DE202014005571U1 - Vorrichtung zum schnellen und sicheren Werkzeugwechsel bei dem Vorgang des Rührreibschweißens - Google Patents

Vorrichtung zum schnellen und sicheren Werkzeugwechsel bei dem Vorgang des Rührreibschweißens Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum schnellen und sicheren Werkzeugwechsel bei dem Vorgang des Rührreibschweißens, mit den folgenden Merkmalen: a) einem Roboter (1) mit einem Roboterschwenkkopf (2) und einem an dem Roboterschwenkkopf (2) befestigten Reibschweißkopf (3) mit einem Schweißschuh (13), wobei der Roboter (1) aus einem Werkzeug-Magazin (4) jeweils einen bestimmten Reibschweißkopf (2) auswählen kann, b) einer Vorrichtung zur Erfassung der mechanischen Kräfte an der Schweißpin-Spitze (14) jedes Schweißschuhs (13) eines Reibschweißkopfes (2), wobei ein Sensor (16) an der, der Flußrichtung des Schweißprozesses entgegengesetzten Seite der Werkzeugglocke (11) angebracht ist, wobei ein Sensor (21) zur Messung des am Pin-Aufnahmekegel (26) angreifenden Drehmoments und des hier auftretenden Biegemoments vorgesehen ist, und wobei ferner im Pin-Aufnahmekegel (26) ein Sensor (25) und in der Längsachse des Pin-Schafts (27) ein piezoelektrischer Kraft-Mess-Sensor (24) zur Messung der auf die Schweißpin-Spitze wirkenden Axialkraft vorgesehen sind, c) ein an dem Pin-Schaft (27) jedes Schweißschuhs (13) angebrachter RFDI-Code zur Identifizierung, d) einer an jedem Schweißschuh (13) vorgesehenen Wechselkufe (28).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schnellen Werkzeugwechsel bei dem Vorgang des Rührreibschweißens.
  • Anfang der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurde das Rührreibschweißen, oder auch Reibrührschweißen genannt, entwickelt. Das Rührreibschweißen wird unter anderem für das Schweißen von Aluminiumlegierungen mittlerweile in vielen relevanten Industriebereichen erfolgreich eingesetzt. Die Anwendungen reichen hierbei von Einzelstücken und Kleinserien bis hin zu größeren Serien. Zum wirtschaftlichen Erfolg tragen neben der hervorragenden Güte der Schweißnaht auch die hohe Reproduzierbarkeit und die geringen Vorbereitungsarbeiten und Aufwendungen zur Nachbearbeitung bei. Dieses Verfahren lässt sich sehr gut automatisieren und erlaubt eine Qualitätsüberwachung auf der Basis einer Maschinenüberwachung.
  • Beim Rührreibschweißen wird im Fügebereich der zu verbindenden Materialien mittels der Reibung zwischen einem rotierenden, gleichzeitig translatorisch bewegten und mit Druck aufgebrachten, Werkzeug Reibungswärme erzeugt. Das Werkzeug wird entlang des Fügebereichs bewegt und verrührt das plastifizierte Material im Inneren der Naht der zu verbindenden aneinander stoßenden Materialien. Der aufgebrachte Druck presst das plastifizierte Material zusammen. Am Ende dieser Naht wird das Werkzeug aus dem Verbindungsbereich herausgezogen und die Schweißnaht ist unmittelbar belastbar.
  • Zum Stand der Technik werden folgende Druckschriften genannt:
    Aus der DE 20 2012 103 219 U1 ist eine Pressschweißvorrichtung bekannt, der die Zielsetzung zugrunde liegt, eine verbesserte Prozessschweißtechnik, insbesondere Reibschweißtechnik, aufzuzeigen als beim bekannten Stand der Technik.
  • Hierzu wird im Oberbegriff des Anspruchs 1 von einer Prozessschweißvorrichtung mit einer Plastifizierungseinrichtung und einer Staucheinrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung zwischen Werkstückteilen ausgegangen, wobei die Prozessschweißvorrichtung eine um eine Rotationsachse rotierbare Spannvorrichtung mit einem Drehantrieb für ein erstes Werkstückteil und eine weitere Spannvorrichtung für ein weiteres, insbesondere zweites Werkstückteil, sowie eine Vorschubeinrichtung zur gegenseitigen Annäherung der Spannvorrichtungen aufweist.
