DE202014100427U1 - Filter zur Sterilisation von Wasser - Google Patents

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Abstract

Filter zur Sterilisation von Wasser, welcher eine Mehrzahl von zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und in einer Längsrichtung des Filters verlaufende Kanäle (1) umfasst, die jeweils einen Kanaleingang (1a) und einen Kanalausgang (1b) aufweisen und zumindest teilweise von einem elektroaktiven Material (2, 3) begrenzt werden, wobei das zu filtrierende Wasser beim Betrieb des Filters in Längsrichtung (L) jeweils vom Kanaleingang (1a) zum Kanalausgang (1b) durch die Kanäle (1) strömt ohne das elektroaktive Material (2, 3) zu durchströmen und dabei im Wasser enthaltene Mikroorganismen durch Elektroadsorption am elektroaktiven Material (2, 3) angelagert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Filter zur Sterilisation von Wasser gemäß Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Filter und Filtrationsverfahren bekannt, um Partikel aus einer Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, zu filtrieren. So ist es beispielsweise bekannt, eine zu filtrierende Flüssigkeit durch einen Filter mit einem porösen Filtermedium durchzuleiten, wobei das Filtermedium nach Art eines Siebs in der Flüssigkeit enthaltene Feststoffe zurückhält, während die von den Feststoffen befreite Flüssigkeit (Filtrat) durch das poröse Medium durchfließen kann. Die Filterwirkung solcher Filter beruht darauf, dass die Feststoff-Partikel größer sind als die Poren des Filters und deshalb nicht in das Filtermedium eindringen können. Bei diesen Filtern bildet sich auf dem porösen Filtermedium ein Filterkuchen mit zunehmender Dicke aus, der wiederum als dichter werdendes Filtermedium wirkt. Um den Filter zu regenerieren, muss der Filterkuchen regelmäßig entfernt werden. Durch das Anwachsen des Filterkuchens steigt der Strömungswiderstand des Filters während der Filtration immer weiter an, wodurch entweder die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit beim Filtrieren verringert wird oder der Druck auf den Filter erhöht werden muss, um bei höherem Strömungswiderstand die Flüssigkeit mit gleicher Geschwindigkeit durch das Filtermedium zu pressen.
  • Aus dem Stand der Technik sind weiterhin Tiefenfilter bekannt, bei denen die Abscheidung von Feststoff-Partikeln nicht an der Oberfläche sondern im Innern des Filtermediums erfolgt. Daneben sind auch Querstromfilter bekannt, bei denen das Filtermedium quer zur Strömungsrichtung der zu filtrierenden Flüssigkeit angeordnet ist. Dabei wird durch Scherkräfte die Ausbildung eines Filterkuchens unterbunden. In Strömungsrichtung reichert sich eine konzentrierte Suspension an, welche zur Regenerierung des Querstromfilters abgeführt werden muss.
  • Als Filtermedien werden in den bekannten Filtern beispielsweise Filze, Textilmaterialien (bspw. Gewebe), Papier, poröse Festkörper oder auch gewickelte Filterkerzen aus unterschiedlichen Materialien verwendet.
  • Für die Sterilisation von Wasser müssen pathogene Mikroorganismen, insbesondere Viren und Bakterien filtriert werden, deren Größe im Bereich von 0,5 bis einigen Mikrometern liegt. Die Sterilisation von Wasser erfolgt bspw. bei der kommunalen Trinkwasseraufbereitung durch Ultrafiltration, wobei bspw. in einer „dead-end“-Filtration ein Wasserstrom mit einem Druck von ca. ca. 1 bar gegen eine UF-Membrane mit einem Partikelrückhalt im Bereich zwischen 2–100 nm gepumpt wird. Durch den permanenten Abfluss des Permeats reichert sich ein Filterkuchen aus den abzutrennenden Feststoffpartikeln auf der Membran an. Der Filterkuchen erhöht den Filtrationswiderstand und damit den Druckverlust über die Membran. Er muss in regelmäßigen Intervallen durch Rückspülung oder chemische Reinigungen entfernt werden. Die Ultrafiltration weist daher den Nachteil eines sehr hohen Strömungswiderstands auf und ist sehr wartungsintensiv. Auch bei einer Ultrafiltration im Querstromverfahren ist ein hoher Filterwiderstand von ca. 1 bar zu überwinden, da das Permeat die dünnen Poren des UV-Filtermaterials durchströmen muss. Dabei entsteht zusätzlich noch der Nachteil eines hohen Abwasseranteils, weil ein Teil des Wassers im Querstrom wegströmt.
