DE202014100138U1 - Starr arretierbare Gartenschere - Google Patents

Starr arretierbare Gartenschere Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

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Abstract

Starr arretierbare Gartenschere, umfassend: • einen ersten Hebel (10), welcher einen ersten Handgriff (11) und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes erstes Scherenblatt (12) aufweist, wobei das erste Scherenblatt (12) als ein halbmondförmiger Körper mit einer bogenförmigen Schneidkante (121) und einer flachen Stumpfkante (122) ausgebildet ist, wobei die Stumpfkante (122) des ersten Scherenblatts (12) an ihrem Ende mit einer Rastnase (123) ausgebildet ist, welche von der bogenförmigen Schneidkante (121) herausragt und eine gleich wie die bogenförmige Schneidkante (121) gerichtete erste Druckfläche (125) sowie eine gleich wie die Stumpfkante (122) gerichtete zweite Druckfläche (126) umfasst, • einen zweiten Hebel (20), welcher einen zweiten Handgriff (21) und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes zweites Scherenblatt (22) aufweist, wobei der zweite Handgriff (21) mit einem zweiten Anschlagschlitz (211) ausgebildet ist, während das zweite Scherenblatt (22) komplementär mit dem ersten Scherenblatt (12) angeordnet ist, wobei das erste Scherenblatt (12) in dem zweiten Anschlagschlitz (211) gelenkartig eingebaut ist, so dass die Rastnase (123) in den zweiten Anschlagschlitz (211) eingreifen kann, • einen Gelenkverbinder (30), welcher den ersten Hebel (10) mit dem zweiten Hebel (20) gelenkartig verbindet, und • ein Riegelelement (51), welches an seinem Ende mit einem Haken (511) und einem Klemmstück (512) sowie an seinem anderen Ende mit einer Endlage (513) ausgebildet ist, wobei der Haken (511) L-förmig ausgebildet ist, während das Klemmstück (512) seitlich von dem Haken (511) angeordnet ist und somit mit dem Haken (511) eine U-förmige Klemmöffnung bildet, wobei das Riegelelement (51) in dem zweiten Anschlagschlitz (211) gleitend eingebaut ist, wobei der Haken (511) und das Klemmstück (512) auf die Rastnase (123) des ersten Scherenblatts (12) hinausragen, wobei sich das Riegelelement (51) in die Richtung der Rastnase (123) verschieben kann, damit sich der Haken (511) und das Klemmstück (512) an die Rastnase (123) verkeilen, wobei der Haken (511) an der ersten Druckfläche (125) liegt, während das Klemmstück (512) an der zweiten Druckfläche (126) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Gartengestaltung, insbesondere eine starr arretierbare Gartenschere.
  • Die Gartenscheren finden in der Gartengestaltungsarbeit oft Anwendung. Die bekannten Gartenscheren bieten in der Regel zwei Schließzustände, nämlich den freigegebenen Scherbetriebszustand und den arretierten Schließzustand, wobei der Riegelschalter zum Umschalten der verschiedenen Riegelzustände der Gartenschere beim Betrieb eine große Rolle für die feste Arretierung spielt- wenn die Arretierung nicht fest bleibt, besteht eine Gefahr beim Gebrauch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine starr arretierbare Gartenschere bereitzustellen, welche die mangelhafte Riegelfestigkeit der bekannten Gartenscheren und deren Gefahren beseitigt.
