminologie wird nur der Einfachheit wegen verwendet und ist nicht einschränkend. Die Worte „rechts“, „links“, „unten“ und „oben“ bezeichnen Richtungen in Bezug auf Komponenten in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Worte „einwärts“ und „auswärts“ beziehen sich auf Richtungen jeweils zu und weg von der geometrischen Mitte der angegebenen Komponente und ihrer zugeordneten Teile. Die Terminologie enthält die obigen Worte, die spezifisch erwähnt sind, Ableitungen davon und Worte mit ähnlichem Sinn.
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Die 1–4 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel, eine intelligente programmierbare Gepäckmarkierungsvorrichtung mit einer RFID-Transponderanordnung und einer drahtlos umprogrammierbaren elektronischen visuellen Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, und allgemein mit 10 bezeichnet. Die Markierung 10 und andere zu beschreibende Markierungen sind „programmierbar“ oder „umprogrammierbar“ in dem Sinn, dass das von der Sichtanzeige dargebotene Bild durch das Bereitstellen von geeigneten Daten verändert werden kann, um Treiber der Anzeige zu steuern. Die Markierung 10 hat einen Körper 11, der aus zwei gesonderten Teilen gebildet ist, eine erste „starre“, „hohle“ Komponente, die allgemein mit 12 bezeichnet ist, und eine zweite, elastisch flexible, „massive“, ebene Komponente oder „Klappe“, die allgemein mit 14 bezeichnet ist.
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Die erste Komponente 12 ist mit einem allgemein ebenen, bevorzugt geradlinig polyhedronförmigen Schutzgehäuse 80 versehen. Das Gehäuse 80 ist ausreichend starr, um den Komponenten, die sie enthält, Schutz vor Beschädigung aufgrund von Kollision zum einen und anderen Stößen zu verbieten, die beim normalen Gebrauch zu erwarten sind. In Bezug auf 4 ist das Gehäuse 80 eine mehrstückige Schale, wobei zwei Stücke 80a, 80b gezeigt sind, die jeweils gegenüberliegende, bevorzugt ebene, Hauptseiten 81a, 81b des Gehäuses bilden. Bevorzugt sind die Gehäusekomponenten 80a, 80b aus hoch stoßfestem Kunststoff hergestellt, wie etwa aus stoßfestem Polystyrol (HIPS) oder Acrylonitrilbutadienstyrol (ABS), einem Metall wie etwa Aluminium oder Stahl oder einer Kombination von Polymer- und Metallstücken. Die erste Komponente 12 enthält ferner eine programmierbare elektronische visuelle Anzeigeanordnung, die allgemein mit 60 bezeichnet ist, mit einem Anzeigebildschirm 62, und eine andere Schaltung, die allgemein mit 70 bezeichnet ist, an einer verdeckten Seite einer Schaltungsträgerplatine 72, die alle in dem hohlen Gehäuse 80 aufgenommen untergebracht sind. Der Anzeigebildschirm 62 ist durch ein Fenster 88 hindurch sichtbar, das durch das erste/vordere Schalenstück 80a hindurch vorgesehen ist. Eine Vertiefung 87 ist entlang einem Rand des Fensters 88 für eine manuell betätigte Momentan-Eingabevorrichtung 73 (gestrichelt dargestellt) vorgesehen, um die Markierung zu aktivieren, wie beschrieben wird. Zum Schutz kann zumindest der Bildschirm 62 der Anzeige 60 mit einer transparenten Polykarbonatschicht 68 abgedeckt werden, und diese Schicht mit einer zusätzlichen schützenden und reflektionshemmenden (Antiglanz)-Beschichtung(en), um die Lesbarkeit der Anzeige mit optischen Scannern zu verbessern.
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In Bezug auf
4 enthält die zweite Komponente oder Klappe
14 der Markierung
10 einen ebenen Schichtkern
16, der ebene, gegenüberliegende äußere Hauptseiten
15a,
15b aufweist (
2 und
3). Der Kern
16 ist bevorzugt durch zumindest erste und zweite flexible Polymerkernstreifen
18,
20 gebildet, wobei zumindest einer und bevorzugt beide davon aus mikroporösem Material sind, wie jenem, das im
US-Patent 4,861,644 beschrieben ist und das im Handel von PPG Industries, USA, unter der Marke „Teslin“ verkauft wird. Die Kernstreifen
18,
20 sind permanent miteinander verbunden, vollständig um zumindest eine Funkfrequenz-identifizierungs-(RFID)-Transponderanordnung
36 herum, wobei sie die Anordnung
36 verkapseln und abdichten. Die Anordnung
36 ist mit einer Antenne und einer Schaltung versehen, gewöhnlich einem Chip (keine davon separat abgebildet). Wenn sie vormontiert auf einem gebrauchsfertigen Polymersubstrat vorgesehen wird, wird sie als Einlage bezeichnet. Bevorzugt ist die RFID-Transponderanordnung
36 für Ultrahochfrequenz (UHF)-Drahtlosbetrieb konfiguriert und ist passiv, so dass sie nur von einem externen Abfragesignal mit Strom versorgt wird. Zumindest ein erster und bevorzugter ein zweiter transparenter flexibler nichtporöser Abdeckstreifen
40 und
50 ist jeweils permanent an die jeweiligen freiliegenden vorderen und hinteren ebenen gegenüberliegenden äußeren Hauptseiten
15a,
15b des Kerns
16 und die Kernstreifen
18,
20 geklebt. Die ersten und zweiten Abdeckstreifen
40,
50 sind gegebenenfalls eine PE(Polyester)-Folie, die der Außenoberfläche der Klappe
14 gute Festigkeit, Verschleiß und Verschmutzungsbeständigkeitseigenschaften bietet. Jedoch können auch andere nichtporöse Polymerschichtmaterialien wie etwa PVC (Polyvinylchlorid) oder PC-(Polykarbonat)-Folie in Betracht gezogen oder aus anderen Gründen bevorzugt werden. Die verschiedenen Streifen
18,
20,
40,
50 werden zu einem Laminat miteinander verbunden, mit Klebstoffen, die für die für die Streifen ausgewählten Kunststoffsubstrate geeignet sind, bevorzugt UV-aktivierte(r) Klebstoff(e), um zu vermeiden, dass die RFID-Transponderanordnung
36 übermäßiger Temperatur oder übermäßigem Druckausgesetzt wird. Diese Konstruktion der flexiblen Polymerstreifen gibt der Klappe
14 die Dicke und flexible Elastizität einer herkömmlichen Kredit- oder Zahlkarte. Im Gegensatz zum Gehäuse
80 hat die Klappe
14 eine Steifigkeit in Bezug auf eine Kraft, die gegen eine ihrer ebenen Hauptoberflächen
15a,
15b ausgeübt wird, die geringer ist als irgendeine gegebene Steifigkeit des Gehäuses
80 in Bezug auf eine Kraft, die auf dessen geschlossene Hauptaußenseite
81b ausgeübt wird, welche durch das Schalenstück
80b gebildet ist. Die Klappe
14 hat auch eine Dicke zwischen ihren gegenüberliegenden ebenen Hauptseiten
15a,
15b, die kleiner ist als irgendeine gegebene Dicke des Gehäuses
80 zwischen dessen entgegengesetzten äußeren Hauptseiten
81a,
81b.
