DE202014003510U1 - Kompaktkinderwagen - Google Patents

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DE202014003510U1
DE202014003510U1 DE202014003510.5U DE202014003510U DE202014003510U1 DE 202014003510 U1 DE202014003510 U1 DE 202014003510U1 DE 202014003510 U DE202014003510 U DE 202014003510U DE 202014003510 U1 DE202014003510 U1 DE 202014003510U1
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Abstract

Kinderwagen, der zwei Räder (101) oder zwei Räderblöcke aufweist, die längs einer einzigen transversalen Achse auf einem Gestell, das aus zwei seitlichen Bestandteilen besteht, angebracht sind, der dadurch gekennzeichnet ist, das jeder dieser seitlichen Bestandteile zwei Holme aufweist (103, 104), einen unteren Holm (103) und einen oberen Holm (104), die einen Winkel von zwischen 25 und 45° Grad bilden, wobei jeder Winkel bei jedem dieser seitlichen Bestandteile nahezu identisch ist und die genannten Holme (103, 104) in einem vorderen Bereich des Kinderwagens, durch einen ersten ihrer Endpunkte zusammengefügt oder miteinander verbunden sind, wobei am zweite Endpunkt des genannten unteren Holmes (103) mindestens ein Rad (101) angebracht ist und am zweiten Endpunkt des genannten oberen Holms (104) ein Griffstück oder eine Lenkstange (106) angebracht ist. und dadurch, dass auf diesen oberen Holmen (104) eine Liegefläche (107) angebracht ist, die auf der Höhe des oberen Teils des Kopfteils der Liegefläche und auf der Höhe des Sitzteils der Liegefläche mit jedem der oberen Holme verbunden ist.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung geht es um den Bereich der Säuglingsartikel, genauer gesagt um Kinderwagen.
  • Die Erfindung betrifft genau gesagt Kinderwagen und insbesondere die Kompaktkinderwagen, vor allem mit zwei Rädern oder zwei Räderblöcken, oder mit der Möglichkeit, auf zwei Rädern gefahren zu werden. Im Folgenden wird der Begriff „Rad” so verstanden, dass es sich um ein Rad im wörtlichen Sinn oder allgemeiner um einen Block aus zwei Rädern handelt, die aus einem einzigen Stück bestehen.
  • Technologischer Hintergrund
  • Es sind zahlreiche Typen von Kinderwagen bekannt. Diese weisen üblicherweise vier oder drei Räder auf, damit die Stabilität und der gewünschte Nutzungskomfort gewährleistet werden können. Es ist jedoch in bestimmten Sonderfällen erwogen worden, Kinderwagen oder ähnliche Vorrichtungen herzustellen, die nur über zwei Räder verfügen, trotz des diesem Modell innewohnenden Mangels an Stabilität.
  • Das Dokument AT 504 809 A1 weist beispielsweise eine Brücke auf, die dazu bestimmt ist, in ein Fahrzeug eingebaut zu werden und mit einem Kinderwagen mit zwei Rädern kompatibel ist. Dieses Produkt ist naturgemäß instabil und neigt dazu, nach hinten zu kippen. Es wird eher gezogen als geschoben. Aber selbst wenn es gezogen wird, ist die Nutzung dieses Produkts schwierig und unbequem, da der Benutzer den Kinderwagen ständig festhalten und sein gesamtes Gewicht abstützen muss. Mit anderen Worten zwingt ein solcher Kinderwagen die Person, die ihn schiebt, ständig dazu, diesen im Gleichgewicht zu halten, indem sie auf die Lenkelemente eine Kraft ausübt, einschließlich beim Anhalten. Daher stellt diese Technik nur eine unterstützende Lösung dar, beispielsweise für die Strecke von einem Fahrzeug bis zu einer Wohnung, aber nicht für eine länger anhaltende Benutzung als Kinderwagen.
  • Eine andere Lösungsmethode wird im Dokument DE 296170170 beschrieben. Letzteres enthält einen Kinderwagen mit zwei Rädern, der eine Lenkführung aufweist, die gleichzeitig die Rolle eines Stützständers wahrnimmt, wenn man auf diesen beim Anhalten des Kinderwagens eine Drehung ausübt. Diese Vorrichtung tendiert ebenfalls dazu, nach hinten zu kippen und benötigt einen Ständer, damit man die Lenkführung loslassen kann.
  • Anscheinend sind die verschiedenen bekannten Produkte nach dem Modell der Einkaufswagen entwickelt worden, wobei der Sitz für das Kind die Tasche für die Einkäufe ersetzt. Diese sind jedoch in insbesondere hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit praktisch nicht für den Transport eines Kindes geeignet.
  • Die Erfinder haben insbesondere festgestellt, dass diese Produkte in der Praxis in einer stark gekippten Position benutzt werden müssen und das Gewicht in der oder in den Händen des Benutzers liegt, der den Kinderwagen wieder aufrichten muss, um ihn in die stabile Position zurückzubewegen (wenn diese stabile Position existiert).
