DE202013103702U1 - Scharnier mit ineinander rastbaren Scharnierflügeln - Google Patents

Scharnier mit ineinander rastbaren Scharnierflügeln Download PDF

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Abstract

Scharnier (10) bestehend aus einem ersten Scharnierflügel (11) und einem zweiten Scharnierflügel (12), wobei an den jeweils an einem zugeordneten Bauteil zu befestigenden Scharnierflügeln (11, 12) wenigstens zwei voneinander beabstandete Ansätze (14, 15) derart angeordnet sind, dass beim Zusammenstecken der beiden Scharnierflügel (11,12) die beiderseitigen Ansätze (14, 15) nach Art einer gegenseitigen Verschränkung fingerartig ineinandergreifen und unter Ausbildung einer Scharnierachse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den bei zusammengesteckten Scharnierflügeln (11, 12) aneinander anliegenden Flächen der an dem ersten Scharnierflügel (11) und an dem zweiten Scharnierflügel (12) befindlichen Ansätze (14, 15) an dem einen Ansatz ein dornförmiger Fortsatz (18) und an dem anderen Ansatz eine zur Aufnahme des Fortsatzes (18) eingerichtete Vertiefung (19) ausgebildet sind und die in die Vertiefungen (19) eingreifenden dornförmigen Fortsätze (18) die Scharnierachse ausbilden, und dass die jeweils außenliegenden Ansätze (14) an jedem Scharnierflügel (11, 12) in der Scharnierachse nachgiebig unter Ausbildung einer die flächige Anlage der Ansätze (14, 15) einander bewirkenden Vorspannung nach auswärts federnd angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Scharnier bestehend aus einem ersten Scharnierflügel und einem zweiten Scharnierflügel, wobei an den jeweils an einem zugeordneten Bauteil zu befestigenden Scharnierflügeln wenigstens zwei voneinander beabstandete Ansätze derart angeordnet sind, dass beim Zusammenstecken der beiden Scharnierflügel die beiderseitigen Ansätze nach Art einer gegenseitigen Verschränkung fingerartig ineinandergreifen und unter Ausbildung einer Scharnierachse miteinander verbunden sind.
  • Ein Scharnier mit den vorgenannten Merkmalen ist beispielsweise aus der DE 295 14 712 U1 bekannt. Hierin ist ein Anschraubscharnier beschrieben, das vorzugsweise für die Anlenken von Blechtüren an Blechschrankrahmen oder dergleichen eingesetzt werden soll. Das Anschraubscharnier besteht aus zwei Scharnierflügeln, von denen jeder Scharnierflügel über drei in ihm ausgebildete einsenkte Durchbrüche und diese durchgreifende Schrauben an dem zugeordneten Bauteil befestigbar ist. An den beiden Scharnierflügeln sind jeweils zwei Ansätze ausgebildet, die so angeordnet sind, dass bei zu einem Scharnier zusammengefügten Scharnierflügeln die Ansätze mit einer gegenseitigen Verschränkung fingerartig ineinandergreifen. An ihren freien Enden sind die Ansätze mit Bohrungen zur Aufnahme eines eine Scharnierachse bildenden Scharnierstiftes versehen. Bei miteinander zusammengefügten Scharnierflügeln fluchten die Bohrungen aller Ansätze miteinander, so dass der Scharnierstift einsteckbar ist und dann die Scharnierflügel miteinander verbindet. Dabei muss der Scharnierstift in geeigneter Weise gegen ein Herausfallen geschert werden, einerseits durch Ausbildung einer Presspassung in zumindest einem Ansatz oder andererseits durch zusätzliche, in Umfangsnuten an den Enden des Scharnierstiftes eingesteckte Sicherungsscheiben.
