DE202013005819U1 - Spannvorrichtung und Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung und Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details
    • A01D34/824Handle arrangements

Abstract

Spannvorrichtung, wobei die Spannvorrichtung (12) mindestens zwei Bauteile umfasst, wobei die Spannvorrichtung (12) ein Spannelement (15), ein mit dem Spannelement (15) verbundenes Lagerelement (14) und ein an dem Lagerelement (14) um eine Schwenkachse (16) schwenkbar gelagertes Betätigungselement (10) umfasst, wobei das Betätigungselement (10) zwischen einer Lösestellung (40, 40') und einer Fixierstellung (41) verschwenkbar ist, wobei die mindestens zwei Bauteile in der Fixierstellung (41) in einer Spannrichtung (39) miteinander verspannt sind, wobei das Spannelement (15) eine erste Anlagefläche (42) zur Anlage an einem ersten Bauteil aufweist und wobei das Betätigungselement (10) eine zweite Anlagefläche (24) aufweist, wobei die zweite Anlagefläche einen ersten Bereich (37) besitzt, der in Lösestellung (40, 40') dem zweiten Bauteil zugewandt liegt und einen ersten, in Spannrichtung (39) gemessenen Abstand (a) zur Schwenkachse (16) besitzt, und wobei die zweite Anlagefläche (24) einen zweiten Bereich (38) besitzt, der in Fixierstellung (41) an dem zweiten Bauteil anliegt, wobei der zweite Bereich (38) der zweiten Anlagefläche (24) einen zweiten, in Spannrichtung (39) gemessenen Abstand (b) zur Schwenkachse (16) des Betätigungselements (10) besitzt, der größer als der erste Abstand (a) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14) in Spannrichtung (39) beweglich und gefedert an dem Betätigungselement (10) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und ein Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung.
  • Aus der DE 26 48 349 B2 ist ein Rasenmäher mit einem verstellbaren Griffbügel bekannt. Zur Fixierung des Griffbügels in unterschiedlichen Stellungen dient eine Spannvorrichtung, die als Betätigungselement einen Exzenterhebel aufweist. Durch Verschwenken des Exzenterhebels können die Abschnitte des Griffbügels zueinander fixiert werden. Dabei werden die Abschnitte des Griffbügels in axialer Richtung miteinander verspannt. Zur Einstellung der Spannkraft dient eine Mutter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach einzustellen ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich der Spannvorrichtung durch eine Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bezüglich des Arbeitsgeräts wird die Aufgabe durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 16 gelöst.
  • Die Spannvorrichtung besitzt mindestens zwei Bauteile, die in einer Fixierstellung in einer Spannrichtung miteinander verspannt sind. Wird die Spannvorrichtung bei einem Arbeitsgerät wie einem Rasenmäher oder dergleichen eingesetzt, können die beiden Bauteile beispielsweise zwei Abschnitte eines Lenkerbügels sein, der zum Führen des Arbeitsgeräts dient. In der Fixierstellung sind die beiden Abschnitte des Lenkerbügels gegeneinander fixiert. In einer Lösestellung der Spannvorrichtung können die beiden Bauteile relativ zueinander beweglich sein, beispielsweise, um den Lenkerbügel umzuklappen und in eine Transportstellung zu verstellen oder um eine gewünschte Griffhöhe einzustellen. Die Spannvorrichtung besitzt ein Spannelement, ein mit dem Spannelement verbundenes Lagerelement und ein an dem Lagerelement um eine Schwenkachse schwenkbar gelagertes Betätigungselement. Das Spannelement besitzt eine erste Anlagefläche zur Anlage an dem ersten Bauteil. Das Betätigungselement besitzt eine zweite Anlagefläche, die in Fixierstellung mit einem Bereich an dem zweiten Bauteil anliegt. In Fixierstellung sind die beiden Bauteile zwischen den beiden Anlageflächen in einer Spannrichtung miteinander verspannt. Es ist vorgesehen, dass das Lagerelement in Spannrichtung beweglich und gefedert an dem Betätigungselement gelagert ist. Aufgrund der federnden Lagerung des Lagerelements kann Spiel in Spannrichtung ausgeglichen werden. Eine genaue Einstellung der Länge des Spannelements in Fixierstellung ist nicht notwendig, da die Spannkraft über die Feder aufgebracht wird. Auch ein häufiges Nachjustieren des Systems, beispielsweise um Längenänderungen des Spannelements auszugleichen, kann entfallen, da Längenänderungen durch den Federweg ausgeglichen werden können. Aufgrund der gefederten Lagerung des Lagerelements wird die Spannkraft über die Federkraft definiert. Dadurch wird eine sichere Fixierung erreicht.
