DE202014102636U1 - Feuchttuchspendersystem - Google Patents

Feuchttuchspendersystem Download PDF

Info

Publication number
DE202014102636U1
DE202014102636U1 DE202014102636.3U DE202014102636U DE202014102636U1 DE 202014102636 U1 DE202014102636 U1 DE 202014102636U1 DE 202014102636 U DE202014102636 U DE 202014102636U DE 202014102636 U1 DE202014102636 U1 DE 202014102636U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
opening
dispenser system
container
lid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014102636.3U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schuelke and Mayr GmbH
Original Assignee
Schuelke and Mayr GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schuelke and Mayr GmbH filed Critical Schuelke and Mayr GmbH
Priority to DE202014102636.3U priority Critical patent/DE202014102636U1/de
Publication of DE202014102636U1 publication Critical patent/DE202014102636U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0894Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession the articles being positioned relative to one another or to the container in a special way, e.g. for facilitating dispensing, without additional support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Spendersystem (1) für Feuchttücher umfassend einen Beutel (9) mit einer Entnahmeöffnung (11), die von einem Flansch (20) umgeben ist, wobei der Flansch (20) einen ersten Eingriffsabschnitt (21) umfasst und in dem Beutel (9) ein flächiges Tuchmaterial (17) enthalten ist, einen Behälter (3) mit einer Öffnung (7) und einem zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel (5), wobei der Deckel eine Aussparung (6) aufweist und der Behälter (3) derartig ausgestaltet ist, dass er den Beutel (9) aufnehmen kann, und ein Verschlusselement (13) mit einer Durchgangsöffnung (18), mit einem Deckelelement (15) zum Verschließen der Durchgangsöffnung (18) und mit einem zweiten Eingriffsabschnitt (25), wobei der erste und der zweite Eingriffsabschnitt (21, 25) derart ausgestaltet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spendersystem für Feuchttücher und insbesondere für Tücher, die mit einer antibakteriellen flüssigen Reinigungszusammensetzung wie einem Flächendesinfektionsmittel imprägniert sind.
  • Feuchttuchspendersysteme, bei denen eine Tuchrolle in einen Behälter des Spenders eingesetzt wird, die Tuchrolle mit Desinfektionsmittel übergossen wird, das innerste Tuch der Rolle in die Entnahmeöffnung eines Behälterdeckels gezogen wird und der Deckel auf den Spender gesetzt und verschlossen wird, sind bekannt.
  • Nachteilig bei den bekannten Tuchspendersystemen ist die relativ große Verkeimungsgefahr. Insbesondere können die Feuchttücher dadurch kontaminiert werden, dass der Anwender die Tuchvliesrolle zunächst per Hand in das Spendersystem einsetzt. Darüber hinaus kann es zu Kontaminationen des Tuchmaterials kommen, indem Teile des Spendersystems, die mit den Tüchern in Kontakt kommen, wie z.B. der Deckel der Entnahmeöffnung, üblicherweise wiederverwendet werden und somit zwischen den Anwendungen gründlich gereinigt und desinfiziert werden müssen.
  • Die U.S. 2012/0223178 A1 beschreibt ein Spendersystem, das einen Standbeutel umfasst, der in seinem Innenraum eine Rolle von Tüchern aufnehmen kann. Das Spendersystem umfasst ferner einen verschließbaren Deckel, um Zugang zu dem offenen Innenraum des Beutels bereitzustellen, wobei der Deckel über eine Schweißnaht oder eine mechanische Befestigung wie einen Klemmring mit dem Beutel verbunden werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Spendersystem für Feuchttücher bereitzustellen, das einfach und sicher vom Anwender verwendet werden kann. Durch das erfindungsgemäße Spendersystem soll insbesondere sichergestellt werden, dass es nicht zur Kontamination der Feuchttücher durch den Anwender kommt. Des Weiteren soll das Spendersystem dabei möglichst stabil sein und Teile des Spendersystems sollen wiederverwendbar sein.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Spendersystem für Feuchttücher umfassend
    • – einen Beutel mit einer Entnahmeöffnung, die von einem Flansch umgeben ist, wobei der Flansch einen ersten Eingriffsabschnitt umfasst und in dem Beutel ein flächiges Tuchmaterial enthalten ist,
    • – einen Behälter mit einer Öffnung und einem zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel, wobei der Deckel eine Aussparung aufweist und der Behälter derartig ausgestaltet ist, dass er den Beutel aufnehmen kann, und
    • – ein Verschlusselement mit einer Durchgangsöffnung, mit einem Deckelelement zum Verschließen der Durchgangsöffnung und mit einem zweiten Eingriffsabschnitt,
    • – wobei der erste und der zweite Eingriffsabschnitt derartig ausgestaltet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  • Der Beutel des erfindungsgemäßen Spendersystems ist vorzugsweise aus einem flexiblen Material gebildet. Insbesondere ist das Material des Beutels so ausgewählt, dass eine einfache Verbindung mit dem die Entnahmeöffnung umgebenden Flansch ausgebildet werden kann. Beispielsweise ist der Beutel aus thermoplastischen Kunststoffen, wie Polyolefinen, z.B. Polyethylen und/oder Polypropylen, oder mehrlagigen Folienverbunden gebildet, die neben mindestens einer Polyolefinschicht mindestens eine Schicht aus beispielsweise PET, Aluminium etc. umfassen. Bei dem Beutel handelt es sich insbesondere um einen einlagigen Flachbeutel. Beispiele für geeignete Beutel umfassen Vierrandsiegelbeutel, Schlauchbeutel, Seitenfaltenbeutel, Kreuzbodenbeutel, Blockbodenbeutel und Standbodenbeutel.