  • Diese gekippte Position ist während der Benutzung wenig komfortabel, sowohl für das Kind wie für den Benutzer, denn dieser stützt ständig das Gewicht des Kindes und des Kinderwagens ab. Diese Lösungsmethode ist auch gefährlich für das Kind, da der Kinderwagen im Falle eines Unfalls, wenn der Benutzer den Kinderwagen unerwartet loslässt, nach hinten kippt und den Sturz des Kindes bewirkt. Außerdem sitzt das Kind in der sitzenden Position zu schräg.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, zumindest einige dieser Nachteile auszugleichen.
  • Genauer besteht ein Ziel der Erfindung darin, einen einfach zu bedienenden Kinderwagen, der sowohl für das Kind als auch für den Benutzer komfortabel ist, herzustellen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen solchen Kinderwagen herzustellen, der die Unfallrisiken durch Kippen nach hinten einschränkt.
  • Die Erfindung zielt auch darauf ab, einen leichten Kinderwagen zu liefern, der raumsparend und handlich ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen solchen Kinderwagen herzustellen, der leicht ausführbar und zusammenbaubar ist und der daher wenig kostet.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen solchen Kinderwagen herzustellen, der es ermöglicht, auf die Nutzung einer speziellen Feststellungsvorrichtung, die ausgeklappt werden muss, wie zum Beispiel ein Ständer oder ein externes Element, um eine Funktion der Aufrechterhaltung der Stabilität des Kinderwagens während des Anhaltens zu gewährleisten, zu verzichten.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Ziele sowie andere, die nachfolgend erwähnt werden, werden durch einen Kinderwagen erreicht, der zwei Räder oder zwei Räderblöcke aufweist, die gemäß einet einzigen transversalen Achse auf einem Gestell angebracht sind, das aus zwei seitlichen Bestandteilen besteht.
  • Gemäß der Erfindung weist jedes dieser seitlichen Bestandteile zwei Holme auf, einen unteren Holm und einen oberen Holm, die einen Winkel von zwischen 25 und 45° bilden, wobei jeder Winkel bei jedem der seitlichen Bestandteile nahezu identisch ist und die genannten beiden Holme in einem vorderen Bereich des Kinderwagens miteinander durch einen ersten ihrer Endpunkte zusammengefügt oder verbunden sind, wobei an dem zweiten Endpunkt des unteren Holmes mindestens ein Rad angebracht ist und auf dem zweiten Endpunkt des oberen Holms ein Griffstück oder eine Lenkstange angebracht ist. Die oberen Holme stützen eine Liegefläche, die auf der Höhe des oberen Teils des Kopfteils der Liegefläche und auf der Höhe des Sitzteils der Liegefläche mit jedem der oberen Holme verbunden ist.
  • Die Erfindung schlägt also eine neue Lösungsmethode für die Herstellung eines Kinderwagens mit zwei Rädern vor, der eine besondere Beschaffenheit der seitlichen Bestandteile des Kinderwagens aufweist. Unter „Kinderwagen mit zwei Rädern” sind hier die Kinderwagen zu verstehen, die nur mit zwei Hinterrädern ausgestattet sind, sowie die Kinderwagen, die mit einem oder mehreren zusätzlichen Rädern vorne ausgestattet sind, aber sicher und komfortabel auf den beiden Hinterrädern benutzt werden können.
  • Genauer gesagt ermöglicht der so zwischen dem unteren Holm und dem oberen Holm gebildete Winkel eine Gewährleistung einer guten Stabilität des Kinderwagens (belegt oder nicht). Es reicht aus, die oberen Holme leicht nach hinten zu neigen, um eine Bewegung des Kinderwagens zu ermöglichen.
  • Die Verbindung zwischen einem oberen Holm und einem unterem Holm (ob sie nun durch ein Verbindungsstück oder durch das Biegen eines einzigen Rohres hergestellt wird) gewährleistet für die gesamte Einheit eine gewisse Geschmeidigkeit, da keine anderen Elemente vorhanden sind, die die beiden Holme verbinden. Dadurch erhält der Kinderwagen auf einfache und wirksame Weise eine gewisse Aufhängung, ohne das es nötig ist, spezifische Aufhängungselemente, wie zum Beispiel Radfedern, vorzusehen.
  • Durch diese besondere Beschaffenheit kann der Kinderwagen übrigens mindestens zwei Positionen einnehmen:
    • – eine stabile Ruheposition, in der der untere Bestandteil oder ein fest verbundenes Element des unteren Bestandteils mit dem Boden in Kontakt kommt; und
    • – eine normale instabile Fahrposition, in der der Kinderwagen im Verhältnis zur Ruheposition nach hinten gekippt wird,
    wobei diese Auflage so auf das Zwischenteil montiert wird, dass, wenn ein Kind in diese Auflage gelegt wird, der Schwerpunkt des Kinderwagens in die Nähe einer vertikalen Ebene gelegt wird, die über die Achse der Räder verläuft und gleichzeitig in dieser genannten normalen Fahrposition im Verhältnis zu dieser vertikalen Ebene im vorderen Bereich des Kinderwagens bleibt, so dass in Ermangelung einer in der Fahrposition auf die Lenkelemente angewandten Kraft der Kinderwagen von der Fahrposition in die Ruheposition kippt.