  • Mit dem bekannten Scharnier ist noch der Montagenachteil verbunden, dass bei der Konfektionierung beispielsweise eines Schrankes die Scharnierflügel des Scharniers zusammengefügt und in einem zusätzlichen Arbeitsschritt der Scharnierstift durch die Bohrungen der Ansätze durchgesteckt werden müssen, was eine genaue Ausrichtung der Scharnierflügel miteinander und eine Beibehaltung der ausgerichteten Stellung zumindest solange erfordert, bis der Scharnierstift eingesteckt ist. Ein weiterer Nachteil besteht in der teils aufwendigen Fertigung des erforderlichen Scharnierstiftes und einer geeigneten Sicherung dafür.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Scharnier mit den eingangs genannten Merkmalen in Aufbau, Fertigungs- und Montageaufwand zu vereinfachen bzw. zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass an den bei zusammengesteckten Scharnierflügeln aneinander anliegenden Flächen der an dem ersten Scharnierflügel und an dem zweiten Scharnierflügel befindlichen Ansätze an dem einen Ansatz ein dornförmiger Fortsatz und an dem anderen Ansatz eine zur Aufnahme des Fortsatzes eingerichtete Vertiefung ausgebildet sind und die in die Vertiefungen eingreifenden dornförmigen Fortsätze die Scharnierachse ausbilden, und dass die jeweils außenliegenden Ansätze an jedem Scharnierflügel in der Scharnierachse nachgiebig unter Ausbildung einer die flächige Anlage der Ansätze einander bewirkenden Vorspannung nach auswärts federnd angeordnet sind.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund der Integration der an Stelle des bei bekannten Scharnieren eingesetzten Scharnierstiftes vorgesehenen Fortsätze und der damit zusammenwirkenden Vertiefungen in die an den Scharnierflügeln befindlichen Ansätze auf die Herstellung und die Montage eines gesonderten Scharnierstiftes verzichtet werden kann. Es ist lediglich erforderlich, die beiden Scharnierflügeln mit ihren Ansätzen ineinander zu stecken, wobei während dieses Vorganges die die dornfömigen Fortsätze tragenden Ansätze federnd ausweichen und bei ineinander gesteckten Scharnierflügeln selbsttätig in die an den zugeordneten Ansätzen befindlichen Vertiefungen einschnappen, so dass das Scharnier durch lediglich das Ineinanderstecken seiner Scharnierflügel bereits endgültig montiert ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass die nachgiebige Anordnung der außenliegenden Ansätze durch Ausbildung einer von der zwischen dem außenliegenden Ansatz und einem weiteren innenliegenden Ansatz gelegenen Kante des zugeordneten Scharnierflügels ausgehenden und sich im Winkel zu der Kante über einen Teilbereich des Scharnierflügels erstreckende Freimachung hervorgerufen ist. Hiermit ist eine einfache Herstellung der Scharnierflügel verbunden.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die an jedem Scharnierflügel ausgebildete Freimachung jeweils zwischen den zur Anbringung des Scharnierflügels an dem zugeordneten Bauteil ausgebildeten Befestigungen angeordnet ist. Wird demnach der betreffende Scharnierflügel mit seinen gegenüber der Freimachung außenliegenden Befestigungen an einem Bauteil befestigt, so wird dadurch der nachgiebig ausgebildete Ansatz starr fixiert, so dass somit die an dem zugeordneten Bauteil befestigten Scharnierflügel die auftretenden Kräfte übertragen können.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass an jeder Scharnierplatte der außenliegende Ansatz zur Ausbildung seiner nachgiebigen Anordnung an dem Scharnierflügel gegen Federkraft verschiebbar angeordnet ist.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind an jedem Scharnierflügel zwei Ansätze ausgebildet, wobei ein erster außenliegender Ansatz auf seiner Außenseite mit der Außenseite des Scharnierflügels fluchtet und ein zweiter, auf der gegenüberliegenden Seite des Scharnierflügels befindlicher Ansatz um die Breite des ersten Ansatzes von der zugehörigen Außenseite des Scharnierflügels nach innen versetzt angeordnet ist.
  • Die Kraftübertragung kann dadurch verbessert werden, dass an jedem Scharnierflügel zwischen erstem Ansatz und zweitem Ansatz ein dritter innenliegender Ansatz angeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die jeweils außenliegenden Ansätze an jedem Scharnierflügel an ihrer zum benachbarten Ansatz weisenden Fläche mit dem dornförmigen Fortsatz und der jeweils benachbarte Ansatz an seiner dem äußeren Ansatz zugewandten Fläche mit der Vertiefung versehen sind.
  • In vorteilhafter Weise erlaubt es die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Scharniers, dass die beiden Scharnierflügel eine miteinander identische Ausgestaltung aufweisen, wobei der erste Scharnierflügel und der zweite Scharnierflügel eines dergestalt ausgebildeten Scharniers in einer gegeneinander um 180 Grad verdrehten Stellung ineinander gesteckt sind. Auf diese Weise braucht nur eine Form des Scharnierflügels hergestellt und vorgehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein aus zwei Scharnierflügeln zu montierendes Scharnier in einer perspektivischen Vorderansicht,
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer anderen Ansicht,
  • 3 das aus 1 ersichtliche Scharnier bei zusammengefügten Scharnierflügeln,
  • 4 das Scharnier gemäß 3 in einer anderen Ansicht.
