DE10126311A1 - Vorrichtung zur Crossflow-Filtration von Füssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Crossflow-Filtration von Füssigkeiten

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Crossflow-Filtration von Flüssigkeiten mit einem selbstregulierenden Transmembrandruck, die sich durch eine verbesserte Filtrationsleistung und eine hohe Standzeit auszeichnet. Die Vorrichtung besteht aus mindestens einem Überströmkanal (3) für die zu filtrierende Flüssigkeit (Speiseflüssigkeit) und aus mindestens einem parallel zu dem Überströmkanal verlaufenden Filtratkanal (1) zur Sammlung eines Filtrates, wobei der Überström- und der Filtratkanal (2, 1) durch ein flexibles Filtermittel (5) voneinander getrennt sind. Die Auslässe für Konzentrat (4) am Überströmkanal (2) und für Filtrat (6) am Filtratkanal (1) sind benachbart angeordnet. Erfindungsgemäß weist der Filtratkanal (1) mindestens eine vom Filtratauslass (6) beabstandet angeordnete, für die Filtratflüssigkeit undurchlässige und den Filtratfluss behindernde Barriere (7) auf. Die Vorrichtungen dienen zur Crossflow-Filtration von Flüssigkeiten im Pharma-, Medizin-, Kosmetik-, Chemie-, Biotechnologie-, Gentechnik-, Umweltschutz- und Laborbereich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Crossflow-Filtration von Flüssigkeiten mit einem selbstregulierenden Transmembrandruck.
Mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen zur Crossflow-Filtration können Fluide wie Flüssigkeiten, Emulsionen, Suspensionen, Getränke, wie Bier, Wein, Saft, Wasser, Milch, Molke und Bierwürze, Brauch- und Abwasser, Lösungen im Pharma-, Medizin-, Kosmetik-, Chemie-, Biotechnologie-, Gentechnik-, Umweltschutz- und Laborbereich filtriert werden. Sie können zur Wertstoffgewinnung, Stofftrennung, beispielweise von Makromolekülen und Biomolekülen, zur Entpyrogenisierung und Sterilisierung von Lösungen, zur Abtrennung von Schadstoffen aus den Fluiden, für die Filtration und Aufkonzentrierung biologischer Lösungen, für die Abtrennung von Mikroorganismen, wie Bakterien, Hefen, Viren und von Zellbestandteilen, für die Entsalzung von Proteinlösungen und anderen biologischen Medien verwendet werden.
Bei der Crossflow-Filtration durchströmt eine zu filtrierende Speiseflüssigkeit einen Überströmkanal, wobei die Oberfläche von Filtermitteln dabei tangential überströmt wird. Die Speiseflüssigkeit wird in ein Konzentrat bzw. Retentat und ein Filtrat bzw. Permeat aufgespalten. Als Filtermittel werden in der Regel Oberflächenfilter, wie Präzisionsgewebe und Filtermembranen, vorzugsweise mikroporöse Membranen im Ultrafiltrations- und Mikrofiltrationsbereich verwendet. Die Filtermembranen bestehen vorzugsweise aus flexiblen Materialien, insbesondere aus organischen Polymeren.
Die Ultrafiltrationsmembranen sind durch mittlere Porengrößen beziehungsweise Ausschlussgrenzen charakterisiert, die sie zur Rückhaltung von Makromolekülen, etwa im Molmassenbereich zwischen 500 und 1.000.000 Dalton befähigen, während die Mikrofiltrationsmembranen mittlere Porengrößen im Bereich zwischen 0,01 und 10 µm aufweisen. Die Begriffe "mittlere Porengröße", "Ausschlussgrenze" und ihre Ermittlung wird in Übereinstimmung mit den Ausführungen von E.A. Scheuermann im Kapitel 4.3.3 "Membranen" im Handbuch der industriellen Fest/Flüssig-Filtration, herausgegeben von H. Gasper, Hüthig Buch Verlag Heidelberg 1990, Seiten 250 bis 262 benutzt.
