DE202014101364U1 - Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag - Google Patents

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Abstract

Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag, insbesondere Tapete, mit zumindest einer Deckschicht (12) und mit zumindest einer luftreinigenden Komponente (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) aus einem textilen Werkstoff gebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach dem Anspruch 1.
  • Aus WO 2007/003404 A1 ist bereits ein aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag bekannt, der eine Deckschicht und eine luftreinigende Komponente umfasst.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, einen Wand- und/oder Deckendekorationsbelag mit einer luftschadstoffreduzierenden Funktion und/oder einer luftschadstoffneutralisierenden Funktion mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Robustheit und hinsichtlich einer Anwendungsvielfalt, insbesondere hinsichtlich einer Vielfalt einer dekorativen Anwendung, bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelag, insbesondere von einer Tapete, mit zumindest einer Deckschicht und mit zumindest einer luftreinigenden Komponente.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Deckschicht aus einem textilen Werkstoff gebildet ist. Unter einem „textilen Werkstoff“ soll hier insbesondere ein Werkstoff verstanden werden, der aus Fasern, insbesondere verspinnbaren Fasern, herstellbar ist, wie beispielsweise Garne, Filze, Gewebe, Gestricke, Vliese usw. und/oder zumindest Fasern, wie beispielsweise natürliche Fasern, synthetische Fasern o. dgl., aufweist. Hierbei kann die aus einem textilen Werkstoff gebildete Deckschicht Filamente (Endlosfasern) und/oder Stapelfasern aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Deckschicht verschieden von einer reinen Papierschicht ausgebildet. Somit ist der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag vorzugsweise verschieden von einer Papiertapete ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Deckschicht aus einem textilen Werkstoff gebildet, der zu 100 % recyclebar und/oder zu 100 % biologisch abbaubar ist. Der Ausdruck „luftreinigende Komponente“ soll hier insbesondere eine Komponente eines Werkstoffs, eines Bauteils oder einer Schicht des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags definieren, die zumindest dazu vorgesehen ist, eine Raumluft eines Raums, insbesondere eines Raums, in dem der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag angeordnet ist, aktiv zu reinigen. Hierbei ist die luftreinigende Komponente vorzugsweise zumindest dazu vorgesehen, in einer Raumluft enthaltene Schadstoffe abzubauen und/oder in insbesondere für einen Menschen weitestgehend ungiftige Stoffe umzuwandeln. Besonders bevorzugt wirkt die luftreinigende Komponente des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags katalytisch. Die luftreinigende Komponente des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags ist vorzugsweise dazu vorgesehen, unangenehme Geruchsmoleküle, die eine Raumluft aufweist, zumindest weitestgehend zu neutralisieren und/oder Schadstoffe sowie Umweltgifte, die eine Raumluft aufweist, wie beispielsweise Formaldehyd, Ammoniak und Nikotin o. dgl., in für einen Menschen weitestgehend ungiftige Stoffe umzuwandeln.
  • Unter einem „Wand- und/oder Deckendekorationsbelag“ soll hier insbesondere ein Wand- und/oder Deckenbelag verstanden werden, der vorzugsweise mittels einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums, insbesondere eines Wohnraums, eines Büroraums, eines Seminarraums, eines Tagungsraums usw., befestigbar ist. Vorzugsweise ist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag zu einer Verkleidung einer Rohwand und/oder einer Rohdecke eines Raums vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag auf einen bereits an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums angebrachten Wand- und/oder Deckenbelag aufgetragen wird und mittels einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung an der Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums befestigt wird. Zudem ist es ebenfalls denkbar, dass der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag an einer Außenwand eines Gebäudes anordenbar ist, um Schadstoffe aus einer das Gebäude umgebenden Luft abzubauen und/oder zu neutralisieren.