  • Vorteilhaft besitzt die Spannvorrichtung mindestens eine Feder, die zwischen dem Betätigungselement und dem Lagerelement wirkt. Dadurch ergibt sich eine einfache Ausbildung, und es kann auf einfache Weise eine definierte Spannkraft erzielt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die gefederte Lagerung des Lagerelements durch elastische Ausbildung des Lagerelements und/oder des Betätigungselements selbst erreicht wird. Für eine Spannvorrichtung mit mindestens einer Feder ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Lagerelement eine Vertiefung besitzt, in die die Feder eingreift. Dadurch ist das Lagerelement über die Feder in seiner Lage gesichert. Auch die Lage der Feder kann über die Vertiefung des Lagerelements gesichert sein. Vorteilhaft besitzt das Betätigungselement eine das gesamte Betätigungselement durchragende Öffnung, in die das Lagerelement eingeschoben ist. In der Öffnung ist das Lagerelement von der mindestens einen Feder vorteilhaft in seiner Längsrichtung, also in Richtung der Schwenkachse fixiert.
  • Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Feder aus einem etwa U-förmig gebogenen Federdraht besteht. Eine Feder aus einem gebogenen Federdraht benötigt nur einen geringen Bauraum und kann hohe Spannkräfte aufbringen. Es ergibt sich ein einfacher und kompakter Aufbau. Die Feder ist vorteilhaft in einer Aufnahme im Betätigungselement angeordnet. Zweckmäßig ist die Aufnahme in Fixierstellung zu der dem zweiten Bauteil abgewandten Seite hin offen. Die Feder ist dabei insbesondere von dem Lagerelement in der Aufnahme gehalten. Vorteilhaft fixiert das Lagerelement die Feder in der Aufnahme und verhindert, dass die Feder aus der Aufnahme rutschen kann. Gleichzeitig sichert die Feder die Lage des Lagerelements in seiner Längsrichtung. Für die Fixierung der mindestens einen Feder und des Lagerelements werden dadurch keine zusätzlichen Bauteile benötigt. Es ergibt sich ein einfacher Aufbau mit wenigen benötigten Einzelteilen. Auch eine andere Anordnung der mindestens einen Feder kann jedoch vorteilhaft sein.
  • Vorteilhaft besitzt die Spannvorrichtung mindestens zwei Federn. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Betätigungselement zwei Stege besitzt, die von einem Zwischenraum getrennt sind. In den Zwischenraum ragt das Spannelement. Um eine symmetrische Krafteinleitung zu erreichen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass in jedem Steg mindestens eine Feder angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist das Spannelement in ein Gewinde des Lagerelements eingeschraubt. Durch Ein- oder Ausschrauben des Spannelements kann die Länge des Spannelements in Fixierstellung der Spanneinrichtung so eingestellt werden, dass die Feder wirkt und die Spannkraft aufbringt. Der maximal mögliche Federweg der Feder entspricht vorteilhaft mindestens der Ganghöhe des Gewindes des Lagerelements. Es kann vorgesehen sein, dass zur Einstellung der Spannvorrichtung das Betätigungselement gedreht und dadurch auf das Gewinde des Spannelements aufgeschraubt wird, und dass das Spannelement drehfest gehalten ist. Das Betätigungselement muss dann jeweils um volle Umdrehungen gedreht werden, um immer die gleiche Ausrichtung des Betätigungselements in Fixierstellung zu erhalten. Dadurch ergibt sich ein einfacher Aufbau. Dadurch, dass der Federweg mindestens der Ganghöhe des Gewindes des Lagerelements entspricht, ist sichergestellt, dass die Spannvorrichtung so eingestellt werden kann, dass die Feder in Fixierstellung wirkt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Betätigungselement zur Einstellung der Spannvorrichtung in Schritten von einer halben Umdrehung einstellbar ist. Dadurch ist eine feinere Einstellung der Spannvorrichtung und damit eine höhere in Spannrichtung ausgeübte Kraft in der Fixierstellung möglich. Das Betätigungselement kann dadurch zwei unterschiedliche, einander entgegen gerichtete Ausrichtungen besitzen. Der Federweg entspricht dann vorteilhaft mindestens der halben Ganghöhe des Gewindes des Lagerelements.
