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TECHNISCHES GEBIET
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Die folgende Offenbarung betrifft eine Schutzhülle für ein tragbares Gerät mit einem verschiebbaren Verbinder und insbesondere eine Schutzhülle für ein tragbares Gerät mit einem verschiebbaren Verbinder, wobei ein Verbinder der Schutzhülle des tragbaren Geräts in einer verschiebbaren Konstruktion hergestellt ist, um einfach mit dem tragbaren Gerät verbunden zu werden.
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HINTERGRUND
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Mit Verbreitung von Smartphone, Tablet-PC und dergleichen werden die vorstehend erwähnten Schutzhüllen für tragbare Geräte verbreitet verwendet. Diese Schutzhüllen nehmen aber häufig eine separate elektronische Schaltung oder elektrische Schaltung (nachstehend als 'Schaltungsvorrichtung' bezeichnet) auf, um zusätzlich zu einer Funktion des einfachen Schützens des tragbaren Geräts vor Stößen durch Aufnehmen einer Hilfsbatterie eine Strom liefernde Funktion oder eine drahtlos Strom übertragende Funktion zu haben. In diesem Fall ist häufig ein Verbinder in der Hülle vorgesehen, um die Schaltungsvorrichtung und ein Mobiltelefon miteinander zu verdrahten.
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Ein Beispiel für die Schutzhülle eines tragbaren Geräts umfasst eine Mobiltelefonhülle.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mobiltelefonhülle 1 nach dem Stand der Technik. In einen oberen Teil der Mobiltelefonhülle 10 kann ein Mobiltelefon 20 eingeführt werden. Die Mobiltelefonhülle 10 besteht aus einem Korpus 12 und einem Verbinder 18, der von einem Abschnitt des Korpus absteht. Wenn das Mobiltelefon 20 in eine obere Fläche der Mobiltelefonhülle 10 eingeführt wird, wird der Verbinder 18 der Mobiltelefonhülle 10 in einen Mikro-USB-Anschluss 28 des Mobiltelefons 20 eingeführt, wodurch es möglich gemacht wird, das Mobiltelefon 20 und die Schaltungsvorrichtung in dem Korpus 12 der Mobiltelefonhülle 10 miteinander zu verdrahten. Um den Verbinder 18 der Mobiltelefonhülle 10 einfach in den Mikro-USB-Anschluss 28 des Mobiltelefons 20 einzuführen, ist der Korpus 12 der Mobiltelefonhülle 10 in diesem Fall aus einem elastischen Material hergestellt, um in gewissem Maß gebogen zu werden. Auch wenn der Korpus 12 des Mobiltelefonhülle 10 aus dem elastischen Material hergestellt ist, ist es aber nicht einfach, den Verbinder 18 der Mobiltelefonhülle 10 in den Mikro-USB-Anschluss 28 des Mobiltelefons 20 einzuführen.
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Um das vorstehend erwähnte Problem zu lösen, weist eine Mobiltelefonhülle (nachstehend als ”Mobiltelefonhülle
2 nach dem Stand der Technik” bezeichnet), die in
U.S.-Patent Nr. 8,367,235 B2 beschrieben wird (Erteilungsdatum: 5. Februar 2013), einen Mobiltelefonhüllenkorpus auf, der unterteilt ausgebildet ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Mobiltelefonhülle 2 nach dem Stand der Technik. Der Korpus der Mobiltelefonhülle besteht aus einem Unterseiten-Korpusteil 14 und einem Oberseiten-Korpusteil 16, wobei der Unterseiten-Korpusteil 14 und der Oberseiten-Korpusteil 16 so ausgebildet sind, dass sie voneinander abnehmbar sind. Der Unterseiten-Korpusteil 14 ist mit dem Verbinder 18 versehen. Der Verbinder 18 wird durch Schieben des Mobiltelefons 20 in den Unterseiten-Korpusteil 14 in den Mikro-USB-Anschluss 28 des Mobiltelefons 20 eingeführt, und der Oberseiten-Korpusteil 16 wird dann mit dem Unterseiten-Korpusteil 14 gekoppelt. Die Mobiltelefonhülle 2 nach dem Stand der Technik kann den Verbinder 18 der Mobiltelefonhülle 10 in den Mikro-USB-Anschluss 28 des Mobiltelefons 20 einfach einführen. Da aber der Korpus der Mobiltelefonhülle in zwei Teile unterteilt ist, ist er wenig steif und es besteht das Risiko, den Oberseiten-Korpusteil 16 zu verfehlen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf das Vorsehen einer Schutzhülle eines tragbaren Geräts gerichtet, die einen Verbinder der Schutzhülle des tragbaren Geräts einfach in einen Anschluss eines tragbaren Geräts einführen kann und einen Korpus einer Schutzhülle eines Mobiltelefongeräts aufweist, der integral ausgebildet ist.