  • Für die Filtration von Mikroorganismen aus Wasser ist aus der WO 03/000407 A1 ein Filtermaterial bekannt, welches einen elektropositiven Textilverbundstoff umfasst. Der Textilverbundstoff enthält ein Gemisch von Nanoaluminiumoxid-teilchen oder -fasern und einer Trägerstruktur, die Glasfasern umfasst. Aufgrund der elektropositiven Eigenschaften des Textilverbundmaterials, die im Wesentlichen durch das elektrokinetische Potenzial (Zeta-Potenzial) des Aluminiumoxids in wässriger Umgebung hervorgerufen werden, ist dieser Filter in der Lage elektronegative Teilchen, die in einer zu filtrierenden Flüssigkeit enthalten sind, durch Elektroadsorption zu binden und dadurch aus der Flüssigkeit zu entfernen. Der aus der WO 03/000407 A1 bekannte Textilverbundstofffilter wird an der Oberfläche einer Filtermembran oder als Filterbett angeordnet und die zu filtrierende Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, wird durch die Membran bzw. das Filterbett geleitet. Dabei werden negativ geladene und in der Flüssigkeit enthaltene Teilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 1 Mikrometer am Filtermaterial adsorbiert. Dadurch können beispielsweise Mikroorganismen, insbesondere Viren und Bakterien, aus der zu filtrierenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, entfernt werden, um die Flüssigkeit zu sterilisieren. Auch bei diesem Filter hat sich jedoch gezeigt, dass der Strömungswiderstand des Filters während der Filtration zunimmt.
  • Hiervon ausgehend soll ein Filter zur Sterilisation von Wasser aufgezeigt werden, mit dem zuverlässig Mikroorganismen aus dem Wasser filtriert werden können, wobei der Filter auch bei längerer Dauer der Filtration einen möglichst geringen Strömungswiderstand und damit Druckverlust erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Filter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Filters sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Der erfindungsgemäße Filter umfasst eine Mehrzahl von zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und in einer Längsrichtung des Filters verlaufende Kanäle, die jeweils einen Kanaleingang und einen Kanalausgang aufweisen und zumindest teilweise von einem elektroaktiven Material begrenzt werden. Im Betrieb des Filters wird das zu filtrierende Wasser durch die Kanäle geleitet, so dass das Wasser die Kanäle jeweils vom Kanaleingang zum Kanalsausgang durchströmt, ohne das elektroaktive Material zu durchströmen. Dabei werden im Wasser enthaltene Mikroorganismen, insbesondere Viren und Bakterien, wie z.B. Salmonellen und Legionellen, und ggf. deren Nährstoffe durch Elektroadsorption am elektroaktiven Filtermaterial angelagert und so aus dem Wasser entfernt. Das Wasser strömt dabei durch die Kanäle des Filters, ohne das die Kanäle begrenzende Material zu durchströmen. Dadurch wird ein äußerst geringer Strömungswiderstand erzeugt, weil das zu filtrierende Wasser weitgehend ungehindert in Längsrichtung durch die Kanäle strömen kann und nicht durch ein ggf. bereits mit abgeschiedenen Partikeln verstopftes Filtermaterial strömen muss.
  • Die Anlagerung der Mikroorganismen am elektroaktiven Material erfolgt durch Elektroadsorption, welche aufgrund der elektroaktiven Eigenschaften des elektroaktiven Materials, insbesondere dessen elektrokinetischem Potenzial (Zeta-Potenzial) ermöglicht wird. Hierfür enthält das elektroaktive Material, welches die Kanäle des Filters zumindest teilweise begrenzt, Substanzen mit einem elektrokinetischen Potenzial in wässriger Umgebung. Beispielsweise enthält das elektroaktive Material ein Metalloxid, insbesondere Aluminiumoxid und/oder Aluminiumhydroxid (Al(OH)3) und/oder Böhmit (eine Modifikation von Aluminiumhydroxid mit der chemischen Zusammensetzung AlO(OH)) und/oder Zirkonoxid. Es ist bekannt, dass diese Materialien in wässriger Umgebung, und insbesondere im pH-Bereich von 3–8, ein elektrokinetisches Potenzial besitzen und dadurch in der Lage sind, negativ geladene Teilchen und Partikel durch Elektroadsorption zu binden.
