DE202014105020U1 - Dielen mit Ausnutzung und Bodenbelag - Google Patents

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Abstract

Abdeckelement zum Abdecken einer Fläche, das aufweist: – einen Basiskörper mit einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial, – einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit wenigstens einem weiteren Abdeckelement, – eine auf einer Oberfläche des Basiskörpers ausgebildete Nutzschicht und – eine Adhäsionsschicht, die zwischen dem Basiskörper und der Nutzschicht ausgebildet ist, zum Befestigen der Nutzschicht auf der Oberfläche des Basiskörpers dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzschicht als Material Holz und/oder Stein und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder Keramik aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abdeckelement, insbesondere eine Diele, mit einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial (WPC; Wood Plastic Composite) und einer Nutzschicht.
  • Abdeckelemente verschiedenster Art sind bekannt, beispielsweise zum Bedecken von Böden, Wänden oder Decken. Derartige bekannte Abdeckelemente umfassen im Allgemeinen mehrere Schichten von Materialien, wie beispielsweise Holz oder Pressspan. Als eine oberste Schicht wird häufig eine Nutzschicht aufgelagert. Diese kann beispielsweise ebenfalls Holz sein, wie es von Laminatpaneelen bekannt ist.
  • Die DE 10 2012 022 490 A1 beschreibt eine mehrschichtige Platte, beispielsweise aus einem WPC, mit einer textilen Nutzschicht, die zur Verbindung mit weiteren derartigen Platten ausgebildet ist.
  • Ein Verbindungssystem für Paneelelemente ist beispielsweise aus den Dokumenten DE 20 2012 005 363 U1 und DE 10 2012 010 758 A1 bekannt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Abdeckelemente haben jedoch entweder einen komplexen, vielschichtigen Aufbau oder erlauben kein breites Einsatzgebiet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Abdeckelement zur Verfügung zu stellen, das leicht für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten ausgebildet werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, ein Abdeckelement zur Verfügung zu stellen, das mit einem Heizelement kompatibel ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Abdeckelement gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Abdeckelement zum Abdecken einer Fläche weist einen Basiskörper, der zumindest teilweise aus einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial besteht, einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit wenigstens einem weiteren Abdeckelement, eine auf einer Oberfläche des Basiskörpers ausgebildete Nutzschicht und eine Adhäsionsschicht, die zwischen dem Basiskörper und der Nutzschicht ausgebildet ist, auf, mittels der die Nutzschicht auf der Oberfläche des Basiskörpers befestigt wird. Die Adhäsionsschicht kann insbesondere eine Klebeschicht sein, mit der die Nutzschicht auf dem Basiskörper festgeklebt wird. Des Weiteren weist die Nutzschicht erfindungsgemäß als Material Holz und/oder Stein und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder Keramik auf. Eine beliebige Kombination der Werkstoffe ist dabei denkbar. Bevorzugt ist die Nutzschicht ein UV-beständiges PVC, beispielsweise ein Designerbelag.
  • So kann eine beliebige Nutzschicht auf einem Basiskörper ausgebildet werden, was das Abdeckungselement für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten qualifiziert und eine genaue Anpassung des Materials an den Einsatzzweck erlaubt. Durch den einfachen Aufbau des Abdeckelements ist auch eine kostengünstige Herstellung möglich.
  • Der Verbindungsabschnitt des Abdeckelements kann wenigstens eine in einer horizontalen Richtung ausgerichtete Klammer aufweist, mit der an einem benachbart angeordneten Abdeckelement eingegriffen werden kann. So kann eine einfache Befestigung von benachbarten Abdeckelementen erfolgen. Dies erlaubt es, größere Flächen schnell und einfach abzudecken.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Verbindungsabschnitt ein Nut-Feder-System zur Verbindung mit benachbarten Abdeckelementen aufweisen. So kann die Befestigung nebeneinander angeordneter Abdeckelemente zuverlässig vorgenommen werden.
  • In dem Basiskörper kann eine Mehrzahl an Hohlräumen ausgebildet sein. Die Hohlräume können insbesondere in dem Basiskörper eingeschlossen sein, also eine Art Luftkammer bilden. So kann der gesamte Basiskörper als eine Isolierschicht zwischen der von der Nutzfläche belegten Oberfläche und der abzudeckenden Fläche wirken. Auf diese Weise kann eine Wärmeisolierung gleichzeitig mit der Abdeckung einer zu bedeckenden Fläche vorgenommen werden. Dies kann Arbeitszeit und Materialkosten reduzieren.