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In einer allgemeinen Ausgestaltung umfasst eine Schutzhülle eines tragbaren Geräts mit einem verschiebbaren Verbinder: einen verschiebbaren Verbinder 100, der sich in einer bestimmten Richtung in der Schutzhülle hin- und herbewegen kann, wobei der verschiebbare Verbinder 100 mit einem Verbinder 120 versehen ist, der mit einem Verbindungsanschluss des tragbaren Geräts verbunden ist, wobei der Verbindungsanschluss des tragbaren Geräts durch den Verbinder 120 mit einer Schaltungsvorrichtung in der Schutzhülle elektrisch verbunden ist, und wenn der verschiebbare Verbinder 100 in einem Zustand, in dem das tragbare Gerät in die Schutzhülle eingeführt ist, zur Mittenrichtung der Schutzhülle geschoben wird, der Verbinder 120 und der Verbindungsanschluss des tragbaren Geräts miteinander verbunden werden.
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Der verschiebbare Verbinder 100 kann einen Vorsprungsteil 130 aufweisen, der an einer Seite eines Korpusteils 110 desselben ausgebildet ist, wobei der Vorsprungsteil 130 einen Bewegungsbereich des verschiebbaren Verbinders 100 beschränken kann.
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Der verschiebbare Verbinder 100 kann ein Korpusteilloch 140 aufweisen, das an der Seite eines Korpusteils 110 desselben ausgebildet ist.
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Der verschiebbare Verbinder 100 kann mehrere Steckanschlüsse 160 aufweisen, die an einer Seite eines Korpusteils desselben ausgebildet sind.
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Der verschiebbare Verbinder 100 kann mehrere Elektroden aufweisen, die an einer Seite eines Korpusteils 110 desselben ausgebildet sind, wobei die mehreren Elektroden in einer Hin- und Herbewegungsrichtung des verschiebbaren Verbinders lang ausgebildet sein können.
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Der verschiebbare Verbinder 100 kann einen an einem Korpusteil 110 desselben ausgebildeten Anschluss aufweisen, wobei der Anschluss 180 mit einem externen Verbinder verbunden ist.
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Die Schaltungsvorrichtung kann eine Batterie umfassen, die einem Mobiltelefon im Fall einer Stromunterversorgung des Mobiltelefons Strom liefert.
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Die Schaltungsvorrichtung kann eine Stromaufnahmespule zum drahtlosen Übermitteln von Strom und eine Schaltung, die eine Spannung des von der Spule aufgenommenen Stroms in eine spezifische Spannung umwandelt, umfassen.
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Die Schaltungsvorrichtung kann ein Elektrodenmuster für einen Magnetverbinder umfassen.
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Andere Merkmale und Ausgestaltungen gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Mobiltelefonhülle 1 nach dem Stand der Technik.
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2 ist eine perspektivische Ansicht einer Mobiltelefonhülle 2 nach dem Stand der Technik.
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3A und 3B sind Ebenenansichten einer Mobiltelefonhülle nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4A bis 4C sind Querschnittansichten eines Benutzungszustands eines verschiebbaren Verbinders nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der ein an einer Seite desselben ausgebildetes Loch aufweist.
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6 ist eine Querschnittansicht eines Benutzungszustands des verschiebbaren Verbinders, der das an der Seite desselben ausgebildete Loch aufweist.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der einen an einer Seite desselben ausgebildeten Steckanschluss aufweist.
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8A und 8B zeigen Konfigurationen, bei denen der Steckanschluss des verschiebbaren Verbinders eine Elektrode der Mobiltelefonhülle kontaktiert.
