DE202014104712U1 - Fräsmaschine zur Holzbearbeitung mit austauschbaren Werkzeugen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/02Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
    • B27G13/04Securing the cutters by mechanical clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts

Abstract

Fräsmaschine zur Holzbearbeitung umfassend einen Trägerkörper (1) mit: – einer Drehachse (X-X); – einem Sitz (S), der geeignet ist, einen Teil der Drehwelle aufzunehmen, die mit dem Trägerkörper (1) verbunden ist; wobei der Sitz (S) eine Achse aufweist, die mit der Drehachse (X-X) zusammenfällt; – einer Seitenfläche (SL), die entlang einer zweiten, kreisförmigen Bahn verläuft; – mehreren austauschbaren Werkzeugen (2), die auf der Seitenfläche (SL) angeordnet und jeweils dazu bestimmt sind, mit einem Werkstück aus Holz in Berührung zu kommen; wobei jedes Werkzeug (2) eine geradlinige Schneide (21) aufweist, die einen Mittelpunkt (22) umfasst, durch den eine Radialebene hindurchgeht; wobei die geradlinige Schneide (21) eine positive oder negative Schneidachse aufweist, je nachdem, ob die geradlinige Schneide (21) einen positiven oder negativen Winkel mit der Radialebene bildet; wobei das Werkzeug (2) ein erstes Ende (23) und ein zweites Ende (24) aufweist, welches aus der Seitenfläche (SL) des Trägerkörpers (1) auskragt; wobei die geradlinige Schneide (21) an dem zweiten Ende (24) des Werkzeugs (2) angeordnet ist; – einem Aufnahmesitz (11) für jedes Werkzeug (2); wobei der Aufnahmesitz (11) das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) und der Aufnahmesitz (11) im Querschnitt eine Ausformung aufweisen, die die Form eines Kreises oder eines regelmäßigen Vielecks besitzt, so dass das Werkzeug (2) im Innern des Aufnahmesitzes (11) in verschiedenen Stellungen einfallen kann, um die geradlinige Schneide (21) entlang einer positiven oder negativen Schneidachse zu positionieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zur Holzbearbeitung mit austauschbaren Werkzeugen.
  • Derzeit sind im Handel verschiedene Arten von Fräsmaschinen für die Holzbearbeitung erhältlich, die einen monolithischen Körper umfassen, in dem eine Reihe von freien Profilenden erkennbar ist, die als Werkzeug dienen, da sie dazu bestimmt sind, mit der zu bearbeitenden Fläche in Berührung zu kommen.
  • In diesen Fräsmaschinen sind die Werkzeuge also einstückig in dem monolithischen Körper integriert, welcher dazu bestimmt ist, auf einer drehbaren Welle befestigt zu werden, um in Drehung versetzt und für die spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks verwendet zu werden.
  • Der Nachteil derartiger Fräsmaschinen zur Holzbearbeitung besteht darin, dass es nicht möglich ist, ein einzelnes Werkzeug zu entfernen, wenn dieses ersetzt oder einfach an ein spezialisiertes Nachschleifzentrum geschickt werden soll, um das richtige Profil des Werkzeugs wiederherzustellen.
  • In neuerer Zeit wurden deshalb von einigen Herstellern Fräsmaschinen zur Holzbearbeitung eingeführt, welche längs ihrer Seitenfläche eine Vielzahl von abnehmbaren Werkzeugen umfassen, die in entsprechende, längs der Seitenfläche herausgearbeitete Sitze eingesteckt werden.
  • Wenngleich diese Maschinen eine Reihe von Vorteilen gegenüber den monolithischen Fräsmaschinen aufweisen, besitzen sie jedoch einige Einschränkungen, die die vorliegende Erfindung zu beseitigen beabsichtigt.
  • Bei diesen Fräsmaschinen besitzen die Werkzeuge eine geradlinige Schneide, umfassend einen Mittelpunkt, durch den eine Radialebene hindurchgeht; die geradlinige Schneide besitzt eine positive oder negative Schneidachse, je nachdem, ob die geradlinige Schneide einen positiven oder negativen Winkel mit der Radialebene bildet.
  • Es wird ferner angemerkt, dass jedes Werkzeug ein erstes Ende und ein zweites Ende besitzt, das aus der Seitenfläche des Trägerkörpers auskragt; in jedem Werkzeug ist die geradlinige Schneide an dem zweiten Ende angeordnet.
  • Die Werkzeuge werden an dem Trägerkörper mittels Befestigungsschrauben befestigt, die ihn im Innern der entsprechenden Sitzes arretieren, welcher entsprechend gestaltet ausgebildet ist, um das erste Ende des Werkzeugs exakt aufzunehmen; der Sitz umfasst auf seiner Bodenwand ein Gewindeloch, in welches die Befestigungsschraube eingedreht wird.
