DE202014103185U1

DE202014103185U1 - Intelligente Fahrradlampe

Info

Publication number: DE202014103185U1
Application number: DE201420103185
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-07-11
Filing date: 2014-07-11
Publication date: 2014-07-23
Anticipated expiration: 2024-07-12

Abstract

Eine Fahrradlampe, bestehend aus: einer Lampenfassung (1) mit einer in dieser montierten Lichtquelle (12); und einem Reguliermodul (2), das elektrisch mit der Lichtquelle (12) verbunden ist, um diese zu regulieren, und das aus einem Vibrationssensor (21) zum Feststellen einer Vibration von der Lampenfassung (1) besteht; wobei die Lichtquelle (12) mit dem Reguliermodul (2) eingeschaltet wird, sobald der Vibrationssensor (21) beim Radfahren die Vibration von der Lampenfassung (1) erkennt und die Lichtquelle (12) ausgeschaltet wird, wenn der Vibrationssensor (21) keine Vibration von der Lampenfassung (1) erkennt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Technisches Umfeld
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradlampe, insbesondere eine intelligente Fahrradlampe mit einem automatischen Lichtreguliersystem für den Radfahrer.
2. Stand der Technik
Das Radfahren ist während den vergangenen Jahren zu einem Lebensstil geworden, da das Radfahren beliebt ist und Fahrräder als eine Art Transportmittel sowie zum Trainieren verwendet werden. Beim Radfahren spielt die Sicherheit jedoch stets die Hauptrolle, wobei die Fahrradlampe dazu eines der wichtigsten Zubehöre ist. Die Fahrradlampe wird dabei an den Rahmen des Fahrrades montiert und beleuchtet einerseits die Straßen für eine bessere Sichtbarkeit und andererseits können andere Verkehrsteilnehmer den Radfahrer besser sehen. Die meisten der Fahrradlampen nach dem Stand der Erfindung werden mit einem Akku oder einem Dynamo angetrieben, wobei deren Batterie eine kurze Lebensdauer hat und daher häufig ausgewechselt werden muss. Daher steht die Frage zur Verlängerung der Lebensdauer der Fahrradlampe weiter im Vordergrund.
Generell ist eine Fahrradlampe nach dem Stand der Technik nicht imstande, die Beleuchtung von der Lichtquelle je nach der Stärke der umgebenden Helligkeit automatisch oder diesen Status zum Vermeiden einer unnötigen Stromaufnahme zu regulieren.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile der Fahrradlampen nach dem Stand der Technik umgangen und/oder beseitigt werden.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Fahrradlampe.
Zum Erreichen des Ziels besteht eine Fahrradlampe aus einer Lampenfassung und aus einem Reguliermodul. In dieser Lampenfassung ist eine Lichtquelle montiert.
Das Reguliermodul ist zum Regulieren der Lichtquelle elektrisch mit dieser verbunden und verfügt über einen Vibrationssensor zum Erkennen einer Vibration der Lampenfassung. Die Lichtquelle wird dabei mit dem Reguliermodul eingeschaltet, sobald der Vibrationssensor während dem Radfahren eine Vibration der Lampenfassung erkennt, wobei die Lichtquelle ausgeschaltet wird, wenn keine Vibration von der Lampenfassung erkannt wird.
Vorzugsweise ist ein Umgebungslichtaufnehmer elektrisch mit der Lichtquelle verbunden, der zum Erkennen einer Stärke der umgebenden Helligkeit sowie zum Regulieren der Beleuchtungsstärke der Lichtquelle je nach der Stärke der umgebenden Helligkeit konfiguriert ist.
Vorzugsweise besteht die Lampenfassung aus einer Reflektormanschette, die um die Lichtquelle montiert ist, wobei auf einer vorderen Seite dieser Reflektormanschette und gegenüber der Lichtquelle eine Fokuslinse montiert ist. Ein Schalter ist auf der Lampenfassung montiert und elektrisch mit dem Reguliermodul verbunden, um letzteres manuell zu regulieren.
Vorzugsweise verfügt das Reguliermodul über eine Regulierschaltung, in der mehrere Regulierprogramme zum Regulieren der Lichtquelle gespeichert sind. Diese Regulierprogramme im Regulierschalter umfassen einen Blinkmodus zum Blinken der Lichtquelle, einen Schlafmodus zum vorübergehenden Ausschalten der Lichtquelle und einen Winterschlafmodus, mit dem die Lichtquelle ausgeschaltet wird.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach einem aufmerksamen Durchlesen und mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen weiter offensichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 stellt ein Blockdiagramm einer Fahrradlampe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar;
