DE202013005354U1 - Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit verstellbaren Radabdeckungen - Google Patents

Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit verstellbaren Radabdeckungen Download PDF

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Abstract

Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Wanne (1) und mit wenigstens einer an der Wanne (1) seitlich befestigten Radabdeckungen (4), die jeweils wenigstens eine Abdeckung (5, 55) und wenigstens einen Halter (8, 9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abdeckung (5, 55) mittels des wenigstens einen Halters (8, 9) schwenkbar gegenüber der Wanne (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger mit wenigstens einer Radabdeckung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Radabdeckung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 5.
  • Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger weisen üblicherweise Radabdeckungen auf, die an der Seite angeordnet sind und die Räder des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers nach oben hin abdecken und somit den Aufbau vor Verschmutzungen schützen. Dies ist insbesondere wichtig bei landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen und bei Baustellenfahrzeugen. Die Radabdeckungen werden direkt an der Wanne oder an dem Aufbau des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers angebracht. Durch eine geneigte Anordnung der Radabdeckungen, die auch Randkotflügel genannt werden, wird ein Selbstreinigungseffekt erzielt.
  • Je nach Einsatzbedingungen abhängig von der benötigten Reifentragfähigkeit, dem zulässigen Bodendruck und dem benötigten Profil werden Fahrzeuganhänger mit unterschiedlichen Reifensätzen bereift. Der Außendurchmesser und die Breite der Reifen variieren dabei. Die Außenbreite, definiert als die Breite von einer Außenseite des Reifens zur Außenseite des anderen Reifens der gleichen Achse, ist von diesen Faktoren abhängig, sowie von der Spurbreite.
  • In Abhängigkeit von der Außenbreite werden bislang spezifische Radabdeckungen an der Seite des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers angebracht, die an die Breite und den Außendurchmesser der Reifen angepasst sind. Die aus Abdeckung und Halter bestehenden Radabdeckungen weisen daher unterschiedlich breite und lange Abdeckungen auf, wobei auch in der Höhe die Halter der Abdeckungen aufgrund unterschiedlicher Reifengrößen variabel am Anhänger angesetzt werden. Die Montage von unterschiedlichen Radabdeckungen ist dabei zeit- und kostenintensiv. Auch die Lagerhaltung beim Hersteller ist aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen, die vorzuhalten sind, aufwändig.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger mit Radabdeckungen bereitzustellen, die an die Außenbreite und Größe der Reifenanpassbar sind. Weiter ist es Aufgabe, eine einstellbare Radabdeckung und eine zugeordnete Halterung zur Montage an einem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger bereitzustellen.
  • Diese Aufgaben werden von einem Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und von einer Radabdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 5 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche enthalten Merkmale bevorzugter Ausführungsformen.
  • Danach ist ein Fahrzeug oder ein Fahrzeuganhänger, vorzugsweise jeweils nicht spurgebunden, mit einer Wanne und mit wenigstens einer an der Wanne seitlich befestigten Radabdeckung, die jeweils wenigstens eine Abdeckung und wenigstens einen Halter aufweisen, vorgesehen, wobei die wenigstens eine Abdeckung mittels des wenigstens einen Halters schwenkbar gegenüber der Wanne angeordnet ist. Durch diese Art der Lagerung der Radabdeckung kann der seitliche Überstand der Abdeckung über die Reifen eingestellt werden, so dass die Abdeckung an die Außenbreite und Größe bzw. Breite der Reifen angepasst wird.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass der wenigstens eine Halter zwei Platten aufweist, die parallel zueinander angeordnet und zueinander verschwenkbar sind.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn die Platten im Bereich jeweils wenigstens eines Langlochs mittels einer Befestigungseinrichtung miteinander verschwenkbar und lösbar verbunden sind. So kann der Überstand der Abdeckung über die Räder bzw. die Höhe und der Neigungswinkel, durch Lösen und Arretieren der Befestigungseinrichtung immerfort eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Radabdeckung weist bevorzugt eine der Platten des wenigstens einen Halters zur Befestigung an einer Wanne des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers und die andere Platte zur Befestigung an der Abdeckung auf.