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9 ist eine Querschnittansicht eines Benutzungszustands des verschiebbaren Verbinders, der den an der Seite desselben ausgebildeten Steckanschluss aufweist.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der einen an einem unteren Abschnitt desselben ausgebildeten Mikro-USB-Anschluss aufweist.
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11A und 11B sind perspektivische Ansichten einer Mobiltelefonhülle nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- verschiebbarer Verbinder
- 110
- Korpusteil
- 120
- USB-Verbinder
- 130
- Vorsprungsteil
- 140
- Korpusteilloch
- 150
- Draht
- 155
- Schaltungsvorrichtung
- 160
- Steckanschluss
- 170
- Steckanschlussloch
- 180
- verbinderseitiger Mikro-USB-Anschluss
- 200
- Mobiltelefonhüllenkorpus
- 210
- Bewegungsbegrenzungsstufe
- 220
- Hüllenloch
- 240
- Elektrode
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EINGEHENDE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen hervor, die nachstehend dargelegt wird. Die vorliegende Erfindung kann aber in unterschiedlichen Formen umgesetzt werden und sollte nicht so ausgelegt werden, dass sie auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt ist. Diese Ausführungsformen sind vielmehr vorgesehen, damit diese Offenbarung vollständig und umfassend ist, und vermitteln den Fachleuten des Gebiets den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung vollständig. Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll keine Beschränkung beispielhafter Ausführungsformen sein. Die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der”, ”die”, ”das”, wie sie hierin verwendet werden, sollen auch die Pluralformen umfassen, sofern der Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes vorgibt. Ferner versteht sich, dass die Begriffe ”umfasst” und/oder ”umfassend” bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsweisen, Elementen und/oder Komponenten angeben, aber nicht das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Arbeitsweisen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen.
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Nachstehend werden unter Bezug auf die Begleitzeichnungen beispielhafte Ausführungsformen näher beschrieben.
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Nachstehend wird eine Schutzhülle eines tragbaren Geräts, die einen verschiebbaren Verbinder nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist, unter Bezug auf die Begleitzeichnungen näher beschrieben.
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3A und 3B sind Ebenenansichten einer Mobiltelefonhülle nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3A ist eine Konfiguration einer Hülle, bei der ein verschiebbarer Verbinder 100 nach oben geschoben ist, und 3B ist eine Konfiguration einer Hülle, bei der der verschiebbare Verbinder 100 nach unten geschoben ist.
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Wie in 3A und 3B gezeigt ist, kann in dem Fall, in dem der verschiebbare Verbinder 100 eine Konstruktion aufweist, bei der er sich in einem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle hin- und herbewegen kann, ein Mobiltelefon einfach in die Mobiltelefonhülle eingeführt werden.
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In dem Fall, in dem der verschiebbare Verbinder 100 an einer Position von 3A positioniert ist, kann der verschiebbare Verbinder 100 zunächst mit einem Finger so geschoben werden, dass er an einer Position von 3B positioniert ist. Wenn das Mobiltelefon in die Mobiltelefonhülle eingeführt ist und der verschiebbare Verbinder 100 dann mit dem Finger nach innen geschoben wird, wird danach ein Mikro-USB-Verbinderabschnitt des verschiebbaren Verbinders 100 in den Mikro-USB-Anschluss des Mobiltelefons eingeführt.
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Da die Mobiltelefonhülle eine geringfügige Elastizität aufweist, lässt sich beim Trennen des Mobiltelefons von der Mobiltelefonhülle in dem Fall des Trennens des Mobiltelefons von einem oberen Teil der Mobiltelefonhülle das Mobiltelefon leicht von der Mobiltelefonhülle trennen.
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4A bis 4C sind Querschnittansichten eines Benutzungszustands eines verschiebbaren Verbinders nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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4A ist eine Querschnittansicht entlang einer Richtungslinie Y-Y' von 3A, 4B ist eine Querschnittansicht entlang einer Richtung Y-Y' von 3B und 4C ist eine Querschnittansicht entlang einer Richtung X-X' von 3A.