Das Konzentrat wird an der überströmten Oberfläche der Filtermittel (z. B. der Membranen) abgeführt und kann im Kreislauf wieder zurückgeführt werden, so dass es die Membranoberfläche als Konzentrat/Speiseflüssigkeit wiederholt überströmt. Das durch die Filtermittel senkrecht zur Oberfläche hindurchpermeierende Filtrat wird an der Unterseite der Filtermittel in einem Filtratkanal gesammelt und abgeführt. Zu gewinnende Zielsubstanzen können im Filtrat (Filtratstoffe) und/oder im Konzentrat (Konzentratstoffe) enthalten sein. Vorrichtungen zur Crossflow-Filtration besitzen einen (DE-A1-196 36 006) oder mehrere Überströmkanäle. Vorrichtungen mit einer Vielzahl von Überströmkanälen werden häufig in Form von Filterkassetten eingesetzt, wie sie beispielsweise in der DE-PS 34 41 249 beschrieben sind. Diese bestehen aus einer Vielzahl benachbarter Filterzellen, die in der Regel aus alternierend angeordneten, flächigen Zuschnitten von einem Speiseflüssigkeits- /Konzentratabstandshalter zur Ausbildung eines Überströmkanals für die zu filtrierende Speiseflüssigkeit, einer ersten Membranlage, einem Filtratabstandshalter zur Ausbildung eines Filtratkanals und einer zweiten Membranlage bestehen. Jeder Überströmspalt ist mit einem Einlass für die zu filtrierende Speiseflüssigkeit und mit einem Auslass für das Konzentrat kommunizierend verbunden und jeder Filtratkanal ist mit einem Auslass für das Filtrat kommunizierend verbunden.
Bei der Überströmung der Filtermitteloberfläche sollen die Konzentratstoffe, die auf Grund ihrer Größe von der Passage durch die Poren des Filtermittels hindurch ausgeschlossen werden, von der Oberfläche fortgespült werden, damit sie die Poren für die Permeierung des Filtrats und der Filtratstoffe nicht verstopfen. Trotzdem bildet sich auf der überströmten Filtermitteloberfläche auf verschiedene Weise eine Deckschicht aus, durch die in der Regel die Filtrationsleistung, und die Standzeit der Vorrichtung zur Crossflow-Filtration beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Crossflow- Filtration bereitzustellen, die sich durch eine verbesserte Filtrationsleistung und eine hohe Standzeit auszeichnet.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Vorrichtung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen definiert.
Erfindungsgemäß sind die Filtratkanäle der Crossflow-Filtrationsvorrichtung mit vom Filtratauslass beabstandet angeordneten und den Filtratfluss be- oder verhindernden Barrieren versehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Crossflow-Filtration besteht dabei aus mindestens einem Überströmkanal für die zu filtrierende Flüssigkeit (Speiseflüssigkeit) und aus mindestens einem parallel zu dem Überströmkanal verlaufenden Filtratkanal zur Sammlung des Filtrates, wobei der Überström- und der Filtratkanal durch ein flexibles Filtermittel voneinander getrennt sind. Der Überströmkanal verfügt über mindestens einen Einlass für die Speiseflüssigkeit und über mindestens einen Auslass für ein Konzentrat, und der Filtratkanal verfügt über mindestens einen Auslass für das Filtrat. Die Auslässe für das Konzentrat und das Filtrat sind dabei benachbart zu einander angeordnet oder anders ausgedrückt, sie befinden sich vom Einlass der Speiseflüssigkeit etwa gleich weit entfernt.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass mit den erfindungsgemäßen Crossflow-Filtrationsvorrichtungen Filtratflüsse erzielt werden, die um ein Mehrfaches höher liegen als bei Vorrichtungen des Standes der Technik. Dieser Effekt wird sogar erzielt bei geringeren Energieeinträgen, das heißt bei geringeren Überströmungsgeschwindigkeiten der Speiseflüssigkeit über die Filtermittelfläche hinweg. Die Phasen bis zur erforderlichen Regenerierung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind deutlich länger als bei Vorrichtungen des Standes der Technik.
Diese Effekte werden offensichtlich durch Einhaltung eines gleichmäßigeren Transmembrandrucks über die Filtermittel-/Membranoberfläche hinweg, vom Einlass zum Auslass des Überströmkanals betrachtet, erreicht, was erfindungsgemäß durch die Barrieren im Filtratkanal verursacht wird.
Unter Transmembrandruck TMP soll verstanden werden:
(1) TMP = (PE + PA)/2 - PF
PE = Druck am Einlass des Überströmkanals
PA = Druck am Auslass des Überströmkanals
PF = Druck am Auslass des Filtratkanals.
