DE202014105737U1 - Abwickeleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Abwickeleinrichtung zum Abwickeln von zu einer Rolle aufgerolltem Cordband, insbesondere Stahl- oder Textilcord, und Fördern zu einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung, umfassend eine erste und eine zweite Abwickeleinheit (4, 5), die jeweils eine Abwickelvorrichtung (6) mit einer Aufnahme (7) zur Halterung der Rolle (2), einer Abzugsrolleneinheit (10), und einer nachgeschalteten Förderrolleneinheit (12), und eine nachgeschaltete Förderstrecke (13), längs welcher das Cordband transportiert wird, umfassen, wobei die Abwickeleinheiten (4, 5) über Bewegungsmittel zwischen einer Nichtarbeitsposition, in der eine Abwickelvorrichtung (4, 5) mit einer Rolle (2) belegbar ist, und einer Arbeitsposition, in der das Cordband abwickelbar ist, relativ zur nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung (3) bewegbar sind, so dass sich wechselweise eine Abwickeleinheit (4, 5) in der Nichtarbeitsposition und die andere Abwickeleinheit (4, 5) in der Arbeitsposition befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abwickeleinrichtung zum Abwickeln von zu einer Rolle aufgerolltem Cordband, insbesondere Stahl- oder Textilcord, und Fördern zu einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung.
  • Eine Abwickeleinrichtung der in Rede stehenden Art dient zum Abwickeln und Fördern von Cordband, üblicherweise Stahl- oder Textilcord, das in der Reifenherstellung benötigt wird. Das Cordband ist auf einer Rolle aufgewickelt, von der es abzuwickeln ist und getaktet zu einer nachgeschalteten Schneideinrichtung, wo das Cordband in definierte Bandabschnitte geschnitten wird, zu fördern ist. Eine bekannte Abwickeleinrichtung ist beispielsweise in DE 20 2013 103 530 U1 beschrieben.
  • Ist das Cordband vollständig von der Rolle abgewickelt und hat die nachgeschaltete Schneideinrichtung den letzten Schnitt getätigt, ist es erforderlich, eine neue Rolle aufzusetzen, um das neue Cordband an das Ende des alten, vorher abgewickelten Cordbandes anzuspleißen, so dass der Betrieb fortgesetzt werden kann. Während der Zeit des Rollenwechsels steht jedoch die Schneideinrichtung und mit ihr die gesamte nachfolgende Verarbeitungslinie still.
  • Der Erfindung liegt dabei das Problem zugrunde, eine Abwickeleinrichtung anzugeben, die demgegenüber verbessert ist und eine deutlich schnellere Umrüstung ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäß eine Abwickeleinrichtung vorgesehen, umfassend eine erste und eine zweite Abwickeleinheit, die jeweils eine Abwickelvorrichtung mit einer Aufnahme zur Halterung der Rolle, einer Abzugsrolleneinheit, und einer nachgeschalteten Förderrolleneinheit, und eine nachgeschaltete Förderstrecke, längs welcher das Cordband transportiert wird, umfassen, wobei die Abwickeleinheiten über Bewegungsmittel zwischen einer Nichtarbeitsposition, in der eine Abwickelvorrichtung mit der Rolle belegbar ist, und einer Arbeitsposition, in der das Cordband abwickelbar ist, relativ zur nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung bewegbar sind, so dass sich wechselweise eine Abwickeleinheit in der Nichtarbeitsposition und die andere Abwickeleinheit in der Arbeitsposition befindet.
  • Die erfindungsgemäße Abwickeleinrichtung zeichnet sich durch einen dualen Aufbau aus. Sie weist zwei vollständige Abwickeleinheiten auf, die jeweils zum Abwickeln und Fördern ausgerüstet sind. Jede Abwickeleinheit ist über entsprechende Bewegungsmittel zwischen einer Nichtarbeitsposition, in der sie mit einer neuen Rolle belegbar ist, nachdem das Cordband zuvor abgewickelt wurde, und einer Arbeitsposition, in der das neu aufgelegte Cordband abgewickelt werden kann, bewegbar, sie kann also relativ zur nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung zwischen diesen beiden Positionen verfahren werden. Der duale Aufbau ermöglicht es, sie wechselweise zwischen den unterschiedlichen Positionen zu verfahren, so dass sich stets eine Abwickeleinheit in der Arbeitsposition befindet, während die andere in der Nichtarbeitsposition ist und mit einer neuen Rolle belegt werden kann. Ist also das Cordband von der sich noch in der Arbeitsposition befindlichen Rolle abgewickelt, so wird unmittelbar mit Durchführung des letzten Schnittes diese Abwickeleinheit in die Nichtarbeitsposition bewegt und anschließend die zweite Abwickeleinheit, die zuvor in der Nichtarbeitsposition war und mit einer neuen Rolle versehen und für den nachfolgenden Arbeitsgang vorbereitet wurde, in die Arbeitsposition verfahren, wonach unmittelbar der Abwickel- und Verarbeitungsvorgang fortgesetzt werden kann. Die Umrüstzeit ist also auf ein Minimum reduziert, nämlich auf lediglich die Zeit, die benötigt wird, um die eine Abwickeleinheit aus der Arbeitsposition in die Nichtarbeitsposition und die andere Abwickeleinheit aus der Nichtarbeitsposition in die Arbeitsposition zu verfahren. Dies bedeutet einen beachtlichen Zeitgewinn, das heißt, dass die nachgeschaltete Schneideinrichtung nur kurzzeitig stillsteht, Entsprechendes gilt für die nachgeschaltete Verarbeitungslinie.
  • Hinsichtlich der konkreten Bauform der erfindungsgemäßen Abwickeleinrichtung sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausgestaltungsalternativen gegeben. Nach einer ersten Erfindungsalternative kann die erste und die zweite Abwickeleinheit unter einem festen Winkel > 0° und < 90° zueinander angeordnet sein, wobei die Bewegungsmittel eine Längsbewegungseinrichtung, über die jede Abwickeleinheit separat linear in Bandförderrichtung bewegbar ist, umfassen. Die beiden Abwickeleinheiten sind also in einem definierten, festen Winkel zueinander aufgebaut und können jeweils über die Längsbewegungseinrichtung zwischen der Arbeits- und Nichtarbeitsposition bewegt werden. Die einzelnen Cordbänder werden also von den Abwickeleinheiten unter jeweils unterschiedlichen Winkeln relativ zur Schneideinrichtung transportiert und dort je nach prozessiertem Cordband in unterschiedlichen Winkeln geschnitten. Die Anpassung an die unterschiedlichen Schnittwinkel der geschnittenen Bandabschnitte erfolgt seitens der der Schneideinrichtung nachgeschalteten Spleißeinrichtung, die entsprechend des Schneidwinkels im Spleißwinkel verstellt wird.
  • Zur Ermöglichung der Längsbewegung der einzelnen Abwickeleinheiten sieht die Erfindung ferner vor, dass jede Abwickelvorrichtung einen Tragrahmen aufweist, wobei die Längsbewegungseinrichtung jeweils wenigstens eine Linearführungseinrichtung nebst Antriebseinrichtung sowie am Tragrahmen angeordnete Laufrollen, die auf Laufschienen gelagert sind, umfasst, worüber der Tragrahmen geführt und gelagert ist. Die einzelnen Komponenten der Abwickelvorrichtung, nämlich die Aufnahme zur Halterung der Rolle, die Abzugsrolleneinheit und eine nachgeschaltete Förderrolleneinheit, sind kompakt auf einem gemeinsamen Tragrahmen aufgebaut. Dieser ist über die Längsbewegungseinrichtung linear geführt. Die Längsbewegungseinrichtung ihrerseits umfasst jeweils wenigstens eine Linearführungseinrichtung, die für die definierte Linearbewegung mittels einer Antriebseinrichtung zuständig ist, sowie entsprechende Laufrollen, die tragrahmenseitig angeordnet sind, und die auf Laufschienen gelagert sind. Hierüber wird eine sicher geführte und gleichzeitig schnelle Längsbewegung erreicht.