  • Es ist auch denkbar, dass die Hohlräume nicht von dem Basiskörper komplett eingeschlossen sind, sondern sich durch den Basiskörper hindurchziehen. Dabei ist es auch denkbar, dass die Hohlräume von aneinander angrenzenden Abdeckelementen aneinander anschließen, so dass sich ein verzweigtes Netz an Hohlräumen in den zusammengesetzten Basiskörpern ergibt. In einigen Ausführungen wird temperierte Luft durch die Hohlräume der Abdeckelemente geleitet. Dies kann, anders als im Falle der isolierenden Wirkung der Hohlräume, eine Erwärmung oder eine Abkühlung der Basiskörpertemperatur und somit des gesamten Abdeckelements bewirken. Auf diese Weise kann eine durch die erfindungsgemäßen Abdeckelemente abgedeckte Fläche als Heizvorrichtung dienen.
  • In einigen Ausführungen der Erfindung ist zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper zumindest teilweise ein Heizelement ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Nutzschicht direkt erwärmt werden, ohne dass der gesamte Basiskörper erwärmt werden muss. So kann das Abdeckelement als Heizvorrichtung dienen, ohne dass Energie zur Erwärmung des Basiskörpers verschwendet werden muss.
  • Zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper und/oder in dem Basiskörper kann ein Isoliermittel ausgebildet sein. Es ist auch denkbar, dass das Isoliermittel nur teilweise zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper und/oder in dem Basiskörper ausgebildet ist.
  • Auf diese Weise können Wärmeverluste entweder von Seiten der Nutzschicht oder von Seiten des Basiskörpers verringert werden. Insbesondere kann so auch erreicht werden, dass im Falle eines Heizelements zwischen Nutzschicht und Basiskörper die Wärme in Richtung Nutzschicht abgestrahlt wird und gegebenenfalls von der Isolierschicht weg von dem Basiskörper reflektiert wird. In diesem Fall kann die Isolierschicht insbesondere eine reflektierende Oberfläche aufweisen. Die reflektierende Oberfläche ist vorzugsweise der Nutzschicht zugewandt. Das Isoliermittel ist vorzugsweise zwischen dem Heizelement und dem Basiskörper angeordnet. Dies kann einen Energieverbrauch beim Heizen durch das Heizelement senken.
  • Das Heizelement kann ein elektrisches Heizelement sein. So kann ein Anschluss an einer Energieversorgung vereinfacht werden und die Wärmequelle unmittelbar in dem Abdeckelement angeordnet werden.
  • Das Heizelement kann ein Heiznetz sein Das Heizelement kann alternativ oder zusätzlich als mäanderförmiger Heizdraht ausgebildet sein. Das Heizelement auch nur teilweise zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper ausgebildet sein. So kann eine Heizleistung und eine Wärmeverteilung bedarfsabhängig eingestellt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass mehr als ein Heizelement zwischen der Nutzschicht und der dem Basiskörper ausgebildet ist. Diese mehreren Heizelemente können insbesondere verschiedene elektrische Heizkreise sein. So kann eine gewünschte Temperierung und Temperaturverteilung in den Abdeckelementen ermöglicht werden. Dies kann für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten eingesetzt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass das Heizelement ein elektrisch leitfähiges Polymer oder ein elektrisch leitfähiges Polymergemisch aufweist. Das Polymer oder das Polymergemisch kann insbesondere ein Polymer sein bzw. enthalten, das sich erwärmt, wenn es von einem elektrischen Strom durchflossen wird. So kann das Heizelement in Form einer Polymerschicht in dem Abdeckelement ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine weitgehend gleichmäßige Wärmeverteilung erreicht werden. Anstelle eines Polymers kann auch ein anderes leitfähiges Material, beispielsweise ein Nanomaterial verwendet werden, dass sich aufgrund eines elektrischen Stromflusses oder aufgrund einer angelegten elektrischen Spannung erwärmt.
  • Das leitfähige Material, insbesondere das Polymer oder das Polymergemisch, kann als Teil der oder in der Adhäsionsschicht ausgebildet sein. In besonders vorteilhaften Ausführungen bildet das Polymer oder das Polymergemisch ein mit einem Adhäsionsmittel der Adhäsionsschicht vermengtes Gemisch. So kann durch Auftragen einer Schicht sowohl eine Befestigung wie auch eine Beheizung der Nutzschicht ermöglicht werden.
