DE202013012888U1 - Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen Download PDF

Info

Publication number
DE202013012888U1
DE202013012888U1 DE202013012888.7U DE202013012888U DE202013012888U1 DE 202013012888 U1 DE202013012888 U1 DE 202013012888U1 DE 202013012888 U DE202013012888 U DE 202013012888U DE 202013012888 U1 DE202013012888 U1 DE 202013012888U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery system
transport
transporting
robot
interior
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013012888.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL MUELLER GmbH
Original Assignee
PAUL MUELLER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PAUL MUELLER GmbH filed Critical PAUL MUELLER GmbH
Priority to DE202013012888.7U priority Critical patent/DE202013012888U1/de
Publication of DE202013012888U1 publication Critical patent/DE202013012888U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • H01M50/256Carrying devices, e.g. belts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/42Methods or arrangements for servicing or maintenance of secondary cells or secondary half-cells
    • H01M10/48Accumulators combined with arrangements for measuring, testing or indicating the condition of cells, e.g. the level or density of the electrolyte
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/60Heating or cooling; Temperature control
    • H01M10/61Types of temperature control
    • H01M10/613Cooling or keeping cold
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/20Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M2200/00Safety devices for primary or secondary batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Abstract

Vorrichtung (B) zum Aufnehmen eines Batteriesystems, insbesondere eines schadhaften Batteriesystems, wobei die Vorrichtung (B) der Verwahrung des Batteriesystems dient und es sich bei der Vorrichtung (B) um einen weitgehend dichten Behälter (B) handelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (B) geeignet ist, das Batteriesystem mitsamt einem Mittel zum Transport (T) des Batteriesystems aufzunehmen, wobei zum Bewegen des Mittels zum Transport (T) eine Bewegungsvorrichtung (S), vorhanden ist, es sich bei dem Mittel zum Transport (T) des Batteriesystems um ein aktives Mittel zum Transport (T) handelt und es sich bei dem aktiven Mittel zum Transport (T) um ein Kraftfahrzeug (T) handelt und wobei die Vorrichtung eine Öffnung aufweist, die dem Einführen von Medien dient, wobei es sich bei dem Medium insbesondere um kühlende, brandhemmende, brandlöschende oder neutralisierende Medien, insbesondere um Wasser handelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Schutzanspruches.
  • Aus dem Stand der Technik sind Behälter zum Aufbewahren von Batteriesystemen bekannt, wobei es sich bei den Batteriesystemen um solche Batteriesysteme handelt, die sich in einem Zustand befinden, der darauf hinweist, dass das Batteriesystem defekt ist und/oder eine Gefahr für die Umgebung des Batteriesystems darstellt.
  • Bei den Behältern zum Aufbewahren von Batteriesystemen handelt es sich um nahezu hermetisch abgeschlossene Behälter.
  • Die WO2013/020699 offenbart einen Behälter für brennende elektrochemische Vorrichtungen mit der Möglichkeit, das Innere des Behälters mit einem flüssigen Medium zu fluten.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Aufnehmen eines Batteriesystems, insbesondere eines schadhaften Batteriesystems, wobei die Vorrichtung der Verwahrung des Batteriesystems dient und es sich bei der Vorrichtung um einen weitgehend dichten Behälter handelt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruches.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung geeignet ist, das Batteriesystem mitsamt einem Mittel zum Transport des Batteriesystems aufzunehmen.
  • Der Umstand, das Batteriesystem mitsamt einem Mittel zum Transport in die Vorrichtung aufzunehmen, führt zu dem Vorteil, dass ein schadhaftes Batteriesystem schneller in die Vorrichtung zur Verwahrung des Batteriesystems aufgenommen wird. Dies beruht darauf, dass ein mögliches Trennen des Batteriesystems von dem Mittel zum Transport mit einer Zeitdauer verbunden ist. Angesichts einer mitunter gefährlichen Situation, die auf Grund eines schadhaften Batteriesystems eintreten kann, führt eine Verkürzung der Zeitdauer von dem Moment, in dem die Schadhaftigkeit des Batteriesystems festgestellt worden ist, bis zu dem Moment, von dem an sich das Batteriesystem in dem dicht geschlossenen Behälter befindet, zu einer Erhöhung der Sicherheit im Umgang mit schadhaften Batteriesystemen.
