DE202014103933U1

DE202014103933U1 - Eine verbesserte Stoßstange für Automobile

Info

Publication number: DE202014103933U1
Application number: DE201420103933
Authority: DE
Original assignee: JIANGSHAN CITY DRAGON IMP AND EXP CO; JIANGSHAN CITY DRAGON IMPORT AND EXPORT Co Ltd
Current assignee: JIANGSHAN CITY DRAGON IMP AND EXP CO; JIANGSHAN CITY DRAGON IMPORT AND EXPORT Co Ltd
Priority date: 2014-08-22
Filing date: 2014-08-22
Publication date: 2014-09-05
Anticipated expiration: 2024-08-23

Abstract

Eine verbesserte Stoßstange für Automobile mit einem Querbalken (1), wobei an beiden Enden des Querbalkens (1) jeweils eine Absorbierungsbox (2) mit stark wirkendem Klebestoff fest angeklebt ist, wobei auf der dem Querbalken (1) abgewandten Seite jede der Absorbierungsboxen (2) mit einem Verbindungsbogen (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbogen (3) in seiner Mitte eine Biegung (301) aufweist, wobei der Rücken der Biegung (301) mit der Absorbierungsbox (2) in flächenmäßigem Kontakt steht, ferner am Boden der Biegung (301) eine Befestigungsschraube (302) vorgesehen ist, die durch die Biegung (301) führt und diese mit der Absorbierungsbox (2) fest miteinander schraubt. Des Weiteren weist der Querbalken (1) eine leicht krumme Bogenform auf, wobei die konvexe Seite der Bogenform die Seite des Querbalkens (1) ist, die den Absorbierungsboxen (2) abgewandt ist. Der Querbalken (1) weist ferner einen hohlen Innenraum auf, in dem zwei parallel zur Längsachse angeordnete Absorbierungslöcher (101) enthalten sind. Die Absorbierungslöcher (101) sind im Querschnitt dreieckig ausgeführt. Zwischen den zwei Verbindungsbögen (3) ist eine länglich schmale Verbindungsplatte (4) angeordnet, wobei die Verbindungsplatte (4) mit jedem Verbindungsbogen (3) jeweils über mindestens zwei Verbindungsschrauben (401) verbunden ist. Auf der dem Querbalken (1) zugewandten Seite der Verbindungsplatte (4) sind mindestens zwei Pufferschwämme (402) angeordnet.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Autozubehörs, insbesondere eine verbesserte Stoßstange.
Technischer Hintergrund
Die meisten Stoßstangen sind entweder an der Karosserie des Autos angeschweißt oder mit Schrauben fest angeschraubt. In beiden Fällen bilden die Stoßstangen einen das Auto durchgehend umgebenden Außenbalken, so dass für weitere Montage- oder Reparaturarbeiten an dem Auto Störungen bzw. Schwierigkeiten bestehen. Ferner sind die meisten Stoßstangen als einfache und durchgehende Stangen ausgeführt, die, wenn sie bei Aufprall gebogen werden, direkt auf die Karosserie des Autos drücken und diese beschädigen.
Inhalt der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Stoßstange für Automobile anzugeben, die die Stoßkraft eines Unfalls möglichst selbst absorbieren und somit die Beschädigung der Karosserie des Autos soweit wie möglich vermeiden kann.
Diese Aufgabe wird durch das folgende technische Konzept gelöst: Die erfindungsgemäße Stoßstange umfasst einen Querbalken, wobei an beiden Enden des Querbalkens jeweils eine Absorbierungsbox mit stark wirkendem Klebestoff fest angeklebt ist. Auf der dem Querbalken abgewandten Seite ist die Absorbierungsbox mit einem Verbindungsbogen verbunden, der in seiner Mitte eine Biegung aufweist. Der Rücken der Biegung steht mit der Absorbierungsbox in flächenmäßigem Kontakt. Am Boden der Biegung ist eine Befestigungsschraube vorgesehen, die durch die Biegung führt und diese mit der Absorbierungsbox fest miteinander schraubt. Der Querbalken weist eine leicht krumme Bogenform auf, wobei die konvexe Seite der Bogenform die Seite des Querbalkens ist, die den Absorbierungsboxen abgewandt ist. Der Querbalken weist einen hohlen Innenraum auf, in dem zwei parallel zur Längsachse angeordnete Absorbierungslöcher vorgesehen sind. Die Absorbierungslöcher sind im Querschnitt dreieckig ausgeführt. Zwischen den zwei Verbindungsbögen ist eine länglich schmale Verbindungsplatte angeordnet, wobei die Verbindungsplatte mit jedem Verbindungsbogen jeweils über mindestens zwei Verbindungsschrauben verbunden ist. Auf der dem Querbalken zugewandten Seite der Verbindungsplatte sind mindestens zwei Pufferschwämme angeordnet.
An jedem Verbindungsbogen sind jeweils mindestens vier Befestigungslöcher vorgesehen, die symmetrisch beiderseitig neben der Biegung angeordnet sind.
Die Absorbierungsbox weist jeweils ein hexagonales Innenprofil und ein hexagonales Außenprofil auf, wobei beide Profile über eine Anzahl von Verbindungsrippen miteinander verbunden sind.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen darin: Durch den Absorbierungslöcher aufweisenden Querbalken und die Absorbierungsboxen wird die Stoßkraft bei Unfällen größtenteils absorbiert. Durch die Pufferschwämme wird zum Teil vermieden, dass der bei Unfall gebogene Querbalken auf die Karosserie zu stark drückt und diese beschädigt.
Erläuterung der Zeichnung
1 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur der erfindungsgemäßen Stoßstange;
2 zeigt einen Querschnitt der Querbalken der der erfindungsgemäßen Stoßstange;
3 zeigt eine Detailansicht der Absorbierungsbox der erfindungsgemäßen Stoßstange;
4 zeigt eine Detailansicht des Befestigungsbogens der erfindungsgemäßen Stoßstange.
Bezugszeichenliste

