DE202014104609U1 - Erntevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Erntevorrichtung (1) mit einem als Bewegungsantrieb dienenden Verbrennungsmotor (2) und einer die zu erntenden Pflanzen (3) oder Pflanzenbestandteile abtrennenden Trennvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Erntevorrichtung (1) eine die vom Verbrennungsmotor (2) erzeugten Abgase (5) zumindest teilweise in den Boden (6) einleitende Abgaseinleitungseinrichtung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Erntevorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Gattungsgemäße Erntevorrichtungen sind bereits in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und im Einsatz. Diese Erntevorrichtungen weisen zumindest einen als Bewegungsantrieb dienenden Verbrennungsmotor sowie eine Trennvorrichtung zum Abtrennen beziehungsweise Ernten der Pflanzen oder einzelner Pflanzenbestandteile auf.
  • Die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion und insbesondere der Anbau von Mais und Getreide nimmt stetig zu. Betrachtet man beispielsweise den Anbau von Mais, so ist ein wachsender Bedarf an dieser Nutzpflanze zu verzeichnen, was beispielsweise auf die rasant ansteigende Biogaserzeugung aus Mais zurückzuführen ist. Neben dieser Verwendung wird jedoch auch Futtermais in zunehmendem Maße angebaut, da die aktuelle landwirtschaftliche Entwicklung und die damit einhergehende, verstärkte Tierproduktion ebenfalls zu einer steigenden Nachfrage führt. Was für den Mais zutrifft, gilt natürlich ebenso für andere Pflanzenarten, wie beispielsweise das bereits erwähnte Getreide.
  • Die weltweit zunehmende Pflanzenproduktion bringt jedoch auch entscheidende Nachteile mit sich. So geht teilweise die Tendenz zu einer gewissen Monokultur, was wiederum eine Zunahme von Schädlingspopulationen nach sich zieht. In besonderem Maße ist in der jüngeren Vergangenheit festzustellen, dass sich beispielsweise in Regionen, in denen Maisanbau vorherrscht, der Maiszünsler und/ oder der Maiswurzelbohrer ausbreiten. Legt man zu Grunde, dass diese Schädlinge teilweise mehrere Generationen pro Jahr entwickeln und sich folglich intensiv fortpflanzen können, ist leicht vorstellbar, dass die damit einhergehenden Schäden erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Die weiblichen Maiszünsler legen ihre Eier an der Blattunterseite der Maispflanze ab, wobei ein weiblicher Falter bis zu 500 Eier legen kann. Aus diesen Eiern entwickeln sich Larven, die das Mark der Stängel als Nahrungsgrundlage benötigen und sich daher in Richtung Wurzelwerk durch den gesamten Stängel hindurchfressen. Dies hat zur Folge, dass die Stängel ihre Standfestfestigkeit verlieren und entweder von alleine umfallen oder bereits bei leichtem Wind abknicken können. Auf diese Weise sind sie für eine Ernte verloren, da die Maispflanzen absterben. Besonders problematisch stellt sich die Tatsache dar, dass die Larven letztlich im bodennahen Bereich der Stängel verbleiben und hier auch überwintern können. Zu Beginn des nächsten Frühjahres beginnt dann der Verpuppungsvorgang, dessen Endergebnis ein neuer Falter je Larve ist. Für diesen Überwinterungsvorgang ist es allerdings erforderlich, dass die von den Maispflanzen getrennten Stängelreste, die so genannten "Pflanzenstoppeln", auf dem Acker beziehungsweise auf dem Feld verbleiben.
  • Da man die Problematik der ungehinderten Fortpflanzung der Maiszünsler in den Pflanzenstoppeln erkannt hat, sind bereits Lösungen bekannt, diese Pflanzenstoppeln unmittelbar über dem Boden abzutrennen, nachdem die eigentliche Ernte der Maispflanzen erfolgt ist. Hierzu beschreibt beispielsweise die DE 103 50 302 B4 eine Erntevorrichtung mit einer die Maisstängel bis auf Stoppelhöhe abtrennenden Schneideinrichtung, wobei der Schneideinrichtung wenigstens eine weitere, die Stoppeln bis in den bodennahen Bereich abtrennende Stoppeltrennvorrichtung nachgeordnet ist. Mit anderen Worten weist die Unterseite der Schneideinrichtung ein zusätzliches, rotierendes Schneidmesser auf. Als nachteilig hat sich hierbei herausgestellt, dass die Schneidmesser sehr störanfällig sind und häufig Beschädigungen unterliegen. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, da sie sehr bodennah arbeiten müssen um einigermaßen wirksam zu sein und hier die Gefahr besteht, dass auf dem Feld liegende Steine die Schneidmesser zerstören oder auf Dauer abstumpfen. Zwar bringt das Abtrennen der Pflanzenstoppeln bereits wesentliche Vorteile mit sich, jedoch verbleibt ein Rest der Pflanzenstoppeln immer noch auf dem Feld. Für den sehr widerstandsfähigen Maiszünsler sind diese geringen Stoppelreste jedoch ausreichend, um zumindest überleben zu können. Insofern ist eine derartige Vorgehensweise nicht hundertprozentig zuverlässig.
