DE202013009932U1 - Rundbodenbeutel und Verwendung einer Polypropylenfolie für eine als Rundbodenbeutel gebildete Verpackung - Google Patents

Rundbodenbeutel und Verwendung einer Polypropylenfolie für eine als Rundbodenbeutel gebildete Verpackung Download PDF

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Abstract

Rundbodenbeutel (1) zum Abfüllen eines Produktes, insbesondere eines Schmelzklebers und dergleichen, umfassend einen Korpus (2) aus einem, insbesondere mehrlagigen, Folienmaterial, wobei der Korpus (2) ein das Produkt aufnehmendes Volumen (17) des Rundbodenbeutels (1) begrenzt, gekennzeichnet durch eine mit dem Korpus (2) zumindest abschnitts- und/oder bereichsweise verbundende, im Volumen (17) des Rundbodenbeutels (1) angeordnete Innenfolie (13), welche geeignet ist, mit dem Produkt in Berührung zu stehen, und welche geeignet ist, zwischen dem Produkt und zumindest Bereichen oder Abschnitten des Korpus (2) angeordnet zu sein, wobei zumindest eine Oberfläche der Innenfolie (13), insbesondere die innenseitig angeordnete Oberfläche der Innenfolie (13), nicht vorbehandelt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Rundbodenbeutel zum Abfüllen eines Produktes, insbesondere eines Schmelzklebers oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Demnach umfasst der Rundbodenbeutel einen Korpus aus einem, insbesondere mehrlagigen, Folienmaterial. Der Korpus begrenzt ein das Produkt aufnehmendes Volumen des Rundbodenbeutels.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Verwendung einer Polypropylen-Folie (PP-Folie) für eine als Rundbodenbeutel gebildete Verpackung, insbesondere für Schmelzkleber, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Schmelzkleber werden bevorzugt in Verpackungen abgefüllt, die die Gestalt eines Sacks oder Beutels mit einem im Wesentlichen rund geformten Boden aufweisen. Derartige Verpackungen werden als Rundbodenbeutel bezeichnet und sind beispielsweise in der DE 20 2006 019 464 U1 beschrieben. Demnach umfasst der Rundbodenbeutel einen Mantel und einen Rundboden. Beide Verpackungsbestandteile, dass heißt Mantel und Boden, werden aus Verbundfolien mit mehreren Lagen gebildet. Gemäß der DE 20 2006 019 464 U1 sind zwei Kunststofflagen als Innen- und Außenseite vorgesehen, sowie eine dazwischen liegende Metalllage. Durch die beispielsweise aus Aluminium gebildete Metalllage hält die Verpackung auch solche Abfülltemperaturen aus, die deutlich über 100°C liegen, wie es beim Abfüllen von Schmelzklebern regelmäßig erforderlich ist.
  • Damit die Kunststofflagen zusammen mit der dazwischen angeordneten Metalllage eine Verbundfolie bilden, aus der ein Rundbodenbeutel zum Verpacken von Schmelzklebern hergestellt werden kann, bedarf es regelmäßig einer Oberflächenbehandlung der Kunststoff Innen- respektive -außenseite der Verbundfolie. Bei derartigen Oberflächenbehandlungen wird die Polarität derart erhöht, dass der Beutelinhalt, also der Schmelzleber, an dem Rundbodenbeutel innenseitig anhaftet.
  • Vor diesem Hintergrund lässt sich nicht der gesamte Rundbodenbeutelinhalt aus dem Rundbodenbeutel entnehmen, da immer ein angehafteter Rückstand in dem Rundbodenbeutel verbleibt. Hier setzt die Erfindung ein.
  • DARSTELUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, mit denen ein Anhaften des Verpackungsinhalts an der Rundbodenbeutel-Verpackung so vermieden werden kann, dass die Verpackung effizienter genutzt werden kann. Diese Verbesserung der Effizienz der Verpackung soll im Übrigen mit möglichst geringem Material- und Kostenaufwand erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rundbodenbeutel nach Anspruch 1 gelöst. Demnach ist vorgesehen, dass eine mit dem Korpus zumindest abschnitts- und/oder bereichsweise verbundene, im Volumen des Rundbodenbeutels angeordnete Innenfolie vorgesehen ist. Die Innenfolie ist geeignet, mit dem Produkt in Berührung zu stehen. Im Übrigen ist die Innenfolie geeignet, zwischen dem Produkt und zumindest Bereichen oder Abschnitten des Korpus angeordnet zu sein. Zumindest eine Oberfläche der Innenfolie, insbesondere die innenseitig angeordnete Oberfläche der Innenfolie, ist nicht vorbehandelt.