  • Zum Erreichen der genannten Zielsetzung soll nach den Merkmalen im Kennzeichen des Anspruchs 1 unter Schutz gestellt werden, dass die Pressschweißvorrichtung ein berührungslos messendes Messmittel zur Erfassung der Oberflächenbeschaffenheit und/oder des Rundlaufs und/oder des Planlaufs an einem stirnseitigen Schweißbereich eines Werkstückteils aufweist.
  • Aus der, auf die Anmelderin zurückgehenden, DE 10 2012 010 836 B3 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Qualität der Schweißnaht beim Rührreibschweißen bekannt, der die Zielsetzung zugrunde liegen, die Standzeit des Rührreibwerkzeugs von ca. 2 Stunden auf 15 Stunden zu erhöhen und die Qualität der Fügenaht so zu erhöhen, dass keinerlei Nachbearbeitung erforderlich ist. Dies wird erreicht mit einer Vorrichtung mit den folgenden Merkmalen:
    • a) einer Aufnahmeplatte (1) mit einem Antriebskopf (2) und einem Spindellager (4) zur Aufnahme einer Reibschweißspitze (9), wobei im Spindellager (4) eine spiralförmig ausgearbeitete Transportschnecke (6) die zum Abtransport von nicht benötigtem Material-Auftrag dient, in schräg nach außen führende Öffnungen (8) mündet.
    • b) die Längssachse des Spindellagers (4) ist gegen die Vertikale in einem Winkel von 2,8 bis 3,2 Grad geneigt,
    • c) die Gleitfläche der Drehspindel besteht aus einer ebenen Gleitfläche (10) und besonders zur Verschweißung von kurvenförmigen Nähten aus jeweils einer, auf zwei gegenüber liegenden Seiten anschließenden, zur Gleitfläche (11) in einem spitzen Winkel geneigten, in sich gewölbten Gleitfläche (11),
    • d) die Reibschweißspitze (9) weist die Form eines Kegelstumpfes auf bei dem die Deckfläche in der Mitte erhöht ist, und wobei die Mantelfläche des Kegelstumpfes durch sechs trapezförmige Flächenstücke gebildet wird von denen drei Flächenstücke jeweils am Umfang gleichmäßig verteilt sich in einem Winkel von 120 Grad gegenüber liegen und einen größeren Anteil als 1/6 am Kreisumfang beanspruchen.
  • Zur exakten Steuerung des axialen Anpressdrucks und des auftretenden Drehmoments beim Rührreibschweißen ist es wichtig, die genannten Prozessparameter an der Stelle des Schweißprozesses zu kennen. Dies ist vor allem dann schwierig wenn bei den zu fügenden Bauteilen die Messung von Kraft, Drehmoment oder dergleichen nah am Schweißgeschehen erfolgen muss, wie zum Beispiel bei 3D-Anwendungen, bei denen ansonsten eine aufwendige Kompensation der Gewichtskräfte der Spindel und des Werkzeugs erfolgen muss.
  • Werden in einem Fertigungsprozess unterschiedliche Werkzeuge für das Rührreibschweißen benötigt sind bei jedem Werkzeugwechsel unterschiedliche Prozessparameter zu berücksichtigen. Deshalb müssen bei einem Wechsel des Werkzeugs die jeweils erforderlichen Prozessparameter schnell ermittelt werden und es muss die Fertigung sofort auf die veränderten Prozessparameter eingestellt sein.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Schweißvorgang beim Rührreibschweißen derart zu optimieren, dass die maßgebenden Prozessparameter bei einem Werkzeugwechsel, wie die auftretende Axialkraft des Werkzeugs, das auftretende Drehmoment und die Temperatur der Schweißpin-Spitze, auch nach einem Werkzeugwechsel schnell und exakt eingestellt werden können
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung nach Anspruch 1, gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: eine Station für einen schnellen Werkzeugwechsel
  • 2: den Einsatz eines speziellen Werkzeugs
  • 3: verschiedene unterschiedliche Werkzeuge für das Rührreibschweißen
  • 4: den Querschnitt einer Werkzeugglocke
  • 5: eine besondere Ausgestaltung von Schweißschuhen 13
  • 6: eine Identifizierungsmaßnahme am Pin-Schaft 27
  • Die 1 zeigt eine Station für einen schnellen Werkzeugwechsel. Mit 1 ist hier die Grundstruktur eines Roboters mit einem Roboter-Schwenkkopf 2 und einem daran befestigten Reibschweißkopf 3 bezeichnet.