  • Eine ähnliche Lösung geht auch aus der DE 10 2004 020 447 B4 hervor. Auch hier werden die Maisstängel bei der Ernte unmittelbar über dem Boden abgetrennt. Eine dem dafür geeigneten Vorsatzgerät einer selbstfahrenden Erntemaschine nachgeordnete Zerschneid- oder Zerkleinerungseinrichtung soll die noch vorhandenen Maisstoppeln anschließend zerkleinern. Hierbei treten jedoch ebenfalls die zuvor bereits beschriebenen Nachteile auf.
  • Zur Verbesserung der Aufrichtung der Maisstoppeln ist darüber hinaus aus der DE 10 2010 012 686 A1 eine Vorrichtung bekannt, die ein Aufrichtewerkzeug aufweist, das über einen drehbar gelagerten Rotationskörper mit einer Anzahl Zinken verfügt. Der maschinelle und der Bearbeitungsaufwand für die Aufrichtung der Maisstoppeln ist hierbei erheblich und deshalb nicht wirtschaftlich.
  • Schließlich ist aus der DE 20 2008 008 367 U1 eine Vorrichtung zur thermischen Bekämpfung des Maiszünslers bekannt. Zur Erhitzung oder Kühlung des bodennahen Bereiches um die auf dem Acker vorhandenen Pflanzenstoppeln wird hierbei zusätzliche Energie benötigt, wobei zur Erhitzung eines gasförmigen Mediums eine separate Brennkammer oder ein separater Verdampfer zum Einsatz kommt. Das auf diese Weise erhitzte Medium, bei dem es sich beispielsweise um Wasserdampf, Kohlendioxid oder molekularen Stickstoff handelt und das nach dem Offenbarungsgehalt der Schrift aus dem Abgas des Trägerfahrzeuges gewonnen werden kann, wird im Anschluss an seine Erhitzung unmittelbar auf die Pflanzenstoppeln der zuvor abgetrennten Pflanzen aufgebracht.
  • Die in dieser Druckschrift vorgestellte Lösung ist wegen der erforderlichen Brennkammer beziehungsweise des Verdampfers und des zusätzlichen Energiebedarfs für die nachträgliche Aufbereitung beziehungsweise Erwärmung des Abgases aufwändig, wenig wirtschaftlich und daher mit Nachteilen behaftet.
  • Ein weiteres Problem bei Pflanzen, wie Mais, stellt das Fusarium dar, bei dem es sich um eine Gattung der Schlauchpilze handelt. Diese wachsen bevorzugt in pflanzlichem Gewebe. Die durch Fusarien hervorgerufene Erkrankung wird als Fusariose bezeichnet. Oft betrifft sie den Wurzel- oder Stängelbereich der befallenen Pflanze. Die Bindung der Fusarien an ihre Wirtspflanze ist oft sehr eng. Fusarien produzieren giftige Stoffwechselprodukte (Mykotoxine), sodass Kontaminationen im Prozentbereich (zum Beispiel für Futtergetreide) für einige Tiere, die diese kontaminierten Pflanzen aufnehmen, bereits tödlich sein können. Die Fusarien stellen auch heute noch eines der großen ungelösten Probleme der Landwirtschaft dar und gehören weltweit zu den wichtigsten Schadpilzen in Getreide und Mais. Die freigesetzten Gifte können ganze Ernten verderben. Erstaunlich ist hierbei die große Vielfalt der Fusarien. Allein auf Mais bezogen sind bis heute 16 verschiedene Arten bekannt, was ihre Bekämpfung zusätzlich erschwert.
  • Eine in der landwirtschaftlichen Praxis Anwendung findende Möglichkeit der Schädlingsbekämpfung besteht darin, die Pflanzenstoppeln durch einen der Ernte nachfolgenden Pflügevorgang unterzupflügen. Dies bedeutet jedoch einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand, da das gesamte Feld nach der Ernte erneut bearbeitet werden muss. Diese Vorgehensweise ist sehr energieintensiv und daher nicht wirtschaftlich. Zudem können auf diese Weise beispielsweise Fusarien nicht unschädlich gemacht werden, sodass die Zuverlässigkeit dieser Methode als Schadensprävention fraglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erntevorrichtung bereitzustellen, die geeignet ist, vorwiegend in Pflanzenstoppeln vorhandene Schädlinge oder Pilze, wie Fusarien, wirksam und ohne erheblichen Mehraufwand möglichst dauerhaft zu bekämpfen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der sich anschließenden Unteransprüche.
  • Eine Erntevorrichtung mit einem als Antrieb dienenden Verbrennungsmotor und einer die zu erntenden Pflanzen oder Pflanzenbestandteile abtrennenden Trennvorrichtung, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass die Erntevorrichtung eine die vom Verbrennungsmotor erzeugten Abgase zumindest teilweise in den Boden einleitende Abgaseinleitungseinrichtung aufweist.