  • Dabei weist eine der Platten, bevorzugt die, die an der Abdeckung befestigt ist, zwei Langlöcher auf, die parallel zueinander verlaufen.
  • Die Langlöcher sind vorzugsweise jeweils in Form eines Kreissektors mit einem gemeinsamen Mittelpunkt ausgebildet sind, so dass das Verschwenken der Abdeckung gegenüber der Wanne um diesen Mittelpunkt erfolgen kann, ohne dass ein Schwenklager notwendig ist. Die dadurch gebildete Schwenkachse verläuft parallel zu der Längsachse des Anhängers oder des Fahrzeugs, im wesentlichen in Fahrtrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Radabdeckung ist dabei so angeordnet, dass die Abdeckung mit einem mittig an einer Längsseite angeordneten Ausschnitt eine an der Wanne des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers angeordnete Strebe umgibt. Durch diese Konstruktion der Abdeckung ist es möglich, die Abdeckung auf beiden Seiten des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers zu montieren. Vorzugsweise ist die Fläche des Ausschnitts größer als der Querschnitt der Strebe an der Stelle, die im Betriebszustand von der Radabdeckung umgeben ist.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Teilansicht der Seite eines Fahrzeuganhängers mit einer erfindungsgemäßen Radabdeckung in einer ersten Stellung,
  • 2: eine Teilansicht der Seite eines Fahrzeuganhängers mit der erfindungsgemäßen Radabdeckung in einer zweiten Stellung,
  • 3: einen Querschnitt eines Fahrzeuganhängers mit einer erfindungsgemäßen Radabdeckung,
  • 4: eine Seitenansicht eines Tandemanhängers mit einer erfindungsgemäßer Radabdeckung, sowie
  • 5: eine Seitenansicht eines Tridemanhängers mit einem erfindungsgemäßer Radabdeckung.
  • 1 zeigt eine Wanne 1 eines Fahrzeuganhängers schräg von der Seite aufweisend eine erste Strebe 2 und eine zweite Strebe 3 und eine Radabdeckung 4. Die Radabdeckung 4 weist eine rechteckige plattenförmige Abdeckung 5 sowie zwei in etwa dreieckige Halter 8, 9 auf. Die Abdeckung 5 weist dabei zwei lange Längsseiten und zwei kurze Querseiten auf, wobei die langen, parallel zur Längsachse angeordneten Längsseiten nach innen gerichtete abgekantete Bereiche 6, 7, aufweisen. Die Abdeckung 5 wird mittels der Halter 8, 9 an dem Fahrzeuganhänger montiert. Die obere Abkantung 6 dient dabei als Montagehilfe indem die Abdeckung 5 zunächst mittels der Abkantung 6 auf die Halter aufgehängt wird. Danach werden die Halter 8, 9 an einer ersten kurzen Querseite 10 und einer zweiten kurzen Querseite 11 senkrecht zur Abdeckung 5 ausgerichtet mit der Abdeckung 5 verschraubt. Die Halter 8, 9 bestehen jeweils aus zwei Platten 12, 13, 14, 15 die parallel in Anlage aneinander angeordnet und durch eine lösbare Schraubverbindung verschwenkbar und in der Höhe zueinander verstellbar verbunden sind. Die innenliegenden Platten 13 und 15 sind hier nicht dargestellt.