  • Um die Montage des Lagerelements zu vereinfachen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass das Lagerelement an mindestens einer quer zur Schwenkachse liegenden Stirnseite eine Fase aufweist. Über die Fase kann die Feder in Spannrichtung zusammengedrückt werden, und das Lagerelement kann durch einfaches Einschieben in das Betätigungselement montiert werden.
  • Vorteilhaft weist die zweite Anlagefläche einen dritten Bereich auf, der am Umfang des Betätigungselements zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich liegt und der einen dritten Abstand zur Schwenkachse aufweist, der größer als der zweite Abstand ist. Der dritte Bereich definiert einen Totpunkt des Betätigungselements. Wird das Betätigungselement über den Totopunkt bewegt, so nimmt die zum Verschwenken des Betätigungselements benötigte Kraft wieder ab. Durch die gefederte Lagerung des Lagerelements ist trotz des geringeren Abstands des zweiten Bereichs der Anlagefläche zur Schwenkachse gewährleistet, dass die mindestens zwei Bauteile in Fixierstellung gegeneinander gedrückt werden. Beim Überdrücken des Totpunkts wird die Feder verformt. Eine übermäßige Belastung oder Verformung der Bauteile kann dadurch vermieden werden.
  • Um ein Betätigungselement für unterschiedliche Bauteile, beispielsweise für Rohre unterschiedlicher Durchmesser einsetzen zu können, ist vorgesehen, dass die am Betätigungselement ausgebildete zweite Anlagefläche geneigt zur Schwenkachse verläuft. Vorteilhaft weist das Betätigungselement einen Zwischenraum für das Spannelement auf, und der senkrecht zur Schwenkachse gemessene Abstand der zweiten Anlagefläche zur Schwenkachse verringert sich in Richtung auf den Zwischenraum. Dadurch kann für mehrere Durchmesser eine Zentrierung des Betätigungselements gegenüber der Längsrichtung der Bauteile sichergestellt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die am Betätigungselement ausgebildete zweite Anlagefläche parallel zur Schwenkachse verläuft. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das zweite Bauteil in dem Bereich, in dem die zweite Anlagefläche an dem zweiten Bauteil anliegt, eben ausgebildet ist. Die Form der zweiten Anlagefläche ist vorteilhaft an die Form des zweiten Bauteils in dem mit der zweiten Anlagefläche zusammenwirkenden Bereich angepasst.
  • Für ein Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung ist vorgesehen, dass das Arbeitsgerät einen Lenkerbügel aufweist, wobei ein erster Abschnitt des Lenkerbügels das erste Bauteil der Spannvorrichtung und ein zweiter Abschnitt des Lenkerbügels das zweite Bauteil der Spannvorrichtung bildet. Das Arbeitsgerät ist vorteilhaft ein vom Bediener über den Boden geschobenes Arbeitsgerät, insbesondere ein Rasenmäher, eine Motorhacke oder dergleichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Rasenmähers,
  • 2 eine Seitenansicht des Rasenmähers aus 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung einer Spannvorrichtung des Rasenmähers in perspektivischer Darstellung,
  • 4 den Ausschnitt IV aus 2 in vergrößerter Darstellung,
  • 5 eine Seitenansicht des Lagerelements der Spannvorrichtung,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 4,
  • 7 einen Schnitt durch die Spannvorrichtung in einer Lösestellung,
  • 8 einen Schnitt durch die Spannvorrichtung in einer weiteren Lösestellung,
  • 9 einen Schnitt durch die Spannvorrichtung in Totpunktlage,
  • 10 einen Schnitt durch die Spannvorrichtung in Fixierstellung,
  • 11 eine schematische Darstellung der Spannvorrichtung in Fixierstellung,
  • 12 eine Ansicht von unten auf das Betätigungselement,
  • 13 eine Seitenansicht des Betätigungselements in Richtung des Pfeils XIII in 12.