  • Daher ist der Kinderwagen besonders einfach herzustellen und hinsichtlich des Gleichgewichts der gesamten Einheit wirkungsvoll, insbesondere, wenn ein Kind auf der Liegefläche liegt.
  • Man verfügt daher über einen Kinderwagen, der sehr einfach und komfortabel zu handhaben ist, ohne bedeutenden Druck auf die Grifffläche. Außerdem ist dieser Kinderwagen sicher, denn er neigt dazu, nach vorne zurückzukehren, wenn der Benutzer aufhört, einen Druck auf die Grifffläche auszuüben.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart wird diese Liegefläche aus einem weichen Material hergestellt, von dem mindestens ein Teil dazu vorgesehen ist, einen Verbindungssaum um einen der oberen Holme zu bilden.
  • Dies ermöglicht einen leichten und wirksamen Zusammenbau.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart wird die genannte Liegefläche so auf den genannten Holmen angebracht, dass der Schwerpunkt des Kinderwagens sich, wenn ein Kind auf die Liegefläche gelegt wird, in die Nähe der durch die Radachse definierten vertikalen Ebene verlagert, sobald eine Neigung von über 15° bei den oberen Holmen im Verhältnis zu ihrer Ruheposition erfolgt.
  • Gemäß einem weiteren speziellen Gesichtspunkt kann ein Kinderwagen gemäß der Erfindung in der Nähe dieses ersten Endpunktes von mindestens einem der unteren Holme mindestens ein Stützsegment aufweisen, das Kontakt zum Boden hat, wenn sich der Kinderwagen in einer Ruheposition befindet.
  • Dieses Segment kann durch Reibung auf dem Boden Funktionen des Bremsens und/oder des Verwahrens in der Ruheposition gewährleisten. Das Material dieses Segments muss vorzugsweise so ausgewählt werden, dass es eine wirksame Reibung gewährleistet.
  • Durch diese wirksame Lösungsmethode kann man auf andere Bremsmittel, die beispielsweise auf ein Rad wirken, verzichten.
  • Gemäß einer Alternative zu diesem speziellen Gesichtspunkt weist ein Kinderwagen gemäß der Erfindung in der Nähe des genannten ersten Endpunktes von mindestens einem der genannten unteren Holme nicht mindestens ein Stützsegment, sondern mindestens eine Rolle oder ein zusätzliches Rad auf, das mit dem Boden in Kontakt kommt, wenn sich der Kinderwagen in einer Ruheposition befindet.
  • So bleibt der Kinderwagen für den Benutzer selbst in der Ruheposition handhabbar.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart bilden die unteren Holme mit dem Boden einen Winkel von zwischen 15 und 25°, wenn sich der Kinderwagen in der Ruheposition befindet.
  • In diesem Fall können die unteren Holme nahezu parallel zum Boden verlaufen, wenn sich der Kinderwagen in der Ruheposition befindet.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart ist das Kopfteil der Liegefläche neigbar. So kann die Neigung des Kopfteils angepasst werden, um den Komfort des auf der Liegefläche befindlichen Kindes zu steigern.
  • Die Liegefläche kann zum Beispiel auf einem Winkel in einer Größenordnung von 15° verstellt werden. Die Liegefläche wird angepasst, um die Bedingungen des Gleichgewichts und der Position des Schwerpunktes zu bewahren.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart verlaufen die zweiten Endpunkte der oberen Holme in dem von der Radachse definierten hinteren Bereich der vertikalen Ebene.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart ist der erste Endpunkt eines unteren Holmes durch ein Verbindungsstück mit dem ersten Endpunkt eines oberen Holmes verbunden.
  • Die Verbindungstücke sind in diesem Fall vorteilhafterweise so dimensioniert und/oder aus einem entsprechendem Material hergestellt, dass auf einem vorbestimmten Bereich eine Winkeländerung zwischen dem oberen und dem unteren Holm ermöglicht wird, um einen Aufhängungseffekt zu gewährleisten, wenn ein Kind befördert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsart können diese Verbindungsteile ein Stützsegment oder eine Rolle und/oder eine Fußstütze aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren speziellen Möglichkeit wird zwischen den unteren Holmen eine Platte oder ein Korb installiert.
