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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole. Insbesondere betrifft die Erfindung eine zweistufige Spritzpistole.
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Hintergrund
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Wenn ein Kraftfahrzeug auf Straßen gefahren wird, kann das Kraftfahrzeug mit Sand oder Staub beschmutzt werden. Daher muss der Fahrer das Kraftfahrzeug regelmäßig waschen. Manchmal wird der Fahrer das Kraftfahrzeug in eine Waschanlage bringen. Wenn ein Arbeiter der Waschanlage das Kraftfahrzeug wäscht, bürstet er üblicherweise das Kraftfahrzeug zunächst mit Spülmittel. Dann wird der Arbeiter zum Entfernen des Spülmittels einen Hochdruckreiniger verwenden. Allerdings wird der Sand oder Staub noch am Kraftfahrzeug verbleiben, wenn aus dem Wasserstrahl heraus nicht genügend Kraft erzeugt wird.
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Daher wurde eine Gas-Flüssigkeit-Spritzpistole durch Mischen von Hochdruckgas mit Flüssigkeit entwickelt, um das Kraftfahrzeug effektiver zu waschen. Die Gas-Flüssigkeit-Spritzpistole weist ein T-förmiges Rohr auf, das mit einem Griff verbunden ist, einen Behälter sowie eine Düse. Der Boden des Griffs ist mit einem Luftkompressor durch ein Verbindungsrohr verbunden. Der Griff hat einen Kanal, um Hochdruckluft aus dem Luftkompressor dazu zu veranlassen, in das T-förmige Rohr einzutreten, und dann wird die Flüssigkeit in dem Behälter aufgrund des Venturiseffektes abgelassen und aus der Düse nach außen gespritzt.
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Dementsprechend kann der Fahrer das Kraftfahrzeug selbst waschen. Zunächst kann der Fahrer den Staub mittels des Auslassens von Hochdruckluft aus der Spritzpistole entfernen, was die Fahrzeugkarosserie davon abhält, beschädigt zu werden. Dann kann der Fahrer die Gas-Flüssigkeit-Spritzpistole verwenden, um den verbleibenden Staub zu entfernen, der schwierig zu entfernen ist. Daher muss der Fahrer gleichzeitig die Luftspritzpistole und die Gas-Flüssigkeit-Spritzpistole kaufen, um das Kraftfahrzeug effektiv zu reinigen, was die Gesamtkosten erhöht. Zusätzlich ist es unbequem, die Luftspritzpistole und/oder Gas-Flüssigkeit-Spritzpistole zu entfernen oder zu montieren, wenn das Kraftfahrzeug gewaschen wird.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Ein Aspekt der Erfindung sieht eine zweistufige Spritzpistole vor, die einen Pistolenkörper, ein Turbulenzströmung-Rohr, ein Flüssigkeitsströmung-Rohr, ein erstes Rückschlagventil, ein zweites Rückschlagventil und einen Abzugshebel. Der Pistolenkörper hat einen Gasströmung-Kanal und eine Gaseinlassöffnung. Die Gaseinlassöffnung korrespondiert mit dem Gasströmung-Kanal. Das Turbulenzströmung-Rohr hat einen Turbulenzströmung-Kanal, der mit dem Pistolenkörper verbunden ist. Der Gasströmung-Kanal ist mit dem Turbulenzströmung-Kanal verbunden. Das Flüssigkeitsströmung-Rohr hat einen Flüssigkeitsströmung-Kanal, eine Flüssigkeitseinlassöffnung und eine Flüssigkeitsauslassöffnung. Die Flüssigkeitseinlassöffnung und die Flüssigkeitsauslassöffnung korrespondieren mit dem Flüssigkeitsströmung-Kanal. Das Flüssigkeitsströmung-Rohr ist in dem Turbulenzströmung-Rohr angeordnet. Ein Ende des Flüssigkeitsströmung-Kanals ist mit dem Pistolenkörper verbunden. Die Flüssigkeitseinlassöffnung ist in dem Gasströmung-Kanal angeordnet. Die Flüssigkeitsauslassöffnung ist in dem Turbulenzströmung-Kanal angeordnet. Das erste Rückschlagventil hat ein erstes Drückteil und ein erstes Strömung-Abweisteil. Das erste Drückteil ist mit dem ersten Strömung-Abweisteil verbunden. Das erste