  • Zum Lösen der Aufgabe umfasst die erfindungsgemäße arretierbare Gartenschere die folgenden Komponenten:
  • einen ersten Hebel, welcher einen ersten Handgriff und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes erstes Scherenblatt aufweist, wobei das erste Scherenblatt als ein halbmondförmiger Körper mit einer bogenförmigen Schneidkante und einer flachen Stumpfkante ausgebildet ist, wobei die Stumpfkante des ersten Scherenblatts an ihrem Ende mit einer Rastnase ausgebildet ist, welche von der bogenförmigen Schneidkante herausragt und eine gleich wie die bogenförmige Schneidkante gerichtete erste Druckfläche sowie eine gleich wie die Stumpfkante gerichtete zweite Druckfläche umfasst,
  • einen zweiten Hebel, welcher einen zweiten Handgriff und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes zweites Scherenblatt aufweist, wobei der zweite Handgriff mit einem zweiten Anschlagschlitz versehen ist und das zweite Scherenblatt formschlüssig an dem ersten Scherenblatt angeordnet ist, während sich das erste Scherenblatt in den zweiten Anschlagschlitz gelenkartig einbauen lässt, wobei sich die Rastnase in den zweiten Anschlagschlitz einsteckt,
  • einen Gelenkverbinder, welcher den ersten Hebel mit dem zweiten Hebel gelenkartig verbindet, und
  • ein Riegelelement, welches an seinem Ende mit einem Haken und einem Klemmstück sowie an seinem anderen Ende mit einer Endlage ausgebildet ist, wobei der Haken L-förmig ausgebildet ist, während das Klemmstück seitlich von dem Haken angeordnet ist und somit mit dem Haken eine U-förmige Klemmöffnung bildet, wobei sich das Riegelelement in den zweiten Anschlagschlitz gleitend einbauen lässt, wobei der Haken und das Klemmstück auf die Rastnase des ersten Scherenblatts hinausragen. Das Riegelelement kann noch in die Richtung der Rastnase gleiten und mit dem Haken bzw. dem Klemmstück die Rastnase verkeilen, wobei der Haken an der ersten Druckfläche liegt, während das Klemmstück an der zweiten Druckfläche liegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann die durch den Haken und das Klemmstück des Riegelelements ausgebildete U-förmige Klemmöffnung die Rastnase des ersten Scherenblatts vollständig festhalten, wobei ein großflächiger Klemmmechanismus entsteht, mit der Zielsetzung, die Arretierung des ersten Scherenblatts zu verstärken und die Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • 1 Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
  • 2 3D-Gesamtüberblick der erfindungsgemäßen Ausführungsform im freigegebenen, betriebsfähigen Zustand
  • 3 Schnitt von 2
  • 4 3D-Gesamtüberblick der erfindungsgemäßen Ausführungsform im arretierten, betriebsunfähigen Zustand
  • 5 Schnitt von 4
  • In 1 bis 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen arretierbaren Gartenschere dargestellt, die aus einem ersten Hebel 10 und einem zweiten Hebel 20 besteht, welche über einen Gelenkverbinder 30 gelenkartig verbunden sind. Zwischen dem ersten Hebel 10 und dem zweiten Hebel 20 ist eine Feder 40 angebracht. Über eine Regeleinheit 50 kann der erste Hebel 10 an dem zweiten Hebel 20 je nach Bedarf verriegelt werden.
  • Der erste Hebel 10 weist einen ersten Handgriff 11 und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes erstes Scherenblatt 12 auf, wobei der erste Handgriff 11 mit einem an dem ersten Scherenblatt 12 angrenzenden ersten Anschlagschlitz 111 ausgebildet ist. Das erste Scherenblatt 12 ist als ein halbmondförmiger Körper mit einer bogenförmigen Schneidkante 121 und einer flachen Stumpfkante 122 ausgebildet, wobei an einem Ende der Stumpfkante 122 eine Rastnase 123 angeordnet ist, welche von der bogenförmigen Schneidkante 121 herausragt. Das erste Scherenblatt 12 ist ferner mit einem unrunden ersten Durchgangsloch 124 ausgebildet. Die Rastnase 123 umfasst ferner eine gleich wie die bogenförmige Schneidkante 121 gerichtete erste Druckfläche 125 sowie eine gleich wie die Stumpfkante 122 gerichtete zweite Druckfläche 126.
  • Der zweite Hebel 20 weist einen zweiten Handgriff 21 und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes zweites Scherenblatt 22 auf, wobei der zweite Handgriff 21 mit einem an dem zweiten Scherenblatt 22 angrenzenden zweiten Anschlagschlitz 211 ausgebildet ist. Der zweite Hebel 20 ist ferner mit einem in den zweiten Handgriff 21 und das zweite Scherenblatt 22 durchgehenden zweiten Gelenkverbindungsloch 212 versehen und umfasst noch eine an die beiden Seiten des zweiten Anschlagschlitzes 211 angrenzende Führungsnut 213. Bei dem relativ zu dem ersten Durchgangsloch 124 gegenüberstehenden Gelenkverbindungsloch 212 sind der zweite Hebel 20 mit dem ersten Hebel 10 zusammengesetzt, wobei sich das erste Scherenblatt 12 in den zweiten Anschlagschlitz 211 gelenkartig einfügen lässt, während sich das zweite Scherenblatt 22 in den ersten Anschlagschlitz 111 einsetzen lässt, wobei die Rastnase 123 des ersten Hebels 10 in den zweiten Anschlagschlitz 211 des zweiten Hebels 20 eingreift.