  • Der Beutel ist derartig bemessen, dass in seinem Innenraum das flächige Tuchmaterial enthalten sein kann.
  • Das Tuchmaterial kann insbesondere aus Natur- oder Kunstfasern aufgebaut sein und stellt vorzugsweise ein textiles Gewebe, Schaumstoff oder Vlies dar. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Tuchmaterial um einen Vliesstoff. Besonders bevorzugt werden mehrere miteinander verbundene Tücher in Form einer perforierten Rolle eingesetzt. Dabei ist die Perforation der Tücher fein genug, um ein optimales Abrissverhalten zu gewährleisten und keine weiteren Tücher ungewollt aus dem Spendersystem zu ziehen.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass das Tuchmaterial nicht bereits von vornherein mit einer Tränklösung, wie einer wässrigen oder alkoholischen Desinfektionsmittellösung, getränkt ist. Vielmehr ist das Tuchmaterial vorzugsweise zunächst trocken und wird erst durch den Anwender der Tücher mit einer gewünschten Tränklösung imprägniert. Dies hat den besonderen Vorteil, dass keine getränkten Tücher über einen längeren Zeitraum gelagert werden müssen, was die Haltbarkeit der Tücher einschränken würde, da die üblicherweise verwendeten Tränklösungen eine begrenzte Stabilität aufweisen. Vielmehr können mit dem erfindungsgemäßen Spendersystem trockene Tücher über einen längeren Zeitraum gelagert werden, und die Tücher können dann von dem Anwender kurz vor deren Verwendung mit einer beliebigen Tränklösung, einschließlich solchen mit einer begrenzten Stabilität, imprägniert werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass bei im trockenen Zustand ausgelieferten Tüchern aufgrund des geringeren Gewichts die Transportkosten im Vergleich zu bereits getränkten Systemen geringer sind. Das spezifische Gewicht der Bestandteile des erfindungsgemäßen Spendersystems an sich ist sehr gering.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemäß verwendete Tuchmaterial mit jeglichen üblichen Desinfektionsmittellösungen, wie z.B. Lösungen auf Basis von quaternären Verbindungen (beispielsweise quaternären Ammoniumverbindungen), Octenidin, Chlorhexidin oder Peressigsäure oder alkoholischen Desinfektionsmittellösungen, getränkt werden, so dass die Tücher zur Desinfektion von Medizinprodukten, wie z.B. Ultraschallköpfen, oder anderen Flächen in Krankenhäusern, Altenheimen, Rettungsdiensten und Arztpraxen verwendet werden können. Weiterhin kann das Tuchmaterial des erfindungsgemäßen Spendersystems auch mit Reinigungslösungen getränkt werden.
  • Der Beutel des erfindungsgemäßen Spendersystems weist eine Entnahmeöffnung auf. Zweckmäßigerweise kann diese Entnahmeöffnung beispielsweise durch Stanzen eines Loches oder einer Perforation in den Beutel bereitgestellt werden. Vorzugsweise befindet sich die Entnahmeöffnung in einem zentralen Bereich des Beutels. Dies hat den Vorteil, dass bei der Verwendung einer Rolle von perforierten Tüchern das innerste Tuch der Rolle einfach durch die Entnahmeöffnung geführt werden kann und auch die weiteren Tücher der Rolle ohne großen mechanischen Widerstand entnommen werden können. Mithin ist die Entnahmeöffnung des Beutels vorzugsweise in einem Bereich angeordnet, der einfach über die Achse einer Tuchrolle gebracht werden kann.
  • Die Entnahmeöffnung des Beutels sollte vorzugsweise so bemessen sein, dass einzelne Tücher des Tuchmaterials einfach durch die Entnahmeöffnung hindurchgeführt werden können und Tränklösung von einem Anwender einfach durch die Entnahmeöffnung in den Innenraum des Beutels hinzugegeben werden kann.
  • Die Entnahmeöffnung des Beutels ist von einem Flansch umgeben, der einen ersten Eingriffsabschnitt umfasst.