  • Dazu kann ein Gemisch aus Adhäsionsmittel, insbesondere Klebstoff, und elektrisch leitfähigem Material, insbesondere elektrisch leitfähigem Polymer, vermengt werden. In einem solchen Gemisch muss das Adhäsionsmittel eine Konzentration aufweisen, die ein Festkleben der Nutzschicht an der Basisschicht erlaubt. Das elektrisch leitfähig Polymer oder Polymergemisch, das Teil des Heizelements ist, muss eine derartige Konzentration in dem Gemisch aufweisen, dass sich benachbarte Polymere mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit berühren, so dass ein Stromschluss von einer Seite des Abdeckelements zu einer anderen Seite des Abdeckelements auftreten kann.
  • In dem Basiskörper und/oder in dem Verbindungsabschnitt können wenigstens ein elektrischer Kontakt und/oder wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen sein. Dieser Kontakt bzw. diese Leitung sind als Stromversorgung mit dem Heizelement verbunden. So kann eine zuverlässige Energieversorgung des Heizelements sichergestellt werden.
  • Die elektrischen Kontakte sind derart ausgebildet, dass bei zwei mechanisch verbundenen Abdeckelementen die elektrischen Kontakte polrichtig in elektrischem Kontakt zueinander sind. Das bedeutet, dass die Kontakte derart ausgebildet und angeordnet sind, dass zwei miteinander verbundene Abdeckelemente automatisch elektrisch so miteinander verbunden sind, dass die in den Abdeckelementen ausgebildeten Heizelemente mit der Stromquelle verbunden werden, so dass ein Heizvorgang ausgeführt werden kann.
  • Zumindest einer der elektrischen Kontakte kann als Zapfen und zumindest ein anderer der elektrischen Kontakte kann als Zapfenaufnahme ausgebildet sein, so dass bei verbundenen Platten ein Zapfen eines Abdeckelements in einer Zapfenaufnahme eines anderen Abdeckelements aufnehmbar ist. So kann ein elektrischer Kontakt unmittelbar hergestellt werden, wenn die Abdeckelemente mechanisch miteinander verbunden werden.
  • Es ist alternativ oder zusätzlich auch denkbar, dass die Kontakte als Federkontakte ausgebildet sind. Dadurch kann ein zuverlässiger elektrischer Kontakt auch dann gewährleistet werden, wenn die Abdeckelemente sich relativ zueinander bewegen, beispielsweise aufgrund von ungleichmäßiger Belastung, unregelmäßigen Auflageflächen des Basiskörpers oder Ähnlichem.
  • Die Kontakte können auch schienenförmig ausgebildet sein. Dies kann beispielsweise bei Abdeckelementen der Fall sein, die eine Mehrzahl an Heizelementen aufweisen. Zudem kann so erreicht werden, dass eine zuverlässige elektrische Verbindung der Kontakte hergestellt wird.
  • Die Kontakte, also die Zapfen bzw. Zapfenaufnahmen, die Federkontakte und/oder die Schienenkontakte, können dazu in dem Verbindungsabschnitt der Abdeckplatte ausgebildet sein.
  • In einigen Ausführungen kann das Abdeckelement ein Befestigungsmittel aufweisen. Das Befestigungsmittel kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass es mit einem Trägersystem kompatibel ist, das eine Auflage für die Abdeckelemente auf der zu bedeckenden Fläche bildet. Die Befestigung an dem Trägersystem oder auch an der abzudeckenden Fläche kann beispielsweise durch Schrauben, Nageln, Verkleben, Rasten, eine formschlüssige Verbindung oder Ähnliches erfolgen.
  • An der Nutzschicht kann eine Klammer angeordnet sein, mittels der die Nutzschicht am Basiskörper lösbar befestigt wird. Die Nutzschicht kann ausgetauscht werden, wenn sie abgenutzt ist oder wenn der Verwender eine andere Nutzschicht wünscht.
  • Eine Mehrzahl von zusammengesetzten Abdeckelementen bildet vorzugsweise einen Bodenbelag. Es versteht sich, dass auch andere Beläge, beispielsweise für Decken oder Wände gleichermaßen erfindungsgemäß gebildet werden können.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die eine exemplarische und nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung zeigen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittansicht eines erfindungsgemäßen Abdeckelements, und
  • 2 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf da Abdeckelement.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Abdeckelement 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Abdeckelement 1 weist einen Basiskörper 10 auf.