  • Im Vordergrund der Erfindung steht damit die unbearbeitete, unmittelbare Verwendung der Abgase, ohne dass eine Aufbereitung derselben erforderlich wird. Folgerichtig kann hierbei eine zusätzliche thermische Behandlung, wie beispielsweise eine nachträgliche Erhitzung der Abgase oder deren aufwändige Zerlegung in einzelne Bestandteile entfallen, was eine erhebliche Vereinfachung gegenüber bisher bekannten Lösungen darstellt. Mit der Erfindung werden zudem zwei unterschiedliche Effekte genutzt. Einerseits können Schädlinge, wie der Maiszünsler, Pilze, wie Fusarien, oder andere Keime, durch die gegebene Erhitzung vernichtet werden, wobei teilweise auch die auf die Schädlinge beziehungsweise Pilze toxisch wirkenden, chemischen Bestandteile des Abgases eine wesentliche Rolle bei der Zerstörung der Lebensgrundlage der genannten Schädlinge spielen. Andererseits sind die in den Boden eingeleiteten Abgase nutzbringend, da sie Bestandteile enthalten, die von den Pflanzen als Nährstoffe verarbeitet werden können. So werden herkömmliche Erntevorrichtungen in der Regel mit Verbrennungsmotoren betrieben, die für ihren Betrieb Dieselkraftstoff benötigen. Dieselkraftstoff erzeugt bei seiner Verbrennung etwa 80% Stickstoffverbindungen, etwa 9% Wasser, 9% Sauerstoff, 8% Kohlendioxid, sowie 0,2% in der Athmosphäre als Schadstoffe wirkende Stoffe, wie Stickoxide, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Schwefeldioxid und Rußpartikel. Insbesondere die Stickstoffverbindungen sowie Kohlenstoffverbindungen können jedoch in vorteilhafter Weise von den Pflanzen aufgenommen und verstoffwechselt werden. Folgerichtig ist mit der Erfindung sogar eine zusätzliche Düngung des Bodens zu erwarten. Ein weiterer Vorzug besteht darüber hinaus darin, dass die genannten Schadstoffe nicht mehr an die Umgebung abgegeben und im Boden gebunden werden, was eine Entlastung der Umwelt bedeutet. Moderne Dieselmotoren sind heutzutage mit verschiedenen Abgasreinigungssystemen ausgestattet. So ist es beispielsweise bekannt, einen Oxidations-Katalysator, einen Dieselpartikelfilter und/oder einen SCR-Katalysator in den Abgasstrang einzufügen. Werden die für die Einleitung in den Boden zu verwendenden Abgase unmittelbar am Krümmer, das heißt, unmittelbar nach dem Austritt aus dem Verbrennungsmotor entnommen und über die Abgaseinleitungseinrichtung in den Boden abgeführt, so weisen die Abgase die höchste Temperatur auf und ermöglichen damit eine überwiegend thermische Abtötung der eingangs genannten Schädlinge, Pilze oder Keime. Wird das für die Einleitung in den Boden verwendete Abgas hingegen zwischen oder nach einer der genannten Abgasreinigungssysteme oder am Ende des Abgasstranges entnommen, so kann dadurch die Zusammensetzung des in den Boden eingeleiteten Abgases exakt bestimmt und damit die toxische Wirkung auf die Schädlinge beziehungsweise die Qualität der Düngung sehr genau definiert werden. So würde beispielsweise die Entnahme des Abganges nach dem Rußpartikelfilter bedeuten, dass die für die Pflanzen nützlichen Kohlenstoffverbindungen in Form der Rußpartikel nicht mehr zur Verfügung stünden.
  • Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Abgaseinleitungseinrichtung eine Vielzahl einzelner, bodennah endender oder in den Boden eindringender Einblaselemente aufweist. Mit Hilfe dieser Einblaselemente kann die Verteilung der Abgase sehr gezielt erfolgen. Darüber hinaus lässt sich durch die Einblaselemente eine Düsenwirkung erreichen, die eine zusätzliche Drucksteigerung des in den Boden einzubringenden Abgases bewirkt. Die Einblaselemente werden bevorzugt quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordnet, so dass eine möglichst große Fläche des Bodens unterhalb der Erntevorrichtung gleichzeitig mit dem Abgas beaufschlagt werden kann.
  • Da die Erntevorrichtung üblicherweise auch im Straßenverkehr bewegt werden muss, ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest die Einblaselemente absenkbar ausgeführt sind. Durch die damit geschaffene Möglichkeit des Anhebens und Absenkens der Einblaselemente können diese während des Betriebes auf dem Acker gesenkt werden, so dass dadurch das Abgas sehr effektiv in den Boden eingebracht werden kann. Eine alternative oder ergänzende Lösung hierzu besteht darin, dass die Abgaseinleitungseinrichtung insgesamt absenkbar ausgeführt ist. Um dem erfindungsgemäßen Vorschlag gerecht zu werden, die vom Verbrennungsmotor erzeugten Abgase zumindest teilweise in den Boden einzubringen, wird darüber hinaus vorgeschlagen, dass eine Abgasleitung des Verbrennungsmotors vollständig in die Abgaseinleitungseinrichtung mündet oder die Abgaseinleitungseinrichtung als ein Abzweig der Abgasleitung des Verbrennungsmotors ausgeführt ist. Welche der genannten Alternativen hierbei zum Einsatz kommt, entscheidet sich anhand der benötigten Abgasdichte sowie des vom Verbrennungsmotor zur Verfügung gestellten Druckes. Da es vorkommen kann, dass der vom Verbrennungsmotor zur Verfügung gestellte Abgasdruck nicht ausreichend ist, um das Abgas entsprechend tief und damit wirkungsvoll in den Boden einzubringen, ist es von Vorteil, wenn die Abgaseinleitungseinrichtung eine Vorrichtung zur Erhöhung des Abgasdruckes aufweist. Bei dieser Vorrichtung zur Erhöhung des Abgasdruckes kann es sich in an sich bekannter Weise um einen geeigneten Kompressor oder einen Verdichter handeln, der das vorhandene Abgas auf ein höheres Druckniveau bringt.
  • Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Erntevorrichtung zum Einsatz kommende Trennvorrichtung ist einerseits dazu nutzbar, einzelne Teile der Pflanzen oder die Pflanze insgesamt abzutrennen. Im Regelfall werden die Pflanzen bodennah abgeschnitten, so dass nach der Ernte lediglich Pflanzenstoppeln auf dem Acker verbleiben. In diesen Pflanzenstoppeln setzen sich die eingangs genannten Schädlinge, beziehungsweise Pilze oder Keime fest, so dass es von Vorteil ist, wenn die Pflanzenstoppeln nach der Ernte der Pflanzen zerstört werden. Hierzu geht ein weiterführender Vorschlag dahin, dass der die Pflanzen abtrennenden Trennvorrichtung wenigstens ein, die verbleibenden Pflanzenstoppeln niederpressendes Andruckelement nachgeordnet ist. Mit dieser Lösung wird der entscheidende Vorteil erreicht, dass die nach der Ernte auf dem Feld verbliebenen Pflanzenstoppeln abgeknickt und flach auf den Boden beziehungsweise unter die Bodenoberfläche gepresst werden. Dies bewirkt ein vollständiges Absterben der Pflanzenstoppeln bis hin zur Wurzel der Pflanze und entzieht somit den Schädlingen jegliche Lebensgrundlage. Ein energie- und arbeitsintensives Umpflügen des Ackers kann somit gänzlich entfallen, was letztlich auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet. Das Andruckelement ist folglich nicht nur sehr wirksam in seiner Anwendung. Es stellt zudem eine baulich einfache Ausführung dar, für die keine zusätzlichen Antriebe oder Schneidmesser erforderlich sind. Insofern wurde mit dieser Maßnahme auch eine kostengünstige und wenig störanfällige Lösung geschaffen, die sogar problemlos eine Nachrüstung bereits vorhandener Erntevorrichtungen gestattet. Darüber hinaus ist ein weiterer Vorzug des Andruckelementes darin zu sehen, dass zeitgleich mit der Ernte der Pflanzen die Vernichtung der Schädlinge auf natürliche und umweltschonende Weise möglich wird. Mit der erfindungsgemäßen Erntevorrichtung, die ein entsprechendes Andruckelement aufweist, gelingt erstaunlicherweise nicht nur eine wirksame Bekämpfung des Maiszünslers. Es konnte nämlich festgestellt werden, dass auch den Fusarien ihre Lebensgrundlage entzogen wird, wenn ein derartiges Andruckelement Verwendung findet. Dieser überraschende Effekt bringt ganz erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich und erspart den Einsatz umweltschädlicher Chemikalien.
  • Weist darüber hinaus das unterhalb der Erntevorrichtung befestigte Andruckelement eine sich entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs dem Boden annähernde Geometrie auf, so führt diese spezielle Gestaltung des Andruckelementes zu einer sehr wirkungsvollen und sich gleichmäßig verstärkenden Andruckkraft auf die Pflanzenstoppeln. Diese werden mit der Fortbewegung der Erntevorrichtung in Fahrtrichtung des damit ausgestatteten Kraftfahrzeugs zunächst umgebogen und schließlich vollständig oberhalb des Bodens abgeknickt beziehungsweise in diesen eingepresst. Die damit einhergehende Unterbrechung der Nährstoffzufuhr beziehungsweise eine dadurch sogar erfolgende Abtrennung direkt oberhalb der Wurzel führt zum vollständigen Absterben der Pflanzenstoppeln, so dass beispielsweise bei Maispflanzen der Maiszünsler nicht mehr überleben kann.
  • Eine Verbesserung der Wirksamkeit des Andruckelementes kann darüber hinaus dadurch erreicht werden, dass das Andruckelement an seiner dem Boden zugewandten Unterseite eine profilierte Oberfläche aufweist. Unter der profilierten Oberfläche wird dabei jegliche Form von Erhebungen und in das Andruckelement eingebrachter Strukturen verstanden, was im weiteren Sinne eine unebene Oberfläche bedeutet und dazu führt, dass die Pflanzenstoppeln teilweise bis geringfügig in das Erdreich hinein abgeknickt beziehungsweise abgebrochen werden. Die profilierte Oberfläche verbessert damit in entscheidendem Maße die Qualität der Nachbearbeitung der abgeernteten Pflanzen. Unter einer „profilierten Oberfläche“ kann jedoch ebenfalls eine verstärkte Kante im Randbereich des Andruckelementes verstanden werden. Hierbei liegt es im Bereich der Erfindung, dass der Randbereich des Andruckelementes eine Verstärkung im Sinne eines Randfalzes aufweist. Ein derartiger Randfalz kann auch eine entgegen der Fahrtrichtung ausgebildete, abgewinkelte oder widerhakenartige beziehungsweise harkenartige Struktur aufweisen. Eine harkenartige Struktur des Endabschnittes des Andruckelementes hat zudem den Vorteil, dass die Oberfläche des Bodens nach dem Abknicken der Pflanzenstoppeln geglättet wird und auf diese Weise bereits für eine erneute Einbringung frischer Saat vorbereitet ist.