2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Fahrradlampe nach der vorliegenden Erfindung, wobei diese Fahrradlampe an einem Fahrrad befestigt ist;
3 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der 2;
4 zeigt, dass die Fahrradlampe beim Radfahren leuchtet;
5 zeigt, dass die Beleuchtung mit der Fahrradlampe bei schwachem Licht der umgebenden Helligkeit automatisch reguliert wird; und
6 zeigt, dass die Beleuchtung mit der Fahrradlampe bei starkem Licht der umgebenden Helligkeit automatisch reguliert wird.
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Die 1–4 zeigen eine intelligente Fahrradlampe nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die aus einer Lampenfassung 1 und aus einem Reguliermodul 2 besteht. In der Lampenfassung 1 ist ein Beleuchtungsmodul 11 montiert, in dem eine Lichtquelle 12 eingesetzt ist. Das Reguliermodul 2 ist in der Lampenfassung 1 montiert und zum Regulieren der Lichtquelle 12 elektrisch mit dieser verbunden. Das Reguliermodul 2 besteht insbesondere aus einem Vibrationssensor 21 zum Erkennen einer Vibration von der Lampenfassung 1.
Bei dieser Anordnung wird die Lichtquelle 12 beim Erkennen einer Vibration von der Lampenfassung 1 durch den Vibrationssensor 21 während dem Radfahren mit dem Reguliermodul 2 eingeschaltet, wobei die Lichtquelle 12 ausgeschaltet wird, sobald der Vibrationssensor 21 keine Vibration mehr von der Lampenfassung 1 erkennt.
Die 2–3 zeigen, dass die Fahrradlampe auf einer Lenkstange eines Fahrrades 10 montiert ist. Mit dem Vibrationssensor 21 wird eine Vibration der Lampenfassung 1 erkannt, um festzustellen, ob das Fahrrad gefahren wird. Beim Fahren des Fahrrades 10 erkennt der Vibrationsssensor 21 die Vibration der Lampenfassung 1 des Fahrrades 10, wobei die Lichtquelle 12 kontinuierlich eingeschaltet wird. Wenn jedoch das Fahrrad 10 in einer Ruheposition ist, erkennt der Vibrationssensor 21 keine Vibration der Lampenfassung 1 und die Lichtquelle 12 wird ausgeschaltet, um die Energie zu sparen und die Lebensdauer der Fahrradlampe länger zu halten.
Die 1 und die 5–6 zeigen, dass an der Lampenfassung 1 ein Umgebungslichtaufnehmer 3 montiert ist, der elektrisch mit der Lichtquelle 12 verbunden ist. Mit diesem Umgebungslichtaufnehmer 3 wird eine Stärke der umgebunden Helligkeit erkannt und die Beleuchtung mit der Lichtquelle 12 entsprechend der erkannten Stärke der umgebenden Helligkeit reguliert (siehe 5–6).
Die 1 zeigt weiter, dass in der Lampenfassung 1 weiter eine Reflektormanschette 13 montiert ist, die um die Lichtquelle 12 befestigt ist, wobei der Lichtquelle 12 gegenüber und auf der Vorderseite dieser Reflektormanschette 13 eine Fokuslinse 14 montiert ist. Mit der Reflektormanschette 13 das von der Lichtquelle 12 ausgestrahlte Licht zur Fokuslinse 14 umgerichtet, um dieses Licht zu bündeln. Weiter ist an der Lampenfassung 1 ein Schalter 4 montiert, der elektrisch mit dem Reguliermodul 2 verbunden ist, um das Reguliermodul 2 zum Regulieren der Lichtquelle 12 manuell zu bedienen.
Das Reguliermodul 2 verfügt insbesondere über eine Regulierschaltung 22, in der mehrere Regulierprogramme 23 gespeichert zum Regulieren der Lichtquelle 12 sind. Diese Regulierprogramme 23 in der Regulierschaltung 22 umfassen einen Blinkmodus 231, Schlafmodus 232 und einen Winterschlafmodus 233.
Im Blinkmodus 231 wird die Lichtquelle 12 geblinkt, um einen Warneffekt zu bewirken. Im Schlafmodus 232 wird die Lichtquelle 12 vorübergehend ausgeschaltet, wobei das Reguliermodul 2 die Lichtquelle 12 in den Schlafmodus 232 schaltet, wenn der Vibrationssensor 21 keine Vibration über eine vorbestimmte Zeitdauer erkennt; der Vibrationssensor 21 beim Erkennen der Vibration die Lichtquelle 12 zur gleichen Zeit zum Aufleuchten bringt. Im Winterschlafmodus 233 wird die Lichtquelle 12 ausgeschaltet. Mit dem Reguliermodul 2 wird die Lichtquelle 12 in den Schlafmodus 233 geschaltet, wenn der Vibrationssensor 21 über eine vorbestimmte Zeitdauer keine Vibration erkennt, um somit eine unnötige Stromaufnahme durch die intelligente Fahrradlampe zu vermeiden.