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In Bezug auf die 2 und 3 erstreckt sich, wie dargestellt, die Klappe 14 von einem schmalen Längsrand (dem „oberen“ Rand) 81c des Gehäuses 80 weg in Richtung im Wesentlichen parallel zu den Ebenen der gegenüberliegenden äußeren Hauptseiten 81a, 81b des Gehäuses 80. Ein Schlitz 82 ist entlang dem einen (oberen) Längsrand 81c des Gehäuses 80 vorgesehen, um einen proximalen Endabschnitt der Klappe 14 aufzunehmen und die Klappe mit dem Gehäuse zu verbinden. Die Klappe 14 ist an dem Gehäuse 80 innerhalb des Gehäuses fest permanent gesichert. Bevorzugt ist die Klappe 14 vorzugsweise in dem Gehäuse 80 durch mechanische Verbindung(en), Schweißung(en) oder Klebstoff permanent fest gesichert, oder mit mehr als einer dieser Verbindungsoptionen. Insbesondere wird in der dargestellten Ausführung die Klappe innerhalb des Gehäuses 80 mechanisch durch eine Serie von hohlen Säulen 84 festgehalten, die benachbart dem Schlitz 82 vorgesehen sind, welche in einer Mehrzahl von Löchern 81 mit geschlossenem Umfang aufgenommen werden, die den proximalen Endabschnitt der Klappe 14 durchsetzen. Unsichtbare Zapfen an der Innenseite der ersten/oberen Schalenhälfte 80a sind in den sichtbaren Mittellöchern in den Säulen 84 aufgenommen, um die Schalenstücke 80a, 80b auszurichten und aneinander zu sichern. Die Schalenstücke 80a, 80b sind bevorzugt mit einem geeigneten Polymerklebstoff und/oder „Ultraschallschweißung“, die die Klappe 14 an dem Gehäuse 80 permanent sichert, permanent miteinander verbunden. Ein etwaiger verbleibender offener Bereich des Schlitzes 82, wo die Klappe 14 vorsteht, kann in der gleichen Weise abgedichtet werden, während das Fenster 88 und die Vertiefung 87 des Gehäuses 80 einen visuellen Zugang zu dem Anzeigebildschirm 62 bieten, und der Zugang zu der Momentan-Eingabevorrichtung 73 durch geeigneten Polymerklebstoff abgedichtet werden kann, um hierdurch die Anzeigeanordnung 60 und die Schaltung 70 in dem Gehäuse 80, und das Gehäuse 80 mit der Klappe 14, hermetisch abzudichten. In dieser Konfiguration ist die RFID-Transponderanordnung 36 in einem Abschnitt der Klappe 14 körperlich außerhalb des Gehäuses 80 angeordnet und ist von dem Gehäuse 80 elektrisch isoliert. Zumindest eines und bevorzugt ein Paar von Markierungsbefestigungslöchern 30 mit geschlossenem Umfang sind vorgesehen, jeweils vollständig durch einen distalen Abschnitt der Klappe 14 einschließlich der ersten und zweiten ebenen Hauptaußenseiten 15a, 15b der Klappe 14, entfernt vom Gehäuse 80, zu Zwecken, welche erläutert werden. Während die Klappe 14 bevorzugt an dem Gehäuse 80 innerhalb des Gehäuses gesichert ist, könnte sie alternativ permanent an der Außenseite des Gehäuses angebracht sein, zum Beispiel durch mechanische Befestigungselemente gesichert, Ultraschallschweißung(en) oder Klebstoff an der Außenoberfläche 81b des zweiten/hinteren Schalenstücks 80b.
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Einige der Streifen 18, 20, 40, 50 könnten vor oder nach der Montage in der Klappe 14 bedruckt werden. Der Aufdruck kann nicht veränderliche Bilder wie etwa Logos, Handelsmarken oder andere Herkunftsidentifizierungen, Gebrauchsanweisungen, Hintergrundgraphik etc. enthalten, die sich bei einer Kollektion solcher Markierungen nicht von Markierung zu Markierung verändern. Der Aufdruck könnte einen eindeutigen Identifizierungscode 23 enthalten (in 1 gestrichelt), zum Beispiel einen eindeutigen Identifizierer wie den permanenten Identifizierungscode, der der RFID-Transponderanordnung 36 zugeordnet ist, durch den Einlagen- oder Chiphersteller, um die Anordnung/Einlage eindeutig zu identifizieren. Diese Zahl wird in einem nichtflüchtigen Speicher der Anordnung 36 geladen, ist nicht veränderbar, und wird von der Anordnung 36 in Antwort auf einen Abfragesignal versendet, um die Anordnung 36 für den Abfragenden zu identifizieren. Die Anordnung 36 kann programmiert sein, um in Antwort auf das Abfragesignal zusätzliche Information zu liefern, die in der Anordnung 36 vorgespeichert ist.
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Die Trennung der RFID-Transponderanordnung 36 in der Klappe 14 von der Anzeige 60 und der Schaltung 70 in dem Gehäuse 80 bietet verschiedene Vorteile. Sie gestattet die separate Herstellung der zweiten Komponente 14 durch herkömmliche, schnelle, kostengünstige Kaltlaminierungs- und Druckprozesse, die typischerweise bei Kredit/Zahlkarten und RFID-Markierungs- und Kartenherstellung verwendet werden. Die RFID-Transponderanordnung 36 ist zwischen den Kernschichten 18, 20 verkapselt, ohne dass sie Temperaturen und Drücken von Spritzgussprozessen ausgesetzt wird, die manchmal von anderen benutzt werden, um eine RFID-Anordnung in einem harten Polymergehäuse zu schützen. Die RFID-Transponderanordnung 36 in dieser Konstruktion ist ferner elektrisch und funktionell von der Anzeige 60 und anderen Schaltung 70 isoliert, einschließlich einer etwaigen Stromversorgung und Metall, in dem Gehäuse 80, um eine mögliche Störung mit dem Betrieb der RFID-Transponderanordnung 36 zu minimieren. Selbst wenn zum Beispiel das Gehäuse 80 insgesamt aus Kunststoff wäre, sind viele elektronische Sichtanzeige-Anordnungen 60 mit einer metallischen Rückplatte versehen, die, wenn sie über der Anordnung 36 angeordnet wäre, deren effektive Reichweite verschlechtern könnte.
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Das Mikrohohlraum-/mikroporöse Polysilikatschichtmaterial des Typs, der im Detail im
US-Patent Nr. 4,861,644 beschrieben ist, ist sehr porös, mit einer gleichmäßigen Porosität durchgehend größer als 30 Volumenprozent, typischerweise 45–60 % in kommerziellen Maßstäben, und hat eine durchschnittliche Porengröße von etwa 1 Mikron oder weniger. Mikrohohlraum-/mikroporöses Polysilikatschichtmaterial ist für verschiedene Drucktypen geeignet, einschließlich Laserdruck, obwohl auch andere, kommerziell verfügbare bedruckbare synthetische Papierprodukte als die Kernstreifen verwendet werden könnten. Es ist auch wasserfest und haltbar und ausreichend weich und flexibel genug zur Polsterung, und schützt hierdurch die RFID-Transponderanordnung
36, die sie verkapselt, vor normaler Stoßbeschädigung, was das Erfordernis eines harten Schutzgehäuses für die Anordnung
36 vermeidet. Die RFID-Transponderanordnungen sind ausreichend robuster als die Inhalte des Gehäuses
80.