  • Besonders bevorzugt ist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag in einem unverarbeiteten Zustand, insbesondere in einem nicht an einer Innenwand und/oder einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand, aufrollbar. Besonders bevorzugt ist der erfindungsgemäße Wand- und/oder Deckendekorationsbelag unter einer Einwirkung einer geringen Kraft, insbesondere einer Kraft, die geringer ist als 100 N, aufrollbar. Somit ist der erfindungsgemäße aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag in der besonders bevorzugten Ausgestaltung vorteilhafterweise als Tapete mit zumindest einer luftreinigenden Komponente ausgebildet. Hierbei weist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag vorzugsweise zumindest eine Trägerschicht auf, die zu einer Anordnung an einer Wand und/oder einer Decke eines Raums vorgesehen ist, insbesondere mittels eines Zusammenwirkens mit zumindest einem Stoffschlusselement, wie beispielsweise mittels eines Tapetenleims o. dgl. Die Trägerschicht kann aus Fotoleinen, aus Papier, aus Gewebe, aus Kunststoff, aus Vlies und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff hergestellt sein. Zudem ist es denkbar, dass die Trägerschicht aus einer, wie auch immer gearteten Kombination der oben genannten Werkstoffe hergestellt ist. Besonders bevorzugt ist die Trägerschicht aus einem Werkstoff gebildet, der zu 100 % recyclebar und/oder zu 100 % biologisch abbaubar ist. Somit ist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag besonders bevorzugt 100 % recyclebar und/oder zu 100 % biologisch abbaubar ausgebildet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist es auch denkbar, dass der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag als pulverförmiger Wand- und/oder Deckendekorationsbelag ausgebildet ist. Hierbei ist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag vorzugsweise in einem unverarbeiteten Zustand, insbesondere in einem nicht an einer Innenwand und/oder einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand, pulverförmig. Somit ist der pulverförmige Wand- und/oder Deckendekorationsbelag in der alternativen Ausgestaltung vorzugsweise als Putz ausgebildet. Der als Putz ausgebildete pulverförmige Wand- und/oder Deckendekorationsbelag ist bevorzugt zu einer Anbringung an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums mit einem Fluid, insbesondere mit Wasser, vermengbar. Nach einem Vermengen des pulverförmigen Wand- und/oder Deckendekorationsbelags mit einem Fluid ist der pulverförmige Wand- und/oder Deckendekorationsbelag auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise auf eine Innenwand und/oder auf eine Innendecke eines Raums aufbringbar. Nach einem Trocknungsprozess ist der pulverförmige Wand- und/oder Deckendekorationsbelag auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mittels einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums angeordnet.
  • Unter einer „Deckschicht“ soll hier insbesondere eine Schicht des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags verstanden werden, die zumindest in einem an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke angeordneten Zustand des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags auf einer der Innenwand und/oder der Innendecke abgewandten Seite des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags angeordnet ist. Bevorzugt ist die Deckschicht als Dekorationsschicht ausgebildet. Hierbei weist die Deckschicht vorzugsweise ein Dekorationsmuster auf. Vorzugsweise ist die Deckschicht bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wand- und/oder Deckendekorationsbelags als Tapete stoffschlüssig mit der Trägerschicht des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags verbunden. Hierzu ist die Deckschicht bevorzugt mittels einer Verbindungsschicht stoffschlüssig mit der Trägerschicht verbunden. Die Verbindungsschicht kann hierbei von einer separat auf die Deckschicht und/oder die Trägerschicht aufgetragene Schicht gebildet sein oder die Verbindungsschicht ist mittels eines Aufschmelzprozesses eines Randbereichs der Deckschicht und/oder der Trägerschicht auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise bildbar. Vorzugsweise ist die Verbindungsschicht als Klebeschicht ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Deckschicht mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung mit der Trägerschicht verbunden ist. Somit ist die Deckschicht mittels zumindest einer Klebeschicht des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags an der Trägerschicht befestigt. Die Deckschicht weist eine Stärke auf, die insbesondere kleiner ist als 50 mm, bevorzugt kleiner ist als 20 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 mm. Die Trägerschicht weist eine Stärke auf, die insbesondere kleiner ist als 20 mm, bevorzugt kleiner ist als 10 mm und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 mm. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags kann vorteilhaft eine für einen Menschen und/oder für ein Tier positive Veränderung eines Raumklimas erreicht werden. Besonders vorteilhaft sorgt eine dauerhafte Wirkungsweise des erfindungsgemäßen aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags nachhaltig für eine gut bleibende Gesundheit und für ein hohes Wohlbefinden eines Menschen und/oder eines Tiers. Es kann vorteilhaft eine hohe Güte einer in einem Raum befindlichen Raumluft erreicht werden. Zudem können Allergierisiken vorteilhaft gering gehalten werden. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann besonders vorteilhaft eine große Anwendungsvielfalt, insbesondere eine große Vielfalt einer dekorativen Anwendung, des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags realisiert werden. Ferner kann mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Deckschicht aus einem textilen Werkstoff konstruktiv einfach eine Einbringung der luftreinigenden Komponente in den Wand- und/oder Deckendekorationsbelag ermöglicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Deckschicht als Gewebe, insbesondere als textiles Gewebe, ausgebildet. Somit umfasst die Deckschicht zumindest zwei gekreuzte Fadensysteme, die das Gewebe bilden. Hierbei verlaufen die Fadensysteme zumindest im Wesentlichen quer zueinander. Besonders bevorzugt umfasst die als textiles Gewebe ausgebildete Deckschicht Polyesterfasern. Somit ist die als textiles Gewebe ausgebildete Deckschicht vorzugsweise aus Polyesterfasern hergestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die als textiles Gewebe ausgebildete Deckschicht alternativ oder zusätzlich andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Faserarten umfasst und/oder aus diesen hergestellt ist. Unter „im Wesentlichen quer“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung und/oder einer Achse relativ zu einer Bezugsrichtung und/oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei die Ausrichtung der Richtung und/oder der Achse zumindest verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist und insbesondere windschief oder senkrecht zur Bezugsrichtung und/oder zur Bezugsachse ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft ein besonders strapazierfähiger Wand- und/oder Deckendekorationsbelag realisiert werden. Zudem kann vorteilhaft eine Vielfalt hinsichtlich einer dekorativen Anwendung des aufrollbaren Wand- und/oder Deckenbelags realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Deckschicht die luftreinigende Komponente umfasst. Hierbei ist die luftreinigende Komponente in der aus einem textilen Werkstoff ausgebildeten Deckschicht integriert. Hierzu kann die luftreinigende Komponente homogen, heterogen oder inhomogen in der Deckschicht verteilt angeordnet sein. Es kann vorteilhaft mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags eine besonders wirksame Reinigung einer Raumluft erfolgen. Die luftreinigende Komponente ist infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhaft in einem an einer Innenwand und/oder an einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand des erfindungsgemäßen Wand- und/oder Deckendekorationsbelags auf einer der Innenwand und/oder der Innendecke abgewandten Seite des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags angeordnet, um eine Raumluft vorteilhaft zuverlässig zu reinigen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die luftreinigende Komponente zumindest ein Metallsalz umfasst. Besonders bevorzugt ist das Metallsalz in die als Gewebe ausgebildete Deckschicht eingearbeitet. Hierbei wirkt das Metallsalz vorzugsweise katalytisch. Das Metallsalz kann homogen, heterogen oder inhomogen in der Deckschicht verteilt angeordnet sein. Besonders bevorzugt sind dadurch unangenehme Geruchsmoleküle, Schadstoffe und Umweltgifte, wie beispielsweise Formaldehyd, Ammoniak, Nikotin o. dgl., in natürliche und ungiftige Stoffe umwandelbar. Vorzugsweise baut das Metallsalz Geruchsmoleküle, Schadstoffe und Umweltgifte dauerhaft ab. Hierbei weist die luftreinigende Komponente besonders bevorzugt eine Eigenschaft zu einer Selbsterneuerung auf. Eine luftreinigende Wirksamkeit der luftreinigenden Komponente hält hierdurch vorteilhaft im Selbsterneuerungsprozess dauerhaft an und eine Raumluft kann über eine lange Zeitspanne gereinigt werden. Zudem können vorteilhaft Allergierisiken gering gehalten werden. Ferner kann vorteilhaft eine kostengünstige und eine konstruktiv einfach umzusetzende Möglichkeit einer Luftreinigung realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest die Deckschicht schwer entflammbar ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass alternativ oder zusätzlich die Trägerschicht schwer entflammbar ausgebildet ist. Die schwere Entflammbarkeit der Deckschicht kann auf einem chemischen Prinzip und/oder auf einem physikalischen Prinzip beruhen. Somit ist es denkbar, dass die schwere Entflammbarkeit der Deckschicht auf einer Gasphasenwirkung, auf einer Festphasenwirkung, auf einer Kühlungswirkung, auf einer Verdünnungswirkung, auf einer Verflüssigungswirkung o. dgl. beruht. Besonders bevorzugt ist die Deckschicht gemäß DIN 4102 B1 und/oder gemäß DIN EN 13501-1 schwer entflammbar ausgebildet. Die Deckschicht ist hierbei vorzugsweise