DE202014000939U1 - Knochenplatte, insbesondere für periprothetische Frakturen - Google Patents

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Abstract

Knochenplatte (1), insbesondere für periprothetische Frakturen, mit einer Längsachse, welche sich zwischen einem ersten Ende (10) und einem zweiten Plattenende (11) erstreckt, einer Unterseite (3), die zum Knochen orientiert ist, einer der Unterseite (3) gegenüberliegenden Oberseite (2), Seitenflächen (4), welche sich zwischen der Ober- und Unterseite (2; 3) erstrecken, weiterhin mit einer Vielzahl von Plattenlöchern (5) mit oder ohne Innengewinde zur Aufnahme von Knochenschrauben oder Knochenschraubenköpfen, und auf der Oberseite (2) ausgebildete, in die Seitenflächen (4) hineinlaufende Vertiefungen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (6) eine Querschnittsfläche in Form einer Schwalbenschwanznut aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Knochenplatte, insbesondere für periprothetische Frakturen, mit einer Längsachse, welche sich zwischen einem ersten und einem zweiten Plattenende erstreckt, einer Unterseite, die zum Knochen orientiert ist, einer der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite, Seitenflächen, welche sich zwischen der Ober- und Unterseite erstrecken, weiterhin mit einer Vielzahl von Plattenlöchern mit oder ohne Innengewinde zur Aufnahme von Knochenschrauben oder Knochenschraubenköpfen, und auf der Oberseite ausgebildete, in die Seitenflächen hineinlaufende Vertiefungen gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der WO 2011/003494 A1 bzw. der US 2011/0137314 A1 ist eine Knochenplatte für periprothetische Frakturen vorbekannt.
  • Diese bekannte Knochenplatte weist eine Längsachse auf mit einem ersten und einem zweiten Plattenende. Ein sich von einem Plattenende aus erstreckender Abschnitt stellt einen periprothetischen Bereich dar. Insbesondere in diesem Bereich befinden sich Plattenlöcher in der Knochenplatte in einer speziellen seitlich versetzen Konfiguration.
  • Darüber hinaus weist die vorbekannte Knochenplatte auf ihrer Oberseite verlaufende halbkreisförmige Vertiefungen auf, welche eine Verformbarkeit zum Zweck der Anpassung an anatomische Gegebenheiten gewährleisten soll.
  • Ergänzend weist die Platte des Standes der Technik Durchgangsöffnungen auf, die zum Befestigen von Cerclagedrähten dienen. Diese Durchgangsöffnungen sind mindestens teilweise mit einem Innengewinde versehen, um Hülsen einschrauben zu können, welche wiederum die vorerwähnten Cerclagedrähte führend aufnehmen.
  • Unter periprothetischen Frakturen versteht man Brüche z. B. im Bereich des Oberschenkelknochens, in dem sich eine implantierte Hüftprothese befindet. Dabei kann es zu Brüchen im Bereich des Trochanter major oder Trochanter minor kommen. Ebenso ist ein Bruch im Bereich der eigentlichen Prothese oder unterhalb des Prothesenstiels möglich. Derartige prothetische Frakturen können sich auch als Ober- und Unterschenkelbrüche im Bereich einer implantierten Knieprothese einstellen oder bei Schulterprothesen entstehen und sind insbesondere dort problematisch, und zwar aufgrund der dünnen Knochenstruktur mit der Folge von erheblichen Versorgungsproblemen, auch unter Berücksichtigung der jeweiligen anatomischen Nervensituation.
  • Bekannte Plattensysteme sind bei einer Ausführung für periprothetische Frakturen im Bereich der Prothese breiter ausgeführt und ermöglichen in Kombination mit einer Winkelvariabilität eine bikortikale Verankerung von Knochenschrauben, vorbei am Prothesenschaft. Ergänzend besteht die Möglichkeit, mit Blick auf in den Platten vorhandene Plattenlöcher mit Innengewinde unter Verwendung zugehöriger Knochenschrauben mit Kopfgewinde eine winkelstabile Verriegelung zu erreichen.
  • In vielen Fällen ist es erforderlich, die Knochenplatte unter Verwendung von Cerclagen anzulegen und anfänglich mit Kirschner-Drähten am Knochen zu fixieren. Dabei muss bei der Verwendung von Cerclagen sichergestellt werden, dass ein Verrutschen der Platte nebst sich hierdurch ergebender Fehlpositionierung ausgeschlossen ist.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei den Platten des Standes der Technik und dort vorhandenen Vertiefungen, die sich üblicherweise senkrecht zur Plattenlängsachse hin in die Seitenflächen erstrecken, Cerclagedrähte oder Cerclagebänder abrutschen mit der Folge einer sich hieraus ergebenden ungenügenden Fixierung und der oben erwähnten Gefahr einer Fehlpositionierung.