  • 1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein Arbeitsgerät einen Rasenmäher 1. Der Rasenmäher 1 besitzt eine Haube 2, auf der ein Antriebsmotor 3 festgelegt ist. Die Haube 2 deckt ein vom Antriebsmotor 3 angetriebenes, nicht gezeigtes Werkzeug, insbesondere mindestens ein Messer, ab. An der Haube 2 ist ein Grasfangkorb 5 abnehmbar gehalten, in den Schnittgut gefördert wird. Der Rasenmäher 1 besitzt insgesamt vier drehbar gelagerte Räder 4, die von dem Antriebsmotor 3 angetrieben sein können. Zum Führen des Rasenmähers 1 dient ein Lenkerbügel 6, der einen Griffabschnitt 7 aufweist. Am Griffabschnitt 7 kann ein Bediener den Rasenmäher 1 führen. Benachbart zum Griffabschnitt 7 ist am Lenkerbügel 6 ein Betätigungsbügel 11 schwenkbar gelagert. Vorteilhaft wird über den Betätigungsbügel 11 eine Kupplung betätigt, die den Antriebsmotor 3 nur dann mit dem Werkzeug verbindet, wenn der Betätigungsbügel 11 betätigt ist.
  • Der Lenkerbügel 6 besitzt zwei untere Lenkerabschnitte 8, die an der Haube 2 festgelegt sind, sowie einen oberen, etwa U-förmigen Lenkerabschnitt 9, der den Griffabschnitt 7 aufweist. Der obere Lenkerabschnitt 9 ist an den unteren Lenkerabschnitten 8 um eine auch in 2 gezeigte Schwenkachse 13 schwenkbar gelagert. Um den oberen Lenkerabschnitt 9 lösbar an den unteren Lenkerabschnitten 8 zu fixieren, sind zwei Spannvorrichtungen 12 vorgesehen. Nach dem Lösen der Spannvorrichtungen 12 kann der obere Lenkerabschnitt 9 zum Transport oder zur Aufbewahrung des Rasenmähers 1 umgeklappt werden. Wie auch 2 zeigt, besitzt jede Spannvorrichtung 12 ein Betätigungselement 10, das als Hebel ausgebildet ist und das zum Lösen und Fixieren der Spannvorrichtungen 12 dient.
  • Wie 3 zeigt, besitzt das Betätigungselement 10 zwei Stege 18, zwischen denen ein Zwischenraum 36 gebildet ist. Das Betätigungselement 10 besitzt eine Aufnahme 25, die durch beide Stege 18 verläuft und in die ein Lagerelement 14 eingeschoben ist. An dem Lagerelement 14 ist das Betätigungselement 10 schwenkbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 10 am oberen Lenkerabschnitt 9 angeordnet. Der obere Lenkerabschnitt 9 ist als gebogenes Rohr ausgebildet und im Bereich der Spannvorrichtung 12 zusammengedrückt, so dass sich ein etwa halbkreisförmiger Querschnitt ergibt. In die hierdurch am oberen Lenkerabschnitt 9 gebildete Aufnahme ragt der untere Lenkerabschnitt 8, der ebenfalls als Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist. An der dem Betätigungselement 10 gegenüberliegenden Seite liegt ein Gegenhalter 17 am unteren Lenkerabschnitt 8 an. Im Ausführungsbeispiel ist der Gegenhalter 17 als Aufnahme für ein Bowdenzugkabel zur Bedienung des Antriebsmotors 3 ausgeführt. Wie 3 auch zeigt, besitzt das Betätigungselement 10 einen Anlageabschnitt 30, der entsprechend dem Außenumfang des Rohrs des oberen Lenkerabschnitts 8 gewölbt ausgebildet ist und mit dem das Betätigungselement 10 am oberen Lenkerabschnitt 9 anliegt. Die Spannvorrichtung 12 kann jedoch auch zum Spannen anderer Bauteile, insbesondere auch zum Spannen von Bauteilen mit anderer Querschnittsform, genutzt werden. Die Spannvorrichtung 12 kann beispielsweise auch Bauteile mit ebenen, mit den Anlageflächen zusammenwirkenden Flächen vorgesehen sein. Vorteilhaft ist die Form der Anlageflächen an die Form der zu verspannenden Bauteile angepasst.