Claims

Eine Fahrradlampe, bestehend aus: einer Lampenfassung (1) mit einer in dieser montierten Lichtquelle (12); und einem Reguliermodul (2), das elektrisch mit der Lichtquelle (12) verbunden ist, um diese zu regulieren, und das aus einem Vibrationssensor (21) zum Feststellen einer Vibration von der Lampenfassung (1) besteht; wobei die Lichtquelle (12) mit dem Reguliermodul (2) eingeschaltet wird, sobald der Vibrationssensor (21) beim Radfahren die Vibration von der Lampenfassung (1) erkennt und die Lichtquelle (12) ausgeschaltet wird, wenn der Vibrationssensor (21) keine Vibration von der Lampenfassung (1) erkennt.
Die Fahrradlampe nach Anspruch 1, weiter bestehend aus einem Umgebungslichtaufnehmer (3), der elektrisch mit der Lichtquelle (12) verbunden ist und mit dem eine Stärke der umgebenden Helligkeit erkannt und die Beleuchtung der Lichtquelle (12) je nach der erkannten Stärke der umgebenden Helligkeit reguliert wird.
Die Fahrradlampe nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lampenfassung (1) aus einer Reflektormanschette (13), die um die Lichtquelle (12) angeordnet ist, und aus einer Fokuslinse (14), die auf einer vorderen Seite der Reflektormanschette (13) und der Lichtquelle (12) gegenüber montiert ist, besteht.
Die Fahrradlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter bestehend aus einem Schalter (4), der auf der Lampenfassung (1) montiert und elektrisch mit dem Reguliermodul (2) zum manuellen Regulieren dieses Reguliermoduls (2) verbunden ist.
Die Fahrradlampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Reguliermodul (2) aus einer Regulierschaltung (22) besteht, in der mehrere Regulierprogramme (23) zum Regulieren der Lichtquelle (12) gespeichert sind.
Die Fahrradlampe nach Anspruch 5, wobei die Regulierprogramme (23) der Regulierschaltung (22) einen Blinkmodus (231) umfassen, in dem die Lichtquelle (12) geblinkt wird.
Die Fahrradlampe nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Regulierprogramme (23) der Regulierschaltung (22) einen Schlafmodus (232) umfassen, in dem die Lichtquelle (12) vorübergehend ausgeschaltet wird; falls der Vibrationssensor (21) während einer vorbestimmten Zeitdauer keine Vibration erkennt das Reguliermodul (2) die Lichtquelle (12) in den Schlafmodus (232) schaltet, wobei nach dem Erkennen einer Vibration durch den Vibrationssensor (21) die Lichtquelle (12) aufleuchtet.
Die Fahrradlampe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Regulierprogramme (23) der Regulierschaltung (22) einen Winterschlafmodus (233) umfassen, in dem die Lichtquelle (12) ausgeschaltet wird; falls der Vibrationssensor (21) über eine vorbestimmte Zeitdauer keine Vibration erkennt das Reguliermodul (2) die Lichtquelle (12) in den Winterschlafmodus (233) schaltet.