  • Im Übrigen führen die Plattenvertiefungen, welche u. a. dem Erhalt einer anatomischen Verformbarkeit der Platte dienen, zu einer Anfälligkeit der jeweiligen Platten bezüglich unerwünschter Ermüdungserscheinungen. Dies ist deshalb besonders nachteilig, da eine Entfernung der Platten sehr streng zu indizieren ist mit der Folge, dass die Platten sehr lange im Patienten verbleiben.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Knochenplatte, insbesondere und vorzugsweise für periprothetische Frakturen anzugeben, welche eine ausreichende Stabilität trotz gewünschter anatomischer Verformbarkeit besitzt und die keine Materialermüdungserscheinungen zeigt, wobei die Platte mit solchen oberflächenseitigen Vertiefungen zu versehen ist, die einen sicheren und dauerhaften Halt von Cerclagen, insbesondere Cerclagebändern gewährleisten.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch die Merkmalskombination nach Anspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einer Knochenplatte, insbesondere für periprothetische Frakturen ausgegangen, welche eine Längsachse aufweist, wobei sich diese zwischen einem ersten und einem zweiten Plattenende erstreckt. Die Knochenplatte weist eine Unterseite auf, die im Applikationsfall zum Knochen orientiert ist. Der Unterseite liegt eine Oberseite gegenüber. Weiterhin weist die Platte Seitenflächen auf, welche sich zwischen der Ober- und der Unterseite erstrecken. Weiterhin besitzt die Platte eine Vielzahl von Plattenlöchern mit oder ohne Innengewinde zur Aufnahmen von Knochenschrauben oder Knochenschraubenköpfen zum Zweck der winkelvariablen und/oder winkelstabilen Fixierung.
  • Die Plattenlöcher können sowohl eine übliche kreisrunde Gestalt, aber auch eine Langlochausführung oder ovale Struktur besitzen.
  • Auf der Oberseite der Platte befinden sich in die Seitenflächen hineinlaufende Vertiefungen.
  • Erfindungsgemäß weist mindestens eine bzw. ein gegenüberliegendes Paar von Vertiefungen jeweils eine Querschnittsfläche in Form einer Schwalbenschwanznut auf.
  • Insbesondere bei metallischen Knochenplatten lässt sich diese Schwalbenschwanznut durch Anwendung der an sich bekannten Frästechnologie erzeugen.
  • Erfindungsgemäß nimmt die Tiefe der Schwalbenschwanznut von der jeweiligen Seitenfläche zur Längsachsen-Plattenmitte hin ab.
  • Bevorzugt liegen die Vertiefungen paarweise gegenüber, so dass eine Cerclage von den Vertiefungen aufgenommen, gehalten und fixiert werden kann. Die Form der Schwalbenschwanznut verhindert im Übrigen, dass sich die Cerclage aus dem Vertiefungsraum heraus bewegt und es mithin zu einer Fehlpositionierung kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verbleibt im Bereich der Längsachsen-Plattenmitte eine vertiefungsfreie, stabilisierende Stegfläche.
  • Bei einer diesbezüglich bevorzugten Ausführungsform besitzt die Stegfläche zwei im Wesentlichen parallel verlaufende, gegenüberliegende Kanten, die quasi das Ende bzw. je nach Betrachtungsrichtung den Anfang der betreffenden Vertiefung bilden.
  • Wiederum bevorzugt verlaufen die vorerwähnten Kanten parallel zur Plattenlängsachse.
  • Die Unterseite der Platte weist bevorzugt eine gebogene oder sphärische Kontur auf, welche zum einen stabilisierungserhöhend wirkt sowie zum anderen die Knochenoberfläche nicht unnötig irritiert.
  • Die Platte selbst ist in Längsachsenrichtung mindestens abschnittsweise anatomisch vorgeformt oder verformbar ausgebildet.
  • Der Querschnitt der Platte im Bereich der Vertiefungen besitzt eine einer Kegelstumpf-Querschnittsfläche ähnliche Gestaltung.
  • Die Breite der jeweiligen Schwalbenschwanznuten ist auf die Abmessungen üblicher eingesetzter Cerclagebänder abgestimmt.
  • Die Vertiefungen wiederum sind bevorzugt außerhalb des mit Plattenlöchern versehenen jeweiligen Plattenbereichs angeordnet.
  • Zum leichteren anatomischen Handhaben der Platte weist mindestens ein Plattenende eine Schrägfläche und/oder eine Ausbildung als Plattenspitze auf.
  • Die sich im Bereich der Seitenflächen ergebenden spitzwinkligen Enden der Schwalbenschwanznut wirken sichernd und zentrierend auf eine in der Nut verlaufende Cerclage, insbesondere ein Cerclageband. Durch den verbleibenden Steg, der zwischen einem sich gegenüberliegenden Nutpaar verläuft, bleibt die gewünschte Gesamtstabilität der Knochenplatte und die erforderliche Ermüdungsfreiheit erhalten.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer bespielhaften Knochenplatte in einer Ausführungsform für die Anwendung am distalen Femur;
  • 2 eine Detaildarstellung entsprechend der Kennzeichnung B nach 1;
  • 3a bis c eine erste Seitenansicht der Knochenplatte, eine Draufsicht auf die Knochenplatte und eine zweite Seitenansicht der Knochenplatte sowie
  • 4 die Querschnittsform der Knochenplatte längs der Linie A-A nach 3a.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, weist die erfindungsgemäße Knochenplatte 1 eine Unterseite 3 sowie eine der Unterseite 3 gegenüberliegende Oberseite 2 auf.