  • Wie beschrieben besteht die Möglichkeit, den Winkelversatz, mit dem die Cordbänder von den beiden Abwickeleinheiten zur Schneideinrichtung geführt werden, durch Verstellung der Spleißeinrichtung hinsichtlich des Spleißwinkels auszugleichen. Um nun die Winkel, unter denen die Abwickeleinheiten relativ zur Schneideinrichtung stehen und unter denen folglich die jeweiligen Cordbänder zur Schneideinrichtung zugeführt werden, variieren zu können kann vorgesehen sein, die Abwickeleinheiten auf einem um eine vertikale Achse verschwenkbaren, vorzugsweise bodenseitig geführten Schwenkrahmen mit zugeordneter Antriebseinrichtung anzuordnen. Das heißt, dass die beiden Abwickeleinrichtungen im festen Winkel zueinander auf einem Schwenkrahmen aufgebaut sind, der um eine vertikale Achse verschwenkt werden kann. Dies ermöglicht es, den Relativwinkel der beiden Abwickeleinheiten zur Schneideinrichtung durch entsprechendes Verschwenken zu verändern, so dass innerhalb des Verschwenkbereichs quasi beliebige Relativwinkel der beiden Abwickeleinheiten zur Schneideinrichtung eingestellt werden können.
  • Da gleichzeitig auch die Längsbewegungseinrichtung vorhanden ist, ist es zweckmäßig, wenn die wenigstens eine Linearführungseinrichtung sowie die Laufschienen am Schwenkrahmen angeordnet sind, das heißt, dass letztlich die relevanten Längsbewegungskomponenten direkt am Schwenkrahmen vorgesehen sind. Die Rollen des Tragrahmens laufen also direkt auf entsprechenden Laufschienen des Schwenkrahmens, wie auch die tragrahmenseitige Linearführungskomponente auf einer direkt am Schwenkrahmen angeordneten entsprechenden Linearführungskomponente läuft.
  • Die zuvor beschriebene Ausgestaltung weist zwei unter einem festen Winkel > 0 und < 90° zueinander angeordnete Abwickeleinheiten auf. Eine alternative Ausgestaltung hierzu sieht vor, dass die Bewegungsmittel eine Querbewegungseinrichtung nebst Antriebseinrichtung zum gemeinsamen Bewegen der parallel zueinander angeordneten Abwickeleinheiten in einer Richtung senkrecht zur Bandförderrichtung und eine Längsbewegungseinrichtung, über die jede Abwickeleinheit separat linear in Bandförderrichtung bewegbar ist, umfassen. Hier sind also die beiden Abwickeleinheiten parallel zueinander angeordnet, das heißt, dass beide Abwickeleinheiten in der Arbeitsposition stets unter dem gleichen Winkel relativ zur nachgeschalteten Schneideinrichtung stehen und das Cordband anfördern. Um hier einen Wechsel der Arbeitseinheiten vorzunehmen, ist eine Querbewegungseinrichtung vorgesehen, über die die beiden Abwickeleinheiten senkrecht zur Bandförderrichtung bewegt werden können, wobei zusätzlich auch die Längsbewegungseinrichtung vorgesehen ist, mit welcher jede Abwickeleinheit längs der Bandförderrichtung verstellt werden kann. Soll also ein Wechsel der Abwickeleinheit stattfinden, so wird die in der Arbeitsposition befindliche Abwickeleinheit aus der Arbeitsposition durch Längsbewegen in die Nichtarbeitsposition verfahren, wonach über die Querbewegungseinrichtung beide Abwickeleinheiten verfahren werden, wonach die zweite Abwickeleinheit wiederum über die Längsbewegungseinrichtung aus der Nichtarbeitsposition in die Arbeitsposition gefahren wird. Bei dieser Erfindungsalternative sind folglich zwei Linearbewegungen, nämlich einmal in Längs- und einmal in Querrichtung erforderlich, um bei gleichem Schneidwinkel den Wechsel vorzunehmen, während bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung mit den beiden unter einem festen Winkel zueinander angeordneten, jedoch unter unterschiedlichen Winkeln zur Schneideinrichtung fördernden Abwickeleinheiten eine Linearbewegung und eine den unterschiedlichen Schneidwinkel ausgleichende Spleißwinkelkorrektur an der Spleißeinrichtung erforderlich ist.
  • Die Querbewegungseinrichtung kann einen gemeinsamen Quertragrahmen, auf dem die erste und die zweite Abwickeleinheit parallel zueinander angeordnet sind, und wenigstens eine Linearführungseinrichtung nebst Antriebseinrichtung sowie am Quertragrahmen angeordnete Laufrollen, die auf Laufschienen gelagert sind, umfasst, worüber der Quertragrahmen in einer Richtung senkrecht zur Bandförderrichtung bewegbar ist. Die Abwickeleinheiten sind hier also auf einem entsprechend dimensionierten Quertragrahmen parallel zueinander aufgebaut. Der Quertragrahmen seinerseits ist über wenigstens eine Linearführungseinrichtung sowie Laufrollen, die auf entsprechenden unterhalb angeordneten Laufschienen gelagert sind, linear beweglich geführt, so dass er entsprechend quer verfahren werden kann.
  • Auch hier weist die Abwickelvorrichtung zweckmäßigerweise einen Tragrahmen auf, wobei zur Ermöglichung der Längsbewegung, also der Bewegung in Bandförderrichtung, die Längsbewegungseinrichtung ebenfalls jeweils wenigstens eine Linearführungseinrichtung nebst Antriebseinrichtung sowie am Tragrahmen angeordnete Laufrollen, die auf Laufschienen gelagert sind, umfasst, worüber der Tragrahmen geführt und gelagert ist. Die Laufschienen befinden sich in diesem Fall natürlich am Quertragrahmen.
  • Wie beschrieben sind bei dieser Erfindungsalternative die beiden Abwickeleinheiten stets unter dem gleichen Winkel relativ zur Schneideinrichtung angeordnet, das heißt, dass die Materialförderrichtung beider Abwickeleinrichtungen den gleichen Winkel zur Schneidlinie einnimmt. Soll eine Veränderung des Schneidwinkels erfolgen, so kann dies entweder durch entsprechende Verstellung seitens der Schneideinrichtung bewerkstelligt werden, oder, wie erfindungsgemäß ferner vorgesehen ist, dadurch, dass der Querrahmen um eine vertikale Achse verschwenkt wird. Hierzu ist der Querrahmen zweckmäßigerweise auf einem um eine vertikale Achse verschwenkbaren, vorzugsweise bodenseitig geführten Schwenkrahmen nebst Antriebseinrichtung angeordnet. Das heißt, dass der Quertragrahmen auf einem Schwenkrahmen angeordnet ist, wobei der Quertragrahmen natürlich verschiebbar auf dem Schwenkrahmen aufgebaut ist. Der Schwenkrahmen seinerseits ist um eine vertikale Achse verschwenkbar, so dass durch entsprechende Verschwenkung die Winkel beider Abwickeleinrichtungen relativ zur Schneidlinie simultan verstellt werden.
  • Um das Cordband direkt in den Arbeitsbereich der Schneideinrichtung führen zu können, umfasst die Förderstrecke zweckmäßigerweise ein Verschiebeblech, das mittels einer Antriebseinrichtung in Bandförderrichtung linear verschiebbar an einem Verschiebeblechträger angeordnet ist, und das zwischen einer Nichtarbeitsposition und einer Arbeitsposition verschiebbar ist. Da die Abwickelvorrichtung natürlich nicht bis unmittelbar an die Schneideinrichtung heranfahren kann, ist die Förderstrecke vorgesehen, die das längsbewegliche Verschiebeblech umfasst. Das Cordband liegt auf dem Verschiebeblech, wenn die mit der neuen Rolle bestückte Abwickeleinrichtung in die Arbeitsposition bewegt wird. Spätestens mit Erreichen dieser Arbeitsposition verfährt das Verschiebeblech in Richtung der Schneideinrichtung und nimmt dabei das vordere Cordbandende mit und positioniert dieses relativ zur Schneideinrichtung respektive innerhalb dieser. Dort wird das Cordband fixiert, wonach das Verschiebeblech etwas in die Nichtarbeitsposition zurückfährt. Wird die Abwickeleinheit in die Nichtarbeitsposition bewegt, so verfährt auch das Verschiebeblech, nachdem es das Cordband zuvor erneut vollständig unterfahren hat und das Cordband auf dem Verschiebeblech liegt, ebenfalls wieder zurück in die Nichtarbeitsposition, das Cordband mitnehmend.