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Der verschiebbare Verbinder 100 nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch einen Korpusteil 110, einen Mikro-USB-Verbinder 120 und vier Vorsprungsteile 130, die an einer Seite des Korpusteils 110 ausgebildet sind, konfiguriert. Eine obere Fläche des Korpusteils 110 (eine Fläche hin zur Mitte der Mobiltelefonhülle) ist mit dem Mikro-USB-Verbinder 120 versehen, und der Mikro-USB-Verbinder 120 kann in den Mikro-USB-Anschluss des Mobiltelefons eingeführt werden. Der Korpus 200 der Mobiltelefonhülle ist mit einer Bewegungsbegrenzungsstufe 210 versehen, um dadurch einen Bereich zu begrenzen, in dem die vier Vorsprungsteile 130 bewegt werden können, so dass ein Bewegungsbereich des verschiebbaren Verbinders 100 ebenfalls begrenzt werden kann. Der verschiebbare Verbinder 100 kann sich in der Schutzhülle in einer bestimmten Richtung hin- und herbewegen. Die Anzahl an Vorsprungsteilen 130 beträgt nicht zwangsweise vier und kann so implementiert werden, dass sie bei Bedarf auf eine erforderliche Anzahl geändert wird.
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5 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der ein Loch an einer Seite desselben ausgebildet aufweist, und 6 ist eine Querschnittansicht eines Benutzungszustands des verschiebbaren Verbinders, der das Loch an der Seite desselben ausgebildet aufweist.
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Eine Seite des Korpusteils 110 des verschiebbaren Verbinders 100 ist mit einem Korpusteilloch (Öffnung) 140 versehen. Zusätzlich ist eine Position, die dem Korpusteilloch 140 in dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle entspricht, mit einem Hüllenloch 220 versehen. Ein mit dem Mikro-USB-Verbinder 120 verbundener Draht 150 ist durch das Korpusteilloch 140 und das Hüllenloch 220 mit einer Schaltungsvorrichtung 155 in der Mobiltelefonhülle verbunden. Die Schaltungsvorrichtung 155 kann verschiedene Komponenten, wie etwa einen USB-Anschluss, eine Batterie und dergleichen, umfassen.
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Das Korpusteilloch 140 oder das Hüllenloch 220 muss in einer vertikalen Richtung ausreichend lang sein, wie ein Raum, durch den der Draht 150 tritt, auch wenn der verschiebbare Verbinder 100 nach oben und nach unten bewegt wird.
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Der sich von dem Mikro-USB-Verbinder 120 erstreckende Draht und die Schaltungsvorrichtung 155 in der Mobiltelefonhülle können durch den Draht 150 wie in 5 und 6 gezeigt direkt miteinander verbunden sein, können aber durch den Kontakt zwischen der Elektrode und der Steckanschluss miteinander verbunden werden, wie in 7 bis 9 gezeigt ist,
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der an einer Seite desselben einen Steckanschluss ausgebildet aufweist, 8A und 8B zeigen Konfigurationen, bei denen der Steckanschluss des verschiebbaren Verbinders eine Elektrode der Mobiltelefonhülle kontaktiert, und 9 ist eine Querschnittansicht eines Benutzungszustands des verschiebbaren Verbinders, der den an der Seite desselben ausgebildeten Steckanschluss aufweist. 8A ist eine Konfiguration einer Hülle, bei der der verschiebbare Verbinder in eine Richtung bewegt wird, in der das Mobiltelefon vorhanden ist, und 8B ist eine Konfiguration einer Hülle, bei der der verschiebbare Verbinder in eine Richtung entgegen der Richtung, in der das Mobiltelefon vorhanden ist, bewegt wird.
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Wie in 7 gezeigt ist, weist der Korpusteil 110 des verschiebbaren Verbinders 100 mehrere Steckanschlüsse 160 auf, die an einer Seite desselben ausgebildet sind, und der Draht, der sich von dem Mikro-USB-Verbinder 120 erstreckt, tritt durch einen inneren Abschnitt des verschiebbaren Verbinders 100, um dadurch mit den mehreren Steckanschlüssen 160 verbunden zu werden. Ferner sind Positionen, die den mehreren Steckanschlüssen 160 in dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle entsprechen, mit mehreren Elektroden 240 versehen, die in der vertikalen Richtung lang zu sein haben. Die mehreren Steckanschlüsse 160 und die mehreren Elektroden 240 halten durch Elastizität der Steckanschlüsse 160 Kontakt zueinander.
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Um eine elastische Struktur zu bilden, kann eine Struktur, die einen zylindrischen Steckanschluss und eine Spiralfeder verwendet, verwendet werden, doch kann eine Tellerfeder oder eine Linearfeder verwendet werden, um eine Miniaturisierung zu implementieren.