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Die Basisbetriebskomponenten des Anzeigeabschnitts der Gepäckmarkierung 10 sind in 5 in Blockdiagrammform dargestellt. Sie enthalten den drahtlosen Funkempfänger 76, der mit der elektronischen Sichtanzeige-Anordnung 60 durch einen Controller 78 elektronisch und betriebsmäßig verbunden ist. Der drahtlose Empfänger 76 identifiziert drahtlose Befehlssignale (durch Frequenz und Format) und wandelt diese in ein Format und eine Struktur um, die von dem Controller 78 genutzt werden kann. Der Controller 78 wandelt wiederum diese Signale in ein Format und eine Struktur um, um den Betrieb der Treiber 64 der Anzeigeanordnung 16 mit der geeigneten Spannung zu steuern.
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Eine mögliche Anordnung der Anzeigeanordnung 60 und anderen Schaltung 70, die in dem Gehäuse 80 aufgenommen sind, ist in 10 in einem detaillierteren Funktionsblockdiagramm dargestellt. Die Anzeigeanordnung 60 enthält, zusätzlich zu dem physikalischen Bildschirm 62, eine Treiberschaltung 64, die dazu benutzt wird, das auf dem Bildschirm 62 vorhandene Bild zu erzeugen. Momentan-Eingabevorrichtung 73 aktiviert die andere Schaltung 70 in dem Gehäuse 80, um das Bild der Anzeige 60 zu programmieren/umzuprogrammieren. Die Vorrichtung 73 ist bevorzugt ein mechanischer Momentan-Schalter, der dem Benutzer eine taktile Rückkopplung bietet, wobei aber auch kapazitive Schalter und andere Typen von manuell betätigten Schaltern und andere geeignete Momentan-Aktivierungsvorrichtungen verwendet werden könnten. Die Vorrichtung 73 bewirkt, dass Elektrizität von einer boardeigenen Batteriestromversorgung 79 durch ein Energiemodul 75 fließt, das konfiguriert ist, um Stromversorgungen mit geeigneten Spannungen zu erzeugen, um die restlichen Schaltungskomponenten zu betreiben, und zur Verschaltung mit der Treiberschaltung 64 der Anzeige 60.
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Diese restlichen Komponenten enthalten zumindest einen drahtlosen Signalempfänger 76, der mit einer Antenne 77 betriebsmäßig verbunden ist. Wie in Bezug auf 5 erläutert, enthält die andere Schaltung 70 einen Controller 78 mit einem Prozessor 78', um die Programmierung/Umprogrammierung des Bilds der Anzeigeanordnung 60 zu steuern. Es versteht sich ferner, dass die Steuerungsfunktion an einem einzelnen Gerät/Element vorgesehen sein kann, oder zwischen verschiedenen Elementen aufgeteilt sein kann, wobei jedes einen eigenen Prozessor hat und nur eine begrenzte Steuerungsfunktion durchführt. Zum Beispiel enthält in 10 der drahtlose Signalempfänger 76 einen eigenen Prozessor 76', eine „MCU“ oder „Mikrosteuereinheit“ (d.h. einen Mikrocontroller, der einen Prozessor enthält), um die Drahtlos-/Funkbildsteuersignale, die zur Markierung 10 gesendet werden, zu identifizieren und umzuwandeln, um die Anzeige auf dem Bildschirm 62 in eine Format- und Signalstruktur zu programmieren/umzuprogrammieren, die vom Controller 78 genutzt werden kann. Die primäre Funktion des Controllers 78 ist in diesem Fall eine Codiermaschine (daher „Datencodierer“) 78. Der Controller-/die Codiermaschine 78 ist als separates Modul vorgesehen, das zwischen dem drahtlosen Signalempfänger 76 und der Anzeigetreiberschaltung 64 betriebsmäßig verbunden ist. Der Controller/ die Codiermaschine 78 enthält auch einen eigenen Prozessor, einen MCU/Mikrocontroller 78', der konfiguriert ist, um die vom Empfänger 76 empfangenen Steuersignale in Befehlssignale mit einem Format, einer Struktur und einer Zeitgebung umzuwandeln, die zum Betreiben der Treiberschaltung 64 der Anzeigeanordnung 60 geeignet sind, um das auf dem Bildschirm 72 dargebotene Bild umzuprogrammieren. Alternativ könnten Funktionen des Empfängers 76 mit jenen des Controllers/der Codiermaschine 78 auf einem einzigen Modul (nicht dargestellt) kombiniert werden, mit einem einzelnen Prozessor, der alle erforderlichen Funktionen zwischen einem reinen Demodulator, der mit der Antenne 77 verbunden ist, und der Treiberschaltung 64 durchführt, oder die Treiberschaltung kann „intelligent“ sein, mit einem Prozessor, der konfiguriert ist, um die Funktionen des Controllers/der Codiermaschine 78 zu übernehmen, zur direkten Verschaltung mit dem drahtlosen Signalempfänger 76.
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Schließlich ist bevorzugt eine Lichtquelle 29 wie etwa eine LED vorgesehen, sichtbar an dem Gehäuse 80 durch das erste/vordere Stück 80a des Gehäuses 80, die durch den Controller 78 aufleuchtet, während der Controller 78 im Betrieb ist. Der Controller 78 ist konfiguriert, um für eine vorbestimmte kurze Zeitdauer zu arbeiten, nachdem er durch Erhalt von Energie von dem Energiemodul 75 in Antwort auf Betätigung der Momentan-Eingabevorrichtung 73 aktiviert wurde, zum Beispiel etwa eine Minute oder weniger. Das Licht 29 leuchtet durch den Controller 78 auf, um dem Benutzer zu melden, dass die andere Schaltung 70 aktiv ist, und bleibt für eine kurze Zeitperiode erhalten, um auf ein Bildsteuersignal von der externen drahtlosen Steuersignalquelle zu warten (d.h. die intelligente Vorrichtung). Die LED 29 erlöscht durch den Controller 78, wenn die Schaltung 70 am Ende der vorbestimmten Zeitperiode einschläft, die wiederum durch den Controller 78 bestimmt wird. Die Lichtquelle 29 könnte durch einen anderen sensorischen Wandler wie etwa einen Tongenerator ersetzt werden, um die aktive Periode und/oder das Ende dieser Periode zu signalisieren. Das Erfordernis einer manuellen Aktivierung der Schaltung 70 und das Begrenzen von deren Aktivierung auf eine vernünftig kurze Periode, nachdem sie automatisch inaktiv wird, sorgt für einen signifikanten Schutz der Markierung 10 vor Hacken und/oder anderer unerwünschter drahtloser Fernsteuerung.