  • Das erfindungsgemäße Spendersystem weist ferner einen Behälter mit einer Öffnung und einen zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel auf. Der Behälter dient dazu, den Beutel des erfindungsgemäßen Spendersystems mitsamt des Verschlusselements und den in dem Beutel enthaltenen Tüchern aufzunehmen. Zu diesem Zweck handelt es sich vorzugsweise um einen starren Behälter, der aus Materialien wie Kunststoffen, Metallen oder anderen starren Materialien hergestellt ist. Dies führt zu einer mechanischen Stabilität des Feuchttuchspendersystems. Insbesondere können übliche Behälter von Feuchttuchspendersystemen, wie sogenannte Desinfektionseimer, als Behälter verwendet werden.
  • Der Deckel des Behälters weist mindestens eine Aussparung auf. Die Aussparung dient dazu, dass bei der Verwendung des Feuchttuchspendersystems für die Entnahme eines Feuchttuches nicht der Deckel des Behälters abgenommen werden muss. Vielmehr kann ein Feuchttuch zur Entnahme durch die Aussparung des Deckels geführt werden.
  • Des Weiteren weist das erfindungsgemäße Spendersystem ein Verschlusselement auf, das eine Durchgangsöffnung, ein Deckelement zum Verschließen der Durchgangsöffnung und einen zweiten Eingriffsabschnitt umfasst. Der erste Eingriffsabschnitt des Flansches des Beutels und der zweite Eingriffsabschnitt des Verschlusselementes sind derart ausgestaltet, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können und das Verschlusselement am Beutel fixiert ist. Das Verschlusselement dient somit zum Verschließen der Entnahmeöffnung des Beutels.
  • Das erfindungsgemäße Spendersystem erlaubt die folgende Vorgehensweise.
  • Zunächst wird der Beutel bereitgestellt, der eine Entnahmeöffnung aufweist, wobei mindestens eine Seitenkante des Beutels noch nicht verschlossen ist. Die Entnahmeöffnung kann zunächst zweckmäßig durch eine Vorrichtung zum Verschließen, wie z.B. ein Etikett oder ein unten beschriebenes Verschlusselement, verschlossen sein. Anschließend wird das flächige Tuchmaterial, wie z.B. eine Rolle aus perforiertem Vliesstoff, über die offene Seite in den Beutel eingebracht. Danach wird die offene Kante des Beutels verschlossen, beispielsweise durch thermisches Schweißen, Siegelung, Kleben, Klemmen oder Ultraschallschweißen. Optional kann der so erhaltene Beutel mit dem darin enthaltenen Tuchmaterial bei Bedarf nachträglich sterilisiert werden. Dies kann z.B. durch Ethylenoxid oder Gammabestrahlung erfolgen.
  • Der so hergestellte Beutel kann dann an den Verbraucher ausgeliefert werden.
  • Bei der Verwendung wird der Beutel in den geöffneten Behälter eingebracht, so dass der Behälter den Beutel aufnimmt. Die Vorrichtung zum Verschließen der Entnahmeöffnung des Beutels kann dann entfernt werden und Tränklösung über die Entnahmeöffnung in den Beutel gefüllt werden. Anschließend wird die Öffnung des Behälters mit einem Deckel verschlossen, wobei die Aussparung des Deckels oberhalb der Entnahmeöffnung des Beutels angeordnet ist. Schließlich wird das Verschlusselement an der Entnahmeöffnung des Beutels fixiert, indem der Eingriffsabschnitt des Flansches des Beutels mit dem Eingriffsabschnitt des Verschlusselements in Eingriff gebracht wird.
  • Das erfindungsgemäße Spendersystem ist somit durch zahlreiche Vorteile gekennzeichnet. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Spendersystems besteht darin, dass die Verkeimungsgefahr gegenüber den bekannten und heute eingesetzten Systemen deutlich herabgesetzt ist. Durch das erfindungsgemäße System muss das flächige Tuchmaterial nicht mehr durch den Anwender per Hand in einen Behälter gesetzt werden. Zudem wird durch die Bereitstellung des Beutels, d.h. eines Elements aus einfachem und kostengünstigem Material, das Tuchmaterial effektiv vor Kontaminationen durch die wiederverwendbaren Komponenten, wie z.B. dem Behälter, geschützt. Außerdem weist das erfindungsgemäße System im Vergleich zu Abgabesystemen, die lediglich aus einem Standbeutel und einem entsprechenden Verschluss zusammengesetzt sind, den Vorteil auf, dass es durch die Verwendung von starren Bauteilen, d.h. dem Behälter und dessen Deckel, mechanisch stabiler ist. Nichtsdestotrotz führt die Wiederverwendbarkeit von den starren Bauteilen zu weniger Abfällen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich mindestens einer der Eingriffsabschnitte durch die Aussparung des Behälterdeckels. Insbesondere ist es bevorzugt, dass sich der zweite Eingreifsabschnitt des Verschlusselements durch die Aussparung des Deckels erstreckt. Dies hat den Vorteil, dass die in Eingriff miteinander gebrachten Eingriffsabschnitte im Inneren des Behälters angeordnet sind und somit vor z.B. unbeabsichtigtem Lösen des Eingriffs geschützt sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Eingriffsabschnitte als Gewindeabschnitte ausgestaltet. Besonders bevorzugt ist es dabei, dass einer der Eingriffsabschnitte als Innengewindeabschnitt und der andere Eingriffsabschnitt als Außengewindeabschnitt ausgestaltet ist. In dieser Ausführungsform kann das Verschlusselement sicher an der Entnahmeöffnung des Beutels fixiert werden. Die Ausführung der Eingriffsabschnitte als Gewindeabschnitte hat zudem den Vorteil, dass die Eingriffsabschnitte schnell und einfach durch Drehen in Eingriff gebracht und wieder gelöst werden können. Es ist besonders bevorzugt, dass der erste Eingriffsabschnitt als Innengewindeabschnitt und der zweite Eingriffsabschnitt als Außengewindeabschnitt ausgestaltet ist.