Rückschlagventil ist beweglich an dem Pistolenkörper angeordnet, um das erste Strömung-Abweisteil näher zum oder weiter weg von der Gaseinlassöffnung zu bewegen. Das zweite Rückschlagventil hat ein zweites Drückteil und ein zweites Strömung-Abweisteil. Das zweite Drückteil ist mit dem zweiten Strömungsabweisteil verbunden. Das zweite Rückschlagventil ist beweglich in dem Pistolenkörper angeordnet, um das zweite Strömung-Abweisteil anzutreiben, damit es sich näher an und weiter weg von der Flüssigkeitseinlassöffnung bewegt. Der Abzugshebel schwenkt an dem Pistolenkörper. Das erste Drückteil und das zweite Drückteil sind auf der gleichen Seite des Abzugshebel positioniert. Der Abzugshebel ist daran angepasst, um den Pistolenkörper zu drehen, um eine erste Drückposition und eine zweite Drückposition zu haben, die relativ zu dem Pistolenkörper sind. Wenn der Abzugshebel in der ersten Drückposition ist, wird das erste Drückteil durch den Abzugshebel gedrückt, um das erste Strömung-Abweisteil anzutreiben, damit es sich von der Gaseinlassöffnung weg bewegt, und ein Abstand wird zwischen dem Abzugshebel und dem zweiten Drückteil entsprechend gebildet. Wenn der Abzugshebel in der zweiten Drückposition ist, werden sowohl das erste Drückteil als auch das zweite Drückteil mittels des Abzugshebels gedrückt, um das erste Strömung-Abweisteil anzutreiben, um sich von der Gaseinlassöffnung wegzubewegen und um das zweite Strömung-Abweisteil anzutreiben, um sich von der Flüssigkeitseinlassöffnung wegzubewegen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Verbindungsbaugruppe vorgesehen, die daran angepasst ist, mit einem Rohr montiert zu werden. Die Verbindungsbaugruppe weist einen Hauptkörper und einen Montagekörper auf. Der Hauptkörper hat einen ersten Verbindungskanal und ist daran angepasst, mit dem Rohr montiert zu werden. Der Montagekörper hat einen zweiten Verbindungskanal und eine Flüssigkeitseinlassöffnung entsprechend dem zweiten Verbindungskanal. Zusätzlich ist der Montagekörper lösbar mit dem Hauptkörper montiert und der zweite Verbindungskanal ist mit dem ersten Verbindungskanal verbunden.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die Erfindung wird besser verstanden aus anhand der detaillierten Beschreibung, die im Folgenden gegeben ist, sowie den beigefügten Figuren, die nur zum Zwecke der Verdeutlichung dargestellt sind und daher die Erfindung nicht beschränken sollen, wobei:
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Spritzpistole aus 1;
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2B ist eine Schnittansicht entlang einer gebogenen Linie 2B-2B aus 2A;
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3 und 4 sind Schnittansichten der zweistufigen Spritzpistole aus 1 im Betrieb;
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5 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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6 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
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7 ist eine perspektivische Ansicht der zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
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8 ist eine Schnittansicht des zweistufigen Spritzpistolenteils aus 7;
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9 und 10 sind Schnittansichten des Strömungssteuerventils der zweistufigen Spritzpistole im Betrieb gemäß 7;
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11 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
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12 ist eine geschnittene Explosionsansicht eines Flüssigkeitsströmung-Rohres aus 11.