Wird eine Crossflow-Filtrationsvorrichtung, bei der der Auslass des Filtratkanals zu dem Auslass des Übertrömkanals benachbart angeordnet ist, beispielsweise so betrieben, dass die Drücke am Einlass des Überströmkanals 3 bar, am Auslass des Überströmkanals 1 bar und am Auslass des Filtratkanals 1 bar betragen, ergibt sich daraus ein rein rechnerischer Transmembrandruck von 1 bar. Bezogen auf den Einlassbereich dürfte der Transmembrandruck bei annähernd 3 bar liegen, und eine wesentlich größere Menge an Filtrat würde in diesem Bereich das Filtermittel passieren. Dadurch ist auch die Menge an Stoffen aus der Speiseflüssigkeit, die sich auf der Oberfläche des Filtermittels im Einlassbereich ablagert, höher als in Bereichen mit geringeren Transmembrandrücken. Das bedeutet, dass die Filtrationsfähigkeit des Filtermittels im Einlassbereich der Vorrichtung relativ schnell abnehmen wird.
Nimmt man vereinfacht Linearität des Druckabfalls beziehungsweise des Druckanstiegs von den Einlässen zu den Auslässen in den Überström­ beziehungsweise Filtratkanälen an, ergäbe sich beispielsweise bei Anordnung einer Barriere auf der halben Länge des Filtratkanals bei den vorstehend genannten Betriebsdrücken ein Transmembrandruck von 0,5 bar und zwar sowohl am Auslass der Vorrichtung als auch in der Mitte der Vorrichtung, also an der Barriere. Für den ersten Abschnitt der Vorrichtung, d. h. vom Einlass bis zur Barriere dürften nämlich in Höhe der Barriere folgende Druckverhältnisse vorliegen: PE = 3 bar, PA (in Höhe der Barriere) = 2 bar, PF (an der Barriere) = 2 bar, woraus sich nach Formel (1) ein TMP von 0,5 bar errechnet. Für den zweiten Abschnitt der Vorrichtung, d. h. von Höhe der Barriere bis zum Auslass dürften in Höhe des Auslasses folgende Druckverhältnisse vorliegen: PE (in Höhe der Barriere) = 2 bar, PA = 1 bar, PF = 1 bar, woraus sich nach Formel (1) ein TMP von ebenfalls 0,5 bar ergibt.
Es wird angenommen, dass die Barriere solange einen Filtratfluss aus dem vor ihr liegenden Abschnitt heraus ver- oder behindert, solange der Druck (Filtratdruck oder Permeatdruck) in dem vor der Barriere liegenden Abschnitt des Filtratkanals kleiner ist, als der Druck (Feed-Druck) im Überströmkanal in Höhe der Barriere. Übersteigt er diesen, dürfte das zu einem Anheben des flexiblen Filtermittels führen, wodurch eine Überströmpassage für das Filtrat vergrößert oder überhaupt erst gebildet wird, derart, dass Filtrat in den hinter der Barriere liegenden Teil strömen kann oder ungehinderter dahin strömen kann. Sinkt der Druck im vor der Barriere liegenden Abschnitt des Filtratkanals wieder auf den Druck im Überströmkanal in Höhe der Barriere, so schließt oder vermindert sich die Überströmpassage wieder und eine weitere Passage an Filtrat über die Barriere hinweg wird ver- oder behindert. Somit wirken die Barrieren in den Filtratkanälen gewissermaßen als selbstregulierende Druckventile.
Die Filtratkanäle der erfindungsgemäßen Vorrichtungen weisen mindestens eine Barriere auf, es können jedoch auch mehr als eine Barriere vorhanden sein, die sowohl gleiche als auch unterschiedliche Abstände zueinander besitzen. Vorzugsweise sind die Barrieren quer zur Fließrichtung des Filtrats angeordnet.
Die in den erfindungsgemäßen Vorrichtungen verwendeten Barrieren sind für die Filtratflüssigkeit im wesentlichen undurchlässig, d. h. es findet kein konvektiver Stofftransport durch die Barriere hindurch statt.
Eine Barriere kann sich erfindungsgemäß über den gesamten Querschnitt des Filtratkanals erstrecken. Sie kann jedoch auch eine geringere Breite und/oder Höhe als der Filtratkanal aufweisen. Ferner können bei Vorhandensein von mehreren Barrieren diese die gleichen oder unabhängig voneinander auch unterschiedliche Abmessungen aufweisen, wobei gleiche Längenabmessungen zur Erzielung gleichmäßiger Druckverhältnisse bevorzugt sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Barrieren über die gesamte Breite des Filtratkanals.