  • Der Gelenkverbinder 30 weist ein erstes Gelenkverbindungselement 31 und ein zweites Gelenkverbindungselement 32 auf. Das erste Gelenkverbindungselement 31 umfasst einen Ringstecker 311, welcher als eine Buchse mit einer Ebene 312 in dem Außenumfang ausgebildet ist. Das erste Gelenkverbindungselement 31 lässt sich mit dem Ringstecker 311 in das erste Durchgangsloch 124 des ersten Hebels 10 und in das Gelenkverbindungsloch 212 des zweiten Hebels 20 einstecken, wobei sich das erste Gelenkverbindungselement 31 bei der in dem ersten Durchgangsloch 124 anliegenden Ebene 312 nicht drehen kann, während sich das zweite Gelenkverbindungselement 32 an einem Ende verriegelt, wo das erste Gelenkverbindungselement 31 von dem zweiten Gelenkverbindungsloch 212 herausragt. In diesem Fall kann sich das zweite Scherenblatt 22 des zweiten Hebels 20 relativ zu dem ersten Anschlagschlitz 111 des ersten Handgriff 11 schwenken, während sich das erste Scherenblatt 12 relativ zu dem zweiten Anschlagschlitz 211 schwenkt.
  • Die beiden Enden der Feder 40 sind jeweils an dem ersten Handgriff 11 des ersten Hebels 10 und an dem zweiten Handgriff 21 des zweiten Hebels 20 angeschlossen. Bei der normal aufgespannten Feder 40 bleibt der erste Handgriff 11 von dem zweiten Handgriff 21 getrennt.
  • Die Regeleinheit 50 weist ein Riegelelement 51 und einen Mitnehmer 52 auf, wobei das Riegelelement 51 mit einem Haken 511 und einem Klemmstück 512 an dessen einem Ende sowie mit einer Endlage 513 an dessen anderem Ende ausgebildet ist, wobei der Haken 511 L-förmig ausgebildet ist, während das Klemmstück 512 seitlich von dem Haken 511 angeordnet ist und somit mit dem Haken 511 eine U-förmige Klemmöffnung bildet. Das Riegelelement 51 umfasst eine Rastnut 514, während der Mitnehmer 52 mit einem Rastbund 521 versehen ist. Das Riegelelement 51 ist in dem zweiten Anschlagschlitz 211 des zweiten Handgriffs 21 gleitend eingebaut, so dass sich das Riegelelement 51 mit dem Haken 511 und dem Klemmstück 512 an die Rastnase 123 des ersten Scherenblatts 12 verkeilen kann. Der Mitnehmer 52 deckt die Führungsnut 213 des zweiten Handgriffs 21 bzw. das Riegelelement 51 gleitend ab, wobei der Rastbund 521 des Mitnehmers 52 in die Rastnut 514 des Riegelelements 51 eingreift und das Riegelelement 51 zur Verschiebung mitnimmt. Der Haken 511 kann sich auf die Rastnase 123 des ersten Hebels 10 verschieben, damit sich der Haken 511 und das Klemmstück 512 an die Rastnase verkeilen, wobei der Haken 511 an der ersten Druckfläche 125 liegt, während das Klemmstück 512 an der zweiten Druckfläche 126 liegt.
  • In 2 und 3 sind die freigegebenen betriebsfähigen Zustände dargestellt, wobei der Haken 511 und das Klemmstück 512 des Riegelelements 51 der Regeleinheit 50 von der Rastnase 123 des ersten Scherenblatts 12 weit abgewendet sind. In diesem Zustand bleiben der erste Hebel 10 und der zweite Hebel 20 frei schwenkbar, wobei sich die Endlage 513 des Riegelelements 51 in den zweiten Anschlagschlitz 211 einstecken lässt und an dem zweiten Anschlagschlitz 211 legen kann, um das Auslösen des Riegelelements 51 zu verhindern.
