DE202014005641U1 - Implantatsystem und Implantat - Google Patents

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Abstract

Implantatsystem mit wenigstens einem Implantatanker (2) zum Einsetzen in einen Kieferknochen als Zahnwurzelersatz, mit wenigstens einem Abutment (3) und mit wenigstens einer Klebebasis (4) für einen Zahnersatz, wie eine Krone, Brücke oder Prothese, wobei das Abutment (3) über eine Schraubverbindung lösbar an dem Implantatanker (2) festsetzbar ist und ein Gelenk aufweist, wobei die Klebebasis (4) einen zentralen Schraubenkanal (7) für eine Kopfschraube (8) aufweist und mit einer Kopfschraube (8) lösbar mit dem Gelenk verbindbar ist und wobei die Klebebasis (4) in einstellbaren Winkelstellungen des Schraubenkanals (7) gegen das Abutment (3) festsetzbar ist und in einem verspannten Zustand der Kopfschraube (8) gegen das Abutment (3) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Implantatsystem mit wenigstens einem Implantanker zum Einsetzen in einen Kieferknochen als Zahnwurzelersatz, mit wenigstens einem Abutment und mit wenigstens einer Klebebasis für einen Zahnersatz, wie eine Krone oder Brücke. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Implantat erhätlich aus einem Implantatsystem der vorgenannten Art.
  • Implantat-Abutments stellen eine Schnittstelle zwischen einem Zahnimplantat, das ein Zahnwurzelersatz ist, und der prothetischen Versorgung, d. h. dem sichtbaren Zahnersatz, wie Kronen oder Brücken, dar Abutments bilden den Übergang durch das Weichgewebe zur Mundhöhle und zur Implantatsuprakonstruktion, d. h. den auf einem Zahnimplantat befestigten Zahnersatz. Aus dem Stand der Technik sind bereits Abutments bekannt, die als Schraubverbindungen für schraubenfixierte Kronen, Brücken und dergleichen dienen.
  • Um eine Zahnrekonstruktion mit einer zufriedenstellenden Ästhetik zu erreichen, kann eine Achsenausrichtung des Zahnersatzes relativ zur Längsachse des Implantatankers erforderlich sein. Vor diesem Hintergrund ist aus der DE 101 33 932 A1 ein Zahnimplantat mit einem in einen Kieferknochen eingesetzten Ankerbolzen bekannt, an dessen Kopfende ein Anschlussteil gehalten ist, in das ein Haltestift eingeschraubt ist, durch den eine Suprakonstruktion mit dem Anschlussteil verbunden ist. Das bekannte Zahnimplantat ist so ausgebildet, dass der Haltestift als Kopfschraube ausgebildet ist, durch die die Suprakonstruktion fest mit dem Ankerbolzen verbunden ist, wobei sich der Schraubenkopf an einer Andruckfläche der Suprakonstruktion abstützt. Das Anschlussteil ist kugelabschnittsförmig gestaltet und liegt in einer kalottenartigen Aufnahme des Ankerbolzens ein, an die sich nach außen hin ein Innengewinde anschließt, in das ein Druckring einschraubbar ist, der das Anschlussteil teilweise umgreift und durch Anpressen an die Wandung in der Aufnahme fixiert. Durch die Formgebung des Anschlussteils und der Aufnahme soll ein Gewinde, das im Anschlussteil verläuft und in das eine Kopfschraube eindrehbar ist, lagegenau ausrichtbar sein.
  • Bei dem aus der DE 103 33 932 A1 bekannten Zahnimplantat stützt sich die Suprakonstruktion im fertigen Zustand der Zahnrekonstruktion unmittelbar auf einer umlaufenden Schulter bzw. Ringfläche des Ankerbolzens ab. Dadurch lässt sich die Suprakonstruktion lediglich bei Ankerbolzen verwenden, die eine komplementäre Anschlussgeometrie aufweisen. Darüber hinaus ist die Ausbildung des bekannten Zahnimplantates kompliziert und problematisch in der Handhabung, so dass sie nicht geeignet ist, den gestellten Anforderungen hinsichtlich einer preiswerten Herstellung und problemlosen Implantierung zu genügen. Schließlich ist von Nachteil, dass insbesondere bei stärkeren Schrägstellungen der Suprakonstruktion zur Längsachse des Ankerbolzens Zwischenräume zwischen der Suprakonstruktion und dem Ankerbolzen auftreten können, die ein geeignetes Milieu für eindringende Bakterien bilden.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Zahnimplantatsystem zur Verwendung bei der Herstellung von Zahnrekonstruktionen zur Verfügung zu stellen, bei dem sich eine Suprakonstruktion in konstruktiv einfacher Weise und bei unproblematischer Handhabbarkeit mit unterschiedlich ausgebildeten Implantatankern verbinden lässt. Das Implantat soll preiswert herstellbar sein und den gestellten Anforderungen hinsichtlich einer problemlosen Implantierung genügen. Zudem soll die Verbindung zwischen einer Suprakonstruktion und dem Implantatanker insbesondere hinsichtlich ihrer Dauerhaftigkeit verbessert sein und es sollen Zwischenräume zwischen der Suprakonstruktion und dem Implantatanker weitgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Zahnimplantatsystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 und durch ein Implantat mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelost.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Abutment über eine Schraubverbindung lösbar an dem Implantatanker festsetzbar ist und ein Gelenk aufweist, wobei die Klebebasis einen zentralen Schraubenkanal für eine Kopfschraube aufweist und mit einer Kopfschraube lösbar mit dem Gelenk verbindbar ist und wobei die Klebebasis in einstellbaren Winkelstellungen des Schraubenkanals gegen das Abutment festsetzbar ist und in einem verspannten Zustand der Kopfschraube gegen das Abutment anliegt. Das erfindungsgemäße Implantat sieht dementsprechend vor, dass das Abutment über eine Schraubverbindung lösbar an dem Implantatanker festgesetzt ist und ein Gelenk aufweist, wobei die Klebebasis einen zentralen Schraubenkanal für eine Kopfschraube aufweist und über die Kopfschraube lösbar mit dem Gelenk verbundenen ist, wobei die Winkelstellung des Schraubenkanals zum Implantatanker durch Verspannen der Kopfschraube feststellbar ist und wobei die Klebebasis im verspannten Zustand der Kopfschraube in einer bestimmten Winkelstellung zum Implantatanker gegen das Abutment festgesetzt ist und gegen das Abutment anliegt.