  • Gemäß weiteren Ausführungsarten werden die genannten seitlichen Bestandteile durch mindestens zwei Querträger miteinander verbunden, die zu der Gruppe gehören, die aus folgenden Teilen besteht:
    • – einer Lenkstange, die die zweiten Endpunkte der genannten oberen Holme verbindet;
    • – einer Fußstütze, die die ersten Endpunkte der genannten oberen Holme und/oder der genannten unteren Holme miteinander verbindet oder ein entsprechendes Verbindungsstück;
    • – einem hinteren Querträger, der die zweiten Endpunkte der genannten unteren Holme miteinander verbindet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren der persönlichen Gestaltung und der Montage wie es oben beschrieben ist. Dieses Verfahren umfasst insbesondere die folgenden Stufen:
    • – Wahl eines Stoffes für die Liegefläche auf einer Internetseite innerhalb einer vorbestimmten Palette und/oder Lieferung einer Abbildung oder eines auf den Stoff der Liegefläche zu druckenden Motivs;
    • – Wahl einer Farbe und/oder eines Materials für das Gestell auf der genannten Internetseite;
    • – gegebenenfalls Wahl einer oder mehrerer Optionen für den genannten Kinderwagen auf der Internetseite;
    • – Herstellung einer Liegefläche aufgrund des Stoffes;
    • – Unterbringung der Liegefläche und der Gesamtheit der Bestandteile des Kinderwagens in einer Verpackung;
    • – Empfang des Pakets, das die Bestandteile des Kinderwagens enthält, im Bausatz;
    • – Zusammenbau der Bestandteile des Gestells des Kinderwagens;
    • – Einbau der Liegefläche, die auf der Höhe des oberen Teils des Kopfteils der Liegefläche und auf der Höhe des Sitzteils der Liegefläche mit jedem der oberen Holme verbunden ist. So ermöglicht die Erfindung einer neuen Lösungsmethode zur Gestaltung und zur Herstellung dieses Kinderwagens.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsart umfasst diese Stufe des Zusammenbaus insbesondere die folgenden Unterstufen:
    • – Verbindung des ersten Endpunktes eines unteren Holms mit dem ersten Endpunkt eines oberen Holms bei jedem seitlichen Bestandteil;
    • – Zusammenbau der beiden seitlichen Bestandteile;
    • – Einbau einer Liegefläche auf den oberen Holmen;
    • – Anbau eines Rades an jeden unteren Holm.
  • Liste der Abbildungen
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung erscheinen beim Lesen der folgenden Beschreibung, die als Richtwert angegeben wird und nicht erschöpfend ist und der beigefügten Zeichnungen, in denen
  • die eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung darstellt;
  • die eine Frontansicht des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung wie die der darstellt;
  • die eine rückwärtige Ansicht des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung wie die der darstellt;
  • die eine Ansicht von ¾ der Front des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung wie die der darstellt;
  • die und gemäß einer Seitenansicht die Kräfte darstellen, die auf einen Kinderwagen ausgeübt werden, so wie es im Zusammenhang mit den bis beschrieben wird, wenn ein Kind auf der Liegefläche eines solchen Kinderwagens sitzt;
  • die eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung darstellet;
  • die eine Frontansicht (oder Vorderansicht) des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung darstellt;
  • die ein offenes Paket darstellt, das einen Kinderwagen gemäß der Erfindung enthält;
  • die eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer anderen Ausführungsart der Erfindung darstellet;
  • die eine Ansicht von ¾ der Front des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung wie die der darstellt;
  • die eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer noch weiteren speziellen Ausführungsart der Erfindung darstellt;
  • die eine Ansicht von ¾ der Front gemäß einer Variante der Ausführungsart der in der dargestellten Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Beschreibung einer ersten Ausführungsart
  • Die stellt eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung dar.
  • Ein solcher Kinderwagen weist zwei Räder auf (von denen gemäß der nur eines sichtbar ist, das mit der Nummer 101 versehen ist) oder zwei Räderblöcke, wobei die Rotationsachsen längs einer gemeinsamen transversalen Achse verlaufen, nämlich den Radachsen.
  • Der Kinderwagen hat ein Gestell, das zwei symmetrische seitliche Bestandteile enthält, Nummer 102, von denen jedes zwei Holme aufweist, einen unteren Holm, Nummer 103 und einen oberen Holm, Nummer 104, die einen Winkel von etwa 35° bilden (36° in der abgebildeten Ausführungsart). Gemäß anderen Ausführungsarten kann dieser Winkel beispielsweise in einem Winkelbereich von zwischen 25° und 45° Grad gewählt werden.
  • Die beiden Holme 103 und 104 werden miteinander verbunden, indem in einem vorderen Bereich des Kinderwagens, Nummer 105, ein Endpunkt des Holms 103 mit einem Endpunkt des Holms 104 verbunden wird. Gemäß einer Ausführungsart kann sich der Endpunkt des unteren Holms 103 in den Endpunkt des oberen Holms 104 einfügen. Gemäß einer anderen Variante ermöglicht ein spezielles Verbindungselement den Zusammenschluss/die Verbindung dieser Endpunkte.
  • Gemäß einem dritten Ansatz können die beiden Holme 103 und 104 aus einem einzigen Teil bestehen, dass auf der Höhe des Bereichs 105 gebogen ist.
  • Das Rad 101 wird in der Nähe des zweiten Endpunkts des unteren Holms 103 angebracht. Der zweite Endpunkt des oberen Holms enthält Lenkelemente 106. Gemäß den Ausführungsarten werden die beiden oberen Holme durch ein Element miteinander verbunden, das eine Lenkstange bildet, oder es enthalten beide ein Griffstück.