  • Der Basiskörper 10 ist, wie bei Dielenböden üblich, auf einem Trägersystem 20 befestigt. Der Querschnitt des Abdeckelementes 1 ist an seiner Oberseite konvex. Auf einer Oberfläche des Basiskörpers 10 in einer vertikalen Richtung, hier im Folgenden als Höhenrichtung bezeichnet, ist eine Adhäsionsschicht 11 ausgebildet. Auf der Adhäsionsschicht 11 ist eine Nutzschicht 12 ausgebildet. Die Adhäsionsschicht 11 weist ein Adhäsionsmaterial auf, das geeignet ist, an dem Basiskörper 10 zu haften und an dem Material der Nutzschicht 12 zu haften. Auf diese Weise kann die Nutzschicht 12 fest mit dem Basiskörper 10 verbunden werden.
  • Die Oberfläche des Basiskörpers 10 ist dabei mit einer Aussparung ausgebildet, die so dimensioniert ist, dass die Adhäsionsschicht 11 und die Nutzschicht darin aufgenommen werden kann. Die Aussparung ist dabei als eine Vertiefung in der Oberfläche ausgebildet. In alternativen Ausführungsformen kann die Aussparung auch so ausgebildet sein, dass lediglich ein Teil der Adhäsionsschicht und/oder der Nutzschicht darin ausgebildet ist.
  • Die Aussparung kann auch so ausgebildet sein, dass das Heizelement 14 allein oder zusätzlich, zumindest teilweise, in der Aussparung aufgenommen werden kann.
  • In dem Basiskörper 10 sind in der gezeigten Ausführungsform Hohlräume 13 ausgebildet. Die Hohlräume haben einen rechtwinkeligen Querschnitt. Wie in 1 nicht erkennbar ist, durchlaufen die Hohlräume das Abdeckelement 1 entlang der gesamten Länge, also entlang der im Folgenden als Längenrichtung bezeichneten Richtung des Abdeckelementes 1. Die Längenrichtung weist in 1 in die Zeichenebene hinein.
  • An einer der Nutzschicht 12 abgewandten Oberfläche des Basiskörpers 10 ist ein Befestigungselement 20 vorgesehen. Das Befestigungselement 20 weist in der gezeigten Ausführungsform eine zu der Oberfläche des Basiskörpers 10 in der Breitenrichtung schräg verlaufendes Befestigungselement 20 auf. Der Befestigungselement 20 ist zur Befestigung an einem Trägerelement 22 vorgesehen. Dazu können das Befestigungselement 20 und das Trägerelement 22 an zumindest einer Oberfläche ein Nut-Feder-System oder ein Schwalbenschwanz-System aufweisen.
  • Der Basiskörper 10 bzw. das gesamte Abdeckelement 1 hat in der gezeigten Ausführungsform eine im Wesentlichen quaderartige Form, wobei eine Erstreckung in der Längsrichtung, in 1 in die Zeichenebene hinein, und in der Breitenrichtung, in der Figur also in einer rechts-links-Richtung, wesentlich größer ist als in der Höhenrichtung. Das Abdeckelement 1 kann in anderen Ausführungen auch unterschiedliche, beispielsweise unregelmäßige oder unsymmetrische, Formen aufweisen.
  • Die Oberfläche des in 1 gezeigten Abdeckelementes 1 ist konvex ausgebildet. Der Basiskörper 10 ist an seiner Oberseite eben ausgebildet. Auf dem Basiskörper 10 wird eine Kleberschicht 11 aufgetragen über der sich das Heizelement 14 befindet. Über das Heizelement 14 kann eine weitere Schicht angeordnet sein, beispielsweise eine Harzschicht. An der Oberseite des Abdeckelementes 1 ist eine Nutzschicht 12 angeordnet. Die Nutzschicht 12 kann der zuvor erwähnte Designerbelag sein, der vorzugsweise UV-beständig ist.
  • An der Nutzschicht 12 sind Klammern 16 angeordnet, die flexibel sein können. Die Klammern umschließen die Oberseite des Abdeckelementes 1, so dass die Nutzschicht lösbar am Abdeckelement angeordnet ist. Sobald die Nutzschicht 12 abgenutzt ist, kann sie ausgetauscht werden. Ferner kann die Nutzschicht 12 einfach ausgetauscht werden, wenn sich der Geschmack eines Verwenders ändert.