  • Wie die 3 und 4 zeigen, besitzt jeder Steg 18 eine Aufnahme 19, die zu der dem unteren Lenkerabschnitt 8 und dem Gegenhalter 17 abgewandten Seite hin offen ist. Wie 4 zeigt, ist in jeder Aufnahme 19 eine Feder 20 angeordnet. Wie 5 zeigt, ist das Lagerelement 14 als Bolzen ausgebildet. Die Längsmittelachse des Lagerelements 14 bildet eine Schwenkachse 16, um die das Betätigungselement 10 am Lagerelement 14 schwenkbar gelagert ist. Wie 5 auch zeigt, besitzt das Lagerelement 14 benachbart zu seinen Enden Vertiefungen 23, die umlaufend am Außenumfang des Lagerelements 14 ausgebildet sind und die im Bereich der Aufnahmen 19 angeordnet sind. Die Federn 20 greifen in die Vertiefungen 23 am Lagerelement 14 ein. Dadurch ist das Lagerelement 14 in seiner Lage gesichert. In dem im Zwischenraum 36 angeordneten Bereich besitzt das Lagerelement 14 eine in 5 gezeigte Gewindebohrung 21, in die ein Spannelement 15 (4) eingeschraubt ist. In 4 ist außerdem eine Anlagefläche 24 des Betätigungselements 10 gezeigt, mit der das Betätigungselement 10 am oberen Lenkerabschnitt 9 anliegt. Je nach Schwenkstellung des Betätigungselements 10 liegt dabei ein anderer Bereich der Anlagefläche 24 am oberen Lenkerabschnitt 9 an. Wie 4 auch zeigt, besitzt das Betätigungselement 10 einen Griffabschnitt 29, an dem der Bediener das Betätigungselement 10 greifen und um die Schwenkachse 16 verschwenken kann. Der Griffabschnitt 29 ist im Bereich zwischen der Schwenkachse 16 und dem Anlageabschnitt 30 angeordnet.
  • Wie 5 zeigt, besitzt das Lagerelement 14 zwei Stirnseiten 43, die im Ausführungsbeispiel senkrecht zur Schwenkachse 16 ausgerichtet sind. Angrenzend an die Stirnseiten 43 weist das Lagerelement 14 Fasen 22 auf, an denen sich der Außendurchmesser des Lagerelements 14 in Richtung auf die Mitte des Lagerelements 14 hin vergrößert. Die Fasen 22 erleichtern die Montage des Lagerelements 14. Die Vertiefungen 23 werden von Wänden 44 und 45 begrenzt, die zur Schwenkachse 16 geneigt verlaufen. Dabei schließt die benachbart zur Fase 22 angeordnete Wand 44 mit der Schwenkachse 16 einen größeren Winkel ein als die der Fase 22 abgewandte, der Gewindebohrung 21 näher liegende Wand 45. Beim Einschieben des Lagerelements 14 in das Betätigungselement 10 dient die Fase 22 als Einführhilfe. Bei Erreichen der ersten Feder 20 wird die erste Feder 20 aufgrund der Fase 22 zusammengedrückt und das Lagerelement 14 wird über die erste Feder 20 geschoben. Beim weiteren Einschieben gleitet das Lagerelement 14 an der Feder 20 ab, wobei die nur geringfügig gegenüber der Schwenkachse 16 geneigt verlaufende Wand 45 des Lagerelements 14 das zum Weiterschieben des Lagerelements 14 erforderliche Zusammendrücken der Feder 20 erleichtert. Nach weiterem Einschieben des Lagerelements 14 dient die Fase 22 zum Zusammendrücken der zweiten Feder 20, die nach Überwinden der Fase 22 an der Wand 44 entlang in die Vertiefung 23 gleitet. Die erste Feder 20 entspannt sich gleichzeitig, weil sie an der Wand 45 abgleitet. Dadurch, dass das Lagerelement 14 symmetrisch ausgebildet ist, kann die Montage von beiden Seiten des Betätigungselements 10 erfolgen. Eine Falschmontage ist verhindert.