  • Gemäß einer Ausführungsart können die verschiedenen Elemente 103 und 104 eines solchen Kinderwagens aus einem widerstandsfähigen Material wie zum Beispiel Aluminium hergestellt werden. Bei einer Variante können die Holme 103 und 104 hohl sein.
  • Es muss darauf hingewiesen werden, dass gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart die Räder eines solchen Kinderwagens durch die Handhabung eines Befestigungssystems auf der Höhe des zweiten Endpunkts des unteren Holmes 103 einfach vom Gestell getrennt werden können. In einer speziellen Ausführungsart kann man mehrere verfügbare Raddurchmesser vorsehen. Daher ist es in Abhängigkeit von der beabsichtigten Aktivität (Spaziergang auf dem Land oder auf Wegen in den Bergen, in der Stadt, usw.) möglich, Räder mit einem geeigneten Durchmesser und mit einer geeigneten Beschaffenheit zu wählen, (zum Beispiel sogenannte „All-Terrain”-Räder, die sehr praktisch sind, wenn man den Kinderwagen auf schadhaften Wegen schieben muss).
  • Schließlich ist eine Liegefläche 107, die einem Kind eine Sitzfläche bietet, mit einem Befestigungssystem (zum Beispiel einem Klettband® oder Druckknöpfen) an den oberen Holmen 104 befestigt. Die Liegefläche kann auf diese Weise leicht ein- und abgebaut werden. Diese Liegefläche 107 ist hauptsächlich oder vollständig aus Stoff und ist an den oberen Holmen 104 aufgehängt, deren Neigung im Verhältnis zur Senkrechten es ermöglicht, sich vollständig an die Form eines Kindersitzes anzupassen. Es ist kein anderes Element als diese oberen Holme 104 nötig, um diese Liegefläche wirksam zu tragen, deren Seitenwände sich ab den Holmen 104 senkrecht erstrecken.
  • Es können auch andere Sitztypen, beispielsweise mit unelastischer Beschaffenheit, vorgesehen werden.
  • Die Ansicht der stellt eine Seitenansicht des leeren Kinderwagens dar, der sich in der Ruheposition befindet (d. h. beim Anhalten). Die stellt eine Frontansicht des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung dar wie die der . Man stellt bei dieser Ansicht die Symmetrie des Kinderwagens gemäß der Schnittebene (xz) fest.
  • Ein solcher Kinderwagen kann unter anderem einen Korb 108 aufweisen, der zwischen den unteren Holmen 103 verläuft. Es kann sich beispielsweise um ein starres Element oder um ein weiches Element handeln, insbesondere aus Stoff oder Netz.
  • Die stellt eine rückwärtige Ansicht des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart der Erfindung wie die der dar. Man stellt bei dieser Abbildung fest, dass die unteren Holme 103 des Kinderwagens untereinander über eine gebogene Verbindungstraverse 109 verbunden sind. In einer Variante sind die unteren Holme 103 eine bauliche Einheit, das Element 109 bildet einen Teil eines alleinigen und einzigen Elements das zwei untere Holme 103 (und gegebenenfalls zwei obere Holme 104) umfasst.
  • Die stellt Ansicht von ¾ der Front des Kinderwagens gemäß derselben Ausführungsart wie die der dar. Man stellt bei dieser Ausführungsart vorne am Kinderwagen das Vorhandensein einer Fußstütze 110 fest, damit ein sich auf der Liegefläche befindendes Kind seine Füße darauf stellen kann.
  • Die und stellen gemäß einer Seitenansicht die Kräfte dar, die auf einen Kinderwagen ausgeübt werden, so wie er im Zusammenhang mit den bis beschrieben ist, wenn ein Kind auf der Liegefläche des Kinderwagens sitzt, jeweils in der Ruheposition und in der Fahrposition.
  • Die stellt eine Seitenansicht des Kinderwagens in einem solchen Entwurf dar.
  • Wenn ein Kind, benannt E, im Kinderwagen untergebracht worden ist, übt es eine vertikale zum Boden gerichtete Kraft aus. In der Tat wird die Resultierende dieser Kraft, benannt F, im Zentrum der Masse des Kindes, benannt C, ausgeübt und entspricht seinem Körpergewicht.
  • Entsprechend dem dritten Newtonschen Gesetz (das aussagt, dass wenn zwei Körper miteinander in Kontakt stehen, jegliche Handlung des einen eine Reaktion des anderen bewirkt, gleichgroß und in entgegengesetzter Richtung), ist die Summe der Reaktionskräfte des Bodens, benannt R1 und R2, an den benannten Kontaktpunkten zum Boden A1 und A2 des Kinderwagens genauso groß ist wie die Kraft F. Die Reaktionskräfte des Bodens R1 und R2 sind in entgegengesetzter Richtung zur Kraft F gerichtet.
