DE202014008012U1 - Rettungsdecke mit Heizfunktion - Google Patents

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Abstract

Rettungsdecke zum Schutz von Patienten, dadurch gekennzeichnet, das die Decke einen mehrlagigen Aufbau aufweist, bestehend aus dem Oberstoff aus NomexTM (3/1), dem Schnittschutz aus KevelarTM (3/2), der Membrane aus GoretexTM (3/3), der Heizelemente mit Isolation (3/4) und dem Infektionsschutz (3/5)

Description

  • Aktueller Stand der Technik:
  • Eine eingeklemmte Person nach einem Verkehrsunfall wird beim heutigem Stand der Technik und den aktuellen taktischen Vorgehensweisen von Feuerwehr und Rettungsdienst nur mäßig geschützt. Der Schutz gegen Splitter, mechanische Einwirkungen, Umwelteinflüsse wie Regen, Sonneneinstrahlung und damit verbundene Auskühlung durch Kälte und Wind wird zurzeit mit Krankenhausdecken realisiert. Diese Decken bestehen aus bis zu fünf Papierschichten. Hierbei handelt es sich um Decken die aus hygienischen Gründen nur einmal benutzt werden können. Diese Art von Decken bieten keinerlei Schutz für den Patienten vor den eingangs beschriebenen Gefahren. Gerade die Gefahr durch Auskühlen ist in den letzten Jahren wenig beachtet worden, dabei ist es für den Zustand des Patienten essentiell die Körperwärme in der Notfallsituation zu halten.
  • Vom Eintritt des Ereignisses, das zum Unfall führt, bis zur Einlieferung in ein geeignetes Klinikum ist der Zeitraum von einer Stunde sehr realistisch. In einigen Fällen kann dieser Zeitraum durch komplizierte Rettungsmaßnahmen überschritten werden. Um den Patienten dabei vor mechanischen Gefahren zu schützen, verwenden einige Feuerwehren Wolldecken, Planen oder Kunststoffplatten die nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen angefertigt werden. Mit diesen Gegenständen wird der Patient bei den Schneidarbeiten, bei denen Splitter umherfliegen können, so gut es geht geschützt. Mit Krankhausdecken wird der Patient so gut es geht gewärmt und vor Regen und Feuchtigkeit geschützt.
  • Problemstellung:
  • Es gibt keine Rettungsdecke die den Patienten gleichzeitig vor mechanischen Gefahren schützt und den nachhaltigen Wärmeerhalt sichert. Eine solche Decke muss einer Beflammung widerstehen und auch eine Resistenz gegen Betriebsstoffe der Fahrzeuge sollte gegeben sein. Die Hygieneanforderung muss realisierbar sein, auch das Gefühl des Patienten darf bei der Rettung nicht negativ beeinflusst werden. Eine Kombination dieser Aspekte ist wünschenswert und würde das Wohlbefinden und die Gesundheit des verunfallten Patienten positiv beeinflussen.
  • Problemlösung:
  • Die Rettungsdecke besteht aus mehreren Lagen verschiedenster Materialien. Die Reihenfolge von außen nach innen ist wie folgt angelegt: NomexTM, KevelarTM, GoretexmembraneTM, Heizelemente, Infektionsdecke. Im oberen Bereich der Decke befindet sich aus einen durchsichtigem steiferen Material der Schutz, der bei Bedarf über den Kopf des Patienten gezogen werden kann. Dieser Schutz ist am Hinterkopfbereich geöffnet um die Atmung beziehungsweise medizinische Versorgung zu gewährleisten. Im Oberarmbereich der Decke sind auf beiden Seiten verschließbare Eingriffe vorgesehen, um die Arme durch die Decke zu führen. Dadurch kann bei Medikamentengabe über einen Zugang die Decke eng am Körper des Patienten verbleiben. Die Heizelemente befinden sich in dem Bereich der Decke die den Kernbereich des Körpers abdeckt. Die Leistung der Heizung ist so bemessen das über einen Akku die Decke mindestens 30 min mit Energie versorgt wird. Nach dieser Zeit gibt es die Möglichkeit die Decke netzabhängig weiter mit Energie zu versorgen. Auch wenn die decke nach der Rettung weiter am Patienten verbleibt, kann zum Beispiel im Rettungswagen die Decke extern mit Strom versorgt werden, um dem Patienten weiter zu wärmen und zeitgleich zu behandeln.
  • Fortsetzung Problemlösung:
  • Die Wärmeleistung ist so bemessen das der Patient nicht anfängt zu schwitzen oder überwärmt wird, es ist zu vergleichen mit den ersten beiden Stufen einer Sitzheizung im Fahrzeug. Der Patient erfährt eine wohlige Wärme. Auch sollte das Gefühl, was der Patient durch diese Decke erfährt, nicht unterschätzt werden. Außerdem bietet die Decke weiteren Schutz vor mechanischen Einwirkungen, Hitze, umherfliegender Splitter, Glas, Kälte, Regen, sowie Betriebsstoffe des verunfallten Fahrzeugs.
  • Einsatz vor Ort:
  • Die Decke wird in einer Bereitschaftshalterung aufbewahrt, in der sich auch die Akkus und die Ladetechnik befinden. Es kommen Bleivliesakkus zur Anwendung. Die Halterung wird mit zum Einsatzort genommen. Die Decke wird aus der Halterung genommen und angewendet. Die Decke ist über ein schnittfestes Kabel mit dem Akku in der Bereitschaftshalterung verbunden. Hier befindet sich auch der Stufenschalter für die Heizung und die Akkukapazitätsanzeige. Nach dem Einsatz kann die Rettungsdecke komplett zerlegt und dann entsprechend gereinigt werden. Bei einer Beschädigung einzelner Komponenten kann das entsprechende Teil problemlos ausgetauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 1
    Durchsichtige Gesichtshaube mit Kopfschutz
    2
    Heizelement
    3
    Rettungsdecke
    4
    Fahrzeugsitz
    Fig. 2
    1
    Eingriff
    2
    Infusion
    Fig. 3
    1
    Oberstoff NomexTM
    2
    Schnittschutz KevelarTM
    3
    Membrane GoretexTM
    4
    Heizdecke mit Isolation
    5
    Infektionsschutz