  • Das aus den Figuren ersichtliche Scharnier 10 besteht aus zwei Scharnierflügeln, nämlich einem ersten Scharnierflügel 11 und einem zweiten Scharnierflügel 12. Es ist leicht erkennbar, dass beide Scharnierflügel 11, 12 eine miteinander identische Ausgestaltung aufweisen, so dass fertigungstechnisch nur ein Werkzeug bzw. ein Satz von Werkzeugen erforderlich ist. Wie noch zu erläutern sein wird, erfolgt ein Zusammenfügen der beiden Scharnierflügel 11, 12 zu dem Scharnier 10 dadurch, dass ein Scharnierflügel in einer um 180 Grad gegenüber dem anderen Scharnierflügel verdrehten Stellung mit dem anderen Scharnierflügel zusammengesteckt wird.
  • In jedem der beiden Scharnierflügel 11, 12 sind zwei voneinander beabstandete eingesenkte Durchbrüche 13 zur Aufnahme von beispielsweise Befestigungsschrauben als Befestigungen ausgebildet, mittels derer jeder Scharnierflügel an dem zugeordneten Bauteil befestigbar ist.
  • Weiterhin sind an jedem Scharnierflügel 11, 12 drei Ansätze ausgebildet, die beim Zusammenstecken der beiden Scharnierflügel 11, 12 nach Art einer gegenseitigen Verschränkung fingerartig ineinandergreifen. Im Einzelnen ist an jedem der beiden Scharnierflügel 11, 12 ein erster außenliegender Ansatz 14 ausgebildet, dessen Außenseite mit der zugeordneten Außenseite 17 des jeweiligen Scharnierflügels 11, 12 fluchtet. Auf der gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Scharnierflügels 11, 12 ist ein zweiter mit Bezug auf einen dritten Ansatz ebenfalls außenliegender Ansatz 15 angeordnet, der allerdings um die Breite des ersten außenliegenden Ansatzes 14 von der zugehörigen Außenseite 17 des Scharnierflügels 11, 12 nach innen versetzt angeordnet ist. Damit ist gewährleistet, dass in der jeweils um 180 Grad gegeneinander verdrehten Stellung der beiden Scharnierflügel 11, 12 bei deren Ineinanderstecken der jeweils außenliegende Ansatz 14 des einen Scharnierflügels in den von dem Ansatz 15 gegenüber der Außenfläche 17 des anderen Scharnierflügels gebildeten Rücksprung eingreift und dadurch die entsprechende Verschränkung erzielt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Ansätzen 14, 15 noch ein dritter Ansatz 16 vorgesehen, so dass sich eine insgesamt stabile Verschränkung der beiden Scharnierflügel 11, 12 miteinander ergibt. Es ist jedoch leicht einsehbar, dass dieser dritte innenliegende Ansatz 16 für die Verwirklichung der Erfindung nicht notwendig ist; vielmehr reichen auch an jedem Scharnierflügel 11, 12 zwei Ansätze 14, 15 aus, wie eine derartige Bauform grundsätzlich in der gattungsbildenden DE 295 14 712 U1 beschrieben ist.
  • An der dem innenliegenden Ansatz 16 zugewandten Fläche des jeweils außenliegenden Ansatzes 14 des einen Scharnierflügels ist ein dornförmiger Fortsatz 18 angeordnet, dem in der dem außenliegenden Ansatz 14 des einen Scharnierflügels zugewandten Fläche des Ansatzes 15 des anderen Scharnierflügels eine Vertiefung 19 zugeordnet ist, die passend zur formschlüssigen Aufnahme des dornförmigen Fortsatzes 18 eingerichtet ist. Um ein federndes Ausweichen der jeweils außenliegenden Ansätze 14 über die Außenfläche 17 des jeweiligen Scharnierflügels 11, 12 beim Zusammenstecken der beiden Scharnierflügel 11, 12 möglich zu machen, ist in dem zwischen den beiden Ansätzen 14, 16 liegenden Bereich eine sich über einen Teilbereich des jeweiligen Scharnierflügels 11, 12 erstreckende Freimachung 20 angeordnet, die von der zwischen dem außenliegenden Ansatz 14 und dem innenliegenden Ansatz 16 gelegenen Kante des zugeordneten Scharnierflügels 11, 12 ausgeht. Dabei liegt die an jedem Scharnierflügel 11, 12 ausgebildete Freimachung 20 jeweils zwischen den eingesenkten Durchbrüchen 13.