  • Dadurch können die aufgrund ihrer Zellwandstruktur in der Regel negativ geladenen Mikroorganismen im Wasser an dem elektroaktiven Material des erfindungsgemäßen Filters adsorbiert werden. Es hat sich in überraschender Weise gezeigt, dass es zur Elektroadsorption von Mikroorganismen ausreicht, das mit Mikroorganismen belastete Wasser durch die Kanäle des erfindungsgemäßen Filters zu leiten, ohne dass das Wasser die Kanalwandungen durchströmt. Dadurch erzeugt der erfindungsgemäße Filter nur einen sehr kleinen Strömungswiderstand.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, das elektroaktive Materialals elektropositiven Textil-Verbundstoff auszubilden, der insbesondere ein Gemisch von Mikro- oder Nanoteilchen oder Fasern eines Metalloxids, wie z.B. Aluminiumoxid oder Aluminiumhydroxid oder Böhmit, sowie ein faseriges Trägermaterial, beispielsweise aus Polymer-, Carbon- oder Glasfasern, enthält oder vollständig aus einem solchen Gemisch besteht. Besonders zweckmäßig ist dabei ein Gemisch aus Aluminiumoxid- oder Aluminiumhydroxid- oder BöhmitFasern mit einem Faserdurchmesser im Bereich von wenigen Nanometern bis zu 10 μm und einem faserigen Trägermaterial, bspw. ein Faservlies aus Carbon- oder Glasfasern. Als besonders geeignet haben sich dabei aluminiumhaltige Fasern mit einem Durchmesser im Nanometerbereich und insbesondere im Bereich von 2 bis 100 nm und einem Verhältnis von Länge zu Durchmesser von mehr als 5 erwiesen.
  • Um (auch) positiv geladene Teilchen aus dem Wasser am Filter zu adsorbieren, ist es zweckmäßig, wenn das elektroaktive Material alternativ oder zusätzlich ein Silikat, insbesondere Aluminium- oder Calzium-Silikat enthält. Solche Silikate weisen in wässriger Umgebung ein negatives elektrokinetisches Potenzial auf und sind deshalb in der Lage, positiv geladene Teilchen aus der Flüssigkeit durch Elektroadsorption an dem Textilmaterial des erfindungsgemäßen Filters zu binden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filters ist dieser als Wickelfilter ausgebildet und wird durch Wickeln eines flächigen Papier- oder Textilmaterials hergestellt. Dabei wird zweckmäßig das flächige Papier- oder Textilmaterial zu einem Zylinder mit offenen Stirnseiten gewickelt. Die offenen Stirnseiten des Zylinders bilden dabei die Kanaleingänge bzw. die Kanalausgänge der Kanäle des Filters. Um eine hohe effektive Filterfläche zu erzeugen, ist es zweckmäßig, wenn der zylindrisch ausgebildete Wickelfilter eine Zylinderlänge L aufweist, welche größer ist als der Zylinderdurchmesser.
  • Der Wickelfilter setzt sich dabei bevorzugt aus aufgewickelten und dadurch übereinander liegenden Lagen eines flächigen und elektroaktiven Papier- oder Textilmaterials zusammen, welche durch Abstandshalter voneinander getrennt sind. Zwischen benachbarten Lagen des Wickelfilters sind die Abstandshalter angeordnet und erstrecken sich dabei in Längsrichtung des Filters. Dadurch werden zwischen benachbarten Lagen des Wickelfilters und den Abstandshaltern Kanäle ausgebildet, die sich in Längsrichtung des Filters erstrecken und zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Bei den Abstandshaltern kann es sich um längliche, beispielsweise stabförmige Abstandshalter handeln, die in Längsrichtung des Filters angeordnet sind. Bevorzugt weisen die Abstandshalter eine wellenförmige oder eine zick-zack-förmige Struktur auf, ähnlich der Struktur einer Wellpappe. Besonders zweckmäßig ist es, die Abstandshalter ebenso wie die Lagen des Wickelfilters aus dem elektroaktiven Material zu fertigen. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kanäle des Filters allseitig von Kanalwänden begrenzt werden, die durch ein in wässriger Umgebung elektroaktives Material (d.h. durch ein Material mit einem elektrokinetischen Zeta-Potenzial), begrenzt werden. Auf diese Weise wird eine große effektive und aktive Filterfläche bereitgestellt. Insgesamt wirkt der erfindungsgemäße Filter dabei als Tiefenfilter, d.h. die Abscheidung der Teilchen (Mikroorganismen) erfolgt durch Elektroadsorption am elektroaktiven Filtermaterial im Innern des Filtermediums.
  • Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Länge der Kanäle in Längsrichtung des Filters wesentlich größer ist als der Kanaldurchmesser, wobei das Verhältnis von Kanallänge zu Kanaldurchmesser wenigstens 10 und bevorzugt mehr als 100 beträgt. Typische Werte für die Länge der Kanäle liegen zwischen 10 cm und 50 cm und der Kanaldurchmesser liegt beispielsweise im Bereich von 0,1 cm bis 5 cm.
  • Zur einfacheren Handhabung des erfindungsgemäßen Filters, beispielsweise beim Einsetzen des Filters in eine Filteranordnung und zum Austausch eines verbrauchten Filters, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Wickelfilter in einem rohr- oder quaderförmigen Gehäuse aus einem wasserdichten Material anzuordnen.
  • Diese und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Filters im aufgewickelten Zustand in einer Vorderansicht (1a), einer perspektivischen Ansicht (1b) und einer Detailansicht (1c);
  • 2: Schematische Darstellung einer als Wickelfilter ausgebildeten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filters in einer perspektivischen Ansicht (2a) und einer weiteren Ausführungsform eines solchen Wickelfilters mit einem Gehäuse (2b);
  • Wie in 1 gezeigt wird zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Filters ein flächiges Papier- oder Textilmaterial 2, beispielsweise ein Textilgewebe, ein Faserfilz oder ein Faservlies, verwendet und – wie in den 1a und 1b angedeutet – rollenförmig zu einem Zylinder 5 (2) aufgewickelt. Auf einer Seite des flächigen Textilmaterials 2 sind dabei Abstandshalter 3 angeordnet. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Abstandshalter 3 eine wellenförmige Struktur auf, ähnlich wie bei einer Wellpappe. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen von Abstandshaltern möglich, wie z.B. eine zick-zack-förmige Struktur oder stabförmige Abstandshalter, welche auf der Oberfläche des flächigen Textilmaterials 2 im Abstand zueianander angeordnet und befestigt sind und welche sich in Längsrichtung L des Filters erstrecken. Zwischen den Abstandshaltern 3 und dem flächigen Textilmaterial 2 sind Kanäle 1 ausgebildet, die in Längsrichtung L des Filters verlaufen und jeweils einen offenen Kanaleingang 1a und einen offenen Kanalausgang 1b aufweisen. Entsprechend bilden sich beim Aufwickeln des flächigen Textilmaterials 2 mit den Abstandshaltern 3 auch zwischen den Abstandshaltern 3 und einer darauf aufliegenden Lage L1, L2 des Textilmaterials 2 entsprechende Kanäle 1’ aus.
  • Nach dem Aufwickeln sind benachbarte Lagen L1, L2 (2) des aufgewickelten Wickelfilters durch die Abstandshalter 3 voneinander getrennt, wodurch in der Wickelfilterstruktur eine Mehrzahl von zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden und sich in Längsrichtung L des Filters erstreckende Kanäle 1, 1’ ausgebildet werden. Die Stirnseiten 5a, 5b des aufgewickelten Wickelfilters (Zylinder 5, 2) sind offen und bilden dadurch offene Kanaleingänge 1a an der einen Stirnseite 5a des Zylinders 5 bzw. offene Kanalausgänge 1b an der gegenüberliegenden Stirnseite 5b aus. Die Länge L der Kanäle 1 in Längsrichtung des Filters ist bevorzugt wesentlich größer als der Kanaldurchmesser d. Der Kanaldurchmesser d liegt dabei zweckmäßig zwischen 0,1 cm und 5 cm und die Länge L der Kanäle 1 in Längsrichtung liegt bevorzugt zwischen 10 cm und 50 cm.