  • Zum Verriegeln des ersten Hebels 10 an dem zweiten Hebel 20 soll man den ersten Hebel 10 an den zweiten Hebel 20 drücken, so dass sich die Feder 40 zwischen dem ersten Hebel 10 und dem zweiten Hebel 20 zusammendrückt und die Rastnase 123 an das Riegelelement 51 der Regeleinheit 50 legt.
  • Daraufhin wird der Mitnehmer 52 der Regeleinheit 50 betätigt, damit der Mitnehmer 52 mit dem Rastbund 521 in die Rastnut 514 eingreift und das Riegelelement 51 somit in die Richtung der Rastnase 123 mitnimmt. Während sich das Riegelelement 51 nach oben bewegt, verkeilen sich der Haken 511 und das Klemmstück 512 des Riegelelements 51 an die Rastnase 123 des ersten Hebels 10, damit sich der erste Hebel 10 zwischen dem Haken 511 und dem Klemmstück 512 nicht schwenken kann, was den verriegelten betriebsunfähigen Zustand darstellt (siehe 4 und 5).
  • Zur Inbetriebsetzung der Gartenschere muss der Mitnehmer 52 das Riegelelement 51 zur Verschiebung in die der Rastnase 123 abgewendete Richtung mitnehmen. Wenn das Riegelelement 51 von der Rastnase 123 des ersten Hebels 10 ausgelöst ist, bleibt der erste Hebel 10 frei schwenkbar bzw. betriebsbereit.
  • Die erfindungsgemäße Gartenschere gewährleistet eine stabile Arretierung der Gartenschere beim Nichtgebrauch bzw. die Betriebssicherheit, indem der Riegelzustand des ersten Hebels 10 an dem zweiten Hebel 20 durch das Rücken der Regeleinheit 50 leicht geändert wird, wobei das Riegelelement 51 der Regeleinheit 50 die starrste Positionierung durch die großflächige Verkeilung der durch den Haken 511 und das Klemmstück 512 ausgebildeten U-förmigen Klemmöffnung an die Rastnase 123 bereitstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erster Hebel
    11
    erster Handgriff
    111
    erster Anschlagschlitz
    12
    erstes Scherenblatt
    121
    bogenförmige Schneidkante
    122
    Stumpfkante
    123
    Rastnase
    124
    erstes Durchgangsloch
    125
    erste Druckfläche
    126
    zweite Druckfläche
    20
    zweiter Hebel
    21
    zweiter Handgriff
    211
    zweiter Anschlagschlitz
    212
    zweites Gelenkverbindungsloch
    213
    Führungsnut
    22
    zweites Scherenblatt
    30
    Gelenkverbinder
    31
    erstes Gelenkverbindungselement
    311
    Ringstecker
    312
    Ebene
    32
    zweites Gelenkverbindungselement
    40
    Feder
    50
    Regeleinheit
    51
    Riegelelement
    511
    Haken
    512
    Klemmstück
    513
    Endlage
    514
    Rastnut
    52
    Mitnehmer
    521
    Rastbund

Claims (6)

  1. Starr arretierbare Gartenschere, umfassend: • einen ersten Hebel (10), welcher einen ersten Handgriff (11) und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes erstes Scherenblatt (12) aufweist, wobei das erste Scherenblatt (12) als ein halbmondförmiger Körper mit einer bogenförmigen Schneidkante (121) und einer flachen Stumpfkante (122) ausgebildet ist, wobei die Stumpfkante (122) des ersten Scherenblatts (12) an ihrem Ende mit einer Rastnase (123) ausgebildet ist, welche von der bogenförmigen Schneidkante (121) herausragt und eine gleich wie die bogenförmige Schneidkante (121) gerichtete erste Druckfläche (125) sowie eine gleich wie die Stumpfkante (122) gerichtete zweite Druckfläche (126) umfasst, • einen zweiten Hebel (20), welcher einen zweiten Handgriff (21) und ein mit diesem Handgriff fest verbundenes zweites Scherenblatt (22) aufweist, wobei der zweite Handgriff (21) mit einem zweiten Anschlagschlitz (211) ausgebildet ist, während das zweite Scherenblatt (22) komplementär mit dem ersten Scherenblatt (12) angeordnet ist, wobei das erste Scherenblatt (12) in dem zweiten Anschlagschlitz (211) gelenkartig eingebaut ist, so dass die Rastnase (123) in den zweiten Anschlagschlitz (211) eingreifen