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Die elektronische Sichtanzeigeanordnung 60 ist bevorzugt eine bistabile passive reflektive Anzeigeanordnung, wie etwa eine Schicht aus flexiblem elektronischen Papier („E-Papier“ oder „E-Farbstoff“) oder eine der neueren „Null Energie“ LCD-Anzeigen. Wirklich bistabile visuelle Anzeigen erfordern keine fortgesetzte Energie, um ein Bild beizubehalten. Wenn die Anzeige bistabil ist, wie bevorzugt, braucht die Batteriestromversorgung 79 nur der anderen Schaltung 70 Strom zu liefern, um bildcodierende Anweisungen zu empfangen und das Bild der Anzeige 60 zu verändern. Die bistabile Anzeige 60 wird, sobald sie programmiert oder umprogrammiert ist, ihr Bild ohne weiteren Stromverbrauch beibehalten. Unter diesen Bedingungen würde eine „Knopf“-artige Zellenbatterie (nicht dargestellt) ausreichen, um tatsächlich Tausende von Aktivierungen und Anzeigeumprogrammierungen mit Strom zu versorgen. Zwei solche Batterien können zur Redundanz und/oder zum Verlängern der Betriebslebensdauer der Markierung 10 vorgesehen sein. Alternativ kann eine wiederaufladbare Batterie mit einer drahtlosen Ladeschaltung (nicht dargestellt) die nicht wiederaufladbare Knopfbatterie ersetzen.
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Typen von im Handel erhältlichen bistabilen Anzeigen enthalten: Cholesterin-Flüssigkristalle (ChLC) auf einer flexiblen dünnen Folie, elektrophoretische, elektrisch benetzende und elektrofluide Anzeigen, die jeweils geladene Pigmentpartikel, Wasser-Ölgemische und wässrige Pigmentdispersionen verwenden. Eine Anzahl von „elektronischen Papieranzeigen“ (EPD), extrem dünn und flexibel, in sowohl aktiven (Dünnfilmtransistor-Flüssigkristall) und segmentierten Konfigurationen sind auch im Handel erhältlich und könnten verwendet werden. Diese Liste ist ein Vorschlag und dient nicht dazu, so betrachtet zu werden, dass sie insgesamt inklusiv oder anderweitig exklusiv ist. Während darüber hinaus flexible Anzeigen leichter und dünner sind, sind sie teurer als herkömmliche starre (zum Beispiel glasmontierte) Anzeigen. Das starre Schutzgehäuse 80 würde auch einen sicheren Gebrauch von starren Anzeigen gestatten, falls erwünscht.
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Diese Anzeigen können programmiert/umprogrammiert werden, um konventionelle codierte Gepäckmarkierungsinformation zu zeigen, die normalerweise von Luftverkehrslinien auf Papiermarkierungen vorgesehen werden, die gegenwärtig dazu benutzt werden, Passagiergepäck zu identifizieren und zu leiten. Dies ist iterinäre Information und eine Gepäckmanagementsystemcodenummer des Transportunternehmers, eine Passagiernamenaufzeichnung (PNR) einer Reservierungsnummer oder ein anderer eindeutiger Aufzeichnungsidentifizierer oder Lokator, der vom Transportunternehmer benutzt wird, um den Passagier zu identifizieren, und iterinär in einer zentralen Datenbank, die vom Transportunternehmer benutzt wird. Die Markierung 10 kann andere variable Daten enthalten (zum Beispiel Passagiername, Anzahl der eingecheckten Taschen oder Gegenstände etc.), deren Inhalt von Markierung zu Markierung zwischen unterschiedlichen Passagieren oder sogar zwischen Markierungen des gleichen Passagiers unterschiedlich sind.
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In 9 werden zwei identische eindimensionale Gepäckmanagementsystemstrichcodes 25a, 25b mit rechtem Winkel gezeigt, zur Verwendung mit optischen Abtastgepäcksystem-Geräten, die herkömmlich von Luftverkehrslinien verwendet werden. Die Anzeige auf dem Bildschirm 62 in 1 enthält zum Beispiel alphanumerische iterinäre Daten, die allgemein mit 26 bezeichnet sind, und eindeutige Identifikationsinformation wie etwa den Namen des Benutzers 27. Die iterinären Daten 26 enthalten: Flugdatum (27. Juni 2014); 66a – Flughafenname des Bestimmungsorts; 66b – ursprünglicher Flughafen, 66c – Anschluss- oder Stopover-Flughafen zwischen 66a und 66b. In jedem Fall werden die Flughafenabkürzung, die Luftverkehrslinien-Abkürzung (VIDS) und Flugnummer (1234) angezeigt. Zum Namen des Benutzers 27 gehört eine Passagierreservierungsnummer 28 („BSL 1865“), die ein anderer Weg ist, um auf iterinäre und Passagierinformation der fernliegenden Datenbank des Transportunternehmers zuzugreifen.
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Die drahtlose Bildsteuersignalquelle ist eine geeignet konfigurierte und programmierte intelligente Vorrichtung. Gegenwärtig sind Smartphones die drahtlosen Steuerungssignalquellen der Wahl, und Bluetooth Low Energy (BLE) das Signalformat der Wahl, da scheinbar alle Smartphones, die verfügbar werden, für zumindest BLE-Kommunikation ausgestattet sind. Jedoch könnten als Alternative auch andere Typen drahtlosen „Kurzbereich“-Kommunikationsformaten verwendet werden, zum Beispiel Near Field Communication (NFC) oder andere Bluetooth Formate neben Low Energy, und noch andere, Nichtnetzwerk (d.h. Off-Netzwerk) Kurzreichweiten-Kommunikationsformate, die in der Zukunft verfügbar werden könnten. Der Funkempfänger 76 könnten BLE oder anderes Bluetooth-Format oder ein Near Field Communication-Format-konfigurierter Empfänger sein.
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Es sollte sich verstehen, dass der Markierung 10 eine direkte Konnektivitätsfähigkeit zu einem öffentlichen zellulären Netzwerk und/oder Internet (einem Netzwerk) fehlt. Der Empfänger 76 ist der einzige drahtlose Signalempfänger der Markierung in dem Gehäuse 80 und ist nur für kurze Reichweiten und Nichtnetzwerk konfiguriert oder fähig. (Die Funkfrequenzidentifikations-Transponderanordnung 36 ist in der Markierung 10 angeordnet, aber außerhalb des Gehäuses 80 und ist der einzige andere drahtlose Funkempfänger in der Markierung. Sie hat auch eine kurze Reichweite und ist nicht-Netzwerk). Die gesamte BLE Netzwerkkonnektivität der Markierung 10 erfolgt durch ein Smartphone oder eine andere zur öffentlichen Netzwerkverbindung fähige „intelligente“ Vorrichtung, die auch zur Kurzreichweitenkommunikation mit der Markierung 10 fähig ist. „Langreichenweiten“-Kommunikation bezieht sich auf die normale inhärente drahtlose Kommunikationsfähigkeit, die in allen Mobiltelefonen vorgesehen ist, einschließlich Smartphones, zur Verbindung mit einem drahtlosen öffentlichen zellulären Kommunikationsnetzwerk. „Langreichweite“ beinhaltet auch andere private Netzwerkkommunikationsfähigkeiten, die in einem Mobiltelefon oder einer intelligenten Vorrichtung wie etwa Motorola MOTO talk vorgesehen sein könnten, einer direkten Funkkommunikationsfähigkeit, die eine Reichweite in Kilometern hat. „Kurzreichweiten“-Kommunikation bezieht sich auf eine separate zusätzliche Kommunikationsfähigkeit und ein Format, das in bestimmten Smartphones und anderen intelligenten Vorrichtungen vorgesehen ist, die eine drahtlose und zelluläre, Wi-Fi und/oder WLAN Netzwerkkommunikationsfähigkeit haben. Der Funkempfänger 76 und der Prozessor 78' sind konfiguriert, um jeweils auf externe, Kurzreichweiten-, Nicht-Netzwerk-, bevorzugt Bluetooth Low Energy, Anzeigebefehlssignale zu empfangen und darauf zu antworten. BLE-Verbindungen sind so ausgestaltet, dass sie eine Nennreichweite von etwa 50m haben, die Hälfte jener der herkömmlichen Bluetooth-Kommunikation. NFC hat eine Nennreichweite des Bruchteils eines Meters (es wird berichtet, dass der praktische Arbeitsabstand etwa 4cm oder etwa 1/25 m beträgt). Andere drahtlose Kurzreichweiten-, nichtöffentliche, nicht-Netzwerk-Kommunikationsprotokolle und Geräte können in der Zukunft weithin verfügbar werden, um Bluetooth, BLE und/oder NFC zu ergänzen oder aufzuwerten, und sollen von der Erfindung mit abgedeckt werden.