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Detaillierte Beschreibung
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In der folgenden detaillierten Beschreibung werden mehrere spezielle Details zum Zwecke der Erläuterung dargelegt, um ein genaues Verständnis der offenbarten Ausführungsformen zu schaffen. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen ohne diese speziellen Details in die Praxis umgesetzt werden kann. In anderen Beispielen sind bekannte Strukturen und Vorrichtungen schematisch gezeigt um die Figuren zu vereinfachen.
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Es soll nun Bezug genommen werden auf die 1 bis 2B. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer zweistufigen Spritzpistole entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 2A ist eine Schnittansicht der zweistufigen Spritzpistole aus 1. 2B ist eine Schnittansicht entlang einer gekrümmten Schnittlinie 2B-2B aus 2A. In dieser Ausführungsform weist eine zweistufige Spritzpistole 10 einen Pistolenkörper 100, ein Turbulenzströmung-Rohr 200, ein Flüssigkeitsströmung-Rohr 300, einen Abzugshebel 400, ein erstes Rückschlagventil 500, ein zweites Rückschlagventil 600, eine erste elastische Komponente 710 und eine zweite elastische Komponente 720 auf.
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Der Pistolenkörper 100 hat ein Fließkanalteil bzw. Trommelteil 110 (kurz: Trommelteil 110), ein Halteteil 120, und ein Zapfenteil 130. Der Trommelteil 110 hat ein erstes Ende 111 und ein zweites Ende 112, die einander gegenüber liegen. Das Halteteil 120 ist mit dem ersten Ende 111 des Trommelteils 100 verbunden. Der Zapfenteil 130 ist mit dem Trommelteil 110 verbunden und zwischen dem ersten Ende 111 und dem zweiten Ende 112 positioniert. Zusätzlich hat der Pistolenkörper 100 einen Gasströmung-Kanal 140 und eine Gaseinlassöffnung 150, die zu dem Gasströmung-Kanal 140 korrespondiert.
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Der Gasströmung-Kanal 140 erstreckt sich von dem Halteteil 120 zum zweiten Ende 112 des Trommelteils 110.
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Der Halteteil 120 hat ferner einen ersten Verlagerungsschacht 121. Der erste Verlagerungsschacht 121 ist mit der Gaseinlassöffnung 150 sowie dem Gasströmung-Kanal 140 verbunden. Zusätzlich hat das Halteteil 120 eine Verbindungsöffnung 122, die mit dem Gasströmung-Kanal 140 verbunden ist. Die Verbindungsöffnung 122 ist daran angepasst, mit einem Luftkompressor (nicht gezeigt in den Figuren) montiert zu werden. Darüber hinaus hat das Trommelteil 110 einen zweiten Verlagerungsschacht 113, der an dem ersten Ende 111 angeordnet ist. Der zweite Verlagerungsschacht 113 kann mit dem Gasströmung-Kanal 140 verbunden sein, soll aber nicht hierauf beschränkt sein.
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Das Turbulenzströmung-Rohr 200 hat einen Turbulenzströmung-Kanal 210. Das Turbulenzströmung-Rohr 200 ist mit dem zweiten Ende 112 des Trommelteils 110 verbunden. Der Turbulenzströmung-Kanal 210 ist mit dem Gasströmung-Kanal 140 verbunden. Das Flüssigkeitsströmung-Rohr 300, das in dem Turbulenzströmung-Rohr 200 angeordnet ist, hat einen Turbulenzströmung-Kanal 210, eine Flüssigkeitseinlassöffnung 320, die mit dem Turbulenzströmung-Kanal 210 korrespondiert, und eine Flüssigkeitsauslassöffnung 330. In dieser Ausführungsform weist das Flüssigkeitsströmung-Rohr 300 ein Rohr 305 sowie eine Verbindungsbaugruppe 340 auf. Die Verbindungsbaugruppe 340, die die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 aufweist, ist mit dem zweiten Ende 112 des Trommelteils 110 verbunden. Die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 ist in dem Gasströmung-Kanal 140 angeordnet. Die Flüssigkeitsauslassöffnung 330 ist in dem Turbulenzströmung-Kanal 210 angeordnet. Jedoch ist die Verbindungsbaugruppe 340 aus Metall gemacht, soll allerdings nicht hierauf beschränkt sein. In anderen Ausführungsformen kann die Verbindungsbaugruppe 340 aus anderen Materialien gefertigt sein, die stoßfest sind.