  • In der Nähe einer Universal Spannvorrichtung 6 zur Aufnahme der zu fügenden Bauteile eines Werkstücks 5 befindet sich ein, entsprechend der beabsichtigten Schweißarbeit ausgestattetes, Werkzeug-Magazin 4.
  • Die 2 zeigt den Einsatz eines speziellen Werkzeugs.
  • Von oben ist wieder der Roboter-Schwenkkopf 2 zu erkennen, der in dieser 2 mit einer Werkzeugaufnahme und Andockvorrichtung 7 und einer anschließenden Andockplatte 8 für den Reibschweißkopf 3 verbunden ist, wobei zwischen die Andockplatte 8 und den Reibschweißkopf 3 Wegaufnehmer 17 geschaltet sind. Die Wegaufnehmer 17 dienen der Erfassung des an der Andockvorrichtung 7 hängenden Gewichts, im Wesentlichen des Reibschweißkopfes 3. Eine Befestigungsplatte 9 für einen folgenden Werkzeugglocken-Flansch 10 folgt auf den Reibschweißkopf 3 Der Werkzeugglocken-Flansch 10 dient der Halterung einer Werkzeugglocke 11, die mittels einer Überwurfmutter 12 einen Schweißschuh 13 hält.
  • Im Schweißschuh 13 wird dann eine Schweißpin-Spitze 14 gelagert die am eigentlichen Prozess des Rührreibschweißens mit den zu fügenden Fügepartnern eines Werkstücks 5 teilnimmt.
  • Als stark herausgezogene Linie ist am linken Rand der Werkzeugglocke 11 ein linienförmiger Sensor 16 zu erkennen, der an der, der Flußrichtung des Schweißprozesses entgegengesetzten Seite der Werkzeugglocke (11) angebracht ist, und bei dem unterhalb ein zugehöriger Messverstärker 15 mit einer, die Mess-Signale weiter vermittelnden Antenne gekennzeichnet ist.
  • Die 3 zeigt verschiedene unterschiedliche Werkzeuge für das Rührreibschweißen. Hier sind in den 3a bis 3d verschiedene unterschiedliche Schweißschuhe 13 für unterschiedliche spezielle Schweißprozesse abgebildet. So zeigt beispielsweise die 3c) einen Schweißschuh zur Verarbeitung von Materialien verschiedener Dicke und die 3d) einen Schweißschuh zur Bearbeitung von Kehlnähten.
  • Die 4 zeigt den Querschnitt einer Werkzeugglocke.
  • Hier ist eine Werkzeugglocke 11 stilisiert im Schnitt mit einem Pin-Aufnahmekegel 26 dargestellt. Auf dieser hier gezeigten unteren Hälfte der Werkzeugglocke 11 sind hier wieder der, schon früher beschriebene Sensor 16 und der zugehörige Verstärker 15 mit seiner Antenne zu sehen.
  • Der gezeigte Pin-Aufnahmekegel 26 mit seinem Pin-Schaft 27 lässt hierbei in seinem breiteren Bereich eine Kegeltaillierung 18 erkennen die zur Aufnahme eines Sensors 21 dient. Die mechanische Querschnitts-Verengung durch die Kegel-Taillierung 18 und die an dieser Stelle erfolgte Platzierung des Sensors 21 ermöglichen die Messung des am Pin-Aufnahmekegel 26 angreifenden Drehmoments und die Messung eines hier auftretenden Biegemoments.