infolge eines Imprägnierprozesses mit einem Flammschutzmittel während einer Herstellung der Deckschicht schwer entflammbar ausgebildet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann zusätzlich zu einer Schadstoffreduzierung in einer Raumluft vorteilhaft eine hohe Sicherheit in einem Brandfall erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest die Deckschicht schalldämpfend ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass alternativ oder zusätzlich die Trägerschicht schalldämpfend ausgebildet ist. Unter „schalldämpfend“ soll insbesondere eine Eigenschaft einer Schicht, eines Bauteils, eines Stoffs o. dgl. verstanden werden, die es ermöglicht zumindest eine Amplitude einer Schallwelle um mehr als 10 %, vorzugsweise um mehr als 20 % und insbesondere um mehr als 30 % zu reduzieren. Somit ist die Deckschicht vorzugsweise derart ausgebildet, dass eine Behinderung einer Schallausbreitung durch Absorption von Luftschall erreichbar ist. Bevorzugt weist die Deckschicht hierzu eine große Oberfläche auf. Die Deckschicht weist insbesondere für einen Frequenzbereich größer als 100 Hz, insbesondere kleiner als 6000 Hz, einen Schallabsorptionsgrad auf, der insbesondere größer ist als 0,1, bevorzugt größer ist als 0,6 und besonders bevorzugt kleiner ist als 1. Somit kann vorteilhaft eine Raumakustik eines Raums, in dem der erfindungsgemäße Wand- und/oder Deckendekorationsbelag angeordnet ist, optimiert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag zumindest eine antimikrobielle Komponente umfasst. Die antimikrobielle Komponente ist vorzugsweise dazu vorgesehen, schädliche Bakterien und/oder Keime, insbesondere Bakterien und/oder Keime, die eine Raumluft aufweist, gezielt zu reduzieren. Somit kann eine vorteilhaft reine Raumluft erreicht werden. Die antimikrobielle Komponente ist bevorzugt selbsterneuernd. Somit kann vorteilhaft eine Aktivität der antimikrobiellen Komponente über einen langen Zeitraum erhalten werden. Somit kann vorteilhaft ein dauerhafter Abbau von multiresistenten Keimen ermöglicht werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst zumindest die Deckschicht die antimikrobielle Komponente. Hierbei kann die antimikrobielle Komponente homogen, heterogen oder inhomogen in der Deckschicht verteilt angeordnet sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Trägerschicht alternativ oder zusätzlich eine antimikrobielle Komponente umfasst. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Wand- und/oder Deckendekorationsbelags kann vorteilhaft eine große Oberfläche zu einer Keimreduzierung und/oder zu einem Keimabbau erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die antimikrobielle Komponente zumindest Silber, Kupfer oder Titandioxid umfasst. Es ist jedoch auch denkbar, dass die erfindungsgemäße antimikrobielle Komponente andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Stoffe zu einer antimikrobiellen Wirkung umfasst. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine hohe Wirksamkeit der antimikrobiellen Komponente gegen Bakterien und Keime erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die antimikrobielle Komponente zumindest Silberionen umfasst, die zumindest an einer textilen Faser der Deckschicht angeordnet sind. Hierdurch kann vorteilhaft eine Störung einer Zellphysiologie eines auf die Deckschicht auftreffenden Keims erreicht werden. Dies führt vorteilhaft zu einer Unterbrechung eines Stoffwechsels des Keims, was eine Zelle des Keims schließlich abtötet. Somit kann vorteilhaft eine sichere Keimreduzierung erreicht werden.
  • Der erfindungsgemäße aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Komponenten, Schichten, Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Deckschicht eines erfindungsgemäßen aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags in einer schematischen Darstellung und
  • 2 eine Detailansicht eines stark vergrößerten Querschnitts durch den aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelag in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10. Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 umfasst zumindest eine Deckschicht 12 und zumindest eine luftreinigende Komponente 14. Hierbei ist der Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 in einem unverarbeiteten Zustand, insbesondere in einem nicht an einer Innenwand und/oder einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand, aufrollbar ausgebildet. Somit ist der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 biegeschlaff ausgebildet. Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 ist also insbesondere in einem nicht an einer Innenwand und/oder einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand forminstabil, formlabil oder nicht formstabil ausgebildet. Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 ist insbesondere in einem nicht an einer Innenwand und/oder einer Innendecke eines Raums angeordneten Zustand unter Einfluss einer Schwerkraft, einer Reibungs- oder einer Fügekraft durch Stauchung, Streckung, Biegung, Verdrillung oder Volumenänderung in einer oder mehreren Dimensionen verformbar.
  • Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 umfasst ferner zumindest eine Trägerschicht 18 (2). Die Trägerschicht 18 ist stoffschlüssig mit der Deckschicht 12 verbunden. Hierbei ist die Deckschicht 12 auf einer einer Wand- und/oder Deckenanordnungsseite 20 der Trägerschicht 18 abgewandten Seite der Trägerschicht 18 an der Trägerschicht 18 angeordnet. Die Deckschicht 12 und die Trägerschicht 18 sind hierbei mittels einer Verbindungsschicht 22 des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags 10 stoffschlüssig miteinander verbunden (2). Die Verbindungsschicht 22 ist als Klebeschicht ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Deckschicht 12 und die Trägerschicht 18 alternativ oder zusätzlich zur stoffschlüssigen Verbindung formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind, insbesondere mittels der Verbindungsschicht 22 formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Die Deckschicht 12 und die Trägerschicht 18 sind mittels eines Kaschierprozesses, insbesondere mittels eines Thermokaschierprozesses, miteinander verbunden.
  • Die Wand- und/oder Deckenanordnungsseite 20 der Trägerschicht 18 ist zu einer Anordnung, insbesondere zu einer Befestigung, des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags 10 an einer Wand und/oder einer Decke eines Raums vorgesehen. Hierzu ist die Wand- und/oder Deckenanordnungsseite 20 der Trägerschicht 18 auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem Fixierungsmittel, wie beispielsweise einem Leim, insbesondere einem Tapetenleim, an der Wand und/oder der Decke des Raums fixierbar. Hierdurch ist der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 an der Wand und/oder der Decke des Raums fixierbar. Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 ist somit als Tapete ausgebildet.
  • Die Deckschicht 12 des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags 10 ist aus einem textilen Werkstoff gebildet. Hierbei umfasst die Deckschicht 12 zumindest eine Faser 24. Die Deckschicht 12 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Fasern 24, die miteinander verbunden sind, insbesondere verwebt, verstrickt, verwirkt, verflochten, verklebt, getuftet o. dgl. Die Deckschicht 12 ist somit als Gewebe, insbesondere als textiles Gewebe, ausgebildet. Hierbei bildet die Deckschicht 12 eine Dekorationsschicht, die dazu vorgesehen ist, einen Raum, in dem der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 angeordnet ist, zu dekorieren. Der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 ist somit als Textiltapete ausgebildet. Die Deckschicht 12 ist somit in einem an der Wand und/oder der Decke des Raums angeordneten Zustand der aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 auf einer der Wand und/oder der Decke des Raums abgewandten Seite des aufrollbaren Wand- und/oder Deckendekorationsbelags 10 angeordnet.
  • Ferner ist zumindest die Deckschicht 12 schwer entflammbar ausgebildet. Hierbei ist die Deckschicht 12 gemäß DIN 4102 B1 und/oder gemäß DIN EN 13501-1 schwer entflammbar ausgebildet. Die Deckschicht 12 umfasst somit zumindest ein Feuerschutzmittel (hier nicht näher dargestellt). Das Feuerschutzmittel kann bereits während einer Produktion der Deckschicht 12 auf die Deckschicht 12 aufgebracht werden oder das Feuerschutzmittel ist mittels einer Imprägnierung und/oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Auftragungsmethode auf die Deckschicht 12 aufbringbar oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Einbringungsmethode in die Deckschicht 12 einbringbar. Die Trägerschicht 18 und/oder die Verbindungsschicht 22 können zusätzlich schwer entflammbar gemäß DIN 4102 B1 und/oder gemäß DIN EN 13501-1 ausgebildet sein. Somit ist der gesamte aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 schwer entflammbar gemäß DIN 4102 B1 und/oder gemäß DIN EN 13501-1 ausgebildet.
  • Zudem ist zumindest die Deckschicht 12 schalldämpfend ausgebildet. Hierbei ist die Deckschicht 12 derart ausgebildet, dass eine Behinderung einer Schallausbreitung durch Absorption von Luftschall erreichbar ist. Bei der Schallabsorption wird die Schallenergie in nicht hörbare Schwingungsenergiewellen umgewandelt und dementsprechend die Reflexion an einer Grenzfläche vermindert. Die Deckschicht 12 weist insbesondere für einen Frequenzbereich größer als 100 Hz, insbesondere kleiner als 6000 Hz, einen Schallabsorptionsgrad auf, der größer ist als 0,2.