  • Wenn man den Kinderwagen kippt, wie in der dargestellt, besteht nur noch ein einziger Kontaktpunkt zwischen dem Kinderwagen und dem Boden, der Punkt A1. So ist nur noch eine einzige Kontaktkraft R'1 vorhanden, deren Wert gleichgroß wie die Kraft F ist. In der normalen Fahrposition, die durch diese gezeigt wird, sind der Punkt A1 und das Zentrum der Masse des Kindes, benannt C, nahezu auf einer Ebene angeglichen, und der Kinderwagen befindet sich spürbar in einem unstabilen Gleichgewicht. Eine solche Gleichgewichtsposition ermöglicht das Ziehen oder das Schieben mit einer zu vernachlässigenden Kraft am Griff 106.
  • Die Radachse, die Liegefläche und das Griffstück sind praktisch so verteilt, dass in dieser normalen Fahrposition (Kippen in einer Größenordnung von 15° in der abgebildeten Ausführungsart), wobei der untere Holm nahezu horizontal ist, das Massezentrum C ganz leicht (zum Beispiel um wenige Millimeter bis zu 2 Zentimetern) vor der Kontaktkraft R'1 und daher vor der vertikalen Ebene liegt, die durch die Radachse verläuft. So kommt dem Benutzer praktisch eine Situation der nahezu vollständigen Aufhebung der Kräfte zugute und er kann daher den Kinderwagen leicht mit einer geringen Kraft auf den Griff bewegen, wobei gleichzeitig die Sicherheit des Kindes gewährleistet ist, denn, wenn der Griff nicht betätigt wird (zum Beispiel wenn der Benutzer unbeabsichtigt den Griff loslässt), kippt der Kinderwagen nach vorne und nicht nach hinten, um die Ruheposition der einzunehmen.
  • Die stellt eine Seitenansicht des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung dar.
  • Genauer gesagt stellt die die Maße in Länge oder Durchmesser (Angaben in mm) der verschiedenen Bestandteile dieses Kinderwagens dar, sowie die Werte der verschiedenen Winkel (in Grad) für die abgebildete Ausführungsart.
  • So ist betreffend der hauptsächlichen Winkel festzustellen, dass
    • – der zwischen dem unteren Holm 103 und dem Boden gebildete Winkel in der Ruheposition 19° beträgt;
    • – der zwischen einem unteren Holm 103 und einem oberen Holm 104 (wenn diese beiden Holme zusammengesetzt sind) gebildete Winkel 36° beträgt; und
    • – der zwischen dem oberen Holm 104 und einer senkrechten Ebene zum Boden (d. h. die Ebene (xz)) gebildete Winkel 35° beträgt.
  • In der Ruheposition verläuft das Griffstück 106 vertikal und sein oberer Teil befindet sich in einer Entfernung von 990 mm vom Boden. Es ist im Verhältnis zur vertikalen Ebene, die durch die Radachse 303 verläuft, um 90 mm nach hinten verschoben.
  • Der untere Holm 103 steht im Verhältnis zur Radachse 303 um 100 mm nach hinten über.
  • Gemäß dieser Ausführungsart weist ein Rad 101 einen Durchmesser von 250 mm auf.
  • In der Ruheposition verläuft sich das Sitzteil der Liegefläche nahezu horizontal und ist in einer Entfernung von 285 vom Boden angebracht.
  • Die stellt eine Frontansicht (oder Vorderansicht) des Kinderwagens gemäß einer speziellen Ausführungsart der Erfindung dar.
  • Gemäß einer solchen Ausführungsart sind die oberen Holme 104 durch mindestens eine Traverse, zum Beispiel durch mindestens ein Rohr oder durch einen Draht 301, 302 aus Stahl oder aus einem anderen widerstandsfähigen Material untereinander verbunden, um die allgemeine Beschaffenheit des Gestells zu stärken. Diese Traverse kann insbesondere wie ein massiver Bügel aussehen, der im hinteren Bereich des Kopfteils der Liegefläche, auf der Höhe des Kopfes eines Kindes liegt, dass dort untergebracht wäre, um einerseits im Fall des Sturzes die Schutzfunktion des Kopfes und des Rückens des Kindes zu gewährleisten und um andererseits die Gurte eines an der Liegefläche befestigten Sicherheitsgeschirrs anzubringen.
  • In der Ruheposition liegt der erste Endpunkt 304 der unteren Holme auf dem Boden, so dass ein stabiles Gleichgewicht gewährleistet ist. Zur Vermeidung der Abnutzung des Holms und/oder zur Gewährleistung einer besseren Immobilisierung und/oder einer Bremsung während des Anhaltens kann dieser Endpunkt mit einer Kufe aus geeignetem Material (nicht abgebildet) ausgestattet werden.
  • Die stellt eine offene Verpackung dar, die einen Kinderwagen gemäß der Erfindung beinhaltet, der auseinandergebaut ist.
  • In der Tat kann der Kinderwagen gemäß der Erfindung vollständig auseinandergebaut werden und nimmt in der auseinandergebauten Position sehr wenig Raum ein, (insbesondere vorteilhaft während des Transports, sowohl bei der Auslieferung des Kinderwagens, als auch beim Transport im Fahrzeug).
