DE202013105227U1 - Einlegesohle - Google Patents

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DE202013105227U1 DE201320105227 DE202013105227U DE202013105227U1 DE 202013105227 U1 DE202013105227 U1 DE 202013105227U1 DE 201320105227 DE201320105227 DE 201320105227 DE 202013105227 U DE202013105227 U DE 202013105227U DE 202013105227 U1 DE202013105227 U1 DE 202013105227U1
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Abstract

Einlegesohle, bestehend aus einer Sperrschicht (1) und einer Gewebeschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (1) eine flexible wärmereflektierende Metallfolie (6) und die Gewebeschicht (2) ein Abstandsgewirke (3) besteht aus einer technisch-textilen Oberfläche (4) und einer technisch-textilen Unterfläche (5) ist, wobei die Oberfläche (4) und die Unterfläche (5) durch unzählige druckelastische Monofilament-Fäden (7) auf einen Abstand ≤ 1 cm miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einlegesohle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Einlegesohlen werden in Schuhen zur Verbesserung des Tragekomforts eingesetzt.
  • Einlegesohlen für Schuhe sind prinzipiell bekannt. Nachteilig an bestehenden Einlegesohlen ist allerdings, dass diese oftmals den Fußschweiß ungenügend aufnehmen können. Außerdem besteht die Anforderung, dass der Fuß zur Minimierung der Gelenkbelastungen des Trägers zusätzlich gedämpft sein muss. Andererseits soll diese Dämpfung allerdings nicht so stark sein, dass der Energieaufwand beim Gehen bzw. Laufen zu hoch wird. Zudem soll sich die Sohle möglichst gut dem Fuß anpassen, hierbei allerdings trotzdem langlebig sein und keinen zu hohen Gegendruck auf den Fuß ausüben. Von besonderem Nachteil ist vor allem, dass bekannte Einlegesohlen nur unzureichend wärmedämmend sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einlegesohle zu entwickeln, die einerseits ausreichend den Fußschweiß abführen kann, eine gute Dämpfung bietet und sich dem Fuß anpasst und andererseits wärmedämmend sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
  • Die neue Einlegesohle beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. Vorteilhaft bei der Anwendung der neuen Einlegesohle, bestehend aus einer Sperrschicht und einer Gewebeschicht, ist es, dass die Sperrschicht eine flexible wärmereflektierende Metallfolie und die Gewebeschicht ein Abstandsgewirke besteht aus einer technischtextilen Ober- und Unterfläche ist, wobei die textilen Ober- und Unterfläche durch unzählige druckelastische Monofilament-Fäden, welche aus 100% Polyester bestehen, auf einen Abstand ≤ 1 cm miteinander verbunden sind. Durch die Monofilament-Fäden des Abstandsgewirks werden hunderte elastische, zwischen der Oberfläche und der Unterfläche verlaufende Luftkanäle ausgebildet, welche an der Unterfläche durch die als wärmereflektierende Sperrschicht dienende Metallfolie geschlossen und an der Oberfläche offen sind. Durch die beim Gehen eines Trägers der Einlegesohle in einem Schuh mit jedem Schritt wechselnde Druckbelastung auf die Gewebeschicht entsteht innerhalb dieser Luftkanäle ein Saug- und Pumpeffekt, bei dem Luft über die Oberfläche in die Luftkanäle einströmt bzw. herausgepresst wird. Durch diese Luftzirkulation verdampft der unter dem Fuß des Trägers gebildete Schweiß. Auch passt sich die Gewebeschicht durch die druckelastischen Monofilament-Fäden dem Fuß eines Trägers der Einlegesohle an und dämpft das Auftreten des Fußes auf einen Untergrund. Die aus der flexiblen wärmereflektierenden Metallfolie bestehende Sperrschicht ist auch eine Wärme- und Luftisolierung zwischen den in der Gewebeschicht angeordneten Luftkanälen und dem Untergrund. Auch wird durch diese flexible wärmereflektierende Metallfolie eine von der Fußsohle eines Fußes ausgehende und durch Luftkanäle hindurchtretende Wärmestrahlung wieder zurück zur Fußsohle reflektiert, wodurch Temperaturverluste über die Fußsohle in Richtung Untergrund minimiert werden, so dass die Einlegesohle auch besonders gut wärmedämmend ist.
  • Die neue Einlegesohle soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Dazu zeigen:
  • 1: Schematische Darstellung der Einlegesohle in einem Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht (a) und einer Unteransicht (b) sowie
  • 2: Schematische Darstellung eines Ausschnittes der Einlegesohle nach dem Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht.
  • In dem Ausführungsbeispiel, gemäß der 1 und der 2, umfasst die neue Einlegesohle eine Gewebeschicht 1 und eine Sperrschicht 2. Die Gewebeschicht 1 ist ein Abstandsgewirke 3, welches eine technisch-textile Oberfläche 4 und eine technisch-textile Unterfläche 5 aufweist, wobei auf der äußeren Seite der Unterfläche 5 eine flexible wärmereflektierende Metallfolie 6 als wärmereflektierende Sperrschicht 2 kraft- und formschlüssig befestigt ist. Innenseitig sind die Oberfläche 4 und die Unterfläche 5 durch unzählige druckelastische Monofilament-Fäden 7 miteinander verbunden. Diese Monofilament-Fäden 7 bestehen aus 100% Polyester und weisen eine Länge von ca. 5 mm auf, so dass die Oberfläche 4 und Unterfläche 5 über diese Monofilament-Fäden 7 mit einem Abstand von ca. 5 mm miteinander verbunden sind. Dabei bilden die Monofilament-Fäden 7 des Abstandsgewirks 3 hunderte elastische, zwischen der Oberfläche 4 und der Unterfläche 5 verlaufende Luftkanäle 8 aus, wobei diese Luftkanäle 8 durch die elastischen Monofilament-Fäden 7 offengehalten werden und an der Unterfläche 5 durch die als Sperrschicht 2 dienende wärmereflektierende Metallfolie 6 geschlossen sind. Dadurch sind die Luftkanäle 8 nur an der Oberfläche 4 offen.
  • Während des Gehens eines Trägers der Einlegesohle in einem in der 1 und der 2 nicht dargestellten Schuh entsteht innerhalb dieser Luftkanäle 8 ein Saug- und Pumpeffekt, bei dem Luft über die Oberfläche 4 in die Luftkanäle 8 einströmt bzw. herausgepresst wird. Durch diese Luftzirkulation verdampft der unter dem Fuß des Trägers gebildete Schweiß. Diese zur Fußsohle des Fußes eines Trägers offene Struktur des Abstandsgewirkes 3 ist somit besonders atmungsaktiv und bietet durch eine optimale Sauerstoffzufuhr ein angenehmes Klima ohne Feuchtestau unter dem Fuß eines Trägers der Einlegesohle.
  • Da Abstandsgewirke 3 aus 100%-igen Polyester bestehenden Monofilament-Fäden 7 hergestellt ist, ist es schadstofffrei, recycelbar dauerhaltbar, antiallergisch, antistatisch, milben- und schimmelresistent sowie besonders leicht zu reinigen und schnell trocknet. Aufgrund dieser verwendeten Materialen der Einlegesohle kann diese Einlegesohle in der Waschmaschine bis 60°C gewaschen oder einfach durch Abspritzen mit Leitungswasser und anschließenden Trocknen einfach gereinigt werden. Außerdem bewirkt die aus der flexiblen wärmereflektierenden Metallfolie 6 bestehenden Sperrschicht 2 einerseits eine Wärme- und Luftisolierung zwischen einer Schuhsohle des in der 1 und der 2 nicht dargestellten Schuhs und den in der Gewebeschicht 1 angeordneten Luftkanäle 8. Andererseits wird durch die flexible wärmereflektierende Metallfolie 6 eine von der Fußsohle des Fußes des Trägers ausgehende und durch Luftkanäle 8 gelangende Wärmestrahlung reflektiert und über die Luftkanäle 8 wieder zurück zur Fußsohle geleitet, wodurch Temperaturverluste über die Fußsohle minimiert werden, so dass die Einlegesohle besonders gut wärmedämmend ist.
  • Denkbar ist es, die druckelastische Monofilament-Fäden (7) aus Polyethylenterephthalat (Kurzzeichen: PET) hergestellt ist. Denkbar ist es auch, dass die flexible wärmereflektierende Metallfolie 6 eine Aluminiumfolie ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gewebeschicht
    2
    Sperrschicht
    3
    Abstandsgewirke
    4
    Oberfläche
    5
    Unterfläche
    6
    Metallfolie
    7
    Monofilament-Faden
    8
    Luftkanal