  • Die Signalübertragung der von dem Sensor 21 ermittelten Messwerte erfolgt über einen, mit dem Pin-Aufnahmekegel 26 verbunden, drehbaren Signalverstärker 22 und einer Rotorantenne. Der Empfang und die Weiterleitung der von dem Sensor 21 ermittelten Messwerte erfolgt über eine statisch fest stehende Antenne 23.
  • Im vorderen Bereich des Pin-Aufnahmekegels 26 befindet sich eine weitere, nicht näher bezeichnete, Taillierung, die einem Sensor 25 Raum gibt und die die Messung der auf den Pin-Schaft 27, und damit der Schweißpin-Spitze 14 direkt wirkende Axialkraft ermöglicht.
  • Optional befindet sich in der Längsachse des Pin-Schafts 27 ein piezoelektrischer Kraft-Mess-Sensor 24 der ebenfalls zur Messung der Axialkraft dient und mittels dessen auch die Längenabmessung einer Schweißpin-Spitze möglich ist.
  • Zur Stromversorgung der beschriebenen Mess-Systeme dient eine induktive Stromversorgung, deren statische primäre Wicklung mit 19 und deren bewegliche sekundäre Wicklung mit 20 bezeichnet ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass während oder nach dem Schweißprozess mittels eines besonderen Anschlusses Zuluft und/oder Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • 5: zeigt eine besondere Ausgestaltung von Schweißschuhen 13.
  • In der 5a ist eine Seitenansicht eines Schweißschuhs 13 dargestellt, der eine auswechselbare Schweißschuh-Wechselkufe 28 aufweist, wobei auch rotationssymmetrische und plättchenförmige Einsätze vorkommen können. Da das kufenförmige Unterteil eines Schweißschuhs einem Verschleiß unterliegt ist es vorgesehen, dieses kufenförmige Unterteil auswechselbar zu gestalten. Eine solche Schweißschuh-Wechselkufe 28 ist auf der, hier links gezeigten, Seite mit einer nasenförmigen Einrast-Stufe versehen und wird auf der entgegengesetzt liegenden Seite mittels einer lösbaren mechanischen Verbindung 31, zum Beispiel in der Form einer Fixierschraube, befestigt. Weiter sind hier der Pinhals 30 und die Pin-Spitze 29 zu erkennen.
  • In der Ansicht der 5b ist derselbe Schweißschuh im rechten Winkel gedreht dargestellt. In beiden Darstellungen ist weiter der Pin-Schaft 27 bezeichnet. In der 5c ist der Schweißschuh 13 aus der 5a mit der Schweißschuh-Wechselkufe 28 und der mechanischen Verbindung 31 im Querschnitt zu sehen. Die 5d zeigt den Schweißschuh 13 aus der 5b aus der Sicht von der Unterseite her. Hier sind wieder die Schweißschuh-Wechselkufe 28, die Pin-Spitze 29 und der Pinhals 30 bezeichnet.
  • In der Darstellung der 5e ist der Schweißschuh mit seinem Schweißschuh-Wechselkopf 28 in räumlicher Ansicht schräg von unten zu sehen.
  • 6: zeigt eine Identifizierungsmaßnahme am Pin-Schaft 27.
  • Um spezielle Ausfertigungen der erfindungsgemäßen Schweißschuhe identifizieren zu können, ist es vorgesehen jeweils im Pin-Schaft 27 eines solchen Schweißschuhs 13 einen RFDI-Code 32 anzubringen. Weiter sind in der 6 der Pinhals 30 und die Pin-Spitze 29 bezeichnet.