  • Darüber hinaus stellt es einen erheblichen Vorzug der Erfindung dar, wenn das Andruckelement an seiner dem Boden zugewandten Unterseite sägezahnartige beziehungsweise schneidenartige Erhebungen aufweist. Derartige Erhebungen können genutzt werden, um die Pflanzenstoppeln mittels des Andruckelementes nicht nur an den Boden anzudrücken, beziehungsweise sie in den Boden zu pressen. Vielmehr dienen diese Erbungen gleichzeitig dazu, eine zusätzliche Zerkleinerung oder ein zusätzliches Zerschneiden der Pflanzenstoppeln zu erreichen, was die Wirksamkeit des Andruckelementes insgesamt wesentlich verbessert.
  • Als zusätzliche Verbesserung ist es dabei anzusehen, wenn in die Profilerhebungen die das Abgas abführenden Öffnungen der Einblaselemente eingebracht sind. Damit befinden sich die das Abgas abführenden Öffnungen der Einblaselemente im höchsten Bereich der Erhebungen, was dazu führt, dass das Abgas an den am tiefsten gelegenen Abschnitten des Andruckelementes in den Boden abgeführt wird.
  • Um die Wirksamkeit des unterhalb der Erntevorrichtung montierten Andruckelementes zu verbessern, geht ein weiterführender Vorschlag nach der Erfindung dahin, zwischen der Erntevorrichtung und dem Andruckelement mindestens eine das Andruckelement gegen den Boden pressende Zug-Druckvorrichtung vorzusehen. Wenn an dieser Stelle von einer Zug-Druckvorrichtung gesprochen wird, so ist in jedem Fall Ziel dieser Lösung ein Anpressen des Andruckelementes an den Boden. Die Unterscheidung zwischen Zugvorrichtung und Druckvorrichtung richtet sich folglich nur danach, an welcher Stelle des Andruckelementes die Zug-Druckvorrichtung angreift, beziehungsweise wo das gegenüberliegende Ende der Zug-Druckvorrichtung an der Erntevorrichtung angebracht ist. Durch die zusätzliche Zug-Druckvorrichtung kann eine gegebenenfalls vorhandene Elastizität des Andruckelementes wirksam ausgeglichen und die Qualität der Bearbeitung der Pflanzenstoppeln verbessert werden. Als weitere Verbesserung dieser Maßnahme ist eine gelenkige Anbindung des Andruckelementes an der Unterseite der Erntevorrichtung anzusehen.
  • Als Zug-Druckvorrichtung sind verschiedene technische Einrichtungen geeignet, wobei nur beispielhaft eine Spiralfeder, eine Blattfeder, eine Gummifeder, eine Gasdruckfeder eine Pneumatikeinrichtung oder eine Hydraulikeinrichtung erwähnt seien. Die Zug-Druckvorrichtungen erzeugen einerseits den bereits erwähnten Anpressdruck des Andruckelementes gegen den Boden und ermöglichen andererseits Ausweichbewegungen des Andruckelementes, wenn dieses beispielsweise über Bodenunebenheiten geführt wird.
  • Um eine hinreichende Schädlingsbekämpfung gewährleisten zu können, ist es sinnvoll, wenn die Breite der Abgaseinleitungseinrichtung und/oder des Andruckelementes mindestens der Breite einer Pflanzenreihe entspricht.
  • Darüber hinaus besteht eine vorteilhaftere Möglichkeit der Ausführung der Abgaseinleitungseinrichtung und/oder der Ausführung des Andruckelementes darin, dass die Breite der Abgaseinleitungseinrichtung und/oder des Andruckelementes mindestens der Breite der gesamten Erntevorrichtung entspricht. Die Entscheidung für die eine oder andere Variante richtet sich dabei maßgeblich auch nach der Montagefreundlichkeit. Hierbei spielt auch das Gewicht eine Rolle.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist ferner darin zu sehen, dass die Erntevorrichtung insgesamt als Anhänger oder als Vorbau eines Kraftfahrzeuges oder als selbstfahrendes Kraftfahrzeug ausgeführt ist. Der Vorteil eines Anhängers oder eines Vorbaus besteht darin, dass dieser nur im Bedarfsfall eingesetzt werden kann und das landwirtschaftliche Kraftfahrzeug ansonsten für andere Zwecke verwendbar ist. Die Ausführung als selbstfahrendes Kraftfahrzeug hat wiederum den Vorzug einer besseren Wendigkeit und der Vereinfachung der Zuführung der Abgase zu der Abgaseinleitungseinrichtung.
  • Neben der Möglichkeit, die Erntevorrichtung an dem landwirtschaftlichen Kraftfahrzeug zu belassen und sie beispielsweise bei Nichtgebrauch lediglich einzuklappen oder aus dem Nutzbereich heraus zu schwenken, geht ein weiterführender Vorschlag nach der Erfindung dahin, die Erntevorrichtung lösbar mit dem Kraftfahrzeug zu verbinden. Dies hat zur Folge, dass die Erntevorrichtung vollständig vom Kraftfahrzeug demontiert werden kann, wenn sie nicht mehr benötigt wird. Der wesentliche Vorzug einer lösbaren Ausführung der Erntevorrichtung besteht in der flexibleren Handhabung des landwirtschaftlichen Kraftfahrzeuges und birgt darüber hinaus wegen der Einsparung von Kraftstoffen ein Energiesparpotenzial, was wiederum die Betriebskosten senkt.