Claims (4)

  1. Einlegesohle, bestehend aus einer Sperrschicht (1) und einer Gewebeschicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschicht (1) eine flexible wärmereflektierende Metallfolie (6) und die Gewebeschicht (2) ein Abstandsgewirke (3) besteht aus einer technisch-textilen Oberfläche (4) und einer technisch-textilen Unterfläche (5) ist, wobei die Oberfläche (4) und die Unterfläche (5) durch unzählige druckelastische Monofilament-Fäden (7) auf einen Abstand ≤ 1 cm miteinander verbunden sind.
  2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Monofilament-Fäden (7) des Abstandsgewirkes (3) hunderte elastische, zwischen der Oberfläche (4) und der Unterfläche (5) verlaufende Luftkanäle (8) ausbilden, wobei diese Luftkanäle (8) durch die elastischen Monofilament-Fäden (7) offengehalten werden und an der Unterfläche (5) durch die als wärmereflektierende Sperrschicht (2) dienende wärmereflektierende Metallfolie (6) geschlossen sind.
  3. Einlegesohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (4) und die Unterfläche (5) durch die druckelastische Monofilament-Fäden (7) auf einem Abstand ≤ 1 cm miteinander verbunden sind.
  4. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die druckelastische Monofilament-Fäden (7) aus 100% Polyester, insbesondere aus Polyethylenterephthalat bestehen.
DE201320105227 2013-11-19 2013-11-19 Einlegesohle Expired - Lifetime DE202013105227U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015144124A3 (de) * 2014-03-26 2016-03-03 Feegoo Lizenz Gmbh Einlegesohle für schuhwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015144124A3 (de) * 2014-03-26 2016-03-03 Feegoo Lizenz Gmbh Einlegesohle für schuhwerk

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