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Der Abzugshebel 400 hat einen Zapfenabschnitt 410 und einen Drückabschnitt 420, die miteinander verbunden sind. Der Zapfenabschnitt 410 schwenkt auf dem Zapfenteil 130. Der Drückabschnitt 420 und der Halteteil 120 sind auf der gleichen Seite des Trommelteils 110 angeordnet.
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Das erste Rückschlagventil 500 und die erste elastische Komponente 710 sind beweglich in dem ersten Verlagerungsschacht 121 angeordnet. Die erste elastische Komponente 710 ist daran angepasst, zwischen einer Innenwandoberfläche des Halteteils 120 und dem ersten Rückschlagventil 500 gedrückt zu sein, um das erste Strömung-Abweisteil 520 anzutreiben, sich näher an oder weiter weg von der Gaseinlassöffnung 150 zu bewegen. In dieser Ausführungsform hat das erste Rückschlagventil 500 ein erstes Drückteil 510 und ein erstes Strömung-Abweisteil 520, die miteinander verbunden sind. Die Gaseinlassöffnung 150 ist zwischen dem ersten Strömung-Abweisteil 520 und dem Abzugshebel 400 angeordnet. Darüber hinaus erstreckt sich das erste Drückteil 510 zum Abzugshebel 400 durch die Gaseinlassöffnung 150. Die erste elastische Komponente 710 ist zwischen der Innenwandoberfläche des Halteteils 120 und dem ersten Strömung-Abweisteil 520 gedrückt, und das erste Strömung-Abweisteil 520 ist zwischen der ersten elastischen Komponente 710 und der Gaseinlassöffnung 150 angeordnet, um normal die Gaseinlassöffnung 150 zu schließen.
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Das zweite Rückschlagventil 600 und die zweite elastische Komponente 720 sind in dem zweiten Verlagerungsschacht 113 beweglich angeordnet. Die zweite elastische Komponente 720 ist daran angepasst, zwischen einer Innenwandoberfläche des Trommelteils 110 und dem zweiten Rückschlagventil 600 gedrückt zu werden, um das zweite Strömung-Abweisteil 620 anzutreiben, sich näher an oder weiter weg von der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 zu bewegen. In dieser Ausführungsform hat das zweite Rückschlagventil 600 ein zweites Drückteil 610 und ein zweites Strömung-Abweisteil 620, die miteinander verbunden sind. Der Abzugshebel 400 ist zwischen dem zweiten Drückteil 610 und der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 angeordnet. Das erste Drückteil 510 und das zweite Drückteil 610 sind auf der gleichen Seite des Abzugbügels 400 angeordnet. Darüber hinaus erstreckt sich das zweite Strömung-Abweisteil 620 von dem zweiten Drückteil 610 zur Flüssigkeitseinlassöffnung 320. Die zweite elastische Komponente 720 ist daran angepasst, zwischen der Innenwandoberfläche des Trommelteils 110 und dem zweiten Strömung-Abweisteil 620 gedrückt zu werden und das zweite Strömung-Abweisteil 620 ist zwischen der zweiten elastischen Komponente 720 und der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 angeordnet, um die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 normal zu schließen.
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In dieser Ausführungsform oder in anderen Ausführungsformen weist der Pistolenkörper 100 ferner ein Behälterverbindungsteil 114 auf, das daran angepasst ist, mit dem Behälter 20 montiert zu werden. Das Behälterverbindungsteil 114 hat einen Durchgangskanal 116. Der Behälterverbindungsteil 114 ist mit dem Trommelteil 110 verbunden. Der Durchgangskanal 116 ist mit der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 und dem Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 verbunden.