  • Auf der ersten Querseite der Abdeckung 10 weist die außenliegende in etwa dreieckige Platte 12 des Halters 8 entlang einer ersten Seite 16 einen hier nicht gezeigten abgekanteten Bereich auf, der von der Abdeckung 5 aufgenommen und mit ihr in Anlage verschraubt wird. Die Breite der ersten Seite 16 entspricht dabei der Breite der Abdeckung 5, so dass die Abdeckung 5 über die gesamte Breite auf dem abgekanteten Bereich der ersten Seite 16 der außenliegenden Platte 12 des Halters 8 aufliegt. Die an die erste Seite 16 entgegen dem Uhrzeigersinn anschließende zweite Seite 17 liegt mittels eines nach innen gerichteten abgekanteten Bereichs der innenliegenden Platte 13 an der Wanne 1 an. Die innenliegende Platte 13 ist mittels des abgekanteten Bereichs mit der Wanne 1 über eine Schraubverbindung verbunden. Zum Verschwenken der beiden Platten 12, 13 des Halters 8 gegeneinander weisen beide Platten 12, 13 jeweils zwei Langlöcher auf. Die Langlöcher 18, 19 der außenliegenden Platte sind so geformt, dass sie jeweils einen Kreissektor mit einem gemeinsamen Kreismittelpunkt darstellen. Der Kreismittelpunkt liegt dabei auf der Schwenkachse, die parallel zur Wanne 1 in der Spitze 20 zwischen der ersten Seite 16 und der zweiten Seite 17 der Platten 12, 13 verläuft. Die hier nicht dargestellten Langlöcher der innenliegenden Platte 13 erstrecken sich senkrecht zu den Langlöchern der außenliegenden Platte 12. Dadurch ist zusätzlich zum Verschwenken auch die Höhe der Abdeckung 5 zur Wanne 1 verstellbar. Um die Stellung der beiden Platten 12, 13 gegeneinander bzw. des Halters 8 zu arretieren greifen Befestigungsmittel zum Beispiel Schrauben durch die Langlöcher der beiden Platten hindurch.
  • Die zweite Querseite 11 der Abdeckung 5 weist eine spiegelbildliche Anordnung des Halters 8 der ersten Querseite 10 auf.
  • Der abgekantete Bereich 7 an der vorderen Längsseite der Abdeckung 5 liegt in Anlage mit einem abgekanteten Bereich einer Abschrägung 21 der ersten Seite 16 der vordersten Platte 12. Diese Abschrägung 21 dient im Bedarfsfall dazu einen zusätzlichen separaten Winkel an den abgekanteten Bereich 7 der Abdeckung 5 anzubringen, so dass der seitliche Überstand der Abdeckung 5 über die Reifen vergrößert werden kann.
  • In der hier dargestellten Stellung sind die jeweiligen beiden Platten 12, 13, 14, 15 der Halter 8, 9 am inneren Anschlag anliegend angeordnet. Die Abdeckung 5 ist somit in ihrer schmalsten möglichen Stellung arretiert, die für den Fall einer „schmalen” Außenbreite vorgesehen ist.
  • Mittig angeordnet weist die Abdeckung 5 einen Ausschnitt 22 zur Aufnahme der ersten Strebe 2 auf. Durch die symmetrische Anordnung ist die Radabdeckung 4 auf beiden Seiten des Fahrzeuganhängers montierbar.
  • Weiterhin sind um den Ausschnitt 22 vier Bohrungen 23 vorgesehen um bei Bedarf zwei weitere Halter anzubringen.
  • 2 zeigt die gleiche Ausführungsform wie in der 1, wobei die andere extreme Stellung, der äußere Anschlag, dargestellt ist. Die Abdeckung 5 ist in ihrer breitesten möglichen Stellung arretiert, wobei der seitliche Überstand der Abdeckung 5 über die Reifen größer ist als der Überstand der Radabdeckung 4 in der Stellung aus 1. Diese Stellung ist für den Fall einer „breiten” Außenbreite vorgesehen.
  • 3 zeigt einen Querschnitt einer Wanne 1 eines Fahrzeuganhängers mit einer erfindungsgemäßen Radabdeckung 4 in drei verschiedenen Stellungen. Zusätzlich zu der äußersten Stellung mit dem größten Überstand kann an dem jeweiligen äußeren abgekanteten Bereich 7 an der Längsachse der Abdeckung 5 bei Bedarf noch ein separater Winkel 24 angeschraubt werden, der den seitlichen Überstand weiter vergrößert. In dem Längsschnitt sind zudem die Langlöcher 18, 19 der außenliegenden Platte 12, sowie die Langlöcher 25, 26 der innenliegenden Platte 13 dargestellt.