Es hat sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung erwiesen, dass der gewünschte Effekt bei Barrieren, die sich über die gesamte Breite des Filtratkanals erstrecken, ab einer Höhe von etwa der Hälfte des Filtratkanals erzielt werden kann. Bei einer Höhe von etwa zwei Drittel des Filtratkanals ist der Effekt bereits deutlich zu beobachten. Am wirkungsvollsten ist eine Barriere, die sich über die gesamte Höhe und Breite des Filtratkanals erstreckt, diesen also im drucklosen Zustand vollständig absperrt. Bei einer Höhe der Barriere von etwa ein Drittel des Filtratkanals (wobei die Barriere dieselbe Breite aufweist, wie der Filtratkanal) konnte praktisch keine Wirkung festgestellt werden. Es ist somit bevorzugt, dass die Barrieren sich über den gesamten Querschnitt des Filtratkanals erstrecken.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Barrieren in Abhängigkeit von der Größe der Crossflow-Filtrationsvorrichtung bis zu einer Stärke (d. h. Materialstärke bzw. Dicke) von 10 mm auszulegen. Wenn die Filtratkanäle zur Stützung des Filtermittels mit gleichmäßig verteilten, durchlässigen Abstandshaltern ausgefüllt sind, ist es günstig, die Barrieren als Bestandteile der Abstandshalter auszubilden. Vorzugsweise können die Abstandshalter aus einem die Barrieren enthaltenden textilen Material bestehen. Dabei hat es sich bewährt, wenn das textile Material ein Gewebe, Gewirke, Vlies oder Gitter ist, wobei ein Gewebe bevorzugt ist. Als Filtermittel werden vorzugsweise Filtermembranen, bevorzugt aus organischen Polymeren eingesetzt, weil sie über die erforderliche Flexibilität zur Bildung der Überströmpassage verfügen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in der Vorrichtung eine Vielzahl von Überström- und Filtratkanälen in alternierender Abfolge angeordnet. Besonders bevorzugt werden Vorrichtungen, die in Form von Filterkassetten ausgebildet sind. Die Barrieren können aus einem starren oder aus einem flexiblen Material bestehen. Vorzugsweise bestehen sie aus elastischen Polymeren, beispielsweise aus einem dauerelastischen Silikonmaterial.
Die Erfindung soll nun anhand der Fig. 1 bis 5 und den Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
Dabei zeigen
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 schematisch einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Abstandshalter eines Filtratkanals mit zwei Barrieren,
Fig. 4 schematisch einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Vielzahl von Überström- und Filtratkanälen und
Fig. 5 eine graphische Darstellung eines Filtrationsverlaufs.
Gemäß der Fig. 1, 2 und 4 verfügen die erfindungsgemäßen Vorrichtungen über Filtratkanäle 1 und Überströmkanäle 2. Die Überströmkanäle werden in ihrer Länge durch Einlässe 3 für Speiseflüssigkeit und Auslässe 4 für Konzentrat begrenzt. Die Filtrat- und Überströmkanäle (1, 2) sind durch flexible Filtermittel 5 voneinander getrennt. Die Filtratkanäle 1 verfügen über Auslässe 6 für Filtrat. Während die Auslässe für Konzentrat 4 möglichst weit von den Einlässen für Speiseflüssigkeit 3 entfernt angeordnet sind, befinden sich die Auslässe für das Konzentrat 4 und für das Filtrat 6 benachbart zu einander. In den Filtratkanälen 1 sind beabstandet von den Filtratauslässen 6 Barrieren 7 vorhanden, die einen freien Filtratfluss zu den Auslässen 6 be- oder verhindern. Die Barrieren 7 sind in den Fig. 1 bis 4 Bestandteile von Abstandshaltern 8, die beispielsweise in Form von Geweben (Fig. 3), Gittern (Fig. 1), Vliesen (Fig. 2) vorliegen. In der Fig. 1 ist die Vorrichtung in einem Filtrationszustand dargestellt, in dem das Filtermittel 5 eine Überströmpassage 9 für das Filtrat aus dem ersten Abschnitt 10 des Filtratkanals 1 in den zweiten Abschnitt 11 des Filtratkanals 1 freigibt.
Fig. 3 zeigt einen Abstandshalter 8 eines Filtratkanals 1 in Form eines Gewebes mit zwei Barrieren 7. Derartige Abstandshalter 8 werden in Filterkassetten gemäß Fig. 4 eingebaut. Bekanntlich sind die Einlässe für die Speiseflüssigkeit 3 und die Auslässe für das Konzentrat 4 von einer Dichtung 12 umschlossen, die ein Eindringen von Speiseflüssigkeit und von Konzentrat in den Filtratkanal 1 über den Abstandshalter 8 verhindern. Die Auslässe für das Filtrat 6 sind dagegen offen.