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In dieser Ausführungsform oder in anderen Ausführungsformen weist die zweistufige Sprühpistole 10 ferner einen Lastring 900 auf. Der Lastring 900 ist auf das Turbulenzströmung-Rohr 200 aufgestülpt, so dass das Turbulenzströmung-Rohr 200 mittels der Gravitationskraft gebogen ist.
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In dieser Ausführungsform oder in anderen Ausführungsformen weist die zweistufige Sprühpistole 10 ferner eine Sprühdüsenmantelfläche 800 auf. Die Sprühdüsenmantelfläche hat eine Sprühdüsenöffnung 810. Die Sprühdüsenmantelfläche 800 ist an dem zweiten Ende 110 des Trommelteils 110 aufgestülpt, das gegenüber der Sprühdüsenöffnung 810 ist. Zusätzlich sind das Turbulenzströmung-Rohr 200 und das Flüssigkeitsströmung-Rohr 300 in der Sprühdüsenmantelfläche 800, insbesondere in den davon begrenzten Bereich, angeordnet.
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Bezug wird genommen auf die 2B bis 4. 3 und 4 sind Schnittansichten der zweistufigen Sprühpistole aus 1 im Betrieb. Wie in 2B gezeigt kann ein Benutzer zunächst den Behälter 20 mit dem Behälterverbindungsteil 144 montieren und eine (in den Figuren nicht gezeigte) Leitung des Luftkompressors mit der Verbindungsöffnung 122 montieren.
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Dann, wenn der Benutzer das Fahrzeug, z.B. Kraftfahrzeug, waschen will, wie in 3 gezeigt, kann der Benutzer den Abzugshebel 400 (entlang einer Richtung die durch einen Pfeil a angezeigt ist sanft drücken, um den Abzugshebel 400 anzutreiben, um in einer ersten Drückposition positioniert zu sein. Wenn der Abzugshebel in der ersten Drückposition ist, wird das erste Drückteil 510 des ersten Rückschlagventils 500 durch den Abzugshebel 400 gedrückt, um das erste Strömung-Abweisteil 520 zu treiben, um sich von der Gaseinlassöffnung 150 weg zu bewegen. Zur gleichen Zeit tritt Hochdruckluft von der Gaseinlassöffnung 150 in die zweistufige Sprühpistole 10 ein und wird durch den Gasströmung-Kanal 140 und den Turbulenzströmung-Kanal 210 ausgegeben. Dann wird die Hochdruckluft ausgesprüht. Jedoch wird in der ersten Drückposition das zweite Drückteil 610 nicht mittels des Abzugshebels gedrückt, so dass die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 das zweite Strömung-Abweisteil 620 geschlossen ist, und die Flüssigkeit des Behälters 20 kann nicht in den Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 aus der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 strömen. Dementsprechend wird, wenn der Benutzer sanft den Abzugshebel 400 drückt, Hochdruckluft aus der zweistufigen Sprühpistole 10 rausgesprüht, um den Staub auf dem Äußeren des Fahrzeuges zu reinigen. Zusätzlich wird der Lastring 900 auf das Turbulenzströmung-Rohr 200 gestülpt, so dass Hochdruckluft von dem Lastring 900 beeinflusst wird, wenn sie durch den Turbulenzströmung-Kanal 210 strömt um einen Drehluftstrom zu erzeugen. Daher kann der Reinigungseffekt der zweistufigen Sprühpistole 10 verbessert werden.