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Im Gebrauch würde von einem Transportunternehmer oder einer anderen dritten Partei einem Passagier ein geeignetes App geliefert, um in das Smartphone oder eine andere intelligente Vorrichtung des Passagiers mit öffentlicher Kommunikationsnetzwerkverbindungsfähigkeit geladen zu werden. Wenn der Passagier die Markierung 10 programmieren/umprogrammieren möchte, würde das App in der intelligenten Vorrichtung vom Passagier aktiviert, um eine entfernte Datenbank, die vom Transportunternehmer durch das App designiert wird, über ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk automatisch zu kontaktieren, das für die intelligente Vorrichtung zugänglich ist, wie etwa ein öffentliches zelluläres Netzwerk oder das Internet. Das App würde den Passagier an der entfernten Datenbank eindeutig identifizieren. Die entfernte Datenbank würde dann Daten von einer neu erzeugten oder zuvor erzeugten iterinär eingespeicherten oder verfügbaren entfernten Datenbank identifizieren und zum Smartphone/zur intelligenten Vorrichtung übertragen. Das App würde dann die Anzeigedaten von dem Smartphone oder anderen intelligenten Vorrichtung in einem geeigneten Kurzreichweitenformat (bevorzugt BLE) zu dem drahtlosen Empfänger 76 drahtlos senden, um die Anzeige 60 zu aktualisieren.
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6–8 zeigen eine andere intelligente Vorrichtung, eine programmierbare elektronische Gepäckmarkierung 10' mit einem Körper 11'. Der einzige Unterschied zwischen den Markierungen 10 und 10' ist die Konstruktion des ersten Komponentengehäuses 12', hier mit 80' bezeichnet. Die Konstruktion und Funktion der zweiten Komponente 14 bleibt die gleiche wie die Funktion und die Inhalte der zwei ersten Komponenten 12, 12'. Das Gehäuse 80' ist eine dreistückige Baugruppe 80a', 80b', 80c', die wiederum die programmierbare, bistabile, elektronische Anzeigeanordnung 60 und andere Schaltung, die allgemein mit 70 bezeichnet ist, auf der Schaltplatine 72 aufnimmt und unterbringt. Vordere und hintere Abdeckungen 80a' und 80b' sind aus Metall, zum Beispiel Aluminium oder Stahl, zur Festigkeit und Steifigkeit. Diese Stücke sind flach oder im Wesentlichen flach, so dass sie aus flachen Rohblechen ausgestanzt werden können.
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Das Mittelstück 80c', genannt „Futter“, ist geformt, und ist bevorzugt aus Spritzkunststoff ausgebildet. Es ist mit einer Anzahl von hohlen Säulen 84' und massiven Zapfen 83' versehen, die in den Öffnungen 22 der Klappe 14 aufzunehmen sind, um die Klappe 14 an dem harten Gehäuse 80' mechanisch zu sichern. Das erste/vordere Stück 80a' kann mit Öffnungen 81' versehen sein, um einen oder mehrere der Zapfen 83' aufzunehmen, wobei zum Beispiel drei gezeigt sind, um das dritte Stück 80c' mit dem ersten 80a' mechanisch zu sichern. Das Futter 80c' nimmt die Schaltung 70 an einer Vorderseite der Platine 72 auf, die der Seite der Platine 72 entgegengesetzt ist, die zur Rückseite der Anzeigeanordnung 60 weist. Das Futter 80c' ist so ausgestaltet, dass es die Schaltplatine 72 mit einem „yin-yang“ Ansatz stützt. „Vertiefungen“ des Futters 80c' sind bemessen und angeordnet, um Komponenten der Schaltung 70 aufzunehmen, die von der Platine 72 vorstehen, um hierdurch einen Schutzraum um die an der Platine angebrachten Komponenten vorzusehen. „Vorsprünge“ des Futters 80c' sind um und zwischen den Vertiefungen auf den einzelnen Komponenten der Schaltung 70 herum vorgesehen, so dass sie in engen Kontakt mit der gegenüberliegenden Oberfläche der Schaltplatine 72 kommen. Dies stützt nicht nur die Platine 72, um deren Durchbiegung zu begrenzen, sondern sie stützt auch die Rückseite der Anzeige 60 durch die Platine, um hierdurch auch die Durchbiegung der Anzeige zu begrenzen. Dies ist wichtig, weil es die Verwendung von einer glasmontierten Anzeige gestattet, die normalerweise bei geringster Durchbiegung auf Beschädigung empfindlich ist. Glasmontierte Anzeigen sind ein Mehrfaches billiger als kunststoffmontierte Anzeigen der gleichen Konstruktion und gleichen Betriebsleistung. Jedoch haben sich frühere Versuche, glasmontierte Anzeigen in Gepäckmarkierungen einzubauen, beim Test in einer typischen Gepäckhandhabungsumgebung als fehleranfällig erwiesen.