  • Dem Verschiebeblech sind zweckmäßigerweise mehrere auf einzelnen Stützträgern angeordnete Stützrollen zugeordnet, die zwischen dem Verschiebeblechträger und der Abwickelvorrichtung angeordnet sind. Da das Verschiebeblech zwangsläufig eine hinreichende Länge aufweisen muss, da es das Cordband über die doch beachtliche Strecke zwischen Abwickelvorrichtung bis hin zur Schneideinrichtung auflagern muss, ist es zweckmäßig, das Verschiebeblech zumindest in dem Bereich zwischen Abwickelvorrichtung und Verschiebeblechträger abzustützen. Hierzu dienen die Stützträger nebst Stützrollen, auf die das Verschiebeblech beim Bewegen in die Nichtarbeitsposition aufläuft. In der anderen Richtung läuft das in die Arbeitsposition verfahrende Verschiebeblech auf eine entsprechende Auflageplatte der Schneideinrichtung auf, ist also dort während seiner Längsbewegung aufgelagert.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Stützträger linear beweglich gelagert sind und über Verbindungsstreben miteinander gekoppelt sind, so dass sie bei einer Bewegung der Abwickelvorrichtung in die Arbeitsposition gegen jeweilige Anschläge laufend zusammenschiebbar und bei einer Bewegung der Abwickelvorrichtung in die Nichtarbeitsposition über die Verbindungsstreben auseinanderziehbar sind. Es ist also eine teleskopierbare Anordnung der Stützträger vorgesehen. Je weiter das Verschiebeblech vom Verschiebeblechträger in Richtung der Abwickelvorrichtung bewegt wird, umso länger ist die Strecke, auf der es aufzulagern ist. Dem wird durch die teleskopierbare Anordnung der Stützträger Rechnung getragen. Beim Zurückfahren der Abwickelvorrichtung wird ein Stützträger nach dem anderen aus der zusammengeschobenen Arbeitsposition herausgezogen, so dass das Verschiebeblech über eine immer größere Länge aufgelagert werden kann. In der umgekehrten Richtung werden die Stützträger über die in Richtung der Schneideinrichtung verfahrende Abwickelvorrichtung zusammengeschoben, während gleichzeitig das Verschiebeblech in Richtung der Schneideinrichtung verfährt, wo es wie beschrieben über die Tragplatte aufgelagert ist, mithin also einer separaten Unterstützung nicht mehr bedarf.
  • Darüber hinaus kann an der Abwickelvorrichtung, der Fördereinrichtung nachgeschaltet, ein das Cordband tragendes Unterstützungsblech angeordnet sein, unter welches das Verschiebeblech beim Bewegen in die Nichtarbeitsposition bewegbar ist. Das Unterstützungsblech ist der Abwickelvorrichtung zugeordnet, es ist der Fördereinrichtung, über die das Cordband in Richtung der Schneideinrichtung aktiv bewegt wird, nachgeschaltet. Dieses Unterstützungsblech ist fest angeordnet, bevorzugt am Tragrahmen der Abwickelvorrichtung, ist also mit dieser bewegbar. Es überbrückt ein entsprechendes Stück der gesamten Förderlänge, längs welcher das Cordband von der Abwickelvorrichtung kommend zur Schneideinrichtung läuft. Dies ermöglicht es, die Länge des Verschiebebleches etwas kürzer zu halten. Das Verschiebeblech seinerseits unterfährt das Unterstützungsblech, wenn es in die Nichtarbeitsstellung bewegt wird.
  • Neben der Abwickeleinrichtung selbst betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Abwickeleinrichtung der beschriebenen Art. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Abwickeleinheit, nachdem das Cordband von der Rolle abgewickelt wurde, über die Bewegungsmittel in eine Nichtarbeitsposition und gleichzeitig oder danach die zweite Abwickeleinheit über die Bewegungsmittel in die Arbeitsposition bewegt wird, wonach der Abwickelvorgang der zweiten Abwickeleinheit beginnt, während die erste Abwickeleinheit mit einer neuen Rolle belegt wird, und umgekehrt.
  • Sind die beiden Abwickeleinheiten unter einem festen Winkel zueinander angeordnet und auf einem Schwenkrahmen angeordnet, so kann mit der Linearbewegung wenigstens einer Abwickeleinheit gleichzeitig eine Verstell- bzw. Schwenkbewegung seitens der der Schneideinrichtung nachgeschalteten Spleißeinrichtung einsetzen, so dass die Umrüstung sehr rasch von Statten gehen kann.
  • Sind alternativ die beiden Abwickeleinheiten in paralleler Anordnung über eine Querbewegungseinrichtung in einer Richtung senkrecht zur Bandförderrichtung bewegbar, so kann mit der Linearbewegung wenigstens einer Abwickeleinheit gleichzeitig eine Querbewegung über die Querbewegungseinrichtung einsetzen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im Nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Abwickeleinrichtung einer ersten Ausführungsform mit unter einem festen Winkel zueinander angeordneten Abwickeleinheiten,
  • 2 eine Seitenansicht einer Abwickeleinheit aus 1,
  • 3 eine Aufsicht auf den Schwenkrahmen der Abwickeleinrichtung aus 1,
  • 4 eine Ansicht des Schwenkrahmens sowie der darauf angeordneten Förderstrecken, wobei die Abwickelvorrichtungen der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind,
  • 5 eine Aufsicht auf die Abwickeleinrichtung aus 1 in einer ersten Arbeitsstellung,
  • 6 die Abwickeleinrichtung aus 5 in einer zweiten Arbeitsstellung,
  • 7 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Abwickeleinrichtung einer zweiten Ausführungsform mit parallel angeordneten Abwickeleinheiten,
  • 8 eine Seitenansicht einer Abwickeleinheit aus 7,
  • 9 eine Aufsicht auf den Schwenkrahmen der Abwickeleinrichtung aus 7,
  • 10 eine Aufsicht auf den Querrahmen der Abwickeleinrichtung aus 7,
  • 11 eine Ansicht des Schwenkrahmens (gestrichelt) und des darauf angeordneten Querrahmens,
  • 12 eine vergrößerte Detailansicht der Querführung des Querrahmens am Schwenkrahmen,
  • 13 eine Teilansicht des Schwenkrahmens nebst Querrahmen,
  • 14 eine Aufsicht auf die Abwickeleinrichtung aus 7 in einer ersten Betriebsposition,
  • 15 die Abwickeleinrichtung aus 14 in einer zweiten Betriebsposition,
  • 16 eine Seitenansicht einer der zuvor beschriebenen Abwickeleinheiten mit ausgezogener Förderstrecke,
  • 17 eine Aufsicht auf das Unterstützungs- und Verschiebeblech der Abwickeleinheit aus 16,
  • 18 die Abwickeleinheit aus 16 in der Arbeitsposition mit zusammengefahrener Förderstrecke,
  • 19 eine Aufsicht auf das Unterstützungs- und Verschiebeblech in der in 18 gezeigten Stellung,
  • 20 eine Perspektivansicht der teleskopierten Förderstrecke nebst Unterstützungs- und Verschiebeblech,
  • 21 eine Teilansicht der zusammengeschobenen Förderstrecke,
  • 22 ein vereinfachtes Layout einer Cordverarbeitungsanlage ohne Slitter zur Herstellung einer Karkasse,
  • 23 ein Anlagenlayout einer Anlage mit Slitter zur Herstellung einer Karkasse,
  • 24 ein vereinfachtes Anlagenlayout einer Anlage ohne Slitter zur Herstellung eines Gürtels, und
  • 25 ein vereinfachtes Anlagenlayout einer Anlage mit Slitter zur Gürtelherstellung.
  • 1 zeigt eine Abwickeleinrichtung 1 einer ersten Ausführungsform. Die Abwickeleinrichtung 1 dient zum Abwickeln von zu einer Rolle 2 aufgewickeltem Cordband, insbesondere Stahl- oder Textilcord, sowie zum Fördern desselben zu einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung 3, hier einer Schneideinrichtung.
  • Die Abwickeleinrichtung 1 umfasst zwei identisch aufgebaute Abwickeleinheiten 4, 5, wobei im gezeigten Beispiel die Abwickeleinheit 4 mit einer neuen Cordbandrolle 2 belegt ist, während die Abwickeleinheit 5 nur die abgewickelte Bandrolle aufweist, mithin also zuvor in Betrieb war.
  • Beide Abwickeleinheiten 4, 5 sind in einer festen Winkelanordnung zueinander auf einem Schwenkrahmen 43 aufgebaut, der im Detail in 3 dargestellt ist. Der Schwenkrahmen 43 ist um einen festen Drehpunkt 44 relativ zur Verarbeitungseinrichtung 3 verschwenkbar, das heißt, dass simultan mittels des Schwenkrahmens 43 beide Abwickeleinheiten 4, 5 relativ zur Schneideinrichtung 3 verschwenkt und damit der entsprechende Winkel, den sie relativ zur Schneideinrichtung 3 respektive der Schneidlinie einnimmt, verstellt werden kann.