  • Ein weiteres, hier nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Radabdeckung weist eine etwas spitzere Form der außenliegenden Platte 12 und eine breitere Abdeckung 5 auf. Dabei läuft bei gleichbleibender Anlagefläche der innenliegenden Platte 13 mit der Wanne die in etwa dreieckige Form der außenliegenden Platte 12 spitzer nach vorne hin zur Längsseite der Abdeckung 5 zu. Dadurch ist im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel aus der 3 bei gleichbleibendem Freiraum zwischen Rad und Radabdeckung der Überstand größer. Dieses Ausführungsbeispiel kann zum Beispiel bei Fahrzeuganhängern mit im Mittel größerer Spurbreite eingesetzt werden, so dass auch besonders große Außenbreiten der Reifen durch die Radabdeckung abgedeckt werden.
  • Die 4 zeigt einen Tandemanhänger, der zusätzlich zu der erfindungsgemäßen Radabdeckung 4 in Fahrtrichtung vor einem vorderen Rad und hinter einem hinteren Rad jeweils einen Kotflügel 27, 28 aufweist.
  • Die 5 zeigt einen Tridemanhänger, der ebenfalls die erfindungsgemäßen Radabdeckungen aufweist. Durch die gegebene dritte Achse ist es hier notwendig die oben beschriebenen erfindungsgemäßen symmetrischen Radabdeckungen 4 um einen weiteren Abschnitt 29 zu ergänzen. Der Abschnitt 29 weist ebenfalls eine Abdeckung 55 und mindestens einen, hier nicht dargestellten, Halter auf, wobei die Abdeckung 55 mit der Abdeckung 5 der symmetrischen Radabdeckung 4 fest verbunden ist. Zusätzlich zu den montierten Radabdeckungen sind auch hier jeweils vor dem vordersten Rad und hinter dem hintersten Rad Kotflügel 27, 28 vorgesehen. Die Kotflügel sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Radabdeckung ist unabhängig von der Außenbreite des Fahrzeuganhängers einsetzbar. Weiterhin ist die Radabdeckung durch ihre symmetrische Gestaltung für beide Seiten eines Fahrzeuganhängers verwendbar. Wenn die Anhänger, wie in den Figuren dargestellt ist, eine seitliche Strebe im Bereich der Fahrzeugachsen aufweisen, ist die Radabdeckung zweckmäßig mit einer mittigen Ausnehmung für diese Strebe versehen, so dass baugleiche Radabdeckungen an beiden Seiten des Anhängers einsetzbar sind. Die Strebe ist dazu vorzugsweise mittig zwischen zwei Radachsen angeordnet.
  • Die symmetrische Gestaltung der erfindungsgemäßen Radabdeckungen hat weiterhin den Vorteil, dass die Anzahl der Radabdeckungsvarianten weiter reduziert wird und so die Herstellungskosten minimiert werden. Die symmetrische Radabdeckung ist beliebig erweiterbar durch zusätzliche Abschnitte, so dass die erfindungsgemäße Radabdeckung zum Beispiel auch für Tridemanhänger einsetzbar ist. Auch diese zusätzlichen Abschnitte können verstellbar und für beide Seiten des Anhängers baugleich sein.
  • In einer weiteren hier nicht dargestellten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Radabdeckung an einem Fahrzeug mit eigenem Antrieb montiert. Fahrzeuge weisen genau wie Fahrzeuganhänger abhängig vom Verwendungszweck unterschiedliche Spurbreiten und Reifensätze und somit verschiedene Außenbreiten auf. Der erfindungsgemäße Randkotflügel erlaubt es die Räder eines Fahrzeugs nach oben hin abzudecken und somit den Aufbau vor Verschmutzungen zu schützen.