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In Bezug auf die 1, 4 und 9 ist das Paar der Öffnungen 30 mit geschlossenem Umfang jeweils so vorgesehen, dass es sich vollständig um einen distalen Abschnitt der Klappe 14, entfernt von dem Gehäuse 80, und die äußeren Hauptseiten 15a, 15b der Klappe erstreckt. Die Löcher 30 sind ausreichend nahe beieinander angeordnet, gegebenenfalls weniger als 4 cm entfernt und bevorzugt nur 1–2 cm entfernt, an der Mitte, und angeordnet, um zu ermöglichen, dass die Markierung 10 durch die Öffnungen 30 dicht an einen Griff 99 einer Tasche 98 gebunden wird, ohne Drehbewegung, in einer „Zulassungsschild“-Position, wie dargestellt, die ermöglicht, dass die Markierung von herkömmlichen optischen Scannern eines Luftverkehrsliniengepäckmanagement/Handhabungssystems gelesen wird, wenn die Tasche auf Förderern läuft. Durch die Fähigkeit, dieses Zulassungsschild in dieser Zulassungsschildposition zu halten, erübrigt sich das Erfordernis nach einer zweiten programmierbaren Anzeige an der zweiten Seite der Markierung, um ein anderes Bild eines Gepäckmanagement/Handhabungssystem-Strichcodes zu erzeugen, da die Markierung 10, 10' immer in einer Position angeordnet wird, um den Anzeigeschirm 62 an ihrer ersten/Vorderseite zu lesen. Indem die Markierung 10, 10' am Griff 99 an einem Rand/Ende der Tasche 98 angeordnet wird, ist es auch weniger wahrscheinlich, dass die Markierung die Kollision während des Lade- und Entladebetriebs beschädigt wird. Die Markierung 10, 10‘ ist bevorzugt an dem Griff 99 durch eine Befestigungsvorrichtung gesichert, die einen flexiblen Verbinder 90, der bevorzugt durch einen Abschnitt eines Ruckelastischen oder „Bungee“-Seils vorgesehen wird, und eine einstückige Aufnahme 96 enthält, die die Enden des Verbinders 90 unter Spannung hält, während die Markierung am Taschengriff gesichert wird. Die Aufnahme 96 hat drei nebeneinander liegende Bohrungen 961, 962, 963. Ein erstes oder Arbeitsende des Verbinders 90 wird in einer Richtung durch die erste Bohrung 961 geführt, die durch eine der Öffnungen 30 mit geschlossenem Umfang der Markierung 10, um den Griff 99 herum, zurück durch die zweite Öffnung 30 mit geschlossenem Umfang und durch eine zweite Bohrung 962 der Aufnahme 96 benachbart der ersten Bohrung. Schließlich wird das Arbeitsende durch die dritte Bohrung 963 geführt, die in diesem Beispiel Verzahnungen 964 oder ähnliche mechanische Strukturen enthält, die das Arbeitsende des Verbinders 90 greifen und halten, um den Verbinder 90 unter Spannung gestreckt zu sichern. Eines der Enden des Verbinders 90 könnte verknotet werden, um ein Durchrutschen des Endes durch eine Aufnahmebohrung zu verhindern. Alternativ könnten die gegenüberliegenden Enden des Verbinders 90 verknotet oder anderweitig aneinander gesichert werden, zum Beispiel mit einem Quetschring oder einem anderen mechanischen Befestigungselement (keines davon dargestellt).
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Die 11–13 zeigen eine zweite Ausführung mit einer elektronischen programmierbaren Gepäckmarkierung 210 mit einem Körper 211 und einer alternativen Taschensicherungskonstruktion. Der Körper 211 hat eine erste hohle starre Komponente 212, wobei das Gehäuse 280 identisch zu jenem 80 oder 80' der ersten oder zweiten Markierungsausführung 10, 10' ist. Die Konstruktion der zweiten Komponente/ebenen Klappe bleibt die gleiche wie die in 4 gezeigte Klappe 14, obwohl mit einer unterschiedlichen Form, und ist nun mit 214 bezeichnet. Die neue zweite Komponente/ebene Klappe 214 ist auch direkt mit dem ersten Komponentengehäuse 280 in der gleichen Weise fest verbunden, so dass sie sich auswärts von dem Gehäuse 280 weg in einer gemeinsamen Ebene mit dem Gehäuse 280 erstreckt. Eine Funkfrequenzidentifikations-Transponderanordnung 36 (gestrichelt) ist auch zwischen den ersten und zweiten gegenüberliegenden ebenen Hauptseiten der zweiten Komponente/ebenen Klappe 214 in einem Hauptabschnitt der zweiten Komponente/ebenen Klappe, mit 214a bezeichnet, verkapselt. Der Hauptabschnitt 214a ist im Wesentlichen der gleiche wie die gesamte zweite Komponente/ebene Klappe 14 der Gepäckmarkierungen 10, 10', außer dass die Öffnungen mit geschlossenem Durchmesser 30 weggelassen werden können, und die neue zweite Komponente/ebene Klappe 214 eine Zunge 214b enthält, die mit dem Hauptabschnitt 214a einstückig und koplanar ist und sich vom Rand des Hauptabschnitts 214a distal zum Gehäuse 280 in Richtung vom Gehäuse 280 und dem Hauptabschnitt 214a weg erstreckt. Gegebenenfalls ist die Zunge 214b lediglich eine Verlängerung des Hauptabschnitts 214a mit den gleichen mikroporösen Kernstreifen (18, 20), und optional ersten und zweiten nichtporösen Abdeckstreifen (40, 50).
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Die Taschenbefestigungsvorrichtung dieser Markierung 210 ist ein flexibler Verbinder 290 in der Form eines Streifens aus Befestigungsmaterial mit flexiblem Textilhaken 290b und Schleifen 290a. Bei dieser Markierung 210 ist der flexible Verbinder 290 an der Zunge 210b durch geeignete Mittel wie etwa Ultraschallschweißung, eine permanente Klebstoffschicht (in 12 beide mit 293 bezeichnet) oder sogar einem mechanischen Befestigungselement wie etwa einem Niet (nicht dargestellt) dauerhaft befestigt. Wenn jedoch ein erster Abdeckstreifen 40 wiederum auf der ersten/Vorderseite der zweiten Komponente/ebenen Klappe 214 vorgesehen wird, erstreckt er sich nicht auf die Zunge 214b, um einen Oberflächenabschnitt des porösen Kernstreifens 18 freizulassen, um ein Teil des flexiblen Verbinders 290 und des Befestigungsmaterials mit Textilhaken und Schleife zur Ultraschallschweißung oder Verklebung aufzunehmen. Ein Endrand des ersten Abdeckstreifens ist mit der gestrichelten Linie 240 angegeben. Der flexible Verbinder 290 ist einige Zentimeter lang und hat eine ausreichende Länge, um für zumindest eine und bevorzugt mehr als eine volle Umdrehung vollständig um den Griff 99 einer Gepäcktasche 98 gewickelt zu werden und den Hakenabschnitt am Streifenabschnitt des flexiblen Verbinders 290 zu überlappen, wie in 13 dargestellt. Der flexible Verbinder 290 sichert die Markierung 210 am Griff 99 in der bevorzugten Zulassungsschildkonfiguration, wodurch die auf der Anzeige 60 erzeugten Strichcodes (s. 6) mit einem herkömmlichen optisch abtastenden Gepäckbehandlungsgerät der Luftverkehrslinie gelesen werden können.
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Um eine Bewegung der Markierung 210 von der bevorzugten Zulassungsschildorientierung zu verhindern, wird vorgeschlagen, dass der flexible Verbinder 290 elastisch ist, so dass er unter Spannung an sich selbst 290 gesichert werden kann. Auch wird vorgeschlagen, dass eine Klebstoffschicht 294 auf einer Seite der Zunge 214b gegenüber dem Taschengriff 99 vorgesehen wird, wenn die Markierung 210 am Griff 99 gesichert wird. Der Klebstoff ist gegebenenfalls druckempfindlich und wird direkt auf die Zunge 214b aufgebracht und liegt dort frei, oder als Stück aus doppelseitigem Klebeband aufgebracht. Eine Klebstoffschicht 94 (gestrichelt in den 2, 3) kann optional auf die zuvor bezeichnete Klappe 14 ohne Zunge oder etwaigen anschließend beschriebenen Markierungsausführungen angebracht werden.