  • Der Nachteil dieser Fräsmaschine liegt darin, dass die Stellung der Werkzeuge im Innern des Trägerkörpers bei Änderung der Neigung der Schneidachse nicht geändert werden kann.
  • Mit anderen Worten muss man entsprechend der vorzunehmenden Bearbeitung jeweils über eine spezielle Fräsmaschine verfügen, ohne die Möglichkeit zu haben, eine einzige Fräsmaschine derart zu ändern, dass sie an eine Vielzahl von Bearbeitungen angepasst werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fräsmaschine zur Holzbearbeitung mit austauschbaren Werkzeugen zu entwickeln, bei der alle zuvor dargestellten Nachteile überwunden werden, um höchste Vielseitigkeit im Einsatz bieten zu können.
  • Die erfindungsgemäße Fräsmaschine zur Holzbearbeitung umfasst einen Trägerkörper und eine Reihe von abnehmbaren Werkzeugen, die dazu bestimmt sind, in den Aufnahmesitzen untergebracht zu werden, die entlang der Seitenfläche des Körpers vorgesehen sind.
  • Die Besonderheit der gegenständlichen Fräsmaschine besteht darin, dass das erste Ende des Werkzeugs und der Aufnahmesitz im Querschnitt eine Ausformung aufweisen, die die Form eines Kreises oder eines regelmäßigen Vielecks besitzt, so dass das Werkzeug ins Innere des Aufnahmesitzes in verschiedenen Stellungen einfallen kann, um die geradlinige Schneide entlang einer positiven oder negativen Schneidachse zu positionieren.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den optionalen Merkmalen der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, die als Bestandteil der vorliegenden Beschreibung zu verstehen sind.
  • Zum besseren Verständnis erfolgt die weitere Beschreibung der erfindungsgemäßen Fräsmaschine zur Holzbearbeitung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, die ausschließlich zur Veranschaulichung dienen und keine einschränkende Wirkung besitzen. Es zeigen:
  • 1 eine axonometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Fräsmaschine;
  • 2 eine axonometrische Ansicht des Trägerkörpers der erfindungsgemäßen Fräsmaschine;
  • 3 eine Schnittdarstellung des Trägerkörpers der im Schnitt dargestellten erfindungsgemäßen Fräsmaschine mit einer durch einen Aufnahmesitz hindurchgehenden Radialebene;
  • Die 4A, 4B, 4C, 4D sind jeweils eine Draufsicht, Seitenansicht, Unteransicht und axonometrische Ansicht eines Werkzeugs der erfindungsgemäßen Fräsmaschine aus 1.
  • Die 5A, 5B, 5C, 5D sind jeweils eine Draufsicht, Seitenansicht, Unteransicht und axonometrische Ansicht eines Werkzeugs der erfindungsgemäßen Fräsmaschine in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 6A, 6B, 6C, 6D sind jeweils eine Draufsicht, Seitenansicht, Unteransicht und axonometrische Ansicht eines Werkzeugs der erfindungsgemäßen Fräsmaschine in einer dritten Ausführungsform.
  • Die 7A und 7B sind jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht der Klemmschraube für die Werkzeuge der erfindungsgemäßen Fräsmaschine aus 1.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die 1, 2 und 3 ist festzustellen, dass die Fräsmaschine zur Holzbearbeitung einen Trägerkörper umfasst, mit:
    • – einer Drehachse X-X;
    • – einem Sitz S, der geeignet ist, einen Teil der Drehwelle aufzunehmen, die mit dem Trägerkörper 1 verbunden ist; wobei der Sitz S eine Achse aufweist, die mit der Drehachse X-X zusammenfällt;
    • – einer Seitenfläche SL, die entlang einer zweiten, kreisförmigen Bahn verläuft;
    • – mehreren austauschbaren Werkzeugen 2, die auf der Seitenfläche SL angeordnet und jeweils dazu bestimmt sind, mit einem Werkstück aus Holz in Berührung zu kommen; wobei jedes Werkzeug 2 eine geradlinige Schneide 21 aufweist, die einen Mittelpunkt 23 umfasst, durch den eine Radialebene hindurchgeht; wobei die geradlinige Schneide 21 eine positive oder negative Schneidachse aufweist, je nachdem, ob die geradlinige Schneide 21 einen positiven oder negativen Winkel mit der Radialebene bildet; wobei das Werkzeug 2 ein erstes Ende 23 und ein zweites Ende 24 aufweist, welches aus der Seitenfläche SL des Trägerkörpers 1 auskragt; wobei die geradlinige Schneide 21 an dem zweiten Ende 24 des Werkzeugs 2 angeordnet ist;
    • – einem Aufnahmesitz 11 für jedes Werkzeug 2; wobei der Aufnahmesitz 11 das erste Ende 23 des Werkzeugs 2 aufnimmt.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die 4A, 4B, 4C, 4D; 5A, 5B, 5C, 5D; 6A 6B, 6C, 6D weisen das erste Ende 23 des Werkzeugs 2 und der Aufnahmesitz 11 im Querschnitt eine Ausformung auf, die die Form eines Kreises oder eines regelmäßigen Vielecks besitzt, so dass das Werkzeug 2 ins Innere des Aufnahmesitzes 11 in verschiedenen Stellungen einfallen kann, um die geradlinige Schneide 21 entlang einer positiven oder negativen Schneidachse zu positionieren.