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform sind die Eingriffsabschnitte als Elemente einer Bajonettverbindung ausgestaltet, d.h. das Verschlusselement und der Flansch des Beutels können durch Ineinanderstecken und entgegengesetztes Drehen verbunden und wieder getrennt werden. Auch die Ausgestaltung der Eingriffsabschnitte als Element einer Bajonettverbindung führt dazu, dass Verschlusselement und Beutel sicher und schnell miteinander verbunden und wieder gelöst werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst einer der Eingriffsabschnitte mindestens einen Rastvorsprung und der andere Eingriffsabschnitt eine Rastaussparung. Auch mit Hilfe dieser Ausgestaltung der Eingriffsabschnitte wird erreicht, dass Verschlusselement und Beutel sicher und schnell miteinander verbunden und wieder gelöst werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verschlusselement einen Stutzen auf, der zu der Entnahmeöffnung ausgerichtet ist, wobei an dem Stutzen an dem von der Entnahmeöffnung entfernten Ende das Deckelelement angebracht ist. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Deckelelement schwenkbar oder über ein Gewinde an dem Stutzen befestigt ist. Ein Stutzen ermöglicht es in einfacher Weise, den erforderlichen zweiten Eingriffsabschnitt für einen Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des Beutels vorzusehen und weist die dafür erforderlich Stabilität auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Stutzen des Verschlusselements in seinem Inneren ein sich von der Wandung des Stutzens wegerstreckendes Halteelement auf, mit dem ein Tuch an dem Verschlusselement befestigt werden kann, so dass der Anwender nicht in den Beutel hineingreifen muss, um ein Tuch zu entnehmen.
  • Vorzugsweise weist das Halteelement in dieser Ausführungsform einen oder mehrere feste oder elastische Materialabschnitte auf, die mit einem Einschnitt versehen sind. Besonders bevorzugt erstreckt sich der feste oder elastische Materialabschnitt im wesentlichen über die gesamte Durchgangsöffnung des Verschlusselements und weist in einem zentralen Bereich einen kreuzförmigen, runden, ovalen oder sternförmigen Einschnitt auf, durch den die Feuchttücher geführt werden und somit entnommen werden können. Gemäß einer alternativen Ausführungsform weist das Haltelement einen festen oder elastischen Materialabschnitt auf, der mit einem Einschnitt versehen ist. Insbesondere erstreckt sich der Einschnitt ausgehend von dem Ende des Materialabschnitts, das der Wandung des Stutzens gegenüberliegt, in Richtung der Wandung des Stutzens.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Halteelement dadurch gekennzeichnet, dass die durch den mindestens einen Einschnitt getrennten Kanten zumindest entlang eines Teils der Länge des Einschnitt unmittelbar aneinander anliegen. Dies hat den Vorteil, dass das Tuch sicher gehalten wird und nicht in den Beutel zurückfällt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der feste oder elastische Materialabschnitt an dem Ende des Einschnitts, das zu der Wandung des Stutzens gerichtet ist, eine Öffnung wie z.B. ein kreisrundes oder elipsenförmiges Loch auf.
  • Der Einschnitt und gegebenenfalls die Öffnung dienen dazu, dass ein Tuch an dem Verschluss gehalten wird, so dass der Anwender nicht in den Beutel greifen muss, um ein Tuch herauszuziehen, wodurch es zu Kontaminationen kommen könnte. Insbesondere ist das Halteelement derartig ausgestaltet, dass die miteinander verbundenen Tücher bei der Entnahme an der dafür vorgesehenen Perforation voneinander getrennt werden und dass nach dem Abreißen darüber hinaus jeweils ein möglichst definierter Abschnitt des Folgetuchs aus der Entnahmeöffnung herauslugt. Dieser sollte zum einen nicht so klein sein, dass man ihn nur schwer oder gar nicht greifen kann, andererseits aber auch nicht so voluminös, dass sich das Deckelelement des Verschlusses nicht mehr verschließen lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Stutzen des Verschlusselements an dem von dem Deckelelement entfernten Ende einen zweiten Flansch auf. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der zweite Flansch als umlaufender Materialabschnitt ausgebildet ist, dessen Umfang größer als der Umfang der Aussparung des Deckels ist, so dass der zweite Flansch auf der Oberseite des Deckels aufliegen kann. Dadurch wird verhindert, dass das Verschlusselement durch die Aussparung des Deckels in das Innere des Behälters gelangen kann.