  • Bei der Erfindung wird eine Suprakonstruktion, gebildet aus Zahnersatz und Klebebasis, nicht direkt mit dem Implantatanker, sondern mit einem Abutment verbunden. Das Abutment weist auf der Seite des Implantankers eine Anschlussgeometrie auf, die komplementär zur Anschlussgeometrie an dem zugewandten Ende des Implantatankers ausgebildet ist. Durch die lösbare Verbindung lässt sich das Abutment von dem Implantatanker nachträglich lösen und es lässt sich ein hinsichtlich Größe und/oder Form unterschiedlicher Implantatanker des erfindungsgemäßen Implantatsystems mit gleicher Anschlussgeometrie mit dem Abutment verbinden. Alternativ kann auch ein anderes Abutment des erfindungsgemäßen Implantatsystems eingesetzt werden, dass auf der Seite der Klebebasis eine zur Anschlussgeometrie der Klebebasis komplementäre Anschlussgeometrie und auf der Seite des Implantatankers eine Anschlussgeoemtrie aufweist, die an eine andere Anschlussgeometrie eines weiteren Implantatankers des erfindungsgemäßen Implantatsystems angepasst ist. Bei einem beispielsweise medizinisch indizierten Austausch eines in einem Kiefer eingesetzten Implantatankers durch einen Implantatanker mit unterschiedlicher Anschlussgeometrie oder auch bei Verwendung eines hinsichtlich Größe und/oder Form unterschiedlichen Implantatankers mit gleicher Anschlussgeometrie lässt sich so die ursprüngliche Suprakonstruktion weiter nutzen und über ein geeignetes Abutment mit dem jeweiligen Implantatanker verbinden.
  • Das erfindungsgemäße Implantatsystem kann in diesem Zusammenhang eine Mehrzahl von Implantatankern unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Form und/oder mit unterschiedlichem Durchmesser aufweisen, wobei jeder Implantatanker eine zur Anschlussgeometrie des Abutments komplementäre Anschlussgeometrie aufweist. Auch kann das Implantatsystem mehrere Abutments aufweisen, die im Hinblick auf die Anschlussgeometrie zum Implantatanker unterschiedlich ausgebildet sind. Bei jeweils gleicher Anschlussgeometrie der Abutments auf der Seite der Klebebasis lassen sich so Implantatanker mit einer gleichen Klebebasis verbinden, die keine übereinstimmende Anschlussgeometrie aufweisen, sofern die Anschlussgeometrie des Implantatankers der Anschlussgeometrie von wenigstens einem Abutment des erfindungsgemäßen Implantatsystems entspricht.
  • Das Abutment weist vorzugsweise einen zentralen Schraubenkanal für eine Kopfschraube und der Implantatanker eine zentrale Innengewindebohrung auf, in die die Kopfschraube zur festen Verbindung des Abutments mit dem Implantatanker eindrehbar ist. Insbesondere ist eine Drehsicherung zwischen dem Abutment und dem Implantatanker vorgesehen. Zu diesem Zweck können korrespondierende Formschlussvorsprünge und Formschlussvertiefungen an dem Abutment und dem Implantatanker vorgesehen sein, die im Hinblick auf eine drehfeste Verbindung zusammenwirken. Zur Verbindung des Abutments mit dem Implantatanker wird die Kopfschraube von außen durch den Schraubenkanal hindurch in den Implantatanker eingeschraubt. Dies lässt es zu einem späteren Zeitpunkt in einfacher Weise zu, durch Lösen der Schraubenverbindung das Abutment von dem Implantatanker zu trennen, beispielsweise dann, wenn es erforderlich ist, den Implantatanker zu wechseln.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Klebebasis einen zentralen Schraubenkanal für eine weitere Kopfschraube aufweist, mit der sich die Klebebasis mit dem Gelenkteil des Abutments verschrauben und die Klebebasis in einstellbaren Winkelstellungen gegen das Abutment festsetzen lässt. Das Gelenkteil weist zu diesem Zweck eine zentrale Bohrung mit Innengewinde auf, in die die Kopfschraube eindrehbar ist. Vorzugsweise ist es vorgesehen, die Kopfschraube von außen durch den zentralen Schraubenkanal der Klebebasis hindurch in die zentrale Bohrung einzudrehen.
  • Der Zahnersatz kann zu diesem Zweck eine Zentralbohrung für die Kopfschraube mit einem nach oben bzw. nach außen hin offenen Aufnahmeraum aufweisen, wobei eine Spitze der Kopfschraube in die Gewindebohrung des Gelenkteils eingeschraubt wird und durch Verspannen der Kopfschraube eine Fixierung der Klebebasis in einer gewünschten Winkelstellung erreicht wird. Der Schraubenkopf der Kopfschraube kann sich hierbei an einer Andruckfläche der Suprakonstruktion im Inneren des Aufnahmeraums abstützten. Das Lösen der Schraubenverbindung erfolgt nach dem Entfernen einer Füllung des Aufnahmeraums ebenfalls über den Schraubenkanal mit einem Werkzeug.
  • Durch die Gewindebohrung im Gelenkteil ist es im Übrigen möglich, die zur Befestigung des Abutments mit dem Implantatanker vorgesehe Kopfschraube von außen durch die Gewindebohrung hindurch in das Innengewinde des Implantatankers einzuschrauben, bevor die Klebebasis mit dem Abutment verbunden wird. Dadurch wird hohen Anforderungen hinsichtlich einer problemlosen Implantierung genügt. Die beschriebene konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Implantatsystems bzw. Implantats zeichnet sich durch einen unkomplizierten Aufbau aus, der eine einfache Handhabung bei der Implantierung bedingt. Insbesondere ist es möglich, das Abutment in einfacher Weise von einem Implantatanker zu lösen, wobei zunächst die Klebebasis vom Abutment und anschließend das Abutment vom Implantatanker abgeschraubt werden muss.
