DE202011050305U1 - Knochenplatte für die Osteotomie - Google Patents

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Abstract

Knochenplatte für die Osteotomie, mit – einem Plattenkörper (1) mit Endabschnitten (2, 3) und einem hierzwischen gebildeten, eingeschürten Mittelabschnitt (4), wobei der Plattenkörper (1) anatomisch geformt ist, indem der Plattenkörper (1) quer zu seiner Längsrichtung zur Innenseite (7) hin gewölbt ist, – Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) in den Endabschnitten (2, 3), und – zwei einander gegenüberstehenden und einen Zwischenraum (11) beidseitig begrenzenden Stegen (9, 10), die in dem eingeschnürten Mittelabschnitt (4) auf der Innenseite (7) des Plattenkörpers (1) als keilförmige Stege randseitig angeordnet sind, derart, dass sich vom Außenrand des Plattenkörpers (1) aufrecht stehend erstreckt, wobei sich eine Breitseite der Stege (9, 10) in Längsrichtung des Plattenkörpers (1) erstreckt und ein Schmalseite der Stege (9, 10) quer hierzu verläuft

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Knochenplatte für die Osteotomie.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Knochenplatten für die Osteotomie werden auch als osteosynthetische Knochenplatten bezeichnet. Sie dienen der Behandlung von Knochenfrakturen. Die Knochenplatte wird hierbei intraoperativ eingesetzt, um Knochenfragmente zusammengefügt zu fixieren. Mit einer solchen Knochenplatte werden Knochenfragmente überbrückt und miteinander fixiert, wobei je ein Abschnitt der Knochenplatte mit einem Knochenfragment lösbar verbunden ist. Zum lösbaren Fixieren der Knochenplatte an den Knochenfragmenten werden üblicherweise Knochenschrauben verwendet, die in zugeordnete Knochenaufnahmen der Knochenplatte eingeführt und in die Knochenfragmente eingeschraubt werden.
  • Eine osteosynthetische Knochenplatte ist beispielsweise aus dem Dokument DE 299 09 025 U1 bekannt.
  • Weiterhin ist eine Knochenplatte für die Osteotomie aus dem Dokument DE 20 2004 019 103 U1 bekannt. Die dort vorgeschlagene Knochenplatte verfügt am Plattenkörper über mehrere Stege, die in einer Richtung quer zur Längsrichtung des Plattenkörpers als eine Art Stegkranz angeordnet sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Knochenplatte für die Osteotomie oder osteosynthetische Knochenplatte anzugeben, die ein stabiles Zusammenwachsen von an einer Fraktur beteiligten Knochenfragmenten in verbesserter Art und Weise unterstützt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Knochenplatte für die Osteotomie nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung umfasst den Gedanken einer Knochenplatte für die Osteotomie, mit
    • – einem Plattenkörper mit Endabschnitten und einem hierzwischen gebildeten, eingeschnürten Mittelabschnitt, wobei der Plattenkörper anatomisch geformt ist, indem der Plattenkörper quer zu seiner Längsrichtung zur Innenseite hin gewölbt ist,
    • – Knochenschraubaufnahmen in den Endabschnitten, und
    • – zwei einander gegenüberstehenden und einen Zwischenraum beidseitig begrenzenden Stegen, die in dem eingeschnürten Mittelabschnitt auf der Innenseite des Plattenkörpers als keilförmige Stege randseitig angeordnet sind, derart, dass jeweils eine Außenwand der Stege sich vom Außenrand des Plattenkörpers aufrecht stehend erstreckt, wobei sich eine Breitseite der Stege in Längsrichtung des Plattenkörpers erstreckt und eine Schmalseite der Stege quer hierzu verläuft.
  • Die vorgeschlagene Knochenplatte hat den Vorteil, dass die anatomische Formgebung, also die Wölbung des Plattenkörpers, mit dem eingeschnürten Mittelabschnitt ein stabiles Lokalisieren der Knochenfragmente zueinander und eine verbesserte Stabilisierung der dann wieder zusammengewachsenen Knochenfragmente unterstützt. Die Ausbildung der beiden Stege quer zur Osteotomie und mit der in Längsrichtung des Plattenkörpers sich erstreckenden langgestreckten und keilförmig gebildeten Form erleichtert darüber hinaus das Lösen der Knochenplatte, nachdem die Knochenfragmente wieder zusammengewachsen sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stege sich einseitig auf der Seite der Innenwand der Stege verjüngend gebildet sind. Mit den beiden Stegen sind im eingeschnürten Mittelabschnitt des Plattenkörpers in Längsrichtung des Plattenkörpers verlaufende Längskeile gebildet, die vorzugsweise am hinsichtlich der Knochenplatte distalen Ende spitz auslaufen, wobei eine scharfe Kante am distalen Ende vermieden ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Außenwand der Stege in einer Flächenebene mit der Umrandungsfläche des Plattenkörpers in einem zugeordneten Bereich des eingeschnürten Mittelabschnittes gebildet ist. Hierbei kann die Außenwand im Vergleich zur Umrandungsfläche des Plattenkörpers im eingeschnürten Mittelabschnitt auch etwas zur Mitte hin geneigt sein, wobei dieser Neigungswinkel vorzugsweise geringer als etwa 10 Grad ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass ein Boden im Zwischenraum zwischen den Stegen als eine in Längsrichtung des Plattenkörpers verlaufende Rinne mit gerundetem Querschnitt ausgeführt ist. Die rinnenartige Ausbildung des Bodens im Zwischenraum zwischen den beiden Stegen unterstützt die Stabilität der anatomischen Formgebung des Plattenkörpers, die Rinne begrenzt die gegenüber dem distalen Stegende verbreiteten Stegfüße am zum Plattenkörper proximalen Ende der Stege.