  • Gegenstand der folgenden Erfindung ist weiterhin ein Beutel des oben beschriebenen erfindungsgemäßen Spendersystems. Das heißt die Erfindung betrifft einen Beutel mit einer Entnahmeöffnung, die von einem Flansch umgeben ist, wobei in dem Beutel ein flächiges Tuchmaterial enthalten ist und der Flansch einen ersten Eingriffsabschnitt umfasst, sodass der erste Eingriffsabschnitt mit einem zweiten Eingriffsabschnitt eines Verschlusselementes derart lösbar in Eingriff gebracht werden kann, dass das Verschlusselement am Beutel fixiert ist.
  • Außerdem ist die Erfindung auf einen Behälter des erfindungsgemäßen Spendersystems gerichtet. Demgemäß betrifft die Erfindung auch einen Behälter mit einer Öffnung und einem zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel, wobei der Deckel eine Aussparung aufweist und der Behälter derartig ausgestaltet ist, dass er einen Beutel mit flächigem Tuchmaterial aufnehmen kann.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnungen erläutert, wobei
  • 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Spendersystems für Feuchttücher zeigt,
  • 2 eine teilweise Schnittdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels zeigt,
  • 3 eine teilweise Schnittdarstellung eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels zeigt, und
  • 4 eine Draufsicht und eine Seitenansicht auf das Verschlusselement des Ausführungsbeispiels gemäß 1 zeigt.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spendersystems 1 mit einem Behälter 3, der einen Deckel 5 mit einer Aussparung 6 zum Verschließen einer Öffnung 7 des Behälters 3 aufweist, und mit einem Beutel 9 aus flexiblem Material wie einer Folie, der mit einer Entnahmeöffnung 11 versehen ist, an der wiederum ein Verschlusselement 13 angebracht ist. Das Verschlusselement 13 ist mit einem Deckelelement 15 versehen, mit dem die Entnahmeöffnung 11 verschlossen werden kann. Außerdem ist in dem Beutel 9 eine Rolle mit Tuchmaterial 17 enthalten, dessen freies Ende durch die Entnahmeöffnung 11 und die Durchgangsöffnung 18 des Verschlusselements 13 geführt ist und durch Halteelement 19 gehalten wird. Der Beutel 9 weist einen Flansch 20 mit einem ersten Eingriffsabschnitt 21 auf, der in der Ausführungsform gemäß 1 als ein Innengewinde 23 ausgebildet ist und mit einem zweiten Eingriffsabschnitt 25 des Verschlusselements 13, der in der Ausführungsform gemäß 1 als ein Außengewinde 27 ausgebildet ist, in Eingriff gebracht ist, so dass das Verschlusselement 13 einfach und sicher mit dem Beutel 9 verschraubt ist. In der Ausführungsform gemäß 2 weist der erste Eingriffsabschnitt 21 des Beutels 9 eine Rastaussparung 29 auf, während der zweite Eingriffsabschnitt 25 des Verschlusselements 13 eine Rastnase 31 aufweist, die mit der Rastaussparung 29 in Eingriff gebracht worden ist. Gemäß 3 ist der erste Eingriffsabschnitt 21 als Hülse 33 einer Bajonettverbindung 34 mit einem Längsschlitz 35 und einem kurzen, senkrecht dazu erstreckenden Querschlitz 37 ausgebildet, wobei der zweite Eingriffsabschnitt 25 als entsprechender Zylinder 39 einer Bajonettverbindung mit einem Knopf 41 ausgebildet, der in den Querschlitz 37 eingeführt ist und so eine feste Verbindung mit der Hülse 33 bewirkt. Mithin sind in dieser Ausführungsform der Beutel 9 und das Verschlusselement 13 über eine Steck-Dreh-Bewegung miteinander verbunden.
  • Das Verschlusselement 13 weist in der Ausführungsform gemäß 1 einen Stutzen 43 sowie ein Deckelelement 15 auf, das zum Verschließen der Entnahmeöffnung 11 dient und schwenkbar an dem Stutzen 43 angebracht ist. Es ist aber auch denkbar, dass das Deckelelement 15 mit dem Stutzen 43 verschraubt werden kann. In der Ansicht gemäß 1 ist das Deckelelement 15 in der geöffneten Stellung gezeigt. Am vom Deckelelement 15 entfernten Ende des Stutzens 43 benachbart ist am Stutzen 43 ein zweiter Flansch 45 vorgesehen, der sich im Wesentlichen senkrecht von dem Stutzen 43 wegerstreckt. Die von dem Deckelelement 15 wegweisende Fläche des zweiten Flansches 45 liegt auf dem der von dem Inneren des Behälters 3 wegweisenden Fläche des Deckels 5 auf. Dies dient dazu, dass das Verschlusselement 13 nicht durch die Aussparung des Deckels 5 hindurch in das Innere des Behälters 3 gelangt, was eine Entnahme von Feuchttüchern erschweren würde. Während der zweite Flansch 45 der in der in 1 gezeigten Ausführungsform umlaufend ausgestaltet ist, ist es auch denkbar, dass sich der zweite Flansch 45 nicht über den gesamten Umfang des Stutzens 43, sondern nur teilweise darüber erstreckt.