  • Zudem ist ein Verfahren zum Sichern eines Batteriesystems, insbesondere eines schadhaften Batteriesystems, offenbart, wobei das Batteriesystem mitsamt einem Mittel zu dessen Transport in einen weitgehend dichten Behälter verbracht wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist an der Vorrichtung eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Mittels zum Transport vorgesehen, insbesondere eine Zugwinde oder ein Kran.
  • Der Umstand, dass an der Vorrichtung eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Mittels zum Transport vorhanden ist, führt zu dem Vorteil, dass das Mittel zum Transport des Batteriesystems auch ohne eigenen Antrieb oder auch bei Ausfall eines eigenen Antriebs in das Innere des Batterieaufnahmebehälters verbracht werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung handelt es sich bei dem Mittel zum Transport des Batteriesystems um ein aktives Mittel zum Transport.
  • Bei einem passiven Mittel zum Transport handelt es sich vorzugsweise um eine Halte- und/oder Stützvorrichtung zum Transport von Gegenständen, insbesondere kann es sich um eine Palette handeln.
  • Bei dem aktiven Mittel zum Transport handelt es sich um ein Kraftfahrzeug.
  • Die Nutzung eines Kraftfahrzeuges als aktives Mittel zum Transport führt zu dem vorteilhaften Umstand, dass das Batteriesystem auf einfachem und aufwandsgeringem Weg in die Vorrichtung verbracht werden kann. Wenn es sich um ein Batteriesystem handelt, das zur Anwendung in einem Fahrzeug angebracht worden ist, kann das Fahrzeug selbst als aktives Mittel zum Transport genutzt werden. Ein zeitaufwändiges Ausbauen des schadhaften Batteriesystems kann dadurch entfallen. Die Nutzung eines fernsteuerbaren Fahrzeugs ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Wahrscheinlichkeit der Schädigung von Personen im Umfeld des Batteriesystems hoch ist und beispielsweise giftige oder ätzende Substanzen aus dem Batteriesystem austreten oder beispielsweise mindestens eine Außenfläche des Batteriesystems unter elektrischer Spannung steht.
  • Entsprechend einer nächsten vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist im Inneren der Vorrichtung mindestens ein gegebenenfalls gegenüber mindestens einer aus dem Batteriesystem austretenden Substanz unempfindlicher Roboter, insbesondere ein eigenständig handelnder oder ein fernsteuerbarer Roboter enthalten. Dabei ist der Roboter geeignet, Handlungen an dem Batteriesystem oder an dem Mittel zum Transport vorzunehmen.
  • Die Verwendung von Robotern zur Vornahme von Handlungen an dem Batteriesystemen führt zu dem erfindungsgemäßen Vorteil, Sicherungs- und Reparaturmaßnahmen am schadhaften Batteriesystem vorzunehmen, insbesondere dann, wenn die Möglichkeit einer Eindämmung des Schadens des Batteriesystems oder eine Behebung des schadhaften Zustands des Batteriesystems möglich ist und die Übernahme dieser Handlungen durch Personen zu gefährlich ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Betreten der Vorrichtung durch Personen dennoch möglich.
  • Entsprechend einer nächsten vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist im Inneren der Vorrichtung eine Ladestation und/oder ein Prüfstand für das Batteriesystem vorhanden.
  • Die Existenz einer Ladestation und/oder eines Prüfstands im Inneren der Vorrichtung führt zu dem erfindungsgemäßen Vorteil, dass Batteriesysteme hinsichtlich ihres Zustands geprüft und gegebenenfalls wieder geladen werden können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf die Erfindung aber in ihrem Umfang nicht beschränkt ist, erläutert. Die Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im geöffneten Zustand;
    • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Mittel zum Transport des Batteriesystems.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung B im geöffneten Zustand schematisch dargestellt. In die Vorrichtung B kann ein nicht dargestelltes schadhaftes Batteriesystem verbracht und die Vorrichtung B weitestgehend dicht verschlossen werden. Die Vorrichtung B ist geeignet, ein nicht dargestelltes Mittel zum Transport des Batteriesystems zusammen mit dem Batteriesystem aufzunehmen. Die Vorrichtung B ist mindestens bis zu einem Druck von 3 bar bis 7 bar und/oder bis zu einer Temperatur von 30°C bis 80°C, insbesondere 40°C bis 60°C, funktionstüchtig.