1: Querbalken
2: Absorbierungsbox
3: Befestigungsbogen
4: Verbindungsplatte
101: Absorbierungsloch
201: hexagonales Innenprofil
202: hexagonales Außenprofil
203: Verbindungsrippe
301: Biegung
302: Befestigungsschraube
303: Befestigungsloch
401: Verbindungsschraube
402: Pufferschwamm

Ausführungsbeispiel
Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wie die 1 bis 4 zeigen, umfasst die erfindungsgemäße Stoßstange einen Querbalken 1, wobei an beiden Enden des Querbalkens 1 jeweils eine Absorbierungsbox 2 mit stark wirkendem Klebestoff fest angeklebt ist. Auf der dem Querbalken 1 abgewandten Seite ist die Absorbierungsbox 2 mit einem Verbindungsbogen 3 verbunden, der in seiner Mitte eine Biegung 301 aufweist. Der Rücken der Biegung 301 steht mit der Absorbierungsbox 2 in flächenmäßigem Kontakt. Am Boden der Biegung 301 ist eine Befestigungsschraube 302 vorgesehen, die durch die Biegung 301 führt und diese mit der Absorbierungsbox 2 fest miteinander schraubt. Der Querbalken 1 weist eine leicht krumme Bogenform auf, wobei die konvexe Seite der Bogenform die Seite des Querbalkens 1 ist, die den Absorbierungsboxen 2 abgewandt ist. Der Querbalken 1 weist einen hohlen Innenraum auf, in dem zwei parallel zur Längsachse angeordnete Absorbierungslöcher 101 vorgesehen sind. Die Absorbierungslöcher 101 sind im Querschnitt dreieckig ausgeführt. Zwischen den zwei Verbindungsbögen 3 ist eine länglich schmale Verbindungsplatte 4 angeordnet, wobei die Verbindungsplatte 4 mit jedem Verbindungsbogen 3 jeweils über mindestens zwei Verbindungsschrauben 401 verbunden ist. Auf der dem Querbalken 1 zugewandten Seite der Verbindungsplatte 4 sind mindestens zwei Pufferschwämme 402 angeordnet.
An jedem Verbindungsbogen 3 sind jeweils mindestens vier Befestigungslöcher 303 vorgesehen, die symmetrisch beiderseitig neben der Biegung 301 angeordnet sind.
Die Absorbierungsbox 2 weist jeweils ein hexagonales Innenprofil 201 und ein hexagonales Außenprofil 202 auf, wobei beide Profile über eine Anzahl von Verbindungsrippen 203 miteinander verbunden sind.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das oben dargestellte Ausführungsbeispiel dient nur der Veranschaulichung und hat keine einschränkende Wirkung. Weitere Ausführungsmöglichkeiten, die mit dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung identisch sind oder diesem gleichkommen, werden auch von den Schutzansprüchen der vorliegenden Erfindung gedeckt.

Claims

Eine verbesserte Stoßstange für Automobile mit einem Querbalken (1), wobei an beiden Enden des Querbalkens (1) jeweils eine Absorbierungsbox (2) mit stark wirkendem Klebestoff fest angeklebt ist, wobei auf der dem Querbalken (1) abgewandten Seite jede der Absorbierungsboxen (2) mit einem Verbindungsbogen (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbogen (3) in seiner Mitte eine Biegung (301) aufweist, wobei der Rücken der Biegung (301) mit der Absorbierungsbox (2) in flächenmäßigem Kontakt steht, ferner am Boden der Biegung (301) eine Befestigungsschraube (302) vorgesehen ist, die durch die Biegung (301) führt und diese mit der Absorbierungsbox (2) fest miteinander schraubt. Des Weiteren weist der Querbalken (1) eine leicht krumme Bogenform auf, wobei die konvexe Seite der Bogenform die Seite des Querbalkens (1) ist, die den Absorbierungsboxen (2) abgewandt ist. Der Querbalken (1) weist ferner einen hohlen Innenraum auf, in dem zwei parallel zur Längsachse angeordnete Absorbierungslöcher (101) enthalten sind. Die Absorbierungslöcher (101) sind im Querschnitt dreieckig ausgeführt. Zwischen den zwei Verbindungsbögen (3) ist eine länglich schmale Verbindungsplatte (4) angeordnet, wobei die Verbindungsplatte (4) mit jedem Verbindungsbogen (3) jeweils über mindestens zwei Verbindungsschrauben (401) verbunden ist. Auf der dem Querbalken (1) zugewandten Seite der Verbindungsplatte (4) sind mindestens zwei Pufferschwämme (402) angeordnet.
Eine verbesserte Stoßstange für Automobile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Verbindungsbogen (3) jeweils mindestens vier Befestigungslöcher (303) vorgesehen sind, die symmetrisch beiderseitig neben der Biegung (301) angeordnet sind.
Eine verbesserte Stoßstange für Automobile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absorbierungsbox (2) jeweils ein hexagonales Innenprofil (201) und ein hexagonales Außenprofil (202) aufweist, wobei beide Profile über eine Anzahl von Verbindungsrippen (203) miteinander verbunden sind.