  • Wie schließlich aus 4 hervorgeht, weist der Stutzen 43 in seinem Inneren an seiner Innenwandung ein sich davon wegerstreckendes Halteelement 19 auf. Das Halteelement 19 weist einen elastischen oder festen Materialabschnitt 49 mit einem Einschnitt 51 auf. Der Einschnitt 51 ist sternenförmig ausgebildet und erstreckt sich in einem zentralen Bereich des Materialabschnitts 49. An den Enden des sternenförmigen Einschnitts 51 weist der Materialabschnitt 49 ferner jeweils eine Öffnung 53 auf. In dem Einschnitt 51 bzw. in der Öffnung 53 kann das freie Ende des durch die Entnahmeöffnung 11 und den Verschluss geführten Tuchmaterials 17 gehalten werden, so dass dieses nicht in den Beutel 9 zurückfallen kann und ein Benutzer das freie Ende immer so greifen kann, dass er nicht tief in den Beutel 9 und damit in die Desinfektionslösung greifen muss. Die Öffnung 7 gewährleistet somit, dass zum einen die Tücher sicher gehalten werden und zum anderen die Tücher leicht von der Rolle zu trennen sind. In der Ausführungsform gemäß 4 weist die Öffnung 7 eine kreisrunde Geometrie auf.
  • Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel eines Spendersystems 1 für Feuchttücher kann wie folgt hergestellt werden.
  • Zunächst wird der Beutel 9 bereitgestellt, der die Entnahmeöffnung 11 aufweist. Mindestens eine Seitenkante des Beutels 9 ist zunächst noch nicht verschlossen. Mithin wird vorzugsweise zunächst ein Beutel 9 mit mindestens einer offenen Kante gefertigt, anschließend eine Stanzung oder alternativ eine Perforation in den Beutel 9 eingebracht und der Flansch 20 im Bereich der durch Stanzung gebildeten Entnahmeöffnung 11 mit dem Beutel 9 verbunden. Dies erfolgt vorzugsweise durch Verschweißen des Flansches 20 mit dem Beutel 9.
  • Anschließend wird das flächige Tuchmaterial 17, die Rolle aus Tuchmaterial, über die offene Seite in den Beutel 9 eingebracht. Danach wird die offene Kante des Beutels 9 verschlossen. Sofern erforderlich kann der so erhaltene Beutel 9 mit dem darin enthaltenen Tuchmaterial 17 bei Bedarf nachträglich sterilisiert werden. Des Weiteren kann der so erhaltene Beutel 9 bei Bedarf durch ein Etikett, wie ein Klebeetikett, verschlossen werden.
  • Der so hergestellte Beutel 9 kann getrennt von dem Behälter 3 dann an den Verbraucher ausgeliefert werden.
  • Beim Verbraucher wird das Etikett des Beutels 9 entfernt und der Beutel 9 wird mit der Tränklösung befüllt und anschließend zusammen mit dem Verschlusselement 13 an einem Deckel 5 eines beim Verbraucher schon vorhandenen oder eines ebenfalls neu gelieferten Behälters 3 verbunden. Dies geschieht bei dem Ausführungsbeispiel wie folgt.
  • Das Tuchende der Vliesrolle 17 wird durch die Entnahmeöffnung 11 geführt. Das Verschlusselement 13 wird mit seinem zweiten Eingriffsabschnitt 25 durch die Aussparung des Deckels 5 geführt. Anschließend wird der zweite Eingriffsabschnitt 25 mit dem ersten Eingriffsabschnitt 21 des Beutels 9 in Eingriff gebracht, wobei der zweite Flansch 45 von oben am Deckel 5 anliegt, so dass das Verschlusselement 13 und der Beutel 9 fest miteinander verbunden sind und das Verschlusselement 13 nicht durch die Aussparung des Deckels 5 in den Behälter 3 gelangen kann.
  • Nun kann die Kombination aus dem Deckel 5 und dem daran angebrachten Beutel 9 mit Tuchmaterial 17 in den Behälter 3 eingesetzt werden.
  • Anschließend können einzelne Tuchstücke entnommen werden, wobei das freie Ende immer am Haltelement 19 befestigt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spendersystems zeigt somit zahlreiche Vorteile.