  • Das Abutment weist eine Anschlussgeometrie zum Anschluss an eine komplementäre Anschlussgeometrie des Implantatankers auf. Dadurch ist eine sichere Verbindung des Abutments mit einem bestimmten Implantatanker gewährleistet. Im Übrigen können die Anschlusgeometrien selbstzentrierend ausgebildet sein, so dass es beim Anschrauben des Abutments an den Implantatanker automatisch zu einer Koaxiallisierung der Abutmentachse mit der Längsachse des Implantatankers kommt. Selbstzentrierende Anschlussgeometrien können beispielsweise durch konische oder sphärische Flächen an Abutment und Implantatanker verwirklicht sein. Wird mit dem Abutment für eine spätere Anfertigung der Suprakonstruktion ein Abdruckpfosten oder dergleichen verbunden, verläuft der Abdruckpfosten koaxial zum Abutment und koaxial zum Implantatanker. Bei der späteren Herstellung der Suprakonstruktion ist dann über die Lage des Abdruckbolzens auch die Lage des Implantatankers im Kiefer festgelegt. Dies ist in Zusammenhang mit der Herstellung von Implantat-Suprakonstruktionen mit zufriedenstellender Ästhetik von hohem Vorteil.
  • Zur Aufnahme des Gelenkteils kann das Abutment einen Aufnahmeraum aufweisen, wobei das Gelenkteil als separates Bauteil kippbar bzw. kugelgelenkartig schwenkbar in dem Aufnahmeraum angeordnet ist. Damit ist das Gelenkteil unverlierbar in dem Abutment gelagert, aber kugelgelenkig bewegbar, um die mit dem Gelenkteil verbundene Klebebasis mit einem damit verbundenen Zahnersatz relativ zum Abutment und damit zur Längsachse des Implantatankers ausrichten zu können. Das Abutment kann mehrteilig ausgebildet sein, wobei zwei Abutmentteile einen Aufnahmeraum für das Gelenkteil bilden. Nach dem Einsetzen des Gelenkteils können dann die beiden Abutmentteile form- oder stoffschlüssig miteinander verbunden werden, so dass das Gelenkteil sicher in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist. Beim Festziehen der Kopfschraube, mit der die Klebebasis am Abutment verschraubt wird, kann das Gelenkteil gegen das Abutment gezogen werden, so dass es zu einer Fixierung der Klebebasis am Abutment kommt. Zudem kann eine Drehsicherung vorgesehen sein, um eine Drehbarkeit des Gelenkteils im Aufnahmeraum des Abutments um die Längsachse des Abutments, die der Längsachse des Implantatankers nach dem Verbinden des Abutments mit dem Implantatanker entspricht, zu verhindern. Beispielsweise kann das Gelenkteil einen die Gewindebohrung aufweisenden Vierkantschaft an seinem dem Implantatanker zugewandten Ende aufweisen, der in eine entsprechende vierkantförmige Aufnahme des Abutments eingreift und das Gelenkteil gegen Drehen sichert.
  • Eine Ausführungsform, die sich durch eine hohe Festigkeit der Verbindung von Klebebasis und Abutment auszeichnet, sieht ein Gelenkteil mit einer kugelscheibenförmigen bzw. sphärischen nach außen gewölbten bzw. konvexen äußeren Feststellfläche auf, die im festgesetzten Zustand der Klebebasis gegen eine sphärische nach innen gewölbte innere Andruckfläche des Abutments anliegt. Hierbei entspricht die Innenwölbung der Andruckfläche vorzugsweise der Außenwölbung der Feststellfläche.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform kann der Randabschnitt des Abutments in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildet sein. Das Randabschnitt bildet dann eine Lagerpfanne für das Gelenkteil im Inneren des Aufnahmeraums. Das Gelenkteil liegt im verspannten Zustand von innen gegen den Randabschnitt an und wird beim Festziehen der weiteren Kopfschraube gegen das Abutment in einer bestimmten Winkelstellung festgesetzt. Damit ist eine sichere Lagerung des Gelenkteils im Abutment bei hoher Festigkeit der Schraubenverbindung zwischen Klebebasis und Abutment gewährleistet und es lässt sich das Gelenkteil exakt auf eine gewünschte Winkelstellung der Klebebasis hin ausrichten.
  • Darüber hinaus können das Abutment und die Klebebasis zueinander komplementäre selbstzentrierende Anschlussgeometrien aufweisen. Damit wird eine exakte Lage der Klebebasis an dem Abutment vorgegeben und es wird eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen der Klebebasis und dem Abutment erreicht.
  • Vor dem Hintergrund der Herstellung von Zahnrekonstruktionen mit zufriedenstellender Ästhetik kommt es auf eine exakte Ausrichtung des Zahnersatzes im Mundraum an. Zu diesem Zweck ist das Klebeteil bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mehrteilig ausgebildet und weist einen den zentralen Schraubenkanal aufweisenden Tragabschnitt als Träger für den Zahnersatz und einen kugelgelenkig mit dem Tragabschnitt verbundenen Ausgleichsabschnitt auf, der gegen das Abutment festsetzbar ist und im verspannten Zustand der Kopfschraube gegen das Abutment anliegt. Der Schraubenkanal im Tragabschnitt ist damit relativ zu dem Ausgleichsabschnitt und dem Abutment und damit relativ zur Längsachse des Implantatankers bewegbar und lässt sich in einfacher Weise auf eine gewünschte Stellung hin ausrichten. Der Ausgleichsabschnitt ist im verspannten Zustand der Kopfschraube vorzugsweise koaxial zur Längsachse des Implantatankers ausgerichtet. Der Ausgleichsabschnitt wird beim Festschrauben auf dem Abutment aufgrund bestimmter Anschlussgeometrien automatisch koaxial zum Abutment ausgerichtet bzw. zentriert.