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Wie in 4 gezeigt kann der Benutzer, wenn das Äußere des Fahrzeuges anfänglich gereinigt ist, den Abzugshebel 400 (entlang der Richtung die durch den Pfeil a angezeigt ist) kraftvoll drücken, um den Abzugshebel 400 anzutreiben, um in der zweiten Drückposition positioniert zu sein. Wenn der Abzugshebel 400 in der zweiten Drückposition ist, werden das erste Drückteil 510 des ersten Rückschlagventils 500 und das zweite Drückteil 610 des zweiten Rückschlagventils 600 durch den Abzugshebel 400 gedrückt, um das erste Strömung-Abweisteil 520 anzutreiben, um sich weg von der Gaseinlassöffnung 150 zu bewegen, sowie das zweite Strömung-Abweisteil 620, um sich weg von der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 zu bewegen. In diesem Moment kann Hochdruckluft von dem Luftkompressor in den Gasströmung-Kanal 140 durch die Gaseinlassöffnung 150 eintreten. Die Flüssigkeit in dem Behälter 120 fließt in die Flüssigkeitsauslassöffnung 330 durch die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 durch einen Differenzdruck, der durch die Hochdruckluft erzeugt wird. Dementsprechend wird Gas-Flüssigkeitsspray durch das Mischen des Hochdruckgases mit der Flüssigkeit erzeugt, um den Reinigungseffekt der zweistufigen Sprühpistole 10 zu verbessern.
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Dementsprechend kann der Benutzer die Art des Reinigens des Fahrzeuges durch Drücken des Abzugshebels 400 der zweistufigen Sprühpistole 10 verschieden wählen. Der Benutzer kann Gas mit der zweistufigen Sprühpistole 10 sprühen, um Staub vom Äußeren des Fahrzeuges zu entfernen, und zwar durch sanftes Drücken des Abzugshebels. Zusätzlich kann der Benutzer mit der zweistufigen Sprühpistole 10 Gas-Flüssigkeits-Spray sprühen, um Flecken auf dem Äußeren des Fahrzeuges zu reinigen, und zwar durch kraftvolles Drücken des Abzugshebels. Daher können Luftsprühpistolen und Gas-Flüssigkeits-Sprühpistolen durch die zweistufige Sprühpistole 10, die gemäß dieser Erfindung vorgesehen ist, ersetzt werden, wodurch die Kosten reduziert und der Komfort verbessert wird.
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In dieser Ausführungsform ist der Lastring 900 daran angepasst, den Turbulenzeffekt des Turbulenzströmung-Rohrs 200 zu verstärken. Bezug wird nun genommen auf 5, die eine Schnittansicht einer zweistufen Sprühpistole entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist. Diese Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform aus 1 ähnlich, so dass Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform nicht wiederholt werden. Die Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform werden wie folgt beschrieben:
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In dieser Ausführungsform weist das Turbulenzströmung-Rohr 200 ferner ein Verbindungsrohr 220 und ein gebogenes Rohr 230 auf, die miteinander verbunden sind. Das Verbindungsrohr 220 ist mit dem zweiten Ende 112 des Trommelteils 110 lösbar verbunden. Zusätzlich ist ein eingeschlossener Winkel, der zwischen den Achsen des Verbindungsrohres 220 und des gekrümmten Rohres 230 gebildet. Der eingeschlossene Winkel ist größer als 90° und / oder kleiner als 180°.
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Bezug wird genommen auf 6, die eine Schnittansicht der zweistufigen Sprühpistole entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Diese Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform aus 1 ähnlich, so dass die Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform nicht wiederholt werden. Die Unterschiede zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform werden wie folgt beschrieben.
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In dieser Ausführungsform weist das Turbulenzströmung-Rohr 200 ein Verbindungsrohr 220, ein Zwischenrohr 225 und ein gebogenes Rohr 230 auf. Das Verbindungsrohr 220 ist mit dem zweiten Ende 112 des Trommelteils 110 lösbar verbunden. Das Zwischenrohr 225 ist lösbar mit dem Verbindungsrohr 220 verbunden. Das gebogene Rohr 230 ist lösbar mit dem Zwischenrohr 225 verbunden. Das gebogene Rohr 230 kann spiralförmig gebogen sein, ist hierauf allerdings nicht beschränkt. Alternativ kann in anderen Ausführungsformen ein eingeschlossener Winkel zwischen den Achsen des Verbindungsrohres 220 und des gebogenen Rohres 230 gebildet sein, wobei eine Beschränkung hierauf jedoch nicht gegeben sein muss.