  • Bei dem erfindungsgemäßen System erfolgt das Einbringen des Tuchmaterials 17 in den Beutel 9 bereits vom Hersteller unter kontrollierten Bedingungen, so dass eine Kontamination ausgeschlossen werden kann. Zudem wird durch die Bereitstellung des Beutels 9, d.h. eines Elements aus einfachem und kostengünstigem Material, das Tuchmaterial 17 effektiv vor Kontaminationen durch die wiederverwendbaren Komponenten wie z.B. den Behälter 3 geschützt. Außerdem weist das erfindungsgemäße System im Vergleich zu Abgabesystemen, die lediglich aus einem Standbeutel und einem entsprechenden Verschluss zusammengesetzt sind, den Vorteil auf, dass es durch die Verwendung von starren Bauteilen, d.h. dem Behälter 3 und dessen Deckel 5, mechanisch stabiler ist. Nichtsdestotrotz führt die Wiederverwendbarkeit von den starren Bauteilen zu weniger Abfällen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2012/0223178 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Spendersystem (1) für Feuchttücher umfassend einen Beutel (9) mit einer Entnahmeöffnung (11), die von einem Flansch (20) umgeben ist, wobei der Flansch (20) einen ersten Eingriffsabschnitt (21) umfasst und in dem Beutel (9) ein flächiges Tuchmaterial (17) enthalten ist, einen Behälter (3) mit einer Öffnung (7) und einem zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel (5), wobei der Deckel eine Aussparung (6) aufweist und der Behälter (3) derartig ausgestaltet ist, dass er den Beutel (9) aufnehmen kann, und ein Verschlusselement (13) mit einer Durchgangsöffnung (18), mit einem Deckelelement (15) zum Verschließen der Durchgangsöffnung (18) und mit einem zweiten Eingriffsabschnitt (25), wobei der erste und der zweite Eingriffsabschnitt (21, 25) derart ausgestaltet sind, dass sie lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  2. Spendersystem (1) nach Anspruch 1, wobei sich einer der Eingriffsabschnitte(21, 25) durch die Aussparung erstreckt.
  3. Spendersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsabschnitte (21, 25) als Gewindeabschnitte (23, 27) ausgestaltet sind.
  4. Spendersystem (1) nach Anspruch 3, wobei einer der Eingriffsabschnitte (21, 25) als Innengewinde (23) und der andere Eingriffsabschnitt als Außengewinde (27) ausgestaltet ist.
  5. Spendersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Eingriffsabschnitte (21, 25) als Elemente einer Bajonettverbindung (34) ausgestaltet sind.
  6. Spendersystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei einer der Eingriffsabschnitte (21, 25) mindestens eine Rastnase (31) umfasst und der andere Eingriffsabschnitt mindestens eine Rastaussparung (29) umfasst.
  7. Spendersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Beutel (9) aus einem flexiblem Material gebildet ist.
  8. Spendersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verschlusselement einen Stutzen (43) aufweist, der zu der Entnahmeöffnung (11) ausgerichtet ist, wobei an dem Stutzen (43) das Deckelelement (15) angebracht ist.
  9. Spendersystem (1) nach Anspruch 8, wobei das Deckelelement (15) schwenkbar oder über ein Gewinde an dem Stutzen (43) befestigt ist.
  10. Spendersystem (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Stutzen (43) in seinem Inneren ein sich von der Wandung des Stutzens (43) wegerstreckendes Halteelement (19) aufweist.
  11. Spendersystem (1) nach Anspruch 10, wobei das Halteelement (19) einen elastischen oder festen Materialabschnitt (49) mit mindestens einem Einschnitt (51) aufweist.
  12. Spendersystem (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der Stutzen (43) an dem von dem Deckelelement (15) entfernten Ende einen zweiten Flansch (45) aufweist, der auf der Oberseite des Deckels (5) aufliegen kann.
  13. Beutel (9) mit einer Entnahmeöffnung (11), die von einem Flansch (20) umgeben ist, wobei der Flansch (20) einen ersten Eingriffsabschnitt (21) umfasst und in dem Beutel (9) ein flächiges Tuchmaterial (17) enthalten ist, wobei der erste Eingriffsabschnitt (21) mit einem zweiten Eingriffsabschnitt (25) eines Verschlusselements (13) lösbar miteinander in Eingriff gebracht werden können.
  14. Beutel (9) nach Anspruch 13, wobei der erste Eingriffsabschnitt (21) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6 ausgestaltet ist.
  15. Beutel (9) nach Anspruch 13 oder 14, der ein Verschlusselement (13) zum Verschließen der Entnahmeöffnung (11) aufweist, wobei das Verschlusselement eine Durchgangsöffnung (18), ein Deckelelement (15) zum Verschließen der Durchgangsöffnung (18) und den zweiten Eingriffsabschnitt (25) aufweist.
  16. Beutel (9) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Verschlusselement (13) einen Stutzen (43) gemäß einem der Ansprüche 8, 9 oder 12 aufweist.
  17. Beutel (9) nach Anspruch 16, wobei der Stutzen (43) ein Halteelement (19) gemäß einem der Ansprüche 10 oder 11 aufweist.