  • Beim Verbinden des Abutments mit der Klebebasis kommt es vorzugsweise zur vollflächigen Anlage einer Ausgleichsfläche des Ausgleichsabschnitts und einer äußeren Andruckfläche des Abutments. Hierdurch werden das Eindringen von Verunreinigungen und das Ansiedeln von Bakterien im Bereich zwischen Abutment und Klebebasis erschwert, was zur Mundhygiene beiträgt und eine lange Haltbarkeit der Zahnrekonstruktion gewährleistet.
  • Der Zahnersatz wird vorzugsweise mit dem Tragabschnitt einerseits und mit dem Ausgleichsabschnitt andererseits verklebt. Damit ist eine bestimmte Winkelstellung des Tragabschnitts relativ zum Ausgleichsabschnitt festgelegt. Das Verkleben des Zahnersatzes mit dem Tragabschnitt und dem Ausgleichsabschnitt kann nach dem Ausrichten des Tragabschnitts am Gipsmodell unter Berücksichtigung der Lage der Nachbarzähne in einer bestimmten Winkelstellung von Tragabschnitt zur Längsachse des Implantatankers und nach dem anschließendem Feststellen dieser Winkelstellung durch Anziehen der Kopfschraube erfolgen.
  • Wie bereits beschrieben, kann der Ausgleichsabschnitt eine Anschlussgeometrie aufweisen, die komplementär zu einer Anschlussgeometrie an dem Abutment ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Ausgleichsabschnitt in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildet sein. Das Gleiche gilt für den Randabschnitt des Abutments. Der Ausgleichsabschnitt bildet dabei eine Lagerpfanne für das Abutment. Beispielsweise kann im festgesetzten Zustand der Klebebasis das Abutment von innen gegen den Ausgleichsabschnitt anliegen. Der Ausgleichsabschnitt weist dann eine kugelscheibenförmige Ausgleichsfläche und das Abutment eine kugelscheibenförmige Andruckfläche auf, wobei die Wölbung der Ausgleichsfläche der Wölbung der Andruckfläche entspricht. Über die kugelscheibenförmigen Kontaktflächen wird eine gleichmäßige Kraftübertragung erreicht, so dass sich die Verbindung zwischen der Klebebasis und dem Abutment durch eine hohe Belastungsfähigkeit auszeichnet. An der Stelle von kugelscheibenförmigen Kontaktflächen können auch konusförmige Kontaktflächen vorgesehen sein.
  • Zur weiteren Abstützung und für eine Zentrierung des Ausgleichsabschnitts kann das Abutment einen radial umlaufenden ringförmigen Außenflansch aufweisen, gegen den der Ausgleichsabschnitt im verspannten Zustand der Klebebasis anliegt. Durch den Außenflansch wird sichergestellt, dass der Ausgleichsabschnitt exakt koaxial zum Abutment und damit zum Implantatanker ausgerichtet ist.
  • Der Tragabschnitt kann rohrförmig, vorzugsweise zylindrisch, mit einer zentralen Durchgangsöffnung für die Kopfschraube ausgebildet sein. Der Tragabschnitt kann an seinem dem Ausgleichsabschnitt zugewandten Rand einen ringförmigen Verbindungsbereich aufweisen, wobei der Verbindungsbereich in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildet sein kann. Der Verbindungsbereich kann zwischen einer Innenwandung und einer Außenwandung des Ausgleichsabschnitts geführt sein, wobei, vorzugsweise, die Innenwandung und die Außenwandung jeweils in der Art von Kugelschalenscheiben ausgebildet sind. Die Wandungen des Ausgleichsabschnitts bilden dann eine Lagerpfannenanordnung für den Tragabschnitt. Diese Form der Lagerung bzw. Führung des Verbindungsbereichs zwischen den beiden Wandungen ermöglicht es, den Tragabschnitt über einen großen Winkelbereich auf unterschiedlich große Winkelstellungen zum Implantatanker auszurichten. Auch bei extremen Winkelstellungen wird die Ausbildung von Hohlräumen, die ein geeignetes Milieu für eindringende Bakterien bilden können, im Bereich zwischen dem Tragabschnitt und dem Ausgleichsabschnitt der Klebebasis weitgehend verhindert. In diesem Zusammenhang kann der durch Schrägstellung des Tragabschnitts einstellbare maximale Winkel zwischen der Längsachse des Schraubenkanals im Tragabschnitt und der Längsachse des Implantatankers bis 50°, vorzugsweise bis 40°, betragen.
  • Um ein ungewolltes Drehen der Klebebasis zu verhindern, kann eine Drehsicherung vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Abutment eine Formschlussvertiefung aufweisen, die mit einem Formschlussvorsprung an der Klebebasis zusammenwirkt und eine Drehsicherung bewirkt. Natürlich sind auch andere Ausgestaltungen der Drehsicherung möglich.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Implantats,
  • 2 eine Längsschnittansicht des in 1 dargestellten Implantats und
  • 3 das Implantat aus 1 in einer Explosionsdarstellung.
  • In den 1 bis 3 ist ein Implantat 1 mit einem Implantatanker 2, einem Abutment bzw. Verbindungsteil 3 und mit einer Klebebasis 4 gezeigt. Das Abutment 3 ist mit einer Kopfschraube 5 mit dem Implantatanker 2 verschraubt. Im Übrigen weist das Abutment 3 ein Gelenkteil 6 auf. Es versteht sich, dass eine Verankerungsgeometrie des Implantatankers 2, die zu einem ausreichenden Halt im Kieferknochen führen soll, von der Verankerungsgeometrie des gezeigten Implantatankers 2 abweichen kann.