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass die Knochenschraubenaufnahmen in den Endabschnitten jeweils paarweise und quer zur Längsrichtung des Plattenkörpers einander gegenüberliegend gebildet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Knochenschraubenaufnahmen mit einer Einschraubachse gebildet sind, die in Blickrichtung auf die Schmalseite des Plattenkörpers im Wesentlichen parallel zur Außenwand des zugeordneten Steges verläuft. Mit Blick auf die Schmalseite des Plattenkörpers kreuzen sich also die Einschraub- oder Einführachsen für die im selben Endabschnitt gebildeten Knochenaufnahmen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die Einschraubachsen der im jeweiligen Endabschnitt gebildeten Knochenschraubaufnahmen in Blickrichtung auf die Breitseite des Plattenkörpers sich nicht kreuzend gebildet sind. Dieses bedeutet, dass die im selben Endabschnitt in den Knochenaufnahmen gebildeten Einschraub- oder Einführachsen, entlang welcher die Knochenschrauben in den Aufnahmen beim Einschrauben in den Knochen geführt werden, aneinander vorbeilaufen, sich also nicht kreuzen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Knochenschraubaufnahmen symmetrisch in Bezug auf den eingeschnürten Mittelabschnitt des Plattenkörpers gebildet sind.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die Stege in Längsrichtung des Plattenkörpers über wenigstens die Hälfte der Länge des eingeschnürten Mittelabschnittes erstrecken.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stege in Längsrichtung des Plattenkörpers im eingeschnürten Mittelabschnitt außermittig angeordnet sind. Bezüglich der Längsrichtung des Plattenkörpers sind die Stege also nicht mittig im eingeschnürten Mittelabschnitt angeordnet. Dieses ermöglicht es beispielsweise, den Abstand der Knochenschraubaufnahmen und somit der Knochenschrauben auf gegenüberliegenden Seiten der Knochenfraktur unterschiedlich auszugestalten. Auf diese Weise kann zum Beispiel auf unterschiedliche Frakturverläufe in dem beteiligten Knochenfragmenten anwendungsabhängig reagiert werden.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung vor, dass der Plattenkörper in den Endabschnitten eine in Bezug auf den eingeschnürten Mittelabschnitt symmetrische Formgebung aufweist.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Knochenplatte für die Osteotomie und
  • 2 eine schematische Darstellung der Knochenplatte aus 1 mit Blickrichtung auf die Schmalseite, wobei Knochenschrauben in zugeordnete Knochenschraubenaufnahmen eingeführt sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Knochenplatte mit einem Plattenkörper 1, an dem zwischen Endabschnitten 2, 3 in Längsrichtung des Plattenkörpers 1 ein eingeschnürter Mittelabschnitt 4 gebildet ist. In den Endabschnitten 2, 3 sind jeweils Knochenschraubenaufnahmen 5, 6 angeordnet, die quer zur Längsrichtung des Plattenkörpers 1 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Der Plattenkörper 1 ist anatomisch geformt, derart, dass der Plattenkörper 1 zur Innenseite 7 hin gewölbt ist. Die Endabschnitte 2, 3 sind hinsichtlich ihrer Formgebung und der Ausbildung der Knochenschraubenaufnahmen 5, 6 symmetrisch zum eingeschnürten Mittelabschnitt 4.
  • Im eingeschnürten Mittelabschnitt 4 sind entlang eines Außenrandes 8 auf den Breitseiten des Plattenkörpers 1 randseitig verlaufende Stege 9, 10 mit einer Keilform gebildet. Die keilförmige Ausbildung bezieht sich auf den Querschnitt der Stegen 9, 10 quer zur Längsrichtung des Plattenkörpers 1. Die Stegen 9, 10 begrenzen seitlich einen sich in Längsrichtung des Plattenkörpers 1 erstreckenden Zwischenraum 11, dessen Boden 12 als Rundrinne ausgeführt ist. Die Rundrinne 12 grenzt beidseitig an Stegfüße 13, 14 der beiden Stege 9, 10. Von den Stegfüßen 13, 14 ausgehend verjüngen sich die Stege 9, 10 zum hinsichtlich des Plattenkörpers 1 distalen Ende 15, 16 der Stege 9, 10 hin. Die Verjüngung zur Ausbildung der Keilform ergibt sich im wesentlich aus einem Schrägverlauf der Innenwand 17, 18 der beiden Stege 9, 10, wohingegen die Außenwand 19, 20 im wesentlich aufrecht stehend gebildet ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Knochenplatte aus 1 von einer Schmalseite 21, wobei zwei Knochenschrauben 22, 23 entlang einer jeweiligen Einschraub- oder Einführachse eingeführt sind. Aus 2 ergibt sich, dass die Einschraubachsen jeweils im Wesentlichen parallel zum Verlauf der Außenwände 19, 20 der beiden Stege 9, 10 verlaufen, so dass es zur Kreuzung der Einschraubachsen unterhalb des Plattenkörpers 1 kommt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Knochenplatte aus 1 schräg von oben mit eingeführten Knochenschrauben. Es ergibt sich, dass die Einschraubachsen der Knochenschraubenaufnahmen 5, 6 mit Blick auf die Breitseite des Plattenkörpers 1 in den beiden Endabschnitten 2, 3 jeweils nicht kreuzend aneinander vorbei laufen. Die mit Hilfe der Knochenschraubaufnahmen 5, 6 gebildeten Einschraubachsen unterstützen eine winkelstabile Fixierung der Knochenschrauben.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29909025 U1 [0003]
    • DE 202004019103 U1 [0004]