  • Die komplexe Steuerung der beschriebenen Bewegungsabläufe erfordert ein spezielles Steuerungsalgoryhtmus
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Roboter
    2
    Roboter-Schwenkkopf
    3
    Reibschweißkopf
    4
    Werkzeug-Magazin
    5
    Werkstück
    6
    Universal-Spannvorrichtung zur Werkstück-Aufnahme
    7
    Werkzeugaufnahme und Andockvorrichtung
    8
    Andockplatte für den Reibschweißkopf 3
    9
    Befestigungsplatte für den Werkzeugglocken-Flansch
    10
    Werkzeugglocken-Flansch
    11
    Werkzeugglocke
    12
    Überwurfmutter
    13
    Schweißschuh
    14
    Schweißpin-Spitze
    15
    Verstärker des Mess-Signals einer Werkzeugglocke und Antenne
    16
    Sensor an der Werkzeugglocke (Dehnungsmessstreifen)
    17
    Wegaufnehmer für die Andockplatte 8 des Reibschweißkopfes 3
    18
    Kegeltaillierung zur Aufnahme eines Sensors (elastischer Punkt)
    19
    primäre Wicklung der induktiven Stromversorgung
    20
    sekundäre Wicklung der induktiven Stromversorgung
    21
    Sensor (DMS) für den Werkzeugaufnahmekegel (Pin)
    22
    Sensor-Signalverstärker und Rotorantenne
    23
    statische Antenne
    24
    piezoelektrischer Kraft-Mess-Sensor
    25
    Sensor zur Messung der Axialkraft
    26
    Pin-Aufnahmekegel
    27
    Pin-Schaft
    28
    Schweißschuh-Wechselkufe
    29
    Pin-Spitze
    30
    Pinhals
    31
    lösbare mechanische Verbindung
    32
    RFDI-Code
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012103219 U1 [0004]
    • DE 102012010836 B3 [0007]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum schnellen und sicheren Werkzeugwechsel bei dem Vorgang des Rührreibschweißens, mit den folgenden Merkmalen: a) einem Roboter (1) mit einem Roboterschwenkkopf (2) und einem an dem Roboterschwenkkopf (2) befestigten Reibschweißkopf (3) mit einem Schweißschuh (13), wobei der Roboter (1) aus einem Werkzeug-Magazin (4) jeweils einen bestimmten Reibschweißkopf (2) auswählen kann, b) einer Vorrichtung zur Erfassung der mechanischen Kräfte an der Schweißpin-Spitze (14) jedes Schweißschuhs (13) eines Reibschweißkopfes (2), wobei ein Sensor (16) an der, der Flußrichtung des Schweißprozesses entgegengesetzten Seite der Werkzeugglocke (11) angebracht ist, wobei ein Sensor (21) zur Messung des am Pin-Aufnahmekegel (26) angreifenden Drehmoments und des hier auftretenden Biegemoments vorgesehen ist, und wobei ferner im Pin-Aufnahmekegel (26) ein Sensor (25) und in der Längsachse des Pin-Schafts (27) ein piezoelektrischer Kraft-Mess-Sensor (24) zur Messung der auf die Schweißpin-Spitze wirkenden Axialkraft vorgesehen sind, c) ein an dem Pin-Schaft (27) jedes Schweißschuhs (13) angebrachter RFDI-Code zur Identifizierung, d) einer an jedem Schweißschuh (13) vorgesehenen Wechselkufe (28).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (16) einen zugehörigen Messverstärker (15) mit einer, die Mess-Signale weiter vermittelnde Antenne, aufweist
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugglocke (11) einen Sensor-Signalverstärker mit einer Rotorantenne (22) zum Empfang, zur Verstärkung und zur Weiterleitung aller erfassten Messwerte aufweist, wobei diese Messwerte von einer statischen Antenne (23) an eine Maschinensteuerung weitergeleitet werden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugglocke (11) ein induktives Stromversorgungssystem zur Stromversorgung des Mess-Systems aufweist, das aus einer sich bewegenden, sekundären, Wicklung (20) und einer fest stehenden, primären Wicklung (19) und einer diesbezüglichen Stromversorgung besteht.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schweißschuh-Wechselkufe (28) an dem jeweiligen Schweißschuh (13) auf der einen Seite mit einer nasenförmigen Einrast-Stufe und auf der anderen Seite mittels einer lösbaren mechanischen Verbindung (31) befestigt ist.
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