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14 zeigt eine etwas modifizierte Version der Markierung der 11–13, und ist als Markierung 210' identifiziert. Der Körper 211' hat die gleiche erste hohle starre Komponente 212 des Gehäuses 280 der Markierung 280 und ist identisch zu jener von 80 oder 80' der ersten oder zweiten Markierungsausführungen 10, 10'. Die Konstruktion der zweiten Komponente/ebenen Klappe 214' bleibt die gleiche wie die in 4 gezeigte Klappe 14 mit dem gleichen Hauptabschnitt, nun 214a', und einer Zunge 214b', die mit dem Hauptabschnitt 214a' einstückig und koplanar ist. Die Zunge 214b' ist mit zwei beabstandeten Öffnungen 230' mit geschlossenem Umfang versehen, durch die ein flexibler Verbinder 290' auch in der Form eines Streifens aus einem Befestigungsmaterial mit flexiblen Textilhaken 290b und Schleifen 290a durchtritt. Der Verbinder 290' kann an der Zunge 219b' durch Klebstoff oder einen anderen mechanischen Verbinder befestigt werden, braucht aber nicht. In der anderen Hinsicht ist die Markierung 210' identisch zur Markierung 210.
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15–16 zeigen noch eine dritte Ausführung einer elektronischen programmierbaren Gepäckmarkierung 310 mit einer alternativen Taschensicherungskonstruktion. Die Markierung 310 hat einen Körper 311 einschließlich einer ersten Komponente 312 mit einem „harten“ Gehäuse 380 und optional einer zweiten Komponente/ebenen Klappe 314, die allgemein gestrichelt angegeben ist. Der Hauptzweck ist das Vorsehen einer zweiten Komponente/Klappe 314 wäre es, eine Funkfrequenzidentifikations-Transponderanordnung 36 (gestrichelt) aufzunehmen, die in der zweiten Komponente/ebenen Klappe 214 verkapselt ist. Ein zweiter Zweck wäre es, einen Aufdruck auf der Markierung 310 vorzusehen, der aus irgendeinem Grund nicht an dem Gehäuse 380 vorgesehen ist. Die zweite Komponente/ebene Klappe 314 ist auch an dem Gehäuse 380 in einer der zuvor beschriebenen Weisen befestigt und permanent gesichert, so dass sie sich von dem Gehäuse 380 in einer gemeinsamen Ebene mit dem Gehäuse 380 erstreckt. Die Konstruktion der zweiten Komponente/ebenen Klappe 314 bleibt die gleiche wie jene der in 4 gezeigten Klappe 14, obwohl nun, aus ersichtlichen Gründen, die Befestigungslöcher 30 weggelassen werden können. Außer die Modifikationen zur Anbringung bleiben die erste Komponente 312 und das Gehäuse 380 funktionell die gleichen wie die vorherigen ersten Komponenten und Gehäuse, und nehmen die gleichen elektrischen/elektronischen Komponenten auf.
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In Bezug auf die 16–17, wo die optionale zweite Komponente 314 der Klarheit wegen weggelassen ist, kann die Markierung 310 auf einer Tasche (nicht dargestellt) mit einem flexiblen Verbinder 390 gesichert werden, der mit einem Paar von Aufnehmern 396, 397 zusammenwirkt, die permanent und integriert mit der freiliegenden Außenseite eines hinteren Stücks 380b des Gehäuses 380 verbunden sind. Die Aufnehmer 396, 397 können separat geformt sein (d.h. gegossen) und mit dem hinteren Stück 80b durch für die verwendeten Material(ien) geeignete Mittel permanent verbunden sein, oder können einstückig mit dem hinteren Stück 380b gegossen sein, wenn alle aus Kunststoff sind. Der flexible Verbinder 390 ist wiederum bevorzugt ein ruckelastisches oder „Bungee“-Seil, das eventuell verknotet ist oder mit einem Clip (keines davon dargestellt) an jedem Ende oder den miteinander verbundenen Enden (nicht dargestellt) versehen ist, um zu verhindern, dass der Verbinder 390 durch die Öffnung einer proximalen Aufnahme 396, 397 hindurchtritt. Auch kann wiederum eine Klebstoffschicht 394 (gestrichelt) an der Rückseite der Gehäuses 380 vorgesehen sein, oder der optionalen zweiten Komponente/Klappe 314 (falls vorgesehen), um eine Bewegung der Markierung 310 auf einem Taschengriff zu begrenzen. Die Aufnahme oder die Aufnehmer 396, 397, die am Gehäuse 380 vorgesehen sind, können unterschiedliche physikalische Formen einnehmen, und könnten, ohne Klappe 314, entlang dem oberen Rand oder anderswo an dem Gehäuse 380 vorgesehen sein.
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17 zeigt eine vierte Ausführung, eine intelligente programmierbare elektronische Gepäckmarkierungsvorrichtung, allgemein mit 410 bezeichnet. Die Markierung 410 repräsentiert eine unterschiedliche physikalische Form zur zuvor offenbarten, den ersten und zweiten Komponentenmarkierungen 10, 10', 110, 210, haben aber die gleichen Betriebskomponenten und Fähigkeiten. Die Markierung 410 enthält die gleichen elektrischen/elektronischen Komponenten der Markierungen 10, 10', 110, 210, wobei aber alle der elektrischen/elektronischen Komponenten 36, 70, 73, 79 und eine flexible Anzeigeanordnung 460 zu einem einzigen elastischen flexiblen Körper 411 kombiniert sind. Die Markierung 410 enthält eine ebene flexible Kernschicht 416, wie 16, erstreckt sich aber einsam auf der gesamten Markierung 410. Der Kern 416 ist wiederum durch zumindest erste und zweite bevorzugt mikroporöse Kernstreifen 418, 420 ausgebildet, die um zumindest eine Funkfrequenzidentifikations-(RFID)-Transponderanordnung 36 herum, eine programmierbare elektronische Sichtanzeigeanordnung 460 und die andere Schaltung 70 herum fest und permanent miteinander verbunden sind. Die Anzeigeanordnung 460 muss, anders als die vorherige Anordnung 60, flexibel sein, um in Abwesenheit eines harten Gehäuses 80, 80', 280, 380 zu überleben. Erste und zweite transparente flexible Polymerabdeckstreifen 440, 450 sind integral und permanent an den freiliegenden Haupt-, Vorder- und Rückseiten des Kerns 416 gesichert. Der Bildschirm 462 der flexiblen Anzeige 460 ist unter dem vorderen transparenten Abdeckstreifen 440 durch ein Fenster 488 hindurch sichtbar, das den vorderen Kernstreifen 418 durchsetzt. Die RFID-Transponderanordnung 36 und die andere Schaltung 70 einschließlich der Batteriestromversorgung (nicht separat angegeben) sind in dem Kern 416 verkapselt. Die manuell betätigte Eingabevorrichtung 73 (gestrichelt) kann innerhalb des Kerns 416 angeordnet sein, kann aber auch zwischen dem Kern 416 und dem vorderen Abdeckstreifen 440 angeordnet sein. Die Vorrichtung 73 aktiviert wiederum die andere Schaltung 70, um das Bild umzuprogrammieren, das von der Anordnung 460 auf dem Anzeigebildschirm 462 erzeugt wird.