  • In den 1, 2, 3, 7A, 7B sind die in der erfindungsgemäßen Fräsmaschine vorgesehenen Klemmmittel 3, 4 dargestellt.
  • Die Klemmmittel 3, 4 für jeden Aufnahmesitz 11 ermöglichen es, jedes Werkzeug 2 im Innern des jeweiligen Aufnahmesitzes 11 festzuklemmen.
  • Die Klemmmittel 3, 4 umfassen:
    • – einen Gewindesitz 3 für jeden Aufnahmesitz 11; der Gewindesitz 3 ist auf dem Trägerkörper 1 im Aufnahmesitz 11 vorgesehen;
    • – eine Klemmschraube 4 für jeden Gewindesitz 3; die Klemmschraube 4 ist im Innern des Gewindesitzes 3 eingesetzt und besitzt einen Kopf 41 und einen Gewindeschaft 42; der Kopf 41 wirkt mit dem Werkzeug 2 zusammen, indem er dessen Herausfallen aus dem Aufnahmesitz 11 verhindert, wie in 1 gezeigt wird.
  • In den 4A, 4B, 4C, 4D; 5A, 5B, 5C, 5D; 6A, 6B, 6C, 6D ist das erste Ende 23 des Werkzeugs 2 dargestellt, welches eine Seitenfläche 231 aufweist.
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die 2 und 3 sind der Aufnahmesitz 11 und der Gewindesitz 3 miteinander verbunden und bilden eine Verbindungsöffnung 5 zwischen dem Aufnahmesitz 11 und dem Gewindesitz 3.
  • Der Kopf 41 besitzt einen Anteil, der durch die Verbindungsöffnung 5 und die Seitenfläche 231 hindurchgeht und einen Einschnitt 232 aufweist, an dem der Anteil des Kopfes 41 in Anschlag geht, der durch die Verbindungsöffnung 5 hindurchgeht, wie in den 4A, 4B, 4C, 4D; 5A, 5B, 5C, 5D; 6A, 6B, 6C, 6D gezeigt wird.
  • In den 7A und 7B ist zu sehen, dass der Kopf 41 in einer bevorzugten Ausführungsform aufgeweitet ist.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf die 2, 3 und 4C weist das erste Ende 23 des Werkzeugs 2 zum Festklemmen des Werkzeugs in den vorbestimmten Stellungen eine Basiswand 25 auf, in der ein Zentriersitz 26 vorgesehen ist.
  • Auf dieselbe Weise umfasst der Aufnahmesitz 11 eine Bodenwand 12, gegen die die Basiswand 25 zur Anlage kommt, auf der ein Zentrierdorn 13 vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, in den Zentriersitz 26 einzufallen.
  • Wenngleich in allen Abbildungen eine Fräsmaschine gezeigt wird, die eine Reihe von Werkzeugen 2 umfasst, die entlang einer Reihe von nebeneinanderliegenden, kreisförmigen Bahnen angeordnet sind, deren Mittelpunkte allesamt auf der Drehachse X-X liegen, muss angemerkt werden, dass die erfindungsgemäße Fräsmaschine auch nur eine Reihe von Werkzeugen 2 umfassen könnte, die entlang einer einzigen kreisförmigen Bahn angeordnet sind, deren Mittelpunkt auf der Drehachse X-X liegt.
  • Alle zuvor genannten Zwecke werden folglich mit der erfindungsgemäßen Fräsmaschine erreicht, deren Werkzeuge 2 sich derart um ihre eigene Achse drehen können, dass die geradlinige Schneide 21 einen positiven oder negativen Schneidewinkel einnehmen kann.
  • Dadurch ist es möglich, die Stellung aller in der erfindungsgemäßen Fräsmaschine vorgesehenen Werkzeuge 2 individuell einzustellen, so dass höchste Einsatzflexibilität gewährleistet ist.
  • Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass die Werkzeuge 2 in jedem beliebigen Aufnahmesitz 11 des Trägerkörpers 1 untereinander austauschbar sind, wobei in jedem Fall höchste Fluchtungsgenauigkeit eingehalten wird.