  18. Behälter (3) mit einer Öffnung (7) und einem zum Verschließen der Öffnung dienenden Deckel (5), wobei der Deckel eine Aussparung (6) aufweist und der Behälter (3) derartig ausgestaltet ist, dass er den Beutel (9) aufnehmen kann.
DE202014102636.3U 2014-06-05 2014-06-05 Feuchttuchspendersystem Expired - Lifetime DE202014102636U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014102636.3U DE202014102636U1 (de) 2014-06-05 2014-06-05 Feuchttuchspendersystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202014102636.3U DE202014102636U1 (de) 2014-06-05 2014-06-05 Feuchttuchspendersystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014102636U1 true DE202014102636U1 (de) 2014-06-18

Family

ID=51064923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014102636.3U Expired - Lifetime DE202014102636U1 (de) 2014-06-05 2014-06-05 Feuchttuchspendersystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202014102636U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3714750A1 (de) 2019-03-28 2020-09-30 Carl Freudenberg KG Tuchspender und verpackungseinheit dafür
RU2780432C1 (ru) * 2019-03-28 2022-09-23 Карл Фройденберг Кг Диспенсер салфеток

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120223178A1 (en) 2011-03-01 2012-09-06 Hfm Packaging, Ltd. Standup pouch with dispensing fitment

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120223178A1 (en) 2011-03-01 2012-09-06 Hfm Packaging, Ltd. Standup pouch with dispensing fitment

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3714750A1 (de) 2019-03-28 2020-09-30 Carl Freudenberg KG Tuchspender und verpackungseinheit dafür
WO2020193232A1 (de) 2019-03-28 2020-10-01 Carl Freudenberg Kg Tuchspender und verpackungseinheit dafür
CN113631072A (zh) * 2019-03-28 2021-11-09 科德宝两合公司 布料分配器及其包装单元
US20220160189A1 (en) * 2019-03-28 2022-05-26 Carl Freudenberg Kg Sheet product dispenser and packaging unit therefor
RU2780432C1 (ru) * 2019-03-28 2022-09-23 Карл Фройденберг Кг Диспенсер салфеток
US12004692B2 (en) * 2019-03-28 2024-06-11 Carl Freudenberg Kg Sheet product dispenser and packaging unit therefor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2448042C2 (de) Abgabebehälter für eine Tücherrolle mit befeuchteten Tüchern
EP1440019B1 (de) Verpackungsbehältnis für feuchttücher oder feuchte kosmetikpads
WO2005092418A1 (de) System für den intermittierenden selbstkatheterismus
WO2001067904A1 (de) Handschuh
WO2010003518A1 (de) Blutaufnahmevorrichtung
EP2727507B1 (de) Mehrwegspendersystem für Feuchttücher
EP3254591A1 (de) Einrichtung für die entnahme von feuchttüchern
DE202016105248U1 (de) Behälter-Set, insbesondere zur Aufnahme und zum Transport eines medizinischen Gerätes, und kontaminationsschützendes Einweg-Zubehörteil für ein derartiges Set
EP2110095A1 (de) Beutel, insbesondere zur Aufnahme von kontaminierten Gegenständen
DE102013111859B3 (de) Feuchttuchspendersystem
DE202014102636U1 (de) Feuchttuchspendersystem
EP3175754B1 (de) Entnahmesystem für tuchspender
EP2989950B1 (de) Tuchspendersystem
DE102014107870A1 (de) Feuchttuchspendersystem
EP2982384B1 (de) Desinfektionstuch mit farbindikation
EP3538014A1 (de) Schutzüberzug für ein teil eines medizingeräts
WO2020193232A1 (de) Tuchspender und verpackungseinheit dafür
DE102020131074A1 (de) Vorrichtung zur Desinfektion von Schuhsohlen
EP2929828B1 (de) Reinigungseinheit, umfassend einen Reinigungsmopp und mindestens eine Verpackung
EP3468437B1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und/oder entnahme von tüchern und verfahren zur herstellung einer vorrichtung zur aufbewahrung und/oder entnahme von tüchern
EP3483090A2 (de) Abfallbehälter und abfallbeutel für diesen abfallbehälter
EP0355391B1 (de) Behälter zur Abgabe trockener oder vorbefeuchteter Tücher, insbesondere mit Alkohol getränkter Tupfer, Verwandelbar in einen Abfallbehälter vorzugsweise für gebrauchte Kanülen
EP3622867A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und/oder entnahme von tüchern, ein halte- und trennmittel und ein verfahren zur herstellung einer vorrichtung zur aufbewahrung und/oder entnahme von tüchern
DE202015106309U1 (de) Entnahmesystem für Tuchspender
DE202008007958U1 (de) Harnauffangbeutel

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140724

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R082 Change of representative

Representative=s name: LKGLOBAL | LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

Representative=s name: LKGLOBAL ] LORENZ & KOPF PARTG MBB PATENTANWAE, DE

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years