  • Die Klebebasis 4 weist einen zentralen Schraubenkanal 7 für eine Kopfschraube 8 auf, mit der es möglich ist, die Klebebasis 4 fest mit dem Abutment 3 zu verbinden. Hierzu wird die Kopfschraube 8 von außen durch den Schraubenkanal 7 in eine Durchgangsöffnung 9 des Gelenkteils 6 mit Innengewinde eingedreht, wobei durch Verspannen der Kopfschraube 8 eine Fixierung der Klebebasis 4 gegen das Abutment 3 in einer bestimmten Winkelstellung der Längsachse des Schraubenkanals 7 zur Mittellängsachse X des Implantatankers 2 erreicht wird. Über den Schraubenkanal 7 in der Klebebasis 4 lässt sich die Kopfschraube 8 mit einem entsprechenden Werkzeug aus dem Gelenkteil 6 herausdrehen und damit die Verbindung zwischen der Klebebasis 4 und dem Abutment 3 lösen. Durch die lösbare Verbindung der Klebebasis 4 ist es möglich, eine Suprakonstruktion, gebildet aus der Klebebasis 4 und einem Zahnersatz, von dem Implantatanker 2 zu lösen, wenn die Rekonstruktion nicht zufriedenstellend erfolgt ist oder eine Änderung der Rekonstruktion medizinisch indiziert ist.
  • Die Klebebasis 4 lässt es vor dem Verspannen der Kopfschraube 8 zu, den Schraubenkanal 7 der Klebebasis 4 unabhängig von der Ausrichtung des Implantatankers 2 im Kiefer eines Patienten auszurichten, um eine zufriedenstellende Ästhetik der Zahnrekonstruktion unter Berücksichtigung der individuellen kieferspezifischen Gegebenheiten eines Patienten zu erreichen. Dies ist in 2 durch den Pfeil Y schematsich gezeigt. Wird die Kopfschraube 8 durch weiteres Eindrehen in das Gelenkteil 6 verspannt, lässt sich die Winkelstellung des Schraubenkanals 7 zur Mittellängsachse X des Implantatankers 2 nicht mehr verändern. Der Schraubenkanal 7 ist dann in einer bestimmten Winkelstellung fixiert, wobei die Klebebasis 4 unmittelbar gegen das Abutment 3 anliegt.
  • Die Kopfschraube 5, die das Abutment 3 mit dem Implantatanker 2 verbindet, ist in einem zentralen Schraubenkanal 10 des Abutments 3 geführt. Der Implantatanker 2 weist eine zentrale Bohrung 11 mit Innengewinde auf, in die die Kopfschraube 5 zur festen Verbindung des Abutments 3 mit dem Implantatanker 2 einschraubbar ist.
  • Der Implantatanker 2 weist auf seiner dem Abutment 3 zugewandten Stirnseite eine konusartige Anschlussgeometrie auf, die durch eine radial umlaufende Fase 12 auf der Stirnseite des Implantatankers 2 gebildet wird. Das Abutment 3 weist auf der Seite des Implantatankers 2 eine radial umlaufende Vertiefung 13 in der Art eines Innenkonus auf, die eine Lagerschale für den Außenrand des Implantatankers 2 bildet. Die komplementären Anschlussgeometrien an dem Implantatanker 2 und dem Abutment 3 führen zu einer zentrischen Verbindung der beiden Teile, wenn die Kopfschraube 5 in die Bohrung 11 eingedreht und verspannt wird. Nach dem Verspannen der Kopfschraube 5 sind die Längsachsen von Abutment 3 und Implantatanker 2 koaxial angeordnet.
  • Durch die lösbare Verbindung über die Kopfschraube 5 lässt sich das Abutment 3 von dem Implantatanker 2 lösen und es lässt sich mit dem Abutment 3 ein anderer Implantatanker 2 mit gleicher Anschlussgeometrie verbinden. Da die Klebebasis 4 gegen das Abutment 3 anliegt und nicht unmittelbar mit dem Implantatanker 2 verbunden ist, lassen sich somit die Klebebasis 4 und das Abutment 3 mit Implantatankern verwenden, die eine unterschiedliche Länge und/oder unterschiedliche Formen und/oder einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, sofern eine Übereinstimmung der Anschlussgeometrien vorliegt. Das dargestellte Implantat 1 ist dabei insbesondere erhältlich aus einem Implantatsystem mit einer Mehrzahl von Implantatankern unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Form und/oder mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei jeder Implantatanker 2 eine zur Anschlussgeometrie des Abutments 3 komplementäre Anschlussgeometrie aufweist. Alternativ und/oder ergänzend kann das Implantatsystem auch mehrere Abutments 3 aufweisen, die unterschiedliche Anschlussgeometrien auf der Seite des Implantatankers 2 aufweisen, um dieselbe Klebebasis 4 mit Implantatankern 2 verbinden zu können, die voneinander abweichende Anschlussgeoemtrien aufweisen.
  • Im Übrigen führen die konischen Anschlussgeometrien an dem Implantatanker 2 und an dem Abutment 3 zu einem flächenbündigen Übergang im Anschlussbereich von Implantatanker 2 und Abutment 3, ohne dass Zwischenräume zwischen dem Implantatanker 2 und dem Abutment 3 verbleiben, die ein geeignetes Milieu für eindringende Bakterien bilden könnten.
  • Der Implantatanker 2 weist an seinem dem Abutment 3 zugewandten Ende einen Aufnahmeraum 14 für einen Zentrierzapfen 15 des Abutments 3 auf. Der Aufnahmeraum 14 weitet sich konusartig in Richtung zum Abutment 3 auf. Der Zentrierzapfen 15 verjüngt sich konusartig in Richtung zum Implantatanker 2, so dass das Abutment 3 und der Implantatanker 2 zentrisch verbunden werden, wenn die Kopfschraube 5 verspannt wird. Um zu verhindern, dass es im verspannten Zustand der Kopfschraube 5 zu einer Drehung des Abutments 3 relativ zu dem Implantatanker 2 kommt, sind an der den Aufnahmeraum 14 begrenzenden Innenwand des in diesem Bereich rohrförmigen Implantatankers 2 radial umlaufende Formschlussvertiefungen 16 vorgesehen, die mit radial umlaufenden Formschlussvorsprüngen 17 an der äußeren Mantelfläche des Zentrierzapfens 15 zusammenwirken.