  • Mit T wird die Tür der Vorrichtung B bezeichnet. Mit E wird eine Öffnung der Vorrichtung B bezeichnet, die dem Abführen schädlicher Substanzen dient. An die Öffnung E kann eine nicht dargestellte Leitung zum Abführen der Substanzen angeschlossen werden. Insbesondere genügt die Öffnung E der Feuerwiderstandsklasse 30. In der Öffnung E ist insbesondere ein Filter und/oder es sind Substanzen zur chemischen Neutralisation aus dem Batteriesystem austretender Substanzen vorhanden.
  • Mit M wird eine Öffnung der Vorrichtung B bezeichnet, die dem Einführen von Medien in das Innere der Vorrichtung B dient. Diese Medien dienen beispielsweise der Unschädlichmachung der aus einem schadhaften Batteriesystem austretenden Substanzen. Bei den Substanzen kann es sich beispielsweise um Fluorwasserstoff, Kohlenmonoxid oder Stickoxide, insbesondere Stickstoffdioxide handeln. Bei den Medien kann es sich insbesondere um kühlende, brandhemmende, brandlöschende, oder neutralisierende Medien, insbesondere um Wasser handeln. Die Wahl des Mediums hängt von der Art des schadhaften Batteriesystems, seines Zustands und/oder den aus dem Batteriesystem austretenden Substanzen ab. Die Öffnung M kann insbesondere dem Abführen von Substanzen aus dem Inneren der Vorrichtung B dienen. Insbesondere genügt die Öffnung M der Feuerwiderstandsklasse 30. In der Öffnung M ist insbesondere ein Filter und/oder es sind Substanzen zur chemischen Neutralisation aus dem Batteriesystem austretender Substanzen vorhanden.
  • Mit A wird eine Ablassöffnung im Inneren der Vorrichtung B bezeichnet. Substanzen, die sich im Inneren der Vorrichtung B befinden, insbesondere flüssigen Substanzen, die aus dem Batteriesystem ausgetreten sind, oder Medien, die über die Öffnung M in die Vorrichtung B eingeführt worden sind, können über die Ablassöffnung A aus der Vorrichtung B abgeführt und in eine Aufnahmevorrichtung W überführt werden. Die Aufnahmevorrichtung W kann insbesondere von der Vorrichtung B getrennt und durch eine nicht dargestellte andere Aufnahmevorrichtung ersetzt werden.
  • Im Inneren der Vorrichtung B kann beispielsweise ein nicht dargestellter Sensor, insbesondere ein Kamerasensor, angebracht sein, mit den Informationen über die Prozesse, die im Inneren der Vorrichtung B ablaufen, und/oder über Objekte, insbesondere das Batteriesystem, im Inneren der Vorrichtung erzeugt und verarbeitet werden können. Der Kamerasensor ist beispielsweise in allen Raumdimensionen beweglich. Ferner können insbesondere weitere Sensoren im Inneren der Vorrichtung B angebracht sein. Mit den Sensoren können insbesondere Informationen über aus dem Batteriesystem austretende Substanzen, insbesondere Gase, Temperatur im Inneren der Vorrichtung B und/oder Spannungs- und Stromwerte des Batteriesystems erzeugt und verarbeitet werden.
  • Die Vorrichtung B kann beispielsweise an ihrer Außenhülle ein nicht dargestelltes Schauglas aufweisen, so dass von außen in das Innere der Vorrichtung B geschaut werden kann. Ferner kann im Inneren der Vorrichtung B ein nicht dargestelltes Beleuchtungsmittel angebracht sein; dieses Beleuchtungsmittel kann der Sichtbarmachung der Prozesse, die im Inneren der Vorrichtung B ablaufen, und/oder der Objekte, insbesondere des Batteriesystems, im Inneren der Vorrichtung B dienen. Das Beleuchtungsmittel kann insbesondere von außen mit Energie versorgt werden.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung B gemäß einer zweiten Ausführungsform mit dem Mittel zum Transport T des Batteriesystems schematisch dargestellt; das Batteriesystem befindet sind im, an oder auf dem Mittel zum Transport T und ist nicht dargestellt. Mit V wird eine Verschlussklappe der Vorrichtung B bezeichnet. Wenn sich das Batteriesystem mitsamt dem Mittel zum Transport T im Inneren der Vorrichtung B befindet, wird die Verschlussklappe V geschlossen, so dass die Vorrichtung B weitestgehend dicht verschlossen ist. Mit R wird eine Rampe bezeichnet, über die das Batteriesystem mitsamt dem Mittel zum Transport T in das Innere der Vorrichtung B verbracht werden kann. Die Rampe R kann beispielsweise aus- und eingefahren werden, gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Mittel zum Transport T. In Fällen in denen der Zustand des Batteriesystems besonders kritisch ist, kann, nachdem das Mittel zum Transport T in das Innere der Vorrichtung B verbracht worden ist, die Rampe R direkt gelöst und von der Vorrichtung B entfernt werden, um dadurch Zeit zu gewinnen und die Verschlussklappe V ohne Einholen der Rampe R zu schließen.