  • Als eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung ist es anzusehen, wenn die Erntevorrichtung eine Maiserntevorrichtung ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die gezeigten Ausführungsbeispiele stellen dabei keine Einschränkung auf die dargestellten Varianten dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung eines Prinzips der Erfindung. Gleiche oder gleichartige Bauteile werden stets mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind. Es zeigt: 1: ein vereinfachtes Prinzipschema einer Erntevorrichtung mit einer Abgaseinleitungseinrichtung, 2: ausschnittsweise einen seitlichen Blick auf eine Erntevorrichtung, 3: eine erste Ausführungsvariante eines Andruckelementes mit Profilerhebungen, 4: eine zweite Ausführungsvariante eines Andruckelementes mit Profilerhebungen, 5: eine dritte Ausführungsvariante eines Andruckelementes,
  • 6: ausschnittsweise eine vergrößerte Darstellung des Andruckelementes mit einer Profilerhebung in einer Seitenansicht und 7: ausschnittsweise einen seitlichen Blick auf eine spezielle Ausführungsvariante einer Erntevorrichtung.
  • In der 1 ist beispielhaft ein vereinfachtes Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Erntevorrichtung 1 mit einer Abgaseinleitungseinrichtung 7 dargestellt. Die Erntevorrichtung 1 weist zunächst einen in der 1 nur andeutungsweise dargestellten Verbrennungsmotor 2 auf, dessen durch die Verbrennung von Kraftstoff erzeugten Abgase 5 über eine Abgasleitung 9 an die Umwelt abgegeben werden. Bei dem dargestellten Beispiel weist die Abgasleitung 9 einen Abzweig 10 auf, der die Abgaseinleitungseinrichtung 7 mit einem Teil des entstandenen Abgases versorgt. Der Abzweig 10 stellt somit eine strömungsleitende Verbindung zwischen der Abgasleitung 9 und der Abgaseinleitungseinrichtung 7 dar. Die Abgaseinleitungseinrichtung 7 weist eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Einblaselemente 8 auf, über deren endseitig vorhandene Öffnungen 16 das Abgas unmittelbar in den Boden 6 abgegeben wird. Die einzelnen Einblaselemente 8 sind hierbei mit einer geringfügigen Krümmung ausgestattet, so dass, in Fahrtrichtung F der Erntevorrichtung 1 betrachtet, die Öffnungen 16 der Einblaselemente 8 nicht durch Erdreich verschlossen werden können. Anders ausgedrückt sind die Krümmungen derart gestaltet, dass zumindest die Enden der Einblaselemente 8 entgegen der Fahrtrichtung F ausgerichtet sind. Die Abgaseinleitungseinrichtung 7 verfügt ferner über eine der Breite der Erntevorrichtung 1 entsprechende Anzahl derartiger Einblaselemente 8, was zur Folge hat, dass die gesamte Breite der abgeernteten Pflanzen in einem Folgeschritt direkt zur Schädlingsbekämpfung mit dem Abgas 5 der Erntevorrichtung 1 beaufschlagt wird. Zur Verbesserung der Einbringung der Abgase 5 in den Boden 6 ist darüber hinaus eine Vorrichtung 11 zur Erhöhung des Abgasdruckes vorhanden, bei der es sich vorliegend um einen Kompressor handelt. Die Steigerung des Druckes des Abgases 5 bewirkt eine verbesserte Durchmischung desselben mit dem Boden 6 und damit eine erhöhte Wirksamkeit gegen über den Schädlingen.
  • Bei der in der 2 dargestellten Erntevorrichtung 1 handelt es sich beispielhaft um eine Maiserntevorrichtung, die als ein Vorbau 18 eines landwirtschaftlichen Kraftfahrzeuges 19 ausgeführt und lösbar sowie um zumindest ein nicht näher bezeichnetes Gelenk schwenkbar mit diesem Kraftfahrzeug 19 verbunden ist. Die Erntevorrichtung 1 ist zur Aufnahme mehrerer, parallel nebeneinander angepflanzter Maisreihen in ihrem Frontbereich fingerartig gestaltet. Durch die Fortbewegung des Kraftfahrzeugs 19 in Fahrtrichtung F werden die Pflanzen 3 in diesem fingerartig gestalteten Frontbereich der Erntevorrichtung 1 aufgenommen und in der nachfolgenden, in der 2 nur andeutungsweise dargestellten Trennvorrichtung 4 bis auf die Höhe der Pflanzenstoppeln 12 abgetrennt. Anschließend erfolgt eine Weiterverarbeitung der Pflanzen 3 innerhalb der Erntevorrichtung 1 in einer hier nicht näher beschriebenen Weise. Die erfindungsgemäße Besonderheit der in der 2 gezeigten Erntevorrichtung 1 besteht darin, dass der Trennvorrichtung 4 ein Andruckelement 13 nachgeordnet ist. Dieses Andruckelement 13 bildet einen lösbaren und mit der Erntevorrichtung 1 verbindbaren Unterbau, der eine gebogene, sich entgegen der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 19 dem Boden 6 annähernde Geometrie aufweist. Das Andruckelement 13 ist hierbei als ein mit einer profilierten Unterseite 14 ausgestattetes, stabiles Blech ausgeführt. Neben der bereits geschilderten Andruckfunktion des Andruckelementes 13 wird dieses bei dem dargestellten Beispiel gleichfalls dazu genutzt, die Abgaseinleitungseinrichtung 7 aufzunehmen. Somit kann in einem Arbeitsgang sowohl das Andrücken der Pflanzenstoppeln 12 an den Boden 6 und die Einleitung der vom Verbrennungsmotor 2 stammenden Abgase 5 in den Boden 6 erfolgen. Eine pneumatische Zugvorrichtung 17 dient der Verbindung zwischen dem Kraftfahrzeug 19 und der Erntevorrichtung 1, die an ihrer Unterseite das Andruckelement 13 aufnimmt. Somit wird durch die Zugvorrichtung 17 auch das Andruckelement 13 gegen den Boden 6 gepresst.