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Die Markierung 410 enthält ferner, separat von der Anzeige 460, einen optionalen permanenten zweidimensionalen Strichcode 424 (zum Beispiel QR-Code) als alternatives Mittel, um eine Verbindung einer intelligenten Vorrichtung (zum Beispiel eins Mobiltelefons) mit Kamera mit einer entfernten Datenbank (zum Beispiel einem Luftverkehrslinienreservierungssystem) zu verbinden, das die iterinären und anderen Daten des Benutzers erhält, zum Herunterladen auf die intelligente Vorrichtung und Überführung von dieser Vorrichtung auf die Markierung 410. Die QQR-Decodierungssoftware ist üblicherweise als App in mit einer Kamera ausgestatteten Mobiltelefonen und intelligenten Vorrichtungen vorgesehen. Anstatt ein App manuell auf der Anzeige der intelligenten Vorrichtung zu lokalisieren, würde der Benutzer ein Bild des 2D-Strichcodes 424 aufnehmen, das eine Codierung enthalten würde, um den Benutzer automatisch mit der entfernten Datenbank zu verbinden, um die Anzeigeinformation und andere iterinäre Information herunterzuladen, zur Übertragung auf die Markierung 410, um zumindest die Anzeigeanordnung 460 umzuprogrammieren. Ein solcher zweidimensionaler Strichcode 424 könnte an jeder Ausführung der Erfindung vorgesehen werden.
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In dieser Ausführung 410 ist die Anzeige 460 konfiguriert worden, um einen einzelnen eindimensionalen Gepäckmanagement/Handhabungs-Strichcode 425 zu erzeugen, zusätzlich zu den iterinären Daten 426, dem Benutzernamen 427, einer Passagierreferenznummer 428 (PRN 1234) und einem für die Markierung eindeutigen Identifizierungscode 429 (1987654320), der die eindeutige Identifizierungszahl der RFID-Anordnung 36 oder von deren Schaltungschip sein kann, der der Montage oder dem Chiphersteller zugeordnet ist. Es sind eine große Vielzahl von Formaten verfügbar, die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Formate beschränkt.
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Zwei nahe beieinanderliegende Öffnungen 430 mit geschlossenem Umfang sind wiederum an einem Längsende der Markierung mit größtem Abstand zur Anzeige 460 angeordnet und sind bemessen, um eine flexible Befestigungsvorrichtung 490 aufzunehmen, in diesem Beispiel einen flexiblen Kunststoffverbinder des Typs, der verschiedentlich als Reißverschluss, Seilverschluss, Kabelverschluss oder Schlauchverschluss bezeichnet wird. Der Verbinder 490 benötigt keine weitere Komponenten, um die Markierung 460 fest am Griff 99 einer Tasche 98 in der sogenannten Zulassungsschildposition zu sichern, um zu ermöglichen, dass die Markierung 410 von herkömmlichen optischen Scannern eines Luftverkehrslinien-Gepäckmanagement/Handhabungssystems gelesen wird, wenn die Tasche auf Förderern läuft. Diese elastische Flexibilität der Markierung 410 (oder einer der vorherigen Klappen 14, 214, 214') kann die Befestigungsvorrichtung 490 unter Spannung halten, wenn sie ausreichend dicht am Griff 99 gesichert ist, um die Reibung der Markierung 410 und der Befestigungsvorrichtung 490 gegenüber dem Griff zu erhöhen. Falls gewünscht, kann der Verbinder 490 mit einer der vorherigen Ausführungen 10, 10', 210 verwendet werden. Wiederum kann eine Klebstoffschicht 494 (gestrichelt) an der versteckten zweiten/Rückseite der Markierung 410 vorgesehen werden, um den Griff der Markierung 410 am Handgriff 99 zu erhöhen.
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Es sollte sich ferner verstehen, dass die Erfindung auch das Vorsehen von allen der elektrischen/elektronischen Komponenten, d.h. der RFID-Transponderanordnung 36, der Sichtanzeige-Anordnung 60, der anderen Schaltung 70, der Eingabevorrichtung 73 und der Batteriestromversorgung 79, in einem einzigen elastisch flexiblen Polymerlaminatkörper beinhaltet, der selbst zumindest teilweise in einem harten Gehäuse aufgenommen ist. In Bezug auf 8 würde ein Laminat-Kunststoffschicht/Folienkörper 511 (wie der Körper 11 mit den Schichten 18, 20, 40, 50) alle der vorgenannten elektrischen/elektronischen Komponenten mit zumindest der Anzeigeanordnung 60 und einigen oder allen der anderen Komponenten 70 auf der Schaltplatine 72 in dem harten Gehäuse 580 enthalten, wobei ein Abschnitt 511a des Körpers 511 von dem Gehäuse 580 durch einen Schlitz 582 freiliegt. Das Fenster 588 und die Vertiefung 589 bräuchten nicht abgedichtet zu werden, weil der Körper 511 selbst durch seine Laminatkonstruktion hermetisch abgedichtet ist.
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Ein Typ der in 9 gezeigten flexiblen Verbinderaufnahme 96 nimmt separat die gegenüberliegenden freien Enden 90a, 90b, mit einer Dicke des elastischen flexiblen Verbinders 90, der durch die Löcher 30, und die Bohrungen 961, 962, 963 der Aufnahme 96 gefädelt ist, auf und sichert diese. Die 19–20 zeigen einen anderen Aufnehmertyp 696, der einen Körper aufweist, durch den sich ein doppelter oberer Abschnitt eines elastischen flexiblen Verbinders (Bungee/Ruckseil) 690 erstreckt. Die freien Enden 690a, 690b sind fest verbunden, indem sie zum Beispiel miteinander verknotet werden, um ein erweitertes Verbindungsende 690c des Verbinders 90 und einer Schleife oder eines Schleifenendes 690d am gegenüberliegenden Ende des doppelten oberen Befestigers 690 zu bilden. Das erweiterte Ende 690c ist in einer Bohrung mit verkleinertem Durchmesser 696a (gestrichelt) in der Aufnahme 696 gehalten, um zu erlauben, dass das Schleifenende 690d durch eine Markierungsdurchgangsöffnung mit geschlossenem Durchmesser 30, um einen Taschengriff 99 und durch die zweite Markierungsöffnung 30 tritt, während das Schleifenende 690d über und um die Aufnahme 696 auf und um den doppelten Befestiger 690, der sich von der Aufnahme weg erstreckt, zu spannen. Der erweiterte Durchmesser der Aufnahme 696 hält das Schleifenende 690d.
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Es sollte sich ferner verstehen, dass, obwohl der primäre Gebrauch der Markierungen 10, 10', 210, 310, 410, 510 der vorliegenden Erfindung in Luftverkehr-Passagiertaschen liegt, die Markierungen der vorliegenden Erfindung auch in andere Systeme von anderen Transportunternehmen (zum Beispiel Bus, Schiff und Schiene) integriert werden können und für andere Nutzungen vorgesehen werden können, wie etwa Veranstaltungs-Zutrittstickets.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 8052061 [0003]
- US 4861644 [0021, 0025]