  • 2 zeigt eine teilweise weggeschnittene Draufsicht auf ein Abdeckelement 1. Die Nutzschicht 12 ist durchlässig dargestellt. Auf einer Kleberschicht ist das Heizelement 14 angeordnet. Es versteht sich, dass das Heizelement 14 auch innerhalb der Kleberschicht 11 angeordnet sein kann. Über dem Heizelement 14 und der Kleberschicht 11 ist die Nutzschicht 12 angeordnet.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass aufgrund der konvexen Ausgestaltung der Oberfläche des Abdeckelementes 1 Flüssigkeiten und Partikel ablaufen können bzw. einfach vom Abdeckelement entfernt werden können. Ferner kann das Abdeckelement im Außenbereich angeordnet sein und mittels des Heizelementes 14 kann das Abdeckelement 1 schnee- und eisfrei bleiben. Das Schmelzwasser kann aufgrund der konvexen Oberfläche des Abdeckelementes 1 der einfach ablaufen. Aufgrund der an der Nutzschicht 12 angebrachten Klammern 16 kann die Nutzschicht einfach ausgewechselt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012022490 A1 [0003]
    • DE 202012005363 U1 [0004]
    • DE 102012010758 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Abdeckelement zum Abdecken einer Fläche, das aufweist: – einen Basiskörper mit einem Holz-Kunststoff-Verbundmaterial, – einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung mit wenigstens einem weiteren Abdeckelement, – eine auf einer Oberfläche des Basiskörpers ausgebildete Nutzschicht und – eine Adhäsionsschicht, die zwischen dem Basiskörper und der Nutzschicht ausgebildet ist, zum Befestigen der Nutzschicht auf der Oberfläche des Basiskörpers dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzschicht als Material Holz und/oder Stein und/oder Kunststoff und/oder Metall und/oder Keramik aufweist.
  2. Abdeckelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt wenigstens eine in einer horizontalen Richtung ausgerichtete Klammer aufweist, zum Eingreifen an einem benachbart angeordneten Abdeckelement.
  3. Abdeckelement gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt ein Nut-Feder-System zur Verbindung mit benachbarten Abdeckelementen aufweist.
  4. Abdeckelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Basiskörper eine Mehrzahl an Hohlräumen eingeschlossen ist.
  5. Abdeckelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper zumindest teilweise ein Heizelement ausgebildet ist.
  6. Abdeckelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nutzschicht und dem Basiskörper und/oder in dem Basiskörper zumindest teilweise ein Isoliermittel ausgebildet ist.
  7. Abdeckelement gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement ein elektrisches Heizelement ist.
  8. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement ein Heiznetz und/oder einen mäanderförmiger Heizdraht aufweist.
  9. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement ein elektrisch leitfähiges Polymer oder Polymergemisch ausweist.
  10. Abdeckelement gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer oder das Polymergemisch in der Adhäsionsschicht ausgebildet ist, insbesondere ein mit einem Adhäsionsmittel der Adhäsionsschicht vermengtes Gemisch bildet.
  11. Abdeckelement gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Basiskörper und/oder in dem Verbindungsabschnitt wenigstens ein elektrischer Kontakt und/oder wenigstens eine elektrische Leitung vorgesehen ist, die als Stromversorgung mit dem Heizelement verbunden sind.
  12. Abdeckelement gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Kontakte derart ausgebildet sind, dass bei zwei mechanisch verbundenen Abdeckelementen die elektrischen Kontakte polrichtig in elektrischem Kontakt zueinander sind.
  13. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der elektrischen Kontakte als Zapfen und zumindest ein anderer der elektrischen Kontakte als Zapfenaufnahme ausgebildet ist, so dass bei verbundenen Platten ein Zapfen eines Abdeckelements in einer Zapfenaufnahme eines anderen Abdeckelements aufnehmbar ist.
  14. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der elektrischen Kontakte als Zapfen und zumindest ein anderer der elektrischen Kontakte als Zapfenaufnahme ausgebildet ist, so dass bei eingesetzter Platte ein elektrischer Kontakt zu einem Stromzufuhrelement hergestellt ist, das unter der Platte angeordnet ist.
  15. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement an seiner Oberseite konvex ausgebildet ist.
  16. Abdeckelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nutzschicht eine Klammer angeordnet ist, mittels der die Nutzschicht am Basiskörper lösbar befestigt wird.
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