  • Die 3 erlaubt ausschnittsweise einen Blick auf die Unterseite 14 eines Andruckelementes 13 entsprechend einer ersten Ausführungsvariante. Hieraus wird ersichtlich, dass die Unterseite 14 des Andruckelementes 13 eine Vielzahl fischgrätenartig verlaufender Profilerhebungen 15 aufweist. Diese spezielle Ausführung der profilierten Unterseite 14 des Andruckelementes 13 ist natürlich nicht einschränkend zu verstehen. Ebenso kann jede andere Form einer profilierten Oberfläche zum Einsatz kommen. Von Bedeutung ist lediglich, dass durch die Profilerhebungen 15 ein verbessertes Abknicken der Pflanzenstoppeln 12 erfolgt. Eine weitere Besonderheit der in der 3 dargestellten Ausführung eines Andruckelementes 13 besteht darüber hinaus darin, dass hier zwischen den Profilerhebungen 15 die endseitigen Öffnungen 16 der Einblaselemente 8 münden. Dabei sind in der 3 beispielhaft verschiedene Geometrien derartiger Öffnungen 16 dargestellt, um die Variantenvielfalt der möglichen Gestalten derartiger Öffnungen 16 zu zeigen.
  • Aus der 4 geht eine weitere mögliche Ausführungsvariante eines Andruckelementes 13 hervor. Die Besonderheit besteht hierbei darin, dass dieses Andruckelement 13 auf seiner dem Boden 6 zugewandten Unterseite 14 eine Vielzahl sägezahnartiger Profilerhebungen 15 aufweist, die neben dem bereits beschriebenen Andrücken der Pflanzenstoppeln 12 zusätzlich eine Zerkleinerung beziehungsweise ein Zerschneiden der Pflanzenstoppeln 12 bewirken. Auf diese Weise lässt sich die Wirksamkeit der Vernichtung der Schädlinge und insbesondere des Maiszünslers sowie der Fusarien wesentlich verbessern. Auch bei diesem Andruckelement 13 sind zwischen den Profilerhebungen 15 in Reihen nebeneinander eine Vielzahl Öffnungen 16 der damit ausgestatteten Einblaselemente 8 eingebracht. Aus diesen Öffnungen 16 tritt das Abgas 5 in den Boden 6 aus. Zur Veranschaulichung der verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Öffnungen 16 sind bei dem dargestellten Beispiel sowohl Öffnungen 16 in Form kreisrunder Geometrien, als auch Langlöcher dargestellt. Selbstverständlich sind auch andere Geometrien für derartige Öffnungen 16 möglich.
  • Die 5 zeigt schließlich ein Andruckelement 13, wobei dessen grundsätzlicher Aufbau dem Andruckelement 13 entspricht, das bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der 4 erläutert wurde. Der Unterschied zu der Ausführung in 4 besteht hierbei darin, dass die Einblaselemente 8 als röhrenförmige Stifte aus der Unterseite 14 des Andruckelementes 13 hervorstehen und damit eine harkenartige Oberfläche ausbilden, die sich in den Boden 6 einarbeitet und damit das aus den endseitigen Öffnungen 16 der Einblaselemente 8 austretende Abgas 5 unmittelbar unter die Bodenoberfläche presst.
  • In der 6 ist ausschnittsweise eine vergrößerte Darstellung eines Andruckelementes 13 mit einer einzelnen Profilerhebung 15 in einer Seitenansicht gezeigt. Die Profilerhebung 15 entspricht dabei in ihrer Geometrie der sägezahnartigen Gestaltung, wie sie bereits im Zusammenhang mit der Beschreibung der 4 und 5 erwähnt wurde. Hierbei besteht die Besonderheit darin, dass die mit dem Andruckelement 13 verbundene Abgasleitung 9 in das Einblaselement 8 mündet und dieses Einblaselement 8 integraler Bestandteil der sägezahnartigen Profilerhebung 15 ist. Der wesentliche Vorteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, dass die gesamte Abgaseinleitungseinrichtung 7 wesentlich kompakter ausgeführt werden kann und die durch die sägezahnartige Profilerhebung 15 erzeugte Vertiefung im Boden 6 unmittelbar mit dem heißen Abgas 5 beaufschlagt wird.