  • Jede Abwickeleinheit 4, 5 umfasst eine Abwickelvorrichtung 6 mit einer Aufnahme 7 zur Halterung einer Bandrolle 2 mit einer zugeordneten Mitläuferspule 8. Hierzu ist ein sprechendes Traggestell 9 vorgesehen. Ferner umfasst jede Abwickeleinheit eine Abzugsrolleneinheit 10, über die das Cordband abgezogen und in einen Bandspeicher 11 gefördert wird. Dem Bandspeicher nachgeschaltet ist eine Förderrolleneinheit 12, mit der das Cordband aktiv auf eine der Förderrolleneinheit nachgeschaltete Förderstrecke 13 gebracht wird, die ein Unterstützungsblech 14 sowie ein längsbewegliches Verschiebeblech 15 umfasst, wobei die Förderstrecke nachfolgend noch im Detail beschrieben wird. Die Förderstrecke 13 ist der Abwickelvorrichtung 6 in Materialförderrichtung nachgeschaltet. Die Abwickelvorrichtung 6 weist einen Tragrahmen 16 auf, auf dem das Traggestell 9 angeordnet ist und der einen entsprechenden Rahmenabschnitt 17 aufweist, an dem die Abzugsrolleneinheit 10 und die Förderrolleneinheit 12 angeordnet sowie der Bandspeicher 11 ausgebildet ist. Jede Abwickeleinheit 4, 5 ist über eine Einhausung 45 seitlich eingefasst, wobei entsprechende Lichtschranken etc. vorgesehen sind, die der Zugangssicherung dienen und zumindest dann, wenn die Abwickeleinheit in Betrieb ist, bei einer Betätigung den Betrieb stoppen, so dass es zu keinen Verletzungen kommt.
  • Jede Abwickeleinheit 4, 5 ist in Materialförderrichtung, die jeweils durch den Pfeil P dargestellt ist, zwischen einer Nichtarbeitsstellung entfernt von der Schneideinrichtung 3 und einer Arbeitsstellung benachbart zur Schneideinrichtung 3 linear bewegbar, das heißt, dass hierzu entsprechende Bewegungsmittel vorgesehen sind. Diese Bewegungsmittel umfassen eine Längsbewegungseinrichtung umfassend eine Linearführungseinrichtung 18 nebst einer Antriebseinrichtung 19, über die der Tragrahmen 16, über die Linearführungseinrichtung 18 geführt, auf dem Schwenkrahmen 43 verfahren werden kann. Die Linearführungseinrichtung 18 weist eine entsprechende Linearführungsschiene 19 auf, die, siehe 3, am Schwenkrahmen angeordnet ist. Am Tragrahmen 16 sind entsprechende, die Linearführungsschiene seitlich umgreifende und nicht näher gezeigte Führungsrollen vorgesehen. Über weitere Laufrollen 20 ist der Tragrahmen 16 auf entsprechenden Laufschienen 21 des Schwenkrahmens 43 rollengelagert.
  • Die Förderstrecke 13 umfasst, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, mehrere Stützträger 22, die jeweils eine Stützrolle 23 aufweisen, die der Rollenführung des Verschiebeblechs 15 dienen, was ebenfalls nachfolgend noch beschrieben wird. Die Stützträger 23 sind über entsprechende Führungen 24 ebenfalls auf den Laufschienen 21 des Schwenkrahmens 43 längsbeweglich angeordnet, so dass sie ebenfalls in Materialförderrichtung bewegt werden können.
  • Der Schwenkrahmen 43 seinerseits ist über entsprechende Rollen 25 auf dem Boden 26 respektive dort gegebenenfalls eingelassenen Führungsschienen rollengelagert, so dass hierüber folglich der gesamte Aufbau verschwenkt werden kann. Hierzu ist eine entsprechende Schwenkrahmenantriebseinrichtung 27 vorgesehen. Die jeweiligen Antriebseinrichtungen können beispielsweise über Zahnstangen und Zahnräder samt Antriebsmotor den Antrieb erwirken, wobei natürlich auch beliebige andere Antriebskonzepte realisierbar sind.
  • 4 zeigt in Form einer Teilansicht den Schwenkrahmen 43 sowie die darauf angeordneten Förderstrecken 13, wobei die Abwickelvorrichtungen der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind. Ersichtlich sind die Förderstrecken 13 unterschiedlich lang, das heißt, dass sich die eine Förderstrecke 13 näher zur eigentlichen Arbeitsposition befindet, hier die links gezeigte Förderstrecke 13, während die andere Förderstrecke 13 in der Nichtarbeitsposition ist, das heißt, dass die zugeordnete Abwickelvorrichtung 6 nach hinten entfernt zur Schneideinrichtung 3 bewegt ist.
  • Die 5 und 6 zeigen exemplarisch zwei unterschiedliche Betriebssituationen. In der in 5 gezeigten Situation befindet sich die Abwickeleinheit 4 in der Arbeitsposition, während die Abwickeleinheit 5 in der Nichtarbeitsposition ist. Ersichtlich ist die Abwickelvorrichtung 6 aus der in 1 gezeigten, zurückgefallenen Position nach vorne in die Arbeitsposition gefahren. Auch das Verschiebeblech 15 ist ausgefahren, es befindet sich zum Zuführen des nicht näher gezeigten Cordbandes benachbart zur Schneideinrichtung 3. Die Abwickeleinheit 5 hingegen ist zurückgefahren, sie befindet sich in der Nichtarbeitsposition und ist bereits mit einer neuen Bandrolle 2 belegt.
  • Wurde das Cordband von der Bandrolle 2 der Abwickeleinheit 4 abgewickelt, so verfährt die Abwickelvorrichtung 6 in die in 6 gezeigte Nichtarbeitsstellung. Gleichzeitig wird auch das Verschiebeblech 15 zurückgefahren, mithin also die Förderstrecke 13 ebenfalls zurückgezogen. Zeitgleich oder daran anschließend verfährt die Abwickelvorrichtung 6 der Abwickeleinheit 5 in Richtung der Schneideinrichtung 3, auch bewegt sich das Verschiebeblech 15 in diese Richtung, so dass das Cordband nachfolgend von der Abwickeleinheit 5 zugeführt wird. Im nächsten Schritt oder bereits parallel dazu würde die nicht gezeigte Spleißeinrichtung verstellt werden, um den Winkelversatz zwischen den beiden Abwickeleinheiten 4 und 5 auszugleichen. Diese Verstellung erfolgt also so, dass die Spleißlinie genau um den gegebenen festen Winkelversatz zwischen den beiden Abwickeleinheiten 4 und 5 verschwenkt wird.
  • In der Zwischenzeit kann die Abwickeleinheit 4 mit einer neuen Bandrolle belegt werden. Diese wird in die Rollenaufnahme 7 eingesetzt. Der Anfang des neuen Bandes wird mit dem Ende des alten Bandstückes, das im Bereich der Abzugsrolleneinheit 10 ruht, verbunden, wozu eine entsprechende, nicht näher gezeigte Anspleißeinrichtung vorgesehen ist. Die derart vorbereitete Abwickeleinheit 4 verbleibt sodann in dieser Position, bis das Cordband der Abwickeleinheit 5 abgewickelt ist und ein erneuter Wechsel der Abwickeleinheiten erforderlich ist.
  • 7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Abwickeleinrichtung 1, wobei für gleiche Bauteile soweit möglich gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Auch diese umfasst zwei separate Abwickeleinheiten 4, 5, die hier jedoch parallel zueinander angeordnet sind. Jede Abwickeleinheit 4, 5 ist über eine Einhausung 45 eingefasst, wobei bei dieser Ausgestaltung noch eine den gesamten Aufbau seitlich umgreifende weitere Einhausung 28 nebst entsprechenden Zugangsbeschränkungsmitteln vorgesehen ist.