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Nachdem der Steckanschluss 160 mit einer dünnen und langen Rechteckform gebogen wurde, um dadurch die Tellerfeder mit einer Form etwa wie der Steckanschluss 160 von 8 herzustellen, kann eine Struktur, bei der die vorstehend erwähnte Tellerfeder eng an einem Steckanschlussloch 170 anhaftet, hergestellt werden. Dabei wird ein abstehender Abschnitt der Tellerfeder zu dem Steckanschlussloch 170 freigelegt und der Steckanschluss 160 kann durch Elastizität mit den mehreren Elektroden 240 Kontakt halten.
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Die Elektrode 240 muss in einer vertikalen Richtung ausreichend lang sein, damit der Steckanschluss 160 und die Elektrode 250 miteinander Kontakt halten können, auch wenn der verschiebbare Verbinder 100 nach oben und nach unten bewegt wird.
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In dem Fall, da eine Breite der Tellerfeder sehr schmal wird, während eine Seitenansicht der Tellerfeder beibehalten wird, um eine Form wie der Steckanschluss 160 von 8 zu bekommen, wird die Feder die Linearfeder. Wenn die Linearfeder beim Implementieren der elastischen Struktur verwendet wird, kann der Steckanschluss vorteilhaft leichter ausgelegt und miniaturisiert werden.
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Die Steckanschlüsse 160 können an nur einer Seite des Korpus 110 des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sein, können aber an beiden Seiten des Korpus 110 des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sein. In dem Fall, da die Steckanschlüsse 160 an beiden Seiten des Korpus 110 des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sind, kann eine Dicke des verschiebbaren Verbinders 100 reduziert werden, da die Anzahl der an einer Seite auszubildenden Steckanschlüsse 160 auf die Hälfte reduziert ist. In dem Fall, da die Steckanschlüsse 160 an vier Richtungsseiten des Korpus 110 des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sind, kann eine Größe des verschiebbaren Verbinders 100 weiter reduziert werden, da die Anzahl der an einer Seite auszubildenden Elektroden 240 weiter reduziert wird.
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Auch wenn die vorstehende beispielhafte Ausführungsform einen Fall zeigt, bei dem die Steckanschlüsse 160 an einer Seite des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sind und die Elektroden 240 an einer Seite des Korpus 200 der Mobiltelefonhülle ausgebildet sind, ist es möglich, eine Hülle zu implementieren, bei der die Elektroden an einer Seite des verschiebbaren Verbinders 100 ausgebildet sind und die Steckanschlüsse an einer Seite des Korpus 200 der Mobiltelefonhülle ausgebildet sind.
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10 ist eine perspektivische Ansicht eines verschiebbaren Verbinders, der einen an einem unteren Abschnitt desselben ausgebildeten Mikro-USB-Anschluss aufweist. Eine untere Fläche des verschiebbaren Verbinders 100 von 10 ist mit einem verbinderseitigen Mikro-USB-Anschluss 180 versehen. Daher kann ein externer Verbinder mit einem Standard, der ein Einführen in den Mikro-USB-Anschluss des Mobiltelefons zulässt, in den verbinderseitigen Mikro-USB-Anschluss 180 eingeführt werden.
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Unter Verwenden des verschiebbaren Verbinders von 10 ist es möglich, eine innere elektronische Schaltung der Mobiltelefonhülle 100 so auszulegen, dass ein Arbeiten derselben abhängig davon, ob der externe Verbinder angeschlossen ist oder nicht, geändert wird.
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Zum Beispiel ist es möglich, die innere elektronische Schaltung so auszulegen, dass bei nicht angeschlossenem externen Verbinder von einer Hilfsbatterie in der Schaltungsvorrichtung in dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle dem Mobiltelefon Strom zugeführt wird, und wenn der externe Verbinder angeschlossen ist, wird dem Mobiltelefon und der Hilfsbatterie in der Mobiltelefonhülle von dem externen Verbinder Strom zugeführt.