Claims (5)

  1. Rettungsdecke zum Schutz von Patienten, dadurch gekennzeichnet, das die Decke einen mehrlagigen Aufbau aufweist, bestehend aus dem Oberstoff aus NomexTM (3/1), dem Schnittschutz aus KevelarTM (3/2), der Membrane aus GoretexTM (3/3), der Heizelemente mit Isolation (3/4) und dem Infektionsschutz (3/5)
  2. Rettungsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Infektionsschutz und die Heizelemente von den anderen Lagen einzeln getrennt werden können.
  3. Rettungsdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfbereich mit einer durchsichtigen Haube versehen ist die im Schädelbereich ein Polster hat. Die Kopfhaube ist im Hinterkopfbereich geöffnet. Die Kopfhaube kann von der Rettungsdecke über einen Verschluss entfernt werden (1/1).
  4. Rettungsdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich im oberen Bereich der Rettungsdecke jeweils links und rechts ein Eingriff zur durchführung des Patientenarms befindet (2/1). Der Eingriff kann verschlossen werden.
  5. Rettungsdecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente elektrisch über eine mobile Stromversorgung betrieben werden können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021005983A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Gentherm Gmbh Mehrschichtige elektrisch betreibbare Patientenheizdecke

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021005983A1 (de) 2021-12-02 2023-06-07 Gentherm Gmbh Mehrschichtige elektrisch betreibbare Patientenheizdecke
DE102021005983B4 (de) 2021-12-02 2024-02-08 Gentherm Gmbh Mehrschichtige mit Heißschmelzklebstoff verklebte elektrisch betreibbare Patientenheizdecke

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