  • Das Abutment 3 weist einen Aufnahmeraum 18 für das Gelenkteil 6 auf, wobei das Gelenkteil 6 kugelgelenkartig in dem Aufnahmeraum 18 angeordnet ist. Durch die kugelgelenkige Lagerung ist es möglich, eine mit dem Gelenkteil 6 verbundene Suprakonstruktion relativ zum Abutment 3 und damit zur Längsachse X des Implantatankers 2 ausrichten zu können. Der Aufnahmeraum 18 wird in Richtung zum Implantatanker 2 durch den Zentrierzapfen 15 und in Richtung zur Klebebasis 4 durch einen in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildeten Randabschnitt 19 des Abutments 3 begrenzt. Das Gelenkteil 6 liegt von innen gegen den Randabschnitt 19 an und wird beim Festziehen der Kopfschraube 8 gegen den Randabschnitt 19 verspannt, so dass die Klebebasis 4 fest mit dem Abutment 3 verbunden wird und dass der Schraubenkanal 7 der Klebebasis 4 in einer bestimmten erforderlichen Winkelstellung festgesetzt ist. Das Gelenkteil 6 lässt sich hierbei exakt auf eine bestimmte Winkelstellung der Klebebasis 4 hin ausrichten.
  • Das Gelenkteil 6 weist bei der gezeigten Ausführungsform eine kugelscheibenförmige bzw. sphärische nach außen gewölbte bzw. konvexe äußere Feststellfläche 20 bzw. äußere Ringfläche auf, die in einem festgesetzten Zustand der Klebebasis 4 gegen eine sphärische nach innen gewölbte innere Andrückfläche 21 des Randabschnitts 19, die in ihrer Innenwölbung der Außenwölbung der Feststellfläche 20 entspricht, anliegt. Dadurch wird eine hohe Feststellkraft beim Verspannen der Kopfschraube 8 erreicht, wenn das Gelenkteil 6 mit der Feststellfläche 20 von innen gegen die Andruckfläche 21 des Abutments 3 gezogen wird.
  • Das Gelenkteil 6 ist frei kippbar in dem Aufnahmeraum 18 angeordnet. Das Gelenkteil 6 kann einen Mehrkantschaft 22 aufweisen, der in eine entsprechende mehrkantförmige Öffnung in dem Zentrierzapfen 15 des Abutments 3 eingreift. Dadurch wird eine Sicherung gegen Drehen des Gelenkteils 6 relativ zum Abutment 3 erreicht. Es versteht sich, dass die Kippbarkeit des Gelenkteils 6 durch diese Ausbildung nicht verhindert wird.
  • Um das Gelenkteil 6 in den Aufnahmeraum 18 einsetzen zu können, kann das Abutment 3 mehrteilig ausgebildet sein, wobei der Zentrierzapfen 15 nach dem Einsetzen des Gelenkteils 6 mit dem Randabschnitt 19 fest verbunden, insbesondere verklebt, wird.
  • Die Klebebasis 4 weist einen den zentralen Schraubenkanal 7 aufweisenden rohrförmigen Tragabschnitt 25 als Träger für den Zahnersatz und einen kugelgelenkig mit dem Tragabschnitt 25 verbundenen ringförmigen Ausgleichsabschnitt 26 auf. Mit dem Ausgleichsabschnitt 26 wird die Klebebasis 4 beim Verspannen der Kopfschraube 8 gegen das Abutment 3 festgezogen. Die kugelgelenkige Verbindung zwischen dem Tragabschnitt 25 und dem Ausgleichsabschnitt 26 ermöglicht es in einfacher Weise, den Schraubenkanal 7 in einer gewünschten Winkelstellung zur Achse X des Implantatankers 2 auszurichten.
  • Der Ausgleichsabschnitt 26 weist auf der Seite des Abutments 3 eine Anschlussgeometrie auf, die komplementär zur Anschlussgeometrie an dem Abutment 3 ausgebildet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Ausgleichsabschnitt 26 in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildet, wobei der Ausgleichsabschnitt 26 eine sphärische nach innen gewölbte bzw. kugelscheibenförmige innere Ausgleichsfläche 27 und der Randabschnitt 19 an dem Abutment 3 eine sphärische nach außen gewölbte kugelscheibenförmige äußere Andruckfläche 28 aufweist, die in ihrer Wölbung der Wölbung der Ausgleichsfläche 27 entspricht. Im festgesetzten Zustand der Klebebasis 4 liegt das Abutment 3 dann von innen gegen den Ausgleichsabschnitt 26 an. Durch die kugelscheibenförmigen Kontaktflächen 27, 28 des Abutments 3 und des Ausgleichsabschnitts 26 der Klebebasis 4 wird ein koaxialer Sitz des Ausgleichsabschnitts 26 auf dem Randabschnitt 19 des Abutments 3 beim Verspannen der Kopfschraube 8 erreicht. Der Ausgleichsabschnitt 26 wird beim Festschrauben auf dem Abutment 3 koaxial zum Abutment 3 ausgerichtet bzw. zentriert. Relativ dazu lässt sich der Tragabschnitt 25 verschwenken und damit der Winkel zwischen der Schraubenachse im Tragabschnitt 25 und der Längsachse X des Implantatankers 2 verändern.
  • Im vollständig verspannten Zustand liegt der Außenrand 29 des Ausgleichsabschnitts 26 gegen einen radial umlaufenden Randflansch 30 an dem Randabschnitt 19 des Abutments 3 an. Der Randflansch 30 und der Außenrand 29 des Ausgleichsabschnitt 26 sind hierbei vorzugsweise ausgefluchtet. Eingesetzt in das Körpergewebe können so Gewebeschäden durch vorstehende Kanten des Implantats 1 im Übergangsbereich zwischen der Klebebasis 4 und dem Abutment 3 sicher ausgeschlossen werden.
  • Nicht dargestellt ist, dass der Ausgleichsabschnitt 26 und der Randabschnitt 19 des Abutments 3 auch komplementäre konusförmige Kontaktflächen aufweisen können.