  • Bei dem Textilmaterial 2 handelt es sich um ein elektroaktives Material, insbesondere um einen elektropositiven Textil-Verbundstoff. Das Textilmaterial 2 enthält bspw. zur Ausbildung eines positiven elektrokinetischen Potentials (Zeta-Potential) ein Metalloxid, beispielsweise Aluminiumoxid und/oder Aluminiumhydroxid und/oder Böhmit oder Zirkonoxid. Als besonders geeignet hat sich ein Textilmaterial 2 in Form eines Textil-Verbundstoffs erwiesen, welches ein Gemisch von Mikro- oder Nanoteilchen oder -fasern eines Metalloxids mit einem faserigen Trägermaterial enthält. Bei dem faserigen Trägermaterial kann es sich beispielsweise um ein Faservlies aus Polymer-, Carbon- oder Glasfasern handeln. Das Textilmaterial 2 kann auch vollständig aus einem Gemisch aus Metalloxid-Fasern und dem faserigen Trägermaterial bestehen. Zusätzlich oder alternativ kann das Textilmaterial 2 auch noch ein Silikat mit einem negativen elektrokinetischen Potenzial enthalten.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Filters sind auch die Abstandshalter 3 aus einem solchen elektroaktiven Material gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 1 vollständig von einem elektroaktiven Material umgeben, nämlich einerseits von dem flächigen Textilmaterial 2 und andererseits von den ebenfalls aus einem elektroaktiven Material gebildeten Abstandshaltern 3.
  • Zur Erzeugung einer möglichst großen effektiven Filterfläche ist es zweckmäßig, das flächige Textilmaterial 2 mit den darauf angeordneten Abstandshaltern 3 zu einem Zylinder 5 aufzuwickeln (2) und dadurch einen Wickelfilter herzustellen, wobei bevorzugt die Zylinderlänge L größer ist als der Zylinderdurchmesser D. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der aufgewickelte Zylinder 5 (Wickelfilter) in ein rohr- oder quaderförmiges Gehäuse 6 eingesetzt, wie in 2b gezeigt, wobei die Gehäusewand zweckmäßig aus einem wasserdichten Material gefertigt ist.
  • Der erfindungsgemäße Filter eignet sich in hervorragender Weise zur Sterilisation von Wasser, denn er ist in der Lage, in dem Wasser enthaltene Mikroorganismen durch Elektroadsorption an dem elektroaktiven Material (insbesondere dem Textilmaterial 2 und ggf. an den Abstandshaltern 3, sofern diese aus einem elektroaktiven Textilmaterial gebildet sind) anzulagern und dadurch aus dem Wasser zu entfernen. Das zu filtrierende Wasser kann dabei weitgehend ungehindert durch die Kanäle 1 vom jeweiligen Kanaleingang 1a zum Kanalausgang 1b strömen, ohne die Wandungen der Kanäle 1 zu durchströmen. Dadurch erzeugt der erfindungsgemäße Filter nur einen niedrigen Strömungswiderstand und deshalb nur einen geringen Druckverlust. Der Filter kann dabei auch Nährstoffe für Mikroorganismen am elektroaktiven Filtermaterial adsorbieren, wie z.B. Polysaccharide und extrazelluläre Substanzen, und kann auch dadurch zu einer Sterilistation des behandelten Wassers beitragen, weil zumindest ein ungehindertes Wachstum von Mikroorganismen aufgrund eines Nährstoffmangels verhindert werden kann.