Die Filterkassette gemäß der Fig. 4 ist ein sogenanntes Weitspalt-Modul, was an den Abstandshalterrahmen 13 zu erkennen ist, die beiderseits der dazwischen liegenden Abstandshalter für die Überströmkanäle 14 (der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt) angeordnet sind.
In den nun folgenden Beispielen 1 und 2 wurden zur Durchführung der Crossflow- Filtration in einer Sartocon® 2Plus-Anlage der Sartorius AG Filterkassetten der Sartorius AG vom Typ Sartocon® verwendet, die mit einer hydrophilen, mikroporösen Membran aus vernetztem Cellulosehydrat mit einer Porengröße von 0,6 µm (Hydrosart®, Sartorius AG) bestanden. Die Crossflow-Filterkassetten besaßen: 32 Membranen, 16 Filtratkanäle, die von einem Gewebe der Dicke von 450 µm ausgefüllt sind, 17 Überströmkanäle für Speiseflüssigkeit mit einem Gewebe der Dicke von 610 µm als Abstandshalter in den Überströmkanälen. Die Gewebe in den Überströmkanälen waren mit Abstandshalterrahmen einer Dicke von 50 µm in ihren Randbereichen bedeckt. Die aktive für die Filtration verfügbare Membranfläche betrug 0,6 m2. Es wurde eine 20%ige Hefelösung über die Crossflow-Filterkassetten bei 25°C filtriert. Der Druck am Einlass der Überströmkanäle PE betrug 4 bar, die Drücke an den Auslässen der Überströmkanäle PA und an den Auslässen der Filtratkanäle betrugen 0 bar.
Beispiel 1
Als erfindungsgemäße Vorrichtung wurde eine vorstehend beschriebene Filterkassette verwendet, bei der die Abstandshaltergewebe in den Filtratkanälen mittig und rechtwinklig zur Überströmrichtung der Speiseflüssigkeit mit jeweils einer Barriere aus dauerelastischem Silikon ausgerüstet wurden. Die Materialstärke bzw. Dicke der Barrieren betrug jeweils 10 mm, die Höhe entsprach der Dicke des Gewebes und damit der Höhe des Filtratkanals. Die Barrieren verliefen sämtlich durchgehend über die gesamte Breite der Filtratkanäle. 5 Minuten nach Beginn der Filtration betrug der Filtratfluss etwa 400 l/h m2. Nach 90 Minuten betrug der Filtratfluss noch etwa 170 l/h m2.
Beispiel 2 (Vergleichsversuch)
Mit einer analogen Filterkassette, die im Unterschied zu der aus Beispiel 1 aber nicht über Barrieren verfügte, wurden folgende Filtratflüsse erreicht: Nach 5 Minuten etwa 110 l/h m2 und nach 90 Minuten etwa 50 l/h m2.
Die Fig. 5 gibt den zeitlichen Verlauf der Filtratflüsse aus beiden Beispielen wieder, wobei auf der Ordinate der Filtratfluss in l/h m2 und auf der Abszisse die Filtrationszeit in Minuten angegeben ist.
Beispiel 3
In diesem Beispiel 3 wurde die vorstehend beschriebene Vorrichtung verwendet, jedoch mit folgenden Unterschieden: Die Crossflow-Filterkassetten besaßen: 14 Membranen, 7 Filtratkanäle und 8 Überströmkanäle. Die aktive, für die Filtration verfügbare Membranfläche betrug 0,3 m2. Die hydrophilen, mikroporösen Membranen aus vernetztem Cellulosehydrat (Hydrosart®, Sartorius AG) wiesen eine Porengröße von 0,45 µm auf.
Es sollte untersucht werden, welchen Einfluss die Höhe der Barriere (welche die gleiche Breite aufweist, wie der Filtratkanal) auf den erfindungsgemäß erzielbaren Effekt ausübt. Dazu wurden drei wie vorstehend beschriebene Vorrichtungen A, B und C bereitgestellt, wobei in Vorrichtung A in jeden Filtratkanal jeweils mittig eine Barriere angeordnet wurde, deren Höhe zwei Drittel der Höhe des Filtratkanals entsprach. In Vorrichtung B entsprach die Höhe der Barrieren ein Drittel der Höhe des Filtratkanals, und Vorrichtung C enthielt keine Barriere.