  • Mit U wird eine Öffnung bezeichnet. Über die Öffnung kann ein Abführen von Substanzen aus dem Inneren der Vorrichtung B erfolgen. Insbesondere genügt die Öffnung U der Feuerwiderstandsklasse 30. In der Überdrucköffnung U ist insbesondere ein Filter und/oder es sind Substanzen zur chemischen Neutralisation aus dem Batteriesystem austretender Substanzen vorhanden.
  • Mit S wird eine Zugvorrichtung, insbesondere eine Seilwinde bezeichnet, mit der das Mittel zum Transport T in das Innere der Vorrichtung B verbracht werden kann.
  • Mit D wird ein Zwischenboden im Inneren der Vorrichtung B bezeichnet, der einen Aufnahmeraum A vom Rest des Innenraumes der Vorrichtung B abtrennt. Der Zwischenboden D weist eine nicht dargestellte Öffnung auf, durch die ein Roboter C auf das Batteriesystem im, auf oder am Mittel zum Transport T zugreifen und dieses Batteriesystem in den Aufnahmeraum A verbringen kann. Der Aufnahmeraum A kann insbesondere mit einer Salzwasserlösung geflutet werden. Die Salzwasserlösung dient der Neutralisation möglicher, aus dem Batteriesystem austretender Substanzen. Der Roboter C kann insbesondere selbstständig arbeiten und/oder fernsteuerbar sein. Der Roboter C kann sich ferner beispielsweise durch den gesamten Innenraum der Vorrichtung B bewegen und dazu auch den Aufnahmeraum A verlassen. Darüber hinaus kann der Roboter C, insbesondere unter Verwendung eines nicht dargestellten Prüfstands Informationen über den Zustand des Batteriesystems gewinnen und diese speichern, analysieren, an einen Empfänger außerhalb der Vorrichtung B oder an ein Batteriemanagementsystem des Batteriesystems selbst übermitteln. Der Prüfstand ist insbesondere zur Durchführung von End-of-line-Tests geeignet. Für den Fall einer irreparablen Schädigung von Bestandteilen des Batteriesystems oder des gesamten Batteriesystems können die beschädigten Teile oder das gesamte Batteriesystem durch den Roboter C ersetzt werden.
  • Mit 1 werden Räder der Vorrichtung B bezeichnet. Die Räder dienen dem Transport der Vorrichtung B. Die Vorrichtung B kann insbesondere als Anhänger eines Lastkraftwagens, als Sattelauflieger oder als Aufbau auf einem geeigneten Nutzfahrzeug-Fahrgestell aufgebaut sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/020699 [0004]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (B) zum Aufnehmen eines Batteriesystems, insbesondere eines schadhaften Batteriesystems, wobei die Vorrichtung (B) der Verwahrung des Batteriesystems dient und es sich bei der Vorrichtung (B) um einen weitgehend dichten Behälter (B) handelt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (B) geeignet ist, das Batteriesystem mitsamt einem Mittel zum Transport (T) des Batteriesystems aufzunehmen, wobei zum Bewegen des Mittels zum Transport (T) eine Bewegungsvorrichtung (S), vorhanden ist, es sich bei dem Mittel zum Transport (T) des Batteriesystems um ein aktives Mittel zum Transport (T) handelt und es sich bei dem aktiven Mittel zum Transport (T) um ein Kraftfahrzeug (T) handelt und wobei die Vorrichtung eine Öffnung aufweist, die dem Einführen von Medien dient, wobei es sich bei dem Medium insbesondere um kühlende, brandhemmende, brandlöschende oder neutralisierende Medien, insbesondere um Wasser handelt.