  • Der Randflansch 30 und der Außenrand 29 des Ausgleichabschnitts 26 können auch angefast sein, um ein im Wesentlichen spaltfreies Anliegen des Ausgleichsabschnitts 29 gegen den Randflansch 30 im verspannten Zustand der Kopfschraube 8 zu erreichen. Die Klebebasis 4 ist so mit dem Abutment 3 unter Ausbildung einer im Wesentlichen geschlossenen Oberfläche im Übergangsbereich zum Abutment 3 verbindbar, was das Eindringen von Bakterien in den Bereich zwischen dem Abutment 3 und der Klebebasis 4 weitgehend ausschließt. Das Eindringen von Bakterien wird zudem erschwert durch die zusammenwirkenden kugelscheibenförmigen Kontaktflächen des Randabschnitts 19 des Abutments 3 und des Ausgleichsabschnitts 26 der Klebebasis 4. Beim Verbinden des Abutments 3 mit der Klebebasis 4 kommt es nämlich vorzugsweise zur vollflächigen Anlage der Ausgleichsfläche 27 des Ausgleichsabschnitts 26 gegen die äußere Andruckfläche 28 des Randabschnitts 19.
  • Um eine vollflächige Anlage des Ausgleichsabschnitts 26 gegen den Randabschnitt 19 des Abutments 3 zu erreichen, wird die kugelgelenkige Verbindung zwischen dem Tragabschnitt 25 und dem Ausgleichsabschnitt 26 über einen in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildeten ringförmigen Verbindungsbereich 31 an dem Rand des Tragabschnitts 25 erreicht. Der Verbindungsbereich 31 ist zwischen zwei jeweils in der Art einer Kugelschalenscheibe ausgebildeten Wandungen 32, 33 des Ausgleichsabschnitts 26 kugelgelenkig gelagert. Diese Form der Lagerung ermöglicht es, den Tragabschnitt 25 auf unterschiedliche Winkelstellungen zum Implantatanker 2 auszurichten, wobei der Winkel zwischen der Längsachse des Schraubenkanals 7 im Tragabschnitt 25 und der Längsachse X des Implantatankers 2 bis 50°, vorzugsweise bis 40°, betragen kann. Hierbei ist es durch die Art der kugelgelenkigen Verbindung des Tragabschnitts 25 mit dem Ausgleichabschnitt 26 gewährleistet, dass bei jeder Winkelstellung des Tragabschnitts 25 im Übergangsbereich zwischen dem Tragabschnitt 25 und dem Ausgleichsabschnitt 26 eine im Wesentlichen nach außen geschlossene Oberfläche vorliegt, was von Vorteil bei der Herstellung einer Zahnrekonstruktion ist.
  • Nicht dargestellt ist, dass das Abumtent 3 und die Klebebasis 4 drehsicher miteinander verbunden sind. Das Abutment 3 kann auf der Außenseite des Randabschnitts 19 eine Formschlussvertiefung aufweisen, die mit einem Formschlussvorsprung an der Innenseite des Ausgleichsabschnitts 26 der Klebebasis 4 zusammenwirkt. Dadurch wird ein Drehen der Klebebasis 4 relativ zu dem Abutment 3 verhindert und es wird eine exakte Ausrichtung einer Suprakonstruktion im Mund eines Patienten gewährleistet.
  • Die Herstellung einer Zahnrekonstruktion unter Verwendung des Implantats 1 wird nachfolgend beschrieben. Nach dem Einsetzen des Implantatankers 2 in den Kiefer eines Patienten und dem Befestigen des Abutments 3 an dem Implantatanker 2 durch Verspannen der Kopfschraube 5 in der Bohrung 11 des Implantatankers 2 wird ein Abdruckpfosten zur Implantatabformung mit dem Abutment 3 verschraubt. Der Abdruckpfosten und der Implantatanker 2 sind dann koaxial zueinander angeordnet bzw. die Längsachsen des Abdruckpfostens und des Implantatankers 2 stimmen überein. Durch die Lage des Abdruckpfostens ist damit auch die Lage des Implantatankers 2 im Kiefer des Patienten festgelegt. Anschließend wird ein Abdruck des Kieferbereichs um den Implantatanker 2 und den Abdruckpfosten erstellt. Nach dem Aushärten der Abdruckmasse wird die Schraubenverbindung zwischen dem Abdruckpfosten und dem Abutment 3 gelöst und der Abdruck wird samt Abformpfosten aus dem Patientenmund entfernt. Außerhalb des Mundes wird ein sogenanntes Laboranalog, das dem im Kiefer des Patienten verbliebenen Implantatanker 2 und dem Abutment 3 entspricht, mit dem Abdruckpfosten verschraubt. Es schließt sich das Ausgießen des Abdrucks mit Gips zur Herstellung eines Modells an. Der Abdruck wird zusammen mit dem Abdruckpfosten vom Gipsmodell getrennt, wozu die Schraubverbindung zwischen dem Abdruckpfosten und dem Laboranalog gelöst wird. Das Laboranalog verbleibt im Gipsmodell. Es liegt nun im Gipsmodell dieselbe Situation wie im Kiefer des Patienten vor, was Lage und Anordnung des Implantatankers 2 und des Abutments 3 betrifft. Nun wird eine Klebebasis 4 mit der Kopfschraube 8 an dem Abutment 3 des Gipsmodells verschraubt und es wird der Tragabschnitt 25 situationsabhängig optisch und/oder mit einem Parallelometer ausgerichtet und durch Festziehen der Kopfschraube 8 lagefixiert.