  • Die 7 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Erntevorrichtung 1. Die im Vergleich zur Darstellung in der 1 abweichende Gestaltung zu der ansonsten baugleichen Erntevorrichtung 1 besteht hierbei darin, dass zwischen der Unterseite der Erntevorrichtung 1 und dem Endabschnitt des Andruckelementes 13 eine Druckvorrichtung 17 angeordnet ist, bei der es sich im vorliegenden Fall um eine Gasdruckfeder handelt. Diese Druckvorrichtung 17 bewirkt insbesondere, dass der Endabschnitt des eine geringe Elastizität aufweisenden Andruckelementes 13 mit verstärkter
  • Kraft gegen den Boden 6 gepresst wird und gleichzeitig Ausweichbewegungen beim Überfahren von Bodenunebenheiten möglich sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erntevorrichtung
    2
    Verbrennungsmotor
    3
    Pflanze
    4
    Trennvorrichtung
    5
    Abgas
    6
    Boden
    7
    Abgaseinleitungseinrichtung
    8
    Einblaselement
    9
    Abgasleitung
    10
    Abzweig
    11
    Vorrichtung zur Erhöhung des Abgasdruckes
    12
    Pflanzenstoppel
    13
    Andruckelement
    14
    Unterseite
    15
    Profilerhebung
    16
    Öffnung
    17
    Druck-Zugvorrichtung
    18
    Vorbau
    19
    Kraftfahrzeug
    F
    Fahrtrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10350302 B4 [0005]
    • DE 102004020447 B4 [0006]
    • DE 102010012686 A1 [0007]
    • DE 202008008367 U1 [0008]

Claims (17)

  1. Erntevorrichtung (1) mit einem als Bewegungsantrieb dienenden Verbrennungsmotor (2) und einer die zu erntenden Pflanzen (3) oder Pflanzenbestandteile abtrennenden Trennvorrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Erntevorrichtung (1) eine die vom Verbrennungsmotor (2) erzeugten Abgase (5) zumindest teilweise in den Boden (6) einleitende Abgaseinleitungseinrichtung (7) aufweist.
  2. Erntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgaseinleitungseinrichtung (7) eine Vielzahl einzelner, bodennah endender oder in den Boden (6) eindringender Einblaselemente (8) aufweist.
  3. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einblaselemente (8) absenkbar ausgeführt sind und/oder die Abgaseinleitungseinrichtung (7) insgesamt absenkbar ausgeführt ist.
  4. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgasleitung (9) des Verbrennungsmotors (2) vollständig in die Abgaseinleitungseinrichtung (7) mündet oder die Abgaseinleitungseinrichtung (7) als ein Abzweig (10) der Abgasleitung (9) des Verbrennungsmotors (2) ausgeführt ist.
  5. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgaseinleitungseinrichtung (7) eine Vorrichtung (11) zur Erhöhung des Abgasdruckes aufweist.
  6. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Pflanzen (3) bodennah abtrennenden Trennvorrichtung (4) wenigstens ein, die verbleibenden Pflanzenstoppeln (12) niederpressendes Andruckelement (13) nachgeordnet ist.
  7. Maiserntevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das unterhalb der Erntevorrichtung (1) befestigte Andruckelement (13) eine sich entgegen der Fahrtrichtung der Erntevorrichtung (1) dem Boden (6) annähernde Geometrie aufweist.
  8. Maiserntevorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (13) an seiner dem Boden (6) zugewandten Unterseite (14) eine profilierte Oberfläche mit Profilerhebungen (15) aufweist.
  9. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (13) an seiner dem Boden (6) zugewandten Unterseite (14) sägezahnartige beziehungsweise schneidenartige Profilerhebungen (15) aufweist.
  10. Maiserntevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in die Profilerhebungen (15) das Abgas (5) abführende Öffnungen (16) der Einblaselemente (8) eingebracht sind.
  11. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Erntevorrichtung (1) und dem Andruckelement (13) mindestens eine das Andruckelement (13) gegen den Boden (6) pressende Druck-Zugvorrichtung (17) vorhanden ist.
  12. Maiserntevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck-Zugvorrichtung (17) eine Spiralfeder, eine Blattfeder, eine Gummifeder, eine Pneumatikeinrichtung, eine Hydraulikeinrichtung oder eine Gasdruckfeder ist.
  13. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Abgaseinleitungseinrichtung (7) und/oder des Andruckelementes (13) mindestens der Breite einer Pflanzenreihe entspricht.
  14. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Abgaseinleitungseinrichtung (7) und/oder des Andruckelementes (13) mindestens der Breite der gesamten Erntevorrichtung (1) entspricht.
  15. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erntevorrichtung (1) als Anhänger oder als Vorbau (18) eines Kraftfahrzeuges (19) oder als selbstfahrendes Kraftfahrzeug ausgeführt ist.
  16. Erntevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die als Anhänger oder als Vorbau (18) eines Kraftfahrzeuges (19) ausgeführte Erntevorrichtung (1) lösbar mit dem Kraftfahrzeug (19) verbunden ist.
  17. Erntevorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erntevorrichtung (1) eine Maiserntevorrichtung ist.
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