  • Die Oberfläche der Innenfolie, die mit dem Produkt in Berührung steht, weist dabei eine Polarität auf, die geringer ist als die Polarität derjenigen Oberfläche des Korpus, die dem Rundbodenbeutelinhalt zugewandt ist. Sofern auch der Boden eine Innenfolie umfasst, wäre es zweckmäßig, wenn diese, insbesondere innenseitig, auch nicht vorbehandelt ist. Demnach steht nicht der gesamte Korpus des Rundbodenbeutels mit dem Rundbodenbeutelinhalt in Berührung sondern zumindest abschnitts- oder bereichsweise die in dem Korpus angeordnete Innenfolie. Dadurch wird erreicht, dass der Beutelinhalt, also etwa ein Schmelzkleber, weniger an dem Korpus des Rundbodenbeutels anhaftet, wodurch der Beutelinhalt besser aus dem Rundbodenbeutel entnehmbar ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn der Korpus des erfindungsgemäßen Rundbodenbeutels einen Mantel und einen Boden umfasst, wobei der Mantel und der Boden miteinander verbunden sind. Der Boden kann rund oder nahezu rund sein. Beispielsweise kann der Boden oval sein oder vieleckig mit deutlich abgerundeten Ecken. Es kann auch vorgesehen sein das der Boden zumindest abschnittsweise rund oder nahezu rund ist. Der Mantel des Rundbodenbeutels kann zylindrische Gestalt haben oder nahezu zylindrisch geformt sein. Beispielsweise kann der Mantel als Folienschlauch gebildet sein, der mit dem Boden des Rundbodenbeutels im Bereich einer Schlauchöffnung verbunden ist. Sowohl der Boden als auch der Mantel des Rundbodenbeutels sind aus einer Mehrschichtverbundfolie gebildet. Der Mantel und der Boden können aus unterschiedlichen Mehrschichtverbundfolien oder aus identischen Mehrschichtverbundfolien gebildet sein. Der Mantel des Rundbodenbeutels und die Innenfolie des Rundbodenbeutels können mit dem Boden verbunden sein. Die Verbindung der Rundbodenbestandteile, also der Mehrschichtverbundfolien und/oder der Innenfolie, kann Siegelnähte respektive Heißsiegelnähte umfassen.
  • Bevorzugt können der Mantel und/oder der Boden des Korpus aus einem dreilagigen Folienmaterial gebildet sein. Dabei können eine Außenlage, eine Innenlage und eine zwischen der Außenlage und der Innenlage angeordnete Zwischenlage vorgesehen sein. Zumindest eine Lage des Folienmaterials kann dabei einen Kunststoff, ein Polyester, ein Polyolefin, ein Metall oder eine Metallverbindung umfassen. Es kann vorgesehen sein, dass die Außenlage Polyethylenterephthalat (PET) umfasst oder aus PET gebildet ist. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Außenlage und/oder die Innenlage PET umfasst oder aus PET gebildet ist. Im Übrigen kann vorgesehen sein das die Außenlage und/oder die Innenlage Polypropylen (PP) umfasst oder aus PP gebildet ist. Bevorzugt sind die Innen- und Außenlage aus PP gebildet. Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann die Außenlage aus PET gebildet sein und die Innenlage aus PP. Die Zwischenlage kann Aluminium (Alu) oder eine Aluminiumverbindung umfassen oder aus einer Aluminiumverbindung gebildet sein. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung wäre die Konfiguration des Mantels PET/Alu/PP vorgesehen, wobei PP die Innenlage bildet. Der Boden könnte aus PP/Alu/PP gebildet sein, wobei PP die Innen- und Außenlage bildet. Wahlweise kann auch eine Konfiguration des Mantels aus PP/Alu/PP vorsehen, wobei PP die Innen- und Außenlage bildet.
  • Damit die Innenfolie des erfindungsgemäßen Rundbodenbeutels besonders kostengünstig und hinsichtlich der Herstellung besonders einfach in dem Rundbodenbeutel anordbar ist, kann vorgesehen sein, dass die Innenfolie als Schlauch oder als Flachfolie gebildet ist. Sofern die Innenfolie als Schlauch gebildet ist, kann dieser in dem schlauchartigen Mantel des Rundbodenbeutels angeordnet sein und beispielsweise im Bereich der Schlauchenden des Mantels mit dem Mantel verbunden werden. Die Verbindung der Innenfolie mit dem Mantel kann dabei eine Siegelnaht respektive eine Heißsiegelnaht umfassen. Die Innenfolie kann Polypropylen (PP) umfassen oder aus PP gebildet sein. Anders als bei dem Korpus, bei dem eine Polypropylenlage mit zumindest einer weiteren Lage etwa durch kaschieren verbunden ist, wobei die Polarität der Polypropylenlage des Mantels insbesondere aufgrund einer für das Verbinden erforderlichen Vorbehandlung erhöht wird, ist die Innenfolie des Rundbodenbeutels im Wesentlichen keiner Oberflächenveränderung ausgesetzt, wodurch deren Polarität vergleichsweise niedrig ist, insbesondere jedoch niedriger als die Polarität der PP Innenlage des Mantel und/oder des Bodens. Dies umso mehr als die Innenfolie nicht Bestandteil eines Mehrschichtfolienverbunds ist, wodurch eine mit der Herstellung des Folienverbunds einhergehende Oberflächenveränderung bei der Innenfolie zumindest überwiegend ausbleibt.
  • Die Verbindung der Innenfolie mit dem Korpus des Rundbodenbeutels erfolgt bevorzugt im Bereich des Bodens des Rundbodenbeutel-Korpus. Es kann zweckmäßig sein wenn die Innenfolie zusätzlich im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung mit dem Korpus des Rundbodenbeutels verbunden ist. Die Verbindung kann jeweils eine Siegelnaht umfassen. Das Herstellen des Rundbodenbeutels kann demnach wie folgt erfolgen: Zunächst wird eine Mehrschichtverbundfolie, erzeugt die den Mantel des Rundbodenbeutels bilden soll. Hierbei kann ein Folienschlauch gebildet werden oder eine Flachfolie, welche an den Gegenüberliegenden Flachfolienenden miteinander verschweißt wird, sodass ein im Wesentlichen schlauchartiger Folienmantel gebildet wird. In diesen schlauchartigen Mantel des Korpus des Rundbodenbeutels wird sodann die Innenfolie eingesetzt und endseitig, dass heißt am ersten und zweiten Schlauchende, mit dem Mantel etwa durch eine Siegelnaht verbunden. Anschließend wird an einem ersten Schlauchende der Boden des Rundbodenbeutels angeordnet, wobei auch hier eine Verbindung mittels Siegeln respektive Heißsiegeln vorgesehen sein kann. Das jeweils andere Schlauchende bildet die Rundbodenbeutelöffnung.
  • Wird der hier beschriebene Rundbodenbeutel befüllt, tritt der Inhalt des Rundbodenbeutels, also etwa Schmelzkleber, mit der Innenfolie in Kontakt und gegebenenfalls mit dem Boden. Beim Entnehmen des Verpackungsinhalts, dass heißt beim Entleeren des Rundbodenbeutels, haftet an der Innenfolie deutlich weniger Verpackungsinhalt als an denjenigen Verpackungsstellen, wo keine Innenfolie vorgesehen oder angeordnet ist. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Polarität der Oberfläche der Innenfolie geringer ist als die anderer Verpackungsbestandteile, dass heißt als die Oberfläche des Mantels und/oder des Bodens. Insofern kann die erfindungsgemäße Rundbodenbeutel-Verpackung besser entleert werden und es bleibt beim Entleeren des Rundbodenbeutels weniger Verpackungsinhalt in dem Rundbodenbeutel zurück. Dies hat zur Folge, dass der erfindungsgemäße Rundbodenbeutel zu einer höheren Effizienz beim Verpacken etwa von Schmelzklebern führt. Im Übrigen wirkt sich die verbesserte Entleerbarkeit des erfindungsgemäßen Rundbodenbeutels günstig auf Entsorgungs- und Umweltgesichtspunkte aus. Ein Rundbodenbeutel, in dem kaum noch Verpackungsinhaltsrückstände nach dessen Entleerung zurückgeblieben sind, kann deutlich besser entsorgt werden, als ein Rundbodenbeutel, in dem beträchtliche Schmelzkleberrückstände anhaften.
  • Eine weitere Verbesserung der Effizienz beim Entleeren des Rundbodenbeutels ergibt sich, wenn die Innenfolie Innenseitig eine Beschichtung, insbesondere eine Antihaftbeschichtung, umfasst. Auch der Boden kann eine Antihaftbeschichtung umfassen. So kann der Boden aus einer Verbundfolie und einer unbehandelten PP-Folie gebildet sein oder aus einer PP-Folie mit Antihaftbeschichtung. Indem die Innenfolie in dem Korpus des Rundbodenbeutels angeordnet wird, nachdem der Mehrschichtfolienverbund des Korpus bereits hergestellt ist, vermag auch eine Antihaftbeschichtung der Innenfolie nicht durch Herstellungsschritte des Materials des Rundbodenbeutel-Korpus beeinträchtigt werden. Wahlweise kann die Innenfolie mehrlagig gebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Innen- und/oder Außenlage des Folienmaterials zumindest eine Oberfläche umfasst, die, insbesondere elektrochemisch, vorbehandelt ist, und dass die Innenfolie nicht, insbesondere nicht elektrochemisch, vorbehandelt ist. Die Vorbehandlung der Oberfläche einer oder mehrerer der Folienlagen kann dabei eine Modifikation der Oberfläche umfassen. Dabei kann es sich etwa um die Erhöhung der Polarität der Oberfläche handeln. Bevorzugt kann die Vorbehandlung eine Koronabehandlung, eine thermische oder Flammbehandlung, eine Plasmabehandlung und/oder eine Fluorierung umfassen. Bei der Kaschierung von Folien, etwa mittels Klebstoff, kann ein Vorbehandeln respektive eine Vorbehandlung der beteiligten Folien oder Folienlagen zweckmäßig sein. Durch die Vorbehandlung kann eine Verbesserung der Verbundhaftung der Mehrschichtverbundfolien der Komponenten, dass heißt der Folienlagen erreicht werden. Insbesondere durch die Koronavorbehandlung kann die Oberflächenenergie der beteiligten Oberflächen auch auf derjenigen Seite erhöht werden, die dem Produkt zugewandt ist. Indem bei der Innenfolie eine solche Vorbehandlung, insbesondere eine elektrochemische oder Koronavorbehandlung, ausgeschlossen ist, wird die Oberflächenenergie der Innenfolie auch auf derjenigen Seite, die dem Produkt respektive dem Rundbodenbeutelinhalt zugewandt ist, nicht erhöht. Somit werden Produktanhaftungen an der Innenfolie des erfindungsgemäßen Rundbodenbeutels vermieden. Der Rundbodenbeutelinhalt, also der Schmelzkleber, lässt sich somit deutlich leichter, mitunter vollständig, aus dem Rundbodenbeutel entnehmen.
  • Zweckmäßigerweise sind sämtliche Verbindungen des erfindungsgemäßen Rundbodenbeutels so gebildet, dass die Verbindungen Siegelnähte, insbesondere Heißsiegelnähte, umfassen. Sofern der Mantel des Korpus des Rundbodenbeutels aus zwei Flachfolien gebildet ist, die zu einem Schlauch an zwei Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, können zwei Flossennähte als Verbindungen vorgesehen sei. Sofern der Mantel des Rundbodenbeutels aus einem Flachfolienstück gebildet wird, welches schlauchartig geformt sein soll, kann eine Flossennaht oder wahlweise eine überlappende Siegelnaht vorgesehen sei. Wahlweise kann auch eine Stoß-auf-Stoß-Siegelung vorgesehen sein.
  • Maßnahmen zum effizienten Entleeren eines Rundbodenbeutels werden auch durch die Verwendung einer Polypropylenfolie für eine als Rundbodenbeutel gebildete Verpackung, insbesondere für Schmelzkleber, nach Anspruch 16 erreicht. Bei der Verwendung der Polypropylenfolie ist demnach vorgesehen, dass die Polypropylenfolie im Inneren des Rundbodenbeutels als Innenfolie des Rundbodenbeutels angeordnet wird. Die Innenfolie ist dabei zumindest im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung und/oder des Bodens des Rundbodenbeutels mit dem Rundbodenbeutel verbunden. Die Innenfolie erstreckt sich über zumindest einen Bereich der innenseitigen Oberfläche des Rundbodenbeutels. Wie bereits beschrieben, führt die erfindungsgemäße Verwendung der Polypropylenfolie im Inneren des Volumens des Rundbodenbeutels dazu, dass der Rundbodenbeutel effizienter entleert werden kann, weil an der Innenseite des Rundbodenbeutels, wo die Innenfolie zumindest abschnitts- oder bereichsweise angeordnet ist, weniger Inhalt (Schmelzkleber) an dem Rundbodenbeutel anhaftet.
  • Weitere Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz bei der Nutzung gattungsgemäßer Rundbodenbeutel werden auch dadurch erreicht, dass der Rundbodenbeutel, der einen Rundboden umfasst sowie einen mit dem Rundboden verbundenen Mantel, aus einer mehrlagigen Kunststofffolie gebildet wird. Der Rundboden und/oder der Mantel wird aus der mehrlagigen Kunststofffolie gebildet ist. Das Verfahren sieht vor, dass die Oberfläche einer Außenlage der Kunststofffolie und/oder die Oberfläche einer Innenlage der Kunststofffolie, insbesondere elektrochemisch, vorbehandelt wird. Die Lagen der Kunststofffolie werden so mit einander verbunden, dass zumindest eine der vorbehandelten Oberflächen der Folienlagen eine Verbundfläche umfasst. Das Verfahren sieht ferner vor, dass in dem Rundbodenbeutel eine nicht vorbehandelte, insbesondere eine nicht elektrochemisch vorbehandelte, Innenfolie angeordnet wird, die zumindest im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung und/oder des Bodens mit der mehrlagigen Kunststofffolie verbunden wird. Das Verbinden der Innenfolie kann durch Siegeln oder Heißsiegeln erfolgen. Die Lagen der Kunststofffolien des Mantels und des Bodens können miteinander durch Verschweißen oder Extrudieren verbunden werden.
  • Wie oben bereits beschrieben, wird durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht, dass der Rundbodenbeutelinhalt weniger oder nicht oder nahezu nicht an dem Rundbodenbeutel haftet, wenn der Rundbodenbeutel entleert wird. Die geringere Haftung des Inhalts des Rundbodenbeutels an seiner im Inneren angeordneten Innenfolie ist darauf zurückzuführen, dass die innenseitig angeordnete Innenfolie nicht vorbehandelt ist. Insbesondere ist die Folie nicht elektrochemisch vorbehandelt. Indem die Innenfolie nicht (elektrochemisch) vorbehandelt ist, wird die Polarität der Oberfläche der Innenfolie – anders als bei vorbehandelten Folien oder Folienlagen – nicht erhöht, was zu einer schlechteren Benetzbarkeit der Innenfolie gegenüber den Folienlagen des Materials des Rundbodenbeutelkorpus und zu einer besseren Entleerbarkeit des Rundbodenbeutels führt.
  • Bevorzugt kann zwischen der Innenlage und der Außenlage der mehrlagigen Kunststofffolie eine Zwischenlage angeordnet werden, die vorzugsweise ein Metall wie Aluminium enthalten kann oder aus einem Metall wie Aluminium gebildet sein kann. Die Zwischenlage kann eine Barriere umfassen, insbesondere für das Produkt oder Bestandteile des Produkts. Beispielsweise kann die Zwischenlage als Barrierefolie gebildet sein. Die Zwischenlage kann Aluminium (Alu) oder eine Aluminiumverbindung umfassen, oder aus Aluminium (Alu) oder einer Aluminiumverbindung gebildet sein. Die Zwischenlage kann ein Copolymer oder eine Copolymer-Verbindung umfassen, vorzugsweise ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH), oder aus einem Copolymer oder einer Copolymer-Verbindung gebildet sein, vorzugsweise aus einem Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH).
  • Die vorgenannten sowie beanspruchten und in den Ausführungsbeispielen beschriebenen erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Form, Gestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, sodass die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – ein Ausführungsbeispiel eines Rundbodenbeutels dargestellt ist. Auch einzelne Merkmale der Ansprüche oder der Ausführungsformen können mit anderen Merkmalen anderer Ansprüche und Ausführungsformen kombiniert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung eines Rundbodenbeutels in seitlicher Schnittansicht,
  • 2 eine schematische Ansicht einer alternativen Ausgestaltung eines Rundbodenbeutels in vertikaler Schnittansicht und
  • 3A–C schematische Ansichten alternativer Ausgestaltungen eines Rundbodenbeutels.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 kann eine schematische Ansicht eines Rundbodenbeutels 1 entnommen werden. Die Ansicht zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Rundbodenbeutel 1 mit einem Korpus 2, der einen Mantel 3 und einen Rundboden 4 umfasst. Der Mantel 3 ist aus einem mehrlagigen Folienmaterial gebildet, nämlich aus einer dreilagigen Mehrschichtverbundfolie 5. Die Verbundfolie 5, aus der der Mantel 3 gebildet ist, umfasst außenseitig eine PET-Lage 6 oder eine PP-Lage 7. Innenseitig umfasst der Mantel eine PP-Lage 7. Zwischen der innenseitigen PP-Lage 7 und der außenseitigen Folienlage (PP oder PET) ist eine Zwischenlage 8 angeordnet, welche Aluminium (Alu) enthält oder aus Alu gebildet ist. Der Mantel 3 des Rundbodenbeutels 1 gemäß 1 kann auch einer schlauchartigen Folie 9 gebildet sein, die auf die entsprechende Länge des Rundbodenbeutels 1 zugeschnitten ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Mantel 3 des Rundbodenbeutels 1 auch einer Flachfolie gebildet wird, die an einer oder mehreren Stellen zu einem schlauchartigen Beutelmantel, beispielsweise durch Heißsiegeln, zusammengefügt ist.
  • An einer Endseite 10 des Schlauch-Mantels 3 ist die Rundbodenbeutelöffnung 11 angeordnet. An der gegenüberliegenden Endseite 10 des Schlauch-Mantels 3 befindet sich der Rundboden 4 des Rundbodenbeutels 1. Gemäß 1 ist der Rundboden 4 schematisch dargestellt. Der Rundboden 4 kann – ebenso wie der Mantel 3 – aus einem Mehrschichtfolienverbund 5 gebildet sein. Insbesondere kann der Rundboden 4 aus einem Schichtverbund aus PP/Alu/PP gebildet sein, wobei der die Zwischenschicht oder Zwischenlage bildet.
  • Bevorzugt kann der Rundboden 4 gemäß 1 ein PP-Lage umfassen, welche innenseitig angeordnet ist. Die PP-Lage kann mit dem Verbundboden und dem Korpus verbunden sein (nicht dargestellt in 1).
  • Der Rundboden 4 gemäß 1 ist mit dem Mantel 3 durch eine Verbindung 12, welche eine Siegelnaht umfassen kann, verbunden. Hier kann eine überlappende Siegelung zweckmäßig sein.
  • Der Rundbodenbeutel 1 gemäß 1 weist innenseitig eine Innenfolie 13 auf, welche geeignet ist, mit dem Produkt in Berührung zustehen. Das in die Rundbodenverpackung 1 gemäß 1 eingefüllte Produkt etwa (Schmelzkleber, nicht dargestellt in 1) wird durch die Rundbodenbeutelöffnung 11 in den Rundbodenbeutel 1 eingefüllt und berührt im Bereich des Mantels 3 des Rundbodenbeutels 1 nur die Innenfolie 13 des Rundbodenbeutels 1, nicht jedoch die Innenlage 15 des Folienmaterials aus dem der Mantel 3 gebildet ist (gemäß 1: PP). Im Übrigen berührt das Produkt (Schmelzkleber) den Rundboden 4 des Rundbodenbeutels 1, da die Innenfolie gemäß 1 im Bereich des Rundbodens 4 eine Aussparung 14 aufweist.
  • Die Innenfolie 13 ist gemäß 1 im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung 11 mit dem Mantel 3 des Rundbodenbeutels 1 verbunden. Es kann eine Siegelnaht zur Verbindung 12 vorgesehen sein. Im Übrigen ist die Innenfolie 13 des Rundbodenbeutels 1 im Bereich des Rundbodens 4 mit dem Rundboden 4 und/oder dem Mantel 3 des Rundbodenbeutels 1 verbunden. Auch hier kann eine Siegelnaht, insbesondere eine Heißsiegelnaht, vorgesehen sein.
  • Eine alternative Ausgestaltung eines Rundbodenbeutels 1 kann der 2 entnommen werden. Dort ist ein Vertikalschnitt durch einen Rundbodenbeutel 1 schematisch dargestellt. Gemäß 2 ist der Rundboden 4 des Rundbodenbeutels 1 direkt mit der Innenlage 15 des Mehrschichtverbunds des Mantels 3 des Rundbodenbeutels 1 verbunden. Die Innenfolie 13 erstreckt sich nicht nur über den Bereich des Mantels 3 des Rundbodenbeutels 1 sondern vielmehr auch über den Bereich des Rundbodens 4 des Rundbodenbeutels 1. Hierdurch wird erreicht, dass das Volumen des Rundbodenbeutels 1 komplett mit der Innenfolie 13 des Rundbodenbeutels 1 ausgekleidet ist. Das Produkt, welches in den Rundbodenbeutel 1 eingefüllt ist, gerät somit ausschließlich mit der Innenfolie 13 des Rundbodenbeutels 1 in Berührung. In dem die Innenfolie 13 aus einem Kunststoff mit geringer Polarität wie etwa PP gebildet ist, vermag das aus einem Schmelzkleber gebildete und in dem Rundbodenbeutel 1 eingefüllte Produkt an der Innenfolie 13 nicht oder nahezu nicht anzuhaften. Der Rundbodenbeutel 1 kann somit effizient entleert werden, da kaum Rückstände des Produktes beim Entleeren des Beutels 1 in dem Beutel 1 verbleiben. Gemäß der Darstellung der 2 umfasst die Innenfolie 13 des Rundbodenbeutels 1 eine Antihaftbeschichtung 16, die etwaiges Anhaften von Schmelzklebern oder ähnlichen Inhaltsstoffen des Rundbodenbeutels 1 an der Innenfolie 13 abermals reduziert, wodurch der Rundbodenbeutel 1 vollständig entleerbar ist.
  • Den 3A bis 3C können alternative Ausgestaltungen des Rundbodenbeutels 1 entnommen werden. Die 3A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Rundbodenbeutels 1 mit einem Korpus 2 aus einer Verbundfolie 5. In dem Korpus 2 ist eine Innenfolie 13 angeordnet, wobei ein Abschnitt der Innenfolie 13 zusammen mit einem Abschnitt der Verbundfolie 5 des Korpus 3 den Rundboden 4 außen zumindest bereichsweise überlappt oder überdeckt. Im Bereich der Überlappung/Überdeckung kann eine Verbindung der Folien (5, 13, 4) vorgesehen sein.
  • Der Rundboden 4 gemäß dem in 3A dargestellten Rundbodenbeutel 1 umfasst eine außenseitig angeordnete Verbundfolie 5 und eine innenseitig angeordnete PP-Lage 7. Die Verbundfolie 5 des Rundbodens 4 ist außen angeordnet und wird zumindest bereichsweise durch Folien des Korpus 2 überlappt/überdeckt.
  • Die 3B zeigt eine schematische Schnittansicht eines Rundbodenbeutels 1 mit einem Rundboden aus einer Verbundfolie 5 und einer innenseitigen PP-Lage 7. Der Rundboden 4 wird innenseitig von der Innenfolie 13 (beispielsweise aus PP) überlappt, und außenseitig von einer Mehrschichtverbundfolie 5. Die Innenfolie 13 und die die Verbundfolie 5 des Mantels 3 sind miteinander verbunden (nicht dargestellt in dem Schema gemäß 3A). Weitere Verbindungen der Folienbestandteile des Rundbodenbeutels 1 gemäß 3B können im Bereich der Überlappungen vorgesehen sein.
  • Die 3C zeigt eine Ausgestaltung des Rundbodenbeutels 1, bei dem der Rundboden 4 aus einer Verbundfolie 5 gebildet ist. Der Rundboden umfasst keine eigene PP-Lage. Innenseitig ist in dem Rundbodenbeutel 1 gemäß 3C eine Innenfolie 13 angeordnet, die sich über die Folie des Mantels 3 und über den Rundboden 4 erstreckt. Die Innenfolie 13 kann an mehreren Stellen mit dem Korpus 2 verbunden sein (beispielswies im Bereich der Öffnung 11 und/oder im Bereich des Bodens 4, beides nicht dargestellt in 3C). Die Verbundfolie 5 des Mantels 3 überlappt Bereiche des Rundbodens 4, wo eine Verbindung zwischen der Verbundfolie des Rundbodens 4 und der Verbundfolie des Mantels 3 vorgesehen sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rundbodenbeutel
    2
    Korpus
    3
    Mantel
    4
    Rundboden
    5
    Mehrschichtverbundfolie
    6
    PET-Lage
    7
    PP-Lage
    8
    Zwischenlage
    9
    Schlauchartige Folie
    10/10'
    Endseite
    11
    Rundbodenbeutelöffnung
    12
    Verbindung
    13
    Innenfolie
    14
    Aussparung
    15
    Innenlage
    16
    Antihaftbeschichtung
    17
    Volumen
    18
    Außenlage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006019464 U1 [0003, 0003]

Claims (15)

  1. Rundbodenbeutel (1) zum Abfüllen eines Produktes, insbesondere eines Schmelzklebers und dergleichen, umfassend einen Korpus (2) aus einem, insbesondere mehrlagigen, Folienmaterial, wobei der Korpus (2) ein das Produkt aufnehmendes Volumen (17) des Rundbodenbeutels (1) begrenzt, gekennzeichnet durch eine mit dem Korpus (2) zumindest abschnitts- und/oder bereichsweise verbundende, im Volumen (17) des Rundbodenbeutels (1) angeordnete Innenfolie (13), welche geeignet ist, mit dem Produkt in Berührung zu stehen, und welche geeignet ist, zwischen dem Produkt und zumindest Bereichen oder Abschnitten des Korpus (2) angeordnet zu sein, wobei zumindest eine Oberfläche der Innenfolie (13), insbesondere die innenseitig angeordnete Oberfläche der Innenfolie (13), nicht vorbehandelt ist.
  2. Rundbodenbeutel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (2) einen Mantel (3) und einen Boden (4) umfasst, wobei der Mantel (3) und der Boden (4) miteinander verbunden sind, und wobei der Boden (4) rund oder nahezu rund ist.
  3. Rundbodenbeutel (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (3) und/oder der Boden (4) des Korpus (2) aus einem dreilagigen Folienmaterial gebildet ist, wobei eine Außenlage (18), eine Innenlage (15) und eine zwischen der Außenlage (18) und der Innenlage (15) angeordnete Zwischenlage (8) vorgesehen sind, und dass zumindest eine Lage (8, 15, 18) des Folienmaterials einen Kunststoff, ein Polyester, ein Polyolefin, ein Metall oder eine Metallverbindung umfasst.
  4. Rundbodenbeutel (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (18) und/oder die Innenlage (15) Polyethylenterephthalat (PET) umfasst, oder aus Polyethylenterephthalat (PET) gebildet ist.
  5. Rundbodenbeutel (1) nach Anspruch 3, oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Außenlage (18) und/oder die Innenlage (15) Polypropylen (PP) oder orientiertes Polypropylen (OPP) umfasst, oder aus Polypropylen (PP) oder orientiertem Polypropylen (OPP) gebildet ist.
  6. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (8) eine Barriere umfasst, insbesondere für das Produkt oder Bestandteile des Produkts, und/oder dass die Zwischenlage (8) Aluminium (Alu) oder eine Aluminiumverbindung umfasst, oder aus Aluminium (Alu) oder einer Aluminiumverbindung gebildet ist, und/oder dass die Zwischenlage (8) ein Copolymer oder eine Copolymer-Verbindung umfasst, vorzugsweise ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH), oder aus einem Copolymer oder einer Copolymer-Verbindung gebildet ist, vorzugsweise aus einem Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH).
  7. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfolie (13) als Schlauch oder als Flachfolie gebildet ist.
  8. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfolie (13) Polypropylen (PP) umfasst oder aus Polypropylen (PP) gebildet ist.
  9. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfolie (13) mit dem Boden (4) und/oder im Bereich des Bodens (4) mit dem Mantel (3) verbunden ist.
  10. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfolie (13) im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung (11) mit dem Korpus (2) verbunden ist.
  11. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfolie (13) innenseitig eine Beschichtung, insbesondere eine Antihaftbeschichtung (16), umfasst.
  12. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Innen- und/oder Außenlage (15, 18) des Folienmaterials zumindest eine Oberfläche umfasst, die, insbesondere elektrochemisch, vorbehandelt ist, und dass die Oberfläche der Innenfolie (13) nicht, insbesondere nicht elektrochemisch, vorbehandelt sind.
  13. Rundbodenbeutel (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbehandlung der Oberfläche einer oder mehrerer der Folienlagen (15, 18) eine Modifikation der Oberfläche umfasst, insbesondere eine Erhöhung der Polarität der Oberfläche, wobei die Vorbehandlung bevorzugt eine Koronabehandlung, eine thermische oder Flammbehandlung, eine Plasmabehandlung und/oder eine Fluorierung umfasst.
  14. Rundbodenbeutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 insbesondere nach Anspruch 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen (12) zwischen Rundbodenbeutel-Bestandteilen, wie dem Korpus (2), insbesondere dem Mantel (3) und dem Boden (4) sowie der Innenfolie (13), jeweils zumindest eine Siegelnaht, insbesondere eine Heißsiegelnaht, umfassen.
  15. Verwendung einer Polypropylenfolie für eine als Rundbodenbeutel (1) gebildete Verpackung, insbesondere für Schmelzkleber, dadurch gekennzeichnet, dass die Polypropylenfolie im Inneren des Rundbodenbeutels (1) als Innenfolie (13) des Rundbodenbeutels (1) angeordnet ist, und dass die Innenfolie (13) zumindest im Bereich der Rundbodenbeutelöffnung (11) und/oder des Bodens (4) des Rundbodenbeutels (1) mit dem Rundbodenbeutel (1) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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