  2. Vorrichtung (B) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung (S) eine Zugwinde (S) oder ein Kran ist.
  3. Vorrichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung als Aufbau auf einem geeigneten Nutzfahrzeug-Fahrgestell, als Anhänger eines Lastkraftwagens oder als Sattelauflieger aufgebaut ist.
  4. Vorrichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betreten der Vorrichtung durch Personen möglich ist.
  5. Vorrichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Rampe aufweist, über die das Batteriesystem mitsamt dem Mittel zum Transport (T) in das Innere der Vorrichtung verbracht werden kann.
  6. Vorrichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Vorrichtung (B) mindestens ein, gegebenenfalls gegenüber mindestens einer aus dem Batteriesystem austretenden Substanz unempfindlicher Roboter (C), insbesondere ein eigenständig handelnder oder ein fernsteuerbarer Roboter (C) enthalten ist, wobei der Roboter (C) geeignet ist, Handlungen an dem Batteriesystem oder an dem Mittel zum Transport (T) vorzunehmen.
  7. Vorrichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Vorrichtung (B) eine Ladestation und/oder ein Prüfstand für das Batteriesystem vorhanden ist.
DE202013012888.7U 2013-05-31 2013-05-31 Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen Expired - Lifetime DE202013012888U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013012888.7U DE202013012888U1 (de) 2013-05-31 2013-05-31 Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013012888.7U DE202013012888U1 (de) 2013-05-31 2013-05-31 Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013012888U1 true DE202013012888U1 (de) 2021-02-25

Family

ID=74875658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013012888.7U Expired - Lifetime DE202013012888U1 (de) 2013-05-31 2013-05-31 Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202013012888U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014200879A1 (de) Transportbehälter für Lithium-Batterien
DE102011016527A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dichtheitsüberprüfung eines elektrochemischen Energiespeichers
DE102020133206A1 (de) Transport- und Lagerbehälter für HV-Batterien und/oder E-Fahrzeugen
DE102013210154B4 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen
DE102019127014A1 (de) Wannenförmiger Behälter zur Aufnahme von HV-Batterien und/oder E-Fahrzeugen
DE102015213161A1 (de) Automatisiertes Stecken eines Ladesteckers durch einen Roboter für unbekannte E-Fahrzeuge ...
DE202021103253U1 (de) Depot zur Aufbewahrung eines Fahrzeugs
DE102020104501A1 (de) Luftverdränger, Traktionsbatterie, Herstellungsverfahren sowie Kraftfahrzeug
DE102020118618A1 (de) Ladestation zum Aufladen einer Fahrzeugbatterie und Betriebsverfahren für eine verbesserte Sicherheit
DE102011107824A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Betreiben eines unbemannten Unterwasserfahrzeugs sowie Unterwasserfahrzeug mit der Einrichtung
EP1382528B1 (de) Vorrichtung zum Anlegen eines Schutzanzuges
DE102013022632B3 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen
DE102012213726A1 (de) Überwachungsvorrichtung sowie Verfahren zur Überwachung einer Batterie
DE102013200739A1 (de) Batteriesystem und Verfahren zur Reaktion auf einen Schadensfall eines Batteriesystems
DE102016224473A1 (de) System zum Umschließen eines elektrischen Energiespeichers
DE202013012888U1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen
DE102015002573A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Dichtigkeit eines Gehäuses einer elektrischen Komponente
DE202013012887U1 (de) Vorrichtung zur Erhöhung der Sicherheit beim Gebrauch von Batteriesystemen
DE102014220947B4 (de) Transport- und/oder Lagerbehälter für Batteriekomponenten
EP4104906A1 (de) Depot und anordnung zur aufbewahrung eines fahrzeugs
DE102012009385A1 (de) Batterie für ein Fahrzeug sowie Verfahren zum Fertigen und zum Betreiben einer Batterie
DE102014009862A1 (de) Anbindungssystem für eine Traktionsbatterie eines Kraftfahrzeugs
DE102014114147B4 (de) Prüfscheibensystem
DE102022111428B3 (de) Mobile Vorrichtung zum Behandeln einer Traktionsbatterie eines Elektrofahrzeugs
DE102014200181A1 (de) Mobile Containereinheit zum Warten und/oder Reparieren von Batteriesystemen und/oder Batteriemodulen, System mit wenigstens einer solchen Containereinheit sowie Verfahren zur Nutzung einer solchen Containereinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R207 Utility model specification
R082 Change of representative

Representative=s name: HAVERKAMP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R071 Expiry of right