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Bezug wird genommen auf die 7 und 8. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer zweistufigen Sprühpistole entsprechend einer vierten Ausführungsform der Erfindung. 8 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Sprühpistolenkomponente aus 7. Diese Ausführungsform ist der ersten Ausführungsform aus 1 ähnlich, so dass Ähnlichkeiten bzw. Gemeinsamkeiten zwischen der vierten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform nicht wiederholt werden. Die Unterschiede zwischen der vierten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform werden wie folgt beschrieben.
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In dieser Ausführungsform kann das Behälterverbindungsteil 114 ferner einen Verbindungskörper 115 und ein Strömungssteuerventil 118 aufweisen. Der Verbindungskörper 115 hat einen Durchgangskanal 116 und eine Rotationsöffnung 117, die mit dem Durchgangskanal 116 verbunden ist. Der Verbindungskörper 115 ist mit dem Trommelteil verbunden. Der Durchgangskanal 116 ist mit der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 und mit dem Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 verbunden. Das Strömungssteuerventil 118 hat einen Zwischenkanal 119. Das Strömungssteuerventil 118 ist drehbar in der Rotationsöffnung 117 angeordnet, um den Durchgangskanal 116 zu blockieren oder zu öffnen.
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Es wird nun Bezug genommen auf die 8 bis 10. 9 und 10 sind Schnittansichten des Strömungssteuerventils der zweistufigen Sprühpistole im Betrieb gemäß 7. Wie in 9 gezeigt ist kann, wenn der Benutzer das Strömungssteuerventil 118 (entlang einer Richtung die durch den Pfeil b angezeigt ist) dreht der Zwischenkanal 119 des Strömungssteuerventils 118 im Wesentlichen parallel zu dem Durchgangskanal 116 des Verbindungskörpers 115 sein. Dementsprechend ist der Zwischenkanal 119 mit dem Durchgangskanal 116 verbunden. Zu diesem Moment erreicht der Durchflussstrom der Flüssigkeit aus dem Behälter 20 den maximalen Wert. Daher kann die Flüssigkeit in dem Behälter 20 in den Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 durch den Durchgangskanal 116, den Zwischenkanal 119 und die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 in Reihenfolge eintreten.
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Dann, wie in 10 gezeigt, wenn der Benutzer das Strömungssteuerventil 118 (entlang der Richtung, die durch den Pfeil b angezeigt ist) dreht, ist der Zwischenkanal 119 des Strömungssteuerventil 118 meistens senkrecht zu dem Durchgangskanal 116 des Verbindungskörpers 115, so dass der Zwischenkanal 119 nicht mit dem Durchgangskanal 116 verbunden ist. Dementsprechend kann die Flüssigkeit in dem Behälter 20 nicht in den Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 durch den Durchgangskanal 116, den Zwischenkanal 119 und die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 in Reihenfolge eintreten.
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Zusätzlich kann der Benutzer das Strömungssteuerventil 118 drehen um einen spitzen Winkel, 0 bis 90°, zwischen dem Zwischenkanal 119 und dem Durchgangskanal 116 zu bilden, um die Durchflussmenge des Behälters 20 zu steuern. Z.B. tritt umso mehr Flüssigkeit in den Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 pro Zeiteinheit ein, je kleiner der spitze Winkel ist. Im Gegensatz je größer der spitze Winkel ist, je weniger Flüssigkeit tritt in den Flüssigkeitsströmung-Kanal 310 pro Zeiteinheit ein.