  • Auch hier umfasst jede Abwickeleinheit 4, 5 eine Abwickelvorrichtung 6 mit einem Traggestell 9, an dem die Rollenaufnahme 7 sowie die Mitläuferspule 8 angeordnet ist. Das Traggestell 9 ist auch hier am Tragrahmen 16 angeordnet, an dem ebenfalls ein Rahmenabschnitt 17 vorgesehen ist, an welchem die Abzugsrolleneinheit 10 vorgesehen ist, an dem der Bandspeicher 11 ausgebildet ist, und an dem die Förderrolleneinheit 12 vorgesehen ist. Ebenfalls vorgesehen ist die nachgeschaltete Förderstrecke 13 mit dem Unterstützungsblech 14 und dem Verschiebeblech 15 sowie den entsprechenden Stützträgern 22 nebst Stützrollen 23. Der grundsätzliche Aufbau der Abwickeleinheiten 4, 5 dieser erfindungsgemäßen Alternative entspricht dem der zuvor beschriebenen Ausgestaltung gemäß der 16.
  • Auch die Abwickeleinrichtung 1 gemäß 7 und 8 weist einen Schwenkrahmen 43 auf, der um einen festen Drehpunkt 44 benachbart zur Schneideinrichtung 3 verschwenkbar ist. Er ist über entsprechende Laufrollen 25 am Boden 26 rollengeführt. Der Schwenkrahmen 43 ist gleichzeitig Träger für einen Quertragrahmen 29, der Teil einer Querbewegungseinrichtung ist, die es ermöglicht, beide Abwickeleinheiten 4, 5 simultan senkrecht zur Bandförderrichtung P zu bewegen, wie durch den entsprechenden Doppelpfeil in 10 dargestellt ist. Der Quertragrahmen 29 ist über eine Linearführungseinrichtung 30 am Schwenkrahmen 43 linear geführt sowie über entsprechende Laufrollen 31 auf Laufschienen 32 des Schwenkrahmens 6 rollengelagert. Eine entsprechende Antriebseinrichtung 41 dient dem Antrieb des Querrahmens 29 und damit der Querverschiebung beider Abwickeleinheiten 4, 5.
  • Auf dem Querrahmen 29 wiederum ist die Linearführungeinrichtung 18 mit der Linearführungsschiene 19 angeordnet, über welche der Tragrahmen 16 am Querrahmen 29 linear geführt ist. Auch hierzu ist wieder eine entsprechende Antriebseinrichtung 9 vorgesehen. Die tragrahmenseitig vorgesehenen Laufrollen 20 laufen auf querrahmenseitig vorgesehenen Laufschienen 21, wobei auf diesen Laufschienen 21 auch die Stützträger 22 geführt sind.
  • 12 zeigt in vergrößerter Darstellung die Linearführungseinrichtung 30 mit einer Linearführungsschiene 33 sowie die am Querrahmen 29 angeordneten Führungsrollen 34, die die Linearführungsschiene 33 umgreifen. 12 zeigt des Weiteren eine Linearführungsschiene 19 der Linearführungseinrichtung, die der Längsbewegung der jeweiligen Abwickeleinheit 4, 5 dient. 13 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der Schwenkrahmen-Querrahmen-Anordnung.
  • Die 14 und 15 zeigen wiederum zwei unterschiedliche Betriebspositionen. In 14 sei angenommen, dass die Abwickeleinheit 5 nach dem Abwickeln des Cordbandes über die Längsbewegungseinrichtung zurückgezogen ist und in der Nichtarbeitsposition ist. Ersichtlich ist die Abwickelvorrichtung 6 zurückgefahren, auch das Verschiebeblech 15 ist in einer zurückgezogenen Position. Die Abwickeleinheit 4 ist mit einer neuen Bandrolle 2 belegt, sie befindet sich jedoch ebenfalls noch in der Nichtarbeitsstellung. Nun wird über die Querbewegungseinrichtung, also über den Quertragrahmen 29 in Verbindung mit dem entsprechenden Antrieb 41, der Quertragrahmen 29 nebst vollständigem Aufbau senkrecht zur Bandförderrichtung P bewegt, siehe 15. Mit Erreichen der Endstellung verfährt die Abwickeleinrichtung 5 in die Arbeitsstellung, das heißt, dass die Abwickelvorrichtung 6 in Richtung der Schneideinrichtung 3 bewegt wird. Auch das Verschiebeblech 15 fährt aus, so dass der darauf befindliche Cordbandstreifen in die Schneideinrichtung 3 gefördert wird. Nun erfolgt die Abwicklung des Cordbandes der Abwickeleinheit 5, bis dieses gänzlich abgewickelt ist. Im nächsten Schritt würde dann die Abwickeleinrichtung 5 wieder in die Nichtarbeitsposition zurückgefahren werden. Der Quertragrahmen 29 würde dann wieder in die in 14 gezeigte Position verfahren, wonach die Abwickeleinheit 4, die zuvor mit einer neuen Bandrolle versehen wurde und folglich vorbereitet ist, wieder in die Arbeitsposition verfährt.
  • Die 1621 zeigen in detaillierterer Form den Aufbau und die Funktionsweise der Förderstrecke 13. Exemplarisch ist in 16 die Abwickelvorrichtung 6 gezeigt, wobei lediglich die Förderrolleneinheit 12 dargestellt ist. Die Förderrolleneinheit 12 besteht aus einer Einlaufrolle 35, einer Druckrolle 36 sowie einer Luftleiste 37. Zwischen den Rollen 35, 36 wird das Cordband gefördert, über die Luftleiste 37 wird es von unten angeblasen. Es wandert sodann auf das Unterstützungsblech 14 und von diesem auf das Verschiebeblech 15. Das Unterstützungsblech 14 ist, siehe 20, positionsfest relativ zum Tragrahmen 16 respektive dem Rahmenabschnitt 17. Es ist an entsprechenden Tragelementen, die fest mit dem Tragrahmenabschnitt 17 verbunden sind, befestigt, insbesondere an einem Längsführungsträger 38, an dem das Verschiebeblech 15 längsgeführt ist.
  • 16 zeigt die Nichtarbeitsstellung. In dieser sind die Stützträger 22 allesamt in einer ausgezogenen, voneinander entfernten Position. Das heißt, dass die Förderstrecke in dieser Position ihre maximale Länge aufweist. Um die Stützträger 22 zu bewegen, sind sie quasi teleskopisch über entsprechende Verbindungsstreben 39 bzw. Mitnehmer miteinander verbunden respektive aneinandergehängt. Der erste Stützträger 22 ist über die Verbindungsstrebe 39 mit einer mit der Abwickelvorrichtung 6 verbundenen Verbindungsstrebe 40 verbunden. Bewegt sich also die Abwickelvorrichtung 6 aus der in 18 gezeigten und noch zu beschreibenden Arbeitsposition entgegen der Bandförderrichtung in die Nichtarbeitsposition, so nimmt die Verbindungsstrebe 40 über den entsprechenden Mitnehmer respektive Anschlag 41 mit Erreichen einer ersten Verfahrposition die Verbindungsstrebe 39 und damit den ersten Stützträger 22 mit, der so weit verfährt, bis er an einen entsprechenden Mitnehmer oder Anschlag 41 am nächstfolgenden Stützträger anschlägt, der sodann mitbewegt wird, der seinerseits wiederum nach entsprechender Verfahrstrecke über den Mitnehmer oder Anschlag 41 den erneut nächsten Stützträger 22 mitnimmt, bis alle Stützträger 22 teleskopartig in die in 16 gezeigte Nichtarbeitsposition bewegt wurden.
  • In entsprechend umgekehrter Weise werden die Stützträger 22 beim Verfahren in die Arbeitsposition zusammengeschoben. Ausgehend von der Position gemäß 16 verfährt die Abwickelvorrichtung 6 in Bandförderrichtung P. Die Verbindungsstrebe 40 fährt zunächst leer, läuft dann aber gegen einen entsprechenden Anschlag des folgenden Stützträgers 22, der sodann mitgenommen wird. Dessen Verbindungsstrebe 39 läuft ebenfalls ein Stück weit leer, bis sie an einen entsprechenden Mitnehmer oder Anschlag des nächstfolgenden Stützträgers 22 läuft, worüber dieser dann mitgenommen wird etc. Insgesamt werden so sämtliche Stützträger 22 zusammengeschoben, wie 18 zeigt.