  • 6 zeigt die Anordnung einer Feder 20 in einer Aufnahme 19. Wie 6 zeigt, ist die Feder 20 aus Federdraht gebildet, die etwa U-förmig gebogen ist und einen ersten Schenkel 26 und einen zweiten Schenkel 27 besitzt. Der erste Schenkel 26 stützt sich an einem Boden 28 der Aufnahme 19 ab. Der zweite Schenkel 27 liegt an der Vertiefung 23 am Lagerelement 14 an. Die Feder 20 fixiert dadurch das Lagerelement 14 in seiner Längsrichtung. Das Lagerelement 14 ist an der dem Boden 29 abgewandten Seite der Feder 20 angeordnet. Wie 6 zeigt, fixiert das Lagerelement 14 die Feder 20 in der Aufnahme 19 und verhindert, dass die Feder 20 aus der Aufnahme 19 rutschen kann.
  • 7 zeigt die Spannvorrichtung 12 in einer Lösestellung 40. Die Spannvorrichtung 12 besitzt mehrere Lösestellungen 40. Eine Lösestellung 40 ist jede Stellung, in der die Lenkerabschnitte 8 und 9 in Richtung der Schwenkachse 16 nicht miteinander verspannt sind und so weit auseinander bewegt werden können, dass die Lenkerabschnitte 8 und 9 gegeneinander verschwenkt werden können. In der in 7 gezeigten Lösestellung 40 sind der untere Lenkerabschnitt 8 und der obere Lenkerabschnitt 9 nicht gegeneinander gedrückt und können auseinandergezogen und gegeneinander verschwenkt werden. Dadurch ist ein Umklappen des oberen Lenkerabschnitts 9 möglich. Wie 7 zeigt, liegt das Betätigungselement 10 nicht am oberen Lenkerabschnitt 9 an, sondern besitzt einen Abstand hierzu. Wie 7 zeigt, liegt der Gegenhalter 17 am unteren Lenkerabschnitt 8 mit einer Anlagefläche 42 an. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Anlagefläche 42 am Kopf 33 der Schraube des Spannelements 15 ausgebildet ist.
  • Die Spannvorrichtung 12 wirkt in Fixierstellung 41 (10) in einer Spannrichtung 39 zwischen dem oberen Lenkerabschnitt 9 und dem unteren Lenkerabschnitt 8. In der Spannrichtung 39 besitzt die Anlagefläche 24 in der in 7 gezeigten Lösestellung zur Schwenkachse 16 des Betätigungselements 10 einen Abstand a. Der Abstand a ist dabei zu einem dem oberen Lenkerabschnitt 9 zugewandten ersten Bereich 37 gemessen. Wie 7 auch zeigt, ist die Aufnahme 25 für das Lagerelement 14 nicht kreisförmig, sondern länglich ausgebildet. Dadurch ist das Lagerelement 14 gegenüber dem Betätigungselement 10 beweglich. Wie 7 auch zeigt, umfasst das Spannelement 15 eine Schraube, die in das Lagerelement 14 eingeschraubt ist. Die Schraube des Spannelements 15 besitzt einen Kopf 33, der am Gegenhalter 17 anliegt. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Kopf 33 direkt am unteren Lenkerabschnitt 8 anliegt. Die Schraube und der Gegenhalter 17 bilden zusammen das Spannelement 15, das am unteren Lenkerabschnitt 8 anliegt. Wie 7 auch zeigt, besitzt der Gegenhalter 17 eine Führung 32 für ein Bowdenzugkabel. Das Spannelement 15 und das Betätigungselement 10 liegen an gegenüberliegenden Seiten an den Lenkerabschnitten 8 und 9 an.
  • 8 zeigt die Anordnung in einer weiteren Lösestellung 40'. Das Betätigungselement 10 wurde gegenüber der in 7 gezeigten Stellung verschwenkt. Dabei hat sich der Abstand zwischen dem Abschnitt der Anlagefläche 24, der dem oberen Lenkerabschnitt zugewandt liegt, und dem oberen Lenkerabschnitt 9 verringert. Das Betätigungselement 10 liegt jedoch noch nicht am oberen Lenkerabschnitt 9 an. Der erste Bereich 37 besitzt einen in Spannrichtung 39 gemessenen Abstand a' zur Schwenkachse 16, der größer als der Abstand a in der Lösestellung 40 (7) ist.
  • Bei der in 9 gezeigten Stellung des Betätigungselements 10 wurde das Betätigungselement 10 weiter verschwenkt. In dieser Stellung liegt ein dritter Bereich 31 der Anlagefläche 24 am oberen Lenkerabschnitt 9 an. Der dritte Bereich 31 bildet einen Totpunkt der Anlagefläche 24. Der dritte Bereich 31 besitzt einen in Spannrichtung 39 gemessenen dritten Abstand c zur Schwenkachse 16, der größer als der erste Abstand a (7) und größer als der erste Abstand a' (8) ist.