  • Werden die beiden Scharnierflügel 11, 12 in ihrer um 180 Grad gegeneinander verdrehten Stellung ineinander gesteckt, so führt das Aufgleiten des jeweiligen dornförmigen Fortsatzes 18 des an jedem Scharnierflügel 11, 12 ausgebildeten außenliegenden Ansatzes 14 auf den benachbarten Ansatz 15 des jeweils anderen Scharnierflügels aufgrund der Freimachung 20 zu einem federnden Ausweichen des betreffenden außenliegenden Ansatzes 14 nach außen, bis bei vollständig ineinandergesteckten Scharnierflügeln 11, 12 die dornförmigen Fortsätze 18 jeweils in die zugeordneten Vertiefungen 19 einrasten, wodurch eine gegenseitige Verbindung der Scharnierflügel 11, 12 zu dem Scharnier 10 hergestellt und gleichzeitig auch eine durch die ineinandergesteckten Ansätze 14, 15, 16 der beiden Scharnierflügel 11, 12 verlaufende Scharnierachse ausgebildet sind. Sind die beiden Scharnierflügel 11, 12 mittels der ihrer eingesenkten Durchbrüche 13 durchgreifenden Befestigungsmittel an dem zugehörigen Bauteil befestigt, ist ein Ausweichen der außenliegenden Ansätze 14 aufgrund der vorgenommenen Befestigung nicht mehr möglich, so dass das an dem Bauteil befestigte Scharnier die erforderlichen Kräfte übertragen kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29514712 U1 [0002, 0022]

Claims (8)

  1. Scharnier (10) bestehend aus einem ersten Scharnierflügel (11) und einem zweiten Scharnierflügel (12), wobei an den jeweils an einem zugeordneten Bauteil zu befestigenden Scharnierflügeln (11, 12) wenigstens zwei voneinander beabstandete Ansätze (14, 15) derart angeordnet sind, dass beim Zusammenstecken der beiden Scharnierflügel (11,12) die beiderseitigen Ansätze (14, 15) nach Art einer gegenseitigen Verschränkung fingerartig ineinandergreifen und unter Ausbildung einer Scharnierachse miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den bei zusammengesteckten Scharnierflügeln (11, 12) aneinander anliegenden Flächen der an dem ersten Scharnierflügel (11) und an dem zweiten Scharnierflügel (12) befindlichen Ansätze (14, 15) an dem einen Ansatz ein dornförmiger Fortsatz (18) und an dem anderen Ansatz eine zur Aufnahme des Fortsatzes (18) eingerichtete Vertiefung (19) ausgebildet sind und die in die Vertiefungen (19) eingreifenden dornförmigen Fortsätze (18) die Scharnierachse ausbilden, und dass die jeweils außenliegenden Ansätze (14) an jedem Scharnierflügel (11, 12) in der Scharnierachse nachgiebig unter Ausbildung einer die flächige Anlage der Ansätze (14, 15) einander bewirkenden Vorspannung nach auswärts federnd angeordnet sind.
  2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebige Anordnung der außenliegenden Ansätze (14) durch Ausbildung einer von der zwischen dem außenliegenden Ansatz und einem weiteren innenliegenden Ansatz gelegenen Kante des zugeordneten Scharnierflügels (11, 12) ausgehenden und sich im Winkel zu der Kante über einen Teilbereich des Scharnierflügels (11, 12) erstreckende Freimachung (20) hervorgerufen ist.
  3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an jedem Scharnierflügel (11, 12) ausgebildete Freimachung (20) jeweils zwischen den zur Anbringung des Scharnierflügels (11, 12) an dem zugeordneten Bauteil ausgebildeten Befestigungen (13) angeordnet ist.
  4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Scharnierplatte (11, 12) der außenliegende Ansatz (14) zur Ausbildung seiner nachgiebigen Anordnung an dem Scharnierflügel (11, 12) gegen Federkraft verschiebbar angeordnet ist.
  5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Scharnierflügel (11, 12) zwei Ansätze (14, 15) ausgebildet sind, wobei ein erster außenliegender Ansatz (14) auf seiner Außenseite mit der Außenseite (17) des Scharnierflügels (11, 12) fluchtet und ein zweiter, auf der gegenüberliegenden Seite des Scharnierflügels (11, 12) befindlicher Ansatz (15) um die Breite des ersten Ansatzes (14) von der zugehörigen Außenseite (17) des Scharnierflügels (11, 12) nach innen versetzt angeordnet ist.
  6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Scharnierflügel (11, 12) zwischen erstem Ansatz (14) und zweitem Ansatz (15) ein dritter innenliegender Ansatz (16) angeordnet ist.
  7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils außenliegenden Ansätze (14) an jedem Scharnierflügel (11, 12) an ihrer zum benachbarten Ansatz (16) weisenden Fläche mit dem dornförmigen Fortsatz (18) und der jeweils benachbarte Ansatz (16) an seiner dem äußeren Ansatz (14) zugewandten Fläche mit der Vertiefung (19) versehen sind.
  8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scharnierflügel (11, 12) eine miteinander identische Ausgestaltung aufweisen und der erste Scharnierflügel (11) und der zweite Scharnierflügel (12) in einer gegeneinander um 180 Grad verdrehten Stellung ineinander gesteckt sind.
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