  • Weiterhin besitzt die Knochenplatte 1 Seitenflächen 4, die sich zwischen der Oberseite 2 und der Unterseite 3 erstrecken.
  • Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Plattenlöchern 5 in die Platte eingebracht.
  • Die Plattenlöcher können Innengewinde besitzen und dienen der Aufnahme von Knochenschrauben bzw. den Köpfen von Knochenschrauben und je nach Ausbildung der eingesetzten Knochenschraube mit sphärischem Kopf mit oder ohne Außengewinde und Ausbildung der Innenkontur des Gewindes in den Plattenlöchern, ist eine winkelvariable, und/oder winkelstabile, aber auch winkelvariable/stabile Fixierung möglich.
  • Auf der Oberseite 2 besitzt die Knochenplatte 1 in die Seitenflächen 4 hineinlaufende Vertiefungen 6.
  • Die Querschnittsfläche dieser Vertiefungen 6 weist, wie insbesondere bei der Detaildarstellung 2 ersichtlich, die Form eines Schwalbenschwanzes 7 auf.
  • Die Tiefe der Schwalbenschwanznut 7 nimmt von der jeweiligen Seitenfläche 4 zur Längsachsen-Plattenmitte hin ab.
  • Die Vertiefungen 6; 7 liegen paarweise gegenüber.
  • Im Bereich der Längsachsen-Plattenseite verläuft eine vertiefungsfreie Stegfläche 8.
  • Die Stegfläche 8 besitzt zwei im Wesentlichen gegenüberliegende parallele Kanten 9.
  • Wie aus der Querschnittsdarstellung nach 4 erkennbar, weist die Unterseite 3 der Knochenplatte 1 eine gebogene Kontur auf. Die Querschnittsfläche selbst ist im Bereich der Vertiefungen dem Querschnitt eines Kegelstumpfs ähnlich gestaltet.
  • Die Breite der Schwalbenschwanznuten 7 wird auf die Abmessungen üblicher Cerclagebänder (nicht gezeigt) abgestimmt bzw. entsprechend gewählt.
  • Diesbezüglich besteht die Möglichkeit, die Breite der Vertiefungen 7 von Vertiefungspaar zu Vertiefungspaar hin unterschiedlich auszugestalten.
  • Insbesondere die 1, 2 und 3b lassen erkennen, dass die Vertiefungen außerhalb des mit Plattenlöchern 5 besetzten Bereichs angeordnet sind.
  • Mindestens ein Plattenende weist eine Schrägfläche 10 bzw. eine Ausbildung als Plattenspitze zur leichteren operativen Handhabung der Platte auf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/003494 A1 [0002]
    • US 2011/0137314 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Knochenplatte (1), insbesondere für periprothetische Frakturen, mit einer Längsachse, welche sich zwischen einem ersten Ende (10) und einem zweiten Plattenende (11) erstreckt, einer Unterseite (3), die zum Knochen orientiert ist, einer der Unterseite (3) gegenüberliegenden Oberseite (2), Seitenflächen (4), welche sich zwischen der Ober- und Unterseite (2; 3) erstrecken, weiterhin mit einer Vielzahl von Plattenlöchern (5) mit oder ohne Innengewinde zur Aufnahme von Knochenschrauben oder Knochenschraubenköpfen, und auf der Oberseite (2) ausgebildete, in die Seitenflächen (4) hineinlaufende Vertiefungen (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (6) eine Querschnittsfläche in Form einer Schwalbenschwanznut aufweisen.
  2. Knochenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Schwalbenschwanznuten (7) von der jeweiligen Seitenfläche (4) zur Längsachsen-Plattenmitte hin abnimmt.
  3. Knochenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (6) paarweise gegenüberliegen.
  4. Knochenplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Längsachsen-Plattenmitte eine vertiefungsfreie Stegfläche (8) verbleibt.
  5. Knochenplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegfläche (8) zwei im Wesentlichen parallele Kanten (9) besitzt.
  6. Knochenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (9) parallel zur Plattenlängsachse verlaufen.
  7. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (3) der Knochenplatte (1) eine gebogene oder sphärische Kontur besitzt.
  8. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Längsachsenrichtung mindestens abschnittsweise anatomisch vorgeformt oder verformbar ausgebildet ist.
  9. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Platte (1) im Bereich der Vertiefungen (6; 7) eine kegelstumpfähnliche Gestaltung besitzt.
  10. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der jeweiligen Schwalbenschwanznut (7) auf die Abmessungen üblicher Cerclagebänder abgestimmt ist.
  11. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (6; 7) außerhalb des mit Plattenlöchern (5) versehenen jeweiligen Plattenbereichs angeordnet sind.
  12. Knochenplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Plattenende (10) eine Schrägfläche und/oder eine Ausbildung als Plattenspitze aufweist.
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