  • Wird das Betätigungselement 10 weiter in die in 10 gezeigte Stellung verschwenkt, so überwindet das Betätigungselement 10 den Totpunkt und liegt mit einem zweiten Bereich 38 der Anlagefläche 24 am oberen Lenkerabschnitt 9 an, der einen in Spannrichtung 39 gemessenen zweiten Abstand b zur Schwenkachse 16 aufweist. Der zweite Abstand b ist größer als der erste Abstand a und größer als der erste Abstand a', aber kleiner als der dritte Abstand c. Auch vor Erreichen des Totpunkts besitzt die Anlagefläche 24 einen Bereich, in dem der Abstand zur Schwenkachse 16 dem zweiten Abstand b entspricht. In 10 ist eine Fixierstellung 41 der Spannvorrichtung 12 gezeigt, in der die Spannvorrichtung 12 die beiden Lenkerabschnitte 8 und 9 gegeneinander spannt. Die Lenkerabschnitte 8 und 9 können in dieser Stellung nicht gegeneinander verschwenkt werden. Bei Überwindung des Totpunkts, der durch den dritten Bereich 31 gebildet wird, wird die Feder 20 elastisch verformt. In der in 10 gezeigten Fixierstellung 41 belastet die Feder 20 das Lagerelement 14 in Spannrichtung 39 in Richtung auf eine Seite 35 der Aufnahme 25, die dem oberen Lenkerabschnitt 9 abgewandt liegt. Bei der in 10 gezeigten Einstellung ist das Spannelement 15 so weit in das Lagerelement 14 eingeschraubt, dass das Lagerelement 14 in der in 10 gezeigten Fixierstellung 41 an einer Seite 34 der Aufnahme 25 anliegt, die dem oberen Lenkerabschnitt 9 zugewandt liegt. Die Feder 20 ist gespannt und bringt die Spannkraft auf. Die Seite 34 der Aufnahme 25 bildet vorteilhaft eine Anlagefläche für das Lagerelement 14. Die Seite 34 der Aufnahme 25 ist dabei vorteilhaft so angeordnet, dass die Seite 34 einen Anschlag für das Lagerelement 14 und damit für die maximale Verformung der Feder 20 bildet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Feder 20 nicht plastisch verformt werden kann.
  • 11 zeigt die Anordnung in Fixierstellung 41 in einer anderen Einstellung. Hier ist das Spannelement 15 weniger weit in das Lagerelement 14 eingeschraubt. Dadurch ist das Lagerelement 14 an der Seite 35 der Aufnahme 25 angeordnet, die dem oberen Lenkerabschnitt 9 abgewandt liegt. Die Feder 20 zieht das Spannelement 15 in Spannrichtung 39 und drückt gleichzeitig das Betätigungselement 10 gegen den oberen Lenkerabschnitt 9. Die Spannkraft, mit der die beiden Lenkerabschnitte 8 und 9 gegeneinander gedrückt werden, wird auch bei dieser Einstellung von der Federkraft der Feder 20 bestimmt.