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Es wird nun Bezug genommen auf die 11 und 12. 11 ist eine Schnittansicht der zweistufigen Sprühpistole entsprechend einer fünften Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform weist das Flüssigkeitsströmung-Rohr 300 ein Rohr 305 und eine Verbindungsbaugruppe 340 auf. Die Verbindungsbaugruppe 340 weist einen Hauptkörper 341 und einen Montagekörper 342 auf. Der Hauptkörper hat einen ersten Verbindungskanal 341a. Der Hauptkörper 341 kann lösbar mit dem zweiten Ende 112 des Trommelteils 110 montiert sein. Das Rohr 305 kann lösbar mit dem ersten Verbindungskanal 341a des Hauptkörpers 341 montiert sein. Der Montagekörper 342 hat einen zweiten Verbindungskanal 342a und eine Flüssigkeitseinlassöffnung 320 entsprechend dem zweiten Verbindungskanal 342a. Der Montagekörper 342 ist lösbar mit dem Hauptkörper 341 montiert und der zweite Verbindungskanal 342a ist mit dem ersten Verbindungskanal 341a verbunden.
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In dieser Ausführungsform ist eine Öffnung des Rohres 305 zwischen dem Hauptkörper 341 und dem Montagekörper 342 positioniert. Dementsprechend prallt das zweite Rückschlagventil 600, wenn die Flüssigkeitseinlassöffnung 320 mittels des zweiten Rückschlagventils 600 geschlossen ist mit der Flüssigkeitseinlassöffnung 320 des Montagekörpers 342 eher als mit dem Rohr 305 aufeinander. Daher wird verhindert, dass das Rohr 305 beschädigt wird.
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Die zweistufige Sprühpistole säubert ein Objekt, beispielsweise ein Fahrzeug, durch Hochgeschwindigkeitsgas oder Flüssigkeit. Jedoch kann ein derartiges Hochgeschwindigkeitsgas das Turbulenzströmung-Rohr 200 dazu bringen, dass es mit hohen Geschwindigkeiten dreht, was das Rohr 305 verbiegt und beschädigt. Daher sieht die zweistufige Sprühpistole 10 vor, dass die Verbindungsbaugruppe 340 mit zwei abnehmbaren Komponenten für den Benutzer versehen ist, um das gebrochene Rohr 300 zu verändern, um den normalen Betrieb der zweistufigen Spritzpistole 10 aufrechtzuerhalten.
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Entsprechend der zweistufigen Spritzpistole der Erfindung, weist der Pistolenkörper zwei Rückschlagventile auf, die auf der gleichen Seite der Benutzer kann den Abzugshebel drücken, um zwei Rückschlagventile zu steuern, um sowohl die Gaseinlassöffnung als auch die Flüssigkeitseinlassöffnung zu schließen, nur die Gaseinlassöffnung zu öffnen oder sowohl die Gaseinlassöffnung als auch die Flüssigkeitseinlassöffnung zu öffnen. Daher kann der Benutzer das Fahrzeug insbesondere Kraftfahrzeug mit zwei Stufen durch die zweistufige Sprühpistole reinigen. Der Benutzer kann mit der zweistufigen Sprühpistole Gas sprühen, um Staub vom Äußeren des Fahrzeugs durch sanftes Drücken des Abzugshebels zu entfernen. Zusätzlich kann der Benutzer Gas-Flüssigkeits-Spray mit der zweistufigen Sprühpistole sprühen, um Flecken auf dem Äußeren des Fahrzeugs durch kraftvolles Drücken des Abzugshebels zu entfernen.
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Nichts desto trotz weist der Behälterverbindungsteil das Strömungssteuerventil auf. Das Strömungssteuerventil ist daran angepasst, zu steuern, wie viel Flüssigkeit in den Flüssigkeitsströmung-Kanal aus dem Behälter eintritt.
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Darüber hinaus kann der Benutzer das gebrochene Rohr wechseln bzw. verändern, um den normalen Betrieb der zweistufigen Sprühpistole aufrecht zu erhalten. Die Erfindung wird besser verständlich aus der besagten Ausführungsform für die Zwecke der Verdeutlichung nur und daher soll die Erfindung hierdurch nicht beschränkt werden. Irgendwelche Änderungen innerhalb des Gedankens und der Kategorie der Erfindung fallen in den Schutzbereich der Erfindung.