Als Testmaterial wurde eine 10%ige Hefelösung verwendet.
Der Druck PE am Einlass der Überströmkanäle betrug 3 bar, und der Druck am Auslass der Überströmkanäle und am Auslass der Filtratkanäle betrug jeweils 0 bar.
Die Filtration wurde begonnen, und nach etwa 30 Minuten stellte sich ein praktisch konstanter Filtrat- bzw. Permeatfluss ein. Bei diesen konstanten Strömungsverhältnissen wurden die Flüssigkeitsströme gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 wiedergegeben.
Tabelle 1
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Effekt bei einer Barrierenhöhe von zwei Drittel der Filtratkanalhöhe (Vorrichtung A) deutlich auftritt, wohingegen eine Barriere mit einer Höhe von ein Drittel der Filtratkanalhöhe (Vorrichtung B) gegenüber der Vorrichtung C, in der keine Barriere vorhanden ist, keine Verbesserung zeigt.
Liste der Bezugszeichen
1
Filtratkanal
2
Überströmkanal
3
Einlass für Speiseflüssigkeit
4
Auslass für Konzentrat
5
Filtermittel
6
Auslass für Filtrat.
7
Barriere
8
Abstandshalter im Filtratkanal
9
Überströmpassage
10
erster Abschnitt des Filtratkanals
11
zweiter Abschnitt des Filtratkanals
12
Dichtung
13
Abstandshalterrahmen
14
Abstandshalter für Überströmkanäle.

Claims (16)

1. Vorrichtung zur Crossflow-Filtration von Flüssigkeiten bestehend aus mindestens einem Überströmkanal (2) für die zu filtrierende Flüssigkeit (Speiseflüssigkeit) und aus mindestens einem parallel zu dem Überströmkanal (2) verlaufenden Filtratkanal (1) zur Sammlung eines Filtrates, wobei jeder Überströmkanal (2) durch ein flexibles Filtermittel (5) von dem Filtratkanal(1) getrennt ist und jeder Überströmkanal (2) über mindestens einen Einlass für die zu filtrierende Speiseflüssigkeit (3) und über mindestens einen Auslass für ein Konzentrat (4) verfügt und jeder Filtratkanal (1) über mindestes einen Auslass für das Filtrat (6) verfügt und die Auslässe für das Konzentrat (4) und das Filtrat (6) benachbart angeordnet sind, wobei jeder Filtratkanal (1) mindestens eine vom Filtratauslass (6) beabstandet angeordnete, mindestens einen Teil der Querschnittsfläche des Filtratkanals (1) ausfüllende und für die Filtratflüssigkeit undurchlässige Barriere (7) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Barriere (7) quer zur Fließrichtung des Filtrates liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die mindestens eine Barriere (7) durchgehend über die gesamte Breite des Filtratkanals (1) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Filtratkanal (1) zwei oder mehrere Barrieren (7) mit jeweils gleichen Breiten und Höhen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Barriere(n) (7) über die gesamte Breite des Filtratkanals (1) erstreckt bzw. erstrecken, und wobei sie eine Höhe aufweist bzw. aufweisen, die mindestens der Hälfte der Höhe des Filtratkanals (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die Barriere(n) (7) über die gesamte Breite des Filtratkanals (1) erstreckt bzw. erstrecken, und wobei sie eine Höhe aufweist bzw. aufweisen, die mindestens zwei Drittel der Höhe des Filtratkanals (1) entspricht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich die Barriere(n) (7) über die gesamte Breite und die gesamte Höhe des Filtratkanals (1) erstreckt bzw. erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Barriere(n) (7) eine Stärke von bis zu 10 mm aufweist bzw. aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Filtratkanal (1) einen Abstandshalter (8) aufweist und die Barriere(n) (7) Bestandteil des Abstandshalters (8) ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der die Barriere(n) (7) enthaltende Abstandshalter (8) aus einem textilen Material gebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das textile Material ein Gewebe ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Filtermittel (5) eine Filtermembran ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der Vorrichtung eine Vielzahl von Überströmkanälen (2) und Filtratkanälen (1) in alternierender Abfolge angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung in Form einer Filterkassette ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Barriere(n) (7) aus einem flexiblen Material gebildet ist bzw. sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das flexible Material ein dauerelastisches Material ist.
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