  • Auf der Grundlage eines Laserscannings- und/oder CAD/CAM-Verfahrens und/oder durch Modulieren wird dann ein Zahnersatz hergestellt und auf die Klebebasis 4 im Gipsmodell aufgeklebt. Hierbei wird der Zahnersatz mit dem Tragabschnitt 25 und mit dem Ausgleichsabschnitt 26 verklebt, so dass anschließend eine Änderung der Winkelstellung des Tragabschnitts 25 nicht mehr möglich ist. Dabei wird der Zahnersatz so mit der Klebebasis 4 verbunden, dass der Rand des Zahnersatzes nach Fertigstellung der Zahnrekonstruktion auf Implantatniveau liegt, d. h. in Höhe des Außenrandes des Implantatankers 2 bzw. des Randvorsprungs 30 an dem Abutment 3. Der Zahnersatz weist eine mittlere Öffnung auf, über die es möglich ist, die Kopfschraube 8 zu lösen und die Klebebasis 4 mit dem Zahnersatz von dem Abutment 3 des Gipsmodells abzunehmen.
  • Das Abutment 3 wird nach Fertigstellung der Zahnrekonstruktion von oben durch die Klebebasis 4 vollständig abgedeckt und abgedichtet. Damit wird eine sehr zufriedenstellende Ästhetik der Zahnrekonstruktion erreicht, wobei sich ein Kronenrand oder Brückenrand beispielsweise bis zum unteren Rand des Abutments 3 erstrecken kann.
  • Die so erhaltene Suprakonstruktion aus Klebebasis 4 und Zahnersatz kann dann über ein Abutment 3, das mit dem im Kiefer des Patienten eingesetzten Implantatanker 2 verbunden ist bzw. verbunden wird, zur Fertigstellung der Zahnrekonstruktion mit dem im Kiefer angeordneten Implantatanker 2 verschraubt werden. Dies erfolgt über eine Kopfschraube 8, die über die Bohrung im Zahnersatz und den Schraubenkanal 7 im Tragabschnitt 25 sowie durch den ringförmigen Ausgleichsabschnitt 26 hindurch in die Durchgangsöffnung 9 im Gelenkteil 6 des Abutments 3 eingedreht wird.
  • Die Lage des Zahnersatzes im Kiefer ist damit festgelegt. Die nach oben hin offene Bohrung im Zahnersatz wird sodann verfüllt. Zusätzlich kann die Suprakonstruktion im Bereich ihrer Anlage gegen das Abutment 3 durch Verkleben oder Zementieren verbunden sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10133932 A1 [0003]
    • DE 10333932 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Implantatsystem mit wenigstens einem Implantatanker (2) zum Einsetzen in einen Kieferknochen als Zahnwurzelersatz, mit wenigstens einem Abutment (3) und mit wenigstens einer Klebebasis (4) für einen Zahnersatz, wie eine Krone, Brücke oder Prothese, wobei das Abutment (3) über eine Schraubverbindung lösbar an dem Implantatanker (2) festsetzbar ist und ein Gelenk aufweist, wobei die Klebebasis (4) einen zentralen Schraubenkanal (7) für eine Kopfschraube (8) aufweist und mit einer Kopfschraube (8) lösbar mit dem Gelenk verbindbar ist und wobei die Klebebasis (4) in einstellbaren Winkelstellungen des Schraubenkanals (7) gegen das Abutment (3) festsetzbar ist und in einem verspannten Zustand der Kopfschraube (8) gegen das Abutment (3) anliegt.
  2. Implantatsystem nach Anspruch 1, mit einer Mehrzahl von Implantatankern (2) unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Form und/oder mit unterschiedlichem Durchmesser, wobei jeder Implantatanker (2) eine zur Anschlussgeometrie des Abutments (3) komplementäre Anschlussgeometrie aufweist.
  3. Implantatsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (3) einen zentralen Schraubenkanal (10) für eine weitere Kopfschraube (5) und der Implantatanker (2) eine zentrale Bohrung (11) mit Innengewinde aufweist, in die die weitere Kopfschraube (5) zur festen Verbindung des Abutments (3) mit dem Implantatanker (2) einschraubbar ist.
  4. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (3) eine Anschlussgeometrie zum Anschluss an eine komplementäre Anschlussgeometrie des Implantatankers (2) aufweist und dass, vorzugsweise, die Anschlussgeometrien selbstzentrierend ausgebildet sind.
  5. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (3) einen Aufnahmeraum (18) für ein separates Gelenkteil (6) aufweist und dass das Gelenkteil (6) kugelgelenkartig in dem Aufnahmeraum (18) angeordnet ist.
  6. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebasis (4) mehrteilig ausgebildet ist und einen den zentralen Schraubenkanal (7) aufweisenden Tragabschnitt (25) als Träger für den Zahnersatz und einen kugelgelenkig mit dem Tragabschnitt (25) verbundenen Ausgleichsabschnitt (26) aufweist, der gegen das Abutment (3) festsetzbar ist.
  7. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebasis (4) mit dem Abutment (3) unter Ausbildung einer im wesentlichen geschlossenen Oberfläche im Übergangsbereich zum Abutment (3) verbindbar ist.
  8. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (3) auf der Seite der Klebebasis (4) und die Klebebasis (4) zueinander komplementäre selbstzentrierende Anschlussgeometrien aufweisen.
  9. Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abutment (3) und die Klebebasis (4) drehsicher miteinander verbindbar sind.
  10. Implanatat (1) erhältlich aus einem Implantatsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Implantatanker (2), einem Abutment (3) und mit einer Klebebasis (4), wobei das Abutment (3) über eine Schraubverbindung lösbar an dem Implantatanker (2) festgesetzt ist und ein Gelenk aufweist, wobei die Klebebasis (4) einen zentralen Schraubenkanal (7) für eine Kopfschraube (8) aufweist und über die Kopfschraube (8) lösbar mit dem Gelenk verbundenen ist, wobei die Winkelstellung des Schraubenkanals (7) zum Implantatanker (2) durch Verspannen der Kopfschraube (8) feststellbar ist und wobei die Klebebasis (4) im verspannten Zustand der Kopfschraube (8) in einer bestimmten Winkelstellung zum Implantatanker (2) gegen das Abutment (3) festgesetzt ist und gegen das Abutment (3) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10133932A1 (de) 2001-06-16 2003-01-02 Juergen Kaun Zahnimplantat
DE10333932A1 (de) 2003-07-25 2005-02-24 Robert Bosch Gmbh Synchronisation von datenverarbeitenden Einheiten

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