Claims (11)

  1. Knochenplatte für die Osteotomie, mit – einem Plattenkörper (1) mit Endabschnitten (2, 3) und einem hierzwischen gebildeten, eingeschürten Mittelabschnitt (4), wobei der Plattenkörper (1) anatomisch geformt ist, indem der Plattenkörper (1) quer zu seiner Längsrichtung zur Innenseite (7) hin gewölbt ist, – Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) in den Endabschnitten (2, 3), und – zwei einander gegenüberstehenden und einen Zwischenraum (11) beidseitig begrenzenden Stegen (9, 10), die in dem eingeschnürten Mittelabschnitt (4) auf der Innenseite (7) des Plattenkörpers (1) als keilförmige Stege randseitig angeordnet sind, derart, dass jeweils eine Außenwand (19, 20) der Stege (9, 10) sich vom Außenrand des Plattenkörpers (1) aufrecht stehend erstreckt, wobei sich eine Breitseite der Stege (9, 10) in Längsrichtung des Plattenkörpers (1) erstreckt und ein Schmalseite der Stege (9, 10) quer hierzu verläuft
  2. Knochenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9, 10) sich einseitig auf der Seite der Innenwand (17, 18) der Stege (9, 10) verjüngend gebildet sind.
  3. Knochenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (19, 20) der Stege (9, 10) in einer Flächenebene mit der Umrandungsfläche des Plattenkörpers (1) in einem zugeordneten Bereich des eingeschnürten Mittelabschnittes (4) gebildet ist.
  4. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Boden im Zwischenraum (11) zwischen den Stege (9, 10) als eine in Längsrichtung des Plattenkörpers (1) verlaufende Rinne (12) mit gerundetem Querschnitt ausgeführt ist.
  5. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) in den Endabschnitten (2, 3) jeweils paarweise und quer zur Längsrichtung des Plattenkörpers (1) einander gegenüberliegend gebildet sind.
  6. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) mit einer Einschraubachse gebildet sind, die in Blickrichtung auf die Schmalseite des Plattenkörpers (1) im Wesentlichen parallel zur Außenwand (19, 20) des zugeordneten Steges (9, 10) verläuft.
  7. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschraubachsen der im jeweiligen Endabschnitt (2, 3) gebildeten Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) in Blickrichtung auf die Breitseite des Plattenkörpers (1) sich nicht kreuzend gebildet sind.
  8. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenschraubenaufnahmen (5, 6) symmetrisch in Bezug auf den eingeschnürten Mittelabschnitt (4) des Plattenkörpers (1) gebildet sind.
  9. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stege (9, 10) in Längsrichtung des Plattenkörpers (1) über wenigstens die Hälfte der Länge des eingeschnürten Mittelabschnittes (4) erstrecken.
  10. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (9, 10) in Längsrichtung des Plattenkörpers (1) im eingeschnürten Mittelabschnitt (4) außermittig angeordnet sind.
  11. Knochenplatte nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper (1) in den Endabschnitten (2, 3) eine in Bezug auf den eingeschnürten Mittelabschnitt (4) symmetrische Formgebung aufweist.
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