  • Während dieser Bewegung in die Arbeitsposition verfährt das Unterstützungsblech 14 über das Verschiebeblech 15, das während dieses Vorgangs noch nicht zwingend zu bewegen ist. Das heißt, dass das Verschiebeblech 15 unter das Unterstützungsblech 14 verfahren werden kann. Das Verschiebeblech 15 seinerseits ist über eine separate Antriebseinrichtung, die in dem Führungsträger 38 als Zugmittel integriert ist und einen entsprechenden, nicht näher gezeigten Antrieb umfasst, linear bewegbar. Soll das Cordband sodann mit Erreichen der Arbeitsposition der Schneideinrichtung 3 zugeführt werden, so wird es über die Förderrolleneinheit 12 gefördert und mit Aufliegen auf dem Verschiebeblech durch Ausfahren desselben unterstützt zur Schneideinrichtung 3 weitergeführt. Ist das Cordband in der Schneideinrichtung 3 aufgenommen, so verfährt das Verschiebeblech 15 wieder in die in 19 gezeigte Stellung, in welcher es sich unterhalb des Unterstützungsblechs 14 befindet.
  • Das Verschiebeblech 15 verfährt des Weiteren mit Bewegung der Abwickelvorrichtung 6 in die Nichtarbeitsposition, siehe 16 und 17, noch weiter entgegen der Bandförderrichtung. Während dieser Bewegung läuft es sukzessive auf die teleskopartig mitgenommenen Stützträger 22 respektive deren Stützrollen 23 auf, wird also dort getragen. Ein Vergleich der 17 und 19 zeigt deutlich, wie sich die Position des Verschiebeblechs 15, das an einem positionsfesten, also nicht bewegten Verschiebeblechrahmen 39 angeordnet ist, ändert.
  • Die Ausführungsbeispiele zeigen folglich zwei Konzepte, die eine schnelle Umrüstung ermöglichen. Ihnen gemeinsam ist in jedem Fall, dass zwei identisch aufgebaute Abwickeleinheiten vorgesehen sind, die separat über entsprechende Längsbewegungseinrichtungen umfassend die Linearführungseinrichtungen 18 sowie die Laufrollen 20 und die Laufschienen 21 in Materialförderrichtung bewegbar sind. Hierüber wird die Relativposition der Abwickeleinheiten in Bandförderrichtung zur nachgeschalteten Schneideinrichtung 3 verändert.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß der 17 erfolgt wie beschrieben die Kompensation des Winkelversatzes zwischen den das Cordband in unterschiedlichen Winkeln zur Schneideinrichtung fördernden Abwickeleinheiten 4 und 5 durch Verstellung der Spleißeinheit, also Anpassung der Spleißlinie. Der weitere Bewegungsfreiheitsgrad, nämlich die Verschwenkung des Schwenkrahmens 43 und damit beider Abwickeleinheiten 4, 5 dient der Änderung des Schneidwinkels, das heißt, dass bei einer Änderung der benötigten Cordbandform der geschnittenen Abschnitte der Schneidwinkel durch entsprechende Verstellung der Abwickeleinrichtung über den Schwenkrahmen 43 angepasst wird.
  • Bei der Ausgestaltung gemäß der 815 sind zwei zusätzliche Bewegungsfreiheitsgrade vorgesehen. Zum einen die Querbeweglichkeit über die Querbewegungseinrichtung mit dem Quertragrahmen 29 nebst der Linearführungseinrichtung 30 mit den Laufrollen 31 in den Laufschienen 32. Hierüber erfolgt die Querbewegung der Abwickeleinheiten 4, 5. Als weiterer Bewegungsfreiheitsgrad ist auch hier die Verschwenkmöglichkeit über den Schwenkrahmen gegeben, worüber die Einstellung des gewünschten Schneidwinkels erfolgt, mithin also der Winkel der Materialförderrichtung P relativ zur Schneidlinie erfolgt.
  • Das erneute Anfahren respektive Einfahren und damit der Beginn des Schneidens eines neuen Cordbandes kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Zu unterscheiden ist ein Anschnitt mit Schrottanschnitt und ohne Schrottanschnitt.
  • Beim Anfahren mit Schrottanschnitt erfolgt die Vorbereitung des Schrottbandanschnittes entweder bereits nach dem letzten Materialschnitt der Schneidanlage am Ende des Abwickelvorgangs oder vor dem Wechsel der Abwickeleinheiten. Zur Vorbereitung des Schrottbandanschnittes wird der letzte noch verbliebene Cordbandabschnitt, der von der Rolle bereits abgewickelt wurde, sich aber noch auf der Förderstrecke 13 befindet, mit einem Rückzugssystem der Schneideinrichtung 3 ca. 50 mm hinter die Schneidlinie, also die Messerkante gezogen und abgelegt. Eine der Schneideinrichtung 3 zugehörige Niederhalteleiste ist in einer oberen, also nicht auf das Cordband abgesenkten Position. Das Verschiebeblech 15 fährt nun in Bandförderrichtung gänzlich unter das Cordband, also durch die Schneideinrichtung 3 etwas hindurch, es fährt über das Untermesser hinweg. Sodann fährt die gesamte Abwickeleinheit 4, 5 inklusive des Verschiebeblechs 15 mit aufliegendem Cordband. Das wie beschrieben bereits ca. 50 mm definiert in Bandförderrichtung zuvor gezogen wurde, in die Nichtarbeitsposition. Anschließend fährt die zweite Abwickeleinheit 5 mit einem entsprechenden, ebenfalls vorher vorbereiteten Überstand von den besagten ca. 50 mm aus der Nichtarbeitsposition in die Abwickelposition. Die Cordbandkante ist, nachdem auch hier das Verschiebeblech 15, auf dem der letzte Cordbandabschnitt, an den endseitig das neue Cordband angespleißt wurde, in Materialförderrichtung in die Arbeitsposition ausgefahren ist, wiederum zwischen die Schneidmesser der Schneideinrichtung 3 positioniert. Die Cordbandkante befindet sich nun wie ausgeführt ebenfalls die definierten ca. 50 mm hinter der eigentlichen Schnittlinie. Sodann fährt die besagte Niederhalteleiste ab und fixiert das Cordband, es wird etwas angehoben, wonach das Verschiebeblech 15 wieder zurückfährt und etwas unter das Unterstützungsblech 14 fährt. Die Niederleiste fährt daraufhin ab und fixiert das Cordband, woraufhin die Schere schneidet und den Bandabschnitt von ca. 50 mm abschneidet, der sodann als Abfall abtransportiert wird. Nun beginnt der eigentliche automatische Ablauf der Abwickeleinrichtung und nachgeschalteten Schneideinrichtung 3. Denn der Cordbandanfang hat nun einen besäumten Abschnitt und gewährleistet die Parallelität der entstehenden Schnittkante der nachfolgenden Materialstreifen.
  • Bei einem Ablauf ohne Schrottanschnitt fährt die jeweilige Abwickeleinheit in die Abwickelposition. Das Cordband liegt auf dem Verschiebeblech 15 auf, und zwar in der Position, die es beim letzten Wechsel der Abwickeleinheiten hatte. Das Verschiebeblech fährt wieder zwischen die Messer der Schneideinrichtung 3, wobei bei dieser Vorgehensweise nun die Cordbandkante auf Position der Schnittlinie ist, nachdem sie wie gesagt diese Position seit dem letzten Schnitt, bevor die Abwickeleinheit 4, 5 aus der Arbeitsposition in die Nichtarbeitsposition verfahren ist, nicht geändert hat. Die Niederhalteleiste fährt ab und fixiert das Material, beispielsweise mit Hilfe einer Magnetleiste, wonach das Cordband etwas angehoben wird. Das Verschiebeblech 15 fährt nun wieder etwas zurück, die Messerkante wird freigegeben, woraufhin die Niederhalteleiste wieder etwas abfährt und die Cordbandkante mit der Rückzugseinrichtung gegriffen und um das definierte, zu schneidende Stück durch die Schneideinrichtung gezogen wird. Nun erfolgt der Start des automatischen Betriebs der Abwickeleinrichtung der Schneideinrichtung.
  • Die 2225 zeigen verschiedene Layouts für Gesamtanlagen, jeweils umfassend eine Abwickeleinrichtung. Gleiche Anlagenkomponenten sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Ausführungen zu den Funktionen der einzelnen Anlagenkomponenten gelten, wenngleich detailliert nur zu einer Figur gegeben, auch für alle anderen in den Figuren beschriebenen Layoutbeispiele.
  • 22 zeigt ein beispielhaftes Layout für eine Karkassenanlage ohne Slitter. Vorgesehen ist eine erfindungsgemäße Abwickeinrichtung 1, aus der das zu bearbeitende Cordband bezogen wird, wie zuvor ausführlich beschrieben.
