DE202014005749U1

DE202014005749U1 - Höhenverstellbares Minigewächshaus mit Schutz gegen Schnecken, Insekten und Unwetter Schäden

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Publication number: DE202014005749U1
Application number: DE202014005749.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-07-15
Filing date: 2014-07-15
Publication date: 2014-07-22
Anticipated expiration: 2024-07-16

Abstract

Höheverstellbares Minigewächshaus mit Schutz gegen Schnecken, Insekten und Unwetter Schäden. dadurch gekennzeichnet, das dass Minigewächshaus aus 5 Bauteilen (Fig. 1-5) im aufgebautem Zustand (Zeichnung 2), umhüllt mit Schlauchfolie, einen sicheren Schutz gegen Schnecken, Insekten und Unwetter Schäden bietet.

Description

Es gibt auf dem Markt bereits eine Vielfalt verschiedenen Modellen von Minigewächshäuser, die vielseitigen Schutz für Zuchtpflanzen bieten. Aber die vorhandene Modele bieten keinen Schutz gegen die in den letzten Jahren zu Plage gewordenen Invasion von Nacktschnecken.
Auch die auf Markt angebotene Chemische und Mechanische Mittel zum Schutz gegen Schnecken bringen keinen sicheren Erfolg.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, das die Zuchtpflanzen, dank der Konstruktion des Minigewächshauses mit Benutzung von gängiger Schlauchfolie, von der Umgebung völlig Isoliert sind, und für Schnecken und Insekten nicht erreichbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf Zeichnungen 1 und 2 anhand der Figuren 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Umrahmung
Fig. 2 den Stab
Fig 3 die Drahtklammer
Fig. 4 das Verbindungsröhrchen
Fig. 5 die Überdachung

In den Figuren der Zeichnung 1 sind die einzelne Konstruktionselemente des Minigewächshauses dargestellt.
Zum aufbauen des Minigewächshauses wird ein beliebiger länge Schlauchfolienabschnitt entfaltet und zum Ring zusammengerollt. In diesen Ring wird die Umrahmung (Fig 1) eingeführt.
Mit dem freien ende der Schlauchfolie (3–5 cm.) wird die Umrahmung von außen nach innen umhüllt. Nachdem wird die umhüllte Umrahmung ins weiche Erdreich bis zu hälfte (ca. 5 cm.) reingedrückt Als nächste werden an den Ecken der Umrahmung Stäbe (Fig 2) beliebiger Länge angebracht und mit Drahtklammern (Fig 3) befestigt. Auf das obere ende den Stäben werden bis zu hälfte die Verbindungsröhrchen (Fig 4) aufgesetzt. Die an den ecken der Überdachung (Fig 5) angebrachte Ösen (Fig 5.1) werden ins obere ende der Verbindungsröhrchen reingeführt. Damit ist die Konstruktion zusammengebaut.
Als letztes wird die am unterem ende festgeklemmte Schlauchfolie hochgerollt, gestrafft, auf der Spitze der Überdachung zusammengerafft und mit Pflanzenclip oder Wäscheklammer fixiert.
Auf Zeichnung 2 ist das aufgebaute Minigewächshaus dargestellt
Für die Herstellung des erfundenen Minigewächshauses ist zwingend notwendig die Herstellung von der Umrahmung aus harten Kunststoff und die Pyramidenförmige Überdachung aus weichem Kunststoff. Alle andere Elemente kann ein kreativer Hobbygärtner selbst herstellen.
Ein Minigewächshaus solcher Konstruktion hat neben obengenannten, noch weitere Vorteile:

– die Umrahmung bildet ein Minibeet was sparsamen verbrauch von Humus und Gießewasser ermöglicht;
– da der Rand der Umrahmung auf 5 cm. von der Erdoberfläche herausragt, erwärmt sich der in der Umrahmung aufgefüllte Humus viel früher als im übrigen Umland, was mit Schutz der Folie von Frost frühere Aussaat ermöglicht.

Claims

Höheverstellbares Minigewächshaus mit Schutz gegen Schnecken, Insekten und Unwetter Schäden. dadurch gekennzeichnet, das dass Minigewächshaus aus 5 Bauteilen (Fig. 1-5) im aufgebautem Zustand (Zeichnung 2), umhüllt mit Schlauchfolie, einen sicheren Schutz gegen Schnecken, Insekten und Unwetter Schäden bietet.
Minigewächshaus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das die quadratische Umrahmung (Fig. 1) aus hartem Kunststoff gefertigt wird, mit Wandstärke 2–3 mm., Höhe 10 cm., mit seitenmaßen: ab 25 cm. der obere Rand, und ab 24 cm. der untere Rand. (Die Konusform ermöglicht die Umrahmungen zu Stapeln)
Minigewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das in die im durchmessen passende gelöcherte Schlauchfolie beliebiger Länge, (im Handel sind Schlauchfolien verschiedenen durchmessen vorhanden), zum Ring zusammengerollt die Umrahmung eingeführt wird und der untere Rand der Umrahmung nach innen mit dem ende der Folie Umhüllt. So angebracht wird die Umrahmung bis zu hälfte ins Erdreich reingedrückt.
Minigewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Stäbe, aus Kunststoff, Metall oder Holz, beliebiger länge (Fig. 2) an den ecken der Umrahmung vertikal angebracht werden und mit Drahtklammern (Fig. 3) durch die Löcher an den Ecken der Umrahmung (Fig. 1.1) Fixiert werden.
Minigewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das Verbindungsröhrchen (Fig. 4) beliebiger Länge, hergestellt aus Kunststoff, Metall oder Gummi, bis auf die hälfte auf die obere ende der Stäbe aufgesetzt werden. Mit Hilfe von weiteren 4 Stäbe und 4 Röhrchen kann das Gewächshaus beliebig erhöht werden.
Minigewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Pyramidenförmige Überdachung (Fig. 5), gefertigt aus weichem Koststoff, in gleichen Seitenmaßen wie die Umrahmung, für die Form und Stabilität des Gewächshauses sorgt, sobald die an den ecken der Überdachung angebrache Ösen (Fig. 5-1), in die obere Öffnung den Verbindungsröhrchen reingedrückt sind. Die netzförmige Oberfläche der Überdachung (Fig. 5-2 im Fragment) sorgt für besseres Abfedern von Platzregen und Hagel, und verbrauch von Rohstoff bei der Herrstellung wird verringert. An der spitze der Überdachung ist eine Öffnung, (Fig. 5-3), für eine Rankenhilfe gedacht.
Minigewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die am unteren Rand durch die Umrahmung im Erdreich festgeklemmte Schlauchfolie nach oben ausgerollt und an der Spitze der Überdachung zusammengerafft, und mit einem Pflanzenclip oder Wäscheklammer Fixiert wird.