kann, • einen Gelenkverbinder (30), welcher den ersten Hebel (10) mit dem zweiten Hebel (20) gelenkartig verbindet, und • ein Riegelelement (51), welches an seinem Ende mit einem Haken (511) und einem Klemmstück (512) sowie an seinem anderen Ende mit einer Endlage (513) ausgebildet ist, wobei der Haken (511) L-förmig ausgebildet ist, während das Klemmstück (512) seitlich von dem Haken (511) angeordnet ist und somit mit dem Haken (511) eine U-förmige Klemmöffnung bildet, wobei das Riegelelement (51) in dem zweiten Anschlagschlitz (211) gleitend eingebaut ist, wobei der Haken (511) und das Klemmstück (512) auf die Rastnase (123) des ersten Scherenblatts (12) hinausragen, wobei sich das Riegelelement (51) in die Richtung der Rastnase (123) verschieben kann, damit sich der Haken (511) und das Klemmstück (512) an die Rastnase (123) verkeilen, wobei der Haken (511) an der ersten Druckfläche (125) liegt, während das Klemmstück (512) an der zweiten Druckfläche (126) liegt.
  2. Starr arretierbare Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Handgriff (11) des ersten Hebels (10) mit einem an den ersten Scherenblatt (12) angrenzenden ersten Anschlagschlitz (111) ausgebildet ist, während sich das zweite Scherenblatt (22) in den ersten Anschlagschlitz (111) gelenkartig einbauen lässt.
  3. Starr arretierbare Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (40) mit zwei Enden vorgesehen ist, wobei die beiden Enden der Feder (40) jeweils an dem ersten Handgriff (11) des ersten Hebels (10) und an dem zweiten Handgriff (21) des zweiten Hebels (20) angeschlossen sind, wobei der erste Handgriff (11) bei der normal aufgespannten Feder (40) von dem zweiten Handgriff (21) getrennt bleibt.
  4. Starr arretierbare Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scherenblatt (12) mit einem unrunden ersten Durchgangsloch (124) ausgebildet ist, während der zweite Hebel (20) mit einem durch den zweiten Handgriff (21) und das zweite Scherenblatt (22) durchgehenden zweiten Gelenkverbindungsloch (212) versehen ist, wobei der Gelenkverbinder (30) ein erstes Gelenkverbindungselement (31) und ein zweites Gelenkverbindungselement (32) aufweist, wobei das erste Gelenkverbindungselement (31) einen Ringstecker (311) umfasst, welcher als eine Buchse mit einer Ebene (312) in dem Außenumfang ausgebildet ist, wobei das erste Gelenkverbindungselement (31) mit dem Ringstecker (311) in das erste Durchgangsloch (124) und das zweite Gelenkverbindungsloch (212) durchgehen kann, wobei sich das erste Gelenkverbindungselement (31) bei der in dem ersten Durchgangsloch (124) anliegenden Ebene (312) nicht drehen kann, während sich das zweite Gelenkverbindungselement (32) an einem Ende verriegelt, wo das erste Gelenkverbindungselement (31) von dem zweiten Gelenkverbindungsloch (212) herausragt.
  5. Starr arretierbare Gartenschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Riegelelement (51) ferner einen Mitnehmer (52) und eine Rastnut (514) umfasst, wobei der Mitnehmer (52) mit einem Rastbund (521) versehen ist und das Riegelelement (51) abdeckt, so dass der Rastbund (521) des Mitnehmers (52) in die Rastnut (514) des Riegelelements (51) eingreifen und das Riegelelement (51) zur Verschiebung mitnehmen kann.
  6. Arretierbare Gartenschere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Handgriff (21) des zweiten Hebels (20) eine an den beiden Seiten des zweiten Anschlagschlitzes (211) grenzende Führungsnut (213) umfasst, welche durch den Mitnehmer (52) gleitend abgedeckt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016141979A1 (en) * 2015-03-11 2016-09-15 Husqvarna Ab Manually operated cutting device
TWI691265B (zh) * 2016-03-15 2020-04-21 瑞典商富世華股份有限公司 手動操作切割裝置

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