  • Der Abwickeleinrichtung 1 folgt wie eine Schere 74 (entsprechend der Schneideinrichtung 3 wie zuvor beschrieben), die zum Schneiden des von der Abwickeleinrichtung 1 kommenden Cordbands dient. Die Schere 74 dient zum Abschneiden von Cordbandstreifen in einer definierten Breite und einem definierten Winkel. Als Schere werden verschiedene Typen verwendet:
    • – Guillotine Scheren mit feststehendem Untermesser und auf und abfahrbarbarem Obermesser,
    • – Rundmesserscheren mit einem feststehenden Untermesser und einen daran entlang fahrendem Rundmesser,
    • – Scheren mit einem schnell rotierenden Sägemesser (ähnlich einem Kreissägenmesser).
  • Je nach zu verarbeitenden Material der Kunden kommen verschiedene Scherenausführungen zum Einsatz. Hierbei ist entscheidend, welches Cordmaterial (ob Textil- oder Stahlcord) und in welchem Winkel dieses geschnitten werden muß (Anlagentypen Karkasse bzw. Gürtel), wobei in diesem Beispiel eine Schere für eine Karkassenanlage verwendet wird.
  • Der Scherentisch dient als Materialunterstützung 73 und ist mit der Abwickeleinrichtung 1 verbunden und schwenkt im Bedarfsfall gemeinsam mit dieser. Das zu verarbeitende Material liegt auf dem Scherentisch und wird auf diesem liegend in die Schere 74 gezogen. Am Anfang des Tisches oder darüber befindet sich sehr häufig eine Fördereinrichtung, die den Materialanfang in die Schere transportiert, z. B. eine angetriebene Förderrolle. Dies ist immer dann notwendig, wenn die Maschine komplett entleert ist und der Anfang einer neuen Materialrolle in die Schere 74 eingelegt werden muss, oder falls zum Schwenken des Abwicklers das Material ein Stück weit aus der Schere 74 zurückgezogen wurde
  • Relevant für die Scherenbauform ist der Ablauf nach dem Schneiden. Um das geschnittene Material mit wenigen Bearbeitungsschritten in den Folgeprozess einzubinden sind weitere Maschinenkomponenten im Einsatz (Bänder, Hochhalter, Spleißer, etc.). Dafür ist es erforderlich so nah wie möglich mit diesen Komponenten an das Untermesser und in das Maschinengestell zu bauen. Das Material sollte hierzu so wenig wie möglich bewegt werden (u.a. Fallhöhe), um es in geschnittener Ablageposition weiter zu verarbeiten.
  • Um das Material durch die Schere zu fördern kommt in den meisten Fällen ein Rückzugsystem 75 zum Einsatz. Dabei muss mit einer Greifvorrichtung (Zange) sehr nahe an das Untermesser gefahren werden. Hierzu ist ein gewisser Platzbedarf erforderlich um Kollisionen mit dem Obermesser (bzw. Rundmesser) zu vermeiden. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Bauformen der Scheren
  • Das Rückzugsystem 75 dient zum Fördern der Materialbahn in die Schere 74 bzw. zieht das gegriffene Band durch die Schere 74, wie zuvor beschrieben. Die Schere 74 weist ferner ein Transportband auf, das den geschnittenen Cordbandstreifen aufnimmt und ihn aus der Schere 74 transportiert. Ein solcher Förderer kann als einzelner Bandgurt, in Form mehrerer Bandgurte oder in Form mehrerer Bandgurte mit einer zwischengeschalteten Hochhebeeinrichtung ausgeführt sein
  • Der Cordbandstreifen wird sodann auf die erste Fördereinrichtung in Form eines Bandes 76 einer Spleißvorrichtung, hier einem Überlappspleißer 77 gegeben, und der eigentlichen Spleißeinheit zugeführt. Diese erste Fördereinrichtung 76 kann grundsätzlich auch mit der Fördereinrichtung, die der Schere 74 zugeordnet ist, zusammenfallen. D. h., dass sich zwischen dem eigentlichen Überlappspleißer 77 und der Schere 74 nur eine, bezogen auf den Überlappspleißer dann erste Fördereinrichtung befindet. Der Überlappspleißer 77 dient zum Verbinden (rein mechanisch, ohne Zuhilfenahme von Zusatzstoffen) der zuvor geschnittenen Bandstreifen. Sie ist im Winkel verschwenkbar, um das Bandmaterial in verschiedenen Winkeln verarbeiten zu können.
  • Optional ist noch eine weitere Spleißvorrichtung Form eines Stumpfspleißers 78 gezeigt, der anstelle des Überlappspleißers 77 verwendet werden kann, wenn diese Spleißart erforderlich ist.
  • Dem Überlappspleißer 77 respektive seiner zweiten Fördereinrichtung (bzw. der alternativen Stumpfspleißvorrichtung 78) nachgeschaltet ist eine optional vorzusehende Beruhigungsrolle 79. Hierbei handelt es sich lediglich um eine angetriebene Rolle, die das Material, das von der Spleißvorrichtung 77/78 kommt, in die nächste Komponente transportiert. Hierbei erfährt das Material durch den Transport über die Rolle eine Gegenbiegung, durch die Gegenbiegung zieht sich das Material in Längsrichtung zusammen. Hintergrund ist somit die Dehnung des Materials in Längsrichtung bei der Verarbeitung in der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung 77/78 zu reduzieren. Diese Rolle ist jedoch nicht zwingend vorzusehen. Während des Abtransports wird in der Schere 74 bereits der nächste Bandstreifen geschnitten.
  • Gemäß 22 folgt sodann eine ebenfalls optionale Belegevorrichtung 85. In dieser Station werden auf die erzeugte Materialbahn noch weitere Gummistreifen, ein bis zwölf Stück, aufgelegt. Das Auflegen kann von oben und/oder von unten erfolgen. Des Weiteren werden häufig die Außenkanten der Materialbahn eingefasst, d. h. ein Gummistreifen wird von der Außenkante mit Überstand aufgelegt und um die Gummikante herumgelegt, um die an der Außenkante (= Schnittkante) freiliegenden Cordfäden zu ummanteln.
  • In jedem Fall vorgesehen ist eine Aufwickelstation 86. In dieser Station werden die erfolgten Materialbahnen wieder mit einer Zwischenlage, die das Verkleben verhindert, auf Spulen gewickelt. Auch hier gibt es verschiedene Ausführungsformen, die von recht einfachen Einfachaufwicklern, in denen das Material manuell abgeschnitten und an einer neuen Rolle aufgewickelt werden muss, bis hin zu vollautomatischen Aufwicklern, in denen für das Materialhandling keinerlei Bedieneingriffe notwendig sind, reichen.
  • 23 zeigt ein zweites Layout einer Karkassenanlage, das dem aus 22 entspricht, das aber im Unterschied zu 22 einen Slitter 82 aufweist.
  • Neben der erfindungsgemäßen Abwickeleinrichtung 1, Schere 74, Rückzugsystem 75, Transportband 76 und Spleißvorrichtung 77/78 sowie der optionalen Beruhigungsrolle 85 ist hier ein sogenannter Slitter 82 vorgesehen. Hierbei handelt es sich um eine Längsteilvorrichtung, d. h., die in der Spleißvorrichtung 77/78 erzeugte lange Materialbahn wird in zwei Streifen getrennt. Dies dient der Erhöhung der Ausbringung einer Maschine, da bei einer solchen Ausgestaltung ein Scherenschnitt zu zwei fertigen Streifen in den beiden hier vorgesehenen Aufwickelstationen 86 führt. Als Slittermesser finden unter anderem Rundmesser Verwendung.
  • Dem Slitter 82 sind, optional, zwei Belegevorrichtungen 85 nachgeschaltet, in jedem Fall aber zwei Aufwickelstationen 86.
  • Die 24 zeigt ein beispielhaftes Layout einer Gürtelanlage ohne Slitter. Komponenten, wie sie bereits in den Layouts der 22 und 23 beschrieben wurden, sind, sofern vorgesehen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, ihre Funktion ist die gleiche wie zu den 22 und 23 beschrieben.
  • Vorgesehen ist eine erfindungsgemäße Abwickeleinrichtung 1, die hier jedoch um einen deutlich größeren Winkel verschwenkbar ist. Der Abwickler kann beliebigen Typs sein, wie bereits zuvor beschrieben.
  • Der Abwickeleinrichtung 1 folgt die Schere 74. Der Scherentisch dient als Materialunterstützung und ist mit der Abwickeleinrichtung 1 verbunden und schwenkt im Bedarfsfall gemeinsam ihr.