  • Da die Anzahl der zusammenzubauenden Bestandteile des Kinderwagens relativ gering ist (in einer Größenordnung von 5 bis 6 zusammenzubauender Teile), können sie in Form eines Bausatzes angeordnet werden, der in einer kompakten Konditionierung geliefert werden kann, wie die Verpackung 400 der .
  • Der Kinderwagen der Erfindung ermöglicht so einen neuen Ansatz für die Herstellung des Kinderwagens, die persönlich gestaltet und entsprechend der Anfrage zusammengestellt werden und zum Beispiel über eine Internetseite im Bausatz geliefert und dann ohne spezielles Werkzeug vom Benutzer zusammengebaut werden kann.
  • Außerdem ist es aufgrund der Präsentation in Form eines Bausatzes des Kinderwagens möglich, mehrere Parameter der Bestandteile zu wählen (also persönlich zu gestalten), wie zum Beispiel
    • – den Stoff des Kinderwagens und seine Verzierung (gegebenenfalls indem man selbst das Motiv oder ein abzubildendes persönliches Bild liefert);
    • – das Material und/oder die Farbe des Gestells, und insbesondere der Holme;
    • – den Typ, das Material und/oder die Farbe der Ausstattungsteile (Korb, Lenkstange oder Griffstück, ...);
    • – den Typ und das Maß der Räder (in Abhängigkeit der gewünschten Nutzung (All-Terrain Kinderwagen, Stadtkinderwagen, usw.)).
  • Es ist festzustellen, dass der Kinderwagen gemäß der abgebildeten Ausführungsart nicht zusammenklappbar ist. Das Ziel dieser Ausführungsart besteht darin, ein sehr einfaches, leichtes und günstiges Produkt zu liefern, das keine spezifischen Mittel benötigt, um das Zusammenklappen und Auseinanderklappen zu ermöglichen. Das Auseinanderbauen bleibt jedoch im Bedarfsfall möglich.
  • Beschreibung einer zweiten Ausführungsart
  • Bei dieser anderen Ausführungsart, die in den und dargestellt wird, hat der Kinderwagen kein Stützsegment, sondern Rollen in der Nähe der Endpunkte der unteren Holme, die keine Räder aufweisen. Dadurch verbleibt für den Benutzer eine gewisse Manövrierbarkeit des Kinderwagens, selbst wenn dieser sich in der Ruheposition befindet.
  • Die Ausführung dieser Durchführungsart hat keine Auswirkung auf die anderen innewohnenden Eigenschaften des Kinderwagens, die gleich bleiben: der zwischen einem oberen Holm und einem unteren Holm des Kinderwagens gebildete Winkel beträgt immer zwischen 25 und 45°, und der Kinderwagen befindet sich immer im Gleichgewicht, so dass, wenn sich ein Kind auf der Liegefläche befindet, der Schwerpunkt des Kinderwagens in der Nähe einer vertikalen Ebene liegt, die durch die Radachse verläuft und sich gleichzeitig im Verhältnis zur vertikalen Ebene, im vorderen Bereich des Kinderwagens befindet und insbesondere in der normalen Fahrposition nur auf den beiden Hinterrädern liegt.
  • Daher bleibt die Benutzung des Kinderwagens nur auf den beiden Hinterrädern in der normalen Fahrposition genauso möglich wie bei dem, was zuvor für die erste Ausführungsart beschrieben wurde. Es ist auch möglich, den Kinderwagen in die Ruheposition zu versetzen. Man kombiniert so die Vorteile eines klassischen Kinderwagens mit vier Rädern (oder drei Rädern im Fall eines einzigen zentralen Rades) und eines Kinderwagens mit zwei Rädern, so wie es zuvor beschrieben worden ist.
  • Diese Ausführungsart ist nicht mit den klassischen Kinderwagen mit vier Rädern zu verwechseln, selbst wenn diese für einen Augenblick nach hinten gekippt werden können, ermöglichen sie keine kontinuierliche, sichere und komfortable Bedienung, die aufgrund der durch die Erfindung angebotenen besonderen Beschaffenheit möglich ist.
  • Variante der zweiten Ausführungsart
  • Die zeigt noch eine weitere Variante der Ausführung auf, bei der die unteren Holme durch eine Platte 71 ersetzt werden, die gleichzeitig die Funktion eines tragenden Teils des Gestells gewährleistet das insbesondere die Hinterräder 72 trägt, einer Fußstütze 711 und einer Transportplatte 712 gewährleisten. Es kann sich unter anderem um ein Brett, zum Beispiel aus Holz handeln. Ihr hinterer Teil 713 kann angehoben und/oder mit einem Griffstück 714 ausgestattet werden. Über die Platte 712 kann ein Seil 73 gespannt werden, um zu vermeiden, dass transportierte Gegenstände herunterfallen.