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Auch wenn es neben den vorstehend erwähnten viele beispielhafte Ausführungsformen gibt, bei denen der Betrieb der inneren elektronischen Schaltung der Mobiltelefonhülle 100 abhängig davon geändert wird, ob der externe Verbinder angeschlossen ist, wird auf eine nähere Beschreibung derselben verzichtet, da diese beispielhaften Ausführungsformen nicht direkt mit einer technischen Idee der vorliegenden Erfindung in Verbindung stehen.
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Die Schaltungsvorrichtung in dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle umfasst verschiedene Beispiele. Zum Beispiel kann die Schaltungsvorrichtung eine Batterie, die in die Mobiltelefonhülle eingesetzt ist, und eine Schaltung, die im Fall einer Stromunterversorgung des Mobiltelefons dem Mobiltelefon Batterieleistung liefert, sein. Die Schaltungsvorrichtung kann alternativ eine Stromaufnahmespule zum drahtlosen Übermitteln von Strom und eine Schaltung, die eine Spannung des von der Spule aufgenommenen Stroms in eine spezifische Spannung umwandelt, um diese dem Mobiltelefon zuzuführen, sein. Alternativ kann ein Elektrodenmuster für einen Magnetverbinder an einer Fläche der Mobiltelefonhülle ausgebildet sein, und in der Mobiltelefonhülle kann ein Draht, der den Mikro-USB-Anschluss des Mobiltelefons mit dem Elektrodenmuster verbindet, ausgebildet sein. Das 'Elektrodenmuster für den Magnetverbinder' bedeutet hier eine Struktur, bei der mehrere Elektroden an einem Abschnitt ausgebildet sind, der einen Seitenverbinder des Magnetverbinders bildet.
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Auch wenn die in 3 bis 10 gezeigten beispielhaften Ausführungsformen eine Struktur zeigen, bei der es schwierig ist, den verschiebbaren Verbinder 100 aus dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle herauszuziehen, da der verschiebbare Verbinder 100 nach außen hin nicht freiliegt, wenn der verschiebbare Verbinder 100 in einen Innenraum des Korpus 200 der Mobiltelefonhülle geschoben wird, ist es möglich, durch Vergrößern eines freiliegenden Abschnitts des verschiebbaren Verbinders 100 den verschiebbaren Verbinder 100 leicht aus dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle herauszuziehen.
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11A und 11B sind perspektivische Ansichten einer Mobiltelefonhülle nach einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11A ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der verschiebbare Verbinder 100 in einen Innenraum des Korpus 200 der Mobiltelefonhülle geschoben wird, und 11B ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem der verschiebbare Verbinder 100 aus dem Korpus 200 der Mobiltelefonhülle herausgezogen ist.
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Da bei der Mobiltelefonhülle von 11A und 11B eine Seite des verschiebbaren Verbinders 100 zu einer Seite des Korpus 200 der Mobiltelefonhülle freiliegt, wird die Seite des verschiebbaren Verbinders 100 selbst in dem Zustand von 11A mit der Hand gezogen, wodurch der verschiebbare Verbinder 100 einfach in den Zustand von 11B gebracht wird.
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Auch wenn die vorstehend erwähnten beispielhaften Ausführungsformen die Schutzhülle des Mobiltelefons (Mobiltelefonhülle) beispielhaft beschreiben, kann die gleiche Technologie außer dem Mobiltelefon auf eine Schutzhülle eines Tablet-PCs übertragen werden, und die gleiche Technologie kann auf Schutzhüllen anderer tragbarer Geräte übertragen werden.
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Auch wenn die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen nur einen Fall beschreiben, bei dem beispielhaft der Mikro-USB-Anschluss an dem Mobiltelefon ausgebildet ist und der Mikro-USB-Verbinder an der Mobiltelefonhülle ausgebildet ist, kann die gleiche Technologie ferner auch auf einen Fall übertragen werden, bei dem andere Arten von Verbindungsanschlüssen an dem tragbaren Gerät ausgebildet sind und andere Arten von Verbindern an der Schutzhülle ausgebildet sind.
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Bei der Schutzhülle des tragbaren Geräts mit einem verschiebbaren Verbinder nach der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Verbinder der Schutzhülle des tragbaren Geräts leicht in den Anschluss des tragbaren Geräts eingeführt werden und der Korpus der Schutzhülle des Mobiltelefongeräts ist integral ausgebildet, so dass die Schutzhülle des tragbaren Geräts steif ist und kein Risiko des Verfehlens besteht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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