  • Zusammenfassend wird eine Fräsmaschine zur Holzbearbeitung offenbart umfassend einen Trägerkörper 1 und eine Reihe von abnehmbaren Werkzeugen 2, die in verschiedenen Stellungen auf dem Trägerkörper 1 befestigt werden können.

Claims (9)

  1. Fräsmaschine zur Holzbearbeitung umfassend einen Trägerkörper (1) mit: – einer Drehachse (X-X); – einem Sitz (S), der geeignet ist, einen Teil der Drehwelle aufzunehmen, die mit dem Trägerkörper (1) verbunden ist; wobei der Sitz (S) eine Achse aufweist, die mit der Drehachse (X-X) zusammenfällt; – einer Seitenfläche (SL), die entlang einer zweiten, kreisförmigen Bahn verläuft; – mehreren austauschbaren Werkzeugen (2), die auf der Seitenfläche (SL) angeordnet und jeweils dazu bestimmt sind, mit einem Werkstück aus Holz in Berührung zu kommen; wobei jedes Werkzeug (2) eine geradlinige Schneide (21) aufweist, die einen Mittelpunkt (22) umfasst, durch den eine Radialebene hindurchgeht; wobei die geradlinige Schneide (21) eine positive oder negative Schneidachse aufweist, je nachdem, ob die geradlinige Schneide (21) einen positiven oder negativen Winkel mit der Radialebene bildet; wobei das Werkzeug (2) ein erstes Ende (23) und ein zweites Ende (24) aufweist, welches aus der Seitenfläche (SL) des Trägerkörpers (1) auskragt; wobei die geradlinige Schneide (21) an dem zweiten Ende (24) des Werkzeugs (2) angeordnet ist; – einem Aufnahmesitz (11) für jedes Werkzeug (2); wobei der Aufnahmesitz (11) das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) und der Aufnahmesitz (11) im Querschnitt eine Ausformung aufweisen, die die Form eines Kreises oder eines regelmäßigen Vielecks besitzt, so dass das Werkzeug (2) im Innern des Aufnahmesitzes (11) in verschiedenen Stellungen einfallen kann, um die geradlinige Schneide (21) entlang einer positiven oder negativen Schneidachse zu positionieren.
  2. Fräsmaschine, nach Anspruch 1, umfassend Klemmmittel (3, 4) für jeden Aufnahmesitz (11), die es ermöglichen, jedes Werkzeug (2) im Innern des jeweiligen Aufnahmesitzes (11) festzuklemmen.
  3. Fräsmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Klemmmittel (3, 4) Folgendes umfassen: – einen Gewindesitz (3) für jeden Aufnahmesitz (11); wobei der Gewindesitz (3) auf dem Trägerkörper (1) im Aufnahmesitz (11) vorgesehen ist; – eine Klemmschraube (4) für jeden Gewindesitz (3); wobei die Klemmschraube (4) im Innern des Gewindesitzes (3) eingesetzt ist und einen Kopf (41) und einen Gewindeschaft (42) besitzt; wobei der Kopf (41) mit dem Werkzeug (2) zusammenwirkt, indem er dessen Herausfallen aus dem Aufnahmesitz (11) verhindert.
  4. Fräsmaschine nach dem vorstehenden Anspruch, wobei das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) eine Seitenfläche (231) aufweist.
  5. Fräsmaschine nach Anspruch 4, wobei der Aufnahmesitz (11) und der Gewindesitz (3) miteinander verbunden sind und eine Verbindungsöffnung (5) zwischen dem Aufnahmesitz (11) und dem Gewindesitz (3) bilden; wobei der Kopf (41) einen Anteil aufweist, der durch die Verbindungsöffnung (5) und die Seitenfläche (231) hindurchgeht und einen Einschnitt (232) aufweist, gegen den der Anteil des Kopfes (41) in Anschlag geht, der durch die Verbindungsöffnung (5) hindurchgeht.
  6. Fräsmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei der Kopf (41) aufgeweitet ist.
  7. Fräsmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Ende (23) des Werkzeugs (2) eine Basiswand (25) besitzt; wobei das Werkzeug (2) einen Zentriersitz (26) umfasst, der aus der Basiswand (25) herausgearbeitet ist; wobei der Aufnahmesitz (11) eine Bodenwand (12) umfasst, gegen die die Basiswand (25) zur Anlage kommt; wobei die Bodenwand (12) einen Zentrierdorn (13) umfasst, der in den Zentriersitz (26) einfällt.
  8. Fräsmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei die Werkzeuge entlang einer Reihe von nebeneinanderliegenden, kreisförmigen Bahnen angeordnet sind, deren Mittelpunkte allesamt auf der Drehachse (X-X) liegen.
  9. Fräsmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, wobei das erste Ende (23) einen sechseckigen oder viereckigen oder dreieckigen Querschnitt besitzt.
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