  • Zusatzoption
  • Insbesondere bei dieser Ausführungsart und wie in der , die die verschiedenen Maße des Kinderwagens darstellt, abgebildet, ist das Rückenteil der Liegefläche 74 neigbar. So kann die Neigung des Rückenteils angepasst werden, um den Komfort des sich auf der Liegefläche befindenden Kindes zu steigern. Der Neigungsbereich beträgt bei dieser Ausführungsart 13°.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 504809 A1 [0004]
    • DE 296170170 [0005]

Claims (14)

  1. Kinderwagen, der zwei Räder (101) oder zwei Räderblöcke aufweist, die längs einer einzigen transversalen Achse auf einem Gestell, das aus zwei seitlichen Bestandteilen besteht, angebracht sind, der dadurch gekennzeichnet ist, das jeder dieser seitlichen Bestandteile zwei Holme aufweist (103, 104), einen unteren Holm (103) und einen oberen Holm (104), die einen Winkel von zwischen 25 und 45° Grad bilden, wobei jeder Winkel bei jedem dieser seitlichen Bestandteile nahezu identisch ist und die genannten Holme (103, 104) in einem vorderen Bereich des Kinderwagens, durch einen ersten ihrer Endpunkte zusammengefügt oder miteinander verbunden sind, wobei am zweite Endpunkt des genannten unteren Holmes (103) mindestens ein Rad (101) angebracht ist und am zweiten Endpunkt des genannten oberen Holms (104) ein Griffstück oder eine Lenkstange (106) angebracht ist. und dadurch, dass auf diesen oberen Holmen (104) eine Liegefläche (107) angebracht ist, die auf der Höhe des oberen Teils des Kopfteils der Liegefläche und auf der Höhe des Sitzteils der Liegefläche mit jedem der oberen Holme verbunden ist.
  2. Kinderwagen gemäß dem Anspruch 1, der dadurch Gekennzeichnet ist, dass die Liegefläche (107) aus einem weichen Material hergestellt ist, von dem mindestens ein Teil dazu vorgesehen ist, einen Verbindungssaum um einen der oberen Holme (104) zu bilden.
  3. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Liegefläche (107) so an den genannten Holmen (104) angebracht, dass sich der Schwerpunkt des Kinderwagens, wenn ein Kind auf die Liegefläche gelegt wird, in die Nähe der durch die Radachse definierten vertikalen Ebene verlagert, sobald eine Neigung über 15° bei den oberen Holmen (104) im Verhältnis zu ihrer Ruheposition erfolgt.
  4. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in der Nähe dieses ersten Endpunktes von mindestens einem der unteren Holme (103) mindestens ein Stützsegment aufweist, das Kontakt zum Boden hat, wenn sich der Kinderwagen in der Ruheposition befindet.
  5. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in der Nähe dieses ersten Endpunktes von mindestens einem der unteren Holme (103) mindestens eine Rolle aufweist, die Kontakt zum Boden hat, wenn sich der Kinderwagen in einer Ruheposition befindet.
  6. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die unteren Holme (103) mit dem Boden einen Winkel von zwischen 15 und 25° bilden, wenn sich der Kinderwagen in der Ruheposition befindet.
  7. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sitzfläche nahezu parallel zum Boden verläuft, wenn sich der Kinderwagen in der Ruheposition befindet.
  8. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kopfteil neigbar ist.
  9. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweiten Endpunkte der oberen Holme (104) in dem von der Radachse definierten hinteren Bereich der vertikalen Ebene verlaufen.
  10. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der erste Endpunkt eines unteren Holms (103) mit dem ersten Endpunkt eines oberen Holms (104) durch ein Verbindungsstück (105) verbunden ist.
  11. Kinderwagen gemäß der Anspruch 10, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannten Verbindungsstücke (105) so dimensioniert und/oder aus einem entsprechendem Material hergestellt sind, dass auf einem vorbestimmten Bereich eine Winkeländerung zwischen dem oberen (104) und dem unteren (103) Holm ermöglicht wird, um einen Aufhängungseffekt zu gewährleisten, wenn ein Kind befördert wird.
  12. Kinderwagen einem der Ansprüche 10 und 11, der dadurch gekennzeichnet ist, dass diese Verbindungsteile (105) ein Stützsegment oder eine Rolle und/oder eine Fußstütze (110) aufweisen.
  13. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Platte (108) oder ein Korb zwischen die unteren Holme (103) montiert wird.
  14. Kinderwagen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die genannten setlichen Bestandteile durch mindestens zwei Querträger miteinamder verbunden sind, die zu der Gruppe gehören, die aus folgenden Teilen besteht: – einer Lenkstange (106), die die zweiten Endpunkte der genannten oberen Holme (104) verbindet; – einer Fußstütze (110), die die ersten Endpunkte der genannten oberen Holme (104) und/oder der genannten unteren Holme (103) miteinander verbindet oder ein entsprechendes Verbindungsstück (105); – einem hinteren Querträger, der die zweiten Endpunkte der genannten unteren Holme (103) miteinander verbindet.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617070U1 (de) 1996-10-01 1996-11-28 Koellner Albrecht Kinder-Wanderwagen
AT504809A1 (de) 2006-09-13 2008-08-15 Rauter Martina Dipl Ing Fh Babyschale mit integrierter babytrage

Patent Citations (2)

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