  • Zudem umfasst die Deckschicht 12 die luftreinigende Komponente 14. Die luftreinigende Komponente 14 ist in die Deckschicht 12 integriert. Hierbei umfasst die luftreinigende Komponente 14 zumindest ein Metallsalz. Das Metallsalz der luftreinigenden Komponente 14 ist an Fasern 24 der Deckschicht 12 angeordnet. Das Metallsalz der luftreinigenden Komponente 14 kann bereits während einer Produktion der Deckschicht 12 in die Deckschicht 12 eingebracht werden oder das Metallsalz der luftreinigenden Komponente 14 ist mittels einer Imprägnierung und/oder einer mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Auftragungsmethode auf die Deckschicht 12 aufbringbar oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Einbringungsmethode in die Deckschicht 12 einbringbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Metallsalz der luftreinigenden Komponente 14 direkt in Fasern 24 der Deckschicht 12 eingearbeitet ist. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen zu einer Anordnung des Metallsalzes der luftreinigenden Komponente 14 sind ebenfalls denkbar.
  • Das Metallsalz der luftreinigenden Komponente 14 wirkt katalytisch. Hierdurch sind unangenehme Geruchsmoleküle, Schadstoffe und Umweltgifte, wie beispielsweise Formaldehyd, Ammoniak, Nikotin o. dgl., die eine in einem Raum befindliche Raumluft aufweist, in natürliche und ungiftige Stoffe umwandelbar. Das Metallsalz ist somit dazu vorgesehen, Geruchsmoleküle, Schadstoffe und Umweltgifte dauerhaft abzubauen.
  • Hierbei weist die luftreinigende Komponente 14 eine Eigenschaft zu einer Selbsterneuerung auf. Eine luftreinigende Wirksamkeit der luftreinigenden Komponente 14 hält im Selbsterneuerungsprozess dauerhaft an und eine Raumluft kann über eine lange Zeitspanne gereinigt werden.
  • Des Weiteren umfasst der aufrollbare Wand- und/oder Deckendekorationsbelag 10 zumindest eine antimikrobielle Komponente 16. Hierbei umfasst zumindest die Deckschicht 12 die antimikrobielle Komponente 16. Die antimikrobielle Komponente 16 ist in die Deckschicht 12 integriert. Die antimikrobielle Komponente 16 umfasst zumindest Silber, Kupfer oder Titandioxid. Bevorzugt umfasst die antimikrobielle Komponente 16 zumindest Silberionen, die zumindest an einer textilen Faser 24 der Deckschicht 12 angeordnet sind. Die Silberionen der antimikrobiellen Komponente 16 können bereits während einer Produktion der Deckschicht 12 in die Deckschicht 12 eingebracht werden oder die Silberionen der antimikrobiellen Komponente 16 sind mittels einer Imprägnierung und/oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Auftragungsmethode auf die Deckschicht 12 aufbringbar oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Einbringungsmethode in die Deckschicht 12 einbringbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Silberionen der antimikrobiellen Komponente 16 direkt in Fasern 24 der Deckschicht 12 eingearbeitet sind. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen zu einer Anordnung der Silberionen der antimikrobiellen Komponente 16 sind ebenfalls denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/003404 A1 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 4102 B1 [0013]
    • DIN EN 13501-1 [0013]
    • DIN 4102 B1 [0028]
    • DIN EN 13501-1 [0028]

Claims (10)

  1. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag, insbesondere Tapete, mit zumindest einer Deckschicht (12) und mit zumindest einer luftreinigenden Komponente (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) aus einem textilen Werkstoff gebildet ist.
  2. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) als Gewebe ausgebildet ist.
  3. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (12) die luftreinigende Komponente (14) umfasst.
  4. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die luftreinigende Komponente (14) zumindest ein Metallsalz umfasst.
  5. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Deckschicht (12) schwer entflammbar ausgebildet ist.
  6. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Deckschicht (12) schalldämpfend ausgebildet ist.
  7. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine antimikrobielle Komponente (16).
  8. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Deckschicht (12) die antimikrobielle Komponente (16) umfasst.
  9. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobielle Komponente (16) zumindest Silber, Kupfer oder Titandioxid umfasst.
  10. Aufrollbarer Wand- und/oder Deckendekorationsbelag zumindest nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die antimikrobielle Komponente (16) zumindest Silberionen umfasst, die zumindest an einer textilen Faser (24) der Deckschicht (12) angeordnet sind.
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Title
DIN 4102 B1
DIN EN 13501-1

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