  • Bei Einachsfahrzeugen und in Sonderfällen weist die Wanne keine Streben auf, so dass die Abdeckungen ohne Ausnehmungen baugleich gefertigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Radabdeckung mit ihren verschiedenen möglichen und wählbaren Stellungen ermöglicht es, Reifen unabhängig von der Außenbreite des Fahrzeugs oder des Fahzeugsanhängers abzudecken. Durch das Schwenken der Abdeckung kann der Überstand zum Beispiel für breitere Reifen oder eine breitere Achse erhöht werden und da breitere Reifen oft auch einen größeren Außendurchmesser aufweisen, wird durch das Ausschwenken zusätzlich Freiraum nach oben geschaffen. Dieser Freiraum kann durch die zusätzliche Einstelloption in der Höhe nach justiert werden. So kann je nach Bedarf die erfindungsgemäße Radabdeckung passgenau auf den Reifensatz abgestimmt werden, ohne dass er zeit- und kostenintensiv ausgewechselt werden muss. Für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger die im Mittel eine größere Spurbreite aufweisen und mit größeren Reifen bereift werden, ist vorgesehen, eine erfindungsgemäße Radabdeckung einzusetzen, die im Mittel einen größeren seitlichen Überstand aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wanne
    2
    Strebe
    3
    Strebe
    4
    Radabdeckung
    5
    Abdeckung
    6
    abgekanteter Bereich
    7
    abgekanteter Bereich
    8
    Halter
    9
    Halter
    10
    Querseite
    11
    Querseite
    12
    Platten
    13
    Platten
    14
    Platten
    15
    Platten
    16
    erste Seite
    17
    zweite Seite
    18
    Langloch
    19
    Langloch
    20
    Spitze
    21
    Abschrägung
    22
    Ausschnitt
    23
    Bohrung
    24
    Winkel
    25
    Langloch
    26
    Langloch
    27
    Kotflügel
    28
    Kotflügel
    29
    Abschnitt
    55
    Abdeckung

Claims (9)

  1. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Wanne (1) und mit wenigstens einer an der Wanne (1) seitlich befestigten Radabdeckungen (4), die jeweils wenigstens eine Abdeckung (5, 55) und wenigstens einen Halter (8, 9) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Abdeckung (5, 55) mittels des wenigstens einen Halters (8, 9) schwenkbar gegenüber der Wanne (1) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (8, 9) zwei Platten (12, 13, 14, 15) aufweist, die parallel zueinander angeordnet und zueinander verschwenkbar sind.
  3. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (12, 13, 14, 15) im Bereich jeweils wenigstens eines Langlochs (18, 19, 25, 26) mittels einer Befestigungseinrichtung miteinander verschwenkbar und lösbar verbunden sind.
  4. Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Befestigungseinrichtung das Verschwenken und die Höhe der Platten (12, 13, 14, 15) zueinander arretierbar und dadurch die Höhe und der Neigungswinkel der wenigstens einen Abdeckung (5, 55) einstellbar sind.
  5. Radabdeckung für ein Fahrzeug oder einen Fahrzeuganhänger mit wenigstens einer Abdeckung (5, 55) und wenigstens einem Halter (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Halter (8, 9) zwei Platten (12, 13, 14, 15) aufweist, die parallel zueinander angeordnet und zueinander verschwenkbar sind.
  6. Radabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Platten (13, 15) zur Befestigung an einer Wanne (1) des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers eingerichtet ist und dass die andere Platte (12, 14) zur Befestigung an der Abdeckung (5) eingerichtet ist.
  7. Radabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Platten (12, 14) zwei Langlöcher (18, 19) aufweist, die parallel zueinander verlaufen.
  8. Radabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (18, 19) jeweils in Form eines Kreissektors mit einem gemeinsamen Mittelpunkt ausgebildet sind.
  9. Radabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) einen mittig an einer Längsseite angeordneten Ausschnitt (22) aufweist, der bei Montage an dem Fahrzeug oder dem Fahrzeuganhänger eine an der Wanne (1) des Fahrzeugs oder des Fahrzeuganhängers angeordnete Strebe (2) umgibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3128190A1 (fr) * 2021-10-19 2023-04-21 Jean Chereau Sas Véhicule de transport combiné de marchandises

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3128190A1 (fr) * 2021-10-19 2023-04-21 Jean Chereau Sas Véhicule de transport combiné de marchandises
EP4169814A1 (de) * 2021-10-19 2023-04-26 Jean Chereau Sas Fahrzeug zum kombinierten transport von gütern

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