  • Zur Regeneration des Filters kann dieser thermisch behandelt werden, beispielsweise durch Erhitzen auf Temperaturen von mehr als 70°C oder auch durch eine Sterilisierung in einem (Dampf-)Sterilisator. Dadurch werden Mikroorganismen, die sich beim Filtrieren an dem elektroaktiven Textilmaterial angelagert haben, abgetötet und aus dem Filter entfernt. Eine Regenerierung des Filters kann auch chemisch (bspw. durch Einleiten eines Desinfektionsmittels oder einer Base zur Erhöhung des pH-Werts und dadurch Reduzierung des Zeta-Potentials des elektroaktiven Textilmaterials), elektrochemisch oder durch Spülen mit einer Spüllösung erfolgen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das hier zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der Filter bspw. statt als Wickelfilter auch als Schichtfilter mit übereinander angeordneten ebenen Lagen eines flächigen und elektroaktiven Materials, insbesondere eines flächigen Papier- oder Textilmaterials, ausgebildet sein. Auch in diesem Ausführungsbeispiel werden die zwischen den übereinander liegenden ebenen Lagen ausgebildeten Kanäle von dem zu sterilisierenden Wasser in Kanallängsrichtung durchströmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 03/000407 A1 [0006, 0006]

Claims (15)

  1. Filter zur Sterilisation von Wasser, welcher eine Mehrzahl von zumindest im Wesentlichen parallel zueinander und in einer Längsrichtung des Filters verlaufende Kanäle (1) umfasst, die jeweils einen Kanaleingang (1a) und einen Kanalausgang (1b) aufweisen und zumindest teilweise von einem elektroaktiven Material (2, 3) begrenzt werden, wobei das zu filtrierende Wasser beim Betrieb des Filters in Längsrichtung (L) jeweils vom Kanaleingang (1a) zum Kanalausgang (1b) durch die Kanäle (1) strömt ohne das elektroaktive Material (2, 3) zu durchströmen und dabei im Wasser enthaltene Mikroorganismen durch Elektroadsorption am elektroaktiven Material (2, 3) angelagert werden.
  2. Wasserfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektroaktive Material (2, 3) in wässriger Umgebung und insbesondere im pH-Bereich von 3 bis 8 ein positives elektrokinetisches Potential (Zeta-Potential) aufweist.
  3. Wasserfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem elektroaktiven Material (2, 3) um einen elektropositiven Textil-Verbundstoff handelt.
  4. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektroaktive Material (2, 3) ein Metalloxid, insbesondere Aluminiumoxid und/oder Aluminumhydroxid und/oder Böhmit und/oder Zirkonoxid enthält.
  5. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektroaktive Material (2, 3) ein Gemisch von Mikro- oder Nanoteilchen oder -Fasern eines Metalloxids mit einem faserigen Trägermaterial, insbesondere aus Polymer-, Carbon- oder Glasfasern oder einer Mischung davon, enthält oder aus einem solchen Gemisch besteht.
  6. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektroaktive Material (2, 3) ein Silikat, insbesondere Aluminium- oder Calcium-Silikat, enthält.
  7. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter im Wesentlichen zylindrisch ist, wobei die Zylinderlänge (L) größer als der Zylinderdurchmesser (D) ist.
  8. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter im Wesentlichen zylindrisch ist und die Stirnseiten (5a, 5b) des Zylinders (5) zur Ausbildung der Kanaleingänge (1a) und der Kanalausgänge (1b) offen sind.
  9. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter mehrere Lagen (L1, L2) aus einem flächigen Papier- oder Textilmaterial (2) sowie zwischen benachbarten Lagen (L1, L2) angeordnete Abstandshalter (3) umfasst, wobei das Papier- oder Textilmaterial (2) ein elektroaktives Material ist und/oder die Abstandshalter (3) aus einem elektroaktiven Material gefertigt sind.
  10. Wasserfilter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (L1, L2) des Filters mit den dazwischen angeordneten Abstandshaltern (3) in einem rohr- oder quaderförmigen Gehäuse (6) aus einem wasserdichten Material angeordnet sind.
  11. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter als Wickelfilter ausgebildet und durch Wickeln eines flächigen Papier- oder Textilmaterials (2) hergestellt ist.
  12. Wasserfilter nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Lagen (L1, L2) des Filters durch Abstandshalter (3) voneinander getrennt sind, wodurch zwischen benachbarten Lagen (L1, L2) des Filters die Kanäle (1) ausgebildet werden.
  13. Wasserfilter nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (3) eine wellenförmige oder eine zick-zack-förmige Struktur aufweisen.
  14. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Kanäle (1) in Längsrichtung des Filters wesentlich größer ist als der Kanaldurchmesser (d), wobei das Verhältnis von Kanallänge (L) zu Kanaldurchmesser (d) wenigstens 10 und bevorzugt mehr als 100 beträgt.
  15. Wasserfilter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) der Kanäle (1) in Längsrichtung des Filters zwischen 10 und 50 cm und der Kanaldurchmesser (d) zwischen 0,1 und 5 cm liegt.
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