  • Die Schere 74 dient zum Abschneiden von Cordbandstreifen in einer definierten Breite und einem definierten Winkel. Als Schere 74 können die vorher beschriebenen Scherentypen, die für Gürtelanlagen geeignet sind, verwendet werden.
  • Der Schere 74 folgt ein Rückzugsystem 75, wie es zuvor beschrieben wurde. Es dient zum Fördern der Materialbahn in die Schere 74 bzw. zieht das gegriffene Band durch die Schere 74, wie zuvor beschrieben.
  • Der Cordbandstreifen wird sodann auf die erste Fördereinrichtung 76 einer Spleißvorrichtung 80, die als Überlapp- oder Stumpfspleißer ausgeführt sein kann, gegeben, und der eigentlichen Spleißvorrichtung zugeführt. Die Spleißvorrichtung ist um einen beachtlichen Winkel zur Einstellung des erforderlichen Spleißwinkels verschwenkbar. Sie weist ferner ein Abtransportband 81 auf, mit dem das gespleißte Band der nachgeschalteten Komponente zugeführt wird.
  • Optional kann der Spleißvorrichtung 80 noch ein Band 83 zum Handspleißen, also zur manuellen Verbindung der Bandabschnitte nachgeschaltet sein. Während dieser manuellen Bearbeitung ist die automatische Spleißvorrichtung 80 außer Betrieb. Ein solches Handspleißen ist bei bestimmten Cordbandmaterialien, sehr schmalen Abschnittsbreiten oder auf Kundenwunsch erforderlich.
  • Optional kann auch hier eine Beruhigungsrolle 79 vorgesehen werden. Weiterhin ist, ebenso optional, ein Reparaturband 84 vorgesehen. Sollten Fehler im Band erkannt werden, können sie hier repariert werden.
  • Gemäß 24 folgt sodann eine ebenfalls optionale Belegevorrichtung 85, wie bereits zuvor beschrieben.
  • In jedem Fall vorgesehen ist eine Aufwickelstation 86, die wie beschrieben unterschiedlich ausgeführt sein kann. In dieser Station werden die erfolgten Materialbahnen wieder mit einer Zwischenlage, die das Verkleben verhindert, auf Spulen gewickelt.
  • 25 zeigt schließlich ein Anlagenlayout für eine Gürtelanlage entsprechend 24, jedoch ist hier zusätzlich ein Slitter 82 integriert. Die hierüber erfolgte Trennung der gespleißten Materialbahn führt dazu, dass in jedem Fall zwei Aufwickelstationen 86 vorzusehen sind, denen jeweils optional jeweils eine Belegevorrichtung 85 und/oder ein Reparaturband 84 vorgeschaltet sein kann.
  • Wenngleich in sämtlichen Darstellungen das Band von rechts nach links gefördert wird ist es selbstverständlich möglich, das Layout auch in umgekehrter, spiegelbildlicher Ausführung auszulegen, also den Streifen von links nach rechts zu transportieren. Alle als optional beschriebenen Komponenten können in unterschiedlicher Kombination zusammen mit den wesentlichen Komponenten vorgesehen werden. Deshalb sind unterschiedliche Layouts aus allen beschriebenen Komponenten erstellbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202013103530 U1 [0002]

Claims (14)

  1. Abwickeleinrichtung zum Abwickeln von zu einer Rolle aufgerolltem Cordband, insbesondere Stahl- oder Textilcord, und Fördern zu einer nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung, umfassend eine erste und eine zweite Abwickeleinheit (4, 5), die jeweils eine Abwickelvorrichtung (6) mit einer Aufnahme (7) zur Halterung der Rolle (2), einer Abzugsrolleneinheit (10), und einer nachgeschalteten Förderrolleneinheit (12), und eine nachgeschaltete Förderstrecke (13), längs welcher das Cordband transportiert wird, umfassen, wobei die Abwickeleinheiten (4, 5) über Bewegungsmittel zwischen einer Nichtarbeitsposition, in der eine Abwickelvorrichtung (4, 5) mit einer Rolle (2) belegbar ist, und einer Arbeitsposition, in der das Cordband abwickelbar ist, relativ zur nachgeschalteten Verarbeitungseinrichtung (3) bewegbar sind, so dass sich wechselweise eine Abwickeleinheit (4, 5) in der Nichtarbeitsposition und die andere Abwickeleinheit (4, 5) in der Arbeitsposition befindet.
  2. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Abwickeleinheit (4, 5) unter einem festen Winkel >0° und < 90° zueinander angeordnet sind, wobei die Bewegungsmittel eine Längsbewegungseinrichtung, über die jede Abwickeleinheit (4, 5) separat linear in Bandförderrichtung bewegbar ist, umfassen.
  3. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Abwickelvorrichtung (4, 5) einen Tragrahmen (16) aufweist, wobei die Längsbewegungseinrichtung jeweils wenigstens eine Linearführungseinrichtung (18) nebst Antriebseinrichtung (9) sowie am Tragrahmen (16) angeordnete Laufrollen (20), die auf Laufschienen (21) gelagert sind, umfasst, worüber der Tragrahmen (16) geführt und gelagert ist.
  4. Abwickeleinrichtung nach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickeleinheiten (4, 5) auf einem um eine vertikale Achse (7) verschwenkbaren Schwenkrahmen (43) mit zugeordneter Antriebseinrichtung (27) angeordnet sind.
  5. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Linearführungseinrichtung (18) sowie die Laufschienen (21) am Schwenkrahmen (43) angeordnet sind.
  6. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsmittel eine Querbewegungseinrichtung nebst Antriebseinrichtung zum gemeinsamen Bewegen der beiden parallel zueinander angeordneten Abwickeleinheiten (4, 5) in einer Richtung senkrecht zur Bandförderrichtung und eine Längsbewegungseinrichtung, über die jede Abwickeleinheit (4, 5) separat linear in Bandförderrichtung bewegbar ist, umfassen.
  7. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbewegungseinrichtung einen gemeinsamen Quertragrahmen (29), auf dem die erste und die zweite Abwickeleinheit (4, 5) parallel zueinander angeordnet sind, und wenigstens eine Linearführungseinrichtung (30) nebst Antriebseinrichtung (41) sowie am Quertragrahmen (29) angeordnete Laufrollen (31), die auf Laufschienen (32) gelagert sind, umfasst, worüber der Quertragrahmen (29) in einer Richtung senkrecht zur Bandförderrichtung bewegbar ist.
  8. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, jede Abwickelvorrichtung (6) einen Tragrahmen (16) aufweist, wobei die Längsbewegungseinrichtung jeweils wenigstens eine Linearführungseinrichtung (18) nebst Antriebseinrichtung (9) sowie am Tragrahmen (16) angeordnete Laufrollen (20), die auf Laufschienen (21) gelagert sind, umfasst, worüber der Tragrahmen (16) geführt und gelagert ist.
  9. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Quertragrahmen (29) auf einem um eine vertikale Achse (7) verschwenkbaren Schwenkrahmen (43) nebst Antriebseinrichtung (27) angeordnet ist.
  10. Abwickeleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderstrecke (13) ein Verschiebeblech (15), das mittels einer Antriebseinrichtung in Bandförderrichtung linear verschiebbar an einem Verschiebeblechträger (42) angeordnet ist, und das zwischen einer Nichtarbeitsposition und einer Arbeitsposition verschiebbar ist, umfasst.
  11. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verschiebeblech (15) mehrere auf einzelnen Stützträgern (22) angeordnete Stützrollen (23) zugeordnet sind, die zwischen dem Verschiebeblechträger (42) und der Abwickelvorrichtung (6) angeordnet sind.
  12. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützträger (22) linear beweglich gelagert sind und über Verbindungsstreben (39) miteinander gekoppelt sind, so dass sie bei einer Bewegung der Abwickelvorrichtung (6) in die Arbeitsposition gegen jeweilige Anschläge laufend zusammenschiebbar und bei einer Bewegung der Abwickelvorrichtung in die Nichtarbeitsposition über die Verbindungsstreben (39) auseinanderziehbar sind.
  13. Abwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abwickelvorrichtung (6), der Förderrolleneinrichtung (12) nachgeschaltet, ein das Cordband tragendes Unterstützungsblech (14) angeordnet ist, unter welches das Verschiebeblech (15) beim Bewegen in die Nichtarbeitsposition bewegbar ist.
  14. Abwickeleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsblech (14) positionsfest relativ zum Tragrahmen (16) der Abwickelvorrichtung (6), mit diesem bewegbar, angeordnet ist.
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