  • Die 12 und 13 zeigen die Ausbildung der Anlagefläche 24 am Betätigungselement 10. Die Anlagefläche 24 ist geneigt zur Schwenkachse 16 und leicht konkav ausgebildet. Dabei verringert sich der Abstand der Anlagefläche 24 zur Schwenkachse 16 mit abnehmendem Abstand zum Zwischenraum 36. In jedem Schnitt durch die Anlagefläche 24 senkrecht zur Schwenkachse 16 sind ein erster Bereich 37, ein zweiter Bereich 38 und ein dritter Bereich 31 vorgesehen. Abhängig vom Außendurchmesser des oberen Lenkerabschnitts 9 kommen unterschiedliche Bereiche der Anlagefläche 24 mit dem oberen Lenkerabschnitt 9 in Kontakt. Dadurch kann für unterschiedliche Rohrdurchmesser jeweils die gewünschte Bediencharakteristik mit einem Totpunkt erreicht werden. Dadurch, dass die Anlageflächen 24 der beiden Stege 18 aufeinander zu geneigt sind, der Abstand zur Schwenkachse 16 also in Richtung auf den Zwischenraum 36 abnimmt, wird für unterschiedliche Rohrdurchmesser eine Zentrierung der Anordnung in Richtung der Schwenkachse 16 erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2648349 B2 [0002]

Claims (16)

  1. Spannvorrichtung, wobei die Spannvorrichtung (12) mindestens zwei Bauteile umfasst, wobei die Spannvorrichtung (12) ein Spannelement (15), ein mit dem Spannelement (15) verbundenes Lagerelement (14) und ein an dem Lagerelement (14) um eine Schwenkachse (16) schwenkbar gelagertes Betätigungselement (10) umfasst, wobei das Betätigungselement (10) zwischen einer Lösestellung (40, 40') und einer Fixierstellung (41) verschwenkbar ist, wobei die mindestens zwei Bauteile in der Fixierstellung (41) in einer Spannrichtung (39) miteinander verspannt sind, wobei das Spannelement (15) eine erste Anlagefläche (42) zur Anlage an einem ersten Bauteil aufweist und wobei das Betätigungselement (10) eine zweite Anlagefläche (24) aufweist, wobei die zweite Anlagefläche einen ersten Bereich (37) besitzt, der in Lösestellung (40, 40') dem zweiten Bauteil zugewandt liegt und einen ersten, in Spannrichtung (39) gemessenen Abstand (a) zur Schwenkachse (16) besitzt, und wobei die zweite Anlagefläche (24) einen zweiten Bereich (38) besitzt, der in Fixierstellung (41) an dem zweiten Bauteil anliegt, wobei der zweite Bereich (38) der zweiten Anlagefläche (24) einen zweiten, in Spannrichtung (39) gemessenen Abstand (b) zur Schwenkachse (16) des Betätigungselements (10) besitzt, der größer als der erste Abstand (a) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14) in Spannrichtung (39) beweglich und gefedert an dem Betätigungselement (10) gelagert ist.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (12) mindestens eine Feder (20) besitzt, die zwischen dem Betätigungselement (10) und dem Lagerelement (14) wirkt.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14) eine Vertiefung (23) besitzt, in die die Feder (20) eingreift.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) aus einem etwa U-förmig gebogenen Federdraht besteht.
  5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) in einer Aufnahme (19) in dem Betätigungselement (10) angeordnet ist.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (19) in Fixierstellung (41) zu der dem zweiten Bauteil abgewandten Seite hin offen ist.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20) von dem Lagerelement (14) in der Aufnahme (19) gehalten ist.
  8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (12) mindestens zwei Federn (20) besitzt.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) zwei Stege (18) besitzt, die von einem Zwischenraum (36) getrennt sind, in den das Spannelement (15) ragt, und dass in jedem Steg (18) mindestens eine Feder (20) angeordnet ist.
  10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (15) in ein Gewinde des Lagerelements (14) eingeschraubt ist.
  11. Spannvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federweg der Feder (20) mindestens der halben Ganghöhe des Gewindes des Lagerelements (14) entspricht.
  12. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (14) an mindestens einer quer zur Schwenkachse (16) liegenden Stirnseite (43) eine Fase (22) aufweist.
  13. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (24) einen dritten Bereich (31) aufweist, der am Umfang des Betätigungselements (10) zwischen dem ersten Bereich (37) und dem zweiten Bereich (38) liegt und der einen dritten Abstand (c) zur Schwenkachse (16) aufweist, der größer als der zweite Abstand (b) ist.
  14. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (24) geneigt zur Schwenkachse (16) verläuft.
  15. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (10) einen Zwischenraum (36) für das Spannelement (15) aufweist und dass der senkrecht zur Schwenkachse (16) gemessene Abstand (a, b, c) der zweiten Anlagefläche (24) zur Schwenkachse (16) sich in Richtung auf den Zwischenraum (36) verringert.
  16. Arbeitsgerät mit einer Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Arbeitsgerät einen Lenkerbügel (6) aufweist, wobei ein erster Abschnitt (8) des Lenkerbügels das erste Bauteil der Spannvorrichtung (12) bildet, und wobei ein zweiter Abschnitt (9) des Lenkerbügels (6